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C-Otto

Selbstfindung, Investitionsart bzw. -Ziel

Empfohlene Beiträge

C-Otto
· bearbeitet von C-Otto

Hallo!

 

Hier kommt jetzt der aktuelle Status, darunter gibt es den Originalbeitrag auf den sich die ersten Antworten beziehen.

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Erste Anlageerfahrungen mit Aktien

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (ISIN angeben)

Tagesgeld und Bonuszertifikate DB1RKW, DB1EYL

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft

Gering. Ein Hobby sollte das Geldverwalten nicht werden.

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Normal vermute ich. Ich habe kein Problem mit Risiko, wünsche mir aber eine vernünftige Aufteilung (Tagesgeld, Aktien, Fonds, ...).

Optionale Angaben:

1.Alter

24

2. Berufliche Situation

Student/Promotion steht wahrscheinlich an (mit voller Bezahlung (BAT2a?))

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?

nein, kaum angetastet

Über die Anlage:

1. Anlagehorizont

Geld wird vorerst nicht benötigt, Einstieg in Berufsleben in ca. 6 Jahren

2. Zweck der Anlage

Vermehrung ohne besonderes Ziel

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Rund 7500 Euro stehen zur Verfügung.

 

ORIGINALBEITRAG:

Worum geht es?

Ich bin nach einiger Recherche zu dem Ergebnis gekommen, dass ich mir unsicher über meine eigenen Ziele bzw. Wünsche bin. Ich weiß nicht wie viel/wie lange/wie ich mein Geld anlegen sollte. Ihr dürft mich also zeitlich gesehen vor den Leuten anordnen, die nach konkreten Fonds und ähnlichen allgemeinen, aber schon näher spezifizierten Informationen fragen.

 

Finanzielle Situation

Ich bin Student, finanziell durch meine Eltern abgesichert (natürlich mit einem gewissen Risiko) und habe sowohl monatliches als auch angespartes "Spielgeld" (größtenteils durch einen Job als studentische Hilfskraft). Neben einigen ersten Erfahrungen mit Aktien (s. u.) beschränkt sich meine Geldanlage momentan darauf, monatlich Geld auf ein Tagesgeldkonto (3%) zu schieben und dort zu sammeln. Da ich das Geld habe, kaufe ich mir gerne gelegentlich/selten teure PC-Komponenten und Ähnliches (zwischen 500 Euro und 1500 Euro), dafür habe ich aber kaum laufende Ausgaben (kein teurer Lebensstil). Geplant ist außerdem ein neues Notebook, welches in wenigen Monaten mit knapp 3000 Euro zuschlägt (hoffentlich, wenn Apple da mal etwas ankündigt :) ).

 

Vergangenheit

Erfahrungen mit Aktien habe ich bereits gesammelt, dabei dank großen Gewinnen auch sehr viel Freude gehabt. Das tägliche Risiko zu sehen war interessant, ist mir aber bei den aktuellen Überlegungen recht egal.

 

Fragen

Ich weiß bisher nur, dass mein Geld sich vermehren soll. Das Tagesgeldkonto ist dafür geeignet, ist mir aber "zu sicher". Ich kann es mir leisten, mehr Risiko einzugehen und lege auch Wert auf entsprechend bessere Ergebnisse.

Die Hauptfrage ist also, was ich mit meinem Geld machen will. Ich möchte kaum selber aktiv werden, da ich zu wenig Ahnung/Kapital habe und außerdem (überspitzt) mir meine Zeit wertvoller ist als das zusätzliche Geld.

Ich denke in Richtung Aktienfonds, wobei mich da die Laufzeit irritiert. Ich lese hier und auch in anderen Quellen, dass man das Geld definitiv länger als ein Jahr arbeiten lassen sollte. Ich weiß aber nicht, ob ich damit einverstanden bin bzw. ob ich das Geld so lange nicht brauche(n möchte). Da ich in ca. 1,5 Jahren mit meinem Studium fertig bin und noch unklar ist, wann und ob ich (wie viel) Geld brauche, möchte ich hier eher damit kalkulieren, das Geld entsprechend rechtzeitig verfügbar zu haben. Außerdem kann es durchaus passieren, dass ich aus mir noch unbekannten Gründen mein Geld "auf den Kopf hauen" möchte. Hinzu kommen die üblichen Risiken. Unabhängig von dem eventuell nicht verfügbaren Gesparten habe ich noch zusätzlich monatlich Geld übrig (fast das ganze Gehalt) und könnte damit im Zweifelsfall dafür sorgen, dass das Gesparte nicht angetastet werden muss.

An wirklich langfristige Pläne denke ich momentan nicht. Ich gehe davon aus, meine Altersvorsorge ohne Probleme nach dem Start ins Berufsleben zu ersparen. Für größere Anschaffungen in der "näheren" Zukunft (Auto, Haus, Kinder, ...) ist mein Spielgeld vermutlich keine große Hilfe und möchte ich daher lieber "zum Ausgeben" sparen.

 

Zusammenfassend würde ich also gerne wissen, was ich machen sollte. Denkbar wären also Hinweise, warum Fonds für mich richtig/falsch sind; dass ich bei Tagesgeldkonten bleiben sollte; dass man in dieser Situation x% "weggeben" sollte; ...

 

Wenn die konkreten oder auch überhaupt allgemeinen Ausmaße meiner finanziellen Möglichkeiten relevant sind, schreibt das bitte. Ich möchte nicht direkt mehr Informationen herausgeben als zur Beantwortung meiner Fragen nötig sind.

 

Ich hoffe, dass ich mit diesem ausführlichen Text niemanden verärgere oder Regeln missachte. Ich gehe davon aus, dass die Beantwortung freiwillig ist und man diesen Text ja sehr schnell wegklicken (oder gar nicht aufrufen) kann.

 

Vielen Dank,

Carsten Otto

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andy

Nochmals, Willkommen im Forum!

 

Schöne Einleitung, man weiß direkt woran man ist. Sehr gut.

 

Kannst du bitte nochmal explizit herausstellen, wieviel Geld du brauchst/nicht brauchst. Wann du das eingesetzte Kapital definitiv brauchst?

Ob noch Geldreserven vorhanden sind...

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C-Otto
· bearbeitet von C-Otto

Kein Problem.

 

Von dem gesparten Geld ("Haufen") brauche ich gelegentlich einen großen Batzen für Anschaffungen, so zum Beispiel das Notebook in wenigen Monaten (hoffentlich...). Bei diesen Ausgaben kann ich mich zurückhalten, das ist alles als Luxus anzusehen - will ich aber nicht. Mir ist es also wichtiger das Geld auszugeben als mehr Geld zu ersparen, dafür ist es ja schließlich auch da. Dazu muss ich aber sagen, dass ich vernünftiger geworden bin und bis auf das überfällige Notebook keine größeren Anschaffungen plane (Ich habe zeitweise krampfhaft probiert, halbwegs vernünftig Geld auszugeben - und es nicht geschafft. Daran hat sich bis heute wenig geändert.).

 

Von meinem monatlichen Einkommen bleibt ein verhältnismäßig großer Teil übrig, welcher auch locker die hier für Sparpläne beschriebenen monatlichen Werte toppen kann. Dieses Geld ist sogesehen sicher, da meine Ausgaben (wie bereits beschrieben) selten, aber dafür größer sind und nicht aus den monatlichen Geldeingängen bezahlt werden.

 

Ein Gedanke ist, dass ich nach meinem Studium (in ca. 1,5 Jahren) das Geld verfügbar haben möchte. Ich gehe davon aus, dass ich bis dahin weit mehr Geld spare als ausgebe, es sollte also dann ein großer Betrag angesammelt sein. Im Hinblick auf Ausgaben wie Umzug, Auto, ... sollte dieses Geld dann sofort zur Verfügung stehen.

 

Geldreserven habe ich abgesehen von dem "Haufen" keine, ich sehe da aber auch keinen Bedarf. Wenn es sehr kritisch wird kann ich mir von meinen Eltern Geld leihen (bzw. das angesparte Geld verwenden). Risiken wie Arbeitslosigkeit habe ich als Student zum Glück nicht, bei mir ist in dieser Hinsicht alles konstant. Es wäre also akzeptabel das komplette Geld zu verlieren, da ich trotz nicht vorhandener sonstiger Reserven wenig zu befürchten habe. Ohne Geld wäre der Eintritt ins Berufsleben sicherlich nicht leicht, aber meine Ausbildung könnte da schon behilflich sein.

 

Ich hoffe damit die nötigen Infos gegeben zu haben :)

 

Ciao,

Carsten

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andy
· bearbeitet von andy

Nun, ich würde sagen, du bleibst bei deinem Tagesgeldkonto.

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C-Otto

Nach so vielen Worten eine kurze, aber sehr hilfreiche Antwort. Danke!

 

Andere Meinungen höre ich natürlich trotzdem sehr gerne.

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BarGain
Ein Gedanke ist, dass ich nach meinem Studium (in ca. 1,5 Jahren) das Geld verfügbar haben möchte.

diese einschränkung deines anlagehorizonts läßt keinen anderen sinnvollen rat als den von andy getätigten "nimm tagesgeld" zu. ist nicht zu ändern, denn jeder andere tipp wäre grob fahrlässig.

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Sladdi
· bearbeitet von Sladdi

Hi,

ich würde an Deiner Stelle Anleihen mit Laufzeit bis Mitte/Ende 2008 kaufen. Da bekommst Du statt 3% auf Dein Tagesgeld ca. 4% bei erstklassigen Schuldnern.

 

Gehe z.B. auf www.boerse-stuttgart.de ->Anleihen -> Anleihen Finder. Da kannst Du Anleihen nach Deinen Kriterien suchen.

 

Nachteil: durch ein Depot können je nach Bank Kosten anfallen (für Studenten sind die aber oft kostenlos) und Du hast ein Kursrisiko. D.h., wenn Du zwischendurch Dir Deinen neuen Laptop kaufen willst, kann es sein, daß die Anleihen etwas weniger wert sind, als sie es im Moment sind. Wenn Du sie aber bis zur Endfälligkeit hälst, ist bei guten Schuldnern das Verlustrisiko quasi 0.

 

Gruß

Sladdi

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Multimillionär

Hey Computer Otto...

 

Ich würde an Deiner Stelle auch an der guten alten Gelbörste mein Glück versuchen und sparen sparen sparen!!! B)

 

Denn wenn ich mir Deine Homepage so reinziehe, glaube ich, dass Du nicht hart genug bist für das Spiel der Spiele! Muahahahah :P

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andy

was bist du denn für ein Witzbold?

Von Ernsthaftigkeit hast du nicht weg oder?

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parti

ist in letzter zeit auch sicher nicht der einziger der nur schund postet <_<

 

zum thema. ich würde auch zum tagesgeld raten. investieren oder eben spekulieren kannst du dann wenn du richtiges geld verdienst.

 

ich persönlich würde das risiko aber eingehen und mit dem geld was versuchen bzw. es in gute aktien anlegen. aber ich muss mir auch kein notebook kaufen bruach das geld nicht in 1.5 jahren :(

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m_g

Früh sparen und dafür die Chance auf Freiheit in absehbarer Zeit ist die eine Möglichkeit, lebenslange Abhängigkeit mit eingestreuten Konsum, um es erträglich zu machen die andere.

 

Es liegt an dir und zwar jetzt, nicht in 10 Jahren, dann ist es zu spät.

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Sladdi

Hi,

Aktien? Wenn man das Geld in 1,5 Jahren SICHER braucht? Auf gar keinen Fall!

 

Wenn schon in Richtung Aktienmarkt, dann eher mit Discount-Zertifikaten. Z.B. CB8704 mit Dax CAP 5000 max. Rendite 5.4% p.a.

Aber ich kann nicht jemandem, von dem ich weiß, daß er demnächst sein Geld braucht, guten Gewissens empfehlen, sich in die Fänge des Aktienmarktes zu begeben.

 

Gruß

Sladdi

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Grumel

Discoutzertifikate erhöhen nur den Anteil der Bank am Gewinn, ansonsten sind sie ein reiner Mix aus Renten und Aktien. Sie rentieren höchstens bei sehr hohem Steuersatz wegen der besseren steuerlichen Behandlung.

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Sladdi

Hi,

man kann DZ aber eben auch als Festgeldersatz mißbrauchen, wenn man sich über das Risiko im klaren ist.

 

Gruß

Sladdi

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Grumel

Hey, ich hab wegnistens den Einleitungssatz gelesen da stand "ich bin Student".

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Sladdi
Hey, ich hab wegnistens den Einleitungssatz gelesen da stand "ich bin Student".

 

Hi,

und was willst Du mir damit sagen?

Ich habe auch den Beitrag (mehrfach) durchgelesen. Da steht, daß er Erfahrungen mit Aktien hat. Daß er bereit ist, mehr Risiko einzugehen. Außerdem hat C-Otto geschrieben, daß er im Zweifel sein Erspartes nicht antasten muß. Insofern wären DZ keine Katastrophe.

Außerdem habe ich geschrieben, daß man die nur wählen sollte, wenn man eh in Richtung Aktienmarkt etwas machen will. Meine Empfehlung sind ja nach wie vor die kurzlaufenden Anleihen, bei denen ich auf das Kursrisiko hingewiesen habe (da ja ein Laptop ansteht).

 

Gruß

Sladdi

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C-Otto

Ich habe gerade spaßeshalber (alle) meine Abrechnungen rausgekramt (was online netterweise kaum Arbeit ist) und, inklusive meiner anfänglichen Versuche, mal rumgerechnet.

 

Gewinn (also Depotkosten bereits berücksichtigt): 1487,64 Euro

Durchschnittlicher Anstieg: 9,56%

Bester Prozentsatz: 28,16% (Freenet, 16.09.2004 bis 05.11.2004)

Größter Absolutgewinn: 747 Euro (Apple, Ende 2005 bis Anfang 2006)

 

Ich denke das kann sich für einen Anfänger sehen lassen :)

Obwohl.. durch Fehler lernt man eigentlich besser.

 

PS: Erster Deal: Freenet, September 2004, 60*12,12 gekauft, 60*12,95 verkauft, dazwischen sagenhafte 14 Tage, aber 30 Euro Gewinn :thumbsup:

PPS: Ich hatte mal Apple-Aktien, die heute 940 Euro mehr wert sind...

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andy

Damit unterstreichst du folgendes:

 

Erfahrungen mit Aktien habe ich bereits gesammelt, dabei dank großen Gewinnen auch sehr viel Freude gehabt. Das tägliche Risiko zu sehen war interessant, ist mir aber bei den aktuellen Überlegungen recht egal.

 

Ändert doch aber nichts daran?

 

Ich möchte kaum selber aktiv werden, da ich zu wenig Ahnung/Kapital habe und außerdem (überspitzt) mir meine Zeit wertvoller ist als das zusätzliche Geld.

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C-Otto

Richtig, der Beitrag ist nur als Anekdote zu sehen :)

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C-Otto

Da bin ich wieder. Ich werde weiterhin im bereits genannten Zeitraum mit meinem Diplom fertig (denke und hoffe ich), werde aber wahrscheinlich danach ein Promotionsstudium anfangen. Ausgaben wie ein teurer Umzug, ein neues Auto oder ein großartig anderer Lebensstil fallen damit flach, das erwähnte neue Notebook wird es wohl erst frühestens im Januar geben. Da mir meine neue Stelle (ab Oktober 2008 dann) etwas mehr Geld in die Kasse spült ("1/1 Stelle") und keine großartigen Ausgaben anstehen dürften, könnte man ja jetzt schon über den Finanzplan nachdenken. Ärgerlich ist nur, dass ich seit Oktober bis März ca. 70 Euro weniger im Monat verdiene und danach dank Diplomarbeit gar kein (zusätzliches!) Geld mehr bekomme - die Miete etc. bekomme ich natürlich weiterhin von meinen Eltern, da wird aber kaum etwas übrig bleiben.

 

In der Zwischenzeit habe ich übrigens fleißig mein Geld auf den Tagesgeldkonto-Haufen geworfen und freue mich auf den 1.1.2008 :)

 

Also, was tun? Zertifikate? Fonds? Selber Aktien raussuchen?

 

Danke,

C-Otto

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@ndy
Da bin ich wieder. Ich werde weiterhin im bereits genannten Zeitraum mit meinem Diplom fertig (denke und hoffe ich), werde aber wahrscheinlich danach ein Promotionsstudium anfangen. Ausgaben wie ein teurer Umzug, ein neues Auto oder ein großartig anderer Lebensstil fallen damit flach, das erwähnte neue Notebook wird es wohl erst frühestens im Januar geben. Da mir meine neue Stelle (ab Oktober 2008 dann) etwas mehr Geld in die Kasse spült ("1/1 Stelle") und keine großartigen Ausgaben anstehen dürften, könnte man ja jetzt schon über den Finanzplan nachdenken. Ärgerlich ist nur, dass ich seit Oktober bis März ca. 70 Euro weniger im Monat verdiene und danach dank Diplomarbeit gar kein (zusätzliches!) Geld mehr bekomme - die Miete etc. bekomme ich natürlich weiterhin von meinen Eltern, da wird aber kaum etwas übrig bleiben.

 

In der Zwischenzeit habe ich übrigens fleißig mein Geld auf den Tagesgeldkonto-Haufen geworfen und freue mich auf den 1.1.2008 :)

 

Also, was tun? Zertifikate? Fonds? Selber Aktien raussuchen?

 

Danke,

C-Otto

 

Nochmal in aller Deutlichkeit:

Wenn du das Geld in so kurzer Zeit(1,5 Jahre) brauchst dann legs aufs TGK und gut ists.

Da du mit Aktien nicht schlecht gefahren bist hast du natürlich Selbstvertrauen aber es lag am gesunden Markt der

letzten Jahre das du im Plus lagst und nicht an dir.

 

Denn alle Erfahrung hilft dir nichts wenn wieder so ein Pausenfüller(Imokrise,Asienkrise etc) kommt und deine Rendite

schmälert.

Langfristig ist das egal - darum Pausenfüller - aber bei 1,5 Jahren kann einiges schiefgehen.

 

lg @ndy

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

Da hier die meisten keine Vorliebe für Zockereien haben, werde ich wohl in Ungnade fallen. Gab da ja mal eine Umfrage, ich glaube es waren unter 10% die nur just for fun zocker sind.

 

Ich finde bei den größen Ordnungen und mit dem Wissenpotential ist mit Blick auf das in Zukunft sich ergebende Einkommen ist es durchaus möglich nicht so Risikoavers zu agieren. Ich empfehle jeweils 1000 Euro in gefallene Miniaktien, da kommste schnell wieder raus.

Naja falls es schief geht, wird es halt ein kleinere Notebook in 1,5 Jahren ;) .

 

Als Student bleibt einen doch genug Zeit um Aktien zu beobachten und ein wenig zu spekulieren.

Also rein in Einzelaktien.

 

Tagesgeld bei den Summen, dann lieber bei den nächsten Discobesuchen sich nicht voll die Kante geben, da haste die paar Zinsen ebenfalls eingespart. :D oder sich zum Geburtstag Geld schenken lassen.

 

Wer Spaß am investieren hat und jung ist, sollte in Einzelaktien investieren, da man dort eher eine Meinung zu einen Unternehmen entwickelt als zu einen Index oder sonstigen abgeleiteten Produkten.

 

Selbst wenn du hier 1000 € verlierst, macht dich das an Erfahrung um vieles reicher. als wenn du dann später als Prof. Dr. zig tausende aus dem gleichen Fehler verlierst.

 

Wer an der Börse zu risikoscheu agiert, braucht sich nicht wundern, wenn er zwar nicht viel verliert, dann aber die Renditen mager sind.

 

Mut zum Risiko. Die Beträge sind zwar aus jetziger Sicht groß, doch später wenn viel höhere Beträge bereitstehen, profitierst du um ein vielfaches von deinen Fehlern/Erkenntnissen aus deinen waghalsigen Spekulationen aus Jugendjahren.

 

Fazit:

3000 € in 3 Aktien.

Nur Mut... und viel Erfolg

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ghost

"Die Flut hebt alle Boote." :o d.h. nur weil du, in der Hausse ein paar ansehliche Gewinne gemacht hast, heißt das nicht viel.

Meiner Meinung nach zeigt sich ein guter Investor sowieso zu größten Teil nur in einer Baisse.

 

Also TGK. fertig.

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C-Otto
· bearbeitet von C-Otto

Ich glaube ihr habt nicht ganz kapiert, dass die angesprochenen 1,5 Jahre jetzt nur noch 0,75 Jahre sind (man beachte die Daten der Beiträge!) und sich meine Situation verändert hat. Ich brauche mein Geld in Zukunft nicht schlagartig (Auto, Umzug, ...), weshalb ich ich bis auf eine gesunde liquide Reserve etwas risikofreudiger sein kann. Ich bitte euch die Antworten mit dieser Info zu überarbeiten, wenn das nötig bzw. hilfreich ist.

 

Danke,

C-Otto

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FrankiLi

An Deiner Stelle, C-Otto, würde ich MEINE (also C-Ottos) Information mal überarbeiten, um nicht das Publikum messerscharf kombinieren lassen zu müssen, worauf es vielleicht keine Lust hat (was mit "kapieren" wenig zu tun hat). Nur so als Tipp.

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