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Offene Immobilienfonds - zentraler Thread bezüglich der Fondsschließungen

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Anteilkäufe für Morgan Stanley P2 Value ab 14.11.2008 wieder möglich

13-11-2008

 

Frankfurt, 13. November 2008 Ab dem 14.11.2008 wird der Offene Immobilienfonds Morgan Stanley P2 Value wieder Anteile an Anleger ausgeben. Aufgrund unvorhersehbarer, erheblicher Mittelabflüsse innerhalb weniger Tage hatte das Fondsmanagement am 30. Oktober 2008 die Aussetzung der Anteilrücknahme für drei Monate beschlossen. Gleichzeitig wurde auch die Möglichkeit für Anteilkäufe freiwillig für einen Zeitraum von zwei Wochen ausgesetzt, um sicherzustellen, dass sich alle Anleger vor einer Kaufentscheidung eingehend über die Situation informieren können.

 

Der Morgan Stanley P2 Value hatte über die vergangenen zwölf Monate eine stabile Performance. Die aktuelle 12-Monats-Rendite (nach BVI-Methode) betrug Ende Oktober diesen Jahres 5,14 Prozent. Der Fonds ist breit in Gewerbe- und Wohnimmobilien in Top-Lagen Asiens, Europas, ohne Großbritannien, und nur zum geringen Teil auch Amerikas investiert. Die Vermietungsquote betrug Ende Oktober 97,0 Prozent.

 

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Fonds aktuell 
OFFENE IMMOBILIENFONDS
Postbank hilft beim CS Euroreal 
[16:30, 14.11.08]

Von Wolf Brandes


Kunden der  Postbank können im Notfall ihre Anteile am Offenen Immobilienfonds CS Euroreal an die Bank zurückgeben. Ein Verkauf an der Börse ist nur mit Abschlägen möglich. Die Fondsgesellschaft hatte den Fonds vor einer Woche gesperrt, weil zuviel Geld abgeflossen war.



Die Krise der Offenen Immobilienfonds und die Schließung von zwölf Produkt haben dazu geführt, dass Hunderttausende Anleger vorübergehend nicht an ihr Geld kommen. Besonders schwierig ist die Lage für Menschen, die einen Auszahlplan haben und sich mit den monatlichen Verkäufen ihres Offenen Immobilienfonds beispielsweise die Rente aufbessern. Um in diesen Fällen Notlagen zu vermeiden, bedienen die Gesellschaften SEB und Degi bei ihren Fonds die Auszahlpläne weiter. Andere Gesellschaften wollen ebenfalls eine Lösung für diese Fälle schaffen.

Die  Postbank will jetzt den bei ihr investierten Anlegern des CS Euroreal nach dem Rücknahmestopp helfen. Für den Fall, dass Kunden Geld brauchen, bietet das Kreditinstitut an, zum aktuellen Rücknahmepreis des Fonds Anteile zu kaufen und diese dann in den eigenen Bestand zu nehmen. Dies würde den Kunden den Abschlag ersparen, den sie bei einem möglichen Verkauf über die Börse hinnehmen müssen. Allerdings müsste die Anleger der Bank darlegen, dass sie sich in einer Notlage befinden. Allen anderen Kunden will die  Postbank einen sehr günstigen Kredit für die Dauer der Schließung des Fonds anbieten. Die Kunden bleiben dann im Besitz ihrer Fondsanteile. Außerdem wird die  Postbank die Auszahlpläne ihrer Kunden bedienen.

100.000 Kunden der Postbank sind betroffen
Beim CS Euroreal können Anleger seit Ende Oktober ihre Anteile nicht mehr zum offiziellen Preis an die Fondsgesellschaft verkaufen. Diese Sperre ist zunächst auf drei Monate befristet. Während der Schließung wird der tägliche Anteilpreis in gewohnter Weise ermittelt. Bei der  Postbank haben rund 100.000 Kunden in einem Volumen von rund 1,6 Milliarden Euro Anteile des Immobilienfonds CS Euroreal erworben. Das sind 25 Prozent des gesamten Fondsvolumens. 

Der Offenen Immobilienfonds wurde von der Bank unter dem eigenen Label als  Postbank CS Euroreal verkauft. "Wir sind von der Werthaltigkeit des Immobilienfonds überzeugt. Allerdings wollen wir die Anleger nicht alleine lassen, die gerade jetzt dringend auf die Erlöse aus dem Fonds angewiesen sind, sagt Postbank-Chef Wolfgang Klein.

 

http://www.boerse-online.de/fonds/aktuell/...eal/504520.html

 

Ghost_69 :-

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KanAm NewsMail

13. November 2008

 

KanAm grundinvest Fonds - Last Call in 2008

Motive Hintergründe Lösungen

 

warum und wofür haben so viele Anleger in so kurzer Zeit ihr Geld aus dem KanAm grundinvest Fonds abgezogen? Um welchen Preis? Begann 2008 nicht ausgesprochen erfolgreich für Sie und uns? Nur wenige Tage war der KanAm grundinvest Fonds für den Erwerb neuer Anteile offen, und dennoch flossen 664 Mio. EUR dem Fonds zu.

 

Gehen wir doch mal den Fragen auf den Grund und nennen die Dinge beim Namen!

 

Das Garantieversprechen der Bundesregierung gilt nur für Bankeinlagen. Laut BVI-Statistik sind zig Milliarden aus Investmentfonds aller Art abgeflossen. Nach Aussagen von Beratern wurde dieses Geld überwiegend auf Festgeldkonten der Banken angelegt. Werden Sie da stutzig?

 

Achtung! Dieser Moment der Verwirrung könnte teuer werden. Natürlich ist das Geld momentan bei Banken sicher. Bei uns übrigens auch.

 

Aber, der Weg zurück in die Investmentfonds kann Geld kosten. Denn: Für Neuanlagen ab 2009 wird hinsichtlich der Veräußerungsgewinne Abgeltungsteuer fällig.

 

Ein Blick durch die Brille des Finanzministers: Wenn zum Beispiel nur 3 Mrd. EUR aus Investmentfonds abgeflossen sind und im Januar 2009 für 5 % auf ein Jahr neu angelegt werden, sind das bis zu 37,5 Mio. EUR zusätzliche Steuereinnahmen - allein in einem Jahr.

 

Versetzen wir uns in die Situation des Anlegers.

 

Ganz klar, der Anleger ist verunsichert. Womöglich hat er seine Anteile z.B. aus dem KanAm grundinvest Fonds deshalb verkauft. Also verlässt er eine Anlageform, die ihm erstens einen hohen steuerfreien Anteil an Ausschüttung und Anlageerfolg und zweitens auch Veräußerungsgewinne nach 12 Monaten steuerfrei beschert hätte. Legt er sein Geld 2009 wieder in einen Offenen Immobilienfonds an, zahlt er auf steuerpflichtige Veräußerungsgewinne immer 25 %. Das ist dann die finanzielle Bilanz dieser kurzen Phase der Verunsicherung.

 

Was kostet den Anleger nun ganz konkret diese überstürzte Umschichtungsaktion:

 

Ein 45-jähriger hat im Januar 2008 Anteile am KanAm grundinvest Fonds im Wert von 50.000 EUR für seine Altersvorsorge angelegt. Er möchte mit 65 Jahren darüber verfügen.

 

Aus diesen 50.000 EUR würden mit einer durchschnittlichen Rendite von 5 % rund 132.700 EUR. Ein Gewinnzuwachs von rund 82.700 EUR und größtenteils steuerfrei! Der Ausgabeaufschlag bleibt in dieser Rechnung außen vor.

 

Nun aber hat dieser Anleger nur wegen der Garantiezusage der Regierung seine Anteile verkauft und das Geld bei einer Bank geparkt. 2009 hat sich die Aufregung gelegt. Der Anleger entscheidet sich wieder für den KanAm grundinvest Fonds. Sein Berater zeigt sich kulant und ermöglicht ihm für 50.000 EUR Anteile zum Rücknahmepreis zu erwerben. Nach 20 Jahren hat der gleiche Anleger auch annähernd 82.700 EUR Gewinn erzielt. Doch nun freut sich das Finanzamt: Es kassiert bei vollständiger Steuerpflicht des Veräußerungsgewinns bis zu 20.666 EUR über die Abgeltungsteuer und bringt den Anleger um einen beträchtlichen Teil seiner Altersvorsorge.

post-1650-1226836142_thumb.jpg

 

 

Ganz gleich, welche Anlageform Sie zugrunde legen: Das Ergebnis bleibt gleich. Bei Anlagen ab 2009 langt das Finanzamt zu. Und nur, weil im Oktober 2008 der Blick auf die Tragweite von Entscheidungen vernebelt wurde.

 

Sie aber wissen:

 

Alle Beträge, die noch in diesen Wochen des Jahres 2008 in den KanAm grundinvest Fonds eingezahlt werden, unterliegen bei Verkauf der Anteile nach einer Haltedauer von 12 Monaten nicht der Abgeltungsteuer.

 

Anleger, die sich noch dieses Jahr entscheiden, wieder und neu in unsere Offenen Immobilienfonds zu investieren, machen sich und uns allen das wahrscheinlich wertvollste Weihnachtsgeschenk:

 

1. Der Anleger genießt in Zukunft nach 12 Monaten Haltefrist Steuerfreiheit auf seine Veräußerungsgewinne.

 

2. Sie haben das gute Gefühl, dem Anleger eine sichere Anlagemöglichkeit empfohlen zu haben.

 

3. Wir, die KanAm Grund, brauchen keine der wertvollen Immobilien aus dem Portfolio des KanAm grundinvest Fonds zu verkaufen.

 

 

Gutes kommt wieder

 

Allein die Miet- und Zinseinnahmen des KanAm grundinvest Fonds betragen rund 300 Mio. EUR pro Jahr. Zudem verzeichnet der KanAm grundinvest Fonds auch nach der Aussetzung der Anteilrücknahme kontinuierliche Mittelzuflüsse in Höhe von rund 1,5 Mio. EUR pro Tag. Die Rückkehr zu einer hohen Liquiditätsquote würde dem KanAm grundinvest Fonds einen strategischen Vorteil im aktuellen Immobilienmarkt zurückbringen. Denn dieser Markt ist momentan geprägt von "natürlichen" Preiskorrekturen. Stark fremdfinanzierte Objekte kommen unter Druck der Banken auf den Markt. Eigenkapitalstarke Investoren profitieren. Für diese entstehen Verhandlungsspielräume.

 

 

Anleger, die bis 2009 zögern, vergeben die Chance auf steuerfreie Veräußerungsgewinne. Und das alles wegen eines Monats der Unsicherheit einer Unsicherheit die nach wie vor unbegründet ist.

 

 

Gewinnen Sie Anleger zurück. Wir unterstützen Sie:

 

Allen Anlegern, die nachweislich ihre vorherigen Anteile wieder zurück erwerben wollen, können Sie dies zum Rücknahmepreis, also ohne Ausgabeaufschlag anbieten. Die Zeit eilt: In 6 Wochen am 30. Dezember 2008 ist die Chance vorbei.

 

 

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Sonderinfo zu Handelsaussetzungen

17-11-2008

 

Anl_Uebersicht_Ruecknahmeaussetzungen_141108_1.pdf

 

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Ausführung von Auszahlplänen während der Zeit der Aussetzung der Anteilrücknahme im KanAm grundinvest Fonds

17. November 2008

 

die Geschäftsführung der KanAm Grund hat sich entschieden, Auszahlpläne, die bereits vor dem 28. Oktober 2008 bestanden haben, auch während der Zeit der Aussetzung der Anteilrücknahme zu bedienen.

 

Dieser Entscheidung ist eine eingehende rechtliche Prüfung vorausgegangen, die ergab, dass es zulässig ist, Anlegern mit Auszahlplänen, die vor der Rücknahmeaussetzung abgeschlossen wurden, die vereinbarten Rückzahlungen zu gewähren. Diese Rechtsauffassung entspricht auch der des BVI und der dort angeschlossenen Offenen Immobilienfonds.

 

Der Anleger schließt in der Regel einen Auszahlplan ab, um eine Zusatzrente zu erzielen. Er vertraut auf die regelmäßige Erfüllung seines Auszahlungswunsches.

 

Ein Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot liegt nicht vor, da es sich bei der Gruppe der Auszahlplaninhaber um eine eigenständig definierte Gruppe handelt, die mit den anderen Anlegern nicht vergleichbar ist. Insofern gebietet das Investmentgesetz lediglich die Gleichbehandlung "gleicher" Anleger, d.h. die Gleichbehandlung von Inhabern von Auszahlplänen einerseits und der sonstigen Anleger andererseits.

 

Da zum einen der Auftrag eines Auszahlplans zu einem festen Termin in der Regel bereits bei Vertragsschluss seitens des Anlegers erteilt ist und es sich überdies auch um sehr überschaubare Summen handelt, werden wir den Inhabern von Auszahlplänen eine weitere Verzögerung nicht mehr zumuten. Um einen wirtschaftlichen Schaden von den Anlegern mit Auszahlplänen abzuwenden, haben wir unsere Depotbank angewiesen, Auszahlpläne ab sofort zu bedienen, wenn

 

* der Auszahlplan vor dem 28. Oktober 2008 nachweislich bereits bestanden hat,

* wir, die KanAm Grund, die Volumina durch die depotführenden Stellen zum jeweiligen Ausführungsdatum mitgeteilt bekommen haben und

* der Abschlussprüfer der depotführenden Stelle die Richtigkeit dieser Angaben bestätigt hat.

 

Bitte beachten Sie, dass diese Meldung an uns ausschließlich über eine depotführende Stelle erfolgen kann.

 

Wir weisen darauf hin, dass die Entscheidung zur tatsächlichen Umsetzung dieses Vorgehens den depotführenden Stellen obliegt und teilweise von technischen Gegebenheiten abhängig ist. Vereinzelt kann es demnach dazu kommen, dass Auszahlpläne nicht ausgeführt werden können. Es kann daher von Seiten der KanAm Grund nicht gewährleistet werden, dass sich alle depotführenden Stellen an diesem Verfahren beteiligen.

 

 

KanAm Grund

Kapitalanlagegesellschaft mbH

 

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· bearbeitet von skeletor

19-11-2008 : AXA Immoselect - Information hinsichtlich Tauschangebote

 

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,

 

wir haben erfahren, dass viele Anleger kürzlich über ihre depotführende Stelle die Information erhielten, dass die Private Equity Fonds I AG & Co. KG a.A. ein offenes, unaufgefordertes Angebot an Anleger des AXA Immoselect über den elektronischen Bundesanzeiger platzierte. Der elektronische Bundesanzeiger leitet automatisch alle ad hoc Informationen hinsichtlich eines Wertpapieres oder eines Fonds an Banken weiter, die ihrerseits diese Information an die Anteilinhaber weitergeben. In dem vorliegenden Fall bietet die Private Equity Fonds I AG & Co. KG a.A einen Tausch von Anteilen des AXA Immoselect gegen Anteile des KK Immobilien Fonds I AG & Co. KG a.A an.

 

Wir möchten Sie informieren, dass weder AXA Investment Managers noch andere Unternehmen der AXA IM Gruppe mit diesem Umtauschangebot in Verbindung stehen. Wir empfehlen Ihnen dringend, Angebote dieser Art genau zu prüfen und sich gegebenenfalls an Ihren Steuer- und oder Anlageberater zu wenden. Wir empfehlen Ihnen sich im Rahmen eines solchen Gespräches auch über die steuerlichen Aspekte / Kosten sowie über mögliche Risiken eines solchen oder ähnlichen Angebotes ausführlich beraten zu lassen.

 

Wir möchten Sie daran erinnern, dass die Rücknahme der Anteile des AXA Immoselect seit dem 28. Oktober 2008 auf Fondsebene für zunächst drei Monate ausgesetzt ist.

 

Ihr AXA Investment Managers Team

 

20081118_Information_hinsichtlich_Tauschangebote_AXA_Immoselect.pdf

 

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· bearbeitet von skeletor

20-11-2008 : AXA Immoselect - aktuelle Informationen

 

für die zahlreiche Teilnahme und das große Interesse an unserer Telefonkonferenz zu dem AXA Immoselect möchten

 

wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken!

 

 

 

Maßnahmen zur Liquiditätsbeschaffung bzw. -sicherung, die wir in der Telefonkonferenz angesprochen haben, möchten

 

wir im Folgenden kurz zusammenfassen:

 

 

 

Auf Fondsebene:

 

- Kapitalrückführungen aus Objektgesellschaften: 45 Mio Euro

 

- Zuflüsse seit dem 28. Oktober 2008: 15 Mio Euro

 

- Zuflüsse aus operativen Geschäft: monatlich 10 11 Mio Euro

 

 

 

Veränderungen innerhalb der Liquidität des AXA Immoselect:

 

- zwecks weiterer Streuung der Liquidität wurde ein Konto bei der BNP Paribas eröffnet und rund 75 Mio Euro auf

 

dieses Konto übertragen. Die Liquidität ist nun über fünf Adressen aufgeteilt: Sal. Oppenheim, Dresdner Bank, SEB,

 

BNP und WestLB

 

 

 

Auf Vertriebsebene:

 

- enger Dialog zu größten Anteilseignern, um mögliche Szenarien einer Wiederaufnahme der Anteilsrücknahme zu

 

besprechen

 

- Suche nach einer branchenweiten Lösung hinsichtlich sinnvoller Regelungen für institutionelle und semi-institutionelle

 

Anleger in offenen Immobilienenfonds

 

- Angebot regelmäßiger Telefonkonferenzen für unsere Anleger

 

 

 

Entnahmepläne:

 

- unterschiedliche Optionen für eine Lösung werden derzeit mit hoher Dringlichkeit geprüft.

 

 

 

Ausschüttung:

 

- Aus heutiger Sicht haben wir Vorkehrungen getroffen, im Juli 2009 wie gewohnt eine Ausschüttung durchzuführen.

Wir streben im Sinne der Ausschüttungskontinuität eine vergleichbare Größenordnung an, können aufgrund der

 

bestehenden Unsicherheiten an den Geld- und Kapitalmärkten und der daraus resultierenden Folgen für das Zinsniveau

 

heute noch keine verbindlichere Aussage über die Höhe der Ausschüttung treffen.

 

 

 

Umtauschangebote:

 

- Eine Information zu dem Umtauschangebot der Private Equity Fonds I AG & Co. KG a.A. finden Sie über den untenstehenden Link.

 

 

Gerne möchten wir Ihnen die Gelegenheit geben, sich über die Aufzeichnung die Telefonkonferenz noch einmal anzuhören.

 

Zum download der Aufzeichnung

 

Informationen Umtauschangebot

 

AXA Investment Managers

 

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Longshort
Offene Immobilienfonds bleiben länger geschlossen

Von Karsten Seibel 19. November 2008, 02:11 Uhr Analysehaus Feri geht von über drei Monaten aus - Negative Wertentwicklung aber nicht zu befürchten

 

Frankfurt/Main - Anleger der im Oktober reihenweise geschlossenen Immobilienfonds könnten noch bis weit in das Jahr 2009 hinein auf ihr Geld verzichten müssen. "Wir gehen davon aus, dass die Fonds noch länger geschlossen bleiben als drei Monate", sagt Wolfgang Kubatzki, Immobilienexperten des unabhängigen Analysehauses Feri EuroRating Services. So lange kein Ende der Turbulenzen an den Kapitalmärkten erkennbar sei, mache es keinen Sinn, den Investoren wieder den Verkauf von Anteilen zu gestatten.

 

Ende Oktober wurden elf Fonds vorübergehend eingefroren, um weitere Mittelabflüsse zu verhindern. Der Großteil davon zunächst für drei Monate. Nur die Schweizer UBS schloss ihre beiden Produkte direkt für sechs Monate. Es geht um mehr als 30 Mrd. Euro - ein Drittel des Gesamtvolumens aller in Deutschland zugelassenen offenen Immobilienfonds. Normalerweise kann der Anleger bei diesen Produkten, im Gegensatz zu den als "Geschlossene Immobilienfonds" bezeichneten Angeboten, tagtäglich seine Anteile verkaufen.

 

Grund für die aktuellen Probleme war die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers und die damit verbundene Unruhen an den Börsen. Viele Anleger, gerade Dachfonds und Vermögensverwalter, brauchten Geld und verkauften ihre Anteile. Das brachte die Fonds unter Druck. Das Polster an Geld, das sofort ausgezahlt werden kann, ist bei diesen Produkten begrenzt. Der größte Teil steckt naturgemäß in kurzfristig schwer verkäuflichen Gebäuden und Grundstücken.

 

"Offene Immobilienfonds sind weiterhin ein gutes Anlageprodukt", sagt Feri-Mann Kubatzki. Selbst wenn die Fonds länger geschlossen blieben, sei dies nur für die Gruppe von Anlegern negativ, die dringend an ihr Geld müssten. Wer warten könne, hätte am Ende vielleicht sogar einen Vorteil. "Wenn man davon ausgeht, dass zu viel Liquidität in einem Fonds Rendite kostet, macht ein Anleger jetzt vielleicht sogar ein Schnäppchen." Sinkende Renditen wollte Kubatzki nicht grundsätzlich ausschließen. Er rechnet aber weder für dieses noch für das nächste Jahr bei Immobilienfonds mit einer negativen Wertentwicklung.

 

Voraussetzung dafür sei allerdings, dass die Fonds tatsächlich so lange mit der Wiedereröffnung warteten, bis keine Abflüsse mehr drohten. Denn ein erzwungener Verkauf einer Immobilie gehe derzeit nur mit Verlust. "Es gibt kaum noch Käufer für Immobilien", sagt Kubatzki. Der Preis würde bei einem Notverkauf daher deutlich unter dem Verkehrswert liegen.

 

Stabilisierend auf die Wertentwicklung der Fonds wirke sich die Entwicklung der Büromieten aus. "Die Mietrendite wird auf den wichtigsten Immobilienmärkten 2009 sogar steigen", sagt Fachmann Kubatzki. Gerade Deutschland profitiere davon, dass es in der Vergangenheit nicht zu Übertreibungen wie auf dem Häusermarkt in den USA und Großbritannien gekommen war. "Wir sind hier weiter stabil auf niedrigem Niveau." So rechnet Feri beispielsweise für Frankfurter 1a-Bürolagen in den nächsten vier Jahren mit einem leichten Anstieg der durchschnittlichen Quadratmetermieten von 30 auf 33 Euro.

 

welt.de

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Longshort

Fonds: Kursabschlag auf den aktuellen Anteilswert

 

1. DJE Real Estate P: -7,8 %

2. KanAm US-Grundinvest Fonds: -5,5 %

3. KanAm grundinvest Fonds: -5,0 %

4. CS Euroreal A EUR: -5,0 %

5. AXA Immoselect: -4,6 %

6. Morgan St. P2 Value: -4,5 %

7. UBS (D) Euroinvest Immobilien: -4,4 %

8. SEB ImmoInvest: -4,1 %

9. UBS (D) 3 Kontin. Immobilien: -3,2 %

10. TMW Immobilien Weltfonds: -2,7 %

 

Daten per 20.11.2008

 

http://www.fundresearch.de/index.asp?intPa...;pkRubrikNr=474

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Sirius
Fondsverband BVI will Kündigungsfristen für Offene Immobilienfonds

 

Aufgrund der jüngsten Rücknahmeaussetzungen bei Offenen Immobilienfonds will sich der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) für strengere Regeln zur Anteilsrückgabe einsetzen. Es müsse vor dem aktuellen Hintergrund bestimmte Kündigungsfristen für Großanleger geben, sagte Hauptgeschäftsführer Stefan Seip am Dienstag in Hamburg. "Alle drei bis sechs Monate, einmal im Quartal - zum Beispiel über solche Regelungen müssen wir eine Diskussion führen, auch wenn es mit einer Lösung in diesem Jahr wohl nichts mehr wird."

 

Die jüngsten Erfahrungen hätten gezeigt, dass viele institutionelle Anleger

 

Geld kurzzeitig in den Fonds parken und es bei Bedarf wieder abziehen. "Und gekniffen ist dann der kleine Privatanleger", sagte Seip. Über die Allgemeinen Vertragsbedingungen lasse sich eine entsprechende Regelung finden, auch wenn das Investmentgesetz dem bislang entgegen stehe.

 

Der BVI-Hauptgeschäftsführer erwartet, dass die meisten eingefrorenen Fonds in etwa drei Monaten wieder geöffnet sein werden. Es sei abzuwarten, welche "Liquiditätsbelastung" für die Fonds dann anstehe./wi/ck

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichte...enfonds-016.htm

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Longshort
· bearbeitet von Longshort

BVI-Hauptgeschäftsführer Stefan Seip in der FTD :

 

"Wenn man befürchten muss, dass im Januar eine Rückgabewelle kommt, dann wird man nicht öffnen." Wenn Anleger im Januar aber keine zusätzliche Liquidität benötigten, würden die Fonds wieder Anteile zurücknehmen.

...

Privatanleger seien nicht unter den Verkäufern, sagte (BVI-Präsident - L.) Mansfeld: "Das Verhalten der Großanleger hat nicht auf Privatanleger übergegriffen." Es habe keine signifikanten Rückflüsse von Privaten gegeben.

 

Wenig zuversichtlich äußerte sich am Mittwoch die Dekabank, größter Anbieter offener Immobilienfonds. "Die Büromärkte werden in den Jahren 2009 bis 2011 durch die dritte Krise seit 1990 gehen", hieß es in einer Studie. In mehrfacher Hinsicht werde es sich um die tiefste Schwächephase seit Jahrzehnten handeln. Die Büromärkte stünden vor schweren Belastungen, da international die Konjunktur einbreche, während zeitgleich eine Vertrauens- und Eigenkapitalkrise das Bankensystem schwäche. Dank der nach eigenen Angaben konservativen Bewertung rechnet Deka-Immobilienvorstand Matthias Danne aber nicht mit großen Abwertungen in den Portfolios.

 

Siehe auch: Offene Immobilienfonds schwächeln

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Sapine
Exklusiv Fonds müssen Zahlungen an Rentner stoppen

Die Krise bei den offenen Immobilienfonds bringt mehrere Zehntausend deutsche Rentner in finanzielle Schwierigkeiten. Nach FTD-Informationen hat die Finanzaufsicht BaFin elf große Publikumsfonds aufgefordert, die sogenannten Auszahlungspläne für meist ältere Kunden zu stoppen.

Quelle Financial Times Deutschland

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skeletor

01. Dezember 2008

NewsMail

 

KanAm grundinvest Fonds - Strategie zur Wiedereröffnung: Situationsanalyse

 

Hier informieren Sie innerhalb der nächsten Wochen über die Strategie zur Wiedereröffnung des KanAm grundinvest Fonds. Mit dieser NewsMail erläutern wir jedoch vorab nochmals die dramatischen Mittelabflüsse der gesamten Investmentbranche im Oktober 2008 sowie die Ursachen der Anteilrücknahmen beim KanAm grundinvest Fonds. Des Weiteren erfahren Sie, wie sich die Investorenstruktur nach der Ausssetzung der Anteilrücknahme darstellt.

 

1. Die Mittelabflüsse der Investmentbranche im Oktober 2008

 

Das Jahr 2008 war bis einschließlich September in Bezug auf den Mittelzufluss ein sehr erfolgreiches Jahr. Der CashCall-Strategie folgend ergab sich beim KanAm grundinvest Fonds folgendes Bild:

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Während des CashCall ab der letzten Kalenderwoche im September 2008 flossen dem KanAm grundinvest Fonds in nur einer Woche rd. 120 Mio. EUR zu. Dann begann der schwarze Oktober 2008 mit der Garantieerklärung der Bundesregierung für Spareinlagen. Uns liegen nunmehr neben unseren eigenen Daten die Zahlen der Mittelzu- und -abflüsse der gesamten Investmentbranche über den BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. vor. Damit wird das Ausmaß dieser dramatischen Entwicklung für die gesamte Investmentbranche im Oktober sichtbar.

 

Das Universum sämtlicher Investmentfonds hat im Oktober 2008 einen bislang nicht gekannten Mittelrückfluss in Höhe von rd.

46.000.000.000 EUR

in einem Monat erlebt. Dieser teilt sich wie folgt auf:

 

 

Aktienfonds

-4.865,9 Mio. EUR

 

Rentenfonds

-18.289,5 Mio. EUR

 

Mischfonds

-2.088,8 Mio. EUR

 

Wertgesicherte Fonds

-2,4 Mio. EUR

 

Hedgefonds

-71,5 Mio. EUR

 

Geldmarktfonds

-14.308,4 Mio. EUR

 

sonstige Wertpapierfonds

-531,3 Mio. EUR

 

Dachfonds

-1.128,6 Mio. EUR

 

Offene Immobilienfonds

-5.058,8 Mio. EUR

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Der plötzliche, durch die staatliche Garantie getriebene Wunsch, Investmentfonds als nicht garantierte Wertpapieranlagen sofort zu liquidieren, hat sich zwangsläufig auch auf die Anlagekategorie der Offenen Immobilienfonds ausgedehnt.

 

Prozentual gesehen war unser erfolgreicher KanAm grundinvest Fonds mit lediglich 0,48 % (-222,8 Mio. EUR) von dieser Rückgabewelle betroffen. Über die Ursachen wurde ausreichend spekuliert. Fakt ist, dass unsere Offenen Immobilienfonds hier lediglich mit einer minimalen Quote betroffen waren, und dass das Phänomen plötzlicher Mittelabfluss infolge der Garantieerklärung der Bundesregierung die gesamte Investmentbranche erfasst hatte.

 

 

Der KanAm grundinvest Fonds hält eine momentane Liquidität von rd. 1 Mrd. EUR, was einem Anteil von 21,6 % des Fondsvermögens entspricht. Hierin enthalten sind insbesondere für Ankäufe reservierte Mittel. Die Nettoliquidität die Liquidität für Mittelrückgaben liegt infolge der Rückgaben weiterhin unter 5 %.

 

Die Mieteinnahmen des KanAm grundinvest Fonds betragen demgegenüber rd. 363 Mio. EUR p.a., die Zinseinnahmen rd. 40 Mio. EUR p.a. Der Mittelzufluss beträgt seit der Aussetzung der Rücknahme der Anteile weiterhin täglich durchschnittlich rd. 1 Mio. EUR auf breit gestreuter Basis.

 

2. Die Investorenstruktur

 

Die Mittelabflüsse im KanAm grundinvest Fonds sind durch panikartige Rückgaben infolge der globalen Finanzkrise und der staatlichen Garantieerklärung verunsicherter Anleger verursacht, und nicht überwiegend durch institutionelle Investoren begründet. Dies entnehmen Sie bitte im Detail der folgenden Grafik.

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Die Investoren im KanAm grundinvest Fonds stellen sich nach der Aussetzung der Anteilrücknahme zum 31. Oktober 2008 wie folgt dar:

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Der KanAm grundinvest Fonds bleibt seinem Charakter als Publikumsfonds treu, da er von rd. 83 % Privatkunden gehalten wird. Von dem Volumen der institutionellen Investoren sind 26 % durch Haltevereinbarungen bzw. Kündigungsfristen besonders geregelt.

 

Zahlen sind unemotional und widerlegen die teilweise in der Presse geäußerten Vermutungen, dass auch im KanAm grundinvest Fonds institutionelle Investoren im großen Maße investiert sind und ausschlaggebend für die Mittelrückflüsse waren. Auch unsere Jahresberichte zeigen regelmäßig auf, dass der weitaus größere Teil der Anleger aus dem Privatkundenbereich stammt, siehe hierzu auch unser Jahresbericht zum 30. Juni 2008 auf Seite 35.

 

Zur Wiedereröffnung im Jahr 2009 ist eine Reihe von Schritten notwendig. Ein regelmäßiger und zunehmender Mittelzufluss ist eine maßgebliche Komponente. Kreditaufnahme und Objektverkäufe sind Alternativen. Wir bitten Sie daher um Geduld. Wir werden Sie regelmäßig über die nächsten Schritte und insbesondere die Themen Bewertungen, Umgang mit Großanlegern und Renditeprognosen für das Jahr 2009 informieren.

 

Der Anteilpreis des KanAm grundinvest Fonds entwickelt sich weiterhin positiv. Wir planen ein Anlageergebnis für das Jahr 2008 von rd. 5,5 %.

 

KanAm Grund

Kapitalanlagegesellschaft mbH

 

(skeletor)

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Junkbond Junkie

02.12.2008

BaFin will Auszahlpläne stoppen

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Bonn/Frankfurt, hat die Anbieter offener Immobilienfonds, welche die Rücknahme von Anteilen gestoppt haben, aufgefordert, auch Auszahlpläne nicht mehr zu bedienen. Sollten die Gesellschaften diese Entscheidung befolgen, werden insbesondere Privatanleger, die ihre Zusatzrente aus den Anteilen beziehen und zum Teil auf die monatlichen Zahlungen angewiesen sind, im Regen stehen gelassen.

 

Die Mitteilung ist keine rechtliche Verpflichtung

 

Nach rechtlicher Prüfung ist die BaFin zu dem Schluss gekommen, dass der Grundsatz der Anlegergleichbehandlung nicht gegeben ist. Das Bedienen der Auszahlpläne ist angesichts des Rücknahmestopps investmentrechtlich nicht zulässig, so eine BaFin-Sprecherin zu der am Freitag den Gesellschaften mitgeteilten Entscheidung. Indes spiegelt diese Mitteilung lediglich die Rechtsauffassung der BaFin wider und stellt für die Unternehmen noch keine verpflichtende Handlungsrichtlinie dar. Dafür ist ein Verwaltungsakt notwendig, der aber (noch) nicht erlassen wurde. Dieser würde allerdings zur Folge haben, dass die Entscheidung der BaFin auch rechtlich angreifbar wäre.

 

SEB bedient auch weiterhin Auszahlpläne

 

Der BaFin-Mitteilung zum Trotz, teilt die SEB gegenüber cash-online mit, die Auszahlpläne zum SEB Immoinvest auch weiterhin bedienen zu wollen. Kan Am überwies zuletzt gestern die jeweils zu Monatsmitte und -ende fällig werdenden Zahlungen an die Anleger. In den kommenden Tagen wolle man sich auf Verbandsebene besprechen und abstimmen, wie künftig verfahren werden soll, so Dr. Michael Birnbaum, Sprecher der Kan Am-Gruppe.

 

Von den elf Gesellschaften, die Ende Oktober ihre Pforten geschlossen hatten, bedienten die drei Anbieter SEB Asset Management, Degi Investment und Kan Am, alle Frankfurt, die in der Regel vor der Schließung der Fonds vereinbarten Auszahlpläne weiterhin. Diese Entscheidungen erfolgten nach eingehender Prüfung teilweise externer Rechtsgutachten. Dieses Vorpreschen der Fondsgesellschaften ist juristisch strittig, da das Investmentgesetz die Gleichbehandlung von Anlegern vorsieht.

 

Nicht zuletzt die Mitteilung des Bundesverbands Investment und Asset Management e.V., Frankfurt, hatte den drei Gesellschaften in dieser Angelegenheit aber den Rücken gestärkt. Nach BVI-Einschätzung verstoße diese Praxis nicht gegen das Anlegergleichbehandlungsgebot. Inhaber von Auszahlungsplänen müssten als eine eigenständig definierte Gruppe gesehen werden, die mit anderen Anlegern nicht zu vergleichen sei, da die Auszahlpläne noch vor Schließung der Fonds vereinbart worden seien. Sprecher Andreas Fink bewertet die Mitteilung der BaFin gegenüber cash-online als unglücklich.

 

Mittelabflüsse fallen sehr unterschiedlich aus

 

Im Gegensatz zu den drei genannten Anbietern hat der Münchner Anbieter Pramerica zuletzt mitgeteilt, die Entscheidung der Regierung zu diesem Thema abwarten zu wollen. Ein Alleingang komme nicht infrage, so ein Mitarbeiter gegenüber cash-online. Das Unternehmen musste seinen TMW Immobilien Weltfonds nach per Saldo vergleichsweise geringen Mittelabflüssen von knapp 60 Millionen Euro ebenfalls schließen. Zum Vergleich: Die höchsten Abflüsse im Oktober verzeichnete mit im Saldo über 700 Millionen Euro der Grundbesitz Global der Deutschen Bank, die den Fonds allerdings nicht schließen musste. Die gesetzliche Liquiditätsquote, die offene Immobilienfonds nicht unterschreiten dürfen, liegt aktuell bei fünf Prozent. Die freiwillige branchenweite Selbstverpflichtung hingegen beläuft sich auf zehn Prozent. Per Ende September lag die Nettoliquiditätsquote des TMW Weltfonds bei neun Prozent.

 

http://www.cash-online.de/cash-online/news...99e9bbc9ad6e833

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Longshort

Aussetzung des Morningstar Ratings für offene Immobilienfonds:

 

"Da elf in Deutschland zum Vertrieb zugelassene offene Immobilienfonds ihre Anteilsrücknahmen ausgesetzt haben, haben wir entschieden, das Morningstar Rating für diese Kategorie per Ende November auszusetzen.

 

Die offenen Immobilienfonds berufen sich bei der Aussetzung der Anteilscheinrücknahmen auf den Schutz der im Fonds verbleibenden Anleger gem. § 81 InvG für zunächst 3 Monate. Die Fondsgesellschaften argumentieren, dass bei der Auszahlung weiterer Anteilscheinrückgaben die verbleibenden liquiden Mittel abzüglich der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestreserve nicht zur Sicherung einer ordnungsgemäßen laufenden Bewirtschaftung des Fonds ausreichen.

 

Morningstar erhält nach wie vor von den Fondsgesellschaften Rücknahmepreise geliefert und kann somit Performance- und Risikokennzahlen errechnen. Diese Daten sind auf unseren Webseiten einsehbar. Wir möchten darauf hinweisen, dass die geglätteten Preisreihen von Anlegern nicht einfach in die Zukunft fortgeschrieben werden sollten."

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Longshort
· bearbeitet von Longshort

«Konflikt um Auszahlpläne eingefrorener Fonds alarmiert Politik

 

Berlin - Der Konflikt zwischen Anbietern offener Immobilienfonds und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) um die Auszahlpläne für Senioren alarmiert den Bundestag. "Eine Massenflucht älterer Anleger aus den noch nicht eingefrorenen Fonds muss verhindert werden", sagte Michael Meister, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion der WELT. Notfalls werde die Union auf eine Änderung des Investmentgesetzes drängen, um sicherzustellen, dass gesperrte Fonds vertraglich vereinbarte monatliche Auszahlungen leisten können. Es gelte eine "Hysterie zu verhindern".

 

Scharfe Kritik hat der Spitzenverband ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss an der Finanzaufsicht geübt. "Die BaFin bringt damit nicht nur unzählige deutsche Kleinanleger in finanzielle Schwierigkeiten, die Entscheidung ist vielmehr ein Schlag gegen die offenen Immobilienfonds und das in die Assetklasse Immobilien gesetzte Vertrauen", sagt ZIA-Geschäftsführer Axel von Goldbeck. "Gerade in der aktuellen Situation käme es darauf an, das verlorene Vertrauen der vielen Kleinanleger offener Immobilienfonds zurückzugewinnen - auch, um weitere Abflüsse aus den Fonds zu vermeiden."

...

 

Die Fondsgesellschaften Degi, KanAm und SEB bedienen ihre Auszahlpläne entgegen der BaFin-Aufforderung weiter. Sie fürchten, die für Ende Januar geplante Wiedereröffnung ihrer Fonds könnte sonst gefährdet sein. "Der Schritt der BaFin könnte dazu führen, dass alle Anleger ihr Geld abziehen, sobald wir wieder aufmachen", fürchtet ein Manager . In den nächsten Tagen werde auf einer Krisensitzung gemeinsam mit dem Fondsverband BVI über das weitere Vorgehen beraten. Experten gehen davon aus, dass einzelne Fonds über die angekündigten drei Monate weiter eingefroren bleiben. Sie verweisen auf die zunehmend schwierige Situation an den Immobilienmärkten und den Preisverfall .

 

Die BaFin baut den Fondsanbietern allerdings eine Brücke. "Es ist grundsätzlich nichts dagegen einzuwenden, falls die Auszahlpläne - ohne dass das Sondervermögen tangiert wird - aus dem Vermögen der Kapitalanlagegesellschaften bedient werden", sagte BaFin-Sprecherin Anja Engelland der WELT. Sollten die Gesellschaften die Auszahlungen aus dem Fondsvermögen vornehmen, sehe sich die BaFin jedoch gezwungen, dies durch einen Verwaltungsakt zu verbieten. Gegen das förmliche Verbot können die Unternehmen vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt klagen.

 

Der bankenunabhängige Fondsanbieter KanAm hatte die Auszahlungen bislang aus dem eigenen Gesellschaftsvermögen geleistet: Die zum britisch-skandinavischen Investor Aberdeen Property gehörende Degi hingegen aus dem Fondsvermögen. Eine Sprecherin der SEB wollte sich nicht dazu äußern.

 

Die BaFin behauptet offiziell, die Aufforderung zum Stopp der Auszahlpläne sei ihre Entscheidung. Aus Finanzkreisen verlautet jedoch, das Bundesfinanzministerium sei dafür verantwortlich. Dies legen auch der WELT vorliegende Schreiben zwischen dem Fondsverband BVI und dem Referat für Investmentwesen im Bundesfinanzministerium nahe. Danach hat Referatsleiter Uwe Wewel den BVI bereits am 4. November um eine Stellungnahme zur Bedienung der Auszahlpläne aufgefordert.»

 

welt.de

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Longshort

«Erster offener Fonds in der Verlustzone

 

Von Richard Haimann 10. Dezember 2008, 03:02 Uhr Anleger müssen im nächsten Jahr mit deutlichen Einbußen rechnen - Neustart der eingefrorenen Produkte ist fraglich

 

München - Die Krise der offenen Immobilienfonds spitzt sich zu. Die Hypovereinsbank-Tochter iii-Investments musste jetzt bei ihrem Euro Immoprofil die Bestände deutlich abwerten. Die Anleger erlitten dadurch einen Verlust von 2,98 Prozent. Nach einer Studie von des Analysehauses BulwienGesa werden auch die übrigen Fonds 2009 wegen der Krise an den Immobilienmärkten Wertkorrekturen vornehmen müssen. Damit verschlechtern sich die Chancen von elf eingefrorenen Fonds, frisches Kapital für die Wiedereröffnung zu gewinnen. Insgesamt haben schätzungsweise fünf Millionen Deutsche Geld in offenen Immobilienfonds angelegt.

 

Um mehr als vier Prozent wurden die Immobilienbestände im 1,3 Mrd. Euro schweren Euro Immoprofil abgewertet. "Die Abwertungsverluste waren so hoch, dass sie nicht durch die Mieteinnahmen kompensiert werden konnten", bestätigte eine Sprecherin von iii-Investments. Ende Oktober dieses Jahres musste der Fonds deshalb unter dem Strich ein Minus von 2,98 Prozent ausweisen. Damit hat erstmals in der 49-jährigen Geschichte der offenen Immobilienfonds ein Branchenprodukt ein deutlich negatives Ergebnis erzielt.

 

Andreas Fink, Sprecher des Fondsverbands BVI, warnt davor, aus den Abwertungen beim Euro Immoprofil Rückschlüsse auf die Wertentwicklung der übrigen offenen Fonds zu ziehen: "Der iii-Fonds stellt einen Sonderfall dar, weil er schon lange unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielt hat." Die übrigen Fonds, sagt Fink, "sind alle wesentlich besser aufgestellt".

 

Nach einer Studie von BulwienGesa werden jedoch sämtliche offene Fonds im kommenden Jahr wegen der Krise an den internationalen Immobilienmärkten gezwungen sein, ihre Bestände um durchschnittlich fünf Prozent abzuwerten. Den Wertkorrekturen stünden jedoch Einkünfte aus laufenden Mietverträgen gegenüber. Deshalb werde der Total Return aus Wertkorrekturen und Mieteinnahmen aller Voraussicht nach zu einem im Schnitt "leicht positiven Anlageerfolg von bis zu 1,5 Prozent führen", sagt BulwienGesa-Vorstand Andreas Schulten. Die negative Performance des Euro Immoprofil und die Renditeprognose von BulwienGesa dürften die Wiedereröffnung von neun eingefrorenen Immobilienfonds im Januar erschweren, fürchten Fondsmanager. "Anleger werden nun sehr vorsichtig sein, ihr Geld in unsere Produkte zu investieren", sagt ein Geschäftsführer einer Fondsgesellschaft. Trifft die BulwienGesa-Prognose zu, würden Neuanleger bei einer Rendite von nur 1,5 Prozent im ersten Jahr unter dem Strich einen Verlust von rund 3,3 Prozent erzielen. Denn für die Anteile wird immerhin auch noch ein Ausgabeaufschlag von fünf Prozent erhoben.

 

Insgesamt elf Fonds mit einem Gesamtvolumen von mehr als 34 Mrd. Euro waren im Oktober nach hohen Mittelabflüssen eingefroren worden. Die Anleger kommen derzeit nicht an ihr Geld. Die Gesellschaften Axa, Credit Suisse, Degi, Morgan Stanley, KanAm, SEB und TMW Pramerica hatten neun dieser Fonds für zunächst drei Monate bis Ende Januar gesperrt. Die UBS hatte ihre zwei Fonds für sechs Monate dicht gemacht.

 

Schulten bezweifelt, dass alle neun Fonds Ende Januar wieder öffnen werden: "Das wird sehr stark von der individuellen Situation der einzelnen Fonds abhängen." Vor allem jene Produkte, die an den Börsen derzeit mit Wertabschlägen gehandelt werden, dürften Schwierigkeiten bekommen, frisches Kapital zu gewinnen, meint Fondsanalyst Stefan Loipfinger. "Kein Anleger wird Anteile zum vollen Preis kaufen, wenn er sie an der Börse sieben Prozent billiger bekommt."

 

Die Fondsgesellschaft KanAm hält dennoch vorerst an ihren Plänen fest, ihre beiden Fonds im Januar wieder zu eröffnen. KanA m-Sprecher Michael Birnbaum: "Wir verzeichnen täglich Mittelzuflüsse von einer bis 1,5 Mio. Euro." »

 

 

 

 

© welt.de

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Longshort

"Zweite Überraschung der letzten Wochen war, dass Offene Immobilienfonds, die in vergangenen Krisen immer als Regulativ am Markt auftraten und bis vor kurzem mit hoher Liquidität dem Markt Stabilität versprachen, zunächst auch einmal gelähmt sind. Die freie Liquidität ist weg. Über eine Drittel des gesamten deutschen offenen Immobilienfondsvolumens ist eingefroren. Selbst wenn sich die Situation bei den Dachfonds, die ihre Liquidität in offenen Fonds unter Tagesgeld-Renditevergleichsgesichtspunkten geparkt hatten und die sie in Panik wieder abzogen, wieder soweit entspannt, dass die Fonds ohne die Befürchtung eines Runs der Tagesgeldanleger" wieder aufmachen können, werden sie keinen hohen Anlagedruck mehr ausüben. Hier muss eher noch Liquidität für die Konsequenzen der Verunsicherung bei breiten Anlegerkreisen gebunkert werden. Wie zudem eine Routineanfrage von Der Platow Brief beim BaFin ergab, könnten sich nach § 81 InvG manche Offene Fonds schnell auf der Verkäuferseite finden, bzw. als Nachfrager komplett ausfallen.

 

Trotz herausragender Einkaufschancen, die die Profis vorhersagen, gibt es kaum noch handlungsfähige Nachfragergruppen. Für viele Objekte mit Vermietungspotential, deren intensivierter Handel, wie wir Ihnen schon aufzeigten, immer den Höhepunkt eines Booms markieren, gibt es dann keine Käufer mehr."

 

gewerbeimmobilien24.de

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H.B.

Nun geht es auch den Schweizer Fonds an den Kragen:

14.16 Die Schweizer Großbank UBS friert bis Ende 2009 einen Immobilienfonds ein. Der Fonds verfügt über ein Volumen von sechs Mrd. Franken (3,8 Mrd. Euro) und enthält vor allem Mandatsgelder von Kunden aus der Vermögensverwaltung. Kleinanleger sind nach UBS-Angaben vom Freitag nicht betroffen.

 

Quelle: Live-Ticker der FTD

 

(meine Meinung dazu kennt ihr)

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skeletor

18. Dezember 2008

KanAm grundinvest Fonds - Strategie zur Wiedereröffnung: Substanzanalyse

 

mit NewsMail vom 01. Dezember 2008 hatten wir Sie über die Ursachen der Aussetzung der Anteilrücknahme beim KanAm grundinvest Fonds informiert. Heute freuen wir uns über eine Reihe von positiven Entwicklungen zu berichten:

 

(1) Konstantes Wachstum

(2) Beauftragung einer Neubewertung des Immobilienportfolios

(3) Beauftragung eines Sonderratings durch FERI

(4) Positive Renditeerwartung

(5) Vollvermietung

 

(1) Konstantes Wachstum (Mittelzuflüsse, Mieten und Zinsen):

 

Wir freuen uns, dass unabhängig von der Aussetzung der Anteilrücknahme, das Vertrauen in den KanAm grundinvest Fonds nach wie vor ungebrochen ist. Dies zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass dem Fonds seit Aussetzung der Anteilrücknahme Anlegergelder in Höhe von rd. 45 Mio. EUR zugeflossen sind. Darüber hinaus wächst der Fonds aus sich selbst heraus durch die regelmäßigen Miet- und Zinseinnahmen. Allein die Mieteinnahmen betragen rd. 363 Mio. EUR p.a. Die Zinseinnahmen liegen bei rd. 40 Mio. EUR p.a.

 

 

Damit steigt die Liquiditätsquote kontinuierlich und stetig an.

 

 

 

(2) Neubewertung des Immobilienportfolios durch den unabhängigen Sachverständigenausschuss:

 

In den Medien wird derzeit insbesondere diskutiert, ob in Folge der erwarteten weltweiten Rezession auch für die Immobilien Offener Immobilienfonds Abwertungsbedarf zu befürchten ist. Um diese Unsicherheit in Bezug auf den KanAm grundinvest Fonds zu beseitigen, haben wir uns entschlossen, den unabhängigen Sachverständigenausschuss mit einer Sonderbewertung des gesamten Immobilienportfolios zu beauftragen, die vor Wiedereröffnung abgeschlossen sein wird. Ergebnis wird also eine Neubewertung jeder einzelnen Immobilie sein. Der Sachverständigenausschuss wird sich jeweils mit dem Immobilienmarkt, der Lage, der Qualität der Immobilie und dem Vermietungsstand auseinandersetzen. Damit wird zum Zeitpunkt der Wiedereröffnung eine sachverständige, neutrale und objektive Bewertung des Immobilienportfolios vorliegen. Dadurch werden Sie, sehr verehrter Vertriebspartner, in den unübersichtlichen Krisenzeiten in die Lage versetzt, über das Thema "Zutreffende Bewertungen im KanAm grundinvest Fonds" auf neutraler und objektiver Basis zu diskutieren, um ggf. krisenpopulistischen Äußerungen wie wir sie teilweise in der generellen Verallgemeinerung in der Presse gelesen haben entgegen zu treten.

 

Unabhängig davon wurden bereits seit September die in London belegenen Objekte einer Prüfung unterzogen und der Marktentwicklung angepasst. Ein etwaiger zusätzlicher Abwertungsbedarf aus dem Londoner Immobilienportfolio ist daher aus heutiger Sicht nicht mehr zu erwarten. Diese Anpassungen sind bereits in den Anteilpreis des KanAm grundinvest Fonds im September eingegangen.

 

 

 

(3) Beauftragung eines Sonderratings durch FERI für den KanAm grundinvest Fonds und das Management:

 

Zur Vorbereitung der Wiedereröffnung haben wir uns zusätzlich zu der unabhängigen Neubewertung des Immobilienportfolios durch den Sachverständigenausschuss entschlossen, den KanAm grundinvest Fonds sowie das gesamte Management der KanAm Grund Kapitalanlagegesellschaft mbH einem umfassenden Sonderrating durch die auf Immobilienresearch spezialisierte Ratingagentur Feri EuroRating Services AG, Bad Homburg, zu unterziehen. Schwerpunkte des Ratings sind dabei die Performanceentwicklung, die Finanzstrukturen und das Immobilienportfolio. Im Rahmen des Ratings des Immobilienportfolios werden insbesondere die Immobilienbewertungen des unabhängigen Sachverständigenausschusses auf Einzelobjektebene einer nochmaligen Prüfung unterzogen. Im Rahmen des zusätzlich beauftragten Management Quality Ratings wird das gesamte Unternehmen geprüft und bewertet.

 

Über das Ergebnis des Sonderratings werden wir Sie selbstverständlich rechtzeitig vor Wiedereröffnung informieren.

 

 

(4) Positive Renditeerwartung!

 

Eine wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche Wiedereröffnung des KanAm grundinvest Fonds ist eine belastbare, verlässliche und positive Einschätzung der Entwicklung des Anlageerfolgs. Hiermit haben wir uns in den letzten Wochen ausgiebig durch eingehende Analyse der Immobilien-, der Mieter- und der Finanzstruktur beschäftigt. Unsere Performanceprognose für den KanAm grundinvest Fonds ergibt aus heutiger Sicht:

 

Zum 31.12.2008 einen Anlageerfolg* von 5,5 % p.a. und

Zum 30.06.2009 (Geschäftsjahresende) lediglich einen moderaten Rückgang des Anlageerfolgs* auf voraussichtlich rd. 5 % p.a.

 

 

 

Angesichts der nach wie vor anhaltenden Turbulenzen an den weltweiten Börsen werden wir damit voraussichtlich nach wie vor ein solides und hervorragendes Anlageergebnis erzielen.

 

 

 

* Berechnung nach BVI-Methode. Berechnungsbasis: Anteilwert (Ausgabeaufschlag wird nicht berücksichtigt.); Ausschüttung wird wieder angelegt.

 

 

 

(5) Vollvermietung und kaum auslaufende Mietverträge in 2009 und 2010:

 

Grundlage für unsere Prognose des Anlageerfolges sind insbesondere Mietzahlungen. Der Vermietungsstand im KanAm grundinvest Fonds beträgt aktuell 99,7 %, was praktisch einer Vollvermietung entspricht. Besonders vorteilhaft ist ferner, dass in den nächsten zwei Jahren für die die Rezessionsszenarien prognostiziert werden und die somit zur Mietminderungen führen könnten praktisch kaum Mietverträge zur Neuverhandlung anstehen:

 

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Demnach bewährt sich gerade in Krisenzeiten die Investitionsstrategie des KanAm grundinvest Fonds, wonach überwiegend in neue Objekte mit lang laufenden Mietverträgen in guten Lagen mit bonitätsstarken Mietern investiert wurde. Das positive Bonitätsrating unserer Mieter erhalten Sie wie Sie wissen nur bei uns als festen Bestandteil der Berichterstattung in den Jahresberichten.

 

Noch eine gute Nachricht zum Schluss: Lag der durchschnittliche Mittelzufluss bis letzte Woche noch bei 1 Mio. EUR täglich, so hat sich dieser auf erfreuliche 2,3 Mio. EUR verbessert. Ein entsprechender kontinuierlicher Mittelzufluss in den nächsten Wochen ist Grundvoraussetzung für eine baldige Wiedereröffnung.

 

post-1650-1229591099_thumb.gif

 

KanAm Grund

Kapitalanlagegesellschaft mbH

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sekino
· bearbeitet von sekino

... und ein Kommentar im Handelsblatt vom 18.12. dazu:

 

Investoren von Kanam müssen warten

von Reiner Reichel

 

Kanam, Anbieter offener Immobilienfonds, lässt alle Gebäude des Fonds Grundinvest außerplanmäßig neubewerten. Das geht aus einem Rundschreiben an den Vertrieb hervor.

 

Die Sonderbewertung werde vor der Wiedereröffnung des Fonds abgeschlossen sein, schreibt Kanam. Die Liegenschaften in London seien bereits im September begutachtet worden, so dass nun nicht mit weiteren Abwertungen zu rechnen sei. Die Einjahresrendite im Geschäftsjahr 2008/2009 (30.Juni) soll leicht auf rund fünf Prozent nachgeben.

 

Der Kanam-Fonds mit einem Volumen von rund 4,6 Mrd. Euro ist einer von elf offenen Immobilienfonds, die im Oktober die Rücknahme von Anteilscheinen aussetzten, nachdem Großanleger hohe Summen aus den Fonds abgezogen hatten. Die Fonds drohten die gesetzlich vorgeschriebene Mindestliquidität von fünf Prozent zu unterschreiten.

 

Laut Investmentgesetz muss der Wert von Fondsimmobilien im Jahresabstand von unabhängigen Sachverständigen taxiert werden. Kürzere Intervalle sind möglich. Vor drei Jahren ließ die Deutsche Bank die Immobilien ihres Fonds Grundbesitz-Invest außerplanmäßig neubewerten. Der Fonds nahm für drei Monate keine Anteilscheine zurück und gab keine aus.

 

Am Kanam Grundinvest können sich Anleger weiter beteiligen. Seit der Aussetzung der Anteilrücknahme seien dem Fonds 45 Mio. Euro neue Gelder zugeflossen, teilt Kanam mit. Als weitere Liquiditätsquellen werden Miet- und Zinseinnahmen genannt, die sich in dem Vierteljahr, in dem der Fonds eingefroren ist, auf rund 100 Mio. Euro addieren dürften. Ob die Zuflüsse genügen, um den Fonds im Januar wieder zu öffnen, könne heute noch nicht gesagt werden, sagte ein Kanam-Sprecher. Aktuell verfügt der Fonds über etwa 25 Prozent liquide Mittel. Gut vier Fünftel dieser Mittel sind aber durch Zahlungsverpflichtungen, etwa für Kaufpreisraten, gebunden, so dass die freie Liquidität gegenwärtig weniger als fünf Prozent beträgt.

 

Stefan Ulbrich, Deutschland-Chef des Immobiliendienstleisters Jones Lang Lasalle befürchtet, dass die Fonds wegen zu geringer Liquidität geschlossen bleiben.

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Longshort
Nun sorgen obendrein zahlreiche Anschreiben der Depotbanken für weitere Verunsicherung unter den Anlegern. Mit ihren Briefen transportieren die Banken die zweifelhaften Angebote von privaten Vermögensverwaltern und Investmentgesellschaften. Die Schnäppchenjäger wollen Anteile der geschlossenen Immobilienfonds übernehmen - selbstverständlich zu einem deutlich niedrigeren Kurs. Schlicht und einfach dreist" nennt die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) solche Offerten, da die Abschläge fast immer unverhältnismäßig hoch" lägen. In einem Fall werden für Fondsanteile Abfindungen" geboten, die fast 17 Prozent unter dem - derzeit allerdings virtuellen - Rücknahmekurs der Fondsgesellschaft liegen.

 

Ein anderes Mal preisen die Aufkäufer den Tausch in Aktien einer kaum bekannten Immobilien-AG an. Deren Portfolio bleibt nach einem Blick auf die Unternehmensseite im Internet ziemlich übersichtlich: ein Büro- und Wohn-Komplex sowie ein Studentenwohnheim am Fuß der Schwäbischen Alb. Bei solchen Depot-Spammern", die aus der Krise Kapital schlagen wollen, müsse man unbedingt prüfen, was einem untergeschoben werden soll, raten Anlegerschützer. Oft seien es Wertpapiere, die lediglich auf dem grauen Markt" gehandelt werden. Auf dem, so SdK-Sprecher Lothar Gries, tummelt sich eine große Anzahl schwarzer Schafe", deren Unternehmen kein reales Geschäftsmodell haben". Vieles, was dort offeriert wird, habe in Wirklichkeit nur einen einzigen Zweck - nämlich die Unternehmensinhaber möglichst reich zu machen. Auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) warnt bereits Anleger (siehe Kasten).

 

Die Banken, unter deren Briefköpfen die dubiosen Angebote in die Briefkästen der Kleinanleger flattern, wollen die lästige Post allerdings nicht unterbinden. Denn die Geldhäuser berufen sich auf die Sonderbedingungen für Wertpapiergeschäfte", nach denen sie sogar verpflichtet sind, solche Informationen an die Kunden weiterzuleiten. Der Bundesverband Deutscher Banken glaubt, es könne höchstens im Einzelfall zu Verwirrungen bei Kunden kommen".

 

Kölnische Rundschau v. 22. 12. 08

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Denker77

Anbei ein paar FAQs vom Degi.

 

Auf telefonische Nachfrage meinten sie übrigens, dass sie auch nicht wissen, woher die hohe Diskrepanz Börse / KAG kommt. Es seien aber keine Löwenanteile, die jetzt augenblicklich über die Börse gehandelt werden.

DEGI_Fragen_und_Antworten.pdf

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