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Reigning Lorelai

CTS Eventim

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Schildkröte

Ach, dann gehört das zum Geschäftsmodell? Sollten Verbraucherschützer hiergegen gezielt vorgehen, droht also ein Gewinneinbruch. Den Rest besorgt früher oder später Amazon.

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kluk
vor 11 Stunden von marcus_tullius:

 

Nach einem Urteil des BGH aus 2018 sind derartige Entgelte für das sog. print@home unzulässig.

 

Vor ca. zwei Wochen wollte ich Tickets bestellen, print@home war dort kostenlos, das scheint geändert worden zu sein.

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chirlu

Selbstausdrucken geht vermutlich nicht für alles, weil nicht jeder Veranstalter die Technik zur Kontrolle hat. Reguläre Karten sind durch das spezielle Papier fälschungssicher(er).

 

Aber gut, daß sie diese Abzocke mit der „Servicegebühr“ für Nicht-Service aufgeben mußten.

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rubixcube
vor 16 Stunden von marcus_tullius:

 

Nach einem Urteil des BGH aus 2018 sind derartige Entgelte für das sog. print@home unzulässig.

Ah, prima. Danke für die Info, war mir neu :)

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ghost_69

ich habe gerade eine Einladung für

 

eine Ausserordentliche Hauptversammlung der CTS Eventim AG & Co. KGaA Datum: 13.01.2021, 10:00 MEZ Ort: virtuell bekommen,

 

weiß jemand um was es sich da drehen könnte ?

 

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Ghost_69 :-*

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dev
· bearbeitet von dev
vor 5 Minuten von ghost_69:

weiß jemand um was es sich da drehen könnte ?

Wissen nicht, aber es riecht nach Kapitalerhöhung:

 

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ghost_69

wie gut das es Google gibt:

 

http://www.finanztreff.de/news/dgap-hv-cts-eventim-ag-und-co-kgaa+6-/22696732

 

Zitat

CTS Eventim AG & Co. KGaA München AG München HRB 212700 WKN: 547030
ISIN: DE 0005470306 Wir laden hiermit unsere Aktionärinnen und
Aktionäre zu einer virtuellen außerordentlichen
Hauptversammlung unserer Gesellschaft ein, die stattfindet am
Mittwoch, den 13. Januar 2021, ab 10:00 Uhr.

Die persönlich haftende Gesellschafterin hat mit Zustimmung des
Aufsichtsrats beschlossen, zum Schutz der Aktionäre, Mitarbeiter
und beteiligten Dienstleister von der Möglichkeit des Gesetzes über
Maßnahmen im Gesellschafts-, Genossenschafts-, Vereins-,
Stiftungs- und Wohnungseigentumsrecht zur Bekämpfung der
Auswirkungen der COVID-19-Pandemie ("COVID-19-Gesetz") in
Verbindung mit der Verordnung zur Verlängerung von Maßnahmen
im Gesellschafts-, Genossenschafts-, Vereins und Stiftungsrecht zur
Bekämpfung der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie
('GesRGenRCOVMVV') vom 20. Oktober 2020 Gebrauch zu machen und
diese außerordentliche Hauptversammlung ohne physische Präsenz
der Aktionäre oder ihrer Bevollmächtigten als virtuelle
Hauptversammlung abzuhalten. Das heißt, dass es keine
Vor-Ort-Veranstaltung geben wird, an der Sie teilnehmen können. Sie
können die außerordentliche Hauptversammlung
ausschließlich im Internet verfolgen, wo sie für angemeldete
Aktionäre live übertragen wird.

 

*Tagesordnung:*

1. Beschlussfassung über die Aufhebung der bestehenden
Ermächtigung zur Begebung von Options- und/oder
Wandelschuldverschreibungen und Schaffung bedingten
Kapitals, über die Erteilung einer neuen Ermächtigung
zur Ausgabe von Options- und/oder
Wandelschuldverschreibungen, zum Ausschluss des
Bezugsrechts sowie über die Schaffung eines
zugehörigen Bedingten Kapitals 2021 und entsprechende
Änderung der Satzung

 

Die Gesellschaft geht davon aus, dass sich in den folgenden Jahren
im In- und Ausland auch kurzfristig interessante Opportunitäten für
akquisitorisches Wachstum ergeben können, die Maßnahmen zur
Generierung von zusätzlichen Finanzmitteln sinnvoll machen. Bereits
jetzt bestehen für solche Zwecke entsprechende Ermächtigungen zur
Ausgabe von Options- und Wandelschuldverschreibungen und für
Kapitalerhöhungen aus einem genehmigten Kapital. Eine
Überprüfung hat allerdings ergeben, dass die in den
bestehenden Ermächtigungen enthaltenen Vorgaben nicht mehr dem
heute bei solchen Ermächtigungen üblichen Stand entsprechen und
teilweise auch dazu führen könnten, dass eine Platzierung der
Anleihen oder der Aktien aus einer Kapitalerhöhung unnötig
erschwert würde und/oder für die Gesellschaft und damit auch die
Aktionäre nicht das optimale Ergebnis generiert.
 

Ghost_69 :-*

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HalloAktie

Da in anderen Foren immer mal wieder die Frage aufkommt, wie Eventim in der Krise noch so gut abschneiden kann kurstechnisch:

 

Die meisten Verträge mit Veranstaltern sehen eine Art Mindestumsatz pro Vertragsjahr vor. Je nachdem, wie gut die Häuser verhandeln, liegt der etwas niedriger oder etwas höher. Die Gebühr pro Ticket kommt (grob gesprochen) dann erst zur Geltung, wenn der Mindestumsatz erreicht ist.

Das heißt, die aktuelle Corona-Pandemie kann auch noch fünf Jahre laufen- Eventim verdient Geld, bis der letzte Veranstalter pleite ist. Was sie momentan nicht verkaufen können, sind zahlreiche Schulungen für die (schreckliche, unintuitive) Eventim-Inhouse Software für 1000 Euro/Stunde. Da gibt es zukünftig Potential für andere Anbieter, es besser zu machen.

 

Die Aktie wäre mir momentan deutlich zu teuer, damit niemand denkt, ich mache hier Werbung. Momentan hat Eventim noch die ganzen (vornehmlich älteren) Konzertkassen-Käufer/innen auf seiner Seite, die dort oder an den bekannten Ständen in Einkaufszentren oder Bahnhöfen Tickets erwerben gegen 15 % Aufpreis gegenüber dem Direktkauf. Die Häuser wollen dort noch vertreten sein. Das wird sich in den nächsten Jahren weiter verringern. Dann kommen andere Ticketing-Anbieter (auch regionale) leichter mit den Häusern ins Geschäft. Wahrscheinlich ahnt Eventim das und geht einen Schritt weiter in Richtung durch die Beteiligung an/Aquisition von Konzertveranstaltern, Hallenbetreibern, vielleicht Veranstaltungstechnik etc.

Es würde mich wundern, wenn die "Kriegskasse" im Zuge der Corona Pandemie für den Aufkauf anderer reiner Ticketing-Dienstleister genutzt würde zwecks Erhöhung des Marktanteils. Der Aufkauf von Firmen der genannten Bereiche, dagegen, ist wahrscheinlich in Krisenzeiten verlustträchtiger, aber in normalen Zeiten langfristig lukrativer als das reine Ticketing.

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Toni

@HalloAktie,

 

danke für die Info. Hatte mich auch schon gewundert, warum sich die Aktie so gut hält...

 

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ghost_69

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Ghost_69 :-*

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Rubberduck

Impftermine statt Konzerttickets: Diese Firmen helfen in der Corona-Krise In der Corona-Krise haben einige Unternehmen kurzerhand ihre Ressourcen genutzt, um den Kampf gegen Corona zu unterstützen. Eine Auswahl

 

Zitat

Eventim vergibt Impftermine

Es hakt bei der Vergabe der Impftermine. So waren beispielsweise in Nordrhein-Westfalen die entsprechende Telefonnummer und Internetseite der Kassenärztlichen Vereinigung zeitweise nicht erreichbar. Schleswig-Holstein geht einen anderen Weg und hat den Ticket-Verkäufer Eventim mit der Impftermin-Vergabe beauftragt. Normalerweise verkauft Eventim Veranstaltungstickets und hat so bereits eine Infrastruktur, die darauf ausgelegt ist, dass sehr viele Menschen gleichzeitig Tickets buchen wollen – oder nun eben Impftermine.

Ein Sprecher des schleswig-holsteinischen Gesundheitsministeriums sagte der Deutschen Presse-Agentur, innerhalb einer Minute seien mehr als 4000 Impftermine in Warenkörben reserviert worden. In der Spitze habe es laut Eventim bis zu 5225 Klicks pro Sekunde auf der entsprechenden Homepage gegeben. Das sei, so der Sprecher, mit dem Ticketverkaufsstart der Tournee eines internationalen Popstars vergleichbar. Daher sei es naheliegend, eine Software zu nutzen, die auch bei anderen Großereignissen genutzt werde.

Bislang ist Schleswig-Holstein das einzige Bundesland, dass die Terminvergabe an Eventim übertragen hat. Alexander Ruoff, Chief Operating Officer von Eventim, sagte aber gegenüber der Deutschen Presse-Agentur, es gebe bereits erste Aufträge aus Österreich und Brasilien. Man sei aber auch mit anderen Bundesländern und europäischen Ländern in fortgeschrittenen Gesprächen. Wie viel Eventim mit diesem Service verdient, ist unklar.

 

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ghost_69

Ich habe eine Einladung zur HV bekommen 

und gerade mal nach den Dividenden geschaut.

 

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Das schaut ja richtig gut aus, Krise ist da wohl vorbei, bin gespannt auf die ganzen Daten.

 

Ghost_69 :-*

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tomkyle

https://www.handelsblatt.com/dpa/aktie-im-fokus-2-anleger-von-cts-eventim-machen-kasse-nach-boehmermann-story/29200304.html

Zitat

Die Aktien von CTS Eventim haben am Montag schwer unter Gewinnmitnahmen gelitten. Ihrem Rekord zuletzt nahe gekommen, starteten sie schwach in den Tag und weiteten ihre Verluste im Handelsverlauf auf zuletzt 8,5 Prozent aus. Als Auslöser galt, dass sich der TV-Satiriker Jan Böhmermann am Freitagabend in seiner Sendung "ZDF Magazin Royale" unter anderem mit der Marktposition und Gebührenpolitik des Event-Vermarkters und Tickethändlers beschäftigt hat.

 

Kaufgelegenheit? ;)

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Beginner81

 

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DancingWombat

Die Marktmacht ist schon sehr ausgeprägt. 

Ich war letzte Woche bei Rammstein und habe mir am zweitmarkt über Fansale (das Zweitmarktportal von Eventim) ein Ticket gekauft. 

Die Tickets sind personalisiert, d.h. ein Weiterverkauf außerhalb des Eventim Imperiums ist nicht möglich. Fansale berechnet 10€ Gebühr für den Käufer und vermutlich auch noch was für den Verkäufer. Man muss das zahlen oder das Ticket ist wertlos, wenn der Name nicht mehr stimmt. 

 

 

 

 

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yes I squat
vor einer Stunde von DancingWombat:

Die Marktmacht ist schon sehr ausgeprägt. 

Ich war letzte Woche bei Rammstein und habe mir am zweitmarkt über Fansale (das Zweitmarktportal von Eventim) ein Ticket gekauft. 

Die Tickets sind personalisiert, d.h. ein Weiterverkauf außerhalb des Eventim Imperiums ist nicht möglich. Fansale berechnet 10€ Gebühr für den Käufer und vermutlich auch noch was für den Verkäufer. Man muss das zahlen oder das Ticket ist wertlos, wenn der Name nicht mehr stimmt. 

Anders lässt sich ein Konzert für ü50.000 Leute auch nicht organisieren.

Kannst es ja gerne Mal probieren mit entpersonalisierten Tickets ;)  Dank Fälscher und Schwarzmarkt werden viele mit offiziellen Ticket wohl keinen Platz mehr finden.

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HalloAktie
· bearbeitet von HalloAktie

Sind wir ehrlich: Die offizielle Zweitmärkte gibt es, damit ein zweites Mal kassiert werden kann seitens der Veranstalter und der Ticketing-Anbieter. Ob etwas gefälscht werden kann oder nicht, entscheidet sich nicht darüber, ob ein Zweitmarkt angeboten wird. Es gab früher auch Konzerte mit über 50000 Zuschauern/Zuschauerinnen ohne Personalisierung. Davon ab, dass die Zuordnung des Tickets zur Person bei mir noch nie ernsthaft kontrolliert wurde (allerdings gehe ich auch nicht dauernd auf größere Festivals/Konzerte).

Servicemäßig ist es dennoch ein Vorteil für die Kunden/Kundinnen: Die Vermittlung/Weitergabe des Tickets bei Verhinderung wird vereinfacht- also das ist für mich der Mehrwert, der im Vordergrund steht.

Eventim hat ein anderes Problem: Der Service wurde derart zusammengestrichen und die Kontaktmöglichkeiten nach Schema-F strukturiert, dass die Leute bei Serviceanfragen abseits der Norm (z.B. wenn Veranstalter in ihrem System einen Fehler gemacht haben, der eine Erstattung verhindert o.ä.) keine Chance mehr haben.

 

Edit: Kurzer Nachtrag zur Fälschungssicherheit: Da ist es bei Eventim eh nicht so weit her. Die Ticket-IDs von Eventim-Inhouse bestehen aus den Produktionsnummern, den Veranstaltungsnummern und fortlaufenden Auftragsnummern (einer Kombination daraus). Mit einem korrekten Originalticket kann ich theoretisch eine Menge gefälschte plausible Ticket-IDs generieren und werde mit einigen auch reinkommen am Einlass, wenn ich vor den Originalticket-Inhabern/Inhaberinnen reingehe.

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DancingWombat
vor 12 Stunden von yes I squat:

Anders lässt sich ein Konzert für ü50.000 Leute auch nicht organisieren.

Kannst es ja gerne Mal probieren mit entpersonalisierten Tickets ;)  Dank Fälscher und Schwarzmarkt werden viele mit offiziellen Ticket wohl keinen Platz mehr finden.

Warum denn nicht. Früher hat das auch funktioniert und der Einlass wäre schneller wenn kein Person kontrolliert wird. 

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