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nicco3

Konjunktur: Daten, Entwicklung, Prognosen etc.

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howie153
wer hätte das gedacht... die auftragseingänge für langlebige wirtschaftsgüter sind mit 5,9 % deutlich stärker angestiegen als erwartet (1%)...

 

http://www.derivatecheck.de/termine/index....0&TID=50873

Tja, ob man sich drüber freuen wird oder nicht, bleibt offen.

Benny wird sich fragen, warum er angesichts solcher Zahlen eigentlich die Zinsen senken soll. Wer redet hier von Rezession oder dergleichen? Die Zinsen müssen rauf!!! :thumbsup:

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buffett

dow future ist schwach ins plus gedreht, was auf eine freundliche interpreation der zahlen, in dem sinne, als dass sich die immokrise doch nicht allzu sehr auf die konjunktur durchschlägt, hinweist, ...

 

warten wir mal die neuhäuserverkaufszahlen ab, die um 16:00 uhr publiziert werden...

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nicco3
· bearbeitet von nicco

Auch ohne Transport überraschend stark. Zinssenkungsphantasie vorbei...

 

 

wer hätte das gedacht... die auftragseingänge für langlebige wirtschaftsgüter sind mit 5,9 % deutlich stärker angestiegen als erwartet (1%)...

 

http://www.derivatecheck.de/termine/index....0&TID=50873

 

 

Auszug Bloomberg

 

Excluding orders for transportation equipment such as airplanes, durable-goods orders rose 3.7 percent, the most since August 2005.

...

 

 

Excluding bookings for transportation equipment, orders were forecast to rise 0.6 percent, according to the survey median, after a previously reported 1.0 percent decrease.

 

Economists prefer to track the durable goods figures excluding transportation because orders for aircraft and automobiles can vary widely from month to month, obscuring underlying trends in spending.

 

Aircraft Orders

 

Orders for commercial aircraft jumped 12.6 percent in July after rising 37.1 percent a month earlier. Demand for autos rose 9.8 percent, the biggest increase since January 2003, after declining 0.7 percent the prior month.

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=news

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Ricca

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nicco3

US Verkäufe neuer Häuser Juli

 

Die Zahl der Hausverkäufe ist in den USA im Juli um 2,8 % auf 870 Mio. gestiegen. Erwartet wurden 820 bis 825 Mio. Hausverkäufe. Im Monat zuvor waren 846 Mio. Hausverkäufe registriert worden. Damit wurde die zuvor veröffentlichte Zahl von 834 Mio. nach oben revidiert.

http://www.derivatecheck.de/termine/defaul...=&TID=50885

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nicco3

Nachtrag Charts zum 24.8.

 

durables-orders-ab1993.gif

 

new-homes-ab1990.gif

 

http://www.markt-daten.de/kalender/konjunk...arts.htm#chart2

 

*****

 

27.08.2007 US Verkäufe bestehender Häuser Juli

 

Die Zahl der US-amerikanischen Hausverkäufe ist im Juli auf 5,75 Mio. zurückgegangen. Erwartet wurden 5,70 bis 5,90 Mio. Verkäufe. Im Monat zuvor waren noch 5,76 Mio. Häuser verkauft worden. Damit wurde der Vormonatswert von 5,75 Mio. nach oben revidiert.

http://www.derivatecheck.de/termine/defaul...=&TID=50839

 

exist-homes-ab2000.gif

 

exist-homes-preis1990.gif

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nicco3

DE ifo Geschäftsklimaindex August

 

Der Index für die Geschäftserwartungen notiert bei 100,4 nach zuvor veröffentlichten 101,8. Erwartet wurde ein Stand von 100,3. Der Index zur Geschäftslage liegt bei 111,5 nach 111,3 im letzten Monat.

http://www.derivatecheck.de/termine/defaul...=&TID=56499

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nicco3

Ergebnisse des ifo Konjunkturtests im August 2007

 

Das Geschäftsklima für die gewerbliche Wirtschaft hat sich im August leicht abgekühlt. Die gegenwärtige Situation wird sogar geringfügig positiver beurteilt als im Juli. In den Erwartungen kommt nach wie vor Optimismus zum Ausdruck, er hat sich allerdings erneut abgeschwächt. Hier dürften auch die Turbulenzen auf den Finanzmärkten eine Rolle gespielt haben. Beide Komponenten liegen deutlich über dem langjährigen Durchschnitt und lassen auf eine weiterhin robuste konjunkturelle Entwicklung schließen.

 

Das Geschäftsklima im verarbeitenden Gewerbe hat sich im August etwas verschlechtert. Während die Befragungsteilnehmer ihre aktuelle Situation ebenso positiv bewerten wie im Vormonat, schätzen sie die Aussichten für das kommende halbe Jahr nicht mehr ganz so zuversichtlich ein. Auch hinsichtlich des Exportgeschäfts hat der Optimismus trotz der Euroabwertung nachgelassen. Die Beschäftigtenzahl wird nach den Plänen der Firmen weiter steigen, allerdings in etwas geringerem Umfang als in den letzten Monaten geplant.

 

Im Bauhauptgewerbe hat sich nach der Unterbrechung im Vormonat die seit Jahresanfang zu beobachtende tendenzielle Verschlechterung des Geschäftsklimas wieder fortgesetzt. An der Beurteilung der aktuellen Situation hat sich nichts Wesentliches verändert, die Aussichten für das kommende halbe Jahr werden allerdings erneut etwas zurückhaltender eingeschätzt. Das Geschäftsklima im Großhandel hat sich stabilisiert. Zwar beurteilen die Unternehmen ihre derzeitige Situation geringfügig weniger günstig als im Juli, in Bezug auf die Perspektiven äußern sie sich jedoch wieder etwas zuversichtlicher. Im Einzelhandel ist der Klimaindikator leicht gestiegen. Zurückzuführen ist dies auf die günstigere Bewertung der momentanen Geschäftslage, während in den Erwartungen die Skepsis leicht zugenommen hat.

 

Hans-Werner Sinn

 

 

KT_08_07_climate_dtl.gif

http://www.cesifo-group.de/portal/page/por...ndex/10indexgsk

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Carlos

Auszug:

 

Das Geschäftsklima im verarbeitenden Gewerbe hat sich im August etwas verschlechtert. Während die Befragungsteilnehmer ihre aktuelle Situation ebenso positiv bewerten wie im Vormonat, schätzen sie die Aussichten für das kommende halbe Jahr nicht mehr ganz so zuversichtlich ein. Auch hinsichtlich des Exportgeschäfts hat der Optimismus trotz der Euroabwertung nachgelassen. Die Beschäftigtenzahl wird nach den Plänen der Firmen weiter steigen, allerdings in etwas geringerem Umfang als in den letzten Monaten geplant.

 

Die Befragungsteilnehmer (des verarbeitenden Gewerbes) schätzen die Aussichten für das kommende halbe Jahr nicht mehr ganz so zuversichtlich ein. Trotzdem wird die Beschäftigtenzahl weiter steigen (obwohl in geringerem Umfang als bisher). Ein Paradox, oder? Wenn ich mehr Leute in mein Unternehmen reinhole als ich jetzt habe, dann doch nur deswegen weil ich mehr Arbeit erwarte, oder was sehe ich hier falsch?

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Wishmueller

Vielleicht muss ich auch "nur" bestehende Aufträge abarbeiten und daher Leute einstellen .... d.h. die Beschäftigung ist aktuell zwar vorhanden, trotzdem kann die Erwartung für die Folgemonate sinken....

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nicco3

U.S. Consumer Confidence Falls by Most Since 2005

 

Auszug

 

Current Conditions, Expectations

 

The Conference Board's measure of present conditions fell to 130.3 from 138.3 in July. The gauge of expectations for the next six months dropped to 88.2 from 94.4.

 

The share of consumers who said jobs are plentiful declined to 27.5 percent in August from 30 percent in July. The proportion of people who said jobs are hard to get rose to 19.7 percent from 18.7 percent.

 

The proportion of people who expect their incomes to rise over the next six months slipped to 19.1 percent from 19.2 percent. The share expecting more jobs fell to 13 percent from 13.8 percent.

 

The Conference Board's index tends to be more influenced than other sentiment gauges by consumer attitudes about the state of the labor market, economists said.

 

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=news

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nicco3
U.S. Consumer Confidence Falls by Most Since 2005

 

 

cons-confidence-einjahr.gif

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nicco3

Konsumklima etwas eingetrübt

 

Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für August 2007

 

Auszug

 

Nürnberg, 29. August 2007 Das Konsumklima hat sich im Spätsommer dieses Jahres eingetrübt. Während die Anschaffungsneigung sich weitestgehend stabil zeigt, mussten die Konjunktur- und Einkommenserwartung Einbußen hinnehmen. Das Konsumklima prognostiziert nach revidiert 8,5 Punkten im August für September einen Wert von 7,6 Punkten.

 

Zu den bislang bekannten Konjunkturrisiken, wie ein starker Euro und steigende Zinsen, sorgten im August vor allem die unerwarteten Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten für weniger euphorische Konjunkturaussichten als in den vergangenen Monaten. Darüber hinaus veranlassen der Anstieg einiger Nahrungsmittelpreise, so zum Beispiel von Milch- und Brotwaren, die Konsumenten ihre Einkommenserwartungen nach unten zu korrigieren. Nahezu unbeeinflusst davon zeigt sich die Anschaffungsneigung, die ihr gegenwärtiges Niveau fast halten konnte und nur vergleichsweise geringe Einbußen hinnehmen musste.

 

Konjunkturerwartung: Euphorie lässt nach

 

Die Konjunktureuphorie der Deutschen, die im Mai einen absoluten Höhepunkt erreichte, geht zurück. Im Vormonatsvergleich verlor der Indikator gut 16 Punkte und liegt nun bei 48,4 Zählern. Das Niveau ist allerdings nach wie vor als überaus gut einzuschätzen, genau vor einem Jahr lag der Indikator noch 37 Punkte niedriger.

 

http://www.gfk.com/group/press_information...1/index.de.html

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max1l
· bearbeitet von gin-tonic

in line

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nicco3

Nachtrag Charts zum 30.8.

 

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nicco3

HANDELSBLATT, Donnerstag, 30. August 2007

Folgen der Finanzkrise

 

Stiglitz sieht Abschwung in den USA

 

 

Der frühere Chefvolkswirt der Weltbank und Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, Joseph Stiglitz, hält einen längeren Wirtschaftsabschwung in den USA für möglich, sieht aber eine Rezession als unwahrscheinlich an.

.....

http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktu...in-den-usa.html

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peanuts

wann gibt den Benjamin seinen Senf zu den Zinssenkungen (?) zum Besten?

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Carlos

Anleger fürchten den September

 

http://www.handelsblatt.com/News/Vorsorge-...-september.html

 

Noch mehr Furcht?

 

Wann gibt es eigentlich einen "Furchtindex"?..............................

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FrankY

nach lesen des Vorgänger Links bin ich auf was recht interessantes gestossen:

 

US-Insider decken sich mit Finanzwerten ein

 

http://www.handelsblatt.com/News/Vorsorge-...werten-ein.html

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Aen
· bearbeitet von Aen
Anleger fürchten den September

 

 

post-6503-1188565167_thumb.gif

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Carlos

Danke für den Chart. Bin gespannt, ob es diesmal auch so sein wird, nach Allem was schon gewesen ist... daher mein Verweis auf den "Furcht-Index"...

 

 

nach lesen des Vorgänger Links bin ich auf was recht interessantes gestossen:

 

US-Insider decken sich mit Finanzwerten ein

 

http://www.handelsblatt.com/News/Vorsorge-...werten-ein.html

 

Allerdings interessant... in mehrfacher Hinsicht.

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nicco3

US Einkaufsmanagerindex Chicago Augus

 

Der Chicagoer Einkaufsmanagerindex notiert im August bei 53,8. Erwartet wurde er im Bereich 53,0 bis 56,0. Im Vormonat hatte der Index noch bei 53,4 gestanden.

 

00003232.jpg

 

 

*****

 

US Industrieaufträge Juli

 

Die US-amerikanischen Industrieaufträge sind im Juli um 3,7 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg im Bereich 3,0 bis 3,9 %. Im Vormonat waren die Industrieaufträge um 1,0 % gestiegen. Damit wurde der Vormonatsanstieg von 0,6 % nach oben revidiert.

 

Mit der aktuellen Veröffentlichung wurde der deutlichste Anstieg seit März verzeichnet.

 

Gleichzeitig wurden die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter für Juli auf 6,0 % nach oben revidiert von 5,9 %, die zuvor veröffentlicht worden waren.

 

*****

 

US Verbraucherstimmung Uni Michigan August

 

Der endgültige Verbraucherstimmungsindex der Uni Michigan notiert im August bei 83,4 nach 83,3 in der vorläufigen Fassung. Ein Stand im Bereich 83,0 bis 83,3 war erwartet worden. Im Monat zuvor hatte der Index bei 90,4 notiert.

 

http://www.derivatecheck.de/termine/defaul...&pagetype=1

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Leerverkauf
Bin gespannt, ob es diesmal auch so sein wird, nach Allem was schon gewesen ist... daher mein Verweis auf den "Furcht-Index"...

 

Darüber rätsel ich auch die ganze Zeit. Im Grunde haben wir ja schon eine Verschiebung im Jahr. Der "Mai"-Rutsch kam ein paar Wochen später und so könnte auch der September noch mal schlecht werden. Aber warum? Die Bankenwerte sind schon abgestraft und im Grunde will der Markt auch bald schon wieder nach oben, weil das Umfeld doch im Grunde auch wieder nach oben will. Von daher könnte ich mir gut vorstellen, dass der September einen ähnlich volatilen Verlauf nimmt wie der August ohne grosse Schläge nach unten zu produzieren. Für Langfristanleger ist das doch jetzt eine Superzeit zum Einkaufen. Für ein bis zwei Jahre ist doch noch Luft nach oben da, könnte man meinen.

 

Grüsse

Leerverkauf

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nicco3

NTC-Einkausmanagerindex

 

Deutsche Industrie verliert weiter an Schwung

 

Die deutsche Industrie hat im August offenbar weiter an Schwung verloren. Die aktuelle Umfrage des britischen Forschungsinstituts NTC unter 500 Einkaufsmanagern ergab allerdings, dass das Wachstum bei Produktion, Aufträgen und Beschäftigung nicht mehr so stark fiel wie im Vormonat.

 

HB BERLIN. Der NTC/BME-Einkausmanagerindex sank auf 56,0 Punkte von 56,8 im Juli. Das war der niedrigste Stand seit anderthalb Jahren. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Volkswirte hatten mit 56,2 Zählern gerechnet. Trotz des Rückgangs hielt sich der Index deutlich über der Marke von 50 Punkten, ab der ein Wachstum der Branche angezeigt wird.

 

Die Firmen verbuchten ein geringeres Auftragsplus als in den beiden Vormonaten. Ausschlaggebend hierfür war die sich abschwächende Exportnachfrage, hieß es. Der Auftragsindex sank um 0,9 auf 57,2 Zähler. Das Auftragspolster blieb hoch, auch wenn die Bestände so gering wuchsen wie seit gut anderthalb Jahren nicht mehr. Ihre Produktion fuhren die Unternehmen erneut nach oben, wenn auch etwas weniger stark als noch im Juli. Als eine Stütze erwies sich dabei die robuste Binnennachfrage, hieß es. Der Produktionsindex sank um 0,2 auf 58,1 Punkte.

 

Die Unternehmen schufen erneut neue Jobs. Damit hält der Beschäftigungsaufbau bereits seit fast zwei Jahren an. Dies ist der längste zusammenhängende Zeitraum seit Umfragebeginn, hieß es. Die Hersteller von Investitionsgütern wie Maschinen und Anlagen schufen die meisten neuen Stellen. Dennoch fiel der Stellenaufbau insgesamt schwächer aus als in den vier Monaten zuvor.

 

Der Einkaufspreise stiegen so langsam wie seit knapp anderthalb Jahren nicht mehr, weil sich Vormaterialien wie Metalle verbilligten. Deshalb wurden auch die Verkaufspreise so schwach angehoben wie seit März 2006 nicht mehr.

 

http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktu...an-schwung.html

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nicco3

Zinsfantasie... ich habe Zweifel ob die FED die Zinsen senken wird.

 

 

US-Einkaufsmanagerindex und Bauausgaben gefallen

 

HANDELSBLATT, Dienstag, 4. September 2007

 

Der nationale Index der Einkaufsmanager im verarbeitenden Gewerbe der USA ist im August wie erwartet leicht gefallen, am US-Bau lässt die Wende weiter auf sich warten. An der Börse wurden die Konjunkturdaten als optimal für die Zinssenkungsfantasie gewertet.

 

HB WASHINGTON. Nach Angaben des Institute for Supply Management (ISM) vom Dienstag verringerte sich der nationale Index auf einen Stand von 52,9 Punkten. Ökonomen hatten einen Rückgang auf 53,0 vorhergesagt, nachdem im Vormonat für den viel beachteten Index ein Stand von 53,8 ausgewiesen worden war.

 

Der Index für den Auftragseingang fiel den Angaben zufolge auf 55,3 (Vormonat: 57,5). Der Subindex für die Auslieferungen wurden mit 50,0 (52,0) angegeben, jener für die Lagerbestände wies einen Stand von 45,4 (48,5) auf. Auch die Preiskomponente gab im August nach und fiel auf 63,0 (65,0) Punkte. Dagegen erhöhte sich die Beschäftigungskomponente auf 51,3 (50,2) Zähler und der Subindex für die Produktion legte auf 56,1 (55,6) zu.

 

Ein Stand des ISM-Index von über 50 signalisiert eine Expansion des verarbeitenden Gewerbes in den USA, ein Niveau unterhalb dieser Marke weist auf eine Kontraktion hin. Gleichzeitig betonte das ISM, dass ein Indexstand von mehr als 41,9 über einen längeren Zeitraum hinweg noch ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) signalisiert.

 

Die bisherige Korrelation zwischen dem ISM-Index und der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung lasse angesichts eines durchschnittlichen Indexstandes von 53,1 in den Monaten Januar bis August auf eine Zunahme des realen BIP um 3,5 Prozent schließen, erklärte das Institut. Sollte sich der Indexstand des aktuellen Monats als Durchschnittswert für das gesamte laufende Jahr erweisen, sei hingegen mit einem Plus der Wirtschaftsleistung von 3,4 Prozent zu rechnen.

 

Die Bauausgaben verringerten sich im Juli nach Angaben des US-Handelsministeriums gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent auf eine saisonbereinigte Jahresrate von 1,169 Billionen Dollar. Ökonomen hatten im Vorfeld hingegen mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet. Die Ausgaben für private Bauten fielen um 0,7 Prozent auf 880,1 Milliarden Dollar. Die Bautätigkeit der öffentlichen Hand legte hingegen um denselben Betrag auf 289,0 Milliarden Dollar zu. Für Juni wurde der bisher gemeldete Rückgang um 0,3 Prozent allerdings auf plus 0,1 Prozent hoch revidiert.

 

An der Frankfurter Börse meinte ein Händler zu den Zahlen aus den USA: Die Daten sind damit schwach genug, um Zinssenkungen in den USA zu rechtfertigen, aber nicht schwach genug, um gravierende Konjunkturängste zu wecken.

 

http://www.handelsblatt.com/News/Konjunktu...n-gefallen.html

 

napm-ab1990.gif

 

construction-einjahr.gif

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