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kandinsky

Kursverluste mit Euro Rentenfonds

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kandinsky

Hallo,

 

ich hab mir vor einem Jahr 2 Langläufer Rentenfonds RAIFFEISEN-EUROPLUS-RENT (971129) und RAIFFEISEN-EURO-RENT (A) (926452) gekauft. :'(

 

Leider wusste ich zum damaligen Zeitpunkt nicht, dass der Kurs sinkt, wenn der Leitzins steigt.

 

Ich habe die Fonds (5 Sterne bei S&P) blind gekauft ohne den Markt zu verstehen.

 

Mitterweile habe ich einen Verlust von 10% :(

 

Was würdet ihr mit den beiden Fonds machen?

Sollte ich den Verlust realisieren und Aktienfonds dafür kaufen oder abwarten und drinbleiben?

 

So wie es aussieht werden die Zinsen ja noch weiter anziehen und der Verlust wird grösser :(

 

Bitte helft mir.

 

Vielen Dank

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et3rn1ty

Diese beiden Rentenfonds werden ja sicherlich nicht deine einzige Anlage sein.

 

Woraus besteht denn der Rest deines Portfolios? Welches Gewicht nehmen die Rentenfonds ein und welchen Anlagehorizont hast du?

 

Grüße, et3rn1ty.

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Boersifant

Bei längerem Anlagehorizont halten.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
ich hab mir vor einem Jahr 2 Langläufer Rentenfonds

 

RAIFFEISEN-EUROPLUS-RENT (971129)

Soweit ich sehen kann, ist der im Plus, allerdings nur 0,56%. Du weißt, dass der im November ausgeschüttet hat?

 

und RAIFFEISEN-EURO-RENT (A) (926452) gekauft. :'(

Seit einem Jahr 0,47%, hat im April ausgeschüttet.

 

Leider wusste ich zum damaligen Zeitpunkt nicht, dass der Kurs sinkt, wenn der Leitzins steigt.

Ja das ist ärgerlich. Ich versuche wirklich immer nur zu kaufen, was ich auch verstehe (aber mal ganz ehrlich, wann versteht man einen Fonds?)

 

Was würdet ihr mit den beiden Fonds machen?

Sollte ich den Verlust realisieren und Aktienfonds dafür kaufen oder abwarten und drinbleiben?

Soweit ich sehen kann investieren beide in Europäische Staatsanleihen durchschnittlicher Restlaufzeiten, der Plus noch in ein paar europäische nicht-Euro-Staaten. In den letzten 10 Jahren hat der Plus etwa 6% p.a. geschafft, die Anlage für weniger als 5 Jahre wird nicht empfohlen.

 

Etwas vereinfacht gesagt, der Fonds kann in den nächsten ein, zwei Jahren noch deutlicher ins Minus gehen, wird aber dann vermutlich wieder kommen und auf die nächsten 20 Jahre vermutlich auch seine 6% schaffen. Solange die Zinsen noch steigen, wird allerdings ein Tagesgeld/Geldmarkfonds sich mehr lohnen. Das ist sicher.

 

Im Übrigen frage ich wie etherial:

Wie lang willst du denn anlegen? Warum hattest du die Fonds gewählt, bzw. was möchtest du erreichen? In was bist du sonst investiert?

 

In Österreichische Staatspapiere kannst du wahrscheinlich besser direkt investieren: www.bundesschatz.at (dann gibt's auch nie Verluste :thumbsup: )

 

Es lohnt sich sicher auch ein Blick auf Renten ETFs zu werfen, da wird schematisch in Staatsanleihen investiert, also ohne grossartiges Management, das kann sich wegen der laufenden Kosten lohnen.

 

EDIT: übrigens, hast du die Verkaufsprospekte gelesen? Falls nicht, hol das ruhig nach, und dann frag alles, was du nicht verstehst daran, das ist die beste Chance, den gleichen Fehler nicht nochmal zu machen.

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Raccoon

Eine Aussage ueber die naechsten 20 Jahre zu machen ist schon mutig.

 

Und ob im Verkaufsprospekt klar drin steht, dass der Fonds bei steigenden Leitzinsen faellt? Eher enthaelt er die ueblichen Floskeln ala die Kursentwicklung in der Vergangenheit ist kein Garant fuer die Zukunft.

Ist aber alles egal, denn kandinsky weis jetzt, dass Rentenfonds fallen koennen und dies vor allem tun, wenn die Zinsen steigen.

 

Da man mit weiteren Steigerungen rechnen muss wuerde ich ganz schnell verkaufen und das Geld woanders anlegen, wie z.B. in Tages- oder Festgeld. Das sollte zumindest die Verluste ausgleichen.

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Delphin
Eine Aussage ueber die naechsten 20 Jahre zu machen ist schon mutig.

Ja hast recht, sorry, das war etwas unvorsichtig formuliert.

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skeletor
Hallo,

 

ich hab mir vor einem Jahr 2 Langläufer Rentenfonds RAIFFEISEN-EUROPLUS-RENT (971129) und RAIFFEISEN-EURO-RENT (A) (926452) gekauft. :'(

 

Leider wusste ich zum damaligen Zeitpunkt nicht, dass der Kurs sinkt, wenn der Leitzins steigt.

 

Ich habe die Fonds (5 Sterne bei S&P) blind gekauft ohne den Markt zu verstehen.

 

Mitterweile habe ich einen Verlust von 10% :(

 

Was würdet ihr mit den beiden Fonds machen?

Sollte ich den Verlust realisieren und Aktienfonds dafür kaufen oder abwarten und drinbleiben?

 

So wie es aussieht werden die Zinsen ja noch weiter anziehen und der Verlust wird grösser :(

 

Bitte helft mir.

 

Vielen Dank

 

 

In solchen Zeiten sind globale Rentenfonds das beste.

 

Z.b. StarCap Universal Bondvalue oder der neue RB Masterbond UI.

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etherial
So wie es aussieht werden die Zinsen ja noch weiter anziehen und der Verlust wird grösser :(

 

Auf diese (und auch keine andere) Prognose würde ich nichts geben ...

 

Grundsätzlich sehe ich das Problem eher darin, dass es sich um einen aktiv gemanagten Rentenfonds handelt. Die schneiden in aller Regelmäßigkeit schlechter als die äquivalenten Staatsanleihen ab.

 

Wenn du steigende Zinsen fürchtest:

- geh raus und ins Tagesgeld

 

Wenn du es aussitzen magst:

- geh raus und in Staatsanleihen/passive Rentenfonds (Renten-ETFs)

 

In solchen Zeiten sind globale Rentenfonds das beste.

Z.b. StarCap Universal Bondvalue oder der neue RB Masterbond UI.

 

So wie es aussieht sind diese beiden Bonds stark Aktienmarkt-korreliert. Das bringt mich zu dem Schluss dass da eine Menge High-Yield-Bonds (Junk-Bonds) beigemischt sind. Das bringt zwar mehr Rendite, ist aber eine absolut andere Anlageklasse mit erheblich höheren Risiken. Vor allem: wenn die Aktienmärkte fallen ist man Ruckzuck wieder im -10%-Fall.

 

@kandinsky

Wer das Risiko schlechter Performance reduzieren möchte, sollte eine Aufteilung 10% Aktienfonds:90%Anleihen (keine Ramschanleihen!) einsetzen. Da Renten und Aktien sich oft gegenläufig bewegen ist da eine gewisse Kompensation mit drin, die dich vor großen Verlusten bewahrt.

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skeletor

Ein Rentenfondsmanager sollte bei seinem Rentenfonds auch High-Yield-Bonds mit ins Boot nehmen wenn er dadurch einen mehr Ertrag für den Fonds sieht.

Das ist ja gerade das gewisse etwas an flexiblen globalen Rentenfonds.

 

Siehe auch das letzte Jahr in dem so gut wie alle Rentenfonds im minus lagen, vor allem die Euro -Renten.

Da hat sich gezeigt wer wirklich sein Geschäft gut macht in dem er flexibel agiert.

 

Beispiele waren da der Templeton global total Return oder auch der StarCap.

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Elvis77

EURO-Rentenfonds machen in der Tat keinen Sinn.

Da MÜSSEN schon High-Yields bzw. Corporate Bonds dabei sein, das sowas überhaupt eine Existenzberechtigung haben kann.

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skeletor
EURO-Rentenfonds machen in der Tat keinen Sinn.

Da MÜSSEN schon High-Yields bzw. Corporate Bonds dabei sein, das sowas überhaupt eine Existenzberechtigung haben kann.

 

 

Genau, also wenn schon Rentenfonds dann flexible globale.

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kandinsky

Hallo,

 

vielen Dank fuer eure guten Tips und kompetente Hilfe.

 

Ich sehe die Investiton als Fehlentscheidung an und habe natuerlich auch nicht die Verkaufsprospekte gelesen.

 

Im Depot hab ich 30 % Renten und 70 % Aktienfonds, weil es so von Stiftungwarentest empfohlen war.

 

Der Verlust tut mir weh und ich befuechrte es geht noch weiter runter :(

 

Mit euere guten Beitraege und kompetenter Hilfe hab ich mich entschieden die Fonds zu verkaufen.

 

Der Verlust schmerzt doch sehr :'(

 

Leider kostet umsatteln auch nochmal Gebuehren und die 3 % Ausgabeaufschlag sind auch noch weg :'(

 

Schon bloed dass ich so dumm war den Zusammenhang zwischen den Fonds und dem Leitzins zu erkennen.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Leider kostet umsatteln auch nochmal Gebuehren und die 3 % Ausgabeaufschlag sind auch noch weg :'(

 

Aber mein lieber Kandinsky, wer einmal bei uns im Forum schaut, zahlt doch keine Ausgabeaufschläge mehr.

Wir gehen hier alle über die Discounter.

 

Wenn du den debil lächelnden Typen am Bankschalter nicht vermisst, dann kauft man seine Fonds eben beim Wertpapieraldi.

 

Schau mal hier:

http://www.fonds-super-markt.de/

 

oder auch

http://www.avl-investmentfonds.de/

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Die Frage welche Renten/Aktienmischung passt ist eine ganz individuelle Frage, und kann nicht sinvoll für Jedermann pauschaliert werden. Mit Stiftungwarentest lesen ist es bei der Geldanlage wirklich nicht getan.

 

Leider kostet umsatteln auch nochmal Gebuehren und die 3 % Ausgabeaufschlag sind auch noch weg crying.gif

 

Keine vorschnelle Entscheidung treffen. Lass erstmal alles so wies ist oder leg das Geld auf nen Tagesgeldhkonto und beschäftige dich intensiver mit der Materie. Dann wirst du unter anderem auch feststellen dass man Fonds ohne probleme ohne AA erwerben kann. Das sollte aber noch lange nicht alles sein, Theorie muß schon auch sein.

 

Und gewöhn dich gleich mal dran dass man bei der Geldanlage auch heftige Verluste einsteckt, gerade wenn man 70% Aktien hat. Bei der geringen Risikoneidung die du hier durchblicken lässt wird vermutlich nach intensiver Beschäftigung mit der Geldanlagematerie ein geringerer Aktienanteil bei rauskommen.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Der Verlust schmerzt doch sehr :'(

Hmm, aber mal was ganz anderes: bei 70/30 ist doch dein gesamtes Depot (und darauf kommt es ja an, vor allem langfristig) noch locker im Plus seit letztem Jahr. Wenn Dich das jetzt schon sehr schmerzt, wie sieht das denn aus, wenn der Aktienteil deines Depots mal 20 oder 40% in den Miesen liegt? (Ausserdem liegst du ja, wenn ich richtig nachgeschaut habe, auch mit dem Rententeil allein noch nicht mal im Minus.)

 

Eine Aufteilung 70/30 bedeutet, dass du natürlich immer mal wieder Jahre deutlichen Verlusten, das stand doch sicher auch in der Warentest? Wenn du wirklich sehr langfristig anlegst, ist es übrigens sinnvoll solche Verluste auszusitzen.

 

Ab wieviel Verlust im Jahr schmerzt es denn bei dir?

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etherial
Eine Aufteilung 70/30 bedeutet, dass du natürlich immer mal wieder Jahre deutlichen Verlusten, das stand doch sicher auch in der Warentest? Wenn du wirklich sehr langfristig anlegst, ist es übrigens sinnvoll solche Verluste auszusitzen.

 

Ab wieviel Verlust im Jahr schmerzt es denn bei dir?

 

Ich kann Delphin da nur zustimmen ... wenn dich 10% Verlust bei Renten schmerzen, dann sind Aktien kein Ausweg. Bei Renten kann man sich zumindest sicher sein, dass sie wieder auf den Ursprungsstand kommen (früher oder später).

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skeletor
· bearbeitet von skeletor

Trotzdem sind 10% bei der Anlageklasse "Renten" schon heftig. Deshalb ist es wichtig sich in der Anlageklasse in die man investiert gut aus zu kennen. Denn dann hätte man sich schon rechtzeitig zumindest von Euro-Rentenfonds getrennt.

 

Zu der Aufteilung 70/30.

70% Aktien sind langfristig OK, mehr aber nicht.

30% sollten aber Offene Immobilienfonds sein, nicht Euro-Rentenfonds.

Bei globalen Rentenfonds kann man aber langfristig gute Renditen erzielen wenn der Fondsmanager sehr flexibel agieren darf.

 

Wer im Rentenbereich investieren möchte kann sich die Anleihen auch selber kaufen. Und auch die Anlage in Bundeswertpapieren ist spitze.

 

skeletor

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nicco3
Hallo,

 

 

Mitterweile habe ich einen Verlust von 10% :(

 

 

Vielen Dank

 

 

Die 10 % Verlust kann ich auch nicht nachvollziehen.

 

Bsp.: Raiffeisen-EuroPlus-Rent WKN 971129

 

Kurschart

 

big.chart?hist=1y&type=CONNECTLINE&asc=lin&dsc=abs&avgtype=simple&&currency=&&lSyms=AT0000859509.DFK&lColors=0x000000&sSym=AT0000859509.DFK&hcmask=3

http://isht.comdirect.de/html/detail/main....in=AT0000859509

 

Performancechart

 

big.chart?hist=1y&type=CONNECTLINE&asc=lin&dsc=rel&avgtype=simple&&currency=&&lSyms=AT0000859509.DFK&lColors=0x000000&sSym=AT0000859509.DFK&hcmask=

http://isht.comdirect.de/html/detail/main....in=AT0000859509

 

Persönlich bin ich kein Fan von Rentenfonds mit Bonds besserer Bonität. Als sichere Anlage bevorzuge ich liquide Anleihen mit variabler Verzinsung (Floater).

 

Bsp.

 

Metro-Floater zurzeit 4,3 % Zinssatz

http://www.rt.boerse-stuttgart.de/pages/se...mp;ChartHist=12

 

BASF-Floater zurzeit 4 % Zinssatz

http://www.rt.boerse-stuttgart.de/pages/se...mp;ChartHist=12

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DAX43
Hallo,

 

vielen Dank fuer eure guten Tips und kompetente Hilfe.

 

Ich sehe die Investiton als Fehlentscheidung an und habe natuerlich auch nicht die Verkaufsprospekte gelesen.

 

Im Depot hab ich 30 % Renten und 70 % Aktienfonds, weil es so von Stiftungwarentest empfohlen war.

 

Der Verlust tut mir weh und ich befuechrte es geht noch weiter runter :(

 

Mit euere guten Beitraege und kompetenter Hilfe hab ich mich entschieden die Fonds zu verkaufen.

 

Der Verlust schmerzt doch sehr :'(

 

Leider kostet umsatteln auch nochmal Gebuehren und die 3 % Ausgabeaufschlag sind auch noch weg :'(

 

Schon bloed dass ich so dumm war den Zusammenhang zwischen den Fonds und dem Leitzins zu erkennen.

 

du hast keinen Verlust gemacht.

 

Du hat Pro Anteil des 971129 am 15.11. 06 0,30 Euro ausgezahlt bekommen.

 

Am 2. April hast du für 926452 pro Anteil 2,70 Euro bekommen.

 

hör auf zu weinen und suche in deinen Unterlagen die Abrechnungen. Die Ausschüttungen sind deinem Verrechnungskonto gutgeschrieben worden. Beide Ausschüttungen zusammenrechnen und du weisst das du keinen Verlust genacht hast.

 

Das was du beschreibst ist typisch für viele Anleger. Ihnen dreht sich der Magen um wenn in ihrem Depot ein Minus aufleuchtet.

 

Wenn du die Auszahlungen für den Kauf neuer Anteile genommen hättest, würde die Sache ganz anders aussehen, weil du dann einen niedriegeren Kurs bekommen hättest. Dies hätte zur Folge das dein Einstiegskurs gedrückt worden wäre und dein Depot nicht rot aufleuchtet.

 

Für dich wären thesaurierende Fonds besser, dann kannst du besser schlafen.

 

DAX43

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Raccoon
Wenn du die Auszahlungen für den Kauf neuer Anteile genommen hättest, würde die Sache ganz anders aussehen, weil du dann einen niedriegeren Kurs bekommen hättest. Dies hätte zur Folge das dein Einstiegskurs gedrückt worden wäre und dein Depot nicht rot aufleuchtet.

 

Für dich wären thesaurierende Fonds besser, dann kannst du besser schlafen.

Ich weis nicht, aber das hat meiner Meinung nach nix mit thesaurieren zu tun. Im besagten Fall haetten auch die billigeren Anteile noch an Wert verloren.

Selbst bei steigenden Kursen waere die Zeit wohl zu kurz gewesen, um ueberhaupt einen offensichtlichen (positiven) Effekt durch Thesaurierung zu erzeugen.

 

Fest steht aber, dass die Ausschuettung in die Performance mit eingerechnet werden muss, und daher gibt es ja den Performance-Chart. An dem kann man sehen, dass es definitiv keine 10% Verlust gegeben hat.

 

Trotzdem bleibe ich dabei - z.Zt. ist keine gute Zeit fuer Rentenfonds und ich wuerde die Dinger abstossen.

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skeletor
Trotzdem bleibe ich dabei - z.Zt. ist keine gute Zeit fuer Rentenfonds und ich wuerde die Dinger abstossen.

 

Jetzt ist es schon etwa spät die Euro-Rentenfonds abzustoßen, das hätte man schon viel früher machen sollen.

Ein Umstieg in globale Rentenfonds könnte aber sinn machen wie ich ja auch oft geschrieben habe, wenn Rentenfonds dann globale flexible.

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Raccoon
Jetzt ist es schon etwa spät die Euro-Rentenfonds abzustoßen, das hätte man schon viel früher machen sollen.

Sicher haette man das frueher machen sollen, bzw. er haette sie erst gar nicht kaufen sollen. Es ist aber IMO nie zu spaet etwas abzustossen, wo die Kurse fallen bzw. weiter fallen werden und man somit seine Verluste begrenzt. Ich sehe jedenfalls keinen Grund, die Dinger zu halten. Sicher koennen sie irgendwann mal wieder steigen, muessen sie aber nicht. Bis dahin kann man aber sehr wahrscheinlich die Verluste ueber Tages- oder Festgeld reinholen (oder woanders investieren).

 

Ein Umstieg in globale Rentenfonds könnte aber sinn machen wie ich ja auch oft geschrieben habe, wenn Rentenfonds dann globale flexible.

Eher direkt in gute Anleihen investieren, spart man sich die Gebuehren und man hat die Rendite garantiert, sofern man bis zum Ende der Laufzeit haelt.

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etherial
Jetzt ist es schon etwa spät die Euro-Rentenfonds abzustoßen, das hätte man schon viel früher machen sollen.

Ein Umstieg in globale Rentenfonds könnte aber sinn machen wie ich ja auch oft geschrieben habe, wenn Rentenfonds dann globale flexible.

 

Jetzt? Wo sich die Juni-Baisse gerade ankündigt? Spätestens nach drei Tagen fallenden Kursen fangen die Technischen Analysten mit Panikverkäufen an. Von Staatsanleihenfonds in globale Fonds zu wechseln könnte sich als "Vom Regen in die Traufe" entpuppen.

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kilroy
Es ist aber IMO nie zu spaet etwas abzustossen, wo die Kurse fallen bzw. weiter fallen werden und man somit seine Verluste begrenzt. Ich sehe jedenfalls keinen Grund, die Dinger zu halten.

Ich hatte mich auch vor kurzem entschlossen, die Rentenfonds (mit Verlust) zu verkaufen. Da ich noch Zeit habe, die eine oder andere Baisse auszusitzen, ist dieses Geld nun in Aktien- und offenen Immobilienfonds investiert. Und meine Sparpläne freuen sich über fallende Kurse... :-"

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skeletor

@ Raccon

 

Sicher ist nie zu spät um zu verkaufen, das stimmt.

 

Direkt in Anleihen zu investieren ist immer eine gute Alternative zu Rentenfonds, doch bei globalen Fonds könnte ein Mehrertrag an Rendite erwirtschaftet werden.

Denn nicht jeder kann für den Anfang Mindestanlagebeträge von über 1000 für Anleihen zahlen oder will einfach die Flexibilität von Fonds haben.

 

skeletor

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