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Nomex

Langfristiger Vermögensaufbau mit Fonds / ETFs

Empfohlene Beiträge

Nomex

Hi!

 

Erstmal meine Angaben:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen:

Seit gut sechs Jahren am Börsengeschehen teilhabend. Erfahrung mit: Fonds und Einzelwerten.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen:

Die Fonds, die ich bereits besitze sollen nicht zu Altersvorsorge dienen. Von daher eigentlich nicht relevant.

 

3. Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Nachdem ich erst dachte "Altersvorsorge machen andere für mich" und ich mit der AM richtig auf die Schnauze gefallen bin, möchte ich die Sache jetzt (von ganzem Herzen) selber in die Hand nehmen.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Verluste sind kein Problem, solange sie im Rahmen der gewählten Anlagestrategie zu erwarten sind.

 

 

Optionale Angaben:

 

1. Alter: 23 Jahre

2. Berufliche Situation: Angestellter

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft: Ja.

 

 

Über meine Fondsanlage

 

Pflichtangaben:

 

 

1. Anlagehorizont

ca. 40 Jahren.

 

2. Zweck der Anlage

Altervorsorge.

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sparplan.

 

4. Anlagekapital:

200 EUR / Monat

 

 

Meine Idee sieht wie folgt aus:

 

USA

iShares S&P500 (DE0002643889) (35 %)

 

Europa

Indexchange DJ STOXX 600 (DE0002635307) (50 %)

 

Emerging Markets

Global Advantage Fonds - Emerging Markets High Value (LU0047906267) (15 %)

 

 

(angedachte Gewichtung jeweils in Klammer dahinter)

 

 

Was haltet Ihr davon?

 

Interessant wäre auch, ob das steuerlich so Sinn macht. Insbesondere der EM-Fonds ist ja ausländisch und thesaurierend. Depot für den Fonds würde ich bei der FFB eröffnen.

 

 

Hoffe auf eine rege Diskussion!

 

 

Greetings!

Nmx

 

(Habe mal einen neuen Thread eröffnet, weil der alte leider nicht ordnungsgemäß von mir eröffnet wurde)

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Boersifant

Das klingt vernünftig. Ist zwar m.E. etwas wenig Asien (inkl. Japan), aber besser als die ganzen Schwachsinnsdepots mit 20 Fonds hier.

 

Falls irgendwann die Sparrate erhöht werden kann, kannst du ja eventuell noch 1-2 andere Fonds besparen und irgendwann Renten/Immobilien mit reinnehmen, aber für den Anfang ist das gut so.

 

Kauf aber nicht all zu oft, sonst werden die Transaktionsgebühren prozentual zu hoch.

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Nomex

Danke für deinen Beitrag! :)

 

Sonst keiner was dazu zu sagen?

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€-man
Danke für deinen Beitrag! :)

 

Sonst keiner was dazu zu sagen?

 

Unser Fant hat recht, mache es so.

 

Gruß

-man

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sparfux

Supersimpel Depot voll OK!

 

-auf AA Freiheit für den aktiven fonds achten (ebase oder sowas über fondsvermittler) --seh' grad machst Du ja :thumbsup:

- für ETF: Geld auf Tagesgeldkonto ansammeln (derzeit gut www.atbsparen.de)

- 1 bis max 2 mal im Jahr kaufen

- billigen broker für niedrige anlagesumme suchen, z.B. hier

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Nomex

Okay,dann werde ich das so machen. Da ich in ner Bank arbeite bekomme ich relativ gute Gebühren für den Kauf über die Börse. Von daher werde ich wohl jeweils monatlich einen ETF kaufen.

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DAX43
Okay,dann werde ich das so machen. Da ich in ner Bank arbeite bekomme ich relativ gute Gebühren für den Kauf über die Börse. Von daher werde ich wohl jeweils monatlich einen ETF kaufen.

 

du arbeitest in einer Bank und holst dir deine Anlageberatung hier aus dem Forum ?

 

entweder solltest du die Bank wechseln oder einen Antrag auf Fortbildungskurse stellen.

 

DAX43

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Dax, wovon träumst du ? 90 % der Deutschen haben garkeine Fonds/Aktien und den anderen wird Verkauft was sie wollen. Da ist der Bedarf an Qualifikation in die Richtung bei Banken eher gering.

 

Zuviel Fachwissen macht nur frustriert beim Verkauf schlechter Produkte mit hohen Gebühren.

 

Aber mal meine Bosheit beiseite: wie gesagt, soviele Leute die sich mit Aktien/Fonds auskennen braucht ne Bank garnicht, das Kerngeschäft sind Kredite/festverzinsliche einlagen.

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DAX43
Dax, wovon träumst du ? 90 % der Deutschen haben garkeine Fonds/Aktien und den anderen wird Verkauft was sie wollen. Da ist der Bedarf an Qualifikation in die Richtung bei Banken eher gering.

 

Zuviel Fachwissen macht nur frustriert beim Verkauf schlechter Produkte mit hohen Gebühren.

 

Aber mal meine Bosheit beiseite: wie gesagt, soviele Leute die sich mit Aktien/Fonds auskennen braucht ne Bank garnicht, das Kerngeschäft sind Kredite/festverzinsliche einlagen.

 

ok, du magst ja recht haben das nicht alle in der Wertpapierabteilung arbeiten können. Wenn ich aber in einer Bank arbeite, und dort nicht einen qualifizierten Kollegen aus der Wertpapierabteilung finde, der mir helfen kann, dann stimmt etwas mit der Bank , oder mit mir nicht.

 

Ich schlage vor, hier wird die Bank genannt und Grummel bekommt morgen einen SChreibtisch zugewiesen :D

 

DAX43

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hugolee
Wenn ich aber in einer Bank arbeite, und dort nicht einen qualifizierten Kollegen aus der Wertpapierabteilung finde, der mir helfen kann, dann stimmt etwas mit der Bank , oder mit mir nicht.

 

 

Du glaubst doch wohl nicht im ernst, dass Dir der Kollege aus der Wertpapierabteilung (bei der Bank XY) einen Fondsparplan über AVL bei EBASE empfiehlt!

 

hugolee :thumbsup:

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Nomex
· bearbeitet von Nomex

@DAX

Danke für deine sinnvollen Beiträge! :angry:

 

 

EDIT: Eine "Anlageberatung" hab ich in diesem Thread auch nicht erfragt oder erhalten. Es ging mir lediglich darum, meine Idee auf den Prüfstand zu stellen.

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DAX43
@DAX

Danke für deine sinnvollen Beiträge! :angry:

EDIT: Eine "Anlageberatung" hab ich in diesem Thread auch nicht erfragt oder erhalten. Es ging mir lediglich darum, meine Idee auf den Prüfstand zu stellen.

 

gern geschehen, aber es waren von mir keine sinnvollen Beiträge, gesunder Menschenverstand.....sonnst

 

nichts.

 

DAX43

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obx
· bearbeitet von obx
4. Anlagekapital:

200 EUR / Monat

Meine Idee sieht wie folgt aus:

 

USA

iShares S&P500 (DE0002643889) (35 %)

 

Europa

Indexchange DJ STOXX 600 (DE0002635307) (50 %)

 

Emerging Markets

Global Advantage Fonds - Emerging Markets High Value (LU0047906267) (15 %)

(angedachte Gewichtung jeweils in Klammer dahinter)

Was haltet Ihr davon?

 

Interessant wäre auch, ob das steuerlich so Sinn macht. Insbesondere der EM-Fonds ist ja ausländisch und thesaurierend. Depot für den Fonds würde ich bei der FFB eröffnen.

Hoffe auf eine rege Diskussion!

Greetings!

Nmx

 

(Habe mal einen neuen Thread eröffnet, weil der alte leider nicht ordnungsgemäß von mir eröffnet wurde)

Schön und übersichtlich aufbereitet :thumbsup:

 

Du legst auf therausierend wert, warum legst Du Dir dann nicht einen x-tracker von der Dt Bank ins Depot? Die sind thesaurierend...

-EuroStoxx600---> sehr gute Wahl

 

-S&P500--->hmm, bin ich persönlich etwas unentschlossen bei der hohen Bewertung von US-Stocks und der Volkswirtschaftsdaten der USA. Ich denke da an das Dollarproblem wo man nicht weiss ob aus dem asiatischen oder arabischen Raum eine Gesamtwährung kommt, ob der Dollar als die Öl-Währung mal abgelöst wird, ferner hohe Staatsverschuldung, hohe Verschuldung der Privathaushalte, riesen Handelsdefizit... Ich würd den S&P500 auf 1/4 gewichten, weiss nicht was andere davon halten.

 

-EM-ETF--->Würd ich wegen der hohen Volatilität auch nicht machen und einem Manager überlassen der sich da auskennt und die Werte selbst auswählt. Also keine Kritik! Ich bin bei EM auch vorsichtig, man weiss nicht wie viele "Eintagsfliegen" sich unter diesen Werten befinden können...

 

Mein Fazit ist, dass wenn Du eh einen Anlagehorizont von 40 Jahren ins Auge fasst, so gewichte z.B. den S&P500 erstmal ein bisschen runter, sollten sich die Fundamentaldaten positiver für die US-Wirtshcaft darstellen so kannst du ihn nach 10 jahren ja immer noch anpassen. Ferner würd ich irgendwas BRIC-mäßiges mit ins Boot nehmen, entweder über Einzel-ETFs auf die Länder oder anders... Über 40 Jahre wird sich da auch noch einiges tun.

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Ariantes

Es kann sein, das meine Infos ein wenig veraltet sind, aber bist du dir sicher, das du ETF's bei der FFB lagern kannst?

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Nomex
· bearbeitet von Nomex
Es kann sein, das meine Infos ein wenig veraltet sind, aber bist du dir sicher, das du ETF's bei der FFB lagern kannst?

 

Deine Infos sind noch aktuell. :)

 

Nur die Fonds kommen zur FFB, die ETFs in mein Bankdepot.

 

 

Zum Thema Emerging Markets

Ich hatte zwar erst gedacht, wie oben auch auch geschrieben, für EM einen aktiven Fonds zu nehmen. Aber im Vergleich zwischen Emerging Markets High Value (Fonds), Magellan (Fonds) und iShares MSCI Emerging Markets (ETF) bin ich echt am grübeln ob ichs vielleicht nicht doch auch mit nem ETF für EM versuchen sollte.

Onvista-Vergleich

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Ariantes
· bearbeitet von Ariantes

Edit: Ah erledigt.

 

Edit 2: Naja der Magellan schlägt den Index schon meistens. Schau dir mal nen längeren Zeitraum als 1 Jahr an. In Hausse Zeiten ist es meist schwerer den Idex zu schlagen.

 

h.html.gif

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Grumel

Jetzt muß ich mal bei aller abneigung gegenüber diesen Ratespielchen eine Lanze für die Amis brechen:

 

Die amis dürfen höhere kgvs haben als wir:

 

1. sind nicht am Konjunktur hoch wie wir, daher keine so starken Rückschläge zu erwarten

2. längerfristig bessere Wachstumsaussichten aufgrund der Einwanderung

 

Zugegenben - ich kenne nicht mal das durchschnittskgv des s&p oder irgendwelche genauen Wirtschaftsdaten aus Amiland, aber trotzdem, mußste einfach mal sein.

 

Warum sich Alle noch so pudelwohl fühlen mit den Deutschen Bewertungen ist mir ein auch ein Rätsel. Wer weis wie hoch der Konjunkturanteil an den Gewinnen und wie das nach unten gehn kann wenn sich das ganze in 1-2oder auch 3 Jahren erst normalisiert.

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Nomex
· bearbeitet von Nomex

Hi!

 

So schauts aus: Anlagen1.pdf

 

Was haltet ihr davon? Sollte ich den Lingohr vll. etwas höher gewichten?

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Ariantes

Die DJ STOXX 600 Position wär mir zu groß. In Rahmen des Diversifikationsgedanken würde ich keine Positiion mit über 50% im Depot haben.

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shorty

ich würde den lingohr garnicht nehmen wenn du einen ganz neuen sparplan startest-sondern stattdessen z.B. den Keppler - 972580 - der wird mit dem lingohr immer in einem atemzug genannt. nach der übernahme der LBB wär ich ein bisserl vorsichtig was mit dem klasse lingohr fonds passiert - wenn der in zukunft zugemüllt wird, weil er bei der sparkasse über den tresen geht wär das nicht so toll. und in 3-4 jahren wieder umschichten bringts dann auch nicht.....aber ist nur so meine meinung. generell find ich die idee mit dem lingohr (ich würd den keppler nehmen) und dem DJ Stoxx 600 + EM Fonds (keppler) gut.

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Psiagowno
ich würde den lingohr garnicht nehmen wenn du einen ganz neuen sparplan startest-sondern stattdessen z.B. den Keppler - 972580 - der wird mit dem.........

 

 

Ich denke mal du meinst den "KEPPLER LINGOHR GLOBAL EQUITY INKA ", ISIN "DE000A0JDCH4".

 

Oder?

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shorty
· bearbeitet von shorty

nein, den keppler WKN: 972580 - der andere wär aber auch was zum beobachten :)

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Psiagowno
nein, den keppler WKN: 972580 - der andere wär aber auch was zum beobachten :)

 

 

Was hälst du denn von dem "STARCAP - Priamos", ISIN "LU0137341359" ?

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Nomex

Den 972580 hatte ich auch erst gedacht, dann aber wieder ausgeschlossen weil ausländisch und thesaurierend.

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shorty
· bearbeitet von shorty

naja-das kann im zuge der abmelkungssteuer zum großen vorteil werden :)

 

dein keppler-EM ist übrigens auch ausl. thesaurierend ;)

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