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MrZwanzigProzent

Wie soll ich 3000 � zur weiteren Diversifizierung nutzen?

Empfohlene Beiträge

MrZwanzigProzent

Hallo Allerseits,

 

ich habe einige Gewinne mitgenommen und nun 3.000 in Cash in meinem Depot. Diese möchte ich in sicheren / stabilen Alternativen zu meinem sehr Aktienfond-lastigen Depot anlegen. Die 3.000 entsprechen knapp 7% meines Depots.

Aktuell stellt sich mein Depot folgendermaßen dar:

 

Cominvest Fondak - 2.000

DJE Real Estate - 1.000

DWS Asien Top 50 - 4.000

DWS Top Dividende - 1.000

Fideliyt European Growth - 4.000

First Private Ulm Europe - 1.000

GAM STar Japan Equities - 1.000

Global Advantage Emerging Market - 1.000

HSBSC Indian Equity - 1.000

JPM Europe Small Cap - 1.000

ML World Mining - 2.500

Raiffeisen Osteuropa - 2.000

Gesamt: 21.500

Plus: 3.000 Cash

 

Was sind sinnvolle Alternativen? Ich überlege aktuell mit folgendem:

- Cash auf gutes Tagesgeldkonto legen und abwarten ...

- ETF auf Renten

- Aufstocken des DJE Real Estate

- Wandelanleihen - dann den Lilux, siehe Postings in Parallelthread

- Gold als Quanto-Zertifikat

- Soft Commodities über Zertifikat

- Branchenfonds oder ETF, zum Beispiel Pharma / Biotech.

- Weitere Alternativen?

 

Insgesamt denke ich, sollte man vorsichtig anfangen umzuschichten. Die Party ist zwar voll am Laufen und wird sicherlich noch einige Zeit laufen, aber Gewinne mitnehmen, sichern und risikoärmer anlegen sollte auch nicht schaden.

 

Noch zu meiner Person: bin 30 Jahre jung, habe langfristigen Ansatz (mehr als 20 Jahre) und habe grundsätzlich auch kein Thema mit einer gewissen Schwankung im Depot.

 

Freue mich auf Feedback

 

MrZwanzigProzent

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Toni

IMO bist Du bereits jetzt überdiversifiziert.

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jogo08

Wenn du eine SICHERE Anlageform suchst, rate ich zu Immofonds, der DJE Real Estate ist da sicherlich nicht die richtige Adresse, da er auch REITs beinhaltet, dann eher der SEB Immo Invest oder Kanam.

Oder noch etwas warten - solange Tagesgeld - und bei steigenden Zinsen in Anleihen investieren.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Durch die Erhöhung der Zahl deiner Fonds ( nochn Stück kaufen ) kannst du nichtmehr viel reissen.

 

Auch mit aktiven Fonds ist dein Hauptrisiko das Marktrisiko. Daher macht Streuung über Manager nur beschränkt Sinn.

 

Womit du deine Diversifikation verbessern kannst ist wenn du auf stark vom markt abweichende Gewichtungen verzichtest, beziehungsweise voralem nicht emerging Markets so stark übergewichtet.

 

Rechne das mal zusammen wiviel Prozent deines Fonds in EMs ist.

 

 

sind 10500 Euro in em und Sektorwettfonds.....

 

Und natürlich komischerweise alles in Sektoren und Regionen die die letzten Jahre gut gelaufen sind.

 

Typsischer 0815 Fall von Anfänger der glaubt was die letzten 3 jahre um 50% gestiegen steigt weiter um 50%....

 

Das ist extrem lächerlich. Und ich trau mir wetten du bist der Erste der sein Depot zu 100% aufs Sparbuch umschichtet wenn der Spaß vorbei ist. Momentan dagegen hast du überall maximales Risiko, fast das ganze Geld in em , smallcap. Von 24 T Euro sind genau 5000 in standard Fonds. Der Rest ist 3 Jahres Performance Hinterhergehechle.

 

Was red ich eigentlich ist dein ganzes Depot in Sektoren die die letzten Jahre gut gelaufen sind, reits, mienen, ems, smallcaps.

 

Hör auf dein Depot aufzubaun indem du dir in irgendwelchen Fondsvergleichen den mit der besten 3 Jahres Performacne raussuchst.

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tapirus
Cominvest Fondak - 2.000

DJE Real Estate - 1.000

DWS Asien Top 50 - 4.000

DWS Top Dividende - 1.000

Fideliyt European Growth - 4.000

First Private Ulm Europe - 1.000

GAM STar Japan Equities - 1.000

Global Advantage Emerging Market - 1.000

HSBSC Indian Equity - 1.000

JPM Europe Small Cap - 1.000

ML World Mining - 2.500

Raiffeisen Osteuropa - 2.000

Gesamt: 21.500

Plus: 3.000 Cash

 

Hallo,

erst mal finde ich, dass dies gute Fonds sind.

Allerdings finde ich das Depot viel zu offensiv.

Ohne viel Rendite zu verlieren, könntest Du durch Erhöhung des sicheren Anteils und zu Aktien nicht oder negativ korrelierender Anlagen die Sicherheit erhöhen, was Du ja auch möchtest.

 

Ich würde den Aktienanteil runterfahren zu Gunsten von:

- Offenen Immobilienfonds

- Staatsanleihen bester Bonität

- Edelmetalle physisch

- Geldmarktfonds

- Tagesgeld

 

Die Aktienquote würde ich je nach Risikoliebe für einen 30jährigen zwischen 40 und 70 % ansetzen.

 

Grüße

tapirus

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MrZwanzigProzent
Durch die Erhöhung der Zahl deiner Fonds ( nochn Stück kaufen ) kannst du nichtmehr viel reissen.

 

Auch mit aktiven Fonds ist dein Hauptrisiko das Marktrisiko. Daher macht Streuung über Manager nur beschränkt Sinn.

 

Womit du deine Diversifikation verbessern kannst ist wenn du auf stark vom markt abweichende Gewichtungen verzichtest, beziehungsweise voralem nicht emerging Markets so stark übergewichtet.

 

Rechne das mal zusammen wiviel Prozent deines Fonds in EMs ist.

sind 10500 Euro in em und Sektorwettfonds.....

 

Und natürlich komischerweise alles in Sektoren und Regionen die die letzten Jahre gut gelaufen sind.

 

Typsischer 0815 Fall von Anfänger der glaubt was die letzten 3 jahre um 50% gestiegen steigt weiter um 50%....

 

Das ist extrem lächerlich. Und ich trau mir wetten du bist der Erste der sein Depot zu 100% aufs Sparbuch umschichtet wenn der Spaß vorbei ist. Momentan dagegen hast du überall maximales Risiko, fast das ganze Geld in em , smallcap. Von 24 T Euro sind genau 5000 in standard Fonds. Der Rest ist 3 Jahres Performance Hinterhergehechle.

 

Was red ich eigentlich ist dein ganzes Depot in Sektoren die die letzten Jahre gut gelaufen sind, reits, mienen, ems, smallcaps.

 

Hör auf dein Depot aufzubaun indem du dir in irgendwelchen Fondsvergleichen den mit der besten 3 Jahres Performacne raussuchst.

 

HAllo Grumel,

danke für Deine offene Antwort. Und was würdest Du mir im konkreten empfehlen? Weitere Fonds verkaufen / Gewinne mitnehmen und dann wie umschichten und neu anlegen? Freue mich auf Deine konkreten Tipps. Welche Fonds / ETFs / Anlageformen soll ich denn wählen?

 

Danke

 

MrZWanzigProzent

 

 

Hallo,

erst mal finde ich, dass dies gute Fonds sind.

Allerdings finde ich das Depot viel zu offensiv.

Ohne viel Rendite zu verlieren, könntest Du durch Erhöhung des sicheren Anteils und zu Aktien nicht oder negativ korrelierender Anlagen die Sicherheit erhöhen, was Du ja auch möchtest.

 

Ich würde den Aktienanteil runterfahren zu Gunsten von:

- Offenen Immobilienfonds

- Staatsanleihen bester Bonität

- Edelmetalle physisch

- Geldmarktfonds

- Tagesgeld

 

Die Aktienquote würde ich je nach Risikoliebe für einen 30jährigen zwischen 40 und 70 % ansetzen.

 

Grüße

tapirus

 

 

Danke Tapirus für diese Antwort!

TAgesgeld habe ich schon, sollte ich vielleicht wirklich etwas aufstocken. Wleche Staatsanaleihen bzw. welchen Fonds hierfür würdest Du mir empfehlen? Und welchen offenen Immobilienfonds? Was hälst Du von einem Gold Quanto Zertifikat oder soll ich wirklich in Gold physisch investieren?

 

Danke!

 

MrZWanzigProzent

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Ariantes

Also bei Edelmetallen wäre ich mehr als vorsichtig, genauso wie mit Kunstobjekten und Antiquitäten zur Altersvorsorge :blink: . Ich zähle dich mal in die Klasse der "risikobereiten" Anleger. Dann würde ich das Depot mit 25-35% Renten, 10% Immos und den Rest in Aktienfonds aufteilen. Bei Immos sind nicht REITS gemeint, sondern offene Immobilienfonds. Die Renten sollte zum Großteil solche guter Bonität sein, bei 35% Renten können 10% auch in european high yield gehen. Bei den Aktienfonds sollten aber nicht mehr als 25% des Gesamtdepots in EM liegen, eher weniger.

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tapirus
TAgesgeld habe ich schon, sollte ich vielleicht wirklich etwas aufstocken. Wleche Staatsanaleihen bzw. welchen Fonds hierfür würdest Du mir empfehlen? Und welchen offenen Immobilienfonds? Was hälst Du von einem Gold Quanto Zertifikat oder soll ich wirklich in Gold physisch investieren?

 

Bei Staatsanleihen würde ich im momentan Kurzläufer nehmen, da ich mittelfristig von steignden Zinsen ausgehe. Ich würde nur welche von Staaten mit AAA-Rating nehmen und auf das bisschen Mehrrendite, was unsichere Staaten bieten verzichten. Auf einen Fonds kann man hier gut verzichten. Kostengünstig kann man die Staatsanleihen der BRD bei der Finanzagentur der BRD lagern.

 

Geldmarktfonds - Hier gibt's einen guten von Pioneer, WKN müßte ich noch schauen, evtl. würde ich mir aber einen raussuchen, wo Spanien nicht so hoch gewichtet ist, da die ein Immobilienproblem haben und falls Finanzierer ausfallen, dies auf die Rendite schlagen könnte. Hier suche ich aber auch noch. MEAG hat glaub eine gute Lösung.

 

Immofonds: Hier im Board werden der SEB Immoinvest, der Axa Immoselect und einer von KanAm empfohlen.

 

Gold physisch - am besten Krügerränder in Unzenform. relativ geringer Spread. Natürlich physisch, dies ist ja die Sicherheitskomponente Deines Depots. Wenn Du zocken willst nimmst Du ein Hebelprodukt mit Faktor 20 aufwärts auf Silber. ;-)

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Dagobert
Was hälst Du von einem Gold Quanto Zertifikat oder soll ich wirklich in Gold physisch investieren?

 

Danke!

 

MrZWanzigProzent

 

Hi Mr20%, da Du gezielt nach dem Gold Quanto fragst: Ich habe sowohl diesen als den Silber Quanto seit einem Jahr in der Watchlist. Der Gold hätte eine Rendite von 10% erreicht und der Silber Quanto 32%. Hättest Du also beide 50/50 gekauft dann wärst Du bei 20% Rendite rausgekommen.... B) Die Quantos sind ja open end, könnte man also ins Depot nehmen und mal schauen was damit passiert....sehe den Vorteil von physisch gekauftem Gold nicht wirklich, ist glaube ich mehr Gefühlssache?

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Ariantes

Der Unterschied liegt darin, das das eine ein Zertifikat ist, dh. es ist nicht echtes Gold sondern ein Wertpapier von einer Bank herausgegeben und sich auf einen Index beziehend.

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Dagobert
· bearbeitet von Dagobert
Der Unterschied liegt darin, das das eine ein Zertifikat ist, dh. es ist nicht echtes Gold sondern ein Wertpapier von einer Bank herausgegeben und sich auf einen Index beziehend.

 

det is mir schon klar! :rolleyes: Mir ging es nur darum daß eine Goldmünze im Schmuckkästchen oder der Goldbarren im Banktresor eher sehr traditionelle Anlagemethoden sind, deren einziger Vorteil es ist - zumindest bei der Goldmünze im Schmuckkästchen - daß Du beim Supergau das Teil gegen "Waren des täglichen Bedarfs" tauschen kannst (beim Goldbarren im Banktresor ist das Risiko schon größer denn wenn die Bank dicht gemacht hat kommste da auch nicht mehr ran...)....das Thema gehört aber eh eher in die Rohstoffabteilung des Forums.....

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Ariantes

Nein, nicht nur das. Meldet die emittierende Bank Insolvenz an, so ist dein Zertifikat nichts mehr Wert. Es handelt sich hierbei nicht um Sondervermögen oder ähnliches, dh. die Bank kauft kein Gold für den Zerti Preis. Bei Aktienfonds z.B. ist es egal, ob die Bank/KAG pleite geht oder nicht, du bekommst ein Teil des Aktien aus dem Fond.

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Stoxx

DWS Asien Top 50 - 10 %

DWS Top Dividende - 15 %

First Private Ulm Europe - 20 %

Global Advantage Emerging Market -15 %

JPM Europe Small Cap - 10 %

ML World Mining - 5 %

Lingohr-Systematic-LBB-Invest - 25 %

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Tenzing Norgay

Hallo Mr20%!

 

Zu deiner ursprünglichen Frage: Sofern dein Sparerfreibetrag ausgeschöpft ist würde ich die 3000 EUR in den folgenden Fonds stecken:

 

GIP Invest FCP - Rendite Plus (A0EQ1B)

 

Im Bereich Geldmarkt/geldmarktnahe Fonds gibt es meines Wissens derzeit keinen Fonds, der mehr bringt. Der Fonds hat auf Jahressicht 4,8 % gemacht und bei den steigenden Zinsen in den letzten Monaten sogar noch an Fahrt gewonnen.

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Stoxx
Hallo Mr20%!

 

Zu deiner ursprünglichen Frage: Sofern dein Sparerfreibetrag ausgeschöpft ist würde ich die 3000 EUR in den folgenden Fonds stecken:

 

GIP Invest FCP - Rendite Plus (A0EQ1B)

 

Im Bereich Geldmarkt/geldmarktnahe Fonds gibt es meines Wissens derzeit keinen Fonds, der mehr bringt. Der Fonds hat auf Jahressicht 4,8 % gemacht und bei den steigenden Zinsen in den letzten Monaten sogar noch an Fahrt gewonnen.

Bei Onvista wird er als Rentenfonds angegeben, obwohl der Charts ja wirklich eher dem eines Geldmarktfonds gleicht. Ferner ist er ausländisch (Luxemburg) und thesaurierend.

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jogo08
Ferner ist er ausländisch (Luxemburg) und thesaurierend.

Und?

Ein Problem mit ausländischen Fonds tritt meines Wissens nur auf wenn man einen Depotübertrag veranlaßt, wobei es nicht zwangsläufig so sein muß. Das eventuell auftretende Problem liegt darin, dass die abgebende Depotstelle die abgeführten Steuern möglicherweise nicht an die neue Depotstelle mit überträgt, daher kann es passieren, dass man rückwirkend alle Erträge versteuern muß. Wohlgemerkt das KANN passieren, muß aber nicht zwangsläufig.

Und ob thesaurierend besser oder schlechter als ausschüttend ist in Bezug auf die Abgeltungssteuer, ist noch nicht raus. Also sollte man seine Fondswahl nicht unbedingt von diesen Kriterien abhängig machen.

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Tenzing Norgay

Hier ein Artikel über den besagten GIP Fonds, in dem er als "geldmarktnaher Rentenfonds" schon zu den Geldmarktfonds gerechnet wird:

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/2009271.html

Anders als Rentenfonds ist er gegen Währungs- und Zinsänderungsrisiken abgesichert. Jedoch nutzt er Kurserhöhungen anstatt Zinserträgen, also wird der Sparerfreibetrag nicht belastet. Ich finde ihn ideal, wenn man eine sichere Anlage der derzeitigen Gewinnmitnahmen sucht. Und er bringt mehr als jedes Tagesgeldkonto.

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heinrich
Und er bringt mehr als jedes Tagesgeldkonto.

 

nicht schlecht, aber was ist mit dem Ausgabeaufschlag 1% und der Verwaltungsgebühr 1,275 % (Angaben laut diba) ? Wenn du das abziehst, hast du dann immer noch mehr (>1 %) als auf einem Tagesgeldkonto ?

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Grumel

Korrekt kein Geldmarktfons mit ner ter von 1,25% kann die Rendite bringen von einem mit 0,25% oder halt attraktivem Tagesgeldangebot. Ich hoffe wir müssen jetzt nicht über die Markteffizienz des Geldmarktes diskutieren. Auch dieser Fonds wird keinen Geheimtrick finden der 1,25% TER wegmacht. Ganz sicher nicht auf dem Geldmarkt.

 

Tatsächlich gibt es einen günstigen Geldmarktfonds den ich derzeit aus bequemlichkeit dem Tagesgeld vorziehe:

Pioneer Geldmarkt Plus. TER so 0,27%

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Tenzing Norgay
· bearbeitet von Tenzing Norgay

Auf den Ausgabeaufschlag habe ich beim GIP 100% Rabatt bekommen. Und solange der Fonds 5% macht, ist mir die TER ziemlich egal!

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Ariantes

Um wenn du meinst :blink:

3,75% sind nocht soo beeindruckend, find ich

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Tatsächlich gibt es einen günstigen Geldmarktfonds den ich derzeit aus bequemlichkeit dem Tagesgeld vorziehe:

Pioneer Geldmarkt Plus. TER so 0,27%

Also nochmal:

- laut OnVista hat der GIP 4,78% gebracht, natürlich nach Abzug des TER von ungefähr 1,25%.

- der Pioneer hat 3,52% gebracht, nach Abzug der 0,2% TER

 

Manchmal hab ich den Eindruck es ist noch immer nicht klar, dass die Performance-Angaben immer nach Abzug des TER sind, sonst müsste man ja bei Fonds-Rankings immer mit dem TER vergleichen.

 

Natürlich kann man sich folgendes überlegen: der GIP hat ja eigentlich 6% erwirtschaftet und der Pioneer 3,7%. Nach dem Capital Asset Pricing Model (Sharpe) könnte man darauf schliessen, dass der GIP-Manager ein höheres Risiko eingegengen ist, um dei 6% rauszuholen. Somit wäre diese hohe Outperformance eben auch in Zukunft unsicherer als die geringere Outperformance des Pionoeer.

 

Die Pioneer-Manager können mit weniger als 0,2% Vergütung ja auch gar keine besonders aufwendigen Spielchen machen, das Management wird vermutlich viel konservativer und schematischer vorgehen, ist also einem Indexfonds sicherlich näher und wird sich nicht allzu stark vom Markt abheben können (mal außen vor gelassen, dass der Pioneer die meisten anderen Geldmarktfonds geschlagen hat).

 

@Ariantes:

Welche 3,75%?

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Grumel

Mir ist durchaus klar dass die Performance Angaben nach Abzug der ter. Nur ist mir auch klar dass man eine höhere Performance nicht durch genialität aus dem Hut zaubern kann sondern lediglich durch höheres Risiko erkaufen. Auf risikoadjustierter Basis läuft es immer auf Marktzins minus ter hinaus.

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Tenzing Norgay

Mit dem Pioneer vernichtet man real sein Kapital: 3,5% minus Steuern minus Soli minus Inflation. Beim GIP hast du 4,8% minus Inflation. Dass der GIP nicht zu 101% risikofrei ist, erkennt man ja auch schon am Chart. Beim Pioneer ist der Chart eine ansteigende Linie, wie mit dem Lineal gezogen. Beim GIP ebenfalls eine ansteigende Linie, die jedoch eher freihändig gezogen aussieht...

Das Risiko ist letztlich doch sehr überschaubar!! Im Vergleich zu einem wie oben geschilderten Depot ist das Risiko sogar zu vernachlässigen.

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heinrich
Mit dem Pioneer vernichtet man real sein Kapital: 3,5% minus Steuern minus Soli minus Inflation. Beim GIP hast du 4,8% minus Inflation. Dass der GIP nicht zu 101% risikofrei ist, erkennt man ja auch schon am Chart. Beim Pioneer ist der Chart eine ansteigende Linie, wie mit dem Lineal gezogen. Beim GIP ebenfalls eine ansteigende Linie, die jedoch eher freihändig gezogen aussieht...

Das Risiko ist letztlich doch sehr überschaubar!! Im Vergleich zu einem wie oben geschilderten Depot ist das Risiko sogar zu vernachlässigen.

 

Also, 4,8 % nach Abzug der TER unter der Annahme, dass das Risiko zu vernachlässigen ist; wüßte nicht, wo es in diesem Rahmen ein besseres Angebot gibt. Danke für den Tipp.

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