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woody 47

AachenMünchner / DVAG -

Empfohlene Beiträge

woody 47

hi,habe seit 13 jahren eine fondgebundene lv in form einer rentenfonds.1x versicherungsnehmer.eine mitversicherte und drittberechtigter=bank.irgentwie gefällt mir diese ganze entwicklung ganz und gar nicht.deckungskapital ist gerademal soviel ,wie ich an den beiträgen eingezahlt hab.soll ich ein fond -wechsel vornehmen oder was kann man da machen? ich hoffe ,dass dies der der erste beitrag ist und sich ein paar experten sich dazu äussern.

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Reigning Lorelai

bitte alle Infos im Detail!

- Gesellschaft

- wann abgeschlossen

- monatlicher Beitrag

- Fonds

- aktueller Rückkaufswert

 

Mit den Angaben so kann man null - -10 anfangen.

 

Gruß

 

W.Hynes

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woody 47
bitte alle Infos im Detail!

- Gesellschaft

- wann abgeschlossen

- monatlicher Beitrag

- Fonds

- aktueller Rückkaufswert

 

Mit den Angaben so kann man null - -10 anfangen.

 

Gruß

 

W.Hynes

 

erst mal danke dass sich jemand gemeldet hatt.

 

a&m lv

07/94

178

seb rentenfonds

 

rückkaufwert august 06 ca.24000

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

wie siehts mit der Flexibilität aus? Kannst du jederzeit Beiträge verändern?

Werde mir das ganze nachher im Detail anschauen. Telefoniere gerade und irgendwie ist es schon schwierig Deutsch zu schreiben wenn man gleichzeitig Englisch spricht *ggg*

 

Wie alt bist du...? Wichtig für die Rechnung

 

Gruß

W.Hynes

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woody 47
wie siehts mit der Flexibilität aus? Kannst du jederzeit Beiträge verändern?

Werde mir das ganze nachher im Detail anschauen. Telefoniere gerade und irgendwie ist es schon schwierig Deutsch zu schreiben wenn man gleichzeitig Englisch spricht *ggg*

 

Wie alt bist du...? Wichtig für die Rechnung

 

Gruß

W.Hynes

zur zeit überhaupt nicht flexibel und bin jahrgang 12/59 also 47

gruß

woddy 47

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Reigning Lorelai

also mal soviel:

 

A&M --> sch*****!

07/94 --> beachte die aktuelle Steuersituation. Deine fondsgebundene LV ist massiv im Vorteil egal wie sich das Steuergesetz in den nächsten Jahren ändert

178 --> immer konstanter Betrag?

SEB Rentenfonds --> ganz schwierig. Der Fonds ist in meinen Augen suboptimal, da in meinen Augen zu schwache Rendite. Auf der anderen Seite bist du in nem Alter wo man nicht unbedingt empfehlen kann komplett in Aktien zu gehen. Und Rentenfonds sind auch nicht immer das Highlight. Damals hätte man eher auf Aktien setzen sollen. Aber vielleicht solltest du die Beiträge jetzt auf 4 Fonds aufteilen und vielleicht 2 defensivere Aktienfonds mit dazunehmen... aber jetzt nur mal ins Blaue geschossen. Müssten wir uns genauer anschauen.

 

Aber grundsätzlich: Mangelnde Flexibilität ist natürlich tödlich. Grundsätzlich sind solche Versicherungen immer gezillmerte Verträge. dh. die Gebühren werden alle am Anfang belastet und der Großteil der Performance kommt erst am Ende zu Stande.

 

Eine genaue Rechnung bzgl. Kostenquote der Police rechne ich dir entweder nachher oder morgen früh aus.

 

Gruß

 

W.Hynes

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fennichfuxer

hi,

 

hast du die police beliehen?

 

grüssle ff

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woody 47
also mal soviel:

 

A&M --> sch*****!

07/94 --> beachte die aktuelle Steuersituation. Deine fondsgebundene LV ist massiv im Vorteil egal wie sich das Steuergesetz in den nächsten Jahren ändert

178 --> immer konstanter Betrag?

SEB Rentenfonds --> ganz schwierig. Der Fonds ist in meinen Augen suboptimal, da in meinen Augen zu schwache Rendite. Auf der anderen Seite bist du in nem Alter wo man nicht unbedingt empfehlen kann komplett in Aktien zu gehen. Und Rentenfonds sind auch nicht immer das Highlight. Damals hätte man eher auf Aktien setzen sollen. Aber vielleicht solltest du die Beiträge jetzt auf 4 Fonds aufteilen und vielleicht 2 defensivere Aktienfonds mit dazunehmen... aber jetzt nur mal ins Blaue geschossen. Müssten wir uns genauer anschauen.

 

Aber grundsätzlich: Mangelnde Flexibilität ist natürlich tödlich. Grundsätzlich sind solche Versicherungen immer gezillmerte Verträge. dh. die Gebühren werden alle am Anfang belastet und der Großteil der Performance kommt erst am Ende zu Stande.

 

Eine genaue Rechnung bzgl. Kostenquote der Police rechne ich dir entweder nachher oder morgen früh aus.

 

Gruß

 

W.Hynes

 

hallo,ich muss mich immer kurz fassen,weil mein rechner und dsl zur zeit spinnen.

 

nein,die police sollte den ratenkredit amschluss tilgen,nur wenn dass so weiter geht ,werd ich wohl nie fertig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

gruß

 

woody 47

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Blue Chip
also mal soviel:

 

A&M --> sch*****!

 

 

hi,

 

warum sch*****? hab ich jetzt schon öfters hier gehört. liegt das nur daran, daß es viele unseriöse DVAG´ler gibt, die die AM produkte verticken als wären sie verkäufer in irgendeiner würstchenbude, oder ist die AM grundsätzlich kacke? und welche gründe liegen dafür vor?

 

die AM, bzw. die komplette AM Gruppe sind doch eine riesig große und finanzstarke versicherung. ist das nicht vielleicht auch ein vordergründiges kriterium bei der wahl seiner versicherung? während kleinere gesellschaften in krisenzeiten gleich pleite gehen, kann ich von der AM doch wenigstens erwarten, daß es die über meine gesamte vertragslaufzeit noch geben wird.

 

bin nämlich selbst AM kunde mit ner fondsgebundenen rente und so langsam unsicher, ob ich noch kunde bleiben sollte, bei den vielen negativen meinungen über diese versicherung.

 

 

gruß

blue...

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Stoxx
bin nämlich selbst AM kunde mit ner fondsgebundenen rente und so langsam unsicher, ob ich noch kunde bleiben sollte, bei den vielen negativen meinungen über diese versicherung.

gruß

blue...

Wissen wir nicht mittlerweile alle, dass sich Fondsgebundene RV nicht lohnen :thumbsup:? Du versicherst dich ja gegen nichts ab. Ganz anders als z. B. bei einer Unfall-Versicherung. Da bekommst du im Schadensfall eine Summe XY ausbezahlt, doch bei einer RV? Die monatl. Rente, bzw. der ausgezahlte Betrag am Ende der Laufzeit berechnet sich ja aus deinem angesparten Vermögen während der Laufzeit der RV. Und da drücken bekanntlich die Kosten enorm auf die Bremse. Daher gilt, unabhängig von der Gesellschaft: Selber machen!

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fennichfuxer

hi,

 

die klv ist also ein rädchen in einer, vermutlich, immobilienfinanzierung. das macht die ganze angelegenheit etwas komplexer.

 

in wie viel jahren soll die klv denn verwendet werden (anlagehorizont der klv)? nur zur info: ist die klv zeitgleich mit dem darlehen bei der selben bank gemacht worden und soll zum renteneintritt oder zum 60. dein restdarlehen tilgen?

 

bitte für allg diskussionen a&m oder rv einen extraschrät aufmachen!

 

grüssle ff

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woody 47
hi,

 

die klv ist also ein rädchen in einer, vermutlich, immobilienfinanzierung. das macht die ganze angelegenheit etwas komplexer.

 

in wie viel jahren soll die klv denn verwendet werden (anlagehorizont der klv)? nur zur info: ist die klv zeitgleich mit dem darlehen bei der selben bank gemacht worden und soll zum renteneintritt oder zum 60. dein restdarlehen tilgen?

 

bitte für allg diskussionen a&m oder rv einen extraschrät aufmachen!

 

grüssle ff

 

hi,also die klv ist eine flv und hat eine laufzeit von 25jahren, die flv ist zeitgleich mit dem darlehen von einen deutschen vermögensberatung abgewickelt worden und soll insgesamt 86000tilgen.lustig was?

gruß woody 47

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Blue Chip
Wissen wir nicht mittlerweile alle, dass sich Fondsgebundene RV nicht lohnen :thumbsup:? Du versicherst dich ja gegen nichts ab. Ganz anders als z. B. bei einer Unfall-Versicherung. Da bekommst du im Schadensfall eine Summe XY ausbezahlt, doch bei einer RV? Die monatl. Rente, bzw. der ausgezahlte Betrag am Ende der Laufzeit berechnet sich ja aus deinem angesparten Vermögen während der Laufzeit der RV. Und da drücken bekanntlich die Kosten enorm auf die Bremse. Daher gilt, unabhängig von der Gesellschaft: Selber machen!

 

richtig, der hohe kostenfaktor war auch mir bei versicherungen schon immer ein dorn im auge. nur bekomme ich meine ablaufleistung steuerfrei ausbezahlt und da hab ich mir gedacht, ohne vorher groß gerechnet zu haben, daß ich dabei doch einen besseren schnitt machen werde. zwar höhere verwaltungskosten, aber dafür keine steuern.

 

 

hi,also die klv ist eine flv und hat eine laufzeit von 25jahren, die flv ist zeitgleich mit dem darlehen von einen deutschen vermögensberatung abgewickelt worden und soll insgesamt 86000tilgen.lustig was?

gruß woody 47

 

86.000 euro?! und das schon in zwölf jahren, obwohl dein RKW per stand ´06 nach 13 jahren laufzeit erst 24.000 eus aufweist??

na das wird aber ein bischen knapp werden. schätze da wirst du am ende auf ein paar tausendern sitzen bleiben.

 

 

gruß

blue...

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woody 47
richtig, der hohe kostenfaktor war auch mir bei versicherungen schon immer ein dorn im auge. nur bekomme ich meine ablaufleistung steuerfrei ausbezahlt und da hab ich mir gedacht, ohne vorher groß gerechnet zu haben, daß ich dabei doch einen besseren schnitt machen werde. zwar höhere verwaltungskosten, aber dafür keine steuern.

86.000 euro?! und das schon in zwölf jahren, obwohl dein RKW per stand ´06 nach 13 jahren laufzeit erst 24.000 eus aufweist??

na das wird aber ein bischen knapp werden. schätze da wirst du am ende auf ein paar tausendern sitzen bleiben.

gruß

blue...

hi, müsste dader vermittler nicht zur rechenschaft gezogen werden oder haftbar gemacht werden?

gruß woody 47

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Blue Chip
hi, müsste dader vermittler nicht zur rechenschaft gezogen werden oder haftbar gemacht werden?

gruß woody 47

 

hi,

 

nach 13 jahren dem vermittler noch was nachweisen zu können wird eher schwierig und bringt dir dein geld sowieso nicht wieder zurück. heutzutage hat man angeblich strengere beraterkriterien und haftungsgesetze, damals war das noch alles anders. zumal hast du ja nichts schriftliches und von einer garantierten ablösesumme in höhe von 86 k euro war sicher auch nie die rede.

 

ich will dir ja keine angst machen, aber das du auf 86 k eus kommst bezweifel ich. du hast ne flv sicherlich mit 100 % todesfallschutz (=renditekiller), deine lv investiert in einem rentenfonds und zudem in einem, der noch noch nicht mal ne nennenswerte performance vergleichbar mit anderen renten abwerfen konnte. einen RKW von ca. 25 k derzeit und noch 12 jahre laufzeit, um auf 86 k zu kommen?? auf jedenfall schon mal nicht mit dem seb rentner im depot.

 

gruß

blue...

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Glaube das bringt in so einem Härtefall nix:

 

Mein Vorschlag da Lang:

http://www.verbraucherzentrale.de/

 

Aber mach dir keine falschen Hoffnungen mit Verklagen.

 

Wird wohl Zeit kräftig zu sparen und über Finanzangelegenheiten zu lernen. Klingt hart, ist hart aber wahr.

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woody 47
Glaube das bringt in so einem Härtefall nix:

 

Mein Vorschlag da Lang:

http://www.verbraucherzentrale.de/

 

Aber mach dir keine falschen Hoffnungen mit Verklagen.

 

Wird wohl Zeit kräftig zu sparen und über Finanzangelegenheiten zu lernen. Klingt hart, ist hart aber wahr.

hi,deswegen hab ich hier ja reingeschaut,und es wird sich sicher ein weg finden.

gruß woody 47

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

Guten Morgen,

 

anbei ein paar Gedanken wobei ich grundsätzlich erstmal einwerfen will dass es suboptimal ist wenn man nicht alle Infos zur Anlage hat (wie z.B. das ein Kopplungsgeschäft vorliegt)... Sowas sollte man schon mit reinschreiben...

 

Wenn du konstant den selben Betrag eingezahlt hast hast du bisher eine Rendite von -1.11% p.a. Dass die LV natürlich für ein Darlehen dienen soll ist reichlich suboptimal... nicht zuletzt deswegen weil eine Mischung in der Anlage nicht stattfindet. Kackt der Immomarkt ab ist deine Police und dein Haus nix mehr wert...

 

Deine Kostenquote kannst du an folgender Kennzahl erkennen: Auf Sicht der letzten 15 Jahre hat der Immoinvest eine Wertentwicklung von 131.6% erreicht. Dies entspricht 5.8% p.a. Interessant wäre es jetzt zu begutachten wie sich der Rückkaufswert in den vergangenen Jahren gemacht hat um zu sehen wo sich die Rendite p.a. hinbewegt. Angenommen die Rendite entwickelt sich hier weiter so schwach hast du am Ende ein Guthaben von 46,615.2 €, wobei ich daran nicht glaube (gezillmerte Verträge) --> Wenn du bis zum Ende durchhälst und der Fonds weiterhin eine solch konstante Rendite von 5.8% erzielt dann solltest du selbst bei hoher Kostenquote p.a. 3% - 3,5% bekommen. Bei einer Gesamtlaufzeit von 25 Jahren macht das am Ende ein Guthaben von 78,942.08 € - 84,523.22.

 

Du könntest also mit einem blauen Auge davonkommen wobei dir klar sein muss, dass Anlageart und -form extremst schlecht ausgewählt worden waren. Und nochmal: Ich würde Zahlen der Vorjahre benötigen um eine bessere Kalkulation durchzuführen.. Des Weiteren beachte den Tipp am Ende dieses Beitrags noch

 

warum sch*****? hab ich jetzt schon öfters hier gehört. liegt das nur daran, daß es viele unseriöse DVAG´ler gibt, die die AM produkte verticken als wären sie verkäufer in irgendeiner würstchenbude, oder ist die AM grundsätzlich kacke? und welche gründe liegen dafür vor?
ganz einfach weil zu hohe Kostenquote. In jedem Versicherungsvergleich liegt die A&M oft ganz hinten. Das hat also nichts mit DVAG alleine zu tun sondern einfach nur mit schwacher Performance

 

Wissen wir nicht mittlerweile alle, dass sich Fondsgebundene RV nicht lohnen ?
zu pauschal. Jeder hat einen anderen Bedarf. Idealerweise wäre in dem Fall ein Fondssparplan gewesen aber in der Regel ist ein guter und richtiger Tarif einer flv immer noch besser als eine KLV.

 

die klv ist also ein rädchen in einer, vermutlich, immobilienfinanzierung. das macht die ganze angelegenheit etwas komplexer.
stimme da voll zu

 

hi, müsste dader vermittler nicht zur rechenschaft gezogen werden oder haftbar gemacht werden?

gruß woody 47

mein Lieblingsthema. Haftbar kannst du den Berater nur machen wenn es ein Profivermittler war bzw. auf Deutsch sagt man glaub ich Makler, denn dieser verlangt für die Beratung Geld und haftet dann dafür aber auch... Aber mal ganz provokant gefragt: Du hast für die Beratung keinen Cent gezahlt und möchtest dafür die beste Beratung haben? Ohne dir Vorwürfe machen zu wollen aber hättest du damals für die Beratung 2,000 DM in die Hand genommen hättest du heute keine FLV sondern einen Fondssparplan welcher dir selbst mit dem selben Fonds und Ausgabeaufschlag 116,940.55 € gebracht hätte.

 

Wird wohl Zeit kräftig zu sparen und über Finanzangelegenheiten zu lernen. Klingt hart, ist hart aber wahr.
kann richtig sein. Es wäre vielleicht wichtig von der A&M einen potentiellen Rückkaufswert bei konstanter Rendite des Fonds zu erfahren, sowie eine Stellungsnahme zu fordern zu diesem großen Spread zwischen FLV und Fonds selbst. Denn der Abstand ist zu groß in meinen Augen. Wechsel der Fondsanteile würde ich aktuell noch nicht vornehmen ehe von der A&M keine Prognosen über Endkapital gemacht werden.. natürlich schriftlich.

 

Gruß

 

W.Hynes

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jogo08

Hallo Woody, zunächst mal mein Beileid zu AM-Versicherung, ich kann das Ganze nachvollziehen, da ich auch mal so 'ne Sch**** Versicherung von denen hatte.

 

Eine Frage noch zu deinem Ratenkredit, ich nehme an, es handelt sich um eine Immobilienfinanzierung?

 

Hier mal meine Annahme, man hat dir seinerzeit gesagt, du zahlst nur in die Versicherung, ohne Tilgung und am Ende löst du den Kredit in einem Schlag mit der ausgezahlten Summe ab, soweit richtig?

 

Wenn ja, nochmal Beileid, wenn es selbstgenutztes Eigentum ist, ist das die schlechteste Finanzierungsvariante, die man machen kann.

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woody 47
Guten Morgen,

 

anbei ein paar Gedanken wobei ich grundsätzlich erstmal einwerfen will dass es suboptimal ist wenn man nicht alle Infos zur Anlage hat (wie z.B. das ein Kopplungsgeschäft vorliegt)... Sowas sollte man schon mit reinschreiben...

 

Wenn du konstant den selben Betrag eingezahlt hast hast du bisher eine Rendite von -1.11% p.a. Dass die LV natürlich für ein Darlehen dienen soll ist reichlich suboptimal... nicht zuletzt deswegen weil eine Mischung in der Anlage nicht stattfindet. Kackt der Immomarkt ab ist deine Police und dein Haus nix mehr wert...

 

Deine Kostenquote kannst du an folgender Kennzahl erkennen: Auf Sicht der letzten 15 Jahre hat der Immoinvest eine Wertentwicklung von 131.6% erreicht. Dies entspricht 5.8% p.a. Interessant wäre es jetzt zu begutachten wie sich der Rückkaufswert in den vergangenen Jahren gemacht hat um zu sehen wo sich die Rendite p.a. hinbewegt. Angenommen die Rendite entwickelt sich hier weiter so schwach hast du am Ende ein Guthaben von 46,615.2 , wobei ich daran nicht glaube (gezillmerte Verträge) --> Wenn du bis zum Ende durchhälst und der Fonds weiterhin eine solch konstante Rendite von 5.8% erzielt dann solltest du selbst bei hoher Kostenquote p.a. 3% - 3,5% bekommen. Bei einer Gesamtlaufzeit von 25 Jahren macht das am Ende ein Guthaben von 78,942.08 - 84,523.22.

 

Du könntest also mit einem blauen Auge davonkommen wobei dir klar sein muss, dass Anlageart und -form extremst schlecht ausgewählt worden waren. Und nochmal: Ich würde Zahlen der Vorjahre benötigen um eine bessere Kalkulation durchzuführen.. Des Weiteren beachte den Tipp am Ende dieses Beitrags noch

 

ganz einfach weil zu hohe Kostenquote. In jedem Versicherungsvergleich liegt die A&M oft ganz hinten. Das hat also nichts mit DVAG alleine zu tun sondern einfach nur mit schwacher Performance

 

zu pauschal. Jeder hat einen anderen Bedarf. Idealerweise wäre in dem Fall ein Fondssparplan gewesen aber in der Regel ist ein guter und richtiger Tarif einer flv immer noch besser als eine KLV.

 

stimme da voll zu

 

mein Lieblingsthema. Haftbar kannst du den Berater nur machen wenn es ein Profivermittler war bzw. auf Deutsch sagt man glaub ich Makler, denn dieser verlangt für die Beratung Geld und haftet dann dafür aber auch... Aber mal ganz provokant gefragt: Du hast für die Beratung keinen Cent gezahlt und möchtest dafür die beste Beratung haben? Ohne dir Vorwürfe machen zu wollen aber hättest du damals für die Beratung 2,000 DM in die Hand genommen hättest du heute keine FLV sondern einen Fondssparplan welcher dir selbst mit dem selben Fonds und Ausgabeaufschlag 116,940.55 gebracht hätte.

 

kann richtig sein. Es wäre vielleicht wichtig von der A&M einen potentiellen Rückkaufswert bei konstanter Rendite des Fonds zu erfahren, sowie eine Stellungsnahme zu fordern zu diesem großen Spread zwischen FLV und Fonds selbst. Denn der Abstand ist zu groß in meinen Augen. Wechsel der Fondsanteile würde ich aktuell noch nicht vornehmen ehe von der A&M keine Prognosen über Endkapital gemacht werden.. natürlich schriftlich.

 

Gruß

 

W.Hynes

hallo,im juni bat ich bei der a&m eine aufschlüsselun meiner beiträge .

hier die antwort:

einen teil der von ihnen einzuzahlenden beiträge verwende wir zur deckung der verwaltungskosten und des ratenzuschlag von 5% bei monatlicher zahlweise. die zur absicherung des todesfallrisiko benötigten kosten entnehmen wir dem deckungskapital. der übrig bleibende sparanteil des beitrages dient zum kauf vo anteileinheiten.bitte bedenkenken sie hier, dass ihr vertrag einen todesfalschutz von zwei versicherte personen vorsieht,die kosten für den risikoschutz sind entsprechend hoch.

 

wir kalkulieren die angesprochenen kosten grosszügig,um in jedemfall unsere garantierten leistungsverpflichtungen nachkommen zu können.einen grossen teil der nicht verbrauchten kosten teilen wir aber den verträgen unserer kunden als überschussbeteiligung zu. die höhe der überschusszutzeilung können und dürfen wir für die zukunft nicht garantieren,wir sind aber zuversichtlich,ihren vertrag mit unveränderten überschuss-sätzen austatten zu können.

 

die summe der während der vertragslaufzeit von ihnen zu zahlenden beiträge beläuft sich auf 53.686 .in dieser zeit werden wir 47.224 sparbeiträge in fondsanteile investieren können.den genauen wert können wir heute noch nicht ermitteln, da er auch von der höhe der risikokosten abhängt.die höhe der zukünftigen risikokosten kann aber noch nicht exakt ermittelt werden, da sie unter anderem von dre unter risiko stehenden summe bestimmt wird.insgesammt ergibt sich eine sparquote von ca. 88%.

 

weiterhin erhöhen ertragsausschütungen ausfondgewinnen dia ablaufleistungen ihres vertrages. naturgemäß sind wir aber nicht inder lage, diese fondsgewinne für die zukunft vorherzusagen.

 

gruss woody 47

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Ariantes
· bearbeitet von Ariantes

Besteht die Möglichkeit, die Zahlweise auf jährliche Raten umzustellen und damit den 5% Ratenzuschlag loszuwerden?

 

(sollte eigentlich)

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fennichfuxer

hi,

 

das sind doch schon mal mehr infos. auch wenns eine 0-8/15 antwort deiner versicherung ist. gut wären angaben über die höhe der verwaltungskosten in %. was geschieht bei dauerhafter beitragfreistellung mit der überschussbeteiligung?

 

der gag mit der sparquote ist wieder mal sand in deine augen. der hohe anteil kommt dadurch, dass er erst nach kostenabzug ermittelt wird. eine frechheit. real werden es weniger sein.

 

hast du eine beitragsdynamik vereinbart? hast du eine auswahl an fonds, in die du alternativ investieren könntest?

 

grüssle ff

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woody 47
Besteht die Möglichkeit, die Zahlweise auf jährliche Raten umzustellen und damit den 5% Ratenzuschlag loszuwerden?

 

(sollte eigentlich)

wenns ein vorauszahlung ist,nicht,müsste auch erst mal angespart werden

 

hi,

 

das sind doch schon mal mehr infos. auch wenns eine 0-8/15 antwort deiner versicherung ist. gut wären angaben über die höhe der verwaltungskosten in %. was geschieht bei dauerhafter beitragfreistellung mit der überschussbeteiligung?

 

der gag mit der sparquote ist wieder mal sand in deine augen. der hohe anteil kommt dadurch, dass er erst nach kostenabzug ermittelt wird. eine frechheit. real werden es weniger sein.

 

hast du eine beitragsdynamik vereinbart? hast du eine auswahl an fonds, in die du alternativ investieren könntest?

 

grüssle ff

bis zu 3 fonds kann ich splitten oder wechseln

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Ariantes

Da solltest du dich unbedingt erkundigen und notfalls so hinbiegen das es geht. 5% ist ne Verwaltungsaufwendung und (zu nem geringen Teil) nen Zinsausgleich. Unbedingt auf jährliche Zahlung umstellen.

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Reigning Lorelai
die summe der während der vertragslaufzeit von ihnen zu zahlenden beiträge beläuft sich auf 53.686 .in dieser zeit werden wir 47.224 sparbeiträge in fondsanteile investieren können.den genauen wert können wir heute noch nicht ermitteln, da er auch von der höhe der risikokosten abhängt.die höhe der zukünftigen risikokosten kann aber noch nicht exakt ermittelt werden, da sie unter anderem von dre unter risiko stehenden summe bestimmt wird.insgesammt ergibt sich eine sparquote von ca. 88%.
auf der einen Seite natürlich Standardantwort auf der anderen Seite aber für mich neu dass so detailliert dann auch Zahlen genannt werden.

 

301 Monate * 178 European Bucks --> 53,578

 

Da aber wohl nur effektiv 47,224 reinfließen entspricht das pro Monat ca. 156.89. Das Endkapital sollte mindestens zwischen 69,579,91 und 75,082,47 betragen wobei ich die Range eher am oberen Ende sehe.

 

Interessant wäre aber weiterhin und das kann die Versicherung auch darstellen die Rückkaufswerte für die vergangenen 5 Jahre dir darzustellen... denn das sind ja vergangenheitsdaten... daraus lässt sich dann die effektive Verzinsung und damit der Trend der Versicherung darstellen wobei ich es sogar prima finden würde wenn du mir die Rückkaufswerte seit Abschluß zum 12/31/ darstellen könntest. Dann kann ich dir ne ziemlich genaue Prognose machen.

 

Du siehst aber schon an den Zahlen, daß Hopfen und Malz nicht verloren ist. Was ich nicht kapiere warum man eine solche Finanzierungsvariante bei eigengenutzter Immobilie macht. Bei Fremdvermietung okay aber andersherum???

 

Bis zu 3 Fonds? Das heißt du kannst noch 3 andere machen. Durchaus eine Option aber prüfe dein eigenes Risikoprofil. Blind jetzt in Aktien zu gehen um zu hoffen doch noch die ganze Kreditsumme am Ende abdecken zu können bedeutet auch das Risiko, daß weniger Geld zur Verfügung steht wenn der Aktienmarkt genau zu der Zeit wo du Versicherung fällig ist schlecht dasteht. Schalte hier die Gier aus und Vernunft ein. Diese Entscheidung kannst nur du mit deiner Frau treffen... Denn keiner kennt dein Risikoprofil besser als du selbst.

 

Gruß

 

W.Hynes

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