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JohnyDo

Meine Fonds auf Talfahrt

Empfohlene Beiträge

JohnyDo

Hi,

 

und zwar hab ich mal eine Frage zu diesen drei Fonds:

 

FIRST PRIVATE EUROPA AKTIEN ULM

LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-INVEST

TEMPLETON GROWTH EURO A ACC

 

die letzte Zeit sind diese Fonds ja mehr oder weniger auf Talfahrt. Ist das normal? Ich dachte eigentlich das sich verschiedene Fonds etwas ausgleichen aber alle drei machen mieße. Wie seht ihr das?

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SvenK
FIRST PRIVATE EUROPA AKTIEN ULM

LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-INVEST

TEMPLETON GROWTH EURO A ACC

 

die letzte Zeit sind diese Fonds ja mehr oder weniger auf Talfahrt. Ist das normal? Ich dachte eigentlich das sich verschiedene Fonds etwas ausgleichen aber alle drei machen mieße. Wie seht ihr das?

Kein Aktienfonds kann sich dem Gesamtmarkt entziehen.

 

Talfahrt? Bei 5%-10% Verlust von den Höchstständen? Warte mal ab, bis es wieder 40% runtergeht wie 2002 ... das war ne Talfahrt. Aktuell ist es lediglich ein kleiner Hustenanfall, also nichts schlimmes.

 

SvenK

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Jose Mourinho
Kein Aktienfonds kann sich dem Gesamtmarkt entziehen.

 

Talfahrt? Bei 5%-10% Verlust von den Höchstständen? Warte mal ab, bis es wieder 40% runtergeht wie 2002 ... das war ne Talfahrt. Aktuell ist es lediglich ein kleiner Hustenanfall, also nichts schlimmes.

 

SvenK

Das reicht nicht mal für nen Hustenanfall - das ist wohl eher ein Räuspern.

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JohnyDo

ja ok das reicht mir schon :) ich bin noch relativ neu in der ganzen Sache und das ist meine erste Talfahrt wenn man das so nennen kann ;)

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SvenK
· bearbeitet von SvenK
Das reicht nicht mal für nen Hustenanfall - das ist wohl eher ein Räuspern.

Für die meisten Anfänger hier ist das schon das Schlimmste, was ihre "armen" Nerven mitmachen können. Zumindest wenn man hier so die Postings liest.

Also ich freue mich, dass es etwas runtergeht, so kann ich einzelne Positionen weiter aufstocken.

 

ja ok das reicht mir schon :) ich bin noch relativ neu in der ganzen Sache und das ist meine erste Talfahrt wenn man das so nennen kann ;)

Wenn Du nicht mit Verlusten Deiner Aktienanlagen von 60% leben kannst, dann ist entweder Dein Depot falsch aufgestellt oder Börse ist einfach nichts für Dich.

Kleiner Tipp zur groben Allokation zwischen den Anlageklassen:

 

Maximal "ertragbarer" Verlust:

10% -> 20% Aktien / 80% Renten+Immo

20% -> 40% Aktien / 60% Renten+Immo

...

Aktien: Keine Modesachen (Öko, China), marktbreit investieren

 

SvenK

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Padua
Hi,

 

und zwar hab ich mal eine Frage zu diesen drei Fonds:

 

FIRST PRIVATE EUROPA AKTIEN ULM

LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-INVEST

TEMPLETON GROWTH EURO A ACC

 

die letzte Zeit sind diese Fonds ja mehr oder weniger auf Talfahrt. Ist das normal? Ich dachte eigentlich das sich verschiedene Fonds etwas ausgleichen aber alle drei machen mieße. Wie seht ihr das?

Die von Dir zitierten Aktienfonds streuen so breit, dass sie natürlich vom weltweiten Abwärtstrend erfasst werden. Es gibt nur wenige Aktienfonds, die nicht negativ auf die derzeitige Korrektur reagieren. Ist aber doch völlig normal. Außerdem führt das denjenigen endlich mal vor Augen, dass die Performancezahlen der letzten Jahre völliger Trugschluss sind. Freue Dich, wenn Du mit Deinen Aktienfonds langfristig 6-8 Prozent p.a. Wertzuwachs hast.

 

Wenn Du Ausgleich suchst, dann wirst Du denn auch finden - allerdings nicht kurzfristig. Langfristig bekommst Du den Ausgleich dadurch, dass über viele Jahre gesehen Aktienkurse mehr steigen als fallen. Dadurch ergeben sich dann eher moderate Steigerungsraten.

 

Eine andere Form des Ausgleichs oder besser Risikominimierung ist die Anlage in festverzinslichen Wertpapieren oder anderen relativ sicheren Anlagen. Einen Teil seines Vermögens hierin anzulegen ist aus meiner Sicht sehr vernünftig. Aber darüber wurde an anderen Stellen schon so viel geschrieben, dass ich das hier nicht wieder anschieben will.

 

Also, cool bleiben oder wie Kostolany zu sagen pflegte: "Kaufen, Schlaftablette schlucken, aufwachen und Gewinn realisieren" (oder so ähnlich).

 

Gruß Padua

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@ndy
ja ok das reicht mir schon :) ich bin noch relativ neu in der ganzen Sache und das ist meine erste Talfahrt wenn man das so nennen kann ;)

 

hi JohnyDo, das was du Talfahrt nennst ist konkretterweise eine kleine Korrektur, hatten wir heuer schon 2 oder dreimal und juckt uns nicht die Bohne, ausser für einige Einzelaktien die dadurch zu einem Schnäppchenpreis zu erwerben sind.

 

Also keine Panik du bist ja ein längerfristiger Anleger oder? schau in 2 Monaten noch mal aufs Depot, wahrscheinlich wirst du in der Chartkurve nur einen kleinen Knick erkennen können.

 

mfg @ndy

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Grumel

Diversifikation erreicht man im wesentlichen durch die Verwendung der 2 zentralen Asset Klassen Renten und Aktien. Auch manche Spezialität wie Rohstofffutures, Gold, REITs ( oder offene Immo Fonds ) , weltweite Aktienstreuung können zur Diversifikation beitragen. Wie man in letzter Zeit sieht helfen Reits und weltweite Diversfikation nicht immer.

 

Was aber ganz sicher nicht hilft ist auf verschiedene aktive Fondsmanager zu wetten. Deine Fonds halten alle 3 Schwerpunktmäsig Europäische und weltweite Standard Aktien insbesondere amerikanische mit etwas Value Übergewichtung. Europa und USA marschieren meist im Gleichschritt, und selbst wenn nicht reicht es völlig aus wenn Europa fällt.

 

Es ist also ganz normal dass deine Fonds im Gleichschritt nach unten marschieren.

 

Offenbar fehlt es noch am Grundlagenwissen, daher empfiehlt es sich erstmal in ein gutes Buch zu investieren:

 

http://www.amazon.de/o/ASIN/3593382474/ref...;pf_rd_i=301128

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jogo08

Am Anfang wird eigentlich immer nach der Risikobereitschaft gefragt. Als Antwort kommt dann in der Regel, dass man mit Verlusten schon leben kann, wenn sie sich langfristig wieder ausgleichen.

 

Warum glaubt eigentlich kaum einer, das es auch tatsächlich mal Verluste geben kann?

 

Natürlich verfälscht der Eindruck der letzten 4 Jahre die Sicht, aber es ist völlig normal, das Aktienfonds auch mal an Wert verlieren können.

 

Wenn ein Anlagehorizont von 20-30 Jahren genannt wird, sollte man nach einem halben Jahr noch nicht in Panik verfallen!

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@ndy
Am Anfang wird eigentlich immer nach der Risikobereitschaft gefragt. Als Antwort kommt dann in der Regel, dass man mit Verlusten schon leben kann, wenn sie sich langfristig wieder ausgleichen.

 

Warum glaubt eigentlich kaum einer, das es auch tatsächlich mal Verluste geben kann?

 

Natürlich verfälscht der Eindruck der letzten 4 Jahre die Sicht, aber es ist völlig normal, das Aktienfonds auch mal an Wert verlieren können.

 

Wenn ein Anlagehorizont von 20-30 Jahren genannt wird, sollte man nach einem halben Jahr noch nicht in Panik verfallen!

 

Stimmt, am Besten monatelang gar nicht auf die Kurse schauen.

Als ich meine ersten Aktien erwarb, ließ ich sie ein Jahr einfach laufen und kümmerte mich überhaupt nicht um Nachrichten oder Charts.

 

Bei Fonds gehts ja noch einfacher da die Fondsmanager die Aktien die ihrer Meinung nach zu wenig Potential haben von selbst aussortieren.

Darum sind für mich Fonds auch eine Anlage die ich auch ewig halten könnte(mit gelegentlichen Nachkäufen wenn`s mal kracht).

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leinad

Also bei mir steigt der Depotwert, obwohl meine paar Aktienfonds darin nach unten knicken.

Ganz einfach deshalb, weil ich die Immofonds in den letzten Monaten überproportioniert habe und aus den Einzelaktien konsiquent raus bin, haben nämlich alle meine Kursziele erreicht und die restlichen Prozente überlass ich den Spekulanten ohne auch nur eine Träne nachzuweinen.

Schaue niemals zurück und renne niemals einem Kurs hinterher.

Und die Immofonds, ja die machen eben genau das was sie machen sollen, nämlich kontinuierlich steigen.

 

Gruss

leinad

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Ich habe die letzten Tage (für meine Verhältnisse) viel Geld verloren, die Freudentänze glücklicher Lotteriespieler helfen Johnydo sicher auch nicht.

 

Warum es geht ist dass meine Verluste hoffentlich meiner Risikotoleranz entsrpechen und einer entsprechend höheren Renditerwartung gegenüber stehen. Ich kann mich natürlich auch irren, die Chancen dafür sind durchaus ziemlich hoch. Das können wir aber erst erfahren wenns ernst wird. Wer jetzt shcon Panik bekommt, dessen Aktienanteil ist 100% zu hoch.

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@ndy
Ich habe die letzten Tage (für meine Verhältnisse) viel Geld verloren, die Freudentänze glücklicher Lotteriespieler helfen Johnydo sicher auch nicht.

 

Warum es geht ist dass meine Verluste hoffentlich meiner Risikotoleranz entsrpechen und einer entsprechend höheren Renditerwartung gegenüber stehen. Ich kann mich natürlich auch irren, die Chancen dafür sind durchaus ziemlich hoch. Das können wir aber erst erfahren wenns ernst wird. Wer jetzt shcon Panik bekommt, dessen Aktienanteil ist 100% zu hoch.

 

@Grumel: du hast doch nur Geld verloren wenn du verkauft hast

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leinad
Ich habe die letzten Tage (für meine Verhältnisse) viel Geld verloren, die Freudentänze glücklicher Lotteriespieler helfen Johnydo sicher auch nicht.

Hast recht Grumel.

Sorry !

Ich bin dafür durch die Hölle des Neuen Marktes gegangen und habe da sehr viel Lehrgeld bezahlt.

Ich war bis 2003 mit ca. 60.000 Euro in den miesen.

Falls das jemanden beruhigen sollte.

Lehrgeld muß man immer zahlen, an der Börse sowieso, da kommt keiner drumrum, der eine mehr, der andere weniger.

 

Gruss

leinad

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jogo08
Lehrgeld muß man immer zahlen, an der Börse sowieso, da kommt keiner drumrum, der eine mehr, der andere weniger.

Nur der Lernprozess tut manchmal weh, vor allem, wenn man es noch nicht kennen gelernt hat.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Alleine aus der Tatsache dass wir hier alle beachtliche Fehler gemacht haben muß man noch nicht automatisch schließen dass es Jeder auf die harte Tour lernen muß.

 

Manche unbelehrbare wie @ndy müssen natürlich erstmal selbst auf die Schnauze fallen.

 

Habe in letzter Zeit einige gute Investment Bücher gelesen. Wirklich wichtiges neues Gelernt habe ich dabei nichtmehr. Hätte ich die selben Bücher aber vor 9, 7 oder auch 5 Jahren Gelesen, ich denke es hätte eine gute Chance bestanden von anfang an wesentlich weniger Fehler zu machen. Und natürlich gab es damals auch einige gute Bücher und Anlagevehikel noch nicht. Die Indexfonds der lokalen Raifeisenbank kosteten in etwa genausoviel wie "aktive" Fonds , der erste etf kam so 2000 auf war damals aber noch viel teuerer und fremder als sie heute sind.

 

 

http://www.amazon.de/Genial-einfach-invest...7309&sr=8-1

 

Verlinkte jetzt erstmal nurmehr dieses Deutsche Buch, um die Englisch hasser nicht abzuschrecken, es gibt aber noch viele gute und billigere Englische Bücher. Außerdem ist der Psycho Ansatz hier im gegensatz zum eher statistisch beweisenden wiederholend einhämernden der Amis für vielleicht Anfänger besser. Hab dieses nicht selbst gelesen, aber einige die es gelesen haben hielten viel davon.

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leinad
Nur der Lernprozess tut manchmal weh, vor allem, wenn man es noch nicht kennen gelernt hat.

Natürlich tut das weh.

Aber wer merkt dass ihm das zu weh tut und deshalb womöglich nicht mehr schlafen kann, hat festgestellt dass eben Aktien nicht das richtige für ihn sind.

Ich will auch ganz klipp und klar meine Meinung sagen.

Die habe ich auch bereits vor Monaten vertreten.

Mir kommen vor dem nächsten größeren Crash keine Einzelaktien mehr ins Depot, auch nicht aus dem DAX.

Bei Aktienfonds Welt, Europa sieht das etwas anders aus, aber der Anteil berägt in meinem Depot derzeit nur 5%.

Deshalb macht sich das auch kaum bemerkbar.

Lieber eine kleine Performace als gar keine.

 

Gruss

leinad

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Padua
...

 

Habe in letzter Zeit einige gute Investment Bücher gelesen. Wirklich wichtiges neues Gelernt habe ich dabei nichtmehr. Hätte ich die selben Bücher aber vor 9, 7 oder auch 5 Jahren Gelesen, ich denke es hätte eine gute Chance bestanden von anfang an wesentlich weniger Fehler zu machen. Und natürlich gab es damals auch einige gute Bücher und Anlagevehikel noch nicht. Die Indexfonds der lokalen Raifeisenbank kosteten in etwa genausoviel wie "aktive" Fonds , der erste etf kam so 2000 auf war damals aber noch viel teuerer und fremder als sie heute sind.

http://www.amazon.de/Genial-einfach-invest...7309&sr=8-1

 

Verlinkte jetzt erstmal nurmehr dieses Deutsche Buch, um die Englisch hasser nicht abzuschrecken, es gibt aber noch viele gute und billigere Englische Bücher. Außerdem ist der Psycho Ansatz hier im gegensatz zum eher statistisch beweisenden wiederholend einhämernden der Amis für vielleicht Anfänger besser. Hab dieses nicht selbst gelesen, aber einige die es gelesen haben hielten viel davon.

 

Vielleicht ist der Inhalt des Buches doch ein wenig zu einfach gestrickt? Die Kundenrezensionen ist ja eher abschreckend.

 

Gruß Padua

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Grumel

Das Buch ist gut, da vertraue ich dem Pfennigfuchser 100%, und die Rezessionen bestätigen das auch.

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Padua
· bearbeitet von Padua
Das Buch ist gut, da vertraue ich dem Pfennigfuchser 100%, und die Rezessionen bestätigen das auch.

 

Na, dann lies Dir mal alle 19 Rezensionen durch :'(

 

Gruß Padua

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@ndy
Alleine aus der Tatsache dass wir hier alle beachtliche Fehler gemacht haben muß man noch nicht automatisch schließen dass es Jeder auf die harte Tour lernen muß.

 

Manche unbelehrbare wie @ndy müssen natürlich erstmal selbst auf die Schnauze fallen.

 

 

Was soll den dieser Kommentar?

Verlust macht man nur wenn man verkauft das ist Fakt.

 

das es nicht immer nach oben geht ist ja auch klar auch meine Depots wurden ein bißchen in Mitleidenschaft gezogen aber das ist die Börse, mal rauf mal runter.

 

deswegen bin ich auch langfristig bullish eingestellt denn das die Wirtschaft langfristig wächst ist wohl eine unbestrittene Tatsache- obwohl man Börse und Wirtschaft nicht 1:1 gegenüberstellen kann.

 

Wie sagte einst Kostolany: Die Wirtschaft und die Börse verhalten sich wie ein Mann(Wirtschaft) und sein Hündchen(Börse), der Hund läuft manchmal ein Stückchen voraus, dann wiederum läuft er hinterher, aber zum Ende kommen doch beide zu Hause an.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Man muß natürlich schon in der Lage sein die Qualität der Rezessionen zu beurteilen und abwägen welche Kritikaspekte relevant sind. Die meisten Rezeszenten haben natürlich schon x- US Bücher gelesen, und wollten jetzt was neues hören. Andere sind einfach getroffene Hunde die natürlich laut bellen.

Ansonsten sieht man da nur 5 Sterne.

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Ariantes
Was soll den dieser Kommentar?

Verlust macht man nur wenn man verkauft das ist Fakt.

Nicht realisierte Verluste sind genauso Verluste wie alle anderen. Alles andere ist augenwischerei und dient nur der eigenen Moralfestigung.

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Boersifant
Verlust macht man nur wenn man verkauft das ist Fakt.

 

Ein sehr weit verbreiteter Irrtum, der sich leicht widerlegen lässt. Unter der Annahme, dass man in eine Anlage unendlich schnell zum gleichen Kurs ein- und aussteigen kann ohne Kostenbelastung (z.b. Ordergebühren), ist Buchverlust = Realverlust.

 

Dem liegt natürlich zugrunde, dass man den Wert des Depots in Geldeinheiten bemisst, was wohl üblicherweise der Fall ist. Zu sagen, dass das Depot mit 1000 Telekomaktien so viel wert ist wie 2000 und der Verlust erst beim Verkauf eintritt, ist realitätsfern und soll nur die Nerven von Anfängern schützen.

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leinad
Verlust macht man nur wenn man verkauft das ist Fakt.

Andy, das trifft bei weitem nicht immer zu.

Ein schwerwiegender Irrtum deine Aussage.

Ich habe noch Leichen von vor 7,8,9 Jahren im Depot liegen, bei denen ich froh wäre wenn ich sie früher verkauft hätte.

Die erholen sich nie wieder und das gilt auch für Fonds.

Aktien die noch vor Jahren zu den Tops gehörten wurden einfach delistet und sind bankrott gegangen.

Oder du bekommst von irgendwelchen Winkeladvokaten ein Angebot dass man die dir abkaufen will, zu pennybeträgen.

Oder sie werden von einer anderen Firma zu einem Spottpreis übernommen, fusioniert usw.

Du glaubst gar nicht was es da alles gibt.

 

Gruss

leinad

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