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JohnyDo

Meine Fonds auf Talfahrt

Empfohlene Beiträge

@ndy
Ein sehr weit verbreiteter Irrtum, der sich leicht widerlegen lässt. Unter der Annahme, dass man in eine Anlage unendlich schnell zum gleichen Kurs ein- und aussteigen kann ohne Kostenbelastung (z.b. Ordergebühren), ist Buchverlust = Realverlust.

 

Dem liegt natürlich zugrunde, dass man den Wert des Depots in Geldeinheiten bemisst, was wohl üblicherweise der Fall ist. Zu sagen, dass das Depot mit 1000 Telekomaktien so viel wert ist wie 2000 und der Verlust erst beim Verkauf eintritt, ist realitätsfern und soll nur die Nerven von Anfängern schützen.

 

Die Anteile bleiben aber gleich und da die telekom ja wohl nicht morgen schlappmachen wird wäre ein Nachkauf sicher interessant- die Dividende ist ja auch ok.

 

Denn bei minus 90% verkaufen zahlt sich wohl kaum aus aber das minus ein weig ausgleichen schon eher

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Boersifant

Das ist ja nicht die Frage was interessant wäre und was nicht. Die Frage war, ob Buchverlust = Realverlust und das ist unter der Annahme wohl unbestreitbar.

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Padua
· bearbeitet von Padua
Man muß natürlich schon in der Lage sein die Qualität der Rezessionen zu beurteilen und abwägen welche Kritikaspekte relevant sind. Die meisten Rezeszenten haben natürlich schon x- US Bücher gelesen, und wollten jetzt was neues hören. Andere sind einfach getroffene Hunde die natürlich laut bellen.

Ansonsten sieht man da nur 5 Sterne.

 

Stimmt @Grumel, alle Rezensionen die Du gut findest haben 5 Sterne :-"

 

Aber lassen wir das jetzt. Sonst kommen wir zu weit vom Thema ab.

 

Gruß Padua

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Grumel

Also nach dem was ich über Buchführung gelernt habe, habe ich immernoch Buchgewinne.

 

Damals war das zumindest noch so dass man Aktien zum Kaufpreis bewerten konnte und nicht zuschreiben musste (was jeder halbwegs inteligente Buchhalter dann auch so macht ) . Aber vielleicht wurde es ja mitlerweile geändert.

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SvenK
Die Anteile bleiben aber gleich und da die telekom ja wohl nicht morgen schlappmachen wird wäre ein Nachkauf sicher interessant- die Dividende ist ja auch ok.

 

Denn bei minus 90% verkaufen zahlt sich wohl kaum aus aber das minus ein weig ausgleichen schon eher

Eine ganze Liste typischer Anfängerfehler beim Handel mit Aktien.

 

1. Kein Stopp-Loss

2. Jahrelang auf Verlusten sitzen bleiben und dabei den Verlust als nicht real ansehen.

3. Hoffen auf einer Erholung bei starken Verlusten. Das ist so ungefähr das Schlimmste, was man an der Börse falsch machen kann.

 

SvenK

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Padua
Was soll den dieser Kommentar?

Verlust macht man nur wenn man verkauft das ist Fakt.

 

das es nicht immer nach oben geht ist ja auch klar auch meine Depots wurden ein bißchen in Mitleidenschaft gezogen aber das ist die Börse, mal rauf mal runter.

 

deswegen bin ich auch langfristig bullish eingestellt denn das die Wirtschaft langfristig wächst ist wohl eine unbestrittene Tatsache- obwohl man Börse und Wirtschaft nicht 1:1 gegenüberstellen kann.

 

Wie sagte einst Kostolany: Die Wirtschaft und die Börse verhalten sich wie ein Mann(Wirtschaft) und sein Hündchen(Börse), der Hund läuft manchmal ein Stückchen voraus, dann wiederum läuft er hinterher, aber zum Ende kommen doch beide zu Hause an.

 

Also, irgendwie muss ich @ndy da mal beipflichten. Egal, ob ein Buchverlust oder nicht - schmerzhaft ist ein Kursverlust doch nur, wenn man "unten" verkauft.

 

Die aktuelle Situation ist gerade bezeichnend dafür. Auch bei mir gibt es Depotwerte, die in den letzten Tagen um ca. 5 % gefallen sind. Stört mich doch garnicht. Im Gegenteil würde ich mir wünschen, dass es noch ein gutes Stückchen nach unten geht, damit ich meinen Niedrigzinsanteil (Tagesgeld u.a.) einsetzen und damit reduzieren kann.

 

Mich interessiert letztlich nur ein Kurs und der heißt Verkaufskurs. Der soll dann aber richtig weit oben angesiedelt sein :thumbsup:

 

Gruß Padua

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Boersifant

Schmerzhaft ist ein Kursverlust immer. Freuen tut sich wohl keiner hier, wenn in seinem Depot eine hohe rote Zahl mit Minuszeichen steht.

 

Das heißt natürlich nicht, dass man deswegen verkaufen soll, darüber muss man sich vorher klar sein. Nur wenn etwas im Minus ist, muss ich aus anderen Gründen Vertrauen in die Anlage haben als "ich hab ja nichts verloren weil ich nicht verkauft hab", weil das wirklich nur Illusion ist.

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@ndy
Also, irgendwie muss ich @ndy da mal beipflichten. Egal, ob ein Buchverlust oder nicht - schmerzhaft ist ein Kursverlust doch nur, wenn man "unten" verkauft.

 

Die aktuelle Situation ist gerade bezeichnend dafür. Auch bei mir gibt es Depotwerte, die in den letzten Tagen um ca. 5 % gefallen sind. Stört mich doch garnicht. Im Gegenteil würde ich mir wünschen, dass es noch ein gutes Stückchen nach unten geht, damit ich meinen Niedrigzinsanteil (Tagesgeld u.a.) einsetzen und damit reduzieren kann.

 

Mich interessiert letztlich nur ein Kurs und der heißt Verkaufskurs. Der soll dann aber richtig weit oben angesiedelt sein :thumbsup:

 

Gruß Padua

 

Eben und wenn ich als Telekomanleger bei 100 eingestiegen wäre und der Kurs liegt aktuell bei ~12 dann bin ich mit 90% im Minus da stellt sich doch wohl die Frage ob es nicht klüger ist zum Aktuellen Kurs nachzukaufen.

 

den somit verringert sich auch das Minus.

Beispiel:

1. Kauf bei 100 10 Anteile à 100=1000

2. Kauf bei 12 336 Anteile à 12=4032

 

Durchschnittskurs:100+12/4=37

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Boersifant

Einstandskursorientierung ist ein weiterer Anfängerfehler.

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SvenK
Eben und wenn ich als Telekomanleger bei 100€ eingestiegen wäre und der Kurs liegt aktuell bei ~12€ dann bin ich mit 90% im Minus da stellt sich doch wohl die Frage ob es nicht klüger ist zum Aktuellen Kurs nachzukaufen.

Nein, ist es nicht. Wirfst Du schlechtem Geld immer gutes Geld hinterher?

 

Sorry, aber Du verbreitest hier voll die Anfängerstrategie. Anstatt sich seinem Verlust zu stellen, willst Du halt nachkaufen und verbilligen....

 

SvenK

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@ndy
Nein, ist es nicht. Wirfst Du schlechtem Geld immer gutes Geld hinterher?

 

Sorry, aber Du verbreitest hier voll die Anfängerstrategie. Anstatt sich seinem Verlust zu stellen, willst Du halt nachkaufen und verbilligen....

 

SvenK

 

Ja, denn um 90% Verlust auszugleichen brauchst du 1000% Ertrag um wieder auf den Ausgangswert zu kommen.

 

Nachkaufen würd ich außerdem nur bei Unternehmen bei denen die Fundamentals stimmen(KGV,Div. etc)

bei Konkurskanditaten würd´ ich natürlich auch sagen:"Finger weg!"

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leinad

Also mit der Telekom wird das sicher nix mehr, habe nämlich meinen Anschluß seit neuestem bei der Konkurrenz.

Irgendwie muß ich doch mal was auf irgend einem Weg an der Telebim verdienen :lol:

Von denen habe ich nämlich auch noch ein Paar, größtenteils bei 9 Euros vor Jahren gekauft.

Da haut einen die ach so dolle Dividende auch nicht mehr vom Hocker.

 

Gruss

leinad

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@ndy
Also mit der Telekom wird das sicher nix mehr, habe nämlich meinen Anschluß seit neuestem bei der Konkurrenz.

Irgendwie muß ich doch mal was auf irgend einem Weg an der Telebim verdienen :lol:

Von denen habe ich nämlich auch noch ein Paar, größtenteils bei 9 Euros vor Jahren gekauft.

Da haut einen die ach so dolle Dividende auch nicht mehr vom Hocker.

 

Gruss

leinad

 

Hi leinad, wann gehts wieder nach Südostasien?

Komm grad von Griechenland zurück, aber zurück zum Thema:du würdest lieber mit einem minus von -90% verkaufen?

 

ok, kein Thema jeder hat ein anderes Risikoprofil, bei heißen Sachen wie Alitalia die vor dem Konkurs steht und jede Stunde 50000 verliert würd ich wahrscheinlich auch nicht mehr nachkaufen aber die Telekom ist ja nicht Konkursgefährdet ausserdem bin ich da eh nicht investiert das war nur als Beispiel gedacht.

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leinad

Hallo Andy,

es kommt auch auf den Lebensabschnitt an in dem man sich befindet.

Vor Jahren hätte ich auch noch riskantere Sachen gemacht.

Heute eben nicht mehr.

Weil wir von den Erträgen ab 2009 in Asien leben werden.

Daher bin ich derzeit dabei das Depot für diese Zeit einzurichten.

Da hab ich dann kein Spielgeld mehr.

Ich habe auch schon Aktien mit 90% Verlust verkauft, meist war es die richtige Entscheidung, weil sie vor dem Bankrott standen.

So ein Kandidat ist die Telebim nicht.

Aber das gabs auch schon im DAX, denke da nur an das Gründungsmitglied Babcock Borsig.

 

Gruss

leinad

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@ndy
Hallo Andy,

es kommt auch auf den Lebensabschnitt an in dem man sich befindet.

Vor Jahren hätte ich auch noch riskantere Sachen gemacht.

Heute eben nicht mehr.

Weil wir von den Erträgen ab 2009 in Asien leben werden.

Daher bin ich derzeit dabei das Depot für diese Zeit einzurichten.

Da hab ich dann kein Spielgeld mehr.

Ich habe auch schon Aktien mit 90% Verlust verkauft, meist war es die richtige Entscheidung, weil sie vor dem Bankrott standen.

So ein Kandidat ist die Telebim nicht.

Aber das gabs auch schon im DAX, denke da nur an das Gründungsmitglied Babcock Borsig.

 

Gruss

leinad

 

da wären wir ja schon beim Thema, ich bin mitte 20ig und mein Risikoprofil ist dementsprechend anders.

Wenn man von den Erträgen(wahrscheinlich meinst du langfristige Kapitalgewinne bei Fonds und Dividenden)

will, ist natürlich eine andere Strategie angesagt.

 

Ob ich bei einem Wert der bei Minus 90% ist verkaufen würde hängt von 2 Faktoren ab:

Wär`s ein Pennystock oder eine Marode Firma ohne Konzept zur Sanierung würde ich aussteigen.

 

Wenn`s ein Wert ist der sich Fundamental in einer guten Position und Restrukturierungsmaßnahmen durchgesetzt und nicht nur beschlossen werden würde ich nachkaufen(Bsp.:AUA)

 

Generell bin ich in der Tat bullish und mir dessen voll und ganz bewußt das man auch schlechte Börsenjahre hat.

Das hängt jedoch vom Kaufzeitpunkt ab.

Wenn jemand z.B.:den Dow Jones 1980 als Index gekauft hat wird ihn die kleine aktuelle Korrektur wenig kratzen.DJIA1900.gif

 

mfg @ndy

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leinad

Hajo, mit 20 Andy, da kannst du auch noch ne Menge Kohle verdienen.

Solange du gesund und fitt bist.

Da könntest du auch mal einen Totalverlust ausbügeln.

Bei mir sieht das anders aus, da gibts dann bis zur Rente in ca. 18 Jahren (zumindest nach heutigem Stand) mit großer Wahrscheinlichkeit keine Einnahmen durch Arbeit mehr.

Daher, keine Experimente.

 

Ja, die Rechnung geht auf wenn du in den Index investierst, aber nicht wenn du in einzelne Aktien des Indexes investierst.

Denn die kommen und gehen.

In der Phase wo ein Wert vor dem Bankrott steht, bist eben du der Letzte der die Wahrheit erfährt, zuvor wird gelogen dass sich die Balken biegen.

Komisch, dass mir da Cargo Lifter einfällt, von denen habe ich mich mit 50% Verlust getrennt, mein damaliger Kumpel ist mit in den Bankrott gegangen.

 

Gruss

leinad

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@ndy
Hajo, mit 20 Andy, da kannst du auch noch ne Menge Kohle verdienen.

Solange du gesund und fitt bist.

Da könntest du auch mal einen Totalverlust ausbügeln.

Bei mir sieht das anders aus, da gibts dann bis zur Rente in ca. 18 Jahren (zumindest nach heutigem Stand) mit großer Wahrscheinlichkeit keine Einnahmen durch Arbeit mehr.

Daher, keine Experimente.

 

Ja, die Rechnung geht auf wenn du in den Index investierst, aber nicht wenn du in einzelne Aktien des Indexes investierst.

Denn die kommen und gehen.

In der Phase wo ein Wert vor dem Bankrott steht, bist eben du der Letzte der die Wahrheit erfährt, zuvor wird gelogen dass sich die Balken biegen.

Komisch, dass mir da Cargo Lifter einfällt, von denen habe ich mich mit 50% Verlust getrennt, mein damaliger Kumpel ist mit in den Bankrott gegangen.

 

Gruss

leinad

 

ja, Index investments sind gar nicht so verkehrt- wenn man bedenkt das eine große Anzahl von Fonds ihren jeweiligen Vergleichsindex nicht schlagen...

wie gesagt: in meinem Alter ist langfristig sicher was anderes, da kann man schon mal ein Jahr schlafen ;-)

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Junkbond Junkie
.

Sorry !

Ich bin dafür durch die Hölle des Neuen Marktes gegangen und habe da sehr viel Lehrgeld bezahlt.

Ich war bis 2003 mit ca. 60.000 Euro in den miesen.

Falls das jemanden beruhigen sollte.

Lehrgeld muß man immer zahlen, an der Börse sowieso, da kommt keiner drumrum, der eine mehr, der andere weniger.

 

Gruss

leinad

 

 

Was für Fonds waren die eigentlich ?

 

IPOs, Emerging Market, Nemax?

 

:huh:

neugierig

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leinad
Was für Fonds waren die eigentlich ?

 

IPOs, Emerging Market, Nemax?

 

:huh:

neugierig

Da muß ich erst in meinem Depot bei Codi wühlen.

Mach ich wenn ich Zeit habe.

Einen weiß ich aus dem Kopf.

Der nordasia.com

Oft ist es auch so, dass die Broker die Charts einfach abschneiden so dass man die Entwicklung der Fonds im vollen Spektrum seit Auflage gar nicht nachvollziehen kann.

 

leinad

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leinad
Was für Fonds waren die eigentlich ?

 

IPOs, Emerging Market, Nemax?

 

:huh:

neugierig

Hier sind sie nun die vielgelobten Glücksbringer der Fondsindustrie von vor 2000.......

Die werden bei mir im Depot wohl nie wieder ins Plus kommen.

Aber als Erinnerung und Mahnung, haben sie schon oft ihren Zweck erfüllt.

Danach wollte ich Jahrelang nix mehr von den sichereren Fonds wissen, hatte mich nur noch mit Aktien abgegeben.

 

INVESCO EUROP.SM.CAP FDS 978409

 

NORDASIA.COM ANTEILE 932728

 

UNIMID+SMALL.E UR. INH.T 988567

 

Gruss

leinad

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jogo08

... und dann mit 'ner Einmalzahlung rein? Am besten noch kurz vor dem Hochpunkt. :(

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ghost_69
Hier sind sie nun die vielgelobten Glücksbringer der Fondsindustrie von vor 2000.......

Die werden bei mir im Depot wohl nie wieder ins Plus kommen.

Aber als Erinnerung und Mahnung, haben sie schon oft ihren Zweck erfüllt.

Danach wollte ich Jahrelang nix mehr von den sichereren Fonds wissen, hatte mich nur noch mit Aktien abgegeben.

 

INVESCO EUROP.SM.CAP FDS 978409

 

NORDASIA.COM ANTEILE 932728

 

UNIMID+SMALL.E UR. INH.T 988567

 

Gruss

leinad

 

Auch wenn es eine schlechte Erfahrung für so machen war,

find ich das sehr interessant, daher habe ich mir mal diese Fonds rausgesucht.

 

INVESCO_European_Small_Cap_Fonds.pdf

 

nordasia.com.pdf

 

UniMid_Small_Caps_Europa_T.pdf

 

Ich muß aber dazu sagen, dass ich einen anderen Nordasia.com nehmen mußte,

da ich unter der Nummer 932728 nichts mehr fand.

 

Doch wie investieren heute doch auch wieder in die Smal und Midi Caps,

doch damals waren es die Dinger vom neuen Markt.

 

Ich finde den Chart schon beeindruckend und bedenklich.

 

post-3119-1185892690_thumb.jpg

 

Ich hoffe, dass wir in der Zukunft besser obacht geben

und uns nicht gleich wieder auf das vermeindliche Stürzen

um hinterher sich nur noch die Augen zu reiben.

 

Ghost_69 :-"

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Stichling
· bearbeitet von Stichling

Eine Korrektur, wie wir sie gerade gesehen haben (oder noch weiter sehen?), wirft auch immer ein Licht auf die defensiven Qualitäten der Fondsmanager. Dazu habe ich mir angeschaut, wie einige globale Fonds in den letzten 4 Wochen abgeschnitten haben (man beachte, dass fuer den Index und manche Fonds noch keine Daten für den 30.07. verfügbar sind). In diesem Zeitraum hat der MSCI Weltindex im Maximum gut 5% nachgegeben. Obwohl die Korrektur nicht wirklich überraschend kam, sondern die steigende Volatilität auf ein erhöhtes Risiko hinwies, sind die meisten Fonds mit abgetaucht. Valuetitel und Dividendenwerte brachten keinen Schutz. Der TGF und der BWI Dividendenfonds verloren sogar 6%. Enttäuscht haben mich auch Jens Ehrhardts Astra und Peter Hubers Starpoint. Die Manger schreiben Verlustvermeidung als oberstes Ziel auf die Fahnen ihrer Fonds. Grund für das schlechte Abschneiden der Fonds im Vergleich zum Index ist wohl der Deutschland-Schwerpunkt der beiden. Überraschenderweise verlor Hubers Priamos, der immer voll in Aktien investiert ist, weniger als der defensivere Starpoint. Der Optiselect von Albrech & Cie, der bei den letzten Korrekturen seinem Ruf als defensiver Fonds nicht gerecht wurde, hat sich dieses Mal bewährt. Auch Sauren hat mit seinem Global Opportunities Dachfonds anscheinend alles richtig gemacht und nicht zuletzt der Top Trend Ami hat endlich eine Rechtfertigung für seine Tagesgeld-Strategie.

 

 

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Elvis77
Eine Korrektur, wie wir sie gerade gesehen haben (oder noch weiter sehen?), wirft auch immer ein Licht auf die defensiven Qualitäten der Fondsmanager. Dazu habe ich mir angeschaut, wie einige globale Fonds in den letzten 4 Wochen abgeschnitten haben (man beachte, dass fuer den Index und manche Fonds noch keine Daten für den 30.07. verfügbar sind). In diesem Zeitraum hat der MSCI Weltindex im Maximum gut 5% nachgegeben. Obwohl die Korrektur nicht wirklich überraschend kam, sondern die steigende Volatilität auf ein erhöhtes Risiko hinwies, sind die meisten Fonds mit abgetaucht. Valuetitel und Dividendenwerte brachten keinen Schutz. Der TGF und der BWI Dividendenfonds verloren sogar 6%.

 

Kann man kaum verübeln. Der Bankensektor wurde hauptsächlich getroffen. Der sind in den Dividendentiteln aber oft drin.

Überhaupt haben fast alle Fonds massiv Finanztitel drin. Genau wie die Indexe.

 

Und Standardfonds der alten Schule, bleiben ja dauerinvestiert und erhöhen kaum die Cash Quote.

Also wie soll man dann Verluste in ähnlicher Höhe vermeiden, wenn man quasi durchgängig zu 100% in Aktien steckt, egal was der Markt macht?

 

Mit Defensiv ist gemeint, das sie überwiegend in Standardmärkte und die großen Standardtitel investieren. Nicht mehr, nicht weniger.

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marbux

Hi @all!

Kennt jemand noch den INVESCO Neue Märkte? War bei mir auch so ein Top-Fonds in 2000.

Jetzt finde ich den nirgends. Würde mich über einen Hinweis freuen, wünsche noch ein gutes Nächtle

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