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MrZwanzigProzent

Sparpläne auf ETFs

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MrZwanzigProzent

Hallo Allerseits,

ich möchte mein Depot auf ETFs umstellen. Ja, Ihr habt mich überzeugt! :-)

Mein bisheriges Depot auflösen und entsprechend umschichten ist ja nicht das Thema. Bin aktuell bei ComDirect (wechsele eventuell zu Ebase) und dort gibt es ja keine Sparpläne auf ETFs. Das Sparplan-Konzept finde ich grundsätzlich sehr angenehm: einmal einrichten, laufen lassen und halb- oder jährlich überprüfen. Wenn es keine SParpläne auf ETFs gibt, muss man es wohl manuell nachbilden und den Kaufprozess selber anstossen. Daher jetzt die Frage: wie macht Ihr das? Über welche SUmme sollte man ETFs kaufen um die Kaufkosten so gering wie möglich zu halten. Ich möchte so 300 bis 400 Euro monatlich sparen und in ETFs investieren. Sollte ich also einmal pro Quartal eine Kauforder für ETFs über 1.000 bis 1.200 Euro in Auftrag geben? Cost-Average möchte ich natürlich auch nutzen. Was sind Eure Tipps, wie geht Ihr vor?

 

Danke

 

MrZwanzigProzent

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SvenK
Was sind Eure Tipps, wie geht Ihr vor?

Bereits 100x in den verschiedensten Threads diskutiert. Einfach nachlesen.

 

SvenK

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€-man

Mr. 20 %, Du musst halt die Kaufsumme auf die Mindestordergebühr Deines Brokers ausrichten.

Überschätze den CA-Effekt nicht. Lieber die Kaufgebühren mit weniger Trades niedrig halten.

 

Gruß

-man

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jogo08

Durch den Wechsel zu ebase hast du nichts gewonnen, da du dort nur sehr wenige ETFs besparen/kaufen kannst, kostet dich das Codi-Depot Geld? Sonst wechsle z.B. zur Diba: kostenloses Depot und Kaufspesen bei deinen Beträgen von 9,90 Euro je Order, deine Idee des vierteljährlichen Sparens ist ok.

Die Sache mit dem CAE ist grenzwertig, dazu gabs auch diverse Diskussionen, siehe auch meine Signatur.

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@ndy
Hallo Allerseits,

ich möchte mein Depot auf ETFs umstellen. Ja, Ihr habt mich überzeugt! :-)

Mein bisheriges Depot auflösen und entsprechend umschichten ist ja nicht das Thema. Bin aktuell bei ComDirect (wechsele eventuell zu Ebase) und dort gibt es ja keine Sparpläne auf ETFs. Das Sparplan-Konzept finde ich grundsätzlich sehr angenehm: einmal einrichten, laufen lassen und halb- oder jährlich überprüfen. Wenn es keine SParpläne auf ETFs gibt, muss man es wohl manuell nachbilden und den Kaufprozess selber anstossen. Daher jetzt die Frage: wie macht Ihr das? Über welche SUmme sollte man ETFs kaufen um die Kaufkosten so gering wie möglich zu halten. Ich möchte so 300 bis 400 Euro monatlich sparen und in ETFs investieren. Sollte ich also einmal pro Quartal eine Kauforder für ETFs über 1.000 bis 1.200 Euro in Auftrag geben? Cost-Average möchte ich natürlich auch nutzen. Was sind Eure Tipps, wie geht Ihr vor?

 

Danke

 

MrZwanzigProzent

 

Ich bevorzuge Einmalanlagen die ich bei Gewinnen einfach laufen lasse und bei Verlusten nachkaufe.

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SvenK
· bearbeitet von SvenK
Ich bevorzuge Einmalanlagen die ich bei Gewinnen einfach laufen lasse und bei Verlusten nachkaufe.

Kommt jetzt wieder die "tolle" @ndy Strategie? Diese Strategie befolgen nur blutige Anfänger und davor kann man nur warnen. Nachkaufen bei Verlusten ist so ungefähr der größte Fehler, den man machen kann.

 

Außerdem geht es bei ETF-Anlegern nicht um das Timen der Käufe, sondern um eine sinnvolle Asset-Allocation.

 

Um nicht vom Thema abzukommen,. meine Empfehlung an den Threaderöffner: Da Du eh schon bei Codi bist, lager dein monatlich gespartes Geld auf dem Tagesgeldkonto Plus zwischen und kaufe alle 3-4 Monate einen ETF. Dann sind die Ordergebühren vernünftig gering.

 

SvenK

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@ndy
Kommt jetzt wieder die "tolle" @ndy Strategie? Diese Strategie befolgen nur blutige Anfänger und davor kann man nur warnen. Nachkaufen bei Verlusten ist so ungefähr der größte Fehler, den man machen kann.

 

Außerdem geht es bei ETF-Anlegern nicht um das Timen der Käufe, sondern um eine sinnvolle Asset-Allocation.

 

SvenK

 

die hab ich ja nicht erfunden.

Bei Aktien stimme ich dir zweifellos zu - obwohl es auch da Unterschiede gibt.

Bei Fonds sieht die Sache natürlich anders aus oder erwartest du das der gesamte DAX, S+P 500 uä pleite gehen?

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Bei breiten Indices wie MSCI World oder Europe kann man das mit dem Nachkaufen schon machen.

 

Natürlich erst die Asset-Allocation planen z.B. Investitionssumme 10.000Euro für Europa und innerhalb dieser Planung nur nachkaufen.

 

Ob dir das irgendwas geholfen hat, sieht man erst im Nachhinein.

Trotzdem spricht nichts dagegen ohnehin geplante Investitionen in breite Indices bei deutlichen Kursrückgängen vorzuziehen.

 

Edit:

Prominentester Vertreter solcher Nachkäufe dürfte Peter Lynch sein, der gezielte Einmalanlagen zu Sparplänen bei um die 10% Rückgang in Indices empfiehlt.

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Indexlaber

Sparpläne haben nur dann Sinn (vielleicht auch nur meine Meinung) wenn Sie so gestrickt sind das es zu wenig Kosten kommt im Monat.

Also bei ETF`s ist das momentan noch relativ teuer außer man geht mit einer hohen Sparsumme monatlich ins Rennen.

Besser ist sicher alle 3 Monate zu sparen in einer höheren Summe.

 

Was mir allerdings nicht dabei gefällt ist, man kann nicht selbst entscheiden wann gekauft wird. D. h. wenn ich selbst entscheide kann ich dann kaufen wann ich will und wann es für mich passend erscheint. Natürlich kann man da auch mal falsch liegen.

 

z. b. für mich ist die richtige Kaufentscheidung die, wann bekomme ich den ETF zu sehr günstigen Preisen. Daher kaufe ich nicht mehr in Sparplänen sondern nur einmal im Jahr.

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@ndy
· bearbeitet von @ndy
Bei breiten Indices wie MSCI World oder Europe kann man das mit dem Nachkaufen schon machen.

 

Natürlich erst die Asset-Allocation planen z.B. Investitionssumme 10.000Euro für Europa und innerhalb dieser Planung nur nachkaufen.

 

Ob dir das irgendwas geholfen hat, sieht man erst im Nachhinein.

Trotzdem spricht nichts dagegen ohnehin geplante Investitionen in breite Indices bei deutlichen Kursrückgängen vorzuziehen.

 

Edit:

Prominentester Vertreter solcher Nachkäufe dürfte Peter Lynch sein, der gezielte Einmalanlagen zu Sparplänen bei um die 10% Rückgang in Indices empfiehlt.

 

Tja und Peter Lynch war von 1977 bis 1990 Leiter des Fidelity Magellan Fonds.

Aus einer Einmalanlage von 10000$ wurden nach 13 Jahren 280000$ und das obwohl das Fondsvolumen schon die 10 Milliarden Dollar überschritten hatte.

 

Eine Leistung die ihm so schnell keiner nachmachen wird.

P.S.:weiß jemand die Wkn dieses Fonds?

Es ist mir nämlich nur bekannt das er wegen seiner Größe für Neuinvestoren geschlossen wurde.

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jogo08
Sparpläne haben nur dann Sinn (vielleicht auch nur meine Meinung) wenn Sie so gestrickt sind das es zu wenig Kosten kommt im Monat.

Also bei ETF`s ist das momentan noch relativ teuer außer man geht mit einer hohen Sparsumme monatlich ins Rennen.

Besser ist sicher alle 3 Monate zu sparen in einer höheren Summe.

 

Was mir allerdings nicht dabei gefällt ist, man kann nicht selbst entscheiden wann gekauft wird. D. h. wenn ich selbst entscheide kann ich dann kaufen wann ich will und wann es für mich passend erscheint. Natürlich kann man da auch mal falsch liegen.

 

z. b. für mich ist die richtige Kaufentscheidung die, wann bekomme ich den ETF zu sehr günstigen Preisen. Daher kaufe ich nicht mehr in Sparplänen sondern nur einmal im Jahr.

Und woher weisst du, wann du ETFs zu sehr günstigen Preisen bekommst? Genau darin besteht das Problem, du weisst es nicht. Wenn du auf niedrige Kurse wartest, kannst du auch mal 1-2 Jahre oder länger warten, siehe die letzten 4 Jahre. Die Kurse stiegen ständig, zwar mit kurzen Pausen, aber beständig nach oben. Wenn du da auf Kursrückgänge gewartet hättest, wärst du heute noch nicht investiert. Andersherum, du kaufst jetzt, die Kurse fallen anschließend, ärgerst du dich dann, schon gekauft zu haben? Vergiss es!

Ein Sparplan kann auch heissen, alle 3 Monate per Hand zu kaufen.

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@ndy
· bearbeitet von @ndy
Ein Sparplan kann auch heissen, alle 3 Monate per Hand zu kaufen.

 

Das ist zweifellos eine interessantere Variante als ein monatlicher Sparplan.

 

Doch zurück zum Monatlichen Sparplan:

Wenn man mal ebena als Beispiel anführt das man einen monatlichen Fondsparplan hat und den seit drei Jahren ausführt zu 100 pro Sparrate:

3x12=36 dann hat man 36 à 100=3600 Einmalzahlungen.

 

Je höher der Gesamtbetrag im besparten Fonds steigen desto geringer wirken sich die monatlichen Sparraten auf das Gesamtvolumen aus.

 

Bei steigenden Kursen kann das ja Ok sein aber bei fallenden Kursen sehe ich bei längerfristigen monatlichen Fondssparplänen keinen großen Vorteil weil das Gesamtvolumen ja schon zu hoch sein wird um es dank verbilligter Anteile zu amortisieren.

 

als Beispiel sei angeführt:

mein Fondsvolumen beträgt 3600

nach einer Korrektur von 30% ist mein Depot nur mehr 2520 Wert.

Wenn jetzt meine monatliche Sparrate à 100 zum Zug kommt kann ich mit diesem Betrag mein Depot nicht wesentlich aus dem Minus herausreissen.

 

Bei einem Einmalnachkauf um die og Summe hingegen schon.

Vorausgesetzt man ist längerfristig orientiert und nimmt keine "Zocker"fonds sondern Indexfonds oder Fonds deren Anlagestil sich seit Jahrzehnten bewährt.

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jogo08

Das Thema Sparplan gegen Einmalzahlung ist doch schon sehr breit durchgekaut worden, Voraussetzung ist immer, das man das Geld für Einmalzahlungen hat. Natürlich kann man sein Geld ansammeln, aber wenn die Nachkaufgelegenheit nicht komt, weil die Kurse beständig steigen, oder nicht um das gewünschte Mass fallen, sitzt du auf Cash und siehst zu, wie dir die Kurse davon laufen.

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SvenK

Vergesst einfach mal das Market-Timing. Es wird nicht funktionieren, denn niemand kann in die Zukunft schauen. Es gibt genug Untersuchungen (auch hier im Forum verlinkt), dass Markettiming langfristig nur Nachteile bringt. Selbst wenn man die optimalen Kauf- und Verkaufpunkte erwischen würde (was aber natürlich nicht geht), wäre man nur minimal besser als der sture Langfristanleger.

 

Von daher kann das Urteil nur lauten: Verfügbares Geld muss so schnell wie möglich investiert werden. Natürlich unter Berücksichtigung der Ordergebühren. Das Warten auf besser Einstiegszeitpunkte ist falsch.

 

 

SvenK

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@ndy
Das Thema Sparplan gegen Einmalzahlung ist doch schon sehr breit durchgekaut worden, Voraussetzung ist immer, das man das Geld für Einmalzahlungen hat. Natürlich kann man sein Geld ansammeln, aber wenn die Nachkaufgelegenheit nicht komt, weil die Kurse beständig steigen, oder nicht um das gewünschte Mass fallen, sitzt du auf Cash und siehst zu, wie dir die Kurse davon laufen.

 

tja jedes Messer hat zwei Seiten.

wenn Situation A eintrifft ist die Maßnahme a erfolgreicher

wenn Situation B eintrifft -"-"-"

wenn....

 

mir persönlich ist es eigentlich egal ob jemand einen Fondssparplan macht oder Einmalzahlung mit entsprechenden Zukäufen bei Kursverlusten.

Hauptsache überhaupt investieren und somit das Sparbuch schlagen.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Von daher kann das Urteil nur lauten: Verfügbares Geld muss so schnell wie möglich investiert werden. Natürlich unter Berücksichtigung der Ordergebühren. Das Warten auf besser Einstiegszeitpunkte ist falsch.

SvenK

 

@Sven

 

Das hat eigentlich weder was mit Markettiming, noch mit Tiefpunkt erwischen wollen oder Renditekick zu tun.

 

Man will ausschließlich das Markteintrittsrisiko verringern, indem man nicht zu einem einzigem Zeitpunkt alles investiert.

Das dies die Rendite auch negativ beeinflussen kann, spielt dabei keinerlei Rolle.

 

Du wirfst verschiedene Themen durcheinander.

 

Beim wenig sinnigen warten auf bessere Einstiegszeitpunkte stimme ich dir zu. Beim Reindrücken allen verfügbaren Geldes zu einem x-beliebigen Zeitpunkt nicht.

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SvenK
Du wirfst verschiedene Themen durcheinander.

Nein, es ging schon wieder darum (von @ndy's Seite), wie man optimal Geld nachschieben sollte ...

 

Beim wenig sinnigen warten auf bessere Einstiegszeitpunkte stimme ich dir zu. Beim Reindrücken allen verfügbaren Geldes zu einem x-beliebigen Zeitpunkt nicht.

Prinzipiell kann man von dem Szenario ausgehen, dass der Anleger nicht mit einmal von 0 auf 100 investiert. Was für mich bedeutet, dass man bisher mit (etwas) Geld investiert war und nun aufstocken will. Von daher kann man nicht vom "Reindrücken allen verfügbaren Geldes" reden.

Wichtig ist, dass man nach Möglichkeit immer mit den aktuellen Mitteln voll investiert ist. Auch wenn der Bauch mal rumort. Leider hängt die Jahresperformance zumeinst von einigen wirklich guten Börsentagen ab ... wenn man bei Schwankungen ein- und aussteigt, verpasst man diese Tage und fährt deutlich schlechter. Es wurde vor einiger Zeit eine entsprechende Untersuchung hier im Forum verlinkt.

 

SvenK

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Grumel

Santa-Claus.jpg

 

Eigentlich eine schlechte Analogie vom Malkiel, wenn ich mich recht entsinne hab ich an den Herren mit der roten Mütze nie geglaubt. Weder in der US noch in der Deutschen Version.

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Indexlaber
Und woher weisst du, wann du ETFs zu sehr günstigen Preisen bekommst? Genau darin besteht das Problem, du weisst es nicht. Wenn du auf niedrige Kurse wartest, kannst du auch mal 1-2 Jahre oder länger warten, siehe die letzten 4 Jahre. Die Kurse stiegen ständig, zwar mit kurzen Pausen, aber beständig nach oben. Wenn du da auf Kursrückgänge gewartet hättest, wärst du heute noch nicht investiert. Andersherum, du kaufst jetzt, die Kurse fallen anschließend, ärgerst du dich dann, schon gekauft zu haben? Vergiss es!

Ein Sparplan kann auch heissen, alle 3 Monate per Hand zu kaufen.

 

Siehe den Einbruch wegen der Immobilienkrise in USA, so etwas zum Kauf nutzen. Klar kann jeder daneben greifen. Dafür gibt es gar keine Garantie. Aber ich kaufe doch nicht jedes Monat mit einen AA oder Ordergebühren die ja auch die Rendite auffressen. Da kaufe ich doch lieber einmal. Das einzuschätzen muss halt jeder selbst wissen. Nobodys perfect und auch ich kann daneben langen.

 

Wenn ein ETF ein paar Euro billiger zu haben ist als bei seinem Höchststand ist das doch schon mal was Wert.

 

Aber wer weiß es schon.... Ich kaufe halt dann wenn ich es für passend halte. Und wer sich lieber auf die Abbuchung seines Sparvertrages bei der Bank verlässt sollte das machen.

 

Vor kurzen habe ich ein Buch oder Zeitschrift in den Fingern wo der Cost Advange Effekt enttarnt wurde.

Schaue ich aber gerne mal nach...

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Grumel

Sieh an, der Indexlaber glaubt noch an den alten Mann mit der roten Zipfelmütze.

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Indexlaber
Sieh an, der Indexlaber glaubt noch an den alten Mann mit der roten Zipfelmütze.

 

Was meinst Du damit?

 

Also Du meinst der Cost Advange Effekt, der hat schon seine Daseinsberechtigung?

 

Ich glaube eher daran das es generell nichts bringt, nur in Sparpläne reinzuzahlen monatlich und dafür jedesmal einen Patzen Kosten zu haben. Da ist es doch einmal im Jahr wesendlich einfacher. Meinetwegen auch zweimal im Jahr. Und man braucht ja nicht das ganze Geld hups die bups in alle ETF`s stecken die man hat.

 

Übrigens nettes Bild von Dir mit der roten Zipfelmütze. :thumbsup:

 

An so jemanden soll man nicht mehr glauben.... hey Du verdirbst einen ja das ganze FEst!! ;)

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jogo08
Also Du meinst der Cost Advange Effekt, der hat schon seine Daseinsberechtigung? Average!

 

Ich glaube eher daran das es generell nichts bringt, nur in Sparpläne reinzuzahlen monatlich und dafür jedesmal einen Patzen Kosten zu haben. Da ist es doch einmal im Jahr wesendlich einfacher. Meinetwegen auch zweimal im Jahr. Und man braucht ja nicht das ganze Geld hups die bups in alle ETF`s stecken die man hat.

Hier gehts doch auch nicht um den CAE, sondern darum, ob man das Geld, welches man zur Verfügung hat sofort, oder erst später investiert. Wenn du dir zutraust einen "günstigen" Zeitpunkt zu erwischen, versuch es, mal wirst du Glück haben und mal nicht. Langfristig werden sich die guten und schlechten Zeitpunkte ausgleichen.

Unter diesem Aspekt kannst du auch immer dann kaufen, wenn du eine bestimmte Summe zusammen hast, unabhängig ob nun alle 1, 2, 6 oder 12 Monate. Die Kaufspesen von ca. 10 Euro dürften in der langfristigen Betrachtung vernachlässigbar sein, zumindest bei Kaufsummen ab 1000 Euro aufwärts.

Wenn du die Tagesschwankungen der verschiedenen ETFs mal beobachtest, wirst du festestellen, das 1% nicht so ungewöhnlich sind. Wenn du dann grade auf dem Tief gekauft hast, sind die Ordergebühren schon wieder drin. Da man aber vorher nicht weiss in welche Richtung sich der Kurs ab Kaufzeitpunkt bewegt, ist es völlig egal, wann du kaufst.

 

Ein Sparplan nimmt dir nur den Gedanken ab, ob du jetzt kaufst oder erst morgen oder übermorgen.

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beginner01
· bearbeitet von beginner01
Hier gehts doch auch nicht um den CAE, sondern darum, ob man das Geld, welches man zur Verfügung hat sofort, oder erst später investiert. Wenn du dir zutraust einen "günstigen" Zeitpunkt zu erwischen, versuch es, mal wirst du Glück haben und mal nicht. Langfristig werden sich die guten und schlechten Zeitpunkte ausgleichen.

Unter diesem Aspekt kannst du auch immer dann kaufen, wenn du eine bestimmte Summe zusammen hast, unabhängig ob nun alle 1, 2, 6 oder 12 Monate. Die Kaufspesen von ca. 10 Euro dürften in der langfristigen Betrachtung vernachlässigbar sein, zumindest bei Kaufsummen ab 1000 Euro aufwärts.

Wenn du die Tagesschwankungen der verschiedenen ETFs mal beobachtest, wirst du festestellen, das 1% nicht so ungewöhnlich sind. Wenn du dann grade auf dem Tief gekauft hast, sind die Ordergebühren schon wieder drin. Da man aber vorher nicht weiss in welche Richtung sich der Kurs ab Kaufzeitpunkt bewegt, ist es völlig egal, wann du kaufst.

 

Ein Sparplan nimmt dir nur den Gedanken ab, ob du jetzt kaufst oder erst morgen oder übermorgen.

 

Ich schliesse mich Deiner Meinung an, doch habe ich eine Frage bzgl. einer sinnvollen Mindestanalge-Summe. Hier wird oft davon gesprochen, dass 500 EUR, ja besser 1000 EUR gerade genug sind um einen ETF-Kauf günstig zu tätigen.

 

Das kann ich nicht ganz nachvollziehen!

 

Ok, wenn ich über einem Broker wie CortalConsors oder Comdirect an der Börse (Xetra, Parkett) kaufe, dann fallen bis zu einem Betrag von 2000 EUR pauschal ca. 10 EUR gebühren an - also erst ab 2000 EUR sinnvoll.

 

Wenn ich jedoch über den Sparkassen-Broker ein ETF-Kaufe, dann fallen doch 0 EUR gebühren an und der Spread wird doch von der Fondsgesellschaft vorgegeben - und dieser ist doch unabhängig von der georderten Menge. Darüber hinaus habe ich festgestellt, dass der Spread der Fondsgesellschaft zumeist gerade nur um den Wert breiter ist, wie er umgerechnet an der Börse (Xetra, Parkett) im Rahmen einer 2000 EUR Order unter Berücksichtigung der damit verbundenen Kosten (10 EUR) anfallen würde.

 

Ich bin gespannt über Euer Feedback

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Boersifant
Ok, wenn ich über einem Broker wie CortalConsors oder Comdirect an der Börse (Xetra, Parkett) kaufe, dann fallen bis zu einem Betrag von 2000 EUR pauschal ca. 10 EUR gebühren an - also erst ab 2000 EUR sinnvoll.

 

Wie definierst du denn sinnvoll? Sinnvoll ist es dann, wenn der implizite AA durch die Kaufgebühren unter er Schmerzgrenze ist, wobei die individuell verschieden ist. Wenn ich die Wahl hab für 0% AA einen aktiven Fonds zu kaufen oder für 5% impliziten AA einen ETF, nehme ich trotzdem den ETF.

Bei Summen von 1000 oder 2000 Euro und 10 Euro Ordergebühren beläuft sich das aber nur auf 1% bzw. 0,5% und ist für langfristig orientierte Anleger damit vernachlässigbar.

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Indexlaber
Hier gehts doch auch nicht um den CAE, sondern darum, ob man das Geld, welches man zur Verfügung hat sofort, oder erst später investiert. Wenn du dir zutraust einen "günstigen" Zeitpunkt zu erwischen, versuch es, mal wirst du Glück haben und mal nicht. Langfristig werden sich die guten und schlechten Zeitpunkte ausgleichen.

Unter diesem Aspekt kannst du auch immer dann kaufen, wenn du eine bestimmte Summe zusammen hast, unabhängig ob nun alle 1, 2, 6 oder 12 Monate. Die Kaufspesen von ca. 10 Euro dürften in der langfristigen Betrachtung vernachlässigbar sein, zumindest bei Kaufsummen ab 1000 Euro aufwärts.

Wenn du die Tagesschwankungen der verschiedenen ETFs mal beobachtest, wirst du festestellen, das 1% nicht so ungewöhnlich sind. Wenn du dann grade auf dem Tief gekauft hast, sind die Ordergebühren schon wieder drin. Da man aber vorher nicht weiss in welche Richtung sich der Kurs ab Kaufzeitpunkt bewegt, ist es völlig egal, wann du kaufst.

 

Ein Sparplan nimmt dir nur den Gedanken ab, ob du jetzt kaufst oder erst morgen oder übermorgen.

 

Aber es ist doch blöd wenn man z. B. zum Jahreshoch kauft, und das gerade zum Monatsanfang passiert.

 

Wieso nicht abwarten? Abwarten darauf dass es einen günstigeren Zeitpunkt gibt. In der Zwischenzeit kann man doch das Geld ansammeln und dann gezielt einsetzen.

 

Klar gibt es da ein paar Spötter die meinen das kann man eh nicht vorhersagen. Ich meine dabei auch keine Vorhersage. Sondern ich weiß ich habe die letzen Anteile zu einem gewissen Kurs gekauft. Und entweder der Kurs fällt und es gibt den ETF günstiger oder die Kurse steigen und ich bekomme sie teuer.

Sobald ich weiß wo ich stehe kann ich doch selbst entscheiden ob ich günstiger kaufen will oder teuer.

 

Oder meint Ihr die Bank weiß es besser?

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