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MrZwanzigProzent

Sparpläne auf ETFs

Empfohlene Beiträge

jogo08
· bearbeitet von jogo08
Aber es ist doch blöd wenn man z. B. zum Jahreshoch kauft, und das gerade zum Monatsanfang passiert.

 

Wieso nicht abwarten? Abwarten darauf dass es einen günstigeren Zeitpunkt gibt. In der Zwischenzeit kann man doch das Geld ansammeln und dann gezielt einsetzen.

 

Klar gibt es da ein paar Spötter die meinen das kann man eh nicht vorhersagen. Ich meine dabei auch keine Vorhersage. Sondern ich weiß ich habe die letzen Anteile zu einem gewissen Kurs gekauft. Und entweder der Kurs fällt und es gibt den ETF günstiger oder die Kurse steigen und ich bekomme sie teuer.

Sobald ich weiß wo ich stehe kann ich doch selbst entscheiden ob ich günstiger kaufen will oder teuer.

 

Oder meint Ihr die Bank weiß es besser?

Willst du es nicht verstehen?

 

Teste die Sache doch mal mit einem Musterdepot über einen längeren Zeitraum.

 

DU KANNST DIE KURSE NICHT VORHER SEHEN!

 

Wenn ich wählen kann, ob ich günstiger oder teurer kaufe, wähle ich natürlich günstig. Aber wer sagt dir, wann günstig und wann teuer ist? Selbst wenn ein Kauf billiger als der Vorherige war, was reine Glückssache gewesen ist, wer sagt dir denn, dass du in den nächsten Monaten oder Jahren nochmal billiger an Anteile kommst?

Ich hatte doch schon mal geschrieben, du wartest unter Umständen ewig auf günstigere Kurse.

 

Und Nein, die Bank weiss es nicht besser, aber schlechter eben auch nicht.

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Indexlaber

Das ist mir schon klar das ich keine Kurse vorhersehen kann.

Aber ich weiß für wieviel ich gekauft habe. Also kann ich doch wählen

kaufe ich günstiger wenn die Kurse unter dem Kaufpreis sind oder kaufe ich teurer.

 

Ich meine damit wenn ich für 50 gekauft habe kann ich doch nach einiger Zeit sagen wenn z. B. der Kurs auf 45 gefallen ist, ich kaufe oder ich kaufe nicht. Genauso kann ich entscheiden ob ich bei 55 kaufe oder bei 60 oder 70 wenn die Kurse gestiegen sind.

 

Ob ich eine teuer eine Einmalanlage tätige ist doch bei einer Langfristanlage irrelevant. Ob der Kurs dann nach 20 Jahren immer noch bei 50 steht dann hat selbst derjenige der auf den Sparplan setzt etwas falsch gemacht.

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norisk
Ja, Ihr habt mich überzeugt! :-)

Nein, das glaube ich Dir nicht! Es ist nur ein weiterer kleiner Mosaikstein in Deiner Persönlichkeit.

 

Und sonst:

Ja, Du hast schon einige ganz interessante Threads eröffnet.

Ja, Du könntest Dich auch mal an anderen Diskussionen beteiligen und nicht nur zum Thread eröffnen vorbeikommen.

Ja, die Vorgehensweise sieht etwas egoistisch aus und ja, Du solltest das ändern.

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jogo08
Das ist mir schon klar das ich keine Kurse vorhersehen kann.

Aber ich weiß für wieviel ich gekauft habe. Also kann ich doch wählen

kaufe ich günstiger wenn die Kurse unter dem Kaufpreis sind oder kaufe ich teurer.

 

Ich meine damit wenn ich für 50 gekauft habe kann ich doch nach einiger Zeit sagen wenn z. B. der Kurs auf 45 gefallen ist, ich kaufe oder ich kaufe nicht. Genauso kann ich entscheiden ob ich bei 55 kaufe oder bei 60 oder 70 wenn die Kurse gestiegen sind.

 

Ob ich eine teuer eine Einmalanlage tätige ist doch bei einer Langfristanlage irrelevant. Ob der Kurs dann nach 20 Jahren immer noch bei 50 steht dann hat selbst derjenige der auf den Sparplan setzt etwas falsch gemacht.

Um es mal abzukürzen, wenn ich dich richtig verstehe, geht es dir nur darum, selbst über deine Käufe zu bestimmen. Dagegen ist nichts zu sagen, das Problem wird sich allerdings einstellen, wenn du dir nicht sicher bist, ob du kaufen sollst oder nicht, ich wiederhole mich nochmal, wenn du auf vermeintliche bessere Kurse wartest, kann es ewig dauern bis du zu einem Kauf kommst. Ein Sparplan, auch wenn er nur alle halbe Jahre erfolgt nimmt dir die Entscheidung ab und du kaufst auf jeden Fall.

Ob sich der einzelne Kauf am Ende als richtig, falsch, zu früh, zu spät oder völlig falsch rausstellt, weisst du immer erst hinterher. Auch ein anscheinend guter Kauf kann sich einen Monat später als zu teuer rausstellen.

 

Bei einer Langfristanlage ist eine Einmalanlage nicht zwangsläufig irrelevant für die Performance. Die Baisse nach 2000 war dafür ein abschreckendes Beispiel, manche Fonds sind heute noch lange nicht wieder auf ihrem damaligen Kurs angelangt, da wären Nachkäufe und Sparpläne deutlich besser gewesen. Aber genau da ist die psychologische Seite ins Spiel gekommen. Fonds, die über einen Zeitraum von einem Jahr 80% und mehr verloren haben, weiter zu besparen, und dann per Hand, erfordert schon Gottvertrauen in die langfristige Steigerung von solchen Anlagen. Sparplan und Augen zu, hätte in so einem Fall viel Nerven gespart.

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Indexlaber

Ein wissentschaftlicher Bereicht dazu:

 

Cost Average Effect

 

 

Sieh an, der Indexlaber glaubt noch an den alten Mann mit der roten Zipfelmütze.

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€-man

Lange Rede, kurzer Sinn.

So wie Du das darstellst, geht es nur in der Art, dass Du z.B. alle 3 Monate einen Betrag X investierst.

Sollte der Kurs aber nach 2 Monaten zufällig unter deinem letzten Kaufkurs liegen, dann kaufst Du eben schon nach 2 Monaten.

Wenn nicht, dann halt nach 3 Monaten - wie geplant.

 

Gruß

-man

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ippf

Sparpläne auf ETFs macht man derzeit am Besten bei etrade.de

 

Und dann kannst du ja immer noch in regelmäßigen Abständen (Jahresende, alle 6 Monate) die Anteile in den Comdirect-Depot übertragen - das ist in Deutschland kostenlos.

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Indexlaber
Lange Rede, kurzer Sinn.

So wie Du das darstellst, geht es nur in der Art, dass Du z.B. alle 3 Monate einen Betrag X investierst.

Sollte der Kurs aber nach 2 Monaten zufällig unter deinem letzten Kaufkurs liegen, dann kaufst Du eben schon nach 2 Monaten.

Wenn nicht, dann halt nach 3 Monaten - wie geplant.

 

Gruß

-man

 

 

Im Prinzip steht die Zusammenfassung auf Seite 33 der PDF Datei:

 

Cost Average

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€-man
Im Prinzip steht die Zusammenfassung auf Seite 33 der PDF Datei:

 

Cost Average

 

Der CAE wird einfach zu oft überschätzt. Mein Beispiel ist auch für die "zwangsweisen Teilbeträgeanleger" gedacht, die ihr Schicksal selbst noch ein wenig beinflussen möchten.

 

Gruß

-man

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Indexlaber
Der CAE wird einfach zu oft überschätzt. Mein Beispiel ist auch für die "zwangsweisen Teilbeträgeanleger" gedacht, die ihr Schicksal selbst noch ein wenig beinflussen möchten.

 

Gruß

-man

 

Was meinst Du damit?

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sparfux

Hatte das im Verkehrten Thread gepostet:

 

hier ist auch eine Exceltabelle zum "ETF-Sparplanoptimieren".

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Indexlaber
· bearbeitet von Indexlaber
Hatte das im Verkehrten Thread gepostet:

 

hier ist auch eine Exceltabelle zum "ETF-Sparplanoptimieren".

 

Lies Dir mal die Seite 33 von diesen Link durch Cost Average Effekt

 

Das ist übrigens keine Werbung von einer Bank sondern ein wissentchaftlicher Artikel zu dem Thema.

Klar ist doch das Banken einen doch das verkaufen wollen was für sie das beste ist.

 

Übrigens wo finde ich die Exceltabelle Deines Sparplanprogramms?

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€-man
Was meinst Du damit?

 

Ich meine damit Fondssparer, die keine größere Anlagesumme zur Verfügung haben und somit zwangsweise den CAE mitnehmen dürfen.

 

Bei einer Einmalanlage sei es jedem selbst überlassen, ob er dies mit der gesamten Summe, oder mit Teilbeträgen bewerkstelligt.

 

Gruß

-man

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Luxor
· bearbeitet von Luxor

eine studie hat mal gezeigt, dass -wenn es überhaupt einen cae gibt- es nur bei großen abständen zwischen den sparraten (mindestens ein halbes jahr, besser ein jahr und größer) einen effekt bringt das Risiko eines zu teuren einstandes zu senken. ansonsten ist die einmalanlage im laufe der zeit am häufigsten die beste anlage gewesen. sparraten sind dann gut, wenn sie "neues geld" direkt zur anlage bringen. wenn man direkt aus dem einkommen den sparplan bespart ist dies optimal, weil man das kapital direkt anlegt. einen cae gibt es da jedoch nicht. wenn man vorhandenes kapital auf einem tagesgeldkonto hat, ist also besser direkt vollständig anzulegen, als es über mehrere sparraten zu verteilen.

 

die Studie

 

gruß

 

luxor

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TheMightyGandalf
Sparpläne auf ETFs macht man derzeit am Besten bei etrade.de

 

Wie das? Ich wusste zwar vor einem halben Jahr, dass E*TRADE ETF-Sparplane anbieten will, aber meines Wissens nach ist da noch nichts geschehen... Oder meintest Du einfach manuell dort kaufen?

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Luxor

das mit etrade halt ich fürn gerücht.

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inDexTER

ich persönlich würde sogar ETF´s ordern wenn ich 6% Gebühren pro Order abdrücke.....Das lohnt sich bei gleicher Wertentwicklung allein schon dadurch das man keine 1,8% TER hat sondern nur 0,19%..........Ich würde also nicht zwanghaft auf aktive Fonds ausweichen wenn einem das passive eher zusagt, nur wegen den 2-3-4-5-6....% Gebühren. Irgendwann wird es sicherlich bessere Möglichkeiten geben ETF´s zu ordern (hoffe ich) :)

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Luxor

du kennst den thread mit dem directa-sparplan?

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inDexTER

tollen Infos von E-Trade...Hab nach den Tradingkosten für den DJ Stoxx 600 und db x-Tracker MSCI World gefragt..handelbar sind sie dort--sparen tut man im gegensatz zu codi & co nicht wirklich, aber E-Trade plant noch in diesem Jahr (laut Emailantwort) eine Sparplanfunktion auf ETF´s anzubieten...Da bin ich ja mal gespannt was angeboten wird und zu welchen konditionen

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TheMightyGandalf
tollen Infos von E-Trade...Hab nach den Tradingkosten für den DJ Stoxx 600 und db x-Tracker MSCI World gefragt..handelbar sind sie dort--sparen tut man im gegensatz zu codi & co nicht wirklich, aber E-Trade plant noch in diesem Jahr (laut Emailantwort) eine Sparplanfunktion auf ETF´s anzubieten...Da bin ich ja mal gespannt was angeboten wird und zu welchen konditionen

 

Selbe Auskunft habe ich im Herbst 2006 mitgeteilt bekommen... mal sehen also, wie "schnell" die so etwas auf die Beine bekommen... und zu welchen Konditionen!

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beginner01
· bearbeitet von beginner01

Das passt gerade so gut in diesen Thread

 

... ich habe die Frage schon mal in ähnlicher Art gestellt, doch konnte ich mit dem Feedback nicht so viel anfangen :-(

 

Darum hier noch mal meine Frage zu meinem ETF-Sparplan mit kleiner mtl. Sparsumme:

 

Einführung:

Wenn ich über einem Broker wie CortalConsors oder Comdirect an der Börse (Xetra, Parkett) kaufe, dann fallen bis zu einem Betrag von 2000 EUR pauschal ca. 10 EUR gebühren an - also erst ab 2000 EUR sinnvoll.

Vielleicht gehts bei directa u. etrade noch ein bisschen günstiger, aber das spielt jetzt nicht die Rolle ...

 

Frage:

Wenn ich jedoch über den Sparkassen-Broker ein ETF-Kaufe, dann fallen doch 0 EUR Gebühren an und der Spread wird doch von der Fondsgesellschaft vorgegeben (weil dort gekauft) - und dieser ist doch unabhängig von der georderten Menge, oder? Darüber hinaus habe ich festgestellt, dass der Spread der Fondsgesellschaft zumeist gerade nur um den Wert breiter ist, wie er umgerechnet an der Börse (Xetra, Parkett) auch im Rahmen einer 2000 EUR Order unter Berücksichtigung der damit verbundenen Kosten (10 EUR) anfallen würde?

 

D. h. doch im Umkehrschluss es spricht nichts gegen kleine mtl. ETF-Sparraten von 50 EUR bis 100 EUR, oder?

 

Stimmen meine Beobachtungen, oder wird man mit dem Spread der Fondsgesellschaft (INDEXCHANG, iShares, Lyxor u. Co.) über den Tisch gezogen?

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jogo08
· bearbeitet von jogo08

Schon gelesen?

Sparpläne mit börsennotierten Fonds

 

Fondssparen mit Index-Effekt

 

Börsennotierte Fonds zeichnen sich durch ihre hohe Verlässlichkeit aus, da sie sich an den jeweiligen Indizes orientieren und unabhängig von den individuellen Entscheidungen eines Fondsmanagers sind. Als Anleger haben Sie so stets eine hohe Transparenz über die Zusammensetzung und Performance ihres Fonds. Ein weiterer Vorteil: Sie investieren ohne Ausgabeaufschlag - lediglich eine Kaufprovision von 2,50 % der Sparplanrate wird abgerechnet.

 

Wenn es dir 2,5% wert ist, dann ists ok denke ich. Wobei sich die Auswahl auf 3 ETFs beschränkt.

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