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m3413000

Das perfekte Depot

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m3413000
· bearbeitet von m3413000

hallo zusammen.

 

ich habe letzte Woche "Der Aktionär" gekauft, Titelstory : Das perfekte Depot

 

Spekulatives Depot in Prozent :

 

5% Optionsscheine

10% Barbestand

15% Zertifikate

15% Fonds

55% Aktien

 

Konservatives Depot in Prozent :

 

30% Anleihen

20% Zertifikate

20% Fonds

30% Aktien

 

 

da ich aber nur in Aktienfonds momentan investieren möchte, fehlt mir eine gute Asset Allocation für meine reine Aktienfonds Depot

 

wie sieht es aus ein spekulatives bzw. konservatives Aktienfonds Depot?

 

--

 

Ich war bei einem unabhängige Berater, und wollte ich 600 im Monat in Fonds sparen, folgende Aufteilung hat er gemacht..

 

Schritt 1 - 2 verschiedene Anlage, Sparplan und Investment Rente.

 

Schritt 2 - Sparplan Depot wieder in 3 Fonds zerlegt : Deutschland - Europa und Fernost fonds

 

und Investment Rente in 2 geteilt : 1 sichere Fonds und 1 Fonds mit wenig Aktienanteil.

 

Schritt 3 - wir suchen die passende Fonds jetzt für Depot 1 : Sparplan

 

fonds 1 : Deutschland + europa : Fidelity Europe Growth WKN 973270 , Anteil 125euro.

 

fonds 2 : Europa : Fidelity Europ Dyn. Gwth WKN : 603474 , Anteil 125euro/Mon

 

fonds 3 : Fernost china : fidelity China Focus , WKN A0CA6V , Anteil 100euro/Mon

 

Schritt 4 : wir suchen 2 sichere Fonds für das Depot Investment Rente "also langfristig für die Altesvorsorge" :

 

Fonds 1 : Immobilien fonds : SEB Immoinvest , WKN 980230 , Anteil 200euro

 

Fonds 2 : Fidelity FDS-Germany , WKN 973283 , Anteil 50euro/mon

 

Zum Schluss hat mir den Typ ein paar favoriten von ihm vorgestellt und sie dienen als Alternative für meine Wahl und zwar folgende Fonds :

 

Alternative zum deutsche Fonds , Cominvest Fondak , WKN847101

 

Alternative zu SEB Immobilien , CS BD Convert Europe, also ein Optionsanleihenfonds "ganz neu für mich!!" , WKN 632979,

 

Alternative zu China, JP Morgan-Latin America Equity , WKN 97 20 79

 

was hält ihr von diese Strategie? persönlich finde ich die Aufteilung schön schlüssig und beruhigend oder ? obwohl ich keine Immobilienfonds bevorzuge

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Stoxx

Würde 3 Schritte zurück gehen und noch mal von vorne anfangen. Schritt 1 also: Lesen, informieren, lesen, informieren. Schritt 2: siehe Schritt 1.

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Fleisch

warst du bei nem Fidelity Berater :D ?

 

also en perfektes Depot gibt's meiner Meinung (ich selbst bin Anfänger) nicht. Allein schon rein von der Überlegung her kann es nur ein für dich auf dich und deine Gegebenheiten abgestimmtes Depot geben.

Wenn's das perfekte Depot, wie du schreibst ,gäbe hätte das sicherlich schon jeder Profi und jeder Laie nur hättest du dann ein Problem: der Markt funktioniert dann nicht mehr ;-)

 

Hat der Berater / Vermittler / was weiß ich deine Anlageziele und dein Anlagehorizont erfragt ?

Als Zusatzrente ist zumindest ein Teil deines Depots geplant, wenn ich das richtig lese...

 

Mir persönlich würd in dem Ansatz die Globalität etwas fehlen, weil du scheinst Europa schon sehr dicke drin zu haben und eben mit China ne hohe Chance aber auch ein sehr hohes Risiko (Aktien-KGV 48 vgl. DE 13,5)

SEB werde ich in meine Zusammenstellung nich mit reinnehmen, da ich dafür die Anleihen drin hab, die etwa das gleiche oder mehr bringen werden.

 

Denk bei deiner Anlagestrategie auch bissl an Abgeltungssteuer & Co

 

MfG

Schnitzel

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m3413000
· bearbeitet von m3413000

sehr gut gelesen und beobachtet Schnitzel, ja es war bewusst von dem Berater, vermute auch dass er Fidelity bevorzugt ;-) dass er in meine Depot keine Globale Fonds ausgewählt hat, und zwar mit der Begründung dass Globale Fonds haben mind. 30% Amerika Aktien bzw Anteil, und dort ist momentan unruhig, deshalb hat mich von globale Fonds momentan abgeraten, und meint Fidelity hat auch keine gute Globale Fonds, also er war fair, und wollte mir keine zusätzliche Fond empfehlen

 

Der Berater hat mich auch gefragt bevor er das Geld teilt, für welche Zwecke lege ich das Geld an? ich habe geantwortet : mittelfristig für Autokauf oder sonstiges, also 3 bis 10 Jahre , und zweites sicheres Teil für die Altersvorsorge

 

er hat mir auch bewusst keine LV oder Rentenfonds empholen, weil er der Meinung ist das die beiden nichts bringen, und deshalb hat er seine Strategie für die altersvorsorge mit Immobilien und klein Aktienanteil aufgebaut!!

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Fleisch

Naja, nich jeder Fond hat zwangsläufig 30 % Ami's drin

und bei den Ami's isses die "Subprimekrise" << bestimmt bald Wort des Jahres 2007

bei den Chinesen isset die "Aktienblase" <<<platzt bestimmt auch bald bei deren KGV

bei den Europäern fällt mir gerade nix ein, aber irgendwas kreatives fällt jedem ein :thumbsup:

 

Und wenn du langfristig investieren willst stell ich mir die Frage, ob du damit rechnest, dass die Krise die nächsten Jahrzehte anhalten wird

 

BRIC-Fonds sind auch nich besser, da die von der Weltkonjunktur abhängen, nur ist eben Chance-Risiko-Verhältnis deutlich ausgeprägter

 

MfG

Schnitzel

 

PS: wer mich sucht findet mich die nächsten Stunden im Bett gn8

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m3413000
· bearbeitet von m3413000

hehe Schnitzel, warst du eigentlich mit mir in der Beratung stunde ? :-)) hast du viele Sachen geahnt!! ja stimmt Mit BRIC Fonds, er wollte mir die BRIC Fonds auch nicht empfehlen!!

 

immerhin, das war mein erstes Gespräch mit einem Berater, und morgen habe auch ein Termin mit anderem, ich werde euch seine Strategie auch schreiben..

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

----------------

-

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die Nitribitt

Wie Mondo schon sagte: Es gibt kein perfektes Depot!

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Na man hat schon schlimmeres gelesen. Sagen wir es mal so.

 

Also erstmal zum Aktionär. Ist nicht böse gemeint, aber das ist eines von Bernd Förtschs Revolverblättern. Steht eher selten was sinnvolles drin. So eine Art Bildzeitung unter den Aktienmagazinen.

Dementsprechend macht die jeder Logik entbehrende Aufteilung der dort genannten Depots auch wirklich quasi überhaupt keinen Sinn.

Diese Allokation dort ist so gut wie gar nicht sachlich begründbar und irgendwie ziemlich hirnverbrannt.

Vermutlich soll man sich durch das befolgen mit möglichst vielen Bereichen zumüllen um genügend Anlass zu haben weiterhin sein Käseblatt zu kaufen. Eine Diversifizierung ist dies indes überhaupt nicht.

 

Eine Aktie bringt keine Diversifizierung zu einem Fonds oder einem Zertifikat oder einem Optionsschein per se. Das sind doch nur verschiedene Verpackungen die im Kern auf dasselbe hinauslaufen können.

 

Was ich weniger schlimm finde ist was dir dein Berater da gebastelt hat.

Nach dem was man hier sonst an Beratungsleistungen zu sehen bekommt, kann man ihm damit schon eine leicht über dem Durchschnitt liegende Leistung bescheinigen.

Was allerdings nicht damit zu verwechseln ist, das ich es für gut halte.

 

Indes sind Länderfonds niemals eine besonders clevere Angelegenheit für Otto-normal Sparer.

Ein extra Deutschlandfonds macht schlichtweg keinen Sinn.

Wer sich auf ein Land beschränken möchte ist mit einem um längen günstigerem ETF z.B. auf den MSCI Germany vermutlich besser beraten.

Aber am besten wäre es wohl sich nicht auf ein Land einzuschießen. Das gleiche gilt auch für China.

Man muss sich immer vor Augen halten das China keine eierlegende Wollmilchsau ist. Es ist ein nicht gerade Kursgünstiger Emerging Market mit einem diktatorischem Regime ohne Rechtssicherheit, was gerade schwer in Mode ist.

Und in 2 Jahren reden vielleicht wieder alle von Indien oder Russland oder Kasachstan, Nordkorea oder was weis ich. Etwas breiter sollte es auf diesem heissen Pflaster also schon gestreut sein.

 

Und auch wenn man die USA sicherlich nicht mit 45% wie im MSCI World gewichten muss, fällt es eigentlich kaum jemanden ein, diesen Weltweit wichtigsten Wirtschaftsraum einfach gar nicht ins Depot zu nehmen.

 

Irgendwie leuchtet mir auch nicht ganz ein, wieso dir ein vorgeblich unabhängiger Berater ausschließlich Fonds einer Gesellschaft ans Herz legt.

Ist aber vertretbar. Fidelity ist ja nichts schlechtes.

 

Mir bleibt völlig schleierhaft, wie der Berater darauf kommt, das ein Fidelity Deutschland Fonds sicherer wäre als ein European Growth Fund.

Das muss sein Geheimnis sein.

 

Insgesamt wird im Grunde einfaches, etwas zu kompliziert gemacht.

Bei den Aktien einfach einen Welt, einen Europa und einen Emerging Marketsfonds. Ist zwar "nur" die Standardlösung, aber sie hat ihren Sinn.

 

Wieso jetzt in dem Plan überhaupt zwischen den Aktienfonds und der Altersvorsorge getrennt wird, ist mir nicht ganz klar.

 

Im Grunde unterscheidet sich der Part der Altersvorsorge lediglich durch den Immobilienfonds. Und der ist nicht tauglicher für die Altersvorsorge, sondern bringt eine andere Qualität mit. Die Verfügbarkeit. Man kann bei dem Immobilienfonds jederzeit einen relativ stabilen Werterhalt erwarten.

Für die Altersvorsorge sind hingegen die Aktien das vielversprechendste Mittel der Wahl.

 

Da einen Deutschlandfonds reinzupacken und als Rententauglicher als einen Europafonds oder Internationalen Fonds zu bezeichnen, macht mich eher geneigt deinen Berater wieder in die unterste Liga zu verbannen.

Kaum ein Index der Weltweiten Standardmärkte ist in der Vergangenheit volatiler gewesen als die Deutschen. Wo die besondere zuversichtlichkeit in punkto Altersvorsorge gerade im Deutschen Aktienmarkt, anstatt einem internationalem gefunden wird, ist mir ein Buch mit 7 Siegeln.

 

Allerdings ist dies eine Verkaufstaktik, weil dies dem Bauchgefühl des Kunden entspricht, das der Heimatmarkt aus irgendeinem Grunde sicherer sein soll.

Durch eine Beratung, welche diese Vermutung bestätigt vermittelt man ein gutes "Gefühl" beim Kunden.

Mit Beratungsqualität hat das allerdings nichts zu tun.

 

Edit:

Deine Nachträglichen Angaben zur Beratung, machen die Unterteilung deines Beraters etwas sinniger. Die Grundsätzlichen Kritikpunkte bleiben allerdings.

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m3413000

ok keine ist perfekt, dann gibt auch kein perfektes depot :-)) aber was hält ihr von der Fondsaufteilung und die 5 Fonds dazu?? sind sie gut??habt ihr alternativen

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skeletor

Für den Anfang als Depotaufbau zwei unterschiedlich Agierende globale Aktienfonds in der Kategorie Lingohr, DWS Top Dividende, Sparinvest Global Value oder M&G Global Leaders.

 

Dazu keine Renten- sondern Offene Immobilienfonds mit ins Depot nehmen.

 

Nach einiger Zeit wenn das Depot steht kann man über Erweiterungen nachdenken.

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m3413000
· bearbeitet von m3413000

hallo elvis 77, ich finde es ganz toll wie du alles schön erklärt hat, leider nicht bis zu Ende!! wie kannst du dann eine gute Berater von einem Schlechten erkennen, anscheinend konntest du den Berater schon einstufen! mit welche Kriterien?? vielleicht hilft mir deine Tips für meine Gespräch am Mittwoch, er sollte eine TOP Berater sein!! und ganz seriös, morgen werde ich seine Strategie hier schreiben, und vielleicht diskutieren wir das nochmal!! aber kannst du mir noch ein paar konkrete Tips schreiben was eine gute Berater betrifft?? oder hast du ein Name von einem Berater? ich bin im Raum Köln-Bonn

danke :-))

 

hallo skeletor, kennst du eine gute alternative für SEB immoinvest??

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77

Na, das ist schon ein wenig blöd.

Im Grunde ein kleiner Teufelskreis. Den wenn man einen guten von einem schlechten Unterscheiden kann, dann braucht man eigentlich meistens gar keinen mehr.

 

Im Kern war der den du da hattest ja schon gar nicht mal so übel. Er hats nicht mit LVs oder Rentenfonds versucht.

Gut...Rentenfonds machen sie ohnehin nicht so gerne, weil man meist weniger dran verdient, aber immerhin.

 

Es gibt ein paar Kniffe, wie man einem Berater auf den Zahn fühlen kann, ob er überhaupt grundsätzlich was davon versteht oder nur nachplappert, was ihm an Verkaufsschulung mit auf den Weg gegeben wurde.

Ein guter Berater sollte den Kunden auf den Boden holen.

Wenn dir ein Berater einen Fonds andrehen will, mit der Begründung, wie toll der in der Vergangenheit gelaufen ist und wieviel Performance der gemacht hat, dann kannst du schonmal die Beine in die Hand nehmen.

Gerade bei Fonds wie China oder anderen Kursraketen der jüngeren Vergangenheit gehört eine ganz eindringliche Risikoaufklärung dazu.

Den leider ist nichts leichter als bereits stark gestiegende Aktien zu verkaufen.

Wenn man also das Gefühl hat, ein Berater möchte in irgendeiner Form deine Gier wecken, ist das nicht gerade eine überzeugende Leistung.

 

In Beratungsgesprächen kann man aber gezielt Fussangeln auslegen um zu sehen mit wem man es zu tun hat.

Wenn ich mal bei Gesprächen zugegen war, kam oft der Moment, wo der Berater einem die schöne Grafik eines angeblich tollen Fonds auf den Tisch legt.

Wenn es sich um einen mittelmäßigen Fonds handelt, zu dem allerdings eine Vertriebsvereinbarung existiert, dann wird oft die Benchmark unterschlagen.

Wenn man nachfragt, welche Vergleichsbenchmark der Fonds benutzt, müssen einige Berater schon passen.

Erschreckend ist aber auch, wieviele man noch danach mit simpelsten Anfängerwissen rauskegeln kann.

Wenn man dir jetzt die Grafik zeigt und man dir sagt, wie schön dieser Fonds doch seine Benchmark schlägt, dann fragst du ganz blöde mal nach, ob der Vergleichsindex ein Kursindex oder ein Performanceindex ist und wo da doch nochmal genau der Unterschied liegt.

 

Simple Frage mit oft schockierendem Ergebnis, insbesondere bei Versicherungsvertretern.

 

Dieses Spiel kannst du je nach deinem eigenem Kenntnisstand verfeinern. Der Berater darf dabei ruhig merken, das du ihn gerade testest. Es kann nur von Vorteil sein, wenn er nicht dem Glauben verfällt ein Opferlamm vor sich zu haben. Das lässt einige dumme Ideen bei ihm gar nicht erst aufkommen.

 

Du kannst ihn auch z.B. Fragen ob den dein Aktienfonds auch Aktien verkauft und so dein Geld schützt, wenn es an den Börsen bergab geht.

Aktienfonds tun das nur im äußerst geringem Umfang, wenn überhaupt. Die meisten Dickschiffe können das auch gar nicht, selbst wenn sie wollten.

In der Werbung, wird aber gerne suggeriert, das sie genau das tun würden. Z.B. die Dresdner Bank behauptet das gerne von ihren Fonds in den Fernsehspots.

Wenn der Berater das bejaht, möchtest du eben gerne die Phasen des Fonds sehen, wo seine Benchmark mal kräftig abgeschmiert ist. Z.B. 2000-2003. Der Fonds dürfte sich dann ja anders etwickelt haben.;)

Die Berater sind nämlich gerade wieder sehr glücklich, weil diese Zeit aus den üblichen 3 und 5 Jahresperformancezeiten rausgewachsen sind. Die eigentlich auch gängige 10-Jahresperformance wird dabei im Verkauf nur all zu gerne unterschlagen.

 

Du kannst auch nach den Kosten Fragen und frage ganz offen, was dein Berater an dem Verkauf verdient. Nennt er nur den Ausgabeaufschlag und nicht die Kickbacks, die er aus der Verwaltungsvergütung erhält, startet er mit einer Lüge. Und das soll ja nicht sein.

 

Bei den verschiedenen empfehlungen und Strategien, kann man natürlich unterschiedlicher Meinung sein.

Ein seriöser Berater wird dir keine Branchen- oder Themenfonds andienen, wenn du nicht ausdrücklich ein hochspekulatives Depot forderst.

Im Kern sollte der Berater ein simples liegenlassen der Fonds präferieren.

Ich habe allerdings auch Beratungen erlebt, die ihre Aufgabe angeblich darin sehen, den Kunden immer darauf aufmerksam zu machen, wann es besser wäre einen Fonds zu wechseln.

Diese Umschichterei ist für Berater natürlich ein Goldeselgeschäft und kaum im Sinne des Kunden, der lieber von Beginn an gleich richtig beraten worden wäre.

 

Für normale Anleger zeichnet eine seriöse Beratung eigentlich erstmal grundsätzlich in breit gestreute Produkte mit einem Schwerpunkt in den Standardmärkten aus.

Natürlich kann sowas wie China etc dabei sein. Sollte es eigentlich auch. Aber eben nicht unbedingt nur China in den Emerging Markets. Vielleicht doch eher ein BRIC oder allgemeiner Emerging Market Fonds.

Den weder du noch ich noch dein Berater wissen wie die Welt in 5-10 Jahren aussieht. Unnötig die Flexibilität beschränken hat da eigentlich keine Vorteile.

 

Vielleicht fallen dir ja noch ein paar Dinge ein, wie du erstmal sehen kannst, ob ein Berater überhaupt was davon versteht, oder doch nur Verkäufer ist. Sei es, das du ihm nach Jensens Alpha, Sharpe Ratio oder sonstwas fragst. Das schützt zwar nicht vor schlechter Beratung, aber leider ist es in der Welt fast einzigartig, wie in Deutschland massiv Leute, die gestern noch Hilfsköche waren den Leuten am nächstem Tag Aktienfonds verkaufen wollen.

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die Nitribitt
· bearbeitet von die Nitribitt

Ein Wahnsinns Text (In meinem Reich geht die Sonne nie unter)

Nur für die Katz: Die Mädels wollen das schnelle Geld !

Und keine geschlossene Fonds. Womöglich noch Schiffe( Das Zeitalter des Perikles) nach den Perserkriegen.

Deshalb Elvis wirst Du immer ein Rufer in der Wüste bleiben.

Und wer würde es den Homoious verübeln.

εὶ Λιβύη φέρει τι κακόν .

 

Aei Libyē pherei ti kakon.

Ἀεὶ Λιβύη φέρει τι καινόν.

 

Aei Libyē pherei ti kainon

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m3413000

genau so schnell wie mein Lamborghini :-)) bis Mittwoch dann... und vielen dank an alle...

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Elvis77

Liebe Nitbritt,

Leider möchte ich dich verwarnen.

Ich habe mir jetzt mal angesehen was du hier so die letzte Zeit zusammenpostest. Da kommt nicht viel sinnvolles bei rum. Wir sind kein Spamboard und haben auch nicht vor eines zu werden. Also bitte versuche dich im sachlichem posten und zeige uns, das du das Forum inhaltlich bereichern kannst und dies auch möchtest.

Wenn du dich dazu äußern möchtest, kannst du dies gerne via PM bei mir tun.

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Elvis77
· bearbeitet von Elvis77
Und keine geschlossene Fonds. Womöglich noch Schiffe( Das Zeitalter des Perikles) nach den Perserkriegen.

Deshalb Elvis wirst Du immer ein Rufer in der Wüste bleiben.

 

Na immerhin noch ein sinnvoller Nachtrag im Gewirr. Geht doch.

 

Geschlossene Fonds stehen bei einem Sparplan allerdings ohnehin kaum zur Debatte.

Zwar gibt es hier inzwischen unter einer vielzahl Müll 1-3 akzeptable Varianten in Form von Sparplänen auf eine Art Dachfonds geschlossener Beteiligungen, also einer Vielzahl davon verschiedener Bereiche, aber die werden momentan eher selten verkauft, da der Aufwand, insbesondere auch zur Aufklärung des Anlegers meistens in keinem günstigem Verhältnis zur Sparleistung steht.

Das führt auch meistens zu leider ziemlich teuren Konstruktionen um dies für Berater leidlich attraktiv zu gestalten.

 

Für einen 100Euro Sparplan einem Anleger vernünftig die Struktur von Schiffsbeteiligungen, Private Equity, geschlossenen Immobilienfonds und dem Handel mit gebrauchten LVs zu erklären reicht bei den Beratern oft entweder schon die Lizenz, die Geduld, das Fachwissen oder alles zusammen nicht.

 

Zum Ansparen von erstem Vermögen sind diese Produkte ohnehin nicht besonders geeignet.

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ghost_69
Für den Anfang als Depotaufbau zwei unterschiedlich Agierende globale Aktienfonds in der Kategorie Lingohr, DWS Top Dividende, Sparinvest Global Value oder M&G Global Leaders.

 

Dazu keine Renten- sondern Offene Immobilienfonds mit ins Depot nehmen.

 

Nach einiger Zeit wenn das Depot steht kann man über Erweiterungen nachdenken.

 

Hallo m3413000

 

Ich stimme Skeletor voll zu,

als Basis sollten Globale Fonds her

und dann kann man andere hinzu nehmen.

 

Ghost_69 :-"

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m3413000

ja ihr habt recht mit dem globalen Fonds, ich muss aber was dazu sagen, also der Berater war auch fair und hat mich einfach empfohlen ein bissen abzuwarten wegen USA Kriese, ansonsten hatte er selber nichts dagegen von einem globalen Fond!! und ein Plus Punkte hat der Berater bei mir gesammelt, andem er keine Globalen fonds von Fidelity empfehlen wollte, mit der Begründung, es gibt was besseres!! klar er war nicht der perfekteste Berater, aber immerhin ein paar plus Punkte kriegt er schon :D

 

aber wie gesagt, am mittwoch kriegt ihr die zweite Strategie von dem anderen Berater!! ich warte seit 3 Wochen auf so ein Termin!!

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skeletor

Wozu einen Berater ?

 

Erkundige dich selber, im Internet gibts so viele Daten.

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Grumel

- Objektive Beratung gibt es nur falls der Berater nur auf Honorarbasis arbeitet, also keine Kickbacks, Ausgabeaufschläge oder sonstige Provisionen von den Produkten erhält die er verkauft. Das gilt genauso für Zertifikate oder Versicherungen, nur teils versteckter. Auf solche Beratung kann man auch verzichten und selbst ein 0815 Depot machen.

 

- Die Suchfunktion ist Gold wert

 

- Mit ETFs kann man erheblich Kosten einsparen ohne dass die Qualität nachläst, womit die Nachsteuerrendite deutlich steigt.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Was ist denn die "Investment Rente" .... eine Fondsgebundene Rentenversicherung?

 

Es ist sehr schwer, fundierte Ratschläge zu geben, wenn man die konkreten Umstände nicht kennt. Aber als Faustregel kann man sagen, daß nichts über ein ordentlich gemischtes Depot geht, oder entsprechende Sparpläne. Daneben sollte man natürlich noch etwas Geld flüssig haben, z.B. auf einem Tagesgeldkonto oder in einem Geldmarktfonds.

 

Die "Aktionär-Depots" kannst du vergessen. Die Basis für ein Altersvorsorgekonzept sollten breit anlegende Aktienfonds sein. Keine Länder-, Branchenfonds oder sonstige Exoten! Je nach Alter und Risikoneigung muß man dann noch Renten- und ggf. Immobilienfonds dazumischen. Wichtig sind auch die Kosten, sowohl bei Anschaffung (Ausgabeaufschlag) als auch die laufenden Kosten (TER). Da kann man sich auch mal günstige Indexfonds ansehen (ETFs). Unter Umständen ist auch ein Riester-Vertrag (als Fondssparvertrag) interessant.

 

Geld was man kurzfristiger braucht (z.B. für das Auto), darf man nicht in Aktien anlegen. Für das Auto solltest du also einen Teil des Sparplans sicherer anlegen. Z.B. auf einem Tagesgeldkonto oder in Geldmarkt- oder Rentenfonds.

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m3413000
· bearbeitet von m3413000

kurz gefasst, nach 4 Stundige Gespräch mit einem unabhängige Berater, bin erstmal davon überzeugt dass alles was die Staat uns schenkt, holt das später nach!! und besonders wenn man später mit 60 oder 65 irgendwo außerhalb Deutschland lebt, dann lohnt sich kein riester und co...

 

Was private Rente betrifft, Er hat mir das Angebot von HDI Gerling gezeigt : Maxi Rent Fonds " Top Mix Strategie TMS"..

 

alle andere Form von einzelnen Fonds oder Zertifikate und und und ... wollte er mich nicht beraten, aus dem Grund , dass er ein nummer sicher geht und will mich nicht falsch beraten!! er weiss selber auch nicht welche Fonds wird gute rendite in dem nächst zeigen!! hat er Recht auch, keine kann in die Zukunft sehen wie die Märkte sich weiter entwickeln...

 

also meine Frage : was hält ihr von dem Produkt TOP Mix Strategie?? 10%Immobilien, 23%Renten, 67%Aktien ... das soll für meine Altersvorsorge sein, also Anlage Horizon fast 33Jahre..

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xolgo
er weiss selber auch nicht welche Fonds wird gute rendite in dem nächst zeigen!! hat er Recht auch, keine kann in die Zukunft sehen wie die Märkte sich weiter entwickeln...

 

Das ist richtig.

 

also meine Frage : was hält ihr von dem Produkt TOP Mix Strategie?? 10%Immobilien, 23%Renten, 67%Aktien ... das soll für meine Altersvorsorge sein, also Anlage Horizon fast 33Jahre..

 

Können die in die Zukunft schauen? :thumbsup:

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jurtzi

Vielleicht einfach ersteinmal ein paar Euro in die Volkshochschule bringen und in die Bildung investieren .

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