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Blacky

Hilfegesuch betr. langfristiger ETF-Anlage

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harwin

Wieso nicht ins Spielcasino damit, da geht es noch schneller?

 

Ehrlich, ist es Dir egal wenn Du über 20% Verlust oder mehr machst?

 

Also so ein gewisser Risikopuffer in Form von sicheren Anlagen ist doch

jetzt nicht verwerflich. Sonst kannst ja auch Dein Geld gleich in Aktien stecken oder vielleicht in Hedge Fonds.

 

Übrigens es gibt einige die das Geld geerbt haben, aber vielleicht nicht gelernt haben damit richtig umzugehen.

 

Manche werden erst klug wenn sie Lehrgeld gezahlt haben.

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Chicco
Unabhängig davon, dass neben Aktien auf jeden Fall Renten, Immobilien, Rohstoffe und bei dem o.g. Betrag sicher auch Direktbeteiligungen zur Risikodiversifizierung ins Portfolio gehören - da bin ich vollkommen einverstanden: Wieso glaubst Du, mit Deinen o. g. Zahlen Argumente contra Aktienanlage pro Rentenanlage geliefert zu haben?? Bis auf den Zeitraum 1831 bis 1861...

Ich bin nicht contra Aktie, pro Rente. Ich habe auch keine Meinung,was die Zukunft betrifft, aber ich schliesse auch nichts aus.

Ich wehre mich nur dagegen, die Vergangenheit einfach linear in die Zukunft fortzuschreiben. Was das betrifft sind die "Passiv-Gurus" keinen Deut besser, als der Rest der Investmentbranche.

Wenn ich z.B. bei Kommer lese: Wie Sie durch passives Investieren mit Indexanlagen eine Langfristrendite von 10-11% jährlich erwirtschaften", dann ist das, um bei Herrn Kommers Worten zu bleiben, Investmentpornographie a la "In X Jahren zur ersten Million".

 

All dies führt dazu, dass optimistische Renditeerwartungen hier dominieren. Deshalb wird , auch wegen der Abgeltungssteuer, eine möglichst hohe Aktienquote gefahren und m. M. nach die Verlusttoleranz völlig überschätzt.

Ich zeige nur die "Möglichkeit" auf, dass es ganz anders laufen "kann", als in der Vergangenheit.

Ausserdem beziehe ich gern "Minderheitspositionen" :thumbsup:

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ben
Ich zeige nur die "Möglichkeit" auf, dass es ganz anders laufen "kann", als in der Vergangenheit.

Ausserdem beziehe ich gern "Minderheitspositionen" :thumbsup:

Minderheitenpositionen? Find ich gut ;-)

Ich lese hier auch zu oft den klassischen MSCI/Stoxx600/EM-08/15-Sicherheit-mit-Dividende-Auch-fürdiejenigen-die-noch-nie-Bundesschatzbriefe-gekauft-haben-Mainstream-Ansatz... :)

Dennoch verstehe ich nicht ganz, was Du mit Deinem Zahlenbeispiel zu beweisen/zeigen versuchtest. Ich finde, in Deinem Posting kommen nur Argumente pro Aktie zum Ausdruck. Und das war doch eigentlich garnicht in Deinem Minderheitensinne?

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sparfux

Hier mal eine riskante aber m.E. nicht russ. Roulette Asset Allokation:

 

50% Aktien, davon
 30% Nordamerika
 30% Europa (inkl. nicht )
 20% Asien/Pacific (ex. Japan)
  8% Japan
  6% Südamerika
  6% Russland/Middle East/Afrika
30% Renten im erweiterten Sinne
 Tagesgeld, Festgeld, Sparbriefe, BuSchas, Renten-ETF
 betriebliche Altersvorsorge, Lebensversicherung, Direktversicherung, ... (so gewünscht/vorhanden)
20% Immobilien, davon
 50% offene Immobilienfonds
 50% europäische Reits

 

Das entspricht dann in etwa 60% riskant, 40% sicher. Den privaten Kredit sollte man zu den 50% Aktien zählen (sprich riskant).

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harwin
Minderheitenpositionen? Find ich gut ;-)

Ich lese hier auch zu oft den klassischen MSCI/Stoxx600/EM-08/15-Sicherheit-mit-Dividende-Auch-fürdiejenigen-die-noch-nie-Bundesschatzbriefe-gekauft-haben-Mainstream-Ansatz... :)

Dennoch verstehe ich nicht ganz, was Du mit Deinem Zahlenbeispiel zu beweisen/zeigen versuchtest. Ich finde, in Deinem Posting kommen nur Argumente pro Aktie zum Ausdruck. Und das war doch eigentlich garnicht in Deinem Minderheitensinne?

 

Deswegen sollte er sein Depot umsetzen und in 10 Jahren kann er uns dann mitteilen ob er

inzwischen Millionär ist oder ein armer Mann.

 

Nach der Nobelpreisgekrönten "Modernen Portfoliotheorie" die Markowitz:

 

Markwowitz "Moderne Portfoliotherorie"

 

In dem Artikel wird genau beschrieben wieso man sich nicht auf hoch riskante Anlagen allein festlegen soll.

 

Sicher sollte sich jeder auch überlegen wieviel "Risiko" er eingehen will. Aber wieso nicht durch Beimischung

das Risiko senken mit etwa ähnlicher Renditeerwartung?

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zocker
Danke für eure Antworten!

 

.....

 

@Zocker

 

40% Renten :

Wenn ich 40% in Renten anstatt ETF´s anlege, verliere ich im Schnitt nach 12 Jahren ungefähr (-1+1,045%^12) * 130.000*0,4 = 36.000. Unter Annahme, dass die Märkte 9%/Jahr steigen und ich 4,5% Renten bekomme. Ich will hier nicht ausschließen, dass ich einfach fehlinformiert bin, kann aber überhaupt nicht nachvollziehen ( evtl. aus Unwissenheit) , wieso man 40% in Renten anlegen sollte.

 

 

...weil es eine Untersuchung gibt, die beweist, daß ein Portfolio 60:40 Aktien/Renten von 1975-1997 98% aller amerikanischen Pensionsfunds geschlagen hat - und die haben Milliarden in den Tresoren und bezahlen die coolsten Finanzhaie, die man für Geld kriegen kann......

 

;)

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Blacky
· bearbeitet von Blacky
Auch kann man durch small und value Übergewichtung ein Depot mit 5-10% Aktien noch leicht auf eine höhere Renditeerwartung hiefen als ein marktbreites 100% Aktien Depot.

 

Verstehe ich das richtig?

 

speziell auf einen Fall angewendet:

Depot A : 20% Renten, 80% Aktien

Depot B : 100% Aktien

Kann man nun (realistisch und praktisch gesehen) Depot A so konzipieren, dass es weniger Volatilität bei gleichbleibender Rendite hat, wie Depot B?

 

 

 

 

Dann noch eine Frage zu Immobilien :

Reicht es da, den FTSE EBRA NAREIT nachzubilden und einen ETF darauf zu kaufen? Würde das grundsätzlich ins Depot passen?

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Vielleicht, vielleicht auch nicht, und Volatilität alleine insbesondere vergangene muß das Risiko nicht zwingend alleine bestimmmen:

 

Hier die Verfechter dieser Strategie:

http://www.dfaus.com/service/individuals/

 

Bild dir deine eigene Meinung, denke gerade als Alternative zu 100% Aktien wäre das interessant. Und auch die zusätzliche Kosten durchrechnen ( sowohl höhere TERs als auch Spreads & Orderskosten ).

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nicco3
weil es eine Untersuchung gibt, die beweist, daß ein Portfolio 60:40 Aktien/Renten von 1975-1997 98% aller amerikanischen Pensionsfunds geschlagen hat - und die haben Milliarden in den Tresoren und bezahlen die coolsten Finanzhaie, die man für Geld kriegen kann......

 

Zocker,

 

der Ansatz interessiert mich. Hast du eine Quelle ?

Bonds werden hier in den Depotvorschlägen kaum erwähnt, da Aktien immer steigen (sollen) :-" .

PS: Zocker = nnz ?

 

Gruß

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Blacky

okay, danke für eure Hilfe.

 

Wie soll man "6% Russland/Middle East/Afrika" mit einem ETF oder mehreren ETF´s abbilden?

Dazu finde ich keine passenden ETF´s.

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sparfux
Wie soll man "6% Russland/Middle East/Afrika" mit einem ETF oder mehreren ETF´s abbilden?

LU0292109005

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