Zum Inhalt springen
wolffi79

Lebensversicherung zugunsten ETF Portfolio kündigen?

Empfohlene Beiträge

wolffi79
· bearbeitet von wolffi79
In jungen Jahren ist man halt noch nicht so gut informiert. Die LV hat eine Dynamik drinnen. Ich werde mal herausfinden ab wann Sie die Versicherung Beitragsfrei stellen kann. Ich denke eine neue BU mit 26 Jahren als angestellte bei einer Bank sollte nicht so teuer sein...

 

Danke

 

 

Ein wahres Wort, war bei mir damals vor 7 Jahren auch so :-"

Allerdings ist das mit der Beitragsfreistellung so ne Sache, wie ich bereits feststellen musste, sowas kann Jahre dauern.

 

@IndexTer

Aus meiner Erfahrung heraus muß ich leider bestätigen das man gerade "Vertretern" und seien sie noch so sympatisch und seriös erscheinend, einfach nicht trauen kann, da sie nunmal nicht unabhängig sind. Im Falle von MLP würde ich sagen, war es aber schon dreist und unverschämt. Vorallem weil die "Tussi" noch behauptet hat, sie hätte ja soviele zufriedene Studenten als Kunden und Reiche Leute an denen sie viel mehr verdienen kann als bei mir und sie ja ohnehin ein Festgehalt bekäme und daher nicht auf Abschlüsse aus sei, sondern auf langfristige Kundenbindung :w00t: Ich Trottel hab mich auch noch einlullen lassen und wurde dann am Ende ausgelacht. Meine schritliche Beschwerde an die MLP Zentrale hat wohl auch nicht viel gebracht, im Gegenteil, Kündigungen kamen angeblich nicht an, erst ein teures Einschreiben half.

Was die Kosten von MLP betrifft:

-jährliche Abschluss und Vertriebskosten: 1,215% der Beitragssumme aus der Erhöhung in den ersten 5 Jahren ab Erhöhungstermin (versteh ich nicht ganz)

- jährliche Verwaltung: 2% der Einzahlungne bis zum Ende der Spardauer

-lff. Kosten im Rentenbezug: 1,5% der versicherten Rente

 

Die Möglichkeit auch reine Fondsparpläne zu machen war mir bis dato nicht bewusst, hierzu habe ich eine interessante Anlaufstelle gefunden, die deine Aussagen bestätigen.

Allerdings kann ich auch für die Aussage von Ippf verstehn, der meine Situation übrigens korrekt erfasst hat, und sehe keinen Grund ihm gegenüber gleich "ausfallend" zu werden. ;) Neben den Bearbeitungsgebühren bei Kündigung, bekommt man ja nur noch den Rückkaufwert zurück. Leider ist dieser gerade in den ersten Jahren sehr gering. Diese müssen mit dem neuen Vertrag erstmal wieder rausverdient werden, d.h. er muß nachweislich besser oder günstiger in den Kosten sein.

Demnach kann ich das schon nachvollziehn, doch sollte der Wechsel dann wirklich früh genug passieren.

Außerdem las ich in diesem Forum von der Möglichkeit seinen bestehenden Vertrag weiter laufen zu lassen, (welcher nun eine Riesterrente auf klassischer Kapitalrentenbasis bei der Württembergischen ist, d.h. nicht die Dach-Fonds, dafür aber mit hoher Garantierter Rente, die bei Fonds immer niedriger ist. ) und zusätzlich einen weiteren Riestervertrag auf Fondsbasis zu starten. Somit könne man die Sicherheit der hohen Garantierente der Kapitalrentenversicherung oder Banksparplan mit den Chancen einer fondsgebundenen kombinieren, gleichzeitig den Höchstbetrag und somit max. Förderung ausnutzen und ist gleichzeitig noch vor Hartz4 Räuberei gesichert. Natürlich würde dieser 2. Vertrag wieder zusätzliche Abschlusskosten verursachen, aber hier käme jetzt die DWS Top Rente Dynamik als Fondssparplan ins Spiel die man über AVL günstiger bekommt.

 

Hierzu noch 2 Fragen:

1. Gibt es Fondssparpläne auch als Rürup (hab gelesen das DWS bald einsteigen will). Dies wäre eine Alternative anstatt ein 2. Riestervertrag zu machen.

2. siehe anderer Thread, Frage3

 

Gruß

Wolffi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
langzeitsparer
Allerdings kann ich auch für die Aussage von Ippf verstehn, der meine Situation übrigens korrekt erfasst hat, und sehe keinen Grund ihm gegenüber gleich "ausfallend" zu werden. ;) Neben den Bearbeitungsgebühren bei Kündigung, bekommt man ja nur noch den Rückkaufwert zurück. Leider ist dieser gerade in den ersten Jahren sehr gering. Diese müssen mit dem neuen Vertrag erstmal wieder rausverdient werden, d.h. er muß nachweislich besser oder günstiger in den Kosten sein.

 

Die Frage ist doch, ist

 

Rückkaufwert = Eingezahltes Geld + angelaufene Rendite - bezahlte Gebühren

 

oder

 

Rückkaufwert = Eingezahltes Geld + angelaufene Rendite - bezahlte Gebühren - Strafgebühr

 

Sicherlich letzteres, allerdings wirst du wegen der Intransparenz bei der Versicherung nie wissen, wie hoch diese Strafgebühr ist und damit hast du absolut keine Möglichkeit zu berechnen, ob und nach welcher Zeit diese wieder rausverdient werden.

 

Ich denke jedoch, dass der Posten "bezahlte Gebühren" um einiges höher ist als der Posten "Strafgebühr" und somit ist der Gedanke, dass die Differenz zwischen Rückaufwert und eingezahltem Geld erst wieder beim Wechsel verdient werden muss nicht wirklich sinnvoll, denn das Geld sind größtenteils bereits bezahlte Gebühren und die müssen ebenso beim alten Vertrag erst verdient werden! Wenn da die Konditionen schlecht sind (z.B. durch die hohen Gebühren) ist das mit dem alten Vertrag noch schwerer möglich, als mit einem besseren!

 

Gruß,

Langzeitsparer

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wolffi79
Die Frage ist doch, ist

 

Ich denke jedoch, dass der Posten "bezahlte Gebühren" um einiges höher ist als der Posten "Strafgebühr" und somit ist der Gedanke, dass die Differenz zwischen Rückaufwert und eingezahltem Geld erst wieder beim Wechsel verdient werden muss nicht wirklich sinnvoll, denn das Geld sind größtenteils bereits bezahlte Gebühren und die müssen ebenso beim alten Vertrag erst verdient werden! Wenn da die Konditionen schlecht sind (z.B. durch die hohen Gebühren) ist das mit dem alten Vertrag noch schwerer möglich, als mit einem besseren!

 

Gruß,

Langzeitsparer

 

Hmm, eigentlich ein interessanter Aspekt!

Vielleicht sollte ich zumindest, wenn nicht Fonds, den Vertrag nochmal wechseln zu einem Riester Banksparplan, allerdings, da ich noch über 30 Jahre bis zur Rente hab, hat es mir die DWS Top Rente Dynamik angetan, wg. der recht breit gestreuten Fondspalette die ihnen zur Verfügung steht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
inDexTER

Banksparplan? Das macht man wenn man 50 ist und Riestern will :)

Bei 30 Jahren gibts nichts besseres als einen Fondssparplan

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wolffi79

Bekommt man beim Fondssparplan eigentlich auch eine garantierte Rentenzahlungsdauer? Bei meiner jetzigen Riester-Versicherung würde, im Falle meines "Abnippelns" wenigstens die Hinterbliebenen max. 25 Jahre die Rente weitergezahlt bekommen, was ja auch nicht ganz uninteressant ist.

 

Ich hab mir mal überlegt, den Fondssparplan zusätzlich abzuschliessen und beide zu besparen. (1/3 Versicherung, 2/3 Fondssparplan) Allerdings weiß ich nicht ob es vorteilhaft ist wenn man die Versicherung vorübergehend beitragsfrei stellt (es wird eine Bearbeitungsgebühr fällig) und erst weiterbespart, falls sich später die Prioritäten ändern sollten, anstatt gleich wieder zu kündigen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
inDexTER
· bearbeitet von inDexTER

wofür die heut zu Tage Bearbeitungsgebühren nehmen, die Versicherungsschweine :blink: Du willst doch nicht ernsthaft dieses MLP Ding behalten ??!! Ausserdem wüsste ich nicht das man 2x Riestern kann :)

 

Bei DWS Fondssparplan sind es glaub ich 10 Jahre oder mehr--ich weiß nicht genau. Musst du dort mal nachfragen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grumel
· bearbeitet von Grumel

Lass sein, Wolfi hat auch schon gefragt wass von einem CFD50% Börsenbrief zu halten sei.

 

Das bringt nix. Vielleicht kompensiert ja die Sparrate für die Art der Anlage.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wolffi79
· bearbeitet von wolffi79
Lass sein, Wolfi hat auch schon gefragt wass von einem CFD50% Börsenbrief zu halten sei.

 

Das bringt nix. Vielleicht kompensiert ja die Sparrate für die Art der Anlage.

 

Ähm, verstehe ich jetzt nicht ganz.

Ich denke dank der Tipps von Indexter jetzt wirklich drüber nach, die Riester nochmals zu wechseln. Allerdings bin ich von MLP ja schon längst weg zur Württembergischen und nun gings halt nur darum nach einem knappen Jahr wiederum zu wechseln. Hierzu hab ich mir immerhin schonmal die Unterlagen für die DWS Riester über AVL angeschaut.

Da man gerade bei den Versicherungen geradezu belogen und betrogen wird, darf man ja wohl noch etwas skeptisch sein.

Skeptisch war ich natürlich auch gegenüber den CFD Börsenbriefen. Nur weil ich hierzu im Forum noch nichts gefunden hab, dachte ich frage ich sicherheitshalber mal nach, ob es sich auch bei solch teuren Briefen um einen klassichen Fall von "Investmentpornografie" handelt ;)

Also nichts für ungut, wenn ich mich hier absichtlich etwas dumm gestellt hab. Aber ich denke, daß gerade wenn man noch nicht soviel Ahnung von der Materie hat, man gerne auf sowas anspringt, weil sie denken das sie damit das werden, was bei dir, Grumel in der Signatur steht.

 

Gruß

Wolffi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
inDexTER

Die DWS ist keine Versicherung ;) Ich glaub die würden vom Stuhl fallen wenn man Sie so nennt. Ich würd mich wahrscheinlich auch beleidigt fühlen. Wenn das ganze bei der Würtembergischen auch gut ist und vorallem kostengünstig muss man ja nicht wechseln. Aber wenn dort das Depot statt 15 p.a. 40 kostet lohnt es sich allein deswegen schon...Ich hab auch keine wirklichen Infos zu benutzten Fonds bei der Würtembergischen gefunden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...