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Zykos

Asian Bamboo AG

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stafford

Nebenwertejournal vom 14.12.2011:

SEITE 3

ASIAN BAMBOO

"Die Vermögensanlage ist absolut krisensicher" Asian Bamboo ist in einer zersplitterten Bambus-Industrie der größte Bambusproduzent in China. Das Unternehmen pachtet Plantagen bis zu 20 Jahre von Landwirten und beschäftigt diese weiter. Die Pachten werden für die gesamte Vertragslaufzeit im Voraus gezahlt.

Asian Bamboo konnte durch den Börsengang die Plantagenfläche von 12000 ha im Jahr 2006 auf 60000 ha 2011 ausweiten. Bis zum 30.09.2011 wurden bei einer Ausweitung der erntereifen Plantagen um 36 % auf 47800 (35100) ha die Umsätze um 28 % auf 71.4 (55.7) Mio. Euro gesteigert.

Bei einer Nettoergebnismarge von 39 (40) %stieg der Überschuss auf 27.6 (22.4) Mio.Euro bzw. 1.80 (1.56) Euro je Aktie.

Kontinuierlich steigende Gewinne

Der Vorstand nahm die ursprünglichen Umsatzprognosen für 2011 von 125 Mio.auf 95 Mio. Euro zurück und begründet dies mit einer schwachen Nachfrage nach Bambusstämmen in H2 2011. Auch die Erweiterung der Wertschöpfung durch die erstmalige Produktion von Bambusfasern blieb hinter den Erwartungen zurück.

Nunmehr wird bei einer Nettoergebnismarge von 40 % mit einem Gewinn von 38 Mio. Euro bzw. 2.50 Euro je Aktie gerechnet. Der Vorstand hat bereits eine Dividende von 0.40 Euro je Aktie angekündigt.

Die Vermögenslage ist absolut krisensicher. Finanzschulden von 13.4 Mio. Euro stehen liquide Mittel von 40 Mio. Euro gegenüber. Der Kurseinbruch erklärt sich aus den zu hohen Erwartungen,dem Bilanzskandal um Sino-Forest und der verfehlten Prognose. Trotzdem

wurde der Gewinn jedes Jahr gesteigert und dürfte auch in den kommenden Jahren weiter klettern. UD

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Powerboat3000

Jetzt dümpelt die Aktie seitwärts. Was wirklich merklich ist, wieso solch ein Unternehmen von Hamburg aus geführt wird...... und wenn es so ein bedeutender Bambusproduzent in China ist, wieso wird die Aktie in China nicht gelistet?

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Jose Mourinho

Asian Bamboo meldet Ergebnisse für das erste Quartal 2012

 

 

ährend Nachfrage und Preise für Winter- und Frühlingssprossen stabil blieben, wurde die Ernte der Wintersprossen durch anhaltenden Schneefall in den ersten Januartagen erschwert. Zudem blieb aufgrund des ungewöhnlich frühen chinesischen Neujahrsfestes ein großer Teil der Wanderarbeitskräfte fast den gesamten Januar über in ihren Heimatdörfern.

 

Darüber hinaus ließ starker Regen in Verbindung mit ungewöhnlich hohen Temperaturen die Frühlingssprossen schneller als unter normalen klimatischen Bedingungen wachsen. Folglich konnten im März weniger Frühlingssprossen pro Hektar geerntet werden als sonst in diesem Monat üblich.

 

Aus diesen Gründen erhöhten sich Umsatz und Nettoergebnis nicht im Einklang mit der Erweiterung der erntereifen Plantagenflächen. Im ersten Quartal 2012 wurde folgendes Finanzergebnis erreicht (Prozentangaben im Vergleich zum Vorjahr):

 

* Umsatz verringerte sich um 6% auf 24,8 Mio. EUR (Q1 2011: 26,5 Mio. EUR) * Bruttoergebnis, einschließlich der Veränderungen des FVBA* sank um 23% auf 9,1 Mio. EUR (Q1 2011: 11,9 Mio. EUR), entsprechend einer Bruttoergebnis-Marge, einschließlich der Veränderungen des FVBA, von 37% (Q1 2011: 45%) * Nettoergebnis verringerte sich um 24% auf 7,2 Mio. EUR (Q1 2011: 9,5 Mio. EUR), entsprechend einer Nettoergebnis-Marge von 29% (Q1 2011: 36%) * Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit fiel um 8% auf 7,6 Mio. EUR (Q1 2011: 8,2 Mio. EUR) * Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente betrugen 53,1 Mio. EUR (31. Dezember 2011: 42 Mio. EUR).

 

* Gewinn/(Verlust) aus der Veränderung des beizulegenden Zeitwerts biologischer Vermögenswerte abzüglich der geschätzten Verkaufskosten ('Fair Value of Biological Assets' - 'FVBA')

 

Der Vorstand ist zwar über das Finanzergebnis des ersten Quartals enttäuscht, verzeichnet aber erfreut, dass auch unvorhergesehene widrige Entwicklungen keine wirkliche Bedrohung für die Finanzlage oder Geschäftsentwicklung der Gesellschaft darstellen.

 

Die Gesellschaft verfügte zum 31. März 2012 über liquide Mittel in Höhe von 53,1 Mio. EUR. Dieser Betrag umfasst nicht das zweite Darlehen der DEG über rund 15 Mio. EUR, das erst Anfang Mai 2012 ausgezahlt wurde. Aufgrund der unsicheren gesamtwirtschaftlichen Lage ist der Vorstand zurückhaltend, sich momentan auf signifikante Investitionen festzulegen. Die Gesellschaft arbeitet jedoch an eine Reihe von Geschäftsentwicklungsprojekten, die keine großen Investitionen erfordern. Aufgrund der starken Liquiditätslage der Gesellschaft und stabiler Cash-Flows bestehen keine Pläne zur Kapitalbeschaffung.

 

In erster Linie dank der Erweiterung der erntereifen Anbauflächen erwartet der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr eine verbesserte finanzielle Leistungsfähigkeit. Aufgrund der unter den Erwartungen liegenden Ergebnisse des ersten Quartals passt die Unternehmensleitung dennoch die Jahresprognose an und erwartet nunmehr einen Jahresumsatz zwischen 100-120 Mio. EUR und eine Nettoergebnis-Marge von mindestens 40%.

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-05/23531939-dgap-adhoc-asian-bamboo-meldet-ergebnisse-fuer-das-erste-quartal-2012-016.htm

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Sthenelos

Asian Bambi

man, sind die fertig...

 

Einige haben den Braten damals vor vielen Jahren schon gerochen, z.B. IefTina

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virenschleuder

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