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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

was glaubst du warum ich die werte vorher wissen will ? außerdem ist der nächste schrottplatz gut 20 km weg. ich werde mir daher also nicht wer weiß wieviel kilo kernschrott und edelstahl ins auto packen um damit "zum spaß" durch die gegend zu fahren

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Toni
· bearbeitet von Toni

Stahlbranche drosselt erstmals seit Jahren die Produktion

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,600742,00.html

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ElTopo
Hi,

 

seit gestern werden an der LME Billet Futures gehandelt..!

http://www.lme.co.uk/steel.asp

 

..die zwei Spezifikationen sollen den Anfang darstellen.

Wird wohl nicht lange dauern bis entsprechende Zertifikate auf Billets zu erwerben sind.

Ich werde die Sache im Auge behalten... <_<

 

Ciao Lu

Hoi,

 

gibt es schon Zertis auf den Stahlpreis? Muss nicht LME sein, kann auch ein anderer Index sein, falls es einen gibt....

 

Thx

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pater-martinez

Wer den Stahl nicht hat, wenn er zurückgeht, hat ihn auch nicht wenn er steigt ! Frei nach Kosto.

Thyssen ist inzw. so schön (optisch) billig, dass man große Stückzahlen einkaufen kann.

Streng genommen ist doch für Anticykliker der momentane Stahlselloff fast ein Einstiegssignal.

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RedSpekulatius

Hat jemand eine Übersicht über die Wertschöpfungskette in der Stahlbranche?

Bisher konnte ich schon die beiden Hauptbestandrohstoffe Eisenerz und Kohle/Koks, die bei den Rohstoffkonzernen abgebaut werden herausfinden. Die beiden werden bei den Stahlherstellern dann zu den verschiedenen Stahlsortensorten verarbeitet. Der Stahl wird dann von Abnehmern wie der Automobilindustrie und dem verarbeitenden Gewerbe gekauft.

Es wäre deshalb schön eine schematische Wertschöpfungskette, vielleicht auch mit detailierten Zulieferern zu finden.

 

Zurückblickend hat China als eine der Bric-Staaten extreme Wachstumsraten in der Stahlprodkution geliefert. Wie sieht es mit den anderen Staaten aus nach der Tabelle aus Wikipedia über die Prodkution der Länder hat Russland 2008 im Vergleich zu 2007 leicht abgebaut, Brasilien stagniert und Indien und China sind doch noch gut gewachsen.

Hier stellt sich mir die Frage warum Indien noch keinen großen Wachstumsschub wie China hingelegt hat. Sind die Erzvorkommen in Indien und Brasilien nur so gering dass es zu keinem größeren Wachstum kommen kann oder wurden bisher die Erze noch nicht besonders gefördert und abgebaut.

 

Auch wüsste ich gern in welchen Bereichen der Wertschöpfungskette die größte Wertschöpfung befindet und dadurch höhe Margen erzielt werden können.

 

Auch interessant stellt sich die Frage nach den Zuliefern der großen Stahlkonzernen. Ich habe von verschiedenen Produktionsöfen gelesen die unterschiedliche Stähle herstellen. Von wem werden diese gebaut und wer wird von den Stahlherstellern beliefert?

Als spezielles Beispiel möchte ich hier SGL Carbon nennen, welche als eines seiner haupt Geschäftsfelder Graphitelektroden herstellt, die als Energiequelle bei der Stahlerzeugung in Elektrolichtbogenöfen dienen. Welche andere Arten von Öfen gibt es noch und welche sind die effizientesten mit den größten Zukunftschancen. Gibt es vielleicht auch neuste Entwicklungen die den Markt verändern können.

 

Ich würde mich über zahlreiche Antworten freuen und nochmal besonders auf die Wertschöpfungskette hinweisen.

 

Lg Red

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Fleisch

Schau mal unter http://www.stahl-online.de unter publikationen oder unter www.dbresearch.de. Dort waren in der Vergangenheit entsprechende Dokumente zu finden

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mr.stevebob

Hallo.

 

Kann mir jemand erklären, wie sich der DJ US Steel Index zusammensetzt, bzw. wie dieser sich errechnet?

 

Danke.

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klausk
· bearbeitet von klausk
Kann mir jemand erklären, wie sich der DJ US Steel Index zusammensetzt, bzw. wie dieser sich errechnet?

Quelle.

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XYZ99

Voestalpine senkt die Finanzierungskosten

Mit einem Antrag auf Staatsgarantien für Kredite im Volumen bis zu 300 Millionen Euro will sich der österreichische Stahl- und Verarbeitungskonzern Voestalpine Spielraum sichern. Experten erwarten, dass die Flaute in der Branche noch eine Weile andauern wird. Der Konzern bezeichnet den Antrag als reine Vorsorgemaßnahme.

 

In jüngster Zeit haben mehrere europäische Stahlkonzerne die Kapitalmärkte mit Bondemissionen oder der Ausgabe neuer Aktien angezapft. Analysten werten dies als deutliches Indiz dafür, dass die Flaute in der Branche noch eine Weile andauern wird. Die Unternehmen decken sich mit Liquidität ein, um den krisenbedingt stark rückläufigen Mittelzufluss aus dem operativen Geschäft auszugleichen.

 

Erst am Wochenende hatte Branchenprimus Arcelor-Mittal eine 30-jährige Anleihe über eine Mrd. Euro begeben. Zuvor hatte der zweitgrößte deutsche Stahlhersteller Salzgitter eine Wandelanleihe über 300 Mio. Euro bei institutionellen Investoren platziert. Der große Rivale Thyssen-Krupp hat 2009 bereits Anleihen im Volumen von drei Mrd. Euro am Markt platziert. Insgesamt nahmen die europäischen Stahlkonzerne seit Anfang des Jahres über Wandel- und Unternehmensanleihen zehn Mrd. Euro ein. Mit der Ausgabe neuer Aktien, wie beispielsweise bei Arcelor und dem Duisburger Stahlhändler Klöckner & Co., erhöhten die Unternehmen ihr Eigenkapital um 2,3 Mrd. Euro.

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Archimedes

 

ThyssenKrupp-Chef warnt vor dramatischer Rohstoffblase

...

ThyssenKrupp hat konkrete Hinweise darauf, dass große Investmentbanken, die auch "bei den anderen Spekulationsblasen beteiligt waren", den Einstieg in den Eisenerzmarkt vorbereiten. "Sie sind derzeit in unseren Märkten unterwegs, heuern Rohstoffspezialisten an, kaufen Handelshäuser und mieten Lagerflächen in großen Häfen, um Erze zu Spekulationszwecken zwischenzulagern", sagt Schulz. Bei den geplanten Geschäften gehe es um "reine Wetten auf bestimmte Preisentwicklungen, um Gewinne aus Käufen und Verkäufen ohne realwirtschaftlichen Hintergrund". Das schade der gesamten Weltwirtschaft.

 

...

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,697497,00.html

 

 

 

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Roter Franz
· bearbeitet von Roter Franz

ThyssenKrupp-Chef warnt vor dramatischer Rohstoffblase

...

ThyssenKrupp hat konkrete Hinweise darauf, dass große Investmentbanken, die auch "bei den anderen Spekulationsblasen beteiligt waren", den Einstieg in den Eisenerzmarkt vorbereiten. "Sie sind derzeit in unseren Märkten unterwegs, heuern Rohstoffspezialisten an, kaufen Handelshäuser und mieten Lagerflächen in großen Häfen, um Erze zu Spekulationszwecken zwischenzulagern", sagt Schulz. Bei den geplanten Geschäften gehe es um "reine Wetten auf bestimmte Preisentwicklungen, um Gewinne aus Käufen und Verkäufen ohne realwirtschaftlichen Hintergrund". Das schade der gesamten Weltwirtschaft.

 

...

 

http://www.spiegel.d...chaft/service/0,1518,697497,00.html

 

 

 

 

 

Da empfehle ich mal Seite 6 zu lesen.

 

Mein Link

 

Der Weltstahlmarkt ist 1,4 Mrd to schwer.

Wenn wirklich Spekulanten physisch Erze kaufen, dann brauchen die ganz ganz ganz große Lagerflächen.

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Stephan09

Wieviel kostet denn der Quadratmeter in der australischen Wüste?

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Roter Franz

Wieviel kostet denn der Quadratmeter in der australischen Wüste?

 

Dann kann man das Erz gleich down under im Boden liegen lassen.

Verbilligt die ganze Sache und spart den Umweg über die Hochöfen Chinas.

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Bieper

Hallo zusammen,

 

kennt jemand irgendein Zertifikat oder ähnliches welches sich an den Stahlpreisen der LME orientiert?

 

ich finde leider rein gar nichts,.. was die Entwicklung der Stahlpreise wiederspiegelt.

 

Lediglich der Dax Globa Steel Fund,...

 

http://www.finanzen.net/etf/ETFX_DAXglobal_Steel_Fund_DE

 

jedoch spiegelt der ja eher die Stahlkonzerne wieder und korreliert zu sehr mit der Entwicklung des Dax.

gibt es nichts,.. was sich allein an den Stahlpreisen orientiert?

 

Für Industriemetalle gibt es da ja massig.

 

danke für eine kurze Hilfe

 

vg

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otto03

Hallo zusammen,

 

kennt jemand irgendein Zertifikat oder ähnliches welches sich an den Stahlpreisen der LME orientiert?

 

ich finde leider rein gar nichts,.. was die Entwicklung der Stahlpreise wiederspiegelt.

 

Lediglich der Dax Globa Steel Fund,...

 

http://www.finanzen.net/etf/ETFX_DAXglobal_Steel_Fund_DE

 

jedoch spiegelt der ja eher die Stahlkonzerne wieder und korreliert zu sehr mit der Entwicklung des Dax.

gibt es nichts,.. was sich allein an den Stahlpreisen orientiert?

 

Für Industriemetalle gibt es da ja massig.

 

danke für eine kurze Hilfe

 

vg

 

Es gibt eigentlich "noch" keinen für Privatanleger funktionierenden börsengehandelten Stahlmarkt ( da fast alles über direkte Kontrakte zwischen Käufer/Verkäufer abgewickelt wird)

 

http://www.thesteelindex.com/de/stahl-futures/

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Schildkröte

Um die Luftqualität zu verbessern, verlangt China für den Kauf minderwertigen Eisenerzes hohe Abschläge. ... Denn das braucht mehr Kokskohle, um im Hochofen zu Stahl geschmolzen zu werden - was wiederum die Qualität der Luft beeinträchtigt. ... Das Gestein mit dem geringsten Erzgehalt (56 Prozent) wird von FMG nun mit einem Nachlass von 40 Prozent gegenüber den Vergleichspreis für eine Erz mit einem Reinheitsgrad von 62 Prozent verkauft. Das etwas gehaltvollere Erz (59 Prozent) bringt immer noch 23 Prozent weniger Geld, als erwartet. Üblich waren in den vergangenen Jahren Abschläge von 10 Prozent. ... Der Preisnachlass ist gefordert, weil der weltweit größte Erzverbraucher, China, insbesondere in den Wintermonaten - in denen mit Kohle geheizt wird - sensibler auf die damit verbundene Luftverpestung reagiert. Chinas Umweltminister Li Ganjie erklärte, der geforderte Preisnachlass herrsche von Oktober bis März, werde aber nun jährlich wiederholt.

Hier der vollständige FAZ-Artikel

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

der Preis für Stäbe aus Betonstahl, auch Bewehrungsstahl genannt, [in] in Shanghai im vergangenen Monat um fünf Prozent gestiegen. ... Investoren ... wetten darauf, dass es [in China] nach dem Coronavirus einen massiven Impuls geben werde, um die Wirtschaft des Landes zu stützen und die Nachfrage nach Rohstoffen für den Bau anzukurbeln ... Chinesische Investoren würden möglicherweise auch von Stahl-Futures angezogen, da sie nur in China gehandelt werden können, wodurch sie besser reflektierten, was vor Ort passiert, und weniger denselben Kräften ausgesetzt seien, die globale Märkte wie Kupfer belasteten ... Angesichts der Tatsache, dass die Hälfte des weltweiten Stahls in China produziert und verbraucht wird, ermögliche China einen größeren Einfluss auf die Preisgestaltung

Quelle: finanzen.net

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Schildkröte
Zitat

Die europäische Stahl- und Aluminiumindustrie darf ihre Erzeugnisse vorerst zwei weitere Jahre zu festgelegten Quoten zollfrei in die USA importieren. Präsident Joe Biden verlängerte am Donnerstag die bestehende Regelung bis zum 31. Dezember 2025

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

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