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Volkswagen

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Friedhof der Diesel-Fahrzeuge

 

Zitat

Volkswagen Börsen-Chart zeigen hat Dutzende gigantische Parkplätze in den USA gemietet, um Hunderttausende im Dieselskandal zurückgekaufte Autos abzustellen. Rund 300.000 Autos stehen auf 37 Plätzen, wie aus Gerichtsakten des für das Programm zuständigen unabhängigen Verwalters hervorgeht.

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 21.8.2016 um 01:56 schrieb Schildkröte:

Anbei ein sehr ausführlicher Artikel der WiWo über den sich ausweitenden Streit zwischen VW und den zwei Zulieferern CarTrim sowie ES Automobilguss (beide zur Prevent-Gruppe gehörend): http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/vw-stoppt-golf-produktion-was-ueber-den-vw-lieferstreit-bekannt-ist/14429878.html?mwl=ok

Mag sein, dass (nicht nur) VW seine Zulieferer drangsaliert und es nur folgerichtig ist, dass sich endlich mal jemand wehrt. Aber es ist zu beachten, wer letztlich am längeren Hebel sitzt. Sind Zulieferer wirklich unersetzlich? Falls in diesem Fall nicht, könnte sich das vorgehen der beiden Zulieferer mittelfristig rächen.

 

Wer zuletzt lacht, lacht bekanntlich am besten:

 

Zitat

Nach gut zwei Jahren schlägt Volkswagen nun mit voller Macht zurück. Die Wolfsburger haben die Lieferverträge mit den Prevent-Töchtern ES Automobilguss, Car Trim und Prevent Foamtech fristlos gekündigt. Die beiden ersteren waren jene Unternehmen, die vor zwei Jahren die Lieferungen an Volkswagen einstellten und so den Bänder-Stillstand auslösten.

... 

Wie sehr etwa der Volkswagen-Konzern darauf erpicht ist, von Prevent loszukommen, zeigt ein Bericht der WirtschaftsWoche. Demnach kostet Volkswagen der Ausstieg bei Prevent rund 200 Millionen Euro. Davon würden 159 Millionen Euro benötigt, um andere Zulieferer in die Lage zu versetzen, die Aufträge zu übernehmen

Hier der vollständige Artikel aus dem manager magazin

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WOVA1

Geht ja gerade zu wie im unteren Drittel der Bundesliga-Tabelle : 

 

FAZ: vw-chef-mueller-muss-gehen

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Schildkröte

Hm, dann war er wie Cryan bei der Deutschen Bank lediglich eine Übergangslösung? Das finde ich nicht fair. Okay, wer sich über mangelnde Fairness in Politik und Wirtschaft aufregt, ist ein Idealist oder naiv. Trotzdem halte ich Müller für einen kompetenten Mann und es für äußerst fragwürdig, so jemanden zu verheizen. Und das lediglich als Aufbruchsignal?! Sorry, das mag in der Politik funktionieren, um das allgemeine Wahlvolk ruhig zu stellen. Aber in der Wirtschaft halte ich solchen Aktionismus für fehl am Platze. 

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WOVA1
vor 13 Minuten schrieb Schildkröte:

Sorry, das mag in der Politik funktionieren, um das allgemeine Wahlvolk ruhig zu stellen. Aber in der Wirtschaft halte ich solchen Aktionismus für fehl am Platze. 

 

Naja, in der Bundesliga wird der Trainer gefeuert, wenn die Fans maulen  und der Vereinsvorstand seinen Job behalten möchte. 

In der Wirtschaft wird der CEO gefeuert, wenn die Aktionäre maulen und der Aufsichtsrat weiter raten möchte, was er denn beaufsichtigt  ( letztes ist ein alter Kalauer von Tucholsky). 

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DrFaustus

Verstehe auch nicht was das soll. VW macht höhere Gewinne als vor dem Dieselskandal. Irgendwas scheint Müller aus Aktionärssicht richtig gemacht zu haben.

Die Bewertung ist halt nicht mitgelaufen. Aber was kümmert das mich als Langfristinvestor?

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earningpower

Stämme heute günstiger als die Vorzugsaktien. Logik dahinter?

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Starlord77

VW will sich nun mehr auf den E-Automarkt konzentrieren, dazu werden Personalwechsel im Unternehmen positiv aufgenommen.
Unverständlich ist für mich, dass VW nach dem Dieselskandal anscheinend besser da steht als vorher. Liegt das am Geschäft in Asien, wo man sich weniger dafür interessiert?
Jetzt hat Facebook einen großen Datenskandal - machen die nächsten Jahr auch Rekordgewinne? ;)

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 16 Minuten schrieb Starlord77:

VW will sich nun mehr auf den E-Automarkt konzentrieren, dazu werden Personalwechsel im Unternehmen positiv aufgenommen.
Unverständlich ist für mich, dass VW nach dem Dieselskandal anscheinend besser da steht als vorher. Liegt das am Geschäft in Asien, wo man sich weniger dafür interessiert?
Jetzt hat Facebook einen großen Datenskandal - machen die nächsten Jahr auch Rekordgewinne? ;)

Machmal tut so eine Disruption einem Unternehmen ganz gut. Man kann sich neu ordnen ohne dass man allzuviel Gegenwind von allen Seiten bekommt.

VW ist einfach unglaublich breit aufgestellt und baut einfach gute Autos.

Wenn nun statt einem Diesel ein Benziner bestellt wird, interessiert das das Unternehmen kaum. Daher ist auch diese Panikmache, von wegen es werden keine Diesel mehr verkauft etc., relativ egal. VW, BMW, Daimler haben keine Präferenz WAS verkauft wird. Sie bedienen den Markt. Und wenn die Leute nur noch rosa Autos kaufen möchten, wird man im handumdrehen auch diesen Markt bedienen. Und wenn plötzlich 15% aller Autos rein elektrisch geordert werden, wird man auch hier sehr schnell die notwendigen Modelle liefern. Freies Cash und ordentlichen Cash Flow hat man dazu.

Mein Lieblingsvergleich hierzu:

Cash auf der Bilanz 18 Mrd. EUR

Brutto Cashflow: 32,6 Mrd. EUR

Operatives Ergebnis 13,8 Mrd. EUR

 

Marketcap Tesla: 41 Mrd. EUR

 

Also Cash + 1mal Jahresergebnis + ein bisschen FK und schon macht man "schnipp" und kauft einfach Tesla.

 

Wenn VW will (und man will, wenn die Nachfrage entsprechend da ist) ist man schneller der größte E-Auto-Produzent Europas als Musk "Bottleneck" buchstabieren kann.

 

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magicw
· bearbeitet von magicw
vor einer Stunde schrieb DrFaustus:

Wenn nun statt einem Diesel ein Benziner bestellt wird, interessiert das das Unternehmen kaum.

Naja, dahinter liegen Volumenplanungen aus denen Investplanungen für Fabriken und Lieferanten abgeleitet werden, genau so wie mengenbasierte Lieferverträge mit Lieferanten existieren. Ein abrupter Wechsel führt auf der anderen Seite bei den Benzinern zu Lieferengpässen, wenn die plötzlich 20% mehr liefern müssten weil die Kappa gar nicht da ist.  

 

Soweit ich es aber verfolgt habe sind die Verkaufszahlen beim Diesel auch nicht 2-stellig eingebrochen so dass sich der Wandel durchaus diesbzgl. relativ aufwandsneutral abspielt. 

 

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berliner
vor 3 Stunden schrieb DrFaustus:

Wenn VW will (und man will, wenn die Nachfrage entsprechend da ist) ist man schneller der größte E-Auto-Produzent Europas als Musk "Bottleneck" buchstabieren kann.

 

Bislang will VW nicht und die Gewerkschaft will noch weniger, weil der Verbrenner wesentlich mehr Arbeitsplätze benötigt und vielleicht auch, weil mit der Etablierung von E-Autos ganz neue Wettbewerber auftreten können, die sich aus den Baukästen der Zulieferer bedienen und was eigenes zusammenbauen. Jetzt wird viel vom Erdgasantrieb als Brückentechnologie geredet. Also ist man mit dem E-Antrieb noch nicht so weit und mit der Infrastruktur schon gar nicht. Ungemacht droht dabei eher von den Chinesen als von Tesla. Die forcieren E-Mobility viel mehr als wir hier.

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DrFaustus
vor 3 Stunden schrieb magicw:

Naja, dahinter liegen Volumenplanungen aus denen Investplanungen für Fabriken und Lieferanten abgeleitet werden, genau so wie mengenbasierte Lieferverträge mit Lieferanten existieren. Ein abrupter Wechsel führt auf der anderen Seite bei den Benzinern zu Lieferengpässen, wenn die plötzlich 20% mehr liefern müssten weil die Kappa gar nicht da ist.  

 

Soweit ich es aber verfolgt habe sind die Verkaufszahlen beim Diesel auch nicht 2-stellig eingebrochen so dass sich der Wandel durchaus diesbzgl. relativ aufwandsneutral abspielt. 

 

Wieviele unterschiedliche Teile, abgesehen vom Motor, hat ein Diesel im Vergleich zum Benziner?

Diesel und Benziner werden in identischen Werken gebaut, mit identischen Maschinen und identischen Mitarbeitern.

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magicw
· bearbeitet von magicw
vor 4 Stunden schrieb DrFaustus:

Wieviele unterschiedliche Teile, abgesehen vom Motor, hat ein Diesel im Vergleich zum Benziner?

Diesel und Benziner werden in identischen Werken gebaut, mit identischen Maschinen und identischen Mitarbeitern.

Ich kenne groß kein Gleichteil.

Fängt bei der Betankung an - da muss es dann schon Unterschiede an der Linie geben.

Über Motorblock, Kurbelwelle, Kolben hin zu Anbauteilen wie Einspritzsystem, Abgasrückführung, Turbolader und Sensoren (Lambda- u. Klopfsensoren gibt es beim Diesel nicht) kenne ich sonst auch kaum welche. Vielleicht mal ne M8-Schraube.

 

Die Aggregate kann man nicht über einen Kamm scheren. Dass sie in einer Fabrik gebaut werden ja das mag sein.

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west263
vor 4 Stunden schrieb DrFaustus:

Diesel und Benziner werden in identischen Werken gebaut, mit identischen Maschinen und identischen Mitarbeitern.

naja, das trifft auf die Montage des Autos schon zu.

Aber es ist nicht so einfach möglich, die Produktion von Benzin Motoren zu erhöhen. Man kann die Bearbeitungs und Montage Linien von z.B. Diesel Motoren nicht so einfach schnell umrüsten, um dort dann den höheren Bedarf an Benzin Motoren zu bedienen.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 15 Stunden schrieb magicw:

Ich kenne groß kein Gleichteil.

Fängt bei der Betankung an - da muss es dann schon Unterschiede an der Linie geben.

Über Motorblock, Kurbelwelle, Kolben hin zu Anbauteilen wie Einspritzsystem, Abgasrückführung, Turbolader und Sensoren (Lambda- u. Klopfsensoren gibt es beim Diesel nicht) kenne ich sonst auch kaum welche. Vielleicht mal ne M8-Schraube.

 

Die Aggregate kann man nicht über einen Kamm scheren. Dass sie in einer Fabrik gebaut werden ja das mag sein.

Ich schrieb "abgesehen vom Motor". Die Motoren werden auch nicht von Zulieferern gefertigt.

Ein Auto besteht aus mehr als nur dem Motor. Ja der Tankeinfüllstutzen ist ein hochkomplexes auf aufwändiges Teil.:lol:

 

In Salzgitter werden 164 verschiedene Motoren gefertigt. Ihr glaub ernsthaft, dass das ein Problem ist, dass jetzt 20% weniger Diesel und 20% mehr Beziner gebaut werden müssen? Never ever!

 

Und: Die Zuliefereverträge sind so gestrickt, dass dort nach Bedarf abgerufen wird. 2008 hat man sehr gut gesehen, was dann passiert wenn der Absatz einbricht. Es werden einfach Aufträge an die Zulieferer storniert. Das ist bitter für die Zulieferer, aber leider Realität.

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magicw
vor 9 Stunden schrieb DrFaustus:

In Salzgitter werden 164 verschiedene Motoren gefertigt. Ihr glaub ernsthaft, dass das ein Problem ist, dass jetzt 20% weniger Diesel und 20% mehr Beziner gebaut werden müssen? Never ever!

 

ja hört sich dramatisch viel an. Aber wenn man bedenkt dass das am Ende auch nur Varianten sind, dann sind 164 Varianten, die aus - was weiß ich  10 Basiskonstruktionen erzeugt werden ja auch wirklich problemlos handhabbar. 

 

Nur blöd wenn ein Lieferteil ausfällt - das gabs ja vor einigen Monaten mit einem Gießer: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-zulieferer-mit-wem-hat-vw-da-eigentlich-streit-14396260.html - dann steht halt doch schnell mal ne Fabrik. 

 

Klar - 20% Volumenänderung ist kein Problem - ist halt die Frage in welchem Zeitraum die Umstellung erfolgt. Die vertragliche Flexibilität liegt i.d.R. bei 15% des Liefervolumens und auch da sind Vorlaufzeiten zu berücksichtigen. Auch der große, mächtige VW kriegt nicht "über Nacht" mal schnell 20% Volumenänderung von allen relevanten Lieferanten. 

 

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Schildkröte

So kommt auch Geld (nicht nur) wegen Dieselgate in die Kasse:

 

Die Lastwagen- und Maschinenbaukonzern MAN soll in den nächsten zwölf Monaten zerschlagen werden. Die VW-Lastwagensparte Truck & Bus mit den Marken MAN und Scania soll in einem Jahr börsenfähig sein, und zwar ohne die MAN-Sparte Diesel & Turbo

Hier der vollständige FAZ-Artikel

 

Derweil kam ans Tageslicht, dass VW den unliebsamen Zulieferer Prevent wohl beschatten ließ. 

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JS_01
Am 13.4.2018 um 10:29 schrieb DrFaustus:

Ich schrieb "abgesehen vom Motor". Die Motoren werden auch nicht von Zulieferern gefertigt.

Ein Auto besteht aus mehr als nur dem Motor. Ja der Tankeinfüllstutzen ist ein hochkomplexes auf aufwändiges Teil.:lol:

 

In Salzgitter werden 164 verschiedene Motoren gefertigt. Ihr glaub ernsthaft, dass das ein Problem ist, dass jetzt 20% weniger Diesel und 20% mehr Beziner gebaut werden müssen? Never ever!

 

Und: Die Zuliefereverträge sind so gestrickt, dass dort nach Bedarf abgerufen wird. 2008 hat man sehr gut gesehen, was dann passiert wenn der Absatz einbricht. Es werden einfach Aufträge an die Zulieferer storniert. Das ist bitter für die Zulieferer, aber leider Realität.

Das ist schlicht nicht wahr. Es gibt in Verträgen mit Zulieferern immer Planzahlen (sprich Stückzahlabschätzungen über den Lebenszyklus einer Baureihe), da ja der Zulieferer entsprechend Produktionskapazitäten aufbauen muss.

Basierend auf diese Planwerte gibt es eine sogenannte "Mengenflexibilität", meist zwischen 10 und 20%, innerhalb derer der Autobauer seine Abrufe ändern darf. Will er deutlich weniger oder darüber hinaus abrufen, muss er neu verhandeln. Außerdem muss der Zulieferer erst entsprechende Kapazitäten aufbauen.

Da ist auch der von dir so verhöhnte Tankeinfüllstutzen ein Problem. Eine Kunststoffspritzanlage mit entsprechenden Spezialwerkzeugen kann maximal 7 Tage die Woche a 24 Stunden laufen. Will man mehr, muss man neue Werkzeugsätze anfertigen lassen was in der momentanen Wirtschaftslage durchaus seine Zeit dauert.

Anschließend muss ein neues Werkzeug auch erst validiert werden, das heißt die darauf gerfertigen Teile müssen einen Qualitätsnachweis erbringen.

 

Das ganze Spiel ist deutlich komplexer als der Laie meint.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Ok, wenn das Ganze so ein rießiges Problem ist, wieso hat VW dann Rekordabsatzzahlen im März vermeldet (bestes Monatsergebnis überhaupt!) OBWOHL die Dieselnachfrage so stark zurück ging?

Passt nicht so ganz zusammen, oder?

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JS_01

Ohne jetzt den genauen prozentualen Rückgang zu kennen, gibt es ja wie bereits erwähnt eine vereinbarte Flexibilität. Wenn diese bei +-20% liegt, sind das schon 40%, die im Rahmen bestehender Verträge genutzt werden kann.

Außerdem wird natürlich auch kein Lieferant darüber hinausgehende Abrufe ablehnen, wenn er sie mit seinen bestehenden Kapazitäten abdecken kann (ist ja schließlich leicht verdientes Geld).

Ich wollte dir damit nur zeigen, dass im Falle eines Engpasses VW oder andere Autobauer durchaus Probleme haben können, Schwankungen zwischen ihren Antriebstechnologien / Baureihen etc. abzubilden.

 

Solche Engpässe siehst du im Moment ganz gut im Bereich mancher E-Autos.

Die Lieferzeiten betragen teils mehr als 12 Monate. Dabei spielt es keine Rolle, ob im selben Werk dafür weniger Benziner gebaut werden. Die E-Auto-Produktionsanlagen sowie die Lieferkette geben schlicht nicht mehr her.

https://www.auto-motor-und-sport.de/news/lieferzeit-elektroautos-2018/

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Schildkröte

30 Staatsanwälte aus Stuttgart und drei aus München, außerdem 160 Einsatzkräfte der Landeskriminalämter Baden-Württemberg und Bayern rückten am Mittwochvormittag aus, um Beweise sichern. In insgesamt zehn Objekten sei nach "beweiserheblichen Unterlagen" gesucht worden, teilte die Staatsanwaltschaft Stuttgart mit. Konkret beschuldigt werden jetzt drei Personen, darunter ein Mitglied des Vorstands und ein Mitglied des höheren Managements der Porsche AG. Der dritte Beschuldigte sei mittlerweile nicht mehr bei der Porsche AG beschäftigt, heißt es bei der Staatsanwaltschaft Stuttgart. Außerdem gibt es weiter Ermittlungen gegen unbekannt.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

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Schildkröte

Ein Prevent-Sprecher bestätigte der Zeitung, dass derzeit eine Klage auf Schadenersatz ausgearbeitet werde ... In der Branche sei von zwei Milliarden Euro die Rede. ... Hinzu kommen solle eine Strafanzeige wegen "Eingehungsbetrug", weil VW nie vorgehabt habe, eine mit Prevent-Firmen eingegangene Vereinbarung auch einzuhalten.

Hier der vollständige Artikel aus dem Handelsblatt

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earningpower

https://www.youtube.com/watch?v=1EWyJY-MU84

 

 

Gestern war Hauptversammlung. Es soll hohe Investitionen in die Elektrifizierung der Produktpalette gesteckt werden.

Dividende:  3,90€ je Stammaktie und 3,96€ je Vorzugsaktie.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Im juristischen Streit mit VW hat der Autozulieferer ES Automobilguss Schönheide nur einen Teilerfolg erzielt. Das Landgericht Leipzig verpflichtete den Autobauer aus Wolfsburg in einer einstweiligen Verfügung, 30 Prozent des früheren Umfangs der von der Prevent-Tochter ES Guss gefertigten Bauteile abzunehmen. Diese Regelung gelte bis zum 26. April 2019, längstens bis in der beim Landgericht Chemnitz noch anhängigen Hauptsache eine Entscheidung gefallen sei, teilte das Landgericht Leipzig am Freitag mit.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

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morini
· bearbeitet von morini

Wenn ich jetzt überall lese, "die VW-Aktie hat längst das Niveau vor dem Skandal wieder erreicht" (Links: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/facebook-kommentar-totgesagte-leben-laenger-15586709.html), muss doch mal erwähnt werden, dass der bisherige Höchstkurs dieser Aktie vom März/April 2015 bei ca. 260 Euro und somit sehr deutlich über dem jetzigen Niveau von 172 Euro gelegen hat.

 

Wenn man den letzten Handelstag vor Bekanntwerden der Manipulationen zugrunde legt, sieht die Sache natürlich wieder anders aus, wobei ich gar nicht wissen möchte, ob nicht doch im Vorfeld einige Großaktionäre mehr gewusst haben und sich deswegen frühzeitig von ihren VW-Aktien getrennt und somit den Aktienkurs bereits vor den öffentlichen Enthüllungen gedrückt haben.

 

Dennoch ist es schon sehr erstaunlich, wie gut die VW-Aktie diesen Riesenskandal weggesteckt hat.

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