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Onassis

Mindestlohn vernichtet Arbeitsplätze!?

Mindestlohn vernichtet Arbeitsplätze  

152 Stimmen

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Desperado
ich halte diese Diskussion fuer eine der exzessiven Auswucherung des deutschen [un]Muendigkeitsproblems (daher auch wahlkampfgeeignet). Es gehoeren immer zwei dazu: jene die ausbeuten und jene die sich ausbeuten lassen. Muss jeder selber wissen welcher Seite er sich mental zuordnet.

 

Das Problem ist doch,dass viele Leute keine andere Wahl haben,als sich ausbeuten zu lassen. Denn dank Hartz IV(wovon man auch gerade nur so leben kann) und der allgemeinen Meinung der Leute und der Medien,dass Leute die sich nicht ausbeuten lassen wollen,als Sozialschmarotzer sofort immer gelten.

 

Das ist einfach ein Dilemma,im großen und ganzen. Und da gibt es in meinen Augen auch kein richtiges Patenrezept. Weder in Form eines einheitlichen Mindestlohnes,noch in Form von Kombi-Löhnen,die wenn man sie zu stark anwendet,eine massenhafte Subventionierung von Arbeitsplätzen zur Folge hätte.Das ist ja die Krux hier dran.

 

Und gerade beim Thema Subventionen,sieht man ja jetzt aktuell wie die Diskussionen auch schon geführt werden. Am besten wärs immernoch,der Markt und die Unternehmen würden das selbst hinbekommen und wirklich von sich aus auch faire Löhne und Gehälter zahlen(und damit meine ich nicht die berühmten 3 Euro nochwas Brutto für die Friseurin in Sachsen). Denn das ist ganz sicher kein fairer Lohn,in meinen Augen.

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DerFugger
Am besten wärs immernoch,der Markt und die Unternehmen würden das selbst hinbekommen und wirklich von sich aus auch faire Löhne und Gehälter zahlen

 

Das ist ein Widerspruch in sich. Der Markt bzw. die Unternehmen können nicht fair sein, weil sie nach dem Profitmaximierungsprinzip arbeiten müssen.Wenn also der Markt niedrige Löhne hergibt, dann wird man sie auch durchsetzen, wenn der staatliche Einfluss ausgeklammert wird. Man muss eben sehen, dass es Berufsgruppen gibt, die nicht eine solche gewerkschaftliche Machtposition aufbauen könne, wie z.B. jetzt die Lokomotivführer. Dass Mindestlöhne Arbeitsplätze vernichten, ist an sich klar, aber letztendlich gar nicht das entscheidende Problem; sondern die Frage, wie eine Gesellschaft mit Menschen umgeht, die trotz ehrlicher Arbeit nicht mehr dazu in der Lage sind, ihre Familien korrekt zu versorgen. An der Stelle muss sich eine Gesllschaft eben fragen, ob der Staat hier regulierend eingreifen soll, oder ob der Markt die Dinge allein regeln kann. Dabei muss beachtet werden, dass gesellschaftliche Schieflagen, die durch Löhne, die das Existenzminimum nicht ausreichend absichern,die Gesellschaft auch viel Geld kosten können (Kriminalität, Bildungssystem, etc), so dass Mindestlöhne in Abwägung der Vor-und Nachteile unter Umständen das kleinere Übel sind.

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Faceman

Habs mir anders überlegt.

 

Na schön wenn du deine Vertragspflichten verletzt dann will ich das natürlich nicht aber dann gestatte mir doch die Frage, wenn du nur eine Handvoll Firmen kennst die deine Vorwürfe so praktizieren warum verallgemeinerst du es dann auf die komplette Unternehmerschaft. Das ist ein erbärmliches Argument was du da bringst woran man wieder sieht dass deine persönliche Wertvorstellung über den Interessen des Landes und deren Bürger steht.

 

Woher weisst du, wieviele Firmen ich kenne? Schliesse nicht immer von Dir auf andere. Und nochwas. Selbst wenn ich nur einen Bruchteil der Firmen kenne, dann trifft das auf dich auch zu. Un wenn du behauptest, dass es das Problem nicht gibt, dann ist das einfach nur Augen schliessen und nicht hinsehen. Denn wenn du auch nicht alle Firmen kennst, sondern nur einen kleinen Prozentsatz dieser, dann kannst du auch nicht behaupten, das Problem gibt es nicht, sondern nur, dass du es nicht wahrnimmst. Ich hingegen nehme es wahr, weil genau diese von mir beschriebene Strategie hier häufig genutzt wird. Und ickann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ausgerechnet in meinem Bekanntenkreis und Umfeld häufig so gehandelt wird und ausserhalb diesem gar keiner auch so handelt.

 

Ja Bur nenn halt endlich eine Firma die das tut.. Ich kenne einfach keine!!!!! Und wenn du nur deine Auftraggeber kennst und sonst keine Firma - siehe oben - dann hast du kein Argument...

 

Nochmal. Nein, das tue ich nicht, aus besagten Gründen. Und davon weiche ich auch nicht ab. Dir hingegen würde ich empfehlen, mal in den Niederungen der hiesigen Arbeitnehmerschaft abzusteigen, und sich dort mit Leuten, die nicht tarifgebunden arbeiten (müssen), zu unterhalten. Die werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bestätigen, dass sie diverse Jobs, die vor Jhren noch "anständig" entlohnt wurden, nur noch mit viel weniger entlohnt bekommen. Dass gedrückt und gedumpt wird, dass der Arbeitgeber den Zwang, minder bezahlte Jobs anzunehmen bzw. sich hierauf zu bewerben, ausnutzt, indem die Lohnkosten noch weiter sinken. Und dass dieses zuweilen (bis häufig) nicht dazu dient, überhaupt konkureeknzfähig zu sein, sondern dazu, die eigene Marge zu erhöhen.

 

Wo kein Problem da sind auch keine Lösungsansätze notwendig.

 

Mach mal die Augen auf, wie eben schon erwähnt. Gucke nicht von oben herab, sondern gehe zu denen, die für 3,50 Euro gehen müssen, die Jobs machen, die vor Jahren noch durch eine Vollzeit-Stelle mit entprechenden Vollzeit-Gehalt bezahlt wurden. Hingucken ist Trumpf und nicht wegdiskutieren.

 

Aber so kann man natürlich sich auch aus der Verantwortung ziehen. Blöd daherlabern ...

 

Das Kompliment kann ich gerne zurückgeben. Selbst wenn du es nicht wahrhaben willst, was ja dein gutes Recht ist, dann kannst du jedoch wenigestens zur Kenntnis nehmen, dass es Ecken und Firmen gibt, die diese Lücke im Rechtssystem ausnutzen und dadurch ihre eigene Marge erhöhen, sprich mehr Geld damit verdienen. Das findest du in Ordnung, das habe ich jetzt begriffen. Aber dann kannst du das auch zugeben und nicht immer anführen, dass das Probelem gar nicht existent ist.

 

Ich stelle letztlich nur fest, dass du ger nicht in der Lage bist, dich darin reinzudenken, dies auch nicht willst, nichtmal mit der Möglichkeit spielst, das es sowas geben könnte, und auch nicht in der Lage bist, ein (aus deiner Sicht) "fiktives" Problem zur Gerechtigkeit aller zu lösen, sondern parteipolitisch, bzw. wirtschaftspolitisch wegdiskutierst und dich am liebsten mit irgendwelchen Formalien aufältst, statt mal konkrete Lösungsansätze zu bringen. Ausser: Das bringt nix und ist deswegen Blödsinn, ist noch nicht viel gekommen von dir.

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rolasys
ie werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bestätigen, dass sie diverse Jobs, die vor Jhren noch "anständig" entlohnt wurden, nur noch mit viel weniger entlohnt bekommen. Dass gedrückt und gedumpt wird, dass der Arbeitgeber den Zwang, minder bezahlte Jobs anzunehmen bzw. sich hierauf zu bewerben, ausnutzt, indem die

 

Die Antwort ist dann aber nicht der Mindestlohn sondern qualifizierte Arbeitskräfte, wo kein (oder kaum) Lohndumping stattfindet. Das ist zwar jetzt sicher etwas vereinfacht ausgedrückt, aber eine andere Alternative gibt es IMO nicht. Und da sind wir bei Themen die viel wichtiger sind. Schulsystem, Familien, Qualifizierung, Teilzeitstellen, Flexibiliesierung des Arbeitsmarktes etc, etc. (wurde ja auch hier schon genannt)

 

Letztens habe ich gelesen, dass das 12 jährige Abitur nicht mit einer Straffung des Lehrplans gekoppelt ist, sondern man hat einfach die 13 auf 12 Jahre gekürzt. Folge ist, dass Schüler jetzt ne 50 Stunden Woche haben und total überfordert sidn. Hier, bei solchen Themen spielt die Zukunft. Ohne jemanden auf die Füße treten zu wollen, aber die Zukunft liegt in hochqualifizierten Arbeitsplätzen und nicht im Postzustelldienst.

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Reigning Lorelai
Habs mir anders überlegt.
sehr standhaft....

 

 

Woher weisst du, wieviele Firmen ich kenne? Schliesse nicht immer von Dir auf andere. Und nochwas. Selbst wenn ich nur einen Bruchteil der Firmen kenne, dann trifft das auf dich auch zu. Un wenn du behauptest, dass es das Problem nicht gibt, dann ist das einfach nur Augen schliessen und nicht hinsehen. Denn wenn du auch nicht alle Firmen kennst, sondern nur einen kleinen Prozentsatz dieser, dann kannst du auch nicht behaupten, das Problem gibt es nicht, sondern nur, dass du es nicht wahrnimmst. Ich hingegen nehme es wahr, weil genau diese von mir beschriebene Strategie hier häufig genutzt wird. Und ickann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ausgerechnet in meinem Bekanntenkreis und Umfeld häufig so gehandelt wird und ausserhalb diesem gar keiner auch so handelt.
es kann jeder behaupten dass er Firmen kennt bzw. erfindet um seine eigene Position zu stärken. Die Sache ist doch ganz einfach: Du sagst die Unternehmen betrieben Lohndumping bzw. treiben die Löhne nach unten. Ich sage sie tun es nicht und ich kenne keinen Fall. Ich bitte dich nochmals konkret zu werden.

 

 

Nochmal. Nein, das tue ich nicht, aus besagten Gründen. Und davon weiche ich auch nicht ab. Dir hingegen würde ich empfehlen, mal in den Niederungen der hiesigen Arbeitnehmerschaft abzusteigen, und sich dort mit Leuten, die nicht tarifgebunden arbeiten (müssen), zu unterhalten. Die werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bestätigen, dass sie diverse Jobs, die vor Jhren noch "anständig" entlohnt wurden, nur noch mit viel weniger entlohnt bekommen. Dass gedrückt und gedumpt wird, dass der Arbeitgeber den Zwang, minder bezahlte Jobs anzunehmen bzw. sich hierauf zu bewerben, ausnutzt, indem die Lohnkosten noch weiter sinken. Und dass dieses zuweilen (bis häufig) nicht dazu dient, überhaupt konkureeknzfähig zu sein, sondern dazu, die eigene Marge zu erhöhen.
Ich kenne genügend Leute die nicht reich sind... daher bin ich ja für Familien und gegen Mindestlohn. Denn der Zukunft unserer Gesellschaft (Kinder und Familien) hilft ein Mindestlohn nicht.

 

 

 

Mach mal die Augen auf, wie eben schon erwähnt. Gucke nicht von oben herab, sondern gehe zu denen, die für 3,50 Euro gehen müssen, die Jobs machen, die vor Jahren noch durch eine Vollzeit-Stelle mit entprechenden Vollzeit-Gehalt bezahlt wurden. Hingucken ist Trumpf und nicht wegdiskutieren.
erfinden ist auch nicht gerade die Lösung...

 

 

Das Kompliment kann ich gerne zurückgeben. Selbst wenn du es nicht wahrhaben willst, was ja dein gutes Recht ist, dann kannst du jedoch wenigestens zur Kenntnis nehmen, dass es Ecken und Firmen gibt, die diese Lücke im Rechtssystem ausnutzen und dadurch ihre eigene Marge erhöhen, sprich mehr Geld damit verdienen. Das findest du in Ordnung, das habe ich jetzt begriffen. Aber dann kannst du das auch zugeben und nicht immer anführen, dass das Probelem gar nicht existent ist.
mein Gott verstehst du kein Deutsch? Ich habe in diesem Forum schon 1000 mal geschrieben: Es gibt gute und schlechte Politiker, gute und schlechte Börsianer und auch gute und schlechte U-Chefs.. Aber deine pauschale Veruteilung wie du es getan hast ist nur noch peinlich. Kapierst du das denn nicht? Die Unternehmen sind nicht unsere Feinde oder willst du ganz BRD verstaatlichen. Das wäre wahrscheinlich deine Favoritenlösung (vorsicht Polemik!!!)

 

Ich stelle letztlich nur fest, dass du ger nicht in der Lage bist, dich darin reinzudenken, dies auch nicht willst, nichtmal mit der Möglichkeit spielst, das es sowas geben könnte, und auch nicht in der Lage bist, ein (aus deiner Sicht) "fiktives" Problem zur Gerechtigkeit aller zu lösen, sondern parteipolitisch, bzw. wirtschaftspolitisch wegdiskutierst und dich am liebsten mit irgendwelchen Formalien aufältst, statt mal konkrete Lösungsansätze zu bringen. Ausser: Das bringt nix und ist deswegen Blödsinn, ist noch nicht viel gekommen von dir.
Ich kümmer mich im Gegensatz zu dir nicht um fiktive oder gar Einzelfälle sondern um Hauptprobleme. Und das ist die Familienpolitik... Ob du es wahr haben willst oder nicht. Der Mindestlohn steht ganz unten auf der Notwendigkeitsseite...

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rolasys
Denn der Zukunft unserer Gesellschaft (Kinder und Familien) hilft ein Mindestlohn nicht.

 

genau so ist es, es gilt die Familien zu stärken (einerseits wie es mit dem Elterngeld getan wurde (hier muss es aber weitergehen), andererseits mit vernüftigen Rahmenbedingungen, dass dann auch wirklich beide Elternteile arbeiten gehen können wenn sie wollen (oder Teilzeit). Es ist IMO eine Schande für unser Land , dass es für Mütter kaum möglich ist eine flexible Teilzeitstelle zu bekommen (8, 12 oder 14 oder 24 Stunden etc).

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Reigning Lorelai
Bin zu blöd den zu finden. Könntest Du ihn bitte mal verlinken?

 

 

Ja, und die heisst:

 

 

 

Wenn Euch die Zahlenbeispiele zu unrealistisch sind (sie sollen nur den Sachverhalt verdeutlichen), dann könnt Ihr auch 1 EUR und 100 EUR dafür einsetzen.

 

Meine Firma würde sicherlich keine Putzfrau für 100 EUR / Std. einstellen. Da gibt es dann entweder einen Reinigungsroboter, Schwarzarbeit oder der Chef putzt selbst ;)

 

Und irgendwo zwischen 1 EUR und 100 EUR / Std. liegt die Grenze, ab der Jobs verloren gehen. Das kann dann noch branchen- und regionalspezifisch unterschiedlich sein.

 

Tja jetzt in der Pause habe ich mal Zeit gehabt zu suchen und ich muss mich mehrere dutzendmale bei dir entschuldigen lieber Akaman... Das von mir so hochgelobte Zitat stammt von dir und nicht von Herr S. von dem ich 2 andere Beiträge in anderen Unterforen sehr gut gefunden habe.

 

Nochmals Sorry und nochmals volle Unterstützung für deinen Post. Dieser bringt eigentlich die ganze Thematik Mindestlohn auf den Punkt!!!

 

Gruß

W.Hynes

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Faceman
es kann jeder behaupten dass er Firmen kennt bzw. erfindet um seine eigene Position zu stärken. Die Sache ist doch ganz einfach: Du sagst die Unternehmen betrieben Lohndumping bzw. treiben die Löhne nach unten. Ich sage sie tun es nicht und ich kenne keinen Fall. Ich bitte dich nochmals konkret zu werden.

 

Ich finde es unverschämt, mir zu unterstellen, dass ich diese Ereignisse "erfinden" würde. Aber naja. Ist ja deine Sache, anderen etwas zu unterstellen.

 

mein Gott verstehst du kein Deutsch? Ich habe in diesem Forum schon 1000 mal geschrieben: Es gibt gute und schlechte Politiker, gute und schlechte Börsianer und auch gute und schlechte U-Chefs.. Aber deine pauschale Veruteilung wie du es getan hast ist nur noch peinlich. Kapierst du das denn nicht? Die Unternehmen sind nicht unsere Feinde oder willst du ganz BRD verstaatlichen. Das wäre wahrscheinlich deine Favoritenlösung (vorsicht Polemik!!!)

 

 

Nöö, will ich gar nicht, das unterstellst du mir auch nur. Wäre es so, dass ein gesetzlicher Mindestlohn einer "Verstaatlichung" gleichkommt, dann frage ich dich, was die anderen gesetzlichen Arbeitnehmerrechte letzutlich bewirken. Doch keine Verstaatlichung, sondern ein gesetzlicher Rahmen, in welchem man seine Vertragsfreiheit ausleben kann. Dass solch ein Rahmen nötig ist, beweist die Geschichte. Der liberale Kapitalismus kann sich nicht alleine derart regulieren, dass der soziale Friede gewahrt bleibt und gleichzeitig Eigentum und Vertragsfreiheit gewährleistet sind. Nur aus diesem Grund hat der Gesetzgeber mit Recht den Kapitalismus in ein Korsett gezwängt. Du glaubst doch nicht ernsthaft selbst, dass ohne die gesetzlichen Arbeitnehmerrechte Der Kapitalismus in der Lage ist, einen vernünftigen Interessensausgleich zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu schaffen.

 

Guck dir das vorletzte Jahrhundert an. Da hat sich die Unternehmerschaft stets nur bewegt, wenn das entsprechende Gesetz schon fast in Sack und Tüten war, Stichwort Sozailversicherung. Ähnlich verhält es sich bei der Mitbestimmung, Arbeitszeit, Urlaub, Unfallschutz und anderen. Arbeitgeber und Gewerkschaften waren einfach nicht interessiert oder in der Lage, auf tariflicher Basis entsprechende Vereinbarungen zu treffen, mal davon abgesehen, dass selbst dann immer noch die rausfallen, die gar nicht tarifgebunden sind. Letzlich trifft u.U. den Staat bei der einen oder anderen Maßnahme sogar die verfassungsrechtliche Fürsogepflicht. Und die greift spätestens dann ein, wenn die Fürsorge nicht von privater Hand gewährleistet werden kann. Und dies ist im Fall der Entlohnung, ich betone, in einzelnen Branchen und einzelnen Regionen, durchaus der Fall.

 

 

Ich kümmer mich im Gegensatz zu dir nicht um fiktive oder gar Einzelfälle sondern um Hauptprobleme. Und das ist die Familienpolitik... Ob du es wahr haben willst oder nicht. Der Mindestlohn steht ganz unten auf der Notwendigkeitsseite...

 

Aber offenbar fast nur bei Dir.

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Reigning Lorelai
Aber offenbar fast nur bei Dir.
Also bin ich wohl der einzig wirklich soziale Mensch oder?? Aber ich glaube mit rolasys, BarGain etc. sind genügend Mitglieder vorhanden die meine Position nicht nur verstehen sondern auch unterstützen...

 

Aber mal ganz nebenbei... du als Charttechniker solltest das doch wissen....

Nur weil alle es sagen bzw. Mindestlohn wichtig finden ist er es noch lange nicht. Die Mehrheit kann irren weißt du...

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Faceman

Ich verstehe deine Position ja auch, teile sie nur nicht.

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Reigning Lorelai
Ich verstehe deine Position ja auch, teile sie nur nicht.

und dafür hast du mein volles Mitleid.... ich nehme an du bist weder verheiratet noch hast du Kinder oder?

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Faceman
und dafür hast du mein volles Mitleid.... ich nehme an du bist weder verheiratet noch hast du Kinder oder?

 

Deine Menschenkenntnis ist unter aller Sau. Du sollst nicht annehmen bzw. vermuten, sondern mal fragen.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes
Deine Menschenkenntnis ist unter aller Sau. Du sollst nicht annehmen bzw. vermuten, sondern mal fragen.

bei mir ist vielleicht meine Menschenkenntnis in deinen Augen unter aller Sau (was auch nicht gerade für dich spricht) aber dafür ist in meinen Augen deine politische Einstellung sowie deine Einstellung gegenüber den wertschöpfenden Menschen in diesem Lande - die obendrein auch noch die Zukunft dieses Landes in die Welt setzen - unter aller Kanone und eine Beleidigung für jede Familie.

 

wer Mindestlohn über Familienpolitik stellt hat von der Gesellschaft wie sie aktuell dasteht keine Ahnung und offensichtlich auch keinerlei Fingerspitzengefühl dafür wer wirklich die Leistung in diesem Land vollbringt und wer dafür die ganze Zeit die Zeche zahlt

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Neuroniker
· bearbeitet von Neuroniker
wer Mindestlohn über Familienpolitik stellt hat von der Gesellschaft wie sie aktuell dasteht keine Ahnung und offensichtlich auch keinerlei Fingerspitzengefühl dafür wer wirklich die Leistung in diesem Land vollbringt und wer dafür die ganze Zeit die Zeche zahlt

Warum nur konstruierst Du immer diesen Widerspruch? Mindestlöhne für bestimmte Branchen verhindern doch nicht eine vernünftige Familienpolitik.

Die wird doch von dem weltfremden Familienbild, was es in unserer Gesellschaft immer noch quer durch alle politischen Lager gibt, verhindert. Von dem Bestreben, Familienförderung über das Steuerrecht zu leisten, womit die Förderung umgekehrt proportional zur Bedürftigkeit ist. Durch viel zu langwierige und zu wenig zielorientierte Gesetzgebungsprozesse. Durch kurzsichtige Politik, die nur auf Wählerstimmen schaut, die Kinder nicht haben. Das hat alles nicht viel mit politischen Überzeugungen zu tun, da sind die Politiker alle gleich unfähig oder unwillig.

Dazu kommt ein "geografischer Faktor", der sehr zur unterschiedlichen Sicht der Dinge beiträgt: Du lebst in Frankfurt, ich im Osten. Hier ist z.B. die Kinderbetreuung weit stärker ausgebaut als im Westen. Dein Beispiel mit den 800 Euro für den Krippenplatz klingt für mich wie von einem anderen Stern. Aber ich hab noch nie versucht, in Frankfurt einen Krippenplatz zu bekommen. Also werde ich Dir auch nicht unterstellen, dass Du Dir sowas ausdenkst. Dafür sind hier die Arbeitslosenzahlen weit höher und Tarifbindung ist weitgehend unbekannt. Deshalb ist Lohndrückerei an der Tagesordnung. Schau Dir den Einzelhandel an oder die Landwirtschaft, selbst im öffentlichen Dienst werden Urlaubs- und Weinachtsgeld schon längst nicht mehr gezahlt. Das waren alles mal Gehaltsbestandteile. Wenn Du immernoch sagst, das wäre alles zu allgemein, dann hab ich auch noch den Tarifabschluss der Telekom nach dem Streik im Sommer:

Die wichtigsten Punkte des Ergebnisses sehen folgendermaßen aus:

· Eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit um 4 Stunden auf 38

Stunden die Woche ohne Lohnausgleich

· Samstag als Regelarbeitszeit

· Eine Kürzung der Gehälter um 6,5% bis 2010

· Die Einstiegsgehälter für Neuangestellte sinken bis 2010 um 30%

Quelle: http://www.mgl.labournet.de

Ich weiß, wieder ein DAX-Wert, aber welcher Mittelständler veröffentlicht denn interne Gehaltsmaßnahmen?

Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber z.B. gab es seit 15 Jahren keine Gehaltserhöhung. Da braucht man natürlich nicht zu senken. Dafür stieg die Arbeitszeit von 40 auf 43,5 Stunden / Woche.

Ich habe zwei Kinder, ich weiß wieviel für Familien getan wird, und wieviel noch fehlt. Aber ich würde da nie eine Rangfolge und schon gar kein Entweder-Oder aufbauen. Wenn man dafür sorgt, dass es denen, die ganz unten sind, etwas besser geht, dann trifft man automatisch die bedürftigsten Familien zuerst. Kinder sind hier nun mal ein Armutsrisiko.

P.S.: Wenn die Börsen so weitermachen, hab ich auch ein Armutsrisiko :'(

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Reigning Lorelai
Warum nur konstruierst Du immer diesen Widerspruch? Mindestlöhne für bestimmte Branchen verhindern doch nicht eine vernünftige Familienpolitik.
du hast die Grundsatzdiskussion nicht verstanden die hier läuft...

 

Die wird doch von dem weltfremden Familienbild, was es in unserer Gesellschaft immer noch quer durch alle politischen Lager gibt, verhindert. Von dem Bestreben, Familienförderung über das Steuerrecht zu leisten, womit die Förderung umgekehrt proportional zur Bedürftigkeit ist. Durch viel zu langwierige und zu wenig zielorientierte Gesetzgebungsprozesse. Durch kurzsichtige Politik, die nur auf Wählerstimmen schaut, die Kinder nicht haben. Das hat alles nicht viel mit politischen Überzeugungen zu tun, da sind die Politiker alle gleich unfähig oder unwillig.
fast zu pauschal aber ich tendiere zu nicken...

 

Dazu kommt ein "geografischer Faktor", der sehr zur unterschiedlichen Sicht der Dinge beiträgt: Du lebst in Frankfurt, ich im Osten. Hier ist z.B. die Kinderbetreuung weit stärker ausgebaut als im Westen.
sehr gut. Da stimme ich dir zu... Wobei ich sagen muss dass meine beste Freundin in Karl-Marx-Stadt wohnt... heutiges Chemnitz... muss ich dir nicht sagen aber für andere User... Also ich kenne mich auch "drüben" verdammt gut aus. Kenne viele Leute dort.

 

Dein Beispiel mit den 800 Euro für den Krippenplatz klingt für mich wie von einem anderen Stern. Aber ich hab noch nie versucht, in Frankfurt einen Krippenplatz zu bekommen.
Der Kumpel wohnt in Bayern dem Musterland Deutschlands. War am Wochenende auf Einladung zu Besuch bei uns.

 

Also werde ich Dir auch nicht unterstellen, dass Du Dir sowas ausdenkst. Dafür sind hier die Arbeitslosenzahlen weit höher und Tarifbindung ist weitgehend unbekannt.
Ne solche Zahlen denkt man sich nicht aus. Wäre auch nicht meine Art. Danke für die Nicht-Unterstellung.

 

Deshalb ist Lohndrückerei an der Tagesordnung. Schau Dir den Einzelhandel an oder die Landwirtschaft, selbst im öffentlichen Dienst werden Urlaubs- und Weinachtsgeld schon längst nicht mehr gezahlt.
Das war genau mein Punkt...Sozialleistungen wurden gestrichen keine Frage. Auch wurde die Arbeitszeit oft verlängert.. Stimme ich ja zu aber absolut ist das Gehalt nicht gedumpt worden...

 

Das waren alles mal Gehaltsbestandteile. Wenn Du immernoch sagst, das wäre alles zu allgemein, dann hab ich auch noch den Tarifabschluss der Telekom nach dem Streik im Sommer
Den habe ich ehrlich gesagt nicht im Kopf um ihn abschließend beurteilen zu können. Aber die Gewerkschaften waren hier auf jedenfall beteiligt so daß es im Einvernehmen passiert ist. Soweit ich weiß hat damals dann auch die Gewerkschaft eingestanden dass diese angebliche 30% Gehaltskürzungen sehr sehr sehr sehr zugunsten der Gewerkschaft gerechnet waren um ordentlich Alarm zu machen - was ja in solch einer Auseinandersetzung normal ist -. Anyway diese Mitarbeiter von denen wir da z.B. bei der Telekom reden würden wären ja noch von einem Mindestlohn noch gar nicht betroffen und der würde ihnen auch gar nicht helfen...

 

Quelle: http://www.mgl.labournet.de

Ich weiß, wieder ein DAX-Wert, aber welcher Mittelständler veröffentlicht denn interne Gehaltsmaßnahmen?

hehe... nur so unter uns.. Ich würde nie z.B. den Arbeitgeberverband zitieren um meine Argumente zu untermauern. Das gilt natürlich auch für die Gegenseite ;-)

 

Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber z.B. gab es seit 15 Jahren keine Gehaltserhöhung. Da braucht man natürlich nicht zu senken. Dafür stieg die Arbeitszeit von 40 auf 43,5 Stunden / Woche.
Da steh ich zweigeteilt gegenüber. Die Gewerkschaften haben in den 70er und 80er Jahren in BRD gegenüber dem Rest der Welt mächtig was durchgedrückt. Das wurde in den letzten 10 - 15 Jahren wieder aufgeholt... d.h. dass die Gewerkschaften oft Vergleiche heranziehen dass in BRD die Löhne nicht gestiegen sind in den letzten 15 Jahren im Gegensatz zu den anderen großzügigen Ländern. Da taucht sogar die USA in der Statistik vor euch Deutschen auf. ABER: Schaut man sich den 30 Jahreschart der Gehaltsentwicklung an relativiert sich das ganze. Deshalb auf der einen Seite Verständnis meinerseits aber auf der anderen Seite eben auch Widerspruch.

 

Ich habe zwei Kinder, ich weiß wieviel für Familien getan wird, und wieviel noch fehlt. Aber ich würde da nie eine Rangfolge und schon gar kein Entweder-Oder aufbauen.
Die Agenda in BRD ist völlig falsch gestrickt. Ich fordere ja eben z.B. nicht dass man Familien was geben soll oder gar noch das Risiko der Arbeitslosigkeit durch einen Mindestlohn erhöhen soll (ich verweise auf den Beitrag von Akaman --> besonders wertvoll) sondern dass man mit der ständigen Mindestlohnkiste und Subventioniererei endlich aufhört. Bei all dem Erfolg den das Elterngeld feiert finde ich das keinen großen Wurf. Den Familien hätte man das Geld auch über die von mir genannte Steuerreform dauerhaft zuwenden können. Aber nach 14 Monaten ist das Geld futsch aber das Kind noch lange nicht erwachsen.

 

Wenn man dafür sorgt, dass es denen, die ganz unten sind, etwas besser geht, dann trifft man automatisch die bedürftigsten Familien zuerst. Kinder sind hier nun mal ein Armutsrisiko.
da habe ich glaub ich mehr Gleichheitsverständnis. Wenn dann soll es allen Familien besser gehen. Ich ziele nicht so sehr darauf ab die die ganz unten sind rauszuholen sondern generell das Thema Familie ermöglichbar zu machen. Viele können es sich finanziell nicht leisten und könnten es durch eine der erwähnten Maßnahmen erreichen. Ein Mindestlohn in meinen Augen hilft da nicht (siehe Akaman) und auch Erhöhung von Kindergeld bringt nix. Auf der Uni habe ich da mal einen Vergleich gehört der passt hier nicht ganz aber vielleicht verstehst du dann den Punkt den ich habe

 

Ein Obdachloser bettelt. Es gibt jetzt zwei Extreme diesem Mann zu helfen. Du schmeisst ihm Geld hin und er kann sich was kaufen um die nächste Nacht zu überleben (Durst, Hunger) oder du nimmst ihn mit und schaust dass er die Rundumpflege kriegt von Waschen, Schneiden, Rasieren etc. damit du ihn dann auf die Gesellschaft loslassen kannst in der Hoffnung dass er einen Job findet und dann für sich selbst sorgen kann. Mit dieser Aktion wäre ihm mehr geholfen als ihm dauerhaft Geld hinzuschmeissen. Wie gesagt wenn du ein bisschen das Beispiel hier umbaust auf diese Diskussion siehst du worauf ich hinaus will.

 

Gruß

W.Hynes

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Neuroniker
du hast die Grundsatzdiskussion nicht verstanden die hier läuft...
Das ist die Grundsatzdiskussion. Ich hab, glaub ich, hier keinen gelesen, der Mindestlohn für alle verlangt. Aber für Branchen, in denen das Geschäftsmodell auf Gewinnmaximierung durch Lohnminimierung beruht. Unternehmen müssen Gewinne machen dürfen, keine Frage. Nur sollten Sie sich mal die Frage stellen, wer die Produkte oder Dienstleistungen am Ende kaufen soll.
Der Kumpel wohnt in Bayern dem Musterland Deutschlands. War am Wochenende auf Einladung zu Besuch bei uns.
Wieso Deutschland? Bayern ist doch Freistaat. B)
Das war genau mein Punkt...Sozialleistungen wurden gestrichen keine Frage. Auch wurde die Arbeitszeit oft verlängert.. Stimme ich ja zu aber absolut ist das Gehalt nicht gedumpt worden...
Das ist relativ wahr, aber absolut untragbar.
Da steh ich zweigeteilt gegenüber. Die Gewerkschaften haben in den 70er und 80er Jahren in BRD gegenüber dem Rest der Welt mächtig was durchgedrückt. Das wurde in den letzten 10 - 15 Jahren wieder aufgeholt... d.h. dass die Gewerkschaften oft Vergleiche heranziehen dass in BRD die Löhne nicht gestiegen sind in den letzten 15 Jahren im Gegensatz zu den anderen großzügigen Ländern. Da taucht sogar die USA in der Statistik vor euch Deutschen auf. ABER: Schaut man sich den 30 Jahreschart der Gehaltsentwicklung an relativiert sich das ganze. Deshalb auf der einen Seite Verständnis meinerseits aber auf der anderen Seite eben auch Widerspruch.
Nur dass hier das Lohnniveau vor 15 Jahren bei 50...60% vom westlichen lag.
Die Agenda in BRD ist völlig falsch gestrickt. Ich fordere ja eben z.B. nicht dass man Familien was geben soll oder gar noch das Risiko der Arbeitslosigkeit durch einen Mindestlohn erhöhen soll (ich verweise auf den Beitrag von Akaman --> besonders wertvoll) sondern dass man mit der ständigen Mindestlohnkiste und Subventioniererei endlich aufhört. Bei all dem Erfolg den das Elterngeld feiert finde ich das keinen großen Wurf. Den Familien hätte man das Geld auch über die von mir genannte Steuerreform dauerhaft zuwenden können. Aber nach 14 Monaten ist das Geld futsch aber das Kind noch lange nicht erwachsen.
Aber Aufstockung von Hungerlöhnen ist doch nichts anderes als Subventioniererei. Das könnte man (in bestimmten Branchen) durch einen Mindestlohn verringern. Elterngeld ist für alle die wenig verdienen real eine Kürzung der Leistungen. Dafür ein Anreiz für alle, die durchschnittlich oder besser verdienen. Würde ich nicht unbedingt negativ sehen.
Ein Obdachloser bettelt. Es gibt jetzt zwei Extreme diesem Mann zu helfen. Du schmeisst ihm Geld hin und er kann sich was kaufen um die nächste Nacht zu überleben (Durst, Hunger) oder du nimmst ihn mit und schaust dass er die Rundumpflege kriegt von Waschen, Schneiden, Rasieren etc. damit du ihn dann auf die Gesellschaft loslassen kannst in der Hoffnung dass er einen Job findet und dann für sich selbst sorgen kann. Mit dieser Aktion wäre ihm mehr geholfen als ihm dauerhaft Geld hinzuschmeissen. Wie gesagt wenn du ein bisschen das Beispiel hier umbaust auf diese Diskussion siehst du worauf ich hinaus will.

Erst mal muss er überleben...

Aber wie sieht es denn mit dem zweiten Teil aus? Es gibt genügend Leute, die haben Hartz 4 weil sie es so wollen, nicht besser können und eigentlich lebensuntüchtig sind. Über die muss man nicht diskutieren, die stecken da wo sie hingehören und werden da auch nie raus kommen. Tragisch, wenn solche Leute Kinder haben, der Werdegang ist ziemlich sicher. Gedankt sei den tollen Eltern und unserem Schulsystem.

Es gibt auch viele, die sind durch Pech oder blöde Fehler oder Scheidung da reingeraten. Wenn man denen helfen könnte, dass sie sich selber aus der Sch..räglage befreien, könnte man was bewegen. Die wollen ja. Wir züchten uns die nächste Generation Sozialleistungsbezieher heran, wenn wir nichts unternehmen. Im Moment gibt es fast keinen, der es schafft, da wieder rauszukommen. Und die Kinder erst Recht nicht.

Willst Du diese Leute mit irgendeiner Steuerreform beeindrucken? Du könntest die Einkommensteuer abschaffen, die würden es nicht merken.

 

neurotische Grüße

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