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heinrich

LuxTopic - Flex

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heinrich

Für Mischfondsinteressierte: Bei der Suche nach einem Mischfonds, der sich (hoffentlich) der Entwicklung der Aktienmärkte und Rentenmärkte flexibel anpasst bin ich auf dieses DJE-Produkt gestoßen. Ich habe in dieser Kategorie keinen anderen Fonds (für private Anleger)gefunden, der bei einer relativ niedrigen Vola diese Performance erzielt.

 

Zu den Stammdaten:

- TER:1,32 %

- KAG: DJE Investment S.A.

- Auflagedatum: 09.06.2004

- Fondsvolumen: 41,83 Mio

- Fondsmanager: -

- Benchmark: MSCI World, MSCI World Sovereign Bonds (Fondsweb)

- steuerliche Behandlung: thesaurierend

 

Anlagegrundsatz:

Der Fonds investiert in Aktien und Anleihen aller Art - inklusive Null-Kupon-Anleihen und variabel verzinsliche Wertpapiere, Genussscheine aller Art sowie Wandel- und Optionsanleihen, deren Optionsscheine auf Wertpapiere lauten. Die Gewichtung der Anlagen im Fonds orientiert sich an der Einschätzung des Fondsmanagements über die Zukunftsaussichten der verschiedenen Märkte. So kann der Fonds je nach Lageeinschätzung des Managements den Charakter eines Aktienfonds oder aber eines Rentenfonds haben, wobei beide Ausrichtungen wiederum national oder international sein können (fondsweb.de)

 

Dieser Fonds kommt meiner Vorstellung eines rundum gelungenen Mischfonds besonders vor dem Hintergrund der Abgeltungssteuer recht nah.

 

Hier einige Performace-Daten:

seit Jahresbeginn : 15,61%

seit Auflage : 64,50%

 

1 Monat : 3,24%

6 Monate : 7,32%

1 Jahr : 15,50

3 Jahre : 54,47

 

Sharpe Ratio/Vola (1Jahr): 1,27/9,06 (Onvista.de) Im vereinfachten Kaufprospekt wird eine Sharpe Ratio von 2,24 !! angegeben.

 

Wermutstropfen: dieser Fonds verlangt eine Beratvergütung in Höhe von 1,00 %. Damit hätte der Fonds laufende Kosten (ohne Ausgabeaufschläge aber incl. Depotbankgebühr) - zumindest soweit ich sie den Unterlagen entnehmen kann - in Höhe von 2,42 % !

 

In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, was es eigentlich mit dieser Beratervergütung, über die ich immer häufiger stolpere, auf sich hat. Steckt da eine konkrete "Beratungsleistungstung" dahinter oder dient sie lediglich dazu, den Managern ohne Gegenleistung die Taschen zu füllen ?

 

Was meint ihr ? Ist dieser dieser Fonds trotz der hohen Kosten sein Geld wert ? Bitte keine Antwort à la: "das kann man alles viel billiger und besser haben, wenn man selber mischt." Das Selbermachen steht zumindest für mich nicht zur Debatte.

 

Gruß

Heinrich

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ghost_69

Hallo heinrich

 

Hier mal die PDF dazu:

 

LuxTopic___Flex.pdf

 

Also ich mag den DJE, er liegt meist richtig mit seiner Prognose

und der Nachwuchs mischt auch schon gut mit,

ist also keine Eintagsfliege.

 

Wenn man denn einen Mischfond möchte der nicht so viel schankt,

ist dieser wohl eine gute Wahl.

 

Nur würde ich den nicht als Einziges in meinem Depot haben wollen,

da der DJE immer sehr auf Nationale Werte setzt

und daher Deutschland recht hoch gewichtet,

ich bin mal gespannt, wie er seine Strategie ändert,

wenn es hier mal schlechter läuft.

 

... und noch eine PDF:

 

LuxTopic___Flex_FFB.pdf

 

Ich mag Produkte von DJE.

 

Ghost_69 :-

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heinrich
...Nur würde ich den nicht als Einziges in meinem Depot haben wollen,

da der DJE immer sehr auf Nationale Werte setzt

und daher Deutschland recht hoch gewichtet,

ich bin mal gespannt, wie er seine Strategie ändert,

wenn es hier mal schlechter läuft.

.....

 

Hallo ghost,

 

danke für die Antwort. Ich denke ich werde den Fonds, erstmal eine ganze Weile beobachten. Ich meine beobachtet zu haben, dass DJE auch bei seinen anderen Fonds häufig auf Deutschland setzt. Der scheint, was die wirtschaftliche Entwicklung dieses Landes betrifft, sehr optimistisch zu sein. Ich weiß nicht, ob ich diesen Optimismus teilen soll, zumindest, wenn ich über 2008 hinaus denke. Schade, dass es ihn nicht schon etwas länger gibt, und dass er seine Bewährungsprobe voraussichtlich erst vor sich hat. Wenn er sie denn schafft, wäre das die "Beratervergütung" wert, wenn nicht..................

 

Gruß

Heinrich

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ghost_69
Hallo ghost,

 

danke für die Antwort. Ich denke ich werde den Fonds, erstmal eine ganze Weile beobachten. Ich meine beobachtet zu haben, dass DJE auch bei seinen anderen Fonds häufig auf Deutschland setzt. Der scheint, was die wirtschaftliche Entwicklung dieses Landes betrifft, sehr optimistisch zu sein. Ich weiß nicht, ob ich diesen Optimismus teilen soll, zumindest, wenn ich über 2008 hinaus denke. Schade, dass es ihn nicht schon etwas länger gibt, und dass er seine Bewährungsprobe voraussichtlich erst vor sich hat. Wenn er sie denn schafft, wäre das die "Beratervergütung" wert, wenn nicht..................

 

Gruß

Heinrich

 

Jeder kann mal daneben greifen,

doch der DJE war und ist schon immer gut

und hat eine Nase dafür.

 

Hier mal einer seiner ersten Fonds,

als er noch für die Hausbanken gearbeitet hat.

 

Nur der Chart, der Fond ist ähnlich hoch in Deutschland gewichtet, mit fast den gleichen Aktien.

 

post-3119-1199041446_thumb.jpg

 

Viel besser hätte das wohl kaum jemand machen können.

 

Ghost_69 :-

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geldbaer

Monsieur Carmignac schaffte das, sogar mit einem Fonds, der zu 50 % in Renten investiert sein muss.....

 

post-7021-1199119236_thumb.png

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Psiagowno

Den Carmignac Patrimoine habe ich schon länger auf meiner Watch-List. Finde ihn als Langfristanlage eigentlich sehr interessant. Leider gibt es in den Foren wenig Meinungen darüber zu lesen.

 

@geldbear: Hast Du den Patrimoine im Depot?

 

Gruß

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geldbaer

Kommt nächstes Jahr rein, als Vermögensverwaltungsfonds (oder wie immer es man nennen mag), wg. Abgeltungssteuer.

 

Hier im Forum gibt es einen thread: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=12139

 

Ansonsten hast Du Recht, wirklich wenig. Hier in D werden eher deutsche bzw Luxemburger Fonds deutscher Provinienz empfohlen.

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heinrich

Ja, der Carmignac gehört ebenso wie der DWS Vorsorge AS (Flex) WKN: 976989, auch zu meinen Favoriten unter den Mischfonds.

Werde zum DWS Vorsorge noch einen Extra-Thread aufmachen. Beim Vergleich Carmignac-Luxtopic fällt auf, dass der Carmignac globaler agiert als der Luxtopic, wobei der Focus des Luxtopic auf Deutschland nicht schlecht sein muss. Beim Luxtopic ist mir die Historie mit 3 Jahren etwas knapp, auch wenn die Vergangenheitsperformance nichts über die Zukunft aussagt. Übrigens gibt es auch eine "europa-Variante des Carmignac Patrimoine (A0DP5Y), die allerdings

der globalen Version nicht so ganz das Wasser reichen kann.

Beim LuxTopic fällt die schon erwähnte DJE-typische Eingrenzung auf den überwiegend deutschen Wirtschaftsraum auf. Was passiert, wenn es hier mal nicht so gut läuft ? Oder sollte Deutschland wirklich das "Gardemaß" zumindest für europäische Aktienanlagen sein ? Dann sollte ich mit meinem DAX-ETF im Portfolio richtig liegen und Menschen, die mehr Diversifizerung in Richtung Europa/Welt eine lange Nase drehen. Wobei man hier nicht vergessen darf, dass es sich hier um einen Mischfonds handelt, der sich von einem überwiegend in Aktien investierten Fonds in einen rentenorientierten wandeln kann. Ob er das dann auch macht und dann noch zum richtigen Zeitpunkt, ist eine andere Frage. Selbiges gilt für den Carmignac ebenfalls. Allerdings kann er nur bis max. 50% des Nettovermögens in Aktien halten. Bei den Schwellenländern gibt es ebenfalls eine Begrenzung. Ich sehe in dieser Begrenzung allerdings nicht unbedingt einen Nachteil.

 

In puncto Diversifizierung und Historie steht der Carmignac wesentlich besser da. Bei den Kosten blicke ich noch nicht so ganz durch: Carmignac verlangt z.B. eine Performancegebühr in Höhe von bis zu 10% wenn die Wertentwicklung einer Mischung der Indices aus 50% MSCI AC World Index und dem Rentenindex der Citigroup des WGBI All Maturities Eur. übersteigt. Ohne mich genauer über diesen Indices-Mix informiert zu haben, habe ich den Eindruck, dass die Hürde ihn zu schlagen nicht allzu hoch hängen dürfte. Beim Luxtopic weiß ich Moment noch nicht genau, ob die in den Unterlagen erwähnte Beratvergütung von 1% in der TER enthalten ist oder nicht.

Lange Rede kurzer Sinn: Im Vergleich Carmignac-LuxTopic ist performancemäßig bislang der Luxtopic der Bessere. Ob die Fonds ihr Geld in den nächsten 5 - 10 Jahren und darüber hinaus ihr Geld wert sind, wird letztendlich eider erst die Zukunft entscheiden.

 

Beste Neujahrsgrüße

 

Heinrich

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geldbaer

Na, was soll gross passieren, wenn es in D mal nicht so toll läuft. DJE wird dann hoffentlich woanders anlegen, er muss ja nicht hauptsächlich in D anlegen. Dieses Verhalten erwarte ich von Managern, die frei sind in ihren Anlagemöglichkeiten. Wer das im Endeffekt "besser" macht, kann niemand wissen.

 

Zu den Gebühren:

Mich interessiert nur, was für mich übrigbleibt.

 

Wenn es Carmignac schafft, mit einem Minimum von 50% Renten (und daher geringerer Schwankungsbreite) dasselbe Ergebis zu erzielen wie jemand, der grösstenteils in Aktien investiert (z. B. FMM von DJE), soll er sich das ruhig bezahlen lassen. Für mich bleibt dasselbe übrig und meine Nerven werden geschont.

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Psiagowno
· bearbeitet von Psiagowno

@geldbaer,

 

diesen Standpunkt vertrete ich auch. Gute Leistungen sollen auch entsprechend belohnt werden. Wenn ich mir z.B. die Wertentwicklung des Carmignac Patrimoine in den schlechter laufenden Jahren 2001-2003 anschaue, dann ist er jeden Cent Gebühr wert.

 

Ich hoffe das ich Anfang des neuen Jahres ein paar Anteile unter 4000,- erwerben kann. Ich denke das ich damit langfristig richtig liege. :thumbsup:

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heinrich
Na, was soll gross passieren, wenn es in D mal nicht so toll läuft.

 

DJE wird dann hoffentlich woanders anlegen, er muss ja nicht hauptsächlich in D anlegen. Dieses Verhalten erwarte ich von Managern, die frei sind in ihren Anlagemöglichkeiten.

 

Hoffnung, Erwartungen sind das Eine, Gewissheit das Andere. Letztendliche Gewissenheit wird es nicht geben, wohl aber den Versuch der Annäherung, bei dem es dabei geht, weniger zu glauben und mehr zu wissen. Deswegen gibt es ja Foren wie dieses. Weiterhin habe ich mir die Palette der DJE-Fonds noch einmal angeschaut. In 90% der angebotenen Fonds hat Deutschland einen Anteil von mindestens 40%. (Immobilienfonds, Rohstofffonds und extern gemanagte Fonds mal außen vor gelassen.)

In den Aktien-,Misch-, Superfonds tauchen immer wieder dieselben Positionen auf: Siemens, Deutsche Börse, Bilfinger Berger, eigene Fonds.

Ganz ketzerisch könnte man fragen, ob DJE noch was Anderes "kann" als Deutschland. Zumindest geht man hier wesentlich stärker als bei dem Carmignac eine Länderwette ein, allerdings bei geringerem Währungsrisiko. Wer schon in Deutschland investiert, sollte sich den Einstieg vor dem Hintergrund der Diversifizierung den Einstieg in den DJE vielleicht überlegen.

 

Zu den Gebühren:

Mich interessiert nur, was für mich übrigbleibt.

 

Mich auch. Gerade deswegen sollte man die Kosten nicht außer acht lassen.

 

Gruß

Heinrich

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geldbaer
· bearbeitet von geldbaer

Klar, wenn DJE überzeugt ist, dass in D augenblicklich das meiste Geld zu machen ist, legt er natürlich in D an. Und natürlich tut er dass in allen seinen Fonds. Er kann ja schlecht für Fonds A der Meinung sein, Siemens, Deutsche Börse usw. werden gut laufen, und in Fonds B genau anderer Meinung sein.

Carmignac legt auch in allen seinen Fonds ähnlich an, in den letzten Jahren grossen Teile in den Emerging Markets und in Nordamerika.

Andere Manager schwören auf Grossbritannien und Frankreich, Computerprogramme, Trends, you name it.

Ich schaue, ob mich der Ansatz überzeugt und auf die bisherige Performance, speziell auch in Verlustphasen

Auf TER usw. schaue ich überhaupt nicht.

Wie gesagt, mich interessiert, was für mich übrigbleibt. Ich denke nicht dran auf einen guten Fonds zu verzichten, bloss weil der Manager doppelt so viel verdient, wie der eines anderen. Bleibt für mich viel übrig, kann er sich von mir aus sich dumm und dämlich verdienen. Er hat halt Fähigkeiten, die nicht habe, und dass lässt er sich gut bezahlen. Genau wie ich in meinem Beruf...

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starlightgroup

DJE ist beim Luxtopic Flex nur KAG. Gemanagt wird der Fonds von Robert Beer: robertbeer.com

 

Insofern ist es nicht unbedingt sinnvoll, die Anlagestrategie von DJE anhand des Luxtopic Flex zu diskutieren.

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chappli

Hab mir mal den DWS Vorsorge AS (Flex) WKN: 976989, angeschaut und war überrascht warum dieser so billig ist (TER ca. 0,9%) . dachte dass dws sowas

billiges nicht mehr hat...

 

gruß chappli

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heinrich
DJE ist beim Luxtopic Flex nur KAG. Gemanagt wird der Fonds von Robert Beer: robertbeer.com

 

Insofern ist es nicht unbedingt sinnvoll, die Anlagestrategie von DJE anhand des Luxtopic Flex zu diskutieren.

 

danke für den Hinweis. Wie ich deinem Link entnehmen konnte, ist er seit 2003 Berater des Fondsmanagement bei DJE. Von daher wird vielleicht umgekehrt ein Schuh draus: die Fondsstrategie, die hier diskutiert wurde, könnte durchaus auch von Beer zumindest mit beeinflusst worden sein. Vielleicht weiß hierzu jemand genaueres und kann sagen, wie die Zusammenarbeit DJE mit extern gemanagten Fonds aussieht ?

 

Gruß

Heinrich

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geldbaer

Ja, ich hatte mich auch gewundert, warum dieser Fonds in Bezug auf Voltalität und maximalem Wertverlust soviel "besser" ist als die anderen DJE-Fonds.

Das scheint die Erklärung zu sein, Robert Beer macht es anders als DJE.

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heinrich
Ja, ich hatte mich auch gewundert, warum dieser Fonds in Bezug auf Voltalität und maximalem Wertverlust soviel "besser" ist als die anderen DJE-Fonds.

Das scheint die Erklärung zu sein, Robert Beer macht es anders als DJE.

 

Welche Fonds hast du für diesen Vergleich herangezogen ? Bei einem Vergleich im Hinblick auf VolAtilität und max. Wertverlust sollte man darauf achten, dass man nicht Birnen mit Äpfeln vergleicht.

Vor diesem Hintergrund geht es nicht um "besser" oder "schlechter", sondern um eine Produktpalette, von der ich vermute, dass sie viele und unterschiedliche Kundenbedürfnisse abdecken soll. Ein Fonds, der nicht "anders" ist, wäre vor diesem Hintergrund für DJE wahrscheinlich uninteressant (sollte es bei DJE einen Fonds mit ähnlicher Konzeption, bitte nennen).Danach geht es also zunächst nicht sosehr um das Management, sondern erst einmal darum, für unterschiedliche Kundenbedürfnisse eine möglichst breite Produktpalette, die auf unterschiedliche Gewichtung/Zusammensetzung der Fonds achtet, anbieten zu können. Wer diesen Fonds managt oder berät steht dann auf einem anderen Blatt. Das Ganze nennt man dann Marketing. Und um die Effizienz zu erhöhen bzw. die Kosten nicht ausufern zu lassen, gehe ich davon aus, dass als Basis für mindestens 80% der Fonds immer die gleichen Emittenten/Unternehmen auftauchen. Auch hierfür gibt es einen Begriff, der dieses Vorgehen treffend beschreibt: das Baukastenprinzip. Offensichtlich scheint dieses Prinzip nicht nur in anderen Branchen, sondern auch hier ganz gut zu funktionieren.

 

Gruß

Heinrich

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starlightgroup

Der Luxtopic Flex konnte halt noch nicht zeigen, wie er sich in einer Baisse so schlägt. Aber vielleicht dürfen wir das ja 2008 kennenlernen. :-

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geldbaer

Richtig!

Deswegen nehme ich ja auch den Carmignac Patrimoine. Die älteren DJE-Misch- oder Superfonds haben mir die Abwärtsbewegung an Anfang dieses Jahrtausends zu stark mitgemacht.

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heinrich
Der Luxtopic Flex konnte halt noch nicht zeigen, wie er sich in einer Baisse so schlägt. Aber vielleicht dürfen wir das ja 2008 kennenlernen. :-

 

Ich gebe zu: zumindest ist er insbesondere in den letzten Monaten weniger volatil als z.B. der Astra-Fonds (WKN: 9777009) aus gleichem Hause oder der DWS Vorsorge AS (Flex) und macht nicht jeden Abschwung im gleichem Maße mit und das, obwohl der Aktienanteil höher ist als beim Astra. Wie kriegen die das hin ?

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DAX43
· bearbeitet von DAX43
Ich gebe zu: zumindest ist er insbesondere in den letzten Monaten weniger volatil als z.B. der Astra-Fonds (WKN: 9777009) aus gleichem Hause oder der DWS Vorsorge AS (Flex) und macht nicht jeden Abschwung im gleichem Maße mit und das, obwohl der Aktienanteil höher ist als beim Astra. Wie kriegen die das hin ?

 

Es werden Aktien gekauft und dann auf jede einzelne Position kleine Positionen Put Optionsscheine gekauft, sowie Puts oder Longs auf den europäischen Gesammtmarkt.

 

Wenns nach oben geht nimmt man nicht ganz 100% der Entwicklung mit. Gehts nach unten greiffen die Puts und schützen vor grösseren Verlusten.

So wie es aussieht werden immer Puts auf 3 Monate je Wertpapier gekauft und versucht zu rollieren. Eigentlich eine gute Taktik.

 

Seite 48 :

 

http://static.fww.biz/pdf/dje/205_dje_hb.pdf

 

DAX43

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heinrich
Es werden Aktien gekauft und dann auf jede einzelne Position kleine Positionen Put Optionsscheine gekauft, sowie Puts oder Longs auf den europäischen Gesammtmarkt.

 

Wenns nach oben geht nimmt man nicht ganz 100% der Entwicklung mit. Gehts nach unten greiffen die Puts und schützen vor grösseren Verlusten.

So wie es aussieht werden immer Puts auf 3 Monate je Wertpapier gekauft und versucht zu rollieren. Eigentlich eine gute Taktik.

 

Seite 48 :

 

http://static.fww.biz/pdf/dje/205_dje_hb.pdf

 

DAX43

 

Danke für deine informative Antwort. Vermute mal, dass diese Puts weitere Kosten verursachen. Das würde dann vielleicht die höheren Kosten (Transaktionskosten) dieses Fonds im Vergleich z.B. zum Astra-Fonds erklären. Wenn das richtig sein sollte, muss ich mir also überlegen, ob mir dieses höheren Kosten die niedrigere Vola Wert sind, und wenn ja, darauf spekulieren, dass der Einsatz von Puts auch zukünftig die Vola-Ausschläge nivelliert. Ich kann das nicht einschätzen. Aber wenn ich dich richtig verstanden habe, handelt es sich hierbei durchaus um ein effizientes Instrument, dessen Wirkungsweise gut kontrollierbar ist.

Falls das nur eingeschränkt gültig sein sollte, bitte berichtigen.

 

Gruß

Heinrich

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DAX43
Aber wenn ich dich richtig verstanden habe, handelt es sich hierbei durchaus um ein effizientes Instrument, dessen Wirkungsweise gut kontrollierbar ist.

Falls das nur eingeschränkt gültig sein sollte, bitte berichtigen.

 

auch wenn der Einsatz von Derivaten ein effizientes Instrument ist, so bleibt es dennoch dabei,dass diese Derivate immer nur so gut sein können wie der Manager, der sie einsetzt. Wie der Name es schon sagt, der Fonds kann flexibel handeln und ist für die jetzige Marktlage wohl optimal aufgestellt.

 

Im Moment scheint er die Marktlage richtigerweise als unsicher einzuschätzen und sichert sich ab. Somit kann er für einige Zeit grössere Schwankungen ausgleichen. Sollten aber die Aktienmärkte in einen Abwärtstrend übergehen, dann denke ich das er dann auch auf die Rentenseite wechselt und die Aktienquote generell runterfährt. Denken kann ich aber viel....handeln tut der Manager, und der muss richtig liegen, und auch richtig handeln. Wie bei allen Fonds wissen wir nur wie er sich in der Vergangenheit geschlagen hat. Ob, und wie lange er dies wiederholen kann muss sich erst zeigen.

 

Aber generell bin ich ein Anleger, der sein Geld Fondsmanagern anvertraut, in dem sicheren Glauben, dass sie es besser können als ich. Ich selbst versuche dann das Risiko nur noch zu streuen indem ich in verschiede Fonds investiere.

 

Was mich an dem LuxTopic-Flex ein bischen stört ist das es ihn erst seit dem Juni 2004 gibt und das er bisher nur 34 Mio Volumen hat.

Ich lege gerne in Fonds an die schon einmal bewiesen haben das sie einen Crash gut überstanden haben und die alten Höchstkurse auch wieder überbieten konnten. Das konnte dieser Fonds noch nicht beweisen.

Ein etwas grösseres Volumen schützt besser vor einer Schliessung des Fonds. Aber er wird wohl noch am wachsen sein.

 

Gruss DAX43

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heinrich
Was mich an dem LuxTopic-Flex ein bischen stört ist das es ihn erst seit dem Juni 2004 gibt und das er bisher nur 34 Mio Volumen hat.

Ich lege gerne in Fonds an die schon einmal bewiesen haben das sie einen Crash gut überstanden haben und die alten Höchstkurse auch wieder überbieten konnten. Das konnte dieser Fonds noch nicht beweisen.

 

Gruss DAX43

 

Das geht mir genauso. Verrätst du uns deinen/deine Favoriten ?

 

Gruß

Heinrich

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