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Fleisch

Private Pflege(zusatz)versicherung

Empfohlene Beiträge

Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

Hallo zusammen,

 

da es zwar bereits die ein oder andere Anfrage hier im Forum zur privaten Pflegezusatzversicherung gab, bisher jedoch kein Hauptthread hierzu besteht (oder ich ihn nicht gefunden hab) möchte ich diesen für zukünftige Fragen eröffnen.

 

gesetzliche Pflegeversicherung

Umlagefinanzierte Pflegeversicherung mit einem aktuellen Beitragssatz von 1,7 %, der je von Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu tragen ist. Hinzu kommt für Kinderlose, die nach dem 31.12.1939 geboren sind und über über 23 Jahre alt sind, einen Kinderlosenzuschlag von 0,25 %. Ab dem 01.07.2008 erhöht sich der Beitragssatz zur Pflegeversicherung auf 1,95 %.

 

Formen der Pflege(zusatz)versicherung

 

1. Pflegerentenversicherung

Ist quasi eine Lebensversicherung, die bei pflegebedürftigkeit zahlt. Hier gibt's unzählige Varianten.

 

2. Pflegekostenversicherung

Die nach Vorleistung der gesetzlichen oder privaten Pflichtversicherung verbleibenden Kosten werden erstattet. Es gibt Tarife, die die Restkosten ganz oder teilweise übernehmen. Ein Nachweis ist erforderlich, der jedoch vom Leistungserbringer ausgestellt wird, sofort oder auf Wunsch.

 

3. Pflegetagegeldversicherung

Gegen Nachweis der Pflegebedürftigkeit wird ein vereinbarter fester Geldbetrag für jeden Pflegetag gezahlt. Das Tagegeld wird unabhängig von den tatsächlichen Belastungen durch die Pflege überwiesen.

 

Die dritte Variante ist die zur Zeit am häufigsten genutzte Form der Einzelversicherung zur Absicherung gegen Pflegebedürftigkeit.

Da es immer wieder Diskussionen über die Notwendigkeit einer solchen Zusatzversicherung gibt möchte ich als Diskussionsgrundlage mal ein Skript des Deutschen Institutes für Altersvorsorge einbringen, dass einen Beitragssatz zur Pflegeversicherung im Jahr 2055 von 7 % für möglich hält.

 

Klick

 

Um mal ein paar mögliche Ansätze einzuwerfen:

 

- Was haltet ihr von den im Skript beschriebenen Szenarien ?

- Welche Alternativen seht ihr um der Situation zu begegnen ?

- Was ist aus eurer Sicht die sinnvollste Absicherung ?

- Wann sollte eine solche Absicherung geschlossen werden ?

- Durch welche Produkte wird die Pflegezusatzversicherung überflüssig, konterkariert oder ähnliches ?

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andreasz
Hallo zusammen,

 

da es zwar bereits die ein oder andere Anfrage hier im Forum zur privaten Pflegezusatzversicherung gab, bisher jedoch kein Hauptthread hierzu besteht (oder ich ihn nicht gefunden hab) möchte ich diesen für zukünftige Fragen eröffnen.

 

gesetzliche Pflegeversicherung

Umlagefinanzierte Pflegeversicherung mit einem aktuellen Beitragssatz von 1,7 %, der je von Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu tragen ist. Hinzu kommt für Kinderlose, die nach dem 31.12.1939 geboren sind und über über 23 Jahre alt sind, einen Kinderlosenzuschlag von 0,25 %. Ab dem 01.07.2008 erhöht sich der Beitragssatz zur Pflegeversicherung auf 1,95 %.

 

Formen der Pflege(zusatz)versicherung

 

1. Pflegerentenversicherung

Ist quasi eine Lebensversicherung, die bei pflegebedürftigkeit zahlt. Hier gibt's unzählige Varianten.

 

2. Pflegekostenversicherung

Die nach Vorleistung der gesetzlichen oder privaten Pflichtversicherung verbleibenden Kosten werden erstattet. Es gibt Tarife, die die Restkosten ganz oder teilweise übernehmen. Ein Nachweis ist erforderlich, der jedoch vom Leistungserbringer ausgestellt wird, sofort oder auf Wunsch.

 

3. Pflegetagegeldversicherung

Gegen Nachweis der Pflegebedürftigkeit wird ein vereinbarter fester Geldbetrag für jeden Pflegetag gezahlt. Das Tagegeld wird unabhängig von den tatsächlichen Belastungen durch die Pflege überwiesen.

 

Die dritte Variante ist die zur Zeit am häufigsten genutzte Form der Einzelversicherung zur Absicherung gegen Pflegebedürftigkeit.

Da es immer wieder Diskussionen über die Notwendigkeit einer solchen Zusatzversicherung gibt möchte ich als Diskussionsgrundlage mal ein Skript des Deutschen Institutes für Altersvorsorge einbringen, dass einen Beitragssatz zur Pflegeversicherung im Jahr 2055 von 7 % für möglich hält.

 

Klick

 

Um mal ein paar mögliche Ansätze einzuwerfen:

 

- Was haltet ihr von den im Skript beschriebenen Szenarien ?

- Welche Alternativen seht ihr um der Situation zu begegnen ?

- Was ist aus eurer Sicht die sinnvollste Absicherung ?

- Wann sollte eine solche Absicherung geschlossen werden ?

- Durch welche Produkte wird die Pflegezusatzversicherung überflüssig, konterkariert oder ähnliches ?

 

Kriegst die Tage 'ne Antwort von mir... Bin jetzt zu müde dazu ;)

 

Schau dir mal das Selekta von der Generali an... Das ist 'ne coole und flexible Lösung zur Pflege.

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Crasher

Empfohlen wird von allen Seiten die Tagegeldversicherung....das verfolge auch ich. Aber erstmal würde ich warten wie sich die Gesundheitsreform entwickelt, wenn sie sich den entwickelt :)

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highline
· bearbeitet von highline
2. Pflegekostenversicherung

Die nach Vorleistung der gesetzlichen oder privaten Pflichtversicherung verbleibenden Kosten werden erstattet. Es gibt Tarife, die die Restkosten ganz oder teilweise übernehmen. Ein Nachweis ist erforderlich, der jedoch vom Leistungserbringer ausgestellt wird, sofort oder auf Wunsch.

Ich finde die Pflegekostenversicherung am besten, da man dort schon indirekt die Inflation mit absichert. 100 EUR Tagegeld z.B. würde heute ausreichen, aber wie sieht es in 10-40 Jahren aus? Da dürften 100 EUR nicht mehr ausreichen.

Allerdings kenne ich keinen Anbieter, der 100% der Kosten abdeckt.

 

Klick

 

Um mal ein paar mögliche Ansätze einzuwerfen:

 

- Was haltet ihr von den im Skript beschriebenen Szenarien ?

- Welche Alternativen seht ihr um der Situation zu begegnen ?

- Was ist aus eurer Sicht die sinnvollste Absicherung ?

- Wann sollte eine solche Absicherung geschlossen werden ?

- Durch welche Produkte wird die Pflegezusatzversicherung überflüssig, konterkariert oder ähnliches ?

- Den Bericht hatte ich auch gelesen. Wenn nichts passiert muss es zusammenbrechen (ebenso die Gesetzliche Rente!)!

- Als Alternative sehe ich evtl. nur die Familie, die einen dann pflegen könnte. Dafür muss aber die Familie Abstriche machen (z.B. im Berufsleben, denn man kann schlecht 8 Stunden arbeiten wenn man zu Hause einen Pflegefall hat. Das bedeutet Lohn-Verlust).

- Wie oben geschrieben finde ich die Pflegekostenversicherung am besten.

- Je früher desto geringer ist der Beitrag und desto gesünder ist man. Allerdings ist das Risiko auch geringer... Je nach finanziellem Bedarf und Gesundheitszustand (habe ich allerdings erst eine schwere Erkrankung gehabt, ist es ähnlich wie bei der BU: Man bekommt so eine Versicherung nicht mehr! Bei einigen Anbietern reicht es schon aus, wenn man als Frau nach einer Scheidung zur Kur war....)

 

 

@Crasher:

Welchen Seiten empfehlen denn Tagesgeldversicherungen und warum?

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

weil das Pflegetagegeld gezahlt wird,egal welche Ausgaben man hat. Es ist abhängig von der Pflegestufe. Das Problem bei der Versicherung ist das man einen bestimmten Prozentsatz austüfteln muss. Nur weißt du heute nicht in welche Pflegestufe du mal gerätst. Ich hab das mal irgendwann durchgerechnet und es kam heraus das nur die Tagegeldversicherung bei allen Pflegestufen - und unabhängig davon ob stationär, ambulant oder daheim gepflegt wird - die Kosten ausgleichen kann. Die Summe aus Pflegekostenversicherung richtet sich nämlich nicht nur danach welche Pflegestufe du hast sondern auch wo du gepflegt wirst, das ist beim Tagegeld nicht so.Da wird nur geschaut in welcher Pflegestufe du bist und dann bekommst du prozentual dein Geld, egal ob du zuhause oder im Heim gepflegt wirst. Bei Pflegestufe 1 wird meist 25-30% des Tagegeldes gezahlt, bei Pflegestufe 2 60-70% und Pflegestufe 3 100%. Ich hatte mal mit 60 € Tagegeld gerechnet und heraus bekommen das selbst bei Pflegestufe 1 die Kosten (heut zu Tage) gedeckt wären, unabhängig vom Pflegeort. Da die Kosten später sicherlich höher sein werden muss man das Tagegeld dementsprechend höher legen auf 100 € oder vielleicht vereinbaren das man die Tagegeldsumme im laufe der Zeit anheben kann. Und die 3. Variante, Pflegerente ist totaler Quark. Man zahlt unmengen mehr Geld und hat quasi eine Pflegeabsicherung mit Sparvertrag. Das kann man sich auch schenken. Die Allianz war in Sachen Tagegeld so mit die Beste von den Klauseln und Kosten. Aber es tut sich da sicherlich noch was wenn die Reform durch ist.

 

Das leistet der Staat momentan

 

Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung

Pflegestufe 1 ----- Pflegestufe 2----- Pflegestufe 3

Leistung für vollstationäre Pflege im Heim

1.023 €----- 1.279 € ------ 1.470 €

Leistung für häusliche Pflege durch Fachpersonal

420 €----- 980 € ------- 1.470 €

Leistung für häusliche Pflege durch Pflegepersonen

215 €----- 420 € ------ 675 €

 

Bei 60 € Tagegeld würde man monatlich bekommen

450 € ------ 900 € ------- 1800 €

 

Zu den Kosten finde ich nichts. Nur das z.B. in PS 3 ein Heimplatz 3000-3500 € kosten kann. Ich würde entweder den Tagegeldbetrag auf 100 € setzen oder schauen das man ihn später erhöhen kann oder er sich dynamisch erhöht. Mit 60€ wäre man zumindest heute prima abgesichert. In PS 3 wären die Kosten wohl gedeckt, zumindest 95% davon denke ich mal. Und auch bei den anderen Pflegestufen war das so mit dem Tagegeld.

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polydeikes

Tipp: Geh mal in die nächste Buchhandlung an der du vorbeikommst und nimm dir 5 Minuten für den "Leitfaden Versicherungen". Da ist ein netter grundsätzlicher Part über Pflegeversicherungen drin.

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Fleisch

@ thorsten: könntest du das präzisieren.

 

@ all: Bisher ne sehr schöne und sachliche Diskussion. Gefällt mir sehr gut. Die geposteten Pflegesätze sind vollkommen korrekt. Die von der Pflegekasse getragenen Aufwendungen erstrecken sich nur auf Ausgaben für die Pflege an sich. Sollte jemand in einem Heim vollstationär untergebracht sein so hat dieser die Kosten für Verpflegung, Unterkunft und Investitionen (hat jedes Pflegeheim) selbst tragen. Nicht selten kostet ein Pflegeplatz der Stufe I bereits 2000 pro Monat. Bei 1023 von der Pflegekasse bleiben immer noch 977 , die nach heutigem Stand gerade so von der Rente getragen werden. Die Gesamtkosten in Pflegestufe II, III bzw. Härtefall belaufen sich im vollstationären Bereich sehr schnell auf 3000 - 5000 pro Monat. Wer in diesem Pflegestufen ambulant zu Hause gepflegt werden soll, der hat schnell 5000 - 10000 pro Monat zu latzen, sofern er en deutschen Pflegedienst beauftragt. Günstiger geht's mit der osteuropäischen Variante, die in den meisten Fällen jedoch in der Grauzone oder drüber arbeiten.

 

Aus meiner Sicht macht, auch wenn ich mich noch nicht im Detail mit den Zusatzversicherungen zur Pflege beschäftigt habe, die Pflegetagegeldversicherung am meisten Sinn. Pflegebedürftigkeit liegt vor und damit wird die vertragliche Leistung erbracht. Hat den geringsten Papierkrieg. Eine solche Versicherung sollte bereits ab Pflegestufe I leisten, da dies die am häufigsten vorkommende Pflegestufe ist und die "Verweildauer" am höchsten ist.

 

Interessant finde ich bisher auch, ohne nähere Infos zu den genannten Tarifen zu haben, die genannten Produkte.

- Crasher: Allianz Pflegetagegeldversicherung

- Andreasz: Generali Selekta

 

Ich sprech hoffentlich für die übrigen Leser, dass es interessant wär näheres darüber zu erfahren. Schwarten dürft ihr euch danach ;)

 

Auf weitere Posts

 

Schnitzel

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polydeikes
@ thorsten: könntest du das präzisieren.

 

Ein Buch vom Bund der Versicherten. Kurz, übersichtlich und verständlich.

 

Oder von einer meiner jüngsten Seiten:

 

"Die Angst irgendwann als Pflegefall zu enden, ist deutlich höher als durch Statistiken zu rechtfertigen. Insgesamt sind derzeit rund 2 Millionen Deutsche pflegebedürftig, die meisten davon sind älter als 65 Jahre. Häufig dauert der Pflegezeitraum bis zum Tod nur wenige Monate, die Kosten für das Pflegerisiko liegen daher statistisch niedriger, als man zunächst erwarten würde.

 

Sie sollten das Pflegerisiko auf Grund dieser Angaben jedoch auch nicht unterschätzen. Nur ergibt sich eine weitere Schlussfolgerung aus diesen Zahlen. Das Pflegerisiko kann grundsätzlich auch privat und ohne Versicherung abgedeckt werden. Vorausgesetzt der Sparer besitzt die nötige Disziplin. So kann ein mit 4 % verzinster Sparplan von 40 Euro monatlich, über einen Zeitraum von dreißig Jahren, ebenfalls 27.410 Euro erbringen. Dieses Geld kann, vorausgesetzt der Pflegefall tritt nicht ein, dann natürlich auch vererbt werden. Die Beiträge für eine Pflegezusatzversicherung sind in jedem Fall verloren.

 

Junge und disziplinierte Sparer können daher auch auf den Abschluss einer Pflegezusatzversicherung verzichten. Aus den Augen sollte man das Risiko jedoch auf keinen Fall lassen."

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Und was machste wenn du mit 30 zum Pflegefall wirst ;) Deine Eltern die 3000 € im Monat bis zu deinem Tod zahlen lassen und das vielleicht 30 Jahre lang ? Nur weil man Pflegestufe III hat, heißt es noch lange nicht das man im sterben liegt. Parkinson oder andere, typische Alterskrankheiten reichen da schon aus und lassen einen trotzdem alt werden. Im übrigen kostet eine Pflegezusatz keine 40 € im Monat, es sei denn man ist schon kurz vor der Rente. Wenn man um die 25 ist und ein Tagegeldsatz von 100 € nimmt zahlt man ungefähr 13-15 € im Monat. Wenn die Leute eine BU absichern dann auch eine Pflegezusatz, denn eine BU geht nicht annähernd so stark ins Geld wie eine Pflegebedürftigkeit. In der Regel fehlt einem bei einer BU nur das Einkommen welches im Normalfall eh höher ist als die Ausgaben. Ebenso kann man seinen Lebensstandard senken. Wenn man Pflegebedürftig ist brauch man die Hilfe anderer und die kostet richtig Kohle wie wir wissen, da ist es meist mit ein paar hundert Euro weniger nicht getan. Ebenso gibt es Statistiken die zeigen das die wenigsten Menschen länger als 1-2 Jahre BU sind oder ein leben lang. Wenn man sich also absichert, dann gegen beides. Ich persönlich würde nicht wollen das meine alte Mutter sich noch um mich kümmern oder zahlen muss oder das meine Kinder irgendwas aufgeben müssen um mich zu pflegen weil ich zu geizig war 10 € im Monat zu investieren. Das wären 4 Bier oder 3 Döner weniger im Monat oder ein Buch. Wenn man sich im Alter von 20-25 gegen BU und Pflege so absichern will damit man im Fall der Fälle wenigstens keine Schulden machen muss, reichen 25-35 € im Monat dafür aus. Also 12 Bier, 9 Döner oder 3 Bücher weniger. Hinsichtlich der Figur vielleicht sogar doppelt ratsam ;)

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gerdchen19
Und was machste wenn du mit 30 zum Pflegefall wirst ;) Deine Eltern die 3000 im Monat bis zu deinem Tod zahlen lassen und das vielleicht 30 Jahre lang ? Nur weil man Pflegestufe III hat, heißt es noch lange nicht das man im sterben liegt. Parkinson oder andere, typische Alterskrankheiten reichen da schon aus und lassen einen trotzdem alt werden. Im übrigen kostet eine Pflegezusatz keine 40 im Monat, es sei denn man ist schon kurz vor der Rente. Wenn man um die 25 ist und ein Tagegeldsatz von 100 nimmt zahlt man ungefähr 13-15 im Monat. Wenn die Leute eine BU absichern dann auch eine Pflegezusatz, denn eine BU geht nicht annähernd so stark ins Geld wie eine Pflegebedürftigkeit. In der Regel fehlt einem bei einer BU nur das Einkommen welches im Normalfall eh höher ist als die Ausgaben. Ebenso kann man seinen Lebensstandard senken. Wenn man Pflegebedürftig ist brauch man die Hilfe anderer und die kostet richtig Kohle wie wir wissen, da ist es meist mit ein paar hundert Euro weniger nicht getan. Ebenso gibt es Statistiken die zeigen das die wenigsten Menschen länger als 1-2 Jahre BU sind oder ein leben lang. Wenn man sich also absichert, dann gegen beides. Ich persönlich würde nicht wollen das meine alte Mutter sich noch um mich kümmern oder zahlen muss oder das meine Kinder irgendwas aufgeben müssen um mich zu pflegen weil ich zu geizig war 10 im Monat zu investieren. Das wären 4 Bier oder 3 Döner weniger im Monat oder ein Buch. Wenn man sich im Alter von 20-25 gegen BU und Pflege so absichern will damit man im Fall der Fälle wenigstens keine Schulden machen muss, reichen 25-35 im Monat dafür aus. Also 12 Bier, 9 Döner oder 3 Bücher weniger. Hinsichtlich der Figur vielleicht sogar doppelt ratsam ;)

 

 

Sehe ich ganz genau so wie Crasher,

es ist nur bei der Versicherungstarifen drauf zu achten, das sie schon ab der Stufe 1 zahlen und das man später den Tagessatz ggf. erhöhen kann, also eine Dynamik besitzt. Testsieger wurde hier letztes Jahr die DKV laut Ökotest.

Ich stelle mir nur die Frage, ab welchen Alter man solch eine Absicherung abschließen sollte? Ich mit 30 würde bei 50 Tagesgeld ca. 7-8 zahlen. Also was Craher schon sagte, ca. 3 Bier..?! Was ist das schon gegenüber dem Ernstfall?

Und wer weiß was noch für Gesetzesänderungen für die Pflegeversicherung kommt?

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

aber die DKV zahlt bei PS 3 keine 100%, erst wenn der Aufwand über das übliche Maß der PS 3 hinaus geht (bei häuslicher Pflege). Das ist schonmal ein deutliches Minus.

Dafür zahlt sie 100% Tagegeld bei vollstationärer Pflegestufe wenn häusliche nicht möglich ist (egal bei welcher Pflegestufe). Allerdings ist das schon wieder so waage definiert, das Lücken vorhanden sind um einem später Geld zu kürzen. Wenn ich Pflegebedürftig bin möchte ich selbst entscheiden wo das passieren soll und es nicht von der Versicherung abhängig machen. Daher wäre wohl ein Anbieter empfehlenswert der bei PS I 25-30% leistet, bei PS II 50% und bei PS III 100%, egal wo oder durch wen. Und die Zahlung muss an die Pflegefeststellung des Staates gebunden sein. Nicht das eine Versicherung selber entscheiden kann wann jemand pflegebedürftig ist oder nicht. Was gibt es noch wichtiges zu beachten?

 

Da ist die VGH schon transparenter:

 

Bei häuslicher Pflege erhalten Sie vom versicherten Tagegeld

 

* Pflegestufe I (Pflegeaufwand ab ca. 1,5 Stunden/Tag): 25 %

* Pflegestufe II (Pflegeaufwand ab ca. 3 Stunden/Tag): 65 %

* Pflegestufe III (Pflegeaufwand ab ca. 5 Stunden/Tag): 100 %

 

Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie von Angehörigen oder durch einen Pflegedienst gepflegt werden.

Bei notwendiger stationärer Pflege erhalten Sie 100 % des versicherten Tagegeldes.

 

Ich denke der letzte Satz ist wohl unabhängig von der Pflegestufe, oder?? Die VGH bietet auch eine Dynamik ohne Gesundheitsprüfung des Tagegeldes an. So kann man prima und günstig klein anfangen.

 

Hier noch die Hansemerkur:

 

Kein Kostennachweis

Es ist kein Kostennachweis nötig.

Es werden auch Leistungen bei Pflege durch Angehörige gezahlt.

Gemeinsam mit der Pflegepflichtversicherung erhält ein pflegender Angehöriger knapp 2.200,- EUR im Monat (Pflegestufe III und PTA 50).

Online-Abschluss

100% Leistung bei stationärer Pflege

 

Eine integrierte Leistungsanpassung erhält Ihre HanseMerkur Pflege-Zusatzversicherung wertbeständig. Damit schaffen Sie für sich und Ihre Familie die Sicherheit, die Sie brauchen.

Pflegestufe I = 25% ambulant / 100% stationär

Pflegestufe II = 50% ambulant / 100% stationär

Pflegestufe III = 100% ambulant / 100% stationär

Dynamische Leistungen

 

Die Leistungen werden dynamisch an die Entwicklung der Pflegekosten angepasst.

 

Alles empfehlungen von Test.de

 

Infos

 

downloads

 

Oekotest

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gerdchen19
aber die DKV zahlt bei PS 3 keine 100%, erst wenn der Aufwand über das übliche Maß der PS 3 hinaus geht (bei häuslicher Pflege). Das ist schonmal ein deutliches Minus.

Dafür zahlt sie 100% Tagegeld bei vollstationärer Pflegestufe wenn häusliche nicht möglich ist (egal bei welcher Pflegestufe). Allerdings ist das schon wieder so waage definiert, das Lücken vorhanden sind um einem später Geld zu kürzen. Wenn ich Pflegebedürftig bin möchte ich selbst entscheiden wo das passieren soll und es nicht von der Versicherung abhängig machen. Daher wäre wohl ein Anbieter empfehlenswert der bei PS I 25-30% leistet, bei PS II 50% und bei PS III 100%, egal wo oder durch wen. Und die Zahlung muss an die Pflegefeststellung des Staates gebunden sein. Nicht das eine Versicherung selber entscheiden kann wann jemand pflegebedürftig ist oder nicht. Was gibt es noch wichtiges zu beachten?

 

Da ist die VGH schon transparenter:

 

Bei häuslicher Pflege erhalten Sie vom versicherten Tagegeld

 

* Pflegestufe I (Pflegeaufwand ab ca. 1,5 Stunden/Tag): 25 %

* Pflegestufe II (Pflegeaufwand ab ca. 3 Stunden/Tag): 65 %

* Pflegestufe III (Pflegeaufwand ab ca. 5 Stunden/Tag): 100 %

 

Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie von Angehörigen oder durch einen Pflegedienst gepflegt werden.

Bei notwendiger stationärer Pflege erhalten Sie 100 % des versicherten Tagegeldes.

 

Ich denke der letzte Satz ist wohl unabhängig von der Pflegestufe, oder?? Die VGH bietet auch eine Dynamik ohne Gesundheitsprüfung des Tagegeldes an. So kann man prima und günstig klein anfangen.

 

Hier noch die Hansemerkur:

 

Kein Kostennachweis

Es ist kein Kostennachweis nötig.

Es werden auch Leistungen bei Pflege durch Angehörige gezahlt.

Gemeinsam mit der Pflegepflichtversicherung erhält ein pflegender Angehöriger knapp 2.200,- EUR im Monat (Pflegestufe III und PTA 50).

Online-Abschluss

100% Leistung bei stationärer Pflege

 

Eine integrierte Leistungsanpassung erhält Ihre HanseMerkur Pflege-Zusatzversicherung wertbeständig. Damit schaffen Sie für sich und Ihre Familie die Sicherheit, die Sie brauchen.

Pflegestufe I = 25% ambulant / 100% stationär

Pflegestufe II = 50% ambulant / 100% stationär

Pflegestufe III = 100% ambulant / 100% stationär

Dynamische Leistungen

 

Die Leistungen werden dynamisch an die Entwicklung der Pflegekosten angepasst.

 

Alles empfehlungen von Test.de

 

 

Hi Crasher,

 

ich habe unter ino24.de eine interessante Gegenüberstellung gefunden. Da sind mir vor allem die Gothaer (I 35%, II 70%) und die Universa aufgefallen. Man müßte mal schaun, was die monatlichen Raten sind..?

Die beiden Zahlen auch eine Einmalzahlung bei erstmaliger Pflegebedürftigkeit..

Werde mir mal die beiden Tarife genauer anschauen.

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Vielleicht könnte man hier mal zusammenfassen welche Versicherungsdetails wichtig sind (enthalten sein müssen) und welche unbedingt fehlen sollten um ein gutes Produkt zu finden, ähnlich wie bei BU´s. Ich fange mal an. Vielleicht kann man die Details einfach "fett" schreiben um sie im Verlauf des Threads besser wieder zu finden.

 

- Leistung darf nur abhängig von der gesetzlichen Einstufung der Pflegestufe sein und sollte ohne wenn und aber anerkannt werden.

- Leistung muss unabhängig von dem Pflegeort sein, d.h. einfach Struktur (geleistet wird 25-50-100% je nach Pflegestufe, egal wo und von wem)

- Leistung bereits ab PS I, egal ob stationär, häuslich

- 100%ige Leistung bei vollstationärer Pflege, egal in welcher Pflegestufe

- Dynamik in Inflationshöhe ohne neue Gesundheitsprüfung

- Leistung unabhängig von den tatsächlichen Kosten (keine Nachweise über entstandene Kosten nötig)

- keine Pflicht regelmäßig und persönlich seinen Pflegestatus zu melden

- Leistung auch bei Pflege durch Angehörige ohne Kürzungen

- faire Gesundheitsfragen (In jeder Frage muss der Abfragezeitraum vorkommen, nicht nur in der ersten Frage)

- verzicht auf vorzeitige Kündigung (z.B. Alte Oldenburger, Debeka, DEVK, LKH, UKV und Württembergische)

- Zahlung erfolgt ohne zusätzliche Warte-, Karenzzeit, sondern nach Einstufung der gesetzlichen Kasse

- keine zusätzliche Prüfung durch einen "Versicherungsarzt"

- lebenslanger Schutz - nicht auf ein bestimmtes Alter begrenzt

 

was fällt euch noch so ein?

 

Hier mal ein Link mit "ungefähren" Kosten bei Pflegebedürftigkeit zur heutigen Zeit.

Pflegekosten

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o0Pascal0o
· bearbeitet von o0Pascal0o
Ich finde die Pflegekostenversicherung am besten, da man dort schon indirekt die Inflation mit absichert. 100 EUR Tagegeld z.B. würde heute ausreichen, aber wie sieht es in 10-40 Jahren aus? Da dürften 100 EUR nicht mehr ausreichen.

Allerdings kenne ich keinen Anbieter, der 100% der Kosten abdeckt.

Aber bei einer Pflegetagegeldversicherung werden die Auszahlungen anhand der Inflation angeglichen:

 

"4. Leistungsanpassungsklausel

4.1 Die DKV vergleicht den vom Statistischen Bundesamt für den August des jeweiligen Kalenderjahres festgestellten

Verbraucherpreisindex für Deutschland (Stand: 2000=100) mit dem entsprechenden Wert des Jahres, in dem der

Vertrag abgeschlossen wurde, bzw. dem des Jahres der letzten Leistungsanpassung. Ergibt diese Gegenüberstellung

eine Abweichung von mehr als 10 % nach oben oder nach unten, so wird das vereinbarte Pflegetagegeld

nach Maßgabe der Ziffern 4.2 bis 4.7 der Kostenentwicklung angepasst.

Sobald es einen amtlichen Pflegekostenindex für das gesamte Gebiet der Bundesrepublik Deutschland gibt, wird

dieser Index mit Zustimmung eines unabhängigen Treuhänders anstelle des oben genannten Verbraucherpreisindexes

zur Leistungsanpassung herangezogen. Die Versicherungsnehmer werden über den Austausch des Indexes

schriftlich informiert.

4.2 Voraussetzung für eine Anpassung ist, dass das vereinbarte Pflegetagegeld unter bzw. (im Ausnahmefall) über

einem bestimmten Höchstsatz liegt, der alljährlich mit Zustimmung eines unabhängigen Treuhänders festgesetzt

wird.

Der Umfang der Leistungsanpassung ergibt sich aus der Differenz zwischen

a) dem nach Satz 1 neu festgesetzten Höchstsatz und

B) dem zurzeit der vorausgegangenen - dem Versicherungsnehmer nach Ziffer 4.4 Satz 1 mitgeteilten - Leistungsanpassung

geltenden Höchstsatz bzw.

- sofern eine solche Anpassung noch nicht mitgeteilt worden ist - dem bei Abschluss des Vertrages geltenden

Höchstsatz.

Das Pflegetagegeld darf jedoch zusammen mit den Leistungen aus anderen für die versicherte Person bestehenden

Versicherungen mit Anspruch auf Leistungen wegen Pflegebedürftigkeit (ausgenommen Versicherungen mit

Anspruch auf Kostenerstattung) den neu festgesetzten Höchstsatz nicht überschreiten. Eine Herabsetzung des

Pflegetagegeldes erfolgt nur, soweit es zusammen mit den vorstehend genannten Leistungen den neu festgesetzten

Höchstsatz überschreitet.

Bei einer Erhöhung des Pflegetagegeldes wird es um mindestens 10 EUR oder um ganze Vielfache davon unter

Erhebung des entsprechenden Mehrbeitrags angehoben. Bei einer Reduzierung werden Pflegetagegeld und der

Beitrag entsprechend herabgesetzt.

4.3 Die Prüfung der Anpassungsvoraussetzungen erfolgt erstmals im dritten Kalenderjahr nach dem Jahr des Versicherungsbeginns

oder der Umwandlung aus einem anderen Tarif; danach erfolgt sie in jedem dritten Kalenderjahr.

4.4 Die Leistungsanpassung wird dem Versicherungsnehmer schriftlich mitgeteilt. Sie wird ohne zusätzliche Erschwerungen

zu Beginn des zweiten Monats wirksam (=Anpassungstermin), der auf die Benachrichtigung folgt, sofern

nicht mit Zustimmung eines unabhängigen Treuhänders ein anderer Zeitpunkt bestimmt wird.

4.5 Eine Erhöhung des Pflegetagegeldes entfällt - ganz oder teilweise - rückwirkend, sofern und soweit der Versicherungsnehmer

ihr bis zum Ersten des Monats, der auf den Anpassungstermin folgt, schriftlich widerspricht. Auf die

Folgen des Fristablaufs wird er bei Bekanntgabe der Leistungsanpassung ausdrücklich hingewiesen.

4.6 Wird das vereinbarte Pflegetagegeld nach Maßgabe der Ziffern 4.1 bis 4.4 herabgesetzt, so wird der für den Herabsetzungsteil

gebildete Anteil der Alterungsrückstellung entsprechend den in den technischen Berechnungsgrundlagen

festgelegten Grundsätzen angerechnet.

4.7 Das vereinbarte Pflegetagegeld kann auch in entsprechender Anwendung des § 18 AVB/EVP in Verbindung mit

Ziffern 4.2, 4.4, 4.5 geändert werden; Ziffer 4.6 wird entsprechend angewendet.

4.8 Alle weiteren Einzelheiten der Leistungsanpassung sind in den technischen Berechnungsgrundlagen festgelegt."

Quelle: http://www.dkv.com/downloads/B242.pdf

 

oder auch hier:

"Welche wichtigen Leistungen umfasst das Pflegetagegeld?

 

* 60% vom vereinbarten Tagegeld bei Pflegestufe II bzw. 100% bei Pflegestufe III

* Zeitlich unbegrenzte Auszahlung ohne Kostennachweis

* Option auf dynamische Anpassung des versicherten Tagegelds an die allgemeine Kostenentwicklung - ohne erneute Gesundheitsprüfung oder Wartezeit"

Quelle: http://www.huk.de/-snm-0177507460-12227782...BZ6wN:12dk84vo9

 

was fällt euch noch so ein?

Versicherungsdetails:

Ein Arzt nach freier Wahl bestimmt, ob man Pflegebedürftig ist und auch den Grad der Pflegestufe - nicht der Medizinische Dienst.

 

Gruß

 

Pascal

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gerdchen19

Guten morgen,

ich besitze seit einem halben Jahr die Pflegetagegeldversicherung der Continentale PTK (50). Sie leistet schon bei der Pflegestufe 1 100%! Ist zwar ein wenig teurer im Monat, aber dafür ist man 100% abgesichert, schon bei PS 1.

VG gerdchen19

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o0Pascal0o
· bearbeitet von o0Pascal0o
Continentale PTK (50)

50/Jahr? Auf der Seite " http://www.contactm.de/cipp/continentale/c...21/ticket,guest " steht etwas von 6,55/Monat = 78,60/Jahr ->und das für den schlechteren PKE-Tarif. Wieso hast du überhaupt den PTK-Tarif gewählt, man kann doch - selbst im Versicherungsfall - bis zum 60. Lebensjahr noch wechseln, oder steigt dann der Beitrag so enorm?

 

Das steht dort auch noch zur Inflationsanpassung der Geldes:

"Alle zwei Jahre kann das vereinbarte Pflegetagegeld ohne erneute Gesundheitsprüfung um fünf Prozent erhöht werden. Das gilt auch für laufende Versicherungsfälle."

Heißt das, dass man, wenn man z.B. in Pflegestufe II ist, dass man dann alle 2 Jahre 5% mehr Tagegeld bekommt? Das wäre ja wichtig.

 

Leider sieht es so aus, dass die Versicherung nur über einen Vermittler zu bekommen ist - aber das heißt dann ja im gleichem Atemzug, dass sie teuer ist(Zilmerung). Auch schade, dass der Arzt nicht die Pflegebedürftigkeit feststellen kann(endgültig), sondern der medizinische Dienst das nur letztenendes machen darf. Welche Direktversicherungen sind zu empfehlen?

 

----------------

Beim Volkswohlbund gibt es folgende Bedingung zur Inflationsanpassung des Tagegeldes:

" während des Rentenbezugs: Steigerung der Pflegerente durch Überschussbeteiligung

(zurzeit 2,75 % p. a.**)

 

** nicht garantiert, Stand 2008"

Quelle: https://www.volkswohl-bund.de/web/kunden/pr...%20PF%20800.pdf

 

Heißt dass, wenn der Volkswohlbund schlecht wirtschaftet, bekomme ich keine Inflationssteigerung? Das wäre ja fatal!

 

 

Gruß

 

Pascal

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GlobalGrowth

? Also ich denke ne vernünftige BU für das Erwerbsleben reicht völlig aus und wenn du deine Altersvorsorge richtig gestaltet hast, ist auch danach genügend Geld vorhanden um im Alter nicht von jemanden abhängig zu werden...

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o0Pascal0o
· bearbeitet von o0Pascal0o

leider nicht - meine Rentenlücke beträgt noch: 1122,30. Siehe hier: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=20527 Aber wie ich die schliessen soll - k.a. Vielleicht kommt ja dann eine neue Rentenreform: "Sterbehilfe jetzt komplett zugelassen - auch bei Rentern, die gar nicht sterben wollen"

 

Gruß

 

Pascal

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GlobalGrowth
leider nicht - meine Rentenlücke beträgt noch: 1122,30. Siehe hier: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=20527 Aber wie ich die schliessen soll - k.a. Vielleicht kommt ja dann eine neue Rentenreform: "Sterbehilfe jetzt komplett zugelassen - auch bei Rentern, die gar nicht sterben wollen"

 

Gruß

 

Pascal

 

na bevor du dich mit der Pflegeversicherung beschäftigst, sollteste erstmal diese Baustelle beseitigen...es gibt ja zig Möglichkeiten von Versicherung bis Fondsanlage und Banksparplan...aber BU Versicherung ist das allerwichtigste! Wenn du es selbst nicht hinbekommst, was ja erstmal nichts verwerfliches ist, dann geh doch zum Verbraucherschutz oder zu verschiedenen Gesellschaften. Bevor du was abschließt fragste dann hier nach.

 

 

-->nicht mit zwanzigtausend Dingen gleichzeitig beschäftigen, sondern Schritt für Schritt...ist mir bei dir bis dato extrem aufgefallen

cya

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dukie
· bearbeitet von dukie

Aus meiner Sicht ist die einzig sinnvolle Variante die Pflegerentenversicherung. Diese hat auf Dauer stabile Beiträge. Das Tagegeld ist analog zur PKV kalukuliert, mit den bekannten Problemen:Was nützt Dir ein günstiger Einstiegsbeitrag, wenn er dann nach oben abhaut, wenn Du die Absicherung brauchst (Thema Demographieentwicklung Pflegebedürftiger). Das könntest Du nur kompensieren, wenn Du gleichzeitig zum Tagegeld einen "Beitragssenker" aufbaust (krisensicherer Sparplan o.ä.).

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o0Pascal0o

Wieso haut der nach oben hin ab? Das verstehe ich nicht. Die Beiträge bleiben doch gleich - +Inflationsanpassung(Dynamik). Das ist doch genauso wie bei der Pflegerentenverischerung.

 

Gruß

 

Pascal

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culo

ich möchte auf keinen fall in deutsche pflegesystem geraten.

ich habe eine jüngere frau und behandel meine kinder gut. das ist die beste vorsorge.

ansonsten hoffe ich genügend rente zu haben, um ein eventuelle delta zur normalen pflegeversicherung finanzieren zu können.

ich würde bis zum letzten atemzug versuchen, mir eine private pflegekraft zuhause zu besorgen, bevor ich mich in deutschland einliefern lasse oder mich ins ausland absetzen, wo dienstleistung noch grossgeschrieben und die menschen einen menschlcheren bezug zu alten menschen haben.

wie deutschland mit seinen alten umgeht, kann nur abschrecken. das ist sehr oft menschenunwürdig.

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o0Pascal0o
· bearbeitet von o0Pascal0o
na bevor du dich mit der Pflegeversicherung beschäftigst, sollteste erstmal diese Baustelle beseitigen...es gibt ja zig Möglichkeiten von Versicherung bis Fondsanlage und Banksparplan...aber BU Versicherung ist das allerwichtigste! Wenn du es selbst nicht hinbekommst, was ja erstmal nichts verwerfliches ist, dann geh doch zum Verbraucherschutz oder zu verschiedenen Gesellschaften. Bevor du was abschließt fragste dann hier nach.

"Bei einer ewigen Rente mit Inflationsberücksichtigung benötigst du unter Berücksichtigung der Steuern optimistisch (1122,30*12)/0,02 = 673380 Euro." Zitat von Boersifant von hier: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=20527 (Beitrag #2). Also soviel Geld kann ich kaum mit einer Fondsanlage schaffen.

 

Ich habe jetzt auch einen Vermittler für die BU kontaktiert, da ich gesundheitlich vorbelastet bin, kann dieser bestimmt bessere Konditionen heraushandeln, als ich kann könnte - dann ist auch die Zilmerung o.k. (ich habe Glück, wenn mich überhaupt noch eine BU nimmt, denke ich).

 

-->nicht mit zwanzigtausend Dingen gleichzeitig beschäftigen, sondern Schritt für Schritt...ist mir bei dir bis dato extrem aufgefallen

jo - stimmt schon, aber Wartezeiten(Antwortzeiten von Vermittlern, Postwege, etc.) kann ich so überbrücken.

 

ich möchte auf keinen fall in deutsche pflegesystem geraten.

ich habe eine jüngere frau und behandel meine kinder gut. das ist die beste vorsorge.

ansonsten hoffe ich genügend rente zu haben, um ein eventuelle delta zur normalen pflegeversicherung finanzieren zu können.

ich würde bis zum letzten atemzug versuchen, mir eine private pflegekraft zuhause zu besorgen, bevor ich mich in deutschland einliefern lasse oder mich ins ausland absetzen, wo dienstleistung noch grossgeschrieben

Genau das ermöglicht dir doch ein Pflegetagegelt. Du kannst das Geld dann dafür verwenden um dir und deiner Frau/Kindern etwas zu gönnen, wenn sie dich schon pflegen und du gepflegt werden mußt. Aber auch ohne Frau und Kinder kannst du dir vom Pflegetagegelt einen mobilen Plfegedienst kommen lassen, was preislich nicht teuerer als ein Pflegeheim ist. Von mir aus kannst du auch ins Ausland gehen mit dem Pflegetagegeld.

 

Gruß

 

Pascal

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tom1978
ich würde bis zum letzten atemzug versuchen, mir eine private pflegekraft zuhause zu besorgen, bevor ich mich in deutschland einliefern lasse oder mich ins ausland absetzen, wo dienstleistung noch grossgeschrieben und die menschen einen menschlcheren bezug zu alten menschen haben.

 

Wenn Du einen Schlaganfall erleidest und anschließend dement bist, kannst Du gar nichts mehr versuchen...

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Fleisch

@ pascal: da wird nix verhandelt. entweder nehmen oder lassen, mehr auswahl haste nicht.

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