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Shjin

ETF Depot / 70:30

Empfohlene Beiträge

lasse
· bearbeitet von lasse
Achso, ja.. "ur" ; "your" ETF! Kapiers jetzt!

Was ist mit den Währungsrisiken? Ist ja in EUR dotiert und legt im EURO-Währungsraum an.

 

Sollte dies für den Risiko"freien" Anteil nicht ohne Währungsriskio sein? Sprich ein ETF der nur in CHF-Staatsanleihen investiert z.B.?

Eure Meinung`?

 

legst Du in CHF an (sorry, habe nicht alles gelesen)?

 

Der CHF sollte kurz und mittelfristig wieder etwas zulegen (erklärtes Ziel Deiner Währungshüter - ist aber nicht ganz schwarz/weiss); auch die Finanzkrise dürfte wieder mehr Geldfluesse in die gute, alte CH bedeuten. Wie es aber langfristig (auf dem Weg zum € ausieht - darauf muss es ja langfristig rauslaufen) aussieht vermag ich nicht zu sagen)

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Reigning Lorelai

Die Frage stellt sich aber doch bei allen deinen Anlagen oder?

Oder hast du Emittenten die das ganze auf CHF-Basis herausbringen?

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Shjin
legst Du in CHF an (sorry, habe nicht alles gelesen)?

 

Der CHF sollte kurz und mittelfristig wieder etwas zulegen (erklärtes Ziel Deiner Währungshüter - ist aber nicht ganz schwarz/weiss); auch die Finanzkrise dürfte wieder mehr Geldfluesse in die gute, alte CH bedeuten. Wie es aber langfristig (auf dem Weg zum ausieht - darauf muss es ja langfristig rauslaufen) aussieht vermag ich nicht zu sagen)

 

Okej. Wie gesagt weiss wohl niemand ganz genau.

 

Die Frage stellt sich aber doch bei allen deinen Anlagen oder?

Oder hast du Emittenten die das ganze auf CHF-Basis herausbringen?

 

Stellt sich bei allen, nein alle anderen Anlagen sind iShares MSCI World (USD), iShares Emerging Markets (USD), iShares MSCI Europe (EUR) - also die Handelswährung. Nur war meine vorgängige Überlegung, dass dies beim "risikofreien" Teil. Bonds / Staatsanleihen-ETF ggf. nicht sinnvoll ist.. ?

Oder mache ich da eine falsche Überlegung?

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Ariantes
· bearbeitet von Ariantes

Das ist bei dir leider unumgänglich, wenn du nicht in die niedrigverzinsten schweizer Papiere investieren willst.

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Reigning Lorelai
Das ist bei dir leider unumgänglich, wenn du nicht in die niedrigverzinsten schweizer Papiere investieren willst.

so ist es.... Ich denke der Schweizer Franken ist eine sehr stabile Währung. Was du machen kannst ist mal ein paar einzelne Anleihen zu suchen zum Beispiel von der KfW oder der Weltbank. Die haben richtige AAA-Ratings und emittieren in vielen verschiedenen Währungen. u.a. auch der CHF

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Shjin
· bearbeitet von Shjin
Was spricht dagegen schweizer Staatsanleihen direkt zu kaufen ?

 

so ist es.... Ich denke der Schweizer Franken ist eine sehr stabile Währung. Was du machen kannst ist mal ein paar einzelne Anleihen zu suchen zum Beispiel von der KfW oder der Weltbank. Die haben richtige AAA-Ratings und emittieren in vielen verschiedenen Währungen. u.a. auch der CHF

 

Wo würde ich die denn beziehen können? Sprich wo finde ich eine Übersicht über die Staatsanleihen die ich direkt beziehen kann?

Habe auf der Weltbank Site nicht wirklich was gefunden.. naja finde die Navigation auch nicht so gelungen.

Dito KfW ...

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Reigning Lorelai

hier z.B. für die Weltbank allgemeine Infos und dort solltest du auch ein paar Papiere finden wobei ich jetzt nicht nachgeschaut habe....

http://treasury.worldbank.org/Services/Cap...h.html#Anchor10

 

Gruß

W.Hynes

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Ariantes

Hab mal geschaut, was Onvista so an staatlichen Anleihen auf CHF hat... hier die Top Auswahl:

 

post-6192-1202413012_thumb.gif

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Shjin
· bearbeitet von Shjin

Bin eigentlich selber Schuld - die beste Übersicht habe ich hier:

Anleihen - Schweizer Börse

Suchfunktion: CHF

-> danach die unten aufgeführte Übersicht.

 

Halten wir also fest - ihr empfehlt mir lieber Anleihen direkt zu kaufen statt über einen ETF?

Nun gibts ja verschiedene Laufzeiten:

CHF 2008-2009 (2233)

CHF 2010-2011 (493)

CHF 2012-2013 (261)

CHF 2014-2019 (320)

CHF 2020-2200 (91)

 

Nach welchen Kriterien soll ich auswählen? Wieviele soll ich wählen? Wie gewichten?

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

also ein bisschen musst du schon selber machen. Du musst ja am Ende mit der Entscheidung leben. Das wir dir einzelne Anleihen empfehlen hängt nur damit zusammen, dass du jedes Währungsrisiko bei den Anleihen ausschließen willst. Das war deine Entscheidung als revidiere sie nicht mehr. Du musst sie hinterher ggü. dir selbst und Gott rechtfertigen...

 

Laufzeit:

Kommt darauf an. Die Frage kannst du dir ganz leicht selbst beantworten und keiner von uns.

1 Jahr Laufzeit:

Mit welchen Zinssatz bist du zufrieden? 1%, 2%, 3%, 4%, 5%, 6% etc. Das musst du ins Verhältnis zum Risiko des Papiers setzen (Stichwort Rating).

Das selbe machst du mit 2, 3 Jahren etc.

 

Am Ende stellst du die Papiere gegenüber.

z.B. hast du am Ende dann drei Anleihen übrig:

 

Anleihe A: 5 Jahre Laufzeit, 4.00% Rendite p.a., Rating AA

Anleihe B: 7 Jahre Laufzeit, 4.80% Rendite p.a., Rating A

Anleihe C: 9 Jahre Laufzeit, 4.90% Rendite p.a., Rating AA

 

Welche würdest du jetzt auswählen? Geh mal davon aus dass von 8000 Mitgliedern, 7999 keine einheitliche Meinung bringen würden bei Ihrer Auswahl weil jeder unterschiedliche Präferenzen hat und der Waynehynes keine von allen dreien kaufen würde weil er nur Aktien hält.

 

Du musst also die Angebote vergleichen beim Thema...

Rendite / Laufzeit

Rendite / Rating

 

So findest du am Ende das richtige Papier. Wenn du dir bei ein Papier sicher bist dass es passt von der Laufzeit, Rating und Rendite dann reicht theoretisch ein Papier. Bist du trotzdem noch vorsichtig nimmst du die #2 deiner Wahl zu 1/3 ins Portfolio und deine Favoriten zu 2/3.

 

Gruß

W.Hynes

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Shjin

@wayne

 

Danke erstmal für die gute Erklärung.

Noch ne Frage bevor ich es in Erwägung ziehe mich nun auch noch mit Anleihen im Detail auseinander zu setzen.

 

Lohnt sich der Mehraufwand wirklich wenn ich mir das ganze ausschaufe/mich informiere und dann direkt Anleihen ins Depot stehe statt einen ETF - der wie gesagt div. europäische oder schweizer Staatsanleihen abbildet?

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

Du sparst dir die TER vom ETF und du reduzierst das Währungsrisiko. Erstes kannst du per Zinseszinsrechnung bewerten. Für das zweite - keine Ahnung.

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Shjin
Du sparst dir die TER vom ETF und du reduzierst das Währungsrisiko. Erstes kannst du per Zinseszinsrechnung bewerten. Für das zweite - keine Ahnung.

 

Gut, davon hab ich mich überzeugen lassen. Werds so handeln - aber erstmal nen Buch zu Anleihen besorgen :D

 

Die zweite Fragen. Bereich Immobilien:

 

iShares FTSE EPRA/NAREIT Global Property Yield Fund

 

Diesen mit dem SEB ImmoInvest kombinieren. Nur mit einem von beiden fahren? Wieso?

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Delphin

Hallo Shjin,

 

du hast mich gebeten, diesen Thread mal anzuschauen. Nun weiß ich nicht ganz genau, welche Fragen für dich noch offen sind.

 

Die Aktienanlage auf verschiedene Regionen zu verteilen ist sicher nicht schlecht, als Privatanleger passiv also in Indexfonds anzulegen ist sicher auch nicht verkehrt. Wichtig finde ich, dass du nicht das komplette Geld (hab nicht in Erinnerung, ob du überhaupt eine Summe genannt hast) auf einmal in den Markt steckst, sondern möglichst über mehrere Raten verteilt, am besten evtl. über mehrere Jahre, das senkt das Risiko, zu einem ungünstigen Zeitpunkt eingestiegen zu sein, auch wenn du sehr langfristig anlegst.

 

Dass du einen Teil des Geldes auch festverzinslich anlegen möchtest, halte ich gerade für einen Anfänger in diesem Gebiet für äußerst sinnvoll. Ich würde darauf achten, dass du gut verstehst, was du kaufst. Prinzipiell kommen für dich in Frage: Festgelder/Sparbrief in CHF bei einer Bank oder schweizer Staatsanleihen, ich glaube fast letztere bekommst du nur über die Börse. Dann musst du natürlich genau nachrechnen, denn das kostet Gebühren. Ich vermute, dass du bei einer Bank einen besseren Zins für ein entsprechendes Fetsgeld findest.

 

Du kannst solche Festgelder oder Anleihen gut gestaffelt kaufen, also z.B. jedes Jahr einen Teil des Geldes für fünf (oder 3, oder..) Jahre festlegen, das rotiert dann im Laufe der Jahre immer und du legst jedes Jahr wieder einen Teil neu an zu den jeweils aktuellen Konditionen. Generell ist das Zinsniveau in der Schweiz im Moment niedriger als im Euroraum. Schweizer Staatsanleihen haben auch im letzten Jahrhundert insgesamt eine etwas niedrigere Rendite gehabt als bspw. USA oder Deutschland, denn die Schweiz gilt als besonders sicher.

 

Je nachdem, um welche Summe es sich dreht, und nach deiner Lust das Währungsrisiko EUR mit einzubeziehen, kannst du natürlich auch einen Teil in EUR festlegen. Auch da kommen erstmal Festgelder oder Staatsanleihen in Frage. Evtl. kann es hier einfacher für dich sein, einen ETF zu kaufen, Lyxor und iShares haben welche für Euro-Staatsanleihen, du zahlst halt ein bisschen für die Verwaltung und ersparst es dir, selber Anleihen/Festgelder rauszusuchen.

 

Prinzipiell würde ich es mir nicht zu kompliziert machen. Es kommt sicher nicht darauf an, ob du 3% mehr oder weniger von irgendeinem ETF drinhast, wichtig ist, wie gesagt, dass du möglichst in Raten sparst, und dass ein gesunder Teil immer festverzinslich angelegt ist (denn den meisten, gerade auch Neulingen, sind die natürlichen Schwankungen ind Unsicherheiten am Aktienmarkt oft zu groß, da ist es besser man fängt nicht gleich mit 100% Aktien an und verkauft nach drei Jahren entnervt, weil es nur bergab geht). :thumbsup:

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Shjin

@Delphin

Besten Dank für die Antwort!

 

Es geht ca. um 50k Euro. Mittlerweile mehr aber warte noch da ich nun meine Strategie festlegen möchte, exakt was und danach wirklich radikal durchziehe und nur Rebalancing (so einfach wie möglich :o)

 

Die Frage ob Anleihen selber kaufen oder nen ETF. Darüber muss ich noch nachdenken.

 

Das Problem mit dem investieren hatte ich auch. Habe für meinen Geschmack im Nachhinein zuviel auf einmal investiert. (Ziemlich in 2007 zwischen April und Juli). Aber na gut irgendwann musste mal der Grundstein gelegt werden.

 

Meine konkrete Portefeuille-Frage lautet vor allem noch Immobilien ja/nein ; wie oben beschrieben? Anders? (Siehe Posten bisschen weiter vorne!)

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supertobs
Meine konkrete Portefeuille-Frage lautet vor allem noch Immobilien ja/nein ; wie oben beschrieben? Anders? (Siehe Posten bisschen weiter vorne!)

 

Hallo Shjin, Du hast mich auch die Bewertung gebeten. Ich würde keine Immos nehmen. Undurchsichtig und wenige Rendite. Habe mich in Rk2 für Unternehmsanleihen und USD-Anleihen entschieden.

 

Auf meine PN-Antwort hast Du von CHF-Lebensversicherung gesprochen. Das ist ebenfalls sehr sicher. Dann würde ich in Deinem Alter einen höheren Anteil RK3 machen. Du hast nur 50%.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin

Hab übrigens nochmal nachgeschaut, es gibt an der SWX, an der du ja vermutlich handelst auch ein ETF-Segment. Da gibt es auch zwei ETFs auf schweizer Staatsanleihen, z.B. XMTCH on Swiss Bond Index Domestic Government 3-7, falls du keine EUR-Staatsanleihen willst. Der ist mit nem TER von 0,08 der billigste ETF, den ich gesehen habe. Na ja, es gibt glaube ich im Moment auch eh nur 22 schweizer Staatsanleihen... ;)

 

Auch Indexfonds auf den schweizer Aktienmarkt gibt es da (in Form von ETFs), z.B. UBS-ETF SMI, aber da sage ich dir ja vermutlich nix neues.

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Shjin
Hab übrigens nochmal nachgeschaut, es gibt an der SWX, an der du ja vermutlich handelst auch ein ETF-Segment. Da gibt es auch zwei ETFs auf schweizer Staatsanleihen, z.B. XMTCH on Swiss Bond Index Domestic Government 3-7, falls du keine EUR-Staatsanleihen willst. Der ist mit nem TER von 0,08 der billigste ETF, den ich gesehen habe. Na ja, es gibt glaube ich im Moment auch eh nur 22 schweizer Staatsanleihen... ;)

 

Auch Indexfonds auf den schweizer Aktienmarkt gibt es da (in Form von ETFs), z.B. UBS-ETF SMI, aber da sage ich dir ja vermutlich nix neues.

 

XMTCH on Swiss Bond Index Domestic Government 3-7 / CH0016999846

vs

XMTCH on Swiss Bond Index Domestic Government 7+ / CH0016999861

 

Danke für den Hinweis. Hab ich ehrlich gesagt gar nicht gesehen. Sind ja beide ETF's die in Schweizerische Staatsanleihen investieren. Der eine in solche mit Laufzeit 3-7 Jahre der andere 7 Jahre +.

Was ist hier sinnvoller? Oder anders - wo ist welcher besser geeignet?

Ich habe leidlgich in den Büchern gelesen, dass bevorzugt Kurzläufer zu nehmen sind.. (1-3 J.)

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
XMTCH on Swiss Bond Index Domestic Government 3-7 / CH0016999846

vs

XMTCH on Swiss Bond Index Domestic Government 7+ / CH0016999861

 

Danke für den Hinweis. Hab ich ehrlich gesagt gar nicht gesehen. Sind ja beide ETF's die in Schweizerische Staatsanleihen investieren. Der eine in solche mit Laufzeit 3-7 Jahre der andere 7 Jahre +.

Was ist hier sinnvoller? Oder anders - wo ist welcher besser geeignet?

Ich habe leidlgich in den Büchern gelesen, dass bevorzugt Kurzläufer zu nehmen sind.. (1-3 J.)

Also Kurzläufer bringen in der Regel langfristig etwas weniger Rendite, aber schwanken nicht so stark. Das extrem wäre ein Geldmarktfond (das sind wenn man so will absolute Kurzläufer). Ich denke für dich als Privatanleger sind 3-7 Jahre Restlaufzeiten sicher absolut ausreichend, den über 7 Jahre zu nehmen bringt vermutlich kein Plus mehr an Rendite, nur kommt es dann noch stärker auf den Einstiegspunkt an.

 

Wo hast du das mit den 1-3 Jahren gelesen, die Begründnung würde mich interessieren? Ganz so kurz müssen die Restlaufzeiten für ein langfristiges (20+ Jahre) Investment m.E. nicht sein. Im letzten Jahr haben die meisten zu Kurzläufern geraten, weil einen Steigerung der Rendite auf 5% erwartet wurde, dann hätten die Langläufer nämlich stärker gelitten, inzwischen hat sich diese Meinung etwas geändert, und wer im Sommer Langläufer (entgegen der allg. Meinung) gekauft hätte, wäre jetzt fein raus.

 

Fazit: du kannst die Zinsbewegungen aum vorhersehen, deswegen würde ich lagfristig zu mittleren Laufzeiten raten. Aber das ist nur meinen Meinung. Ich besitze keinen Renten-ETF derzeit, liebäugle eher mit Festgeldern oder dem Dirkektauf von Bundesobligationen.

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S.G.L.
Also Kurzläufer bringen in der Regel langfristig etwas weniger Rendite, aber schwanken nicht so stark.

 

... nur kommt es dann noch stärker auf den Einstiegspunkt an.

 

 

... und auch auf den Ausstiegszeitraum!

 

 

Langzeitinvestment heißt ja nicht lebenslanger Kapitalaufbau,

 

die beste individuelle Vermögensvorsorge endet mit dem persönlichen Ableben bei 0,0 Euro :D

 

 

Kurzläufer stabilisieren unabhängig von Zeitpunkten und justieren das Risiko in einem Gesamtdepot.

 

 

S.G.L.

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Shjin
Also Kurzläufer bringen in der Regel langfristig etwas weniger Rendite, aber schwanken nicht so stark. Das extrem wäre ein Geldmarktfond (das sind wenn man so will absolute Kurzläufer). Ich denke für dich als Privatanleger sind 3-7 Jahre Restlaufzeiten sicher absolut ausreichend, den über 7 Jahre zu nehmen bringt vermutlich kein Plus mehr an Rendite, nur kommt es dann noch stärker auf den Einstiegspunkt an.

 

Wo hast du das mit den 1-3 Jahren gelesen, die Begründnung würde mich interessieren? Ganz so kurz müssen die Restlaufzeiten für ein langfristiges (20+ Jahre) Investment m.E. nicht sein. Im letzten Jahr haben die meisten zu Kurzläufern geraten, weil einen Steigerung der Rendite auf 5% erwartet wurde, dann hätten die Langläufer nämlich stärker gelitten, inzwischen hat sich diese Meinung etwas geändert, und wer im Sommer Langläufer (entgegen der allg. Meinung) gekauft hätte, wäre jetzt fein raus.

 

Fazit: du kannst die Zinsbewegungen aum vorhersehen, deswegen würde ich lagfristig zu mittleren Laufzeiten raten. Aber das ist nur meinen Meinung. Ich besitze keinen Renten-ETF derzeit, liebäugle eher mit Festgeldern oder dem Dirkektauf von Bundesobligationen.

 

Alles klar danke.

Kommer schreibt dies in seinem Buch.

 

 

Kurzläufer stabilisieren unabhängig von Zeitpunkten und justieren das Risiko in einem Gesamtdepot.

Was sind für dich "Kurzläufer"

1-3 J.

3-7 J.

7+ J.

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Shjin

Den zweiten Punkt den ich noch kurz ansprechen möchte. Hedge-Produkte in einem Muster(ETF)-Depot. Wie steht ihr dazu? Ich für meinen teil finde positiv, die bei vielen Produkten wirklich konstant steigenden Rendinten (geringere Schwankungen). Negativ, nicht transparent und hohe Gebühren.

(Bin eher dagegen.)

 

Die Universitäten Harvard und Yale berücksichtigen in Ihrem Depots Hedge bzw. PE Produkte relativ stark. Warum?

VerblueffendeGrafiken.pdf

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Den zweiten Punkt den ich noch kurz ansprechen möchte. Hedge-Produkte in einem Muster(ETF)-Depot. Wie steht ihr dazu? Ich für meinen teil finde positiv, die bei vielen Produkten wirklich konstant steigenden Rendinten (geringere Schwankungen). Negativ, nicht transparent und hohe Gebühren.

(Bin eher dagegen.)

 

Die Universitäten Harvard und Yale berücksichtigen in Ihrem Depots Hedge bzw. PE Produkte relativ stark. Warum?

Das hat der derzeitige Vermögensverwalter (Swensen) von Yale oft begründet: diese Anlageklassen bieten einen hohen Erwartungswert (der Rendite) und sind sehr gering korreliert zueinander. Sein Büro stellt aber dafür eine ganze Schar von Kennern dieser Bereiche ein, die realtiv eigenständig Investments auswählen. Wegen der größe des verwalteten Vermögens habe die natürlich ganz andere Möglichkeiten, oder kannst du bei Private Equity die Unternehmen selbst besichtigen und evtl. sogar auf die Unternehmensführung Einfluss nehmen?

 

Der Herr Swensen sagt sehr deutlich, dass ein Privatanleger kaum Chancen hat, in diesen Bereichen gute Investment zu machen. Er müsste in jedem Fall einen Kenner der Materie vertrauen (gut das macht man ja bei einem Fonds), aber er wird eben nicht mal in der Lage sein, einen geeigneten Kenner der Materie auszusuchen, weil er schlichtweg nix von dem Markt und wie er funktioniert versteht, die Investments werden ja nicht über die Börse gemacht und kaum eine Tageszeitung berichtet darüber.

 

Ich bin allen diesen Anlagen sehr aufgeschlossen gegenüber, wenn ich sie verstehe. Aber ich halte sie eben auch wirklich nur für geeignet, wenn ich sie verstehe. (Deinen Fragen entnehme ich, dass du noch ziemlich wenig Erfahrung mit den Kapitalmärkten hast, da würde ich lieber darauf achten, dass der Aktienanteil nicht zu hoch ist und du bei den ganz einfachen transparenten Anlageformen bleibst, sonst kommt der Frust schneller als dir lieb ist. Wenn du nämlich in zwei Jahren wegen schlechter Erfahrungen die Nase voll hast vom Aktienmarkt, wäre das noch ärgerlicher.)

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Shjin

Naja weniger Erfahrung.. kommt nu drauf an ob praktisch oder theoretisch! Aber hast schon recht - und staple lieber tief!

 

Was mir noch aufgefallen ist:

 

XMTCH (Lux) on MSCI Emerging Markets

LU0254097446

TER: 0.45

 

vs

 

iShares MSCI Emerging Markets

IE00B0M63177

TER: 0.75

 

Is doch nen Unterschied.. woher kommt das? Sinnvoll den von CS in Betracht zu ziehen?

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Shjin
Was mir noch aufgefallen ist:

 

XMTCH (Lux) on MSCI Emerging Markets

LU0254097446

TER: 0.45

 

vs

 

iShares MSCI Emerging Markets

IE00B0M63177

TER: 0.75

 

Is doch nen Unterschied.. woher kommt das? Sinnvoll den von CS in Betracht zu ziehen?

 

Weiss keiner?

 

Depot korrigiert, vorerst finale Fassung:

Risikoklasse 1: 50%

iShares MSCI World // 25%

iShares MSCI Emerging Markets // 15%

iShares MSCI Europe // 10%

 

Risikoklasse 2: 20%

iShares FTSE EPRA/NAREIT Global Property Yield Fund // 20%

 

Risikoklasse 3: 30%

XMTCH on Swiss Bond Index Domestic Government 3-7 // 15%

Sparkonto // 15%

 

Noch nen Kritikpunkt, oder denkt ihr könnte vorerst damit so fahren?

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