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Teletrabbi

Thyssenkrupp

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XYZ99

ThyssenKrupp legt überraschend Zahlen vor, für das 1. Halbjahr des Geschäftsjahres (per Ende September). Und die sehen natürlich nicht gut aus, Umsatz von Januar bis März um 25 % gesunken, für das Gesamtjahr werden Verluste vorhergesagt.

 

Man will ja den Konzern umstrukturieren, etc. Hoffentlich kommt da relativ mehr in diesen thread, da die Entwicklung dieses Konzerns immer die allgemeine Industrieentwicklung wiedergespiegelt hat...

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iced_earth_fan

Mittlerweile ist die Aktie ganz gut gelaufen, besser als Salzgitter, Gerechtfertigt? Vor den Zahlen dieser Wochen gehen die Analystenprognosen von 10-27 als Kursziel.

 

Was meint ihr?

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gebe_nix

Heute trifft sich der Aufsichtsrat der angeschlagenen ThyssenKrupp AG. Chefkontrolleur Gerhard Cromme will die wirtschaftliche Krise bei Deutschlands größtem Stahlkonzern nutzen, um durchzugreifen - und um seine Macht zu vergrößern.

 

Artikel im manager magazin

 

Eine recht interessante Abhandlung über Thyssen und die Vorstände

 

Einige Höhepunkte:

 

Statt Bestechung und schwarzer Kassen muss Cromme nun Selbstgefälligkeit und Mittelmaß ausmerzen. Diese Übel haben sich in den Führungszirkeln von ThyssenKrupp so flächendeckend ausgebreitet wie der flüssige Stahl in den Gussanlagen der Hüttenwerke.

 

....

 

Ohnehin sind die Geschäfte der Deutschen - zumindest in strategischer Hinsicht - wenig robust. Der Konzern hat in den zehn Jahren, die seit der Fusion von Thyssen und Krupp verstrichen sind, den Anschluss verpasst. In kaum einem bedeutenden Geschäftsfeld ist das Konglomerat internationale Spitze. Wirklich stark sind ThyssenKrupp-Firmen - mit Ausnahme der Aufzugsparte - nur in vergleichsweise kleinen Geschäften.

 

....

 

So wurden Investitionsbudgets bei ThyssenKrupp lange Jahre in Abhängigkeit von der Größe des jeweiligen Unternehmensteils zugewiesen - und nicht so sehr nach Rentabilitätserwägungen verteilt.

 

....

 

Cromme scheint erkannt zu haben, dass er durchgreifen muss. Ein Weiterso kann es bei ThyssenKrupp nicht geben. Auch Schulz hat er deswegen mit seinen Plänen zur Zentralisierung, zur Abschaffung von Zwischenholdings im März vor mehr oder weniger vollendete Tatsachen gestellt.

 

....

 

ThyssenKrupp könnte zu einer reinen Finanzholding umgestaltet werden.

 

Was meint Ihr?

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Moep

Die Sparkasse hat gestern bei uns angerufen und gesagt das wir Thyssen verkaufen sollen.

Vossloh hatten sie gesagt solle man als Ersatz kaufen aber da ich selber bei Thyssen nicht investiert bin und auf Bankberater eh nicht hören würde beobachte ich das mal von der Seitenlinie ;)

 

Falls euch interessiert was die Sparkasse Holstein zu dem Thema denkt oder zumindest vorgibt zu denken.

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XYZ99

Die Sparkasse hat gestern bei uns angerufen und gesagt das wir Thyssen verkaufen sollen. ...

Auf Verdacht und ohne dass du von denen was hättest? :blink:

Haben sie irgendwelche spezifischen Argumente genannt? Welche, wenn man fragen darf?

 

Man weiss ja, dass es T-K ziemlich erwischt hat und dass es nicht einfach werden wird. Der Man-mag Artikel war zwar ganz interessant, aber sowas muss man immer unter dem Vorbehalt möglicher personalpolitischer Schleudergänge und Weisswaschen lesen.

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santander
· bearbeitet von santander
Am 26.11.2009 um 15:29 schrieb Moep:
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Moep
· bearbeitet von Moep
Auf Verdacht und ohne dass du von denen was hättest? :blink:

Haben sie irgendwelche spezifischen Argumente genannt? Welche, wenn man fragen darf?

 

Verstehe ich das richtig:

Ein Sparkassenmitarbeiter ruft wahllos Menschen an und rät ihnen zum Verkauf ihrer (eventuell im Besitz befindlichen) Thyssen Aktien ?

 

Wir haben einen relativ großen Bestand an Thyssen im Familienbesitz und weil die jetz so gut gelaufen sind rät er zum Verkauf.

Sowas gibt ja immer Anlass zu der Annahme das irgendwer mehr weiss^^

 

 

EDIT: Die Sparkasse hatte Thyssen auch auf Verkaufen abgewertet.

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Kaffeetasse

öhm...also tendenziell würde ich mich sogar der empfehlung der spasskasse anschliessen ;) vossloh is n gutes unternehmen im infrastrukturbereich un momentan wieder etwas günstiger zu haben...thyssen is dagegen ziemlich riskant momentan. der stahlsektor wird noch ne weile an der krise knabbern...

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Moep

Mit Vossloh habe ich mich persönlich noch nicht beschäftigt aber Thyssen hätte ich auch schon längst verkauft ja...desswegen halte ich persönlich ja auch keine.

 

Dachte nur das die Info mit der Sparkasse vllt interessant sein könnte und wollte euch teilhaben lassen ;)

 

Ob nun der Rest meiner Familie an diesem Unternehmen festhalten möchte ist ihnen überlassen aber alleine schon weil der Berater gesagt hat man solle verkaufen würde ich vllt schon das Gegenteil tun^^

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Moep
ThyssenKrupp will 20.000 Stellen abbauen - Dividende bestätigt

 

ESSEN (dpa-AFX) - Der von der Wirtschaftskrise schwer betroffene größte deutsche Stahlhersteller ThyssenKrupp steht vor weiteren Einschnitten. Im laufenden Geschäftsjahr 2009/2010 (30.9.) solle sich die Zahl der Beschäftigten um 20.000 auf 167.000 verringern, sagte Vorstandschef Ekkehard Schulz laut Redemanuskript auf der Bilanz-Pressekonferenz der Dax-Gesellschaft in Essen. Der Großteil des Rückgangs basiert auf Verkäufen von Geschäftsfeldern. Zudem will der Konzern 5.000 Stellen durch einen Umbau der Verwaltung streichen. Dem sollen 3.000 Neueinstellungen vor allem in den neuen Stahlwerken in Brasilien und den USA gegenüber stehen. Auch die erfolgreiche Aufzug-Sparte Elevator suche neue Mitarbeiter. Die Aktie reagierte kaum auf die Ankündigung.Der Konzern war im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 tief in die Verlustzone gerutscht. ThyssenKrupp hatte Mitte November bereits seine Geschäftszahlen vorgelegt. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von knapp 1,9 Milliarden Euro. Vier der fünf Konzernsparten wiesen einen Verlust aus, lediglich die Aufzugsparte Elevator steigerte den Gewinn. Ein Jahr zuvor, kurz vor der weltweiten Wirtschaftsflaute, hatte ThyssenKrupp noch einen Überschuss von rund 2,3 Milliarden Euro erzielt. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um knapp 13 Milliarden auf 40,6 Milliarden Euro. Dennoch will der Konzern seinen Aktionären eine Dividende von 30 Cent je Aktie zahlen (Vorjahr: 1,30 Euro). Der Aufsichtsrat habe dem in seiner Sitzung am Donnerstag zu gestimmt, teilte das Unternehmen mit.

 

FÜR 2009/2010 WIEDER GEWINN ANGEPEILT

 

Dank des drastischen Sparkurses erwartet der Vorstand im laufenden Jahr wieder einen Gewinn. Er peilt einen um Sondereffekte bereinigten Vorsteuergewinn in "niedriger dreistelliger Millionen-Euro-Höhe" an. Der Umsatz soll hingegen bestenfalls stagnieren. Die wirtschaftliche Entwicklung sei fragil, sagte Konzernchef Schulz. Frühestens 2012 solle das Niveau von 2008 wieder erreicht werden. Für 2010 bleibe das Risiko eines temporären Rückschlags. Zum 1. Oktober dieses Jahres hatte der Konzern einen grundlegenden Umbau durchgesetzt. Allein dadurch sollen nachhaltig 800 Millionen Euro eingespart werden. Insgesamt will der Vorstand vom Geschäftsjahr 2010/11 an die Kosten um bis zu zwei Milliarden Euro drücken.

 

Zudem trennt sich der ThyssenKrupp von Unternehmensteilen. Zuletzt hatte der Konzern den Verkauf seiner Gerüstbau-Tochter Safway an den US-Finanzinvestor Odyssey bekannt gegeben. Im Oktober gelang der Verkauf der Industrieservice-Sparte mit rund 9.000 Vollzeitstellen an den Frankfurter Industrie- und Immobiliendienstleister Wisag. Außerdem zieht sich der Konzern weitgehend aus dem Handelsschiffbau zurück. Dagegen stoppte der Konzern den Verkauf der Dienstleistungstochter Xervon. Auch bei der verlustreichen Edelstahlsparte hat ThyssenKrupp die Partnersuche aufgegeben und will den Bereich nun allein weiter betreiben. Ende September hatte ThyssenKrupp noch 187.000 Beschäftigte, rund 12.000 weniger als ein Jahr zuvor./nl/gr

 

Quelle: dpa-AFX

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gebe_nix

Heute ist ja Jahreshauptversammlung. Dazu kommt folgende Meldung:

 

ThyssenKrupp: Erstes Quartal war besser als erwartet

 

Die Mehrzahl der acht Geschäftsbereiche habe im ersten Quartal ein positives Ergebnis erwirtschaftet, sagte Ekkehard Schulz am Donnerstag auf der Hauptversammlung in Bochum.

 

....

 

Schulz bekräftigte das Ergebnisziel des Konzerns für das bis Ende September laufende Geschäftsjahr. Die in Essen und Duisburg ansässige ThyssenKrupp will bei stabilisierten Umsatzerlösen ein positives bereinigtes Vorsteuerergebnis in niedriger dreistelliger Millionen-Euro-Höhe erzielen.

 

...

 

Im kommenden Geschäftsjahr rechnet der DAX-Konzern Schulz zufolge weiter mit Verbesserungen. Mittelfristig strebt ThyssenKrupp weiterhin einen Umsatz von 50 Mrd bis 60 Mrd EUR an. Vor Steuern soll dann ein Gewinn von über 4 Mrd EUR entstehen.

 

Meldung auf finanzen.net

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Moep
Neue ThyssenKrupp-Werke klar teurer als geplant

21.01.2010 - 16:05

 

Quelle: dpa-AFX

 

 

Bochum (dpa) - Der tief in die roten Zahlen gerutschte ThyssenKrupp-Konzern stellt sich bei seinen milliardenschweren Stahlwerkprojekten auf drastisch steigende Kosten ein.

 

Kurz vor dem Aktionärstreffen am Donnerstag gab der Aufsichtsrat grünes Licht für eine Aufstockung des Investitionsbudgets für ein neues Stahlwerk in Brasilien um 500 Millionen Euro auf 5,2 Milliarden Euro. Im laufenden Geschäftsjahr 2009/2010 will ThyssenKrupp schwarzen Zahlen schreiben.

 

Einschließlich der Projektkosten für das Stahlwerk in Brasilien bezifferte Vorstandschef Ekkehard Schulz das Gesamtbudget auf rund 5,9 Milliarden Euro. Dazu sollen weitere Kosten von 690 Millionen Euro für die Inbetriebnahme kommen, wie Finanzvorstand Alan Hippe ankündigte. Ein in Alabama geplantes Stahlwerk soll sich um zehn Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar (2,6 Mrd Euro) verteuern. Der Konzern räumte ein, dass sich die Kosten für die Großprojekte auf mehr als 10 Milliarden Euro belaufen. Aktionäre beklagten eine «erschreckende Kostenexplosion».

 

Im laufenden Geschäftsjahr erwartet Schulz ein bereinigtes Ergebnis vor Steuern in «niedriger dreistelliger Millionen-Euro- Größe». Im zurückliegenden Geschäftsjahr 2008/2009 (30. September) verbuchte ThyssenKrupp einen Vorsteuerverlust von mehr als 2,3 Milliarden Euro.

 

Mit der Entwicklung in den ersten ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres zeigte sich der Vorstandschef zufrieden. Die Mehrzahl der Geschäftssegmente habe positive Ergebnisse erwirtschaftet, sagte er. Konkrete Zahlen will das Unternehmen erst am 12. Februar vorlegen.

 

Den Kostenanstieg beim Stahlwerksprojekt in Brasilien begründete Schulz unter anderem mit technischen Problemen. Zusätzliche Kosten seien bei der Vorbereitung des sumpfigen Baugrunds entstanden. Daneben seien aber auch Mehrausgaben für Hochöfen, den Feuer- und Umweltschutz sowie zusätzliche Anlagen entstanden. Ursprünglich waren die Kosten im Jahr 2004 auf 1,3 Milliarden Euro beziffert worden. Das Budget hatte sich im Laufe der Zeit immer weiter erhöht. Mit ersten Gewinnen in Brasilien rechnet der Konzern erst in etwa fünf Jahren.

 

Der brasilianische Fischer Luis Carlos Oliveira beklagte auf der Hauptversammlung Umweltzerstörungen vor der brasilianischen Küste durch den Bau des Stahlwerks. Die Fischbestände seien so weit zurückgegangen, dass rund 8000 Fischer von ihrer Arbeit nicht mehr leben könnten. Vor Beginn der Versammlung hatte Oliveira gegen das Projekt demonstriert. Vertreter des Unternehmens wiesen darauf hin, dass die Umweltauflagen erfüllt worden seien.

 

Ich habe bei dem Unternehmen kein gutes Gefühl...

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Kaffeetasse

hmmm, seh ich auch so...salzgitter erscheint wesentlich besser aufgestellt und mit einem fähigeren management gesegnet zu sein.

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XYZ99

"Aufschwung ist keine Eintagsfliege"

 

Vorstandschef Ekkehard Schulz hatte es Ende Januar angedeutet, ein so rasantes Comeback haben Investoren und Analysten aber nicht erwartet. ThyssenKrupp kehrt nach drei Verlustquartalen zurück in die Gewinnzone. Und wenn man den Experten Glauben schenkt, dürfte es auch dabei bleiben. Überraschenderweise soll gerade die Automobilindustrie dazu beitragen.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

Bewertung noch hoch nach Rezession

 

KBV 8,5 (sehr teuer)

KUV 0,3 (wenig Aussagekraft)

Div.rendite 1,2% (Tagesgeldniveau)

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Nimbus

Bewertung noch hoch nach Rezession

 

KBV 8,5 (sehr teuer)

KUV 0,3 (wenig Aussagekraft)

Div.rendite 1,2% (Tagesgeldniveau)

 

wie kommst du auf ein kbv von 8,5? zum GJ 2009 standen etwa 8 mrd an EK zur verfügung, aktueller marktwert ist c.a. 12,5 mrd.

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Roter Franz

 

Ich habe bei dem Unternehmen kein gutes Gefühl...

 

 

Hallo,

 

dem kann ich nur zustimmen.

 

Wenn schon Stahl, dann Mittal.

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WarrenBuffet1930
zum GJ 2009 standen etwa 8 mrd an EK zur verfügung, aktueller marktwert ist c.a. 12,5 mrd.

 

ja, falscher excel-zellbezug, buchwert je Aktie ist 20,90

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

hmmm, seh ich auch so...salzgitter erscheint wesentlich besser aufgestellt und mit einem fähigeren management gesegnet zu sein.

 

 

Das muss im Verhältnis zum Geschäftsmodell betrachtet werden.

 

ThyssenKrupp hat fast 190.000 Mitarbeiter, das Geschäftsmodell ist schwieriger.

 

Salzgitter hat eine ganz andere Umsatzstruktur:

 

Handel 45%

Stahl 24%

DL 4,1%

Technologie 8,3%

Röhren 17%.

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Don_Nino

Hallo,

also ich hoffe mal das ich hier richtig bin.

ich habe da mal eine frage und zwar bin in der ausbildung bei thyssen krupp und habe ein angebot bekommen eine aktie zu kaufen.

da ich aber überhauptkeine ahnung von aktien habe ( ich weiss nur das ich damit gewinne oder verluste machen kann ) da wollte ich mal fragen ob ihr mir empfehlen würdet diese zu kaufen oder es lieber sein zu lassen. :rolleyes:

 

MFG

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webber

das Geld kannst du gleich die Toilette runter spülen oder mir geben ...

 

wenn man aktien kauft, sollte man sich erst mal mit beschäftigen ...

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molari
· bearbeitet von molari

Hallo, von mir bekommst du die Empfehlung.

 

Suchfunktion nutzen, dann hättest du das hier gefunden.

 

 

 

Grüße

Molari

 

EDIT: Themenzusammenführung.

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John Silver

Hallo,

also ich hoffe mal das ich hier richtig bin.

ich habe da mal eine frage und zwar bin in der ausbildung bei thyssen krupp und habe ein angebot bekommen eine aktie zu kaufen.

da ich aber überhauptkeine ahnung von aktien habe ( ich weiss nur das ich damit gewinne oder verluste machen kann ) da wollte ich mal fragen ob ihr mir empfehlen würdet diese zu kaufen oder es lieber sein zu lassen. :rolleyes:

 

MFG

Hallo Don_Nino,

erstmal willkommen im Forum.

Ich nehme mal an, dass es sich bei dem Angebot um sogenannte Belegschaftsaktien handelt. Diese werden normalerweise mit einem kräftigen Abschlag an die Mitarbeiter verkauft. Dafür dürfen diese dann die Aktie erst nach einer gewissen Haltedauer verkaufen.

 

Um beurteilen zu können, ob sich das Geschäft lohnt und welches Risiko es gegebenenfalls enthält, müßtest Du uns die Konditionen einmal mitteilen z.B.:

- Preis pro Aktie

- maximale Anzahl der Aktien

- wie werden die Aktien verwahrt, gibt es da vielleicht ein spezielles günstiges Firmenangebot

- wie lange ist die Verkaufssperre / Haltedauer

- gibt es weitere Nebenbedingungen etc.

 

Normalerweise sind solche Aktienprogramme bei Mitarbeitern immer sehr beliebt (Das muss hier aber nicht unbedingt so sein).

Wenn der Abschlag den Du bezahlst gross genug ist, ist i.d.R. das Risiko auch überschaubar.

 

Gruss

JS

 

Den aktuellen Kurs und ein paar Informationen zur Thyssen-Aktie findest Du z.B. hier:

http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sTab=chart&hist=5y&sCat=STK&sSym=TKA.ETR

 

Und anbei der 5 Jahre-Chart:

post-15487-1271262964,93.jpg

 

 

das Geld kannst du gleich die Toilette runter spülen oder mir geben ...

 

wenn man aktien kauft, sollte man sich erst mal mit beschäftigen ...

Webber, hier handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine "Belegschaftsaktie". So ein Geschäft ist nicht mit einem normalen Aktienkauf ohne weiteres zu vergleichen.

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