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georgewood
Das wann ist egal, jeder haette aber wissen muessen, dass es nicht ewig nur aufwaerts gehen kann. Ob die Blase dann in 2 Monaten oder 2 Jahren platzt - Verluste sind bei einem Fonds immer moeglich, und egal ob ETF, Laender-, Branchen oder Themenfonds. Dessen sollte sich jeder bewusst sein - nachher zu kommen und zu sagen ich verklage nun die Bank weil ich Verluste gemacht habe ist so, als wenn ich den Autohaendler verklage, weil ich in einen Unfall verwickelt war. Man weiss, dass sowas passieren kann und man entscheidet selbst, ob man dieses Risiko eingeht oder nicht. Wenn nicht, dann lasse ich eben mein Geld auf dem Sparbuch * oder den Wagen beim Haendler.

 

 

Haette man dies getan oder haette man das getan ... keiner kann die Zukunft voraussagen und das Markettiming nicht funktioniert ist auch kein Geheimnis.

Aufgrund des Sparplans duerften Verluste bei beene nicht sehr hoch sein, sofern ueberhaupt welche entstanden sind. Ist aber IMHO Zeit, das Dingen zu verkaufen und das Geld woanders anzulegen.

 

(* oder Tages-/Festgeld-Konto u.ae.)

 

da sind wir ja gleiche meinung aber bei solch schönen charts werden eben manche leute blind... das ist halt da problem. verklagen hilft nicht weil sich jeder absichert und erst müsstest du was beweisen und wie willst du das? sowas ist sowieso quatsch. das lass ich mir eingehen wenns um millionen beträge geht und wirklich betrogen wurde aber so wären die anwaltskosten und so weiter schon zu hoch und man müsste es sowieso selber zahlen weil man 100%ig verliert.

jeder muss selber wissen was er macht und würde niemand beim höchsten kurs kaufen dann wär die börse keine börse...

markettiming funktioniert natürlich nicht. das ist mir ja auch klar. es war nur ein beispiel. man glaubt ja als ahnungsloser kunde dann einfach der, der am anfang eingestiegen ist hat jetzt 5 mal soviel. aber der, der glück hatte und am anfang investiert war ist mit sicherheit irgendwann schon wieder ausgestiegen...

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Crasher
· bearbeitet von Crasher
Das wann ist egal, jeder haette aber wissen muessen, dass es nicht ewig nur aufwaerts gehen kann. Ob die Blase dann in 2 Monaten oder 2 Jahren platzt - Verluste sind bei einem Fonds immer moeglich, und egal ob ETF, Laender-, Branchen oder Themenfonds. Dessen sollte sich jeder bewusst sein - nachher zu kommen und zu sagen ich verklage nun die Bank weil ich Verluste gemacht habe ist so, als wenn ich den Autohaendler verklage, weil ich in einen Unfall verwickelt war.

 

Aber man kann den Autohändler verklagen wenn er einem etwas verkauft was man nicht wollte bzw. wissentlich über´s Ohr gehauen wurde. Und Fakt ist nun mal das es genügend "Berater" gibt die einem einen Käfer als Porsche verkaufen wollen, wissentlich das es ein Käfer ist. Sie bemühen sich eher in die Richtung einen Porsche aus dem Käfer zu machen als den Käfer, Käfer sein zu lassen. Sowas darf man schon kritisieren und verurteilen, ganz gleich ob jemand um das Börsenrisiko weiß, denn Aktienrisiko ist nicht gleich Aktienrisiko.

 

 

man glaubt ja als ahnungsloser kunde dann einfach der, der am anfang eingestiegen ist hat jetzt 5 mal soviel. aber der, der glück hatte und am anfang investiert war ist mit sicherheit irgendwann schon wieder ausgestiegen...

Genau das ist das Hauptproblem was diesen Leuten ein Vermögen einbringt. Unwissenheit, Gutgläubigkeit und Vertrauen daran das jemand mit einer gewissen Ausbildung schließlich Ahnung haben muss. Das dieses Gesetz aber nicht stimmt, daran denken wenige und die wenigen sind so schlau und meiden solche Typen/Gesellschaften. Aber irgendwer muss ja die Versicherungen und Banken finanzieren die für einen Teil meiner ETF-Performance verantwortlich sind ;)

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Raccoon
Aber man kann den Autohändler verklagen wenn er einem etwas verkauft was man nicht wollte bzw. wissentlich über´s Ohr gehauen wurde. Und Fakt ist nun mal das es genügend "Berater" gibt die einem einen Käfer als Porsche verkaufen wollen, wissentlich das es ein Käfer ist. Sie bemühen sich eher in die Richtung einen Porsche aus dem Käfer zu machen als den Käfer, Käfer sein zu lassen. Sowas darf man schon kritisieren und verurteilen, ganz gleich ob jemand um das Börsenrisiko weiß, denn Aktienrisiko ist nicht gleich Aktienrisiko.

Wenn dies, wenn das ... solange du nicht weisst, wie die Beratung im konkreten Fall war kannst du nur spekulieren - und das hilft hier nicht unbedingt weiter.

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Herr S.

Naja, heute vergessen viele auch mal gerne, dass sie den Banken die Telemedien und Technologie Fonds aus den Händen gerissen haben und sowieso jeden IPO mitgemacht haben wie blöd.

 

Es gab Kundenbeschwerden weil Fonds A im zeitraum X "nur" 90% Plus hatte, während Fonds B im gleichen Zeitraum 100%.

Da gabs Vorstandsbeschwerden deswegen... :w00t:

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georgewood

aber von sowas lebt ja die börse. die börse ist nur eine börse weil genügend dummköpfe profitieren wollen und die preise nach oben treiben. den anlegern kommt das ja zu gute...

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cyborg

Ich habe hier gerade die ersten Antworten gelesen und möchte mich einmal gerne zum Thema Sparkasse äußern, da ich dort meine Ausbildung mache und Jahresende meine Abschlussprüfung habe.

 

Ich möchte hier keinerlei Grundsatzdiskussion anzetteln und jeder darf tun und lassen was er möchte.

 

1.)Die Sparkassen in Deutschland (ja, es gibt nicht DIE Sparkasse, es gibt mehrere hundert) sind Mittelstandsbanken und aufgrund ihres öffentlichen Auftrages verpflichtet, jedem ein Girokonto zu eröffnen. Obwohl mittlerweile schon mehrere Sparkassen nicht mehr öffentlich rechtlich sind, sondern eine AG als Gewährträger haben, bleibt dieser Auftrag (leider) mehr oder weniger bestehen.

 

2.)Der Großteil der Kollegen in den Filialen (zu den anderen komme ich noch) bekommt eine mehr oder weniger eingeschränkte Produktpalette gestellt die er zu verkaufen hat. Bei Verbundpartnern (wie die DEKA, die LBS oder ein Versicherer) ist es für den Berater VORGESCHRIEBEN diese Produkte zu verkaufen. Oder eben gar nichts.

 

3.)Wünscht ein Kunde eine Wertpapieranlage sind grundsätzlich nur die höheren Filialberater 1 (wir unterscheiden zwischen Berater 2, die die "naja-Kunden" abbekommen und Berater 1, die die potential-Kunden abbekommen) berechtigt, eine Risikoaufklärung die über den Investmentfonds hinausgeht (also für Aktien z.B.) auszuführen, folglich kann er den Kunden entweder in ein DEKA-Produkt drücken oder ihm eben gar nichts verkaufen und damit das Erreichen seiner Jahresziele gefährden. Was das für Konsequenzen haben kann, weiß hier denke ich jeder.

 

4.)Zur Zeit kursiert Deka Struktur 4 am Markt. 5 Dachfonds die weltweit investieren und sich eigtl nur durch den Aktienanteil unterscheiden, wobei einer der 5 einer reiner VL-Fonds ist und der erste eigtl auch nicht wirklich zu gebrauchen ist, da die Rendite in den letzten 3 Jahren ca 5% betrug.

Bleiben 3 Fonds, in die nach Möglichkeit alle Kunden untergebracht werden sollen, die gerne im WP-Bereich investieren möchten. (das die anderen 3 Fonds auch keine berauschende Performance abliefern ist, leider, richtig)

 

5.)Das Durchschnittsalter auf den Filialen ist verhältnismäßig klein, es sitzen bei weitem nicht nur alte Mütterchen hinterm Schalter, die zugegebenermaßen nicht mehr in der Lage sind, die erforderliche Beratungskompetenz zu leisten, aber auch sie müssen verkaufen oder sie gefähren ihre Anstellung.

 

6.)Im Vermögensmanagement werden die etwas besser verdienenden Kunden betreut (Richtwert: monatliches Einkommen um die 2000 Tacken). Die Berater dort sind in der Regel Bankfachwirte oder auf dem Weg dorthin oder anders fortgebildet/studiert und dürfen alles an WP verkaufen und sind auch nicht an Deka-Produkte gebunden. Hier sieht es schon wieder ganz anders aus und ich denke, es liegt eine sehr gute Beratungsqualität vor, der Kunde wird auch auf Zertifikate u.ä. Produkte aufmerksam gemacht und darüber umfangreich aufgeklärt, das Angebot an Produkten hat sich hier also vervielfacht.

 

Was ich damit sagen möchte:

 

Ich gebe dazu, dass ein gewisser Prozentsatz an Kollegen sicherlich mit der WP-Beratung überfordert ist und kaum umfangreiche Kenntnisse vorweisen kann, weise im gegenzug aber daraufhin, dass ein VERKAUFSZWANG besteht und sich die KOllegen in der Filiale keine anderen WP-Produkte aussuchen dürfen, sie sind gewzungen Fonds mit zum Teil miserabler Performance oder horrenden Ausgabeaufschlägen zu verkaufen.

Und ihr dürft euch sicher sein, die Deka erntet jedes Jahr aufs Neue intern Kritik wg der miserablen Entwicklung und den daraus resultierenden Kundenbeschwerden.

 

Aber ich empfinde es nicht als fair, gleich alle Sparkassen über einen Kamm zu scheren und sich so abfällig über meine Kollegen zu äußern, denn viele haben in meinen Augen deutlichst mehr Potential als die Sparkasse ihnen selbst zugesteht.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
4.)Zur Zeit kursiert Deka Struktur 4 am Markt. 5 Dachfonds die weltweit investieren und sich eigtl nur durch den Aktienanteil unterscheiden, wobei einer der 5 einer reiner VL-Fonds ist und der erste eigtl auch nicht wirklich zu gebrauchen ist, da die Rendite in den letzten 3 Jahren ca 5% betrug.

Bleiben 3 Fonds, in die nach Möglichkeit alle Kunden untergebracht werden sollen, die gerne im WP-Bereich investieren möchten. (das die anderen 3 Fonds auch keine berauschende Performance abliefern ist, leider, richtig)

Der Witz ist, das für 98% aller Anleger auch tatsächlich 3 Fonds zur Auswahl reichen würden, mit unterschiedlichem Aktienanteil. Aber die müssten dann feste Aktienquten haben, und mehr oder weniger passiv anlegen, wenig Ausgabeaufschlag kosten (1-2% wäre fair), und einen TER um die 0,5% haben. Das wäre vernünftige Produkte. Da müsste sich kein Berater schämen, wenn er das an Privatanleger verkauft. Da würd ich meine Mutter sfort zur Sparkasse vor Ort schicken.

 

6.)Im Vermögensmanagement werden die etwas besser verdienenden Kunden betreut (Richtwert: monatliches Einkommen um die 2000 Tacken). Die Berater dort sind in der Regel Bankfachwirte oder auf dem Weg dorthin oder anders fortgebildet/studiert und dürfen alles an WP verkaufen und sind auch nicht an Deka-Produkte gebunden. Hier sieht es schon wieder ganz anders aus und ich denke, es liegt eine sehr gute Beratungsqualität vor, der Kunde wird auch auf Zertifikate u.ä. Produkte aufmerksam gemacht und darüber umfangreich aufgeklärt, das Angebot an Produkten hat sich hier also vervielfacht.

Ich glaube, ich habe bisher nur mit diesen Leuten zu tun gehabt. Sie haben bei der Vermögensaufteilung bei mir im vernünftige Ideen gehabt, daber die vorgeschlagegen Produkte waren immer ein Graus. Eben Zertifikate und andere "Produkte", also für den Privatanleger konstruierte Sachen, die es so am Kapitalmarkt gar nicht gäbe. Ist kostenmäßig fast immer für den Privatanleger ungeeignet. (Nur darf der Berater da vermutlich nicht drauf hinweisen).

 

Aber ich empfinde es nicht als fair, gleich alle Sparkassen über einen Kamm zu scheren und sich so abfällig über meine Kollegen zu äußern, denn viele haben in meinen Augen deutlichst mehr Potential als die Sparkasse ihnen selbst zugesteht.

Da kannst du recht haben. Nur nützt es mir als Kunde leider nix, wenn jemand sein Potential mir gegebnüber nicht entfalten darf. ;) Dem muss man einfach ins Auge sehen. Es ist nicht im Sinne vieler Sparkassen, mir eine vernünftige kostengünstige Geldanlage zu vermitteln, weil die dann dann die viel zu aufwändigen Produkte ihrer Partner (z.B. Deka) nicht losbringen würden.

 

Es bleibt eine Zwickmühle für alle beteiligten - ich weiß keine Lösung. Aber die Produkte, die Banken meinen, Privatanlegern zu verkaufen lohnen sich kostenseitig für den Kunden selten, aber die Banken wollen diese Kuh noch melken solange es geht. Und Unwissende gibt es ja genug. Viele legen große Hoffnung in Bankberater, da würde ich als Bankberater das Beraten/Verkaufen mit meinem Gewissen nicht vereinbaren können.

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cyborg

https://www.deka.de/decontent/produkte/fond...U0185901070.jsp

 

Deka Struktur 4 Chance, Aktienanteil variabel von 40%-100%

 

https://www.deka.de/decontent/produkte/fond...U0185900775.jsp

 

Deka Struktur 4 Wachstum, Aktienanteil liegt glaube ich bei 50%

 

https://www.deka.de/decontent/produkte/fond...U0185900692.jsp

 

Deka Struktur 4 Ertrag Plus, Aktienateil liegt glaube ich bei 20%

 

 

 

Alle 3 haben einen AA in Höhe von 2% und laufen seit 3 Jahren.

In meinen Augen ist der Zeitraum grundsätzlich zu klein, um vernünftige Aussagen treffen zu können.

 

Ich unterstelle, dass das Beratungsproblem allerdings bei allen Banken im ähnlichen Umfang besteht.

Denn es kochen bekanntlich alle nur mit Wasser ;)

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btsv

Die Deka Stukturfonds laufen alle nach der gleichen Masche. Die Zahl hinter dem Fonds gibt lediglich die Auflage an. Alle paar Jahre wird halt ein neuer Fonds von den Dingern aufgelegt. Wer einen neuen Sparplan auf Dekastrukturfonds abschließen will, bekommt immer nur die letzte Auflage ins Depot. Die alten Sparpläne laufen natürlich auf die jeweilige Version weiter. Aus dem Grund macht es auch wenig Sinn, den Struktur 2 gegen den Struktur 4 zu tauschen. Geldschneiderei vom allerfeinsten.

 

Wenn man also etwas über die langfristige Performance von Struktur 4 erfahen will, dann kann man ruhig die älteren Auflagen zum Vergleich nehmen. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

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Jose Mourinho

Hat sich DAS geändert? :D

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ghost_69
· bearbeitet von ghost_69

Hallo cyborg

 

Ich finde es schön das Du eine Ausbildung bei einer Sparkasse machst,

und ich finde es umso besser, dass Du schon etwa mehr weißt,

als manche dort wissen wollen.

 

Ich bin schon langfristiger Kunde bei einer dieser Sparkassen

und ich komme mir immer verarscht vor.

 

Selbst als ich noch nicht das Wissen hatte was ich jetzt habe,

war ich den Sachbearbeitern immer Mistrauisch,

nur mit einem konnte ich etwas besser

und was war das Ende vom Lied,

gerade dieser Eine wurde als Filialleiter wo anders hin Versetzt.

 

Ich habe mehr als 2000 Netto, muss immer wieder um meine Cents dort kämpfen,

irgendwann mache ich dort schluss, es häufen sich Fehler, die ich denen

bewiesen habe und immer dann hat mein Berater gewechselt,

mittlerweile bin ich bei dem 7., die jenegie hat meines Erachtens

mehr Erfahrung, möchte mir aber immer noch DEKA Produkte verkaufen,

schreibt mich mindestens 1 mal im Monat an und macht Vorschläge

über recht unsinnige Sachen und wenn da mal was brauchbares bei ist,

gehe ich mal drauf ein und sage ihr dann, dass ich eine solche Anlage

bereits habe und gebe ihr dann auch die WKN, bin mal gespannt wie

das weiter geht.

 

Ich habe übrigens nur ein Girokonto bei der Sparkasse.

 

Mir fehlt gerade auf, dass dies Thema hier nicht umbedingt hinpasst,

könnten wir hierfür nicht einen generellen Thread einrichten,

einfach den Start von Cyborg nehmen und dort weiter machen

in einem "Sparkassen" Thread damit wir das Depot von beene nicht

stören und er sich noch zurechtfindet.

 

Ghost_69 :-

 

 

PS: Wenn's um Geld geht, nix wie weg von der Sparkasse !

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Delphin
Alle 3 haben einen AA in Höhe von 2% und laufen seit 3 Jahren.

Der AA ist ganz vernünftig, aber die laufenden Jährlichen Gebühren sind horrend. Zum einen ist das ein Dachfonds, der zahlt tasächlich auch die vollen laufenden Gebühren der Einzelfonds (nicht nur Deka übrigens), im Schnitt sind das ca. 1% p.a.. Dazu kommen eine Verwaltungsgebüh von bis zu 1,2% p.a. und eine Vertriebsprovision von bis zu 1,5% (geht vermutlich an die Sparkassenfiliale) und Depotgebühren vom 0,1% p.a. Transaktionskosten kommen wie immer noch dazu.

 

Das kann im ungüsntigsten Fall 3,8% p.a. an laufenden Kosten bedeuten und ist ein Produkt von dem jeder Sachverständige abraten muss, auch ein Sparkassenberater.

 

Das Produkt selbst ist nicht so dumm, aber für die Kosten bekommt man keinen Mehrwert. Kauf dir einfach die wichtigsten Einzelteile selbst, sparst du bis zu 3% im Jahr!

 

Ich unterstelle, dass das Beratungsproblem allerdings bei allen Banken im ähnlichen Umfang besteht.

Denn es kochen bekanntlich alle nur mit Wasser ;)

Da hast du vermutlich Recht. Ich habe mit anderen Banken auch verheerende Erfahrungen gemacht (z.B.Citibank und Deutsche Bank), aber das betrifft nur mich. Man kann da sicher auch Glück haben. Wie gesagt, der Berater hat ja kaum eine Chance, er darf dich ja gar nicht gut beraten, sonst bekommt er über lang oder kurz Schwierigkeiten.

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georgewood
Ich unterstelle, dass das Beratungsproblem allerdings bei allen Banken im ähnlichen Umfang besteht.

Denn es kochen bekanntlich alle nur mit Wasser ;)

 

klar ist das auch bei anderen banken so. die beste beratung findet man hier im forum oder bei einem honorar-berater.

 

würde auch sagen dass wir jetzt mit dem off-topic hier aufhören und beene weiterhelfen.

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Geistig Verwirter

Ja, die Deka-Fonds, die sind gut! :)

Amb esten finde ich den Deka Renten Real, der in inflationsgeschützte Anleihen investiert. Ist jetzt wirklich ein Bringer und mahct viel Freude!

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cyborg

Es sollte auch keine Entschuldigung für Kollegen sein, die nachgewiesenermaßen in'n Sack gehauen haben, ich finde nur grundsätzlich dass

 

1.) jeder Mensch einmal oder mehrfach Fehler machen kann

und

2.) nicht alle von einer Sorte gleich sein müssen

 

Ich kann und werde es keinem übel nehmen, wenn er die Sparkasse verlässt, die Gründe liegen zum Teil einfach auf der Hand, trotzdem machen solche Einstellungen wertpapierbegeisterten und -interessierten zukünftigen Kundenberatern wie mir das Leben schwer.

Aber ich bin auch ehrlich indem ich behaupte, dass ich nur einem einzigen KOllegen den ich bisher kennenlernen konnte mit der Verwaltung meines Vermögens beauftragen würde, andernfalls würde ich es tatsächlich lieber selbst in die Hand nehmen.

 

Und wo wir schon bei doofen Sprüchen sind:"Postbank, schließlich war's mal Ihr Geld!" ;)

 

So, und nun genug Off-Topic :)

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billy-the-kid
würde auch sagen dass wir jetzt mit dem off-topic hier aufhören und beene weiterhelfen.

 

100% Zustimmung!

 

Also, beene, mach dir halt mal deine Gedanken: wie langfristig willst du anlegen, was sind deine Ziele? Willst du dabei eher 30% Aktienanteil haben, eher 50% oder 70%?

 

Was dann die Aktien(fonds) angeht, da gibt es ganz klare (wissenschaftliche) Erkenntnisse: breite Streuung vermindert das Risiko, ohne an den Renditechancen zu knabbern. Also KEINEN Rohstofffonds statt Telemedien, sonst kommst du nur von einem engen und unzuverlässigen Marktausschnitt in den nächsten.

 

Innerhalb der Fondsanleger gibt es hier dann noch Anhänger der sogenannten aktiven und passiven Fonds (ETFs). Lies dich doch einfach mal ein. Und lass dich bitte von dem Geschimpfe auf die Banken, Sparkassen und Versicherer nicht abschrecken: McDonalds verkauft auch keine Hamburger von Burger King.

 

Grüße, billy-the-kid

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Crasher
Und lass dich bitte von dem Geschimpfe auf die Banken, Sparkassen und Versicherer nicht abschrecken: McDonalds verkauft auch keine Hamburger von Burger King.

 

In welche Richtung soll das denn nun gehen?

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billy-the-kid
In welche Richtung soll das denn nun gehen?

 

weshalb hatte ich Georgewood wohl zitiert? Weil inzwischen hier mehr als 50% der Postings off-topic sind - und beene damit keinen Schritt weiterkommt!

 

Grüße, billy-the-kid

 

 

Noch´n off-topic, naja, einen darf ich, oder?

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Crasher

und wo is das Problem? Wenn es bedenkenswerte Aussagen gibt sollte man mal nachfragen. Vollkommen egal ob das nun eine Seite lang mal off Topic ist. Das passiert nun mal bei einer Diskussion. Also meine Frage steht noch !

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georgewood

das find ich auch gut an dem forum dass man da auch mal schreiben darf wenns nicht um das thema selbst geht :thumbsup:

 

@beene:

ich weiß ja nicht wie gut du dich schon auskennst. aber wenn die kenntnisse noch nicht so gut sind wäre vielleicht auch erstmal tagesgeld oder geldmarktfonds was für dich. sollst ein aktienfonds sein dann stell dir die frage wo die kurse in einem jahr stehen. wissen kannst du es nicht aber du hast ja da wahrscheinlich auch eine vorstellung. meinst du sie sind so wie heute oder tiefer dann leg das geld erstmal sicher an (tagesgeld bringt auch über 3% zinsen, je nach anbieter halt) und kauf dann den aktienfonds wenn du glaubst jetzt gehen die kurse wieder hoch. zur richtigen zeit kaufst du nicht aber falls du negativ eingestellt bist könntest ja dann noch billiger kaufen.

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Akaman
"Postbank, schließlich war's mal Ihr Geld!" ;)

Schöne Formulierung!

:thumbsup:

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beene

Hi,

 

also wen's beruhigt, ich bin schon seit 3 Jahren nicht mehr bei der Sparkasse. (Kein kostenloses Girokonto geht halt gar nicht mehr heutzutage.)

 

Ausser mit meinem dämlichen Deka-Depot, um das ich mir bisher keine Gedanken gemacht habe.

Naja, hab ja jetzt vor es aufzulösen und mir einen anderen VL-Fonds zu suchen.

 

Wahrscheinlich werde ich dann den Lingohr nehmen, der ist eher solide.

Ich habe ja als normalen Sparplan schon den First Private Ulm und evtl. wollte ich noch den M&G Global dazunehmen...

 

Ich spare zur Zeit einen Teil aufs Tagesgeldkonto, da kommen immer größere Einzahlungen drauf, die "übrig" sind ;-)

Und dann meine Sparpläne auf Fonds, VL auf Bausparer und Riesterrente (fondsgebunden) hab ich auch noch.

 

Ich denke, das ist doch ok für meine 24 Jahre, dass ich im Alter nicht am Stock gehen muss oder?

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georgewood

die frage ist halt ob du das wirklich bis zur rente durchhältst oder ob du nicht doch weich wirst und dir mal ein schönes auto kaufst... dann stellt sich die frage ob du im rentenalter das geld wirklich hernimmst. sagen wir einfach mal du bist bis dahin um 400% im plus (egal ob realistisch oder nicht...), kannst du dich dann wirklich davon trennen und das geld nehmen? diese frage hab ich mir auch schon gestellt und ich bin nicht sicher ob ich dann verkaufen kann. da meint man es geht noch ein jahr hoch, dann denkt man es könnte noch eins gehen,... das denk ich ist das problem an diesen rentenplanungen. mit rentenversichrungen kriegst du es halt einfach. darum sag ich, ich leg nicht zwingend bis zur rente an aber langfristig.

 

so wie du würd ich das auch machen. das was du beim tagesgeld angespart hast kannst du später mal investieren. kannst z.b. für 2000 euro mal einen immobilienfonds über die börse kaufen (falls du so aa zahlen würdest) oder mal eine anleihe wenn die rendite passt... da würd ich mich nicht festlegen und erst mal die zinsen kassieren

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billy-the-kid
Ich spare zur Zeit einen Teil aufs Tagesgeldkonto, da kommen immer größere Einzahlungen drauf, die "übrig" sind ;-)

Und dann meine Sparpläne auf Fonds, VL auf Bausparer und Riesterrente (fondsgebunden) hab ich auch noch.

 

Ich denke, das ist doch ok für meine 24 Jahre, dass ich im Alter nicht am Stock gehen muss oder?

 

Hallo beene,

jetzt hätte ich beinahe geschrieben, dass du ja sogar eine richtig gute Partie bist... :w00t:

Aber, Beamtin und Riester, offenbar hat´s schon jemand bemerkt, gelle? B)

 

Also, dann würde ich auch die Riester-Fonds bei der Gesamtbetrachtung mit einbeziehen, siehe die zahlreichen Threads, die als Empfehlung immer wieder in etwa auf 40% entwickelte Märkte Welt, 40% Europa, 20% Emerging Markets für die Verteilung innerhalb der Aktienanlage hinauslaufen.

 

@all

Selbstverständlich will ich eine längere off-topic Diskussion nicht unterbinden, aber dem TO hilft es vielleicht schon, ab und zu auf das Thema zurückzukommen.

 

Grüße, billy-the-kid

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beene

Ich hoffe es war kein Fehler als Beamtin Riesterrente zu machen?!

Da gibts hier in der Arbeit die wildesten Diskussionen, ob das taugt oder nicht.

 

Naja, ich nehm halt die Zuschüsse mit und setz es bei der Steuer ab (macht ja nicht die Welt aus +24 Rückzahlung)

Und Fondsgebunden fand ich es nicht schlecht.

 

Grüße!

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