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tommytom2003

Beratungsfehler durch Wertpapierhandelshaus Driver & Bengsch?

Empfohlene Beiträge

tommytom2003

Hallo an alle,

 

ich habe eine paar Erfahrungen mit dem Wertpapierhandelshaus Driver & Bengsch und wollte mal die Meinung einiger Experten hören, ob das, was mir da so offeriert wurde einfach nur "Pech" war oder schon ein handfester Beratungsfehler mit "Eigeninteresse" des Beraters.?.

 

------------------

 

 

Ende 2006 gab es von einem Wertpapierhandelshaus Driver & Bengsch ein Angebot ein tagesgeldkonto mit 4,5% auf ein Jahr festgeschrieben. Durch dieses Angebot angelockt parkten ichetwas Geld auf einem solchen Konto.

Im August erhielt ichl von einem Mitarbeiter des Wertpapierhandelshauses einen Anruf, in welchem er mir eine höher verzinste Anlage anbot.

Der Berater offerierte eine, nach seinen Worten bessere und genauso sichere, Geldanlage wie es das Tagesgeld Konto wäre. Es handle sich dabei um einen Rentenfond, der von dem Wertpapierhandelshaus extra als besserverzinsliche Alternative zum Tagesgeldkonto aufgelegt wurde; ebenso sei ein Rentenfonds auf Grund seiner Natur aus ja sicher. Als Verzinsung wurden 6-7% genannt. Ebenso hätte der Fonds eine Garantie eingebaut. Das Geld sei fast so schnell verfügbar wie bei einem Tagesgeldkonto und somit wäre die Rendite schon ab ca. 4 Wochen höher als bei dem bis dato von uns genutzten Tagesgeldkonto. Da das Angebot nur begrenzt verfügbar sei, solle man sich aber schnell entscheiden. Während des Gesprächs wurde weder die WKN noch der Name des Fonds genannt.

Meiner Bitte, mir kurz das von Ihm offerierte Angebot per E-Mail zukommen zu lassen, kam er nach und schickte mir eine e-mail mit den oben schon genannten Eckpunkten. In der e-mail heist es explizit Der Ertrag des Fonds bewegt sich zwischen ca. 6,00 und 7,00%

und Daher ist diese Anlage bereits ab einer Laufzeit von 4 Wochen interessanter als das Tagesgeld. Auch in dieser E-Mail wurde weder eine WKN noch der Name des Fonds genannt. Ebenso wenig wurde ein Verkaufsprospekt mit übermittelt. Auf ein evtl. Risiko wurde weder im Gespräch noch in der E-Mail hingewiesen.

Abschließend wurde meine Frage auf evtl. zusätzliche Gebühren verneint. Der Ausgabeaufschlag und die Kauf-/Verkaufgebühren würden erstattet. Sonstige Gebühren entstünden nicht.

Schließlich orderte ich die Fonds in einem für mich nicht unerheblichen masse.

Der Berater des Wertpapierhandelshauses machte mich noch darauf aufmerksam, dass er von mir noch keinen Analysebogen vorliegen habe, er diesen aber schon, nach seinem Eindruck aus unseren Telefonaten ausgefüllt habe und ihn mir zuschicken werde. Er habe ihn schon in meinem Namen unterschrieben, damit das Geschäft möglichst schnell abgewickelt werden könne.

Dem Analysebogen konnte ich entnehmen, dass mich der Berater in Risikoklasse2 eingruppiert hatte.

Die Wertpapierkäufe wurden dann wie ausgemacht getätigt und erst mit dieser Abrechnung erhielt ich die WKN und den Namen des offerierten Fonds.

Als dann bei der ersten Quartalsabrechnung ein doch erheblicher Kursverlust ausgewiesen wurde, schaute ich mir die Kursverläufe des Fonds etwas genauer an und musste feststellen, dass sich der Kurs des Fonds schon vor dem ersten Verkaufstelefonat im sinken war. Da ein Fonds grundsätzlich schon mal sinken kann, dachte ich an eine kurzzeitige Schwäche.

Allerdings mir eine ZPK Gebühr für das dritte Quartal in Rechnung gestellt, wobei aber bei den Gesprächen vom Berater nicht darauf hingewiesen wurde. Beim ersten Telefonat räumte er ein, dass er darüber mit mir nicht gesprochen hätte und er die Gebühr erstatten lassen werde. Nach vielen Telefonaten und eineinigen Wochen warten hatte ich es dann über den Vorgesetzten des Beraters dann doch endlcih geschafft diese ZPK Gebühr wieder erstattet zu bekommen.Der Vorgesetzte des Berater versicherte mir, dass diese Gebühr nicht mehr berechnet werde.

Da bis zum Dezember der Kurs des Fonds weiter sank, rief ich den Berater Anfang Dezember an um ihn zu fragen wie er seine Anpreisung vor dem Verkauf mit dem aktuellen Kursverlust in Einklang bringen könnte. Daraufhin offerierte er mir zwei Alternativen. Ebenso erklärte er, dass es zum damaligen Zeitpunkt nicht absehbar war, dass die Subprime Krise so massiv auf den angebotenen Fonds durchschlagen würde.

Um den Verlust (bis zu diesem Zeitpunkt ca. 6-7%) innerhalb von drei Monaten aufzuholen empfahl er einen Aktienfonds mittelständischer deutscher Unternehmen. (Um 6 % in drei Monaten aufzuholen benötigt man eine (hochgerechnete) Jahresperformance von 24% - dies ist allerdings wohl nur in höchstspekulativem Umfeld mit den entsprechenden Risiken möglich aber wohl nicht in Deutschland). Im Übrigen ist der Kurs dieses Fonds seit Dezember noch schneller gefallen als der Kurs des Adviser II Fonds.

Ebenso einen Genusschein mit 8,5% jährlicher Verzinsung.

Da mir das Ganze nun doch etwas sehr suspekt vorkam, besorgten wir uns nun selbst die Verkaufsprospekte und Berichte über den Adviser II Fonds, und mussten feststellen, dass dieser Fonds laut Verkaufsprospekt in Risikoklasse 3 eingestuft wurde und dass laut Rechenschaftsbericht, der am 31.August 2007 endete, die absteigende Phase des Fonds am 1.Juli mit der Subprime-Krise begann.

Da das Verkaufsgespräch etwa einen Monat nach dem 1.Juli 2007 durchgeführt wurde und der Kauf der Papiere nicht einmal einen Monat vor Ende der Rechenschaftsberichtsperiode stattfand, war es für mich nicht nachvollziehbar, dass ein Mitarbeiter des Wertpapierhauses diese Zusammenhänge in Bezug auf einen von seinem Arbeitgeber gemanagten Fonds nicht erkennen konnte oder wollte.

Daraufhin schrieben ich dem Wertpapierberater, dass ich von einen Fehlberatung ausgehe und offerierte Ihm die Rückabwicklung des Fondsgeschäfts. wir Herr Zeeh folgende E-Mail.

Es folge keinerlei Reaktion

Auf der nächsten Quartalsabrechnung der DAB Bank für das 4. Quartal wurden wiederum jeweils die ZPK Gebühren berechnet.

Am 16.01.2008 forderte ich den Vorstand der Wertpapierhandelshauses auf den Fondskauf komplett rückgängig zu machen und die ZPK Gebühr zu erstatten Die darin genannte Frist bis zum 25.1.2008 verstrich ohne eine Rückabwicklung bzw. einer sich darauf beziehenden Stellungnahme.

In der Zwischenzeit habe ich auch herausgefunden dass in dem von mir gekauften Fonds, der von diesem Wertpapierhandelshaus gemanaged wird und von diesem an mich verkauft wurde, eine nicht unerhebliche Anzahl von Aktien diese Handelshauses enthalten sind.

 

Die Frage die sich mir nun stellt ist, ob es sich hierbei um einen Beratungsfehler handelt und ob es evtl. noch andere Kunden diese Wertpapierhandelshauses gibt, die ähnliche Erfahrungen machen mussten.

 

 

Grüsse

 

tommytom2003

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Herr S.

Ganz ehrlich, lass das mal von einem Anwalt prüfen.

 

Ich glaub wir haben hier keinen Forums-Juristen.

 

Liest sich jedenfalls komisch...

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Swai
· bearbeitet von Swai

Habt ihr euch irgendwie abgesprochen?

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=17202

 

@Mod: Evtl. Threads zusammenführen?

 

Gruß,

Swai

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Sapine

Hier haben vor einiger Zeit schon mal ein paar von Erfahrungen berichtet.

Und hier noch ein ganz aktueller Beitrag

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speedy_speed

Hallo tommytom2003,

 

mal eine bescheidende Frage. Du hast Dich zu Wertpapiergeschäften nur telefonisch beraten lassen? Von Leuten die Du zuvor noch nie gesehen hast und mit denen du auch nur per Telefon oder Mail kommunizieren kannst?

 

Verwirrte Grüße

Speedy

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Grumel

hm ? Was spricht dagegen sich per Telefon beraten zu lassen ? Gegen die Firma spricht scheinbar einiges, aber gegen Telefonberatung nichts. Da kann man genauso gut/schlecht die Seriösität beurteilen.

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tommytom2003

Hallo an alle,

 

nach meiner Bafin Beschwerde über Driver und Bengsch hat sich nun doch etwas zum Positiven entwickelt.

 

Über die Bafin bekam ich eine Stellungnahme von Driver und Bengsch, in der Driver und Bengsch die komplette Rückabwicklung angeboten hat.

 

Meine Forderungen nach Rückabwicklung des Fondskaufs zum Kaufpreis, Erstattung aller Verwaltungsgebühren und Erstattung des Zinsausfalls wurden komplett erfüllt. Innerhalb von ca 5 Tagen hatte ich das gesammte Geld wieder auf meinem Konto.

 

In der Zwischenzeit sind mir noch ca 6 Personen bekannt die, die selbe Erfahrungen mit Driver und Bengsch gemacht haben, was die Beratungsleistung und die Versprechungen anbelangt. Allen wurde mit den gleichen Versprechungen der selbe Fonds angeboten und wenn man den Berater auf die Verluste ansprach, dann erhielt man sofort ein "unschlagbares Angebot um die Verluste wieder aufzuholen" - welches sich aber bei späterer Betrachtung als grössere Geldvernichtungsanlage herausstellte als der urspüngliche Fonds.

 

Die Beratung wurde allerdings immer von anderen Mitarbeitern durchgeführt und komischerwiese sind diese Berater alle nicht mehr bei Driver und Bengsch beschäftigt.

Das Ganze riecht alles sehr nach System und Methode.

 

Wer gleiche oder ähnliche Erfahrungen mit Driver und Bengsch gemacht hat, darf sich gern bei mir melden!

 

Grüsse

 

Tommytom2003

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Cerberos

Was ist mit den anderen Geschädigten?

Hast du da Rückmeldung - wurde denen auch die Kohle erstattet?

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tommytom2003

Hallo,

 

die anderen Geschädigkten sind aktuell auch dabei Ihre Forderungen zu definbieren.

Teilweise bietet D&B auf Kulnazbasis einen viel niedrigeren Betrag an als gefordert.

Aber die meisten warten ncoh auf eine Rückmeldung von D&B.

 

Sollte noch jemand "unser Schicksal" teilen soll er sich bei mir melden. Je mehr davon betroffen sind, desto besser kann man sich austauschen und erhällt so auch besser öffentliches Gehör.

 

Grüsse

 

tommytom2003

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Cerberos

Offensichtlich geht es noch anderen so: WiWo: BAFIN hat D&B im Visier

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Cerberos
· bearbeitet von Cerberos

Gibt's News?

 

 

Die Wiwo hatte sogar noch einen zweiten bericht: Driver & Bengsch Kunden fühlen sich betrogen

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Cerberos

Geh bitte, schmeisst mal eine chart von eurem adSch******r II fonds hier rein?

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fragezeichen

hallo tommyboy,

leider kann ich keine nachrichten an dich versenden, würde aber gerne kontakt herstellen, da auch ich durch d&b geschädigt wurde.

 

gruß,

fragezeichen

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Anja08

Hallo,

ich habe im Herbst 2007 auch bei Driver und Bengsch auf Vermögensverwaltung umgestellt und danach wurden meine Genußscheine alle verkauft und ich habe die typischen Investmentfonds und Zertifikate von Driver und Bengsch erhalten und entsprechend auch massiv Verluste eingefahren. Vor 2 Wochen habe ich alles gekündigt und verkauft um die Verluste zu begrenzen. Ich bin sehr an deiner Beschwerde beim Bafin interessiert und würde daher gerne wissen, wie du vorgegangen bist und was du geschrieben hast. Über weitere Infos würde ich mich freuen.

Gruß

Anja08

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maggy222
Hallo an alle,

 

ich habe eine paar Erfahrungen mit dem Wertpapierhandelshaus Driver & Bengsch und wollte mal die Meinung einiger Experten hören, ob das, was mir da so offeriert wurde einfach nur "Pech" war oder schon ein handfester Beratungsfehler mit "Eigeninteresse" des Beraters.?.

 

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Ende 2006 gab es von einem Wertpapierhandelshaus Driver & Bengsch ein Angebot ein tagesgeldkonto mit 4,5% auf ein Jahr festgeschrieben. Durch dieses Angebot angelockt parkten ichetwas Geld auf einem solchen Konto.

Im August erhielt ichl von einem Mitarbeiter des Wertpapierhandelshauses einen Anruf, in welchem er mir eine höher verzinste Anlage anbot.

Der Berater offerierte eine, nach seinen Worten bessere und genauso sichere, Geldanlage wie es das Tagesgeld Konto wäre. Es handle sich dabei um einen Rentenfond, der von dem Wertpapierhandelshaus extra als besserverzinsliche Alternative zum Tagesgeldkonto aufgelegt wurde; ebenso sei ein Rentenfonds auf Grund seiner Natur aus ja sicher. Als Verzinsung wurden 6-7% genannt. Ebenso hätte der Fonds eine Garantie eingebaut. Das Geld sei fast so schnell verfügbar wie bei einem Tagesgeldkonto und somit wäre die Rendite schon ab ca. 4 Wochen höher als bei dem bis dato von uns genutzten Tagesgeldkonto. Da das Angebot nur begrenzt verfügbar sei, solle man sich aber schnell entscheiden. Während des Gesprächs wurde weder die WKN noch der Name des Fonds genannt.

Meiner Bitte, mir kurz das von Ihm offerierte Angebot per E-Mail zukommen zu lassen, kam er nach und schickte mir eine e-mail mit den oben schon genannten Eckpunkten. In der e-mail heist es explizit Der Ertrag des Fonds bewegt sich zwischen ca. 6,00 und 7,00%

und Daher ist diese Anlage bereits ab einer Laufzeit von 4 Wochen interessanter als das Tagesgeld. Auch in dieser E-Mail wurde weder eine WKN noch der Name des Fonds genannt. Ebenso wenig wurde ein Verkaufsprospekt mit übermittelt. Auf ein evtl. Risiko wurde weder im Gespräch noch in der E-Mail hingewiesen.

Abschließend wurde meine Frage auf evtl. zusätzliche Gebühren verneint. Der Ausgabeaufschlag und die Kauf-/Verkaufgebühren würden erstattet. Sonstige Gebühren entstünden nicht.

Schließlich orderte ich die Fonds in einem für mich nicht unerheblichen masse.

Der Berater des Wertpapierhandelshauses machte mich noch darauf aufmerksam, dass er von mir noch keinen Analysebogen vorliegen habe, er diesen aber schon, nach seinem Eindruck aus unseren Telefonaten ausgefüllt habe und ihn mir zuschicken werde. Er habe ihn schon in meinem Namen unterschrieben, damit das Geschäft möglichst schnell abgewickelt werden könne.

Dem Analysebogen konnte ich entnehmen, dass mich der Berater in Risikoklasse2 eingruppiert hatte.

Die Wertpapierkäufe wurden dann wie ausgemacht getätigt und erst mit dieser Abrechnung erhielt ich die WKN und den Namen des offerierten Fonds.

Als dann bei der ersten Quartalsabrechnung ein doch erheblicher Kursverlust ausgewiesen wurde, schaute ich mir die Kursverläufe des Fonds etwas genauer an und musste feststellen, dass sich der Kurs des Fonds schon vor dem ersten Verkaufstelefonat im sinken war. Da ein Fonds grundsätzlich schon mal sinken kann, dachte ich an eine kurzzeitige Schwäche.

Allerdings mir eine ZPK Gebühr für das dritte Quartal in Rechnung gestellt, wobei aber bei den Gesprächen vom Berater nicht darauf hingewiesen wurde. Beim ersten Telefonat räumte er ein, dass er darüber mit mir nicht gesprochen hätte und er die Gebühr erstatten lassen werde. Nach vielen Telefonaten und eineinigen Wochen warten hatte ich es dann über den Vorgesetzten des Beraters dann doch endlcih geschafft diese ZPK Gebühr wieder erstattet zu bekommen.Der Vorgesetzte des Berater versicherte mir, dass diese Gebühr nicht mehr berechnet werde.

Da bis zum Dezember der Kurs des Fonds weiter sank, rief ich den Berater Anfang Dezember an um ihn zu fragen wie er seine Anpreisung vor dem Verkauf mit dem aktuellen Kursverlust in Einklang bringen könnte. Daraufhin offerierte er mir zwei Alternativen. Ebenso erklärte er, dass es zum damaligen Zeitpunkt nicht absehbar war, dass die Subprime Krise so massiv auf den angebotenen Fonds durchschlagen würde.

Um den Verlust (bis zu diesem Zeitpunkt ca. 6-7%) innerhalb von drei Monaten aufzuholen empfahl er einen Aktienfonds mittelständischer deutscher Unternehmen. (Um 6 % in drei Monaten aufzuholen benötigt man eine (hochgerechnete) Jahresperformance von 24% - dies ist allerdings wohl nur in höchstspekulativem Umfeld mit den entsprechenden Risiken möglich aber wohl nicht in Deutschland). Im Übrigen ist der Kurs dieses Fonds seit Dezember noch schneller gefallen als der Kurs des Adviser II Fonds.

Ebenso einen Genusschein mit 8,5% jährlicher Verzinsung.

Da mir das Ganze nun doch etwas sehr suspekt vorkam, besorgten wir uns nun selbst die Verkaufsprospekte und Berichte über den Adviser II Fonds, und mussten feststellen, dass dieser Fonds laut Verkaufsprospekt in Risikoklasse 3 eingestuft wurde und dass laut Rechenschaftsbericht, der am 31.August 2007 endete, die absteigende Phase des Fonds am 1.Juli mit der Subprime-Krise begann.

Da das Verkaufsgespräch etwa einen Monat nach dem 1.Juli 2007 durchgeführt wurde und der Kauf der Papiere nicht einmal einen Monat vor Ende der Rechenschaftsberichtsperiode stattfand, war es für mich nicht nachvollziehbar, dass ein Mitarbeiter des Wertpapierhauses diese Zusammenhänge in Bezug auf einen von seinem Arbeitgeber gemanagten Fonds nicht erkennen konnte oder wollte.

Daraufhin schrieben ich dem Wertpapierberater, dass ich von einen Fehlberatung ausgehe und offerierte Ihm die Rückabwicklung des Fondsgeschäfts. wir Herr Zeeh folgende E-Mail.

Es folge keinerlei Reaktion

Auf der nächsten Quartalsabrechnung der DAB Bank für das 4. Quartal wurden wiederum jeweils die ZPK Gebühren berechnet.

Am 16.01.2008 forderte ich den Vorstand der Wertpapierhandelshauses auf den Fondskauf komplett rückgängig zu machen und die ZPK Gebühr zu erstatten Die darin genannte Frist bis zum 25.1.2008 verstrich ohne eine Rückabwicklung bzw. einer sich darauf beziehenden Stellungnahme.

In der Zwischenzeit habe ich auch herausgefunden dass in dem von mir gekauften Fonds, der von diesem Wertpapierhandelshaus gemanaged wird und von diesem an mich verkauft wurde, eine nicht unerhebliche Anzahl von Aktien diese Handelshauses enthalten sind.

 

Die Frage die sich mir nun stellt ist, ob es sich hierbei um einen Beratungsfehler handelt und ob es evtl. noch andere Kunden diese Wertpapierhandelshauses gibt, die ähnliche Erfahrungen machen mussten.

 

 

Grüsse

 

tommytom2003

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neysee

@maggy222: Irgendwie ist den Beitrag verstümmelt. Er besteht nur aus einem Zitat, das von dir geschriebene ist verschwunden.

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Sapine

Hallo maggy222,

 

wenn Du Beiträge schreiben willst, dann bitte mit der Taste "antworten" und nicht mit "melden". Es geht ein Texteditor auf, in dem Du Deinen Text schreiben kannst.

 

Wenn Du jemanden bestimmten kontaktieren möchtest, kannst Du das über die Funktion Nachrichten (PN) machen.

 

Gruss

Sapine

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OMM
Hallo,

 

die anderen Geschädigkten sind aktuell auch dabei Ihre Forderungen zu definbieren.

Teilweise bietet D&B auf Kulnazbasis einen viel niedrigeren Betrag an als gefordert.

Aber die meisten warten ncoh auf eine Rückmeldung von D&B.

 

Sollte noch jemand "unser Schicksal" teilen soll er sich bei mir melden. Je mehr davon betroffen sind, desto besser kann man sich austauschen und erhällt so auch besser öffentliches Gehör.

 

Grüsse

 

tommytom2003

 

 

 

 

Hallo,

 

die anderen Geschädigkten sind aktuell auch dabei Ihre Forderungen zu definbieren.

Teilweise bietet D&B auf Kulnazbasis einen viel niedrigeren Betrag an als gefordert.

Aber die meisten warten ncoh auf eine Rückmeldung von D&B.

 

Sollte noch jemand "unser Schicksal" teilen soll er sich bei mir melden. Je mehr davon betroffen sind, desto besser kann man sich austauschen und erhällt so auch besser öffentliches Gehör.

 

Grüsse

 

tommytom2003

 

 

 

Hallo tommytom,

 

möchte gern persönlichen Kontakt aufnehmen - wie von Ihnen angeboten -, da ich ebenfalls Leidtragender bei D&B bin. Vielleicht ist es Ihnen möglich, mich zu kontaktieren!?

 

Danke im Voraus für Ihre Bemühungen!

 

Grüße, OMM

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Chemstudent
Hallo tommytom,

 

möchte gern persönlichen Kontakt aufnehmen - wie von Ihnen angeboten -, da ich ebenfalls Leidtragender bei D&B bin. Vielleicht ist es Ihnen möglich, mich zu kontaktieren!?

 

Danke im Voraus für Ihre Bemühungen!

 

Grüße, OMM

 

Du kannst ihm auch eine persönliche Nachricht schreiben. Klicke dazu einmal auf seinen Nickname und dann auf "Nachricht senden". :)

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maggy222
Hallo maggy222,

 

wenn Du Beiträge schreiben willst, dann bitte mit der Taste "antworten" und nicht mit "melden". Es geht ein Texteditor auf, in dem Du Deinen Text schreiben kannst.

 

Wenn Du jemanden bestimmten kontaktieren möchtest, kannst Du das über die Funktion Nachrichten (PN) machen.

 

Gruss

Sapine

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maggy222
Hallo tommytom,

 

möchte gern persönlichen Kontakt aufnehmen - wie von Ihnen angeboten -, da ich ebenfalls Leidtragender bei D&B bin. Vielleicht ist es Ihnen möglich, mich zu kontaktieren!?

 

Danke im Voraus für Ihre Bemühungen!

 

Grüße, OMM

Was ist der beste Weg, alle die Betroffenen hier zusammenzukriegen und vielleicht auch zu telefonieren ? Ich finde diese Seiten sehr unübersichtlich, soll nach dem Text PN drücken, kann das aber nirgendwo finden. Es gibt einfacher strukturierte Seiten.

Ich habe heute an D&B geschrieben, verlange bis 10.10. einen definitiven Einigungsversuch, habe besonders Angst um einen D&B-Genußschein und muß bis dato einen Verlust von 32000,-- verbuchen, den Verlust von 16000,-- durch den Adviser-Fonds eingeschlossen. Zum Teil ist das sicherlich auch durch die Immokrise und die augenblickliche unübesichtliche Bankensituation, bes. betr. Immobilien, verursacht. Gleichzeitig habe ich an die BaFin geschrieben und mich auch bezogen auf diverse andere "Betrogene bzw. bewußt falsch Beratene. Kann ich hier eigentlich gefahrlos meine e-mail-Adresse bekanntgeben ? Ich bin noch nicht so bewandert mit dem Computer. Bitte melden alle an mich,damit man mal einen Überblick hat, über die Machenschaften der D&B und sich vielleicht dadurch auch besser wehren kann. Bin gespannt auf Eure Nachrichten.

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Boersifant

Ob das ein Zufall ist, dass die D&B "Opfer" teilweise zu doof sind eine einfache Foren-Software zu bedienen?

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Herr S.
Ob das ein Zufall ist, dass die D&B "Opfer" teilweise zu doof sind eine einfache Foren-Software zu bedienen?

 

Oh, du bist so fies!!!! :w00t::D

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edwin

Bei Eurams sind alle D&B Fonds inzwischen auf den letzten Plätzen zu finden. :(

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Cerberos
Ob das ein Zufall ist, dass die D&B "Opfer" teilweise zu doof sind eine einfache Foren-Software zu bedienen?

 

Deine überaus aufschlussreiche Ansprache möchte ich nicht weiter kommentieren.

 

Du scheinst aber schon mal auf der richtigen Spur mit 'doof' zu sein - Driver & Bengsch bewirbt sich ja als Retter kleiner Vermögen, damit wird man wohl keine Gate's oder Buffet's addressieren. 'Kleine Vermögen' gehen vielleicht häufiger mit 'Kleinem Wissen' zu Finanzangelegenheiten einher. Optimale Opfer, denen man jeden Mist andrehen kann. Und wenn man der Berichterstattung glaubt, dann trifft es den Nagel auf den Kopf.

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