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Bonzi

Wie mein Geld anlegen?

Empfohlene Beiträge

Bonzi
· bearbeitet von Bonzi

Guten Tag,

Nun ich bin 16 Jahre alt und stehe vor einem Problem. Ich habe 300 im Monat übrig, davon zahle ich jeden Monat 100 auf ein Tagesgeldkonto ein(z.B für Ausgaben wie Auto,Computer etc.) die anderen 200 weiß ich noch nicht wie ich anlegen soll ich hätte mir gedacht in Fonds? Nun wie würdet ihr es anlegen?

Ich habe mir gedacht ich lege es in 8 Fonds an und lass dan pro Fonds alles 2 Monate 50 von meinem Konto abbuchen! Nun ich will auf jedenfall zu Union-Investment da dort ein bekannter Arbeitet und zudem dort auch meine Eltern sind.Meine Elternsind auch sehr zufrieden mit Union-Investment! Nun ich hätte Gedacht ich lege es so an: (Anlagedauer mind 14 Jahre)

3x Immobilienfonds:

UniImmo Deutschland

UniImmo Europa

UniImmo Global

3x Aktienfonds

UniDividendenAss -net- A (Aktienfonds)

UniSelection Global (Aktienfonds->Dachfonds)

UniRak (Aktienfonds ->Mischfonds <-Rentenfonds)

2xRentenfonds

Da hätte ich an den

UniEuroBlond

gedacht.Welchen würdet ihr mir noch Empfehlen?

 

Nun ist die verteilung gut und die Fonds oder soll ich andere Fonds nehmen oder eine andere aufteilung? Sagt mir einfach wie ihr es an meiner Stelle anlegen würdet ich danke euch schonmal! :w00t:

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Arkad

Neu hier? Dann erstmal eine Weile im Forum lesen! Ansonsten würde ich mich von deinen Eltern und deinem Bekannten abkoppeln. Dies ist kein Argument dafür ebenfalls dort sein Depot zu eröffnen. Es gibt soviele (bessere) Möglichkeiten. Schau dir hier mal die anderen Threads zu diesem Thema an. Dort wirst du eine Menge hilfreiche Beiträge finden, die dir bei der Aufteilung und deiner Auswahl der richtigen Bank helfen werden.

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Boersifant
Guten Tag,

Nun ich bin 16 Jahre alt und stehe vor einem Problem. Ich habe 300€ im Monat übrig, davon zahle ich jeden Monat 100€ auf ein Tagesgeldkonto ein(z.B für Ausgaben wie Auto,Computer etc.) die anderen 200€ weiß ich noch nicht wie ich anlegen soll ich hätte da an Fonds gedacht. Nun wie würdet ihr es anlegen?

 

Gute Idee.

 

Ich habe mir gedacht ich lege es in 8 Fonds an und lass für jeden Fonds alles 2 Monate 50€ von meinem Konto abbuchen!

 

8 Fonds halte ich für etwas übertrieben, ein paar weniger tun es auch bei der Summe.

 

Nun ich will au jedenfall zu Union-Investment da dort Arbeitet ein bekannter und dort haben meine Eltern auch ihr Fonds und sie sind sehr zufrieden!

 

Sorry, das ist eine schlechte Idee und keine gute Begründung. Sofern du nicht 100% AA-reduziert kaufen kannst, ist es zu teuer und die Fonds sind sowieso eher durchschnittlich.

 

Nun ich hätte Gedacht ich lege es so an:

3x Immobilienfonds:

UniImmo Deutschland

UniImmo Europa

UniImmo Global

3x Aktienfonds

UniDividendenAss -net- A (Aktienfonds)

UniSelection Global (Aktienfonds->Dachfonds)

UniRak (Aktienfonds ->Mischfonds <-Rentenfonds)

2xRentenfonds

Da hätte ich an den

UniEuroBlond

gedacht.Welcehn würdet ihr mir noch Empfehlen?

 

Nun ist die verteilung gut und die Fonds oder soll ich andere Fonds nehmen oder eine andere aufteilung? Sagt mir einfach wie ihr es an meiner Stelle anlegen würdet ich danke euch schonmal! :w00t:

 

Ich denke 1-2 Immofonds, 2 Aktienfonds reicht. Aktive Rentenfonds machen auf keinen Fall Sinn, weil zu teuer, Renten-ETFs machen in der Situation auch nicht zu viel Sinn. Das Depot würde ich bei fonds-super-markt.de oder einem anderen Discounter eröffnen, wenn es denn aktive Fonds sein sollen. Ansonsten ist comdirect für ETF-Sparpläne zu empfehlen.

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ghost_69
Guten Tag,

Nun ich bin 16 Jahre alt und stehe vor einem Problem. Ich habe 300 im Monat übrig, davon zahle ich jeden Monat 100 auf ein Tagesgeldkonto ein(z.B für Ausgaben wie Auto,Computer etc.) die anderen 200 weiß ich noch nicht wie ich anlegen soll ich hätte mir gedacht in Fonds? Nun wie würdet ihr es anlegen?

Ich habe mir gedacht ich lege es in 8 Fonds an und lass dan pro Fonds alles 2 Monate 50 von meinem Konto abbuchen! Nun ich will auf jedenfall zu Union-Investment da dort ein bekannter Arbeitet und zudem dort auch meine Eltern sind.Meine Elternsind auch sehr zufrieden mit Union-Investment! Nun ich hätte Gedacht ich lege es so an: (Anlagedauer mind 14 Jahre)

3x Immobilienfonds:

UniImmo Deutschland

UniImmo Europa

UniImmo Global

3x Aktienfonds

UniDividendenAss -net- A (Aktienfonds)

UniSelection Global (Aktienfonds->Dachfonds)

UniRak (Aktienfonds ->Mischfonds <-Rentenfonds)

2xRentenfonds

Da hätte ich an den

UniEuroBlond

gedacht.Welchen würdet ihr mir noch Empfehlen?

 

Nun ist die verteilung gut und die Fonds oder soll ich andere Fonds nehmen oder eine andere aufteilung? Sagt mir einfach wie ihr es an meiner Stelle anlegen würdet ich danke euch schonmal! :w00t:

 

Hallo und Willkommen hier im Forum Bonzi

 

Schon mit 16 an später denken, ist schonmal eine sehr gute Idee !

 

Klaro erst das Leben, Computer, Autos und Frauen.

 

Es ist schön, wenn Deine Eltern mit der Volksbank zufrieden sind,

doch da verschenckst Du bares Geld !

 

Bekommst Du da die Fonds ohne Ausgabeaufschlag ?

 

Bezahlst Du keine Depotgebühren ?

 

Was ist mit Beratung, zahlst Du evtl. eine Provision ?

 

Wenn Du das alles verneinen kannst, dann beibe dort,

wenn Du sparen möchtest lese Dich hier weiter ein.

 

 

Bei 200 monatlich würde ich auf 4 Fonds gehen á 50 .

 

Immobilienfonds sind schonmal eine gute sichere Wahl,

Aktienfonds schwanken meist mehr,

wähle hier ein paar breit Aufgestellte Fonds !

 

Und Rentenfonds braucht niemand,

wenn dann höchstens einen guten Mischfond,

doch davon gibt es nur wenige.

 

Ghost_69 :-

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jogo08

Und meinen Senf auch dazu. ;)

 

100 auf TG ist ok, wenn ich auch der Meinung bin, das du in den nächsten Jahren mit großer Wahrscheinlichkeit einen großen Teil deines Geldes verbraten wirst. Mit 100 im Monat kommt man in wenigen jahren nicht zu großen Summen, die den Autokauf ermöglichen. (Von "Schrottkarren" abgesehen, aber bitte, wenn du meinst.)

 

Die Idee fürs Alter sparen ist ja ganz nett, ich zweifle aber, das du dir das recht überlegt hast. Spätestens wenn du von zuhause ausziehst, steigt der Geldbedarf enorm an, sodass du deine Gelder sicherlich für andere Dinge ausgeben wirst, als die Altersvorsorge. Der Blick geht dann auf das Depot und schon werden bei dir Wünsche geweckt, die alles andere beinhalten, als Altersvorsorge: Klamotten, Möbel, Reisen usw.

Aber das nur als Vorbemerkung, vielleicht bist du ja auch ganz anders. B)

 

Wie die anderen schon schrieben, löse dich von der Volksbank aus traditionellen Gründen. Bei der Geldanlage ist ausschließlich die Rendite entscheidend und keine persönliche Bindung.

Ansonsten schließe ich mich den Beiträgen von ghost_69 und Boersifant an.

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Bonzi

Nun wo sollte ich dann ein Depo eröffnen allso wo es sehr günstig ist?

Möchte nämlich sofort mit dem anlegen Anfangen! Habe 1000 zur verfügung und möchte sie gerne Investieren :) ^^

Danke euch schonmal!

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global

z.B. Codi oder ING Diba

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Fleisch

diba

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supertobs
Ich denke 1-2 Immofonds, 2 Aktienfonds reicht. Aktive Rentenfonds machen auf keinen Fall Sinn, weil zu teuer, Renten-ETFs machen in der Situation auch nicht zu viel Sinn. Das Depot würde ich bei fonds-super-markt.de oder einem anderen Discounter eröffnen, wenn es denn aktive Fonds sein sollen. Ansonsten ist comdirect für ETF-Sparpläne zu empfehlen.

 

Stimme zu, lass den Rentenfonds weg. Du hast schon 33% sicher durch Tagesgeld und willst ja noch weitere (sicherere) Immofonds nehmen. Dann brauchst Du nicht auch noch einen (zwangsläufig schlechten) Rentenfonds.

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jogo08
Nun wo sollte ich dann ein Depo eröffnen allso wo es sehr günstig ist?

Möchte nämlich sofort mit dem anlegen Anfangen! Habe 1000 zur verfügung und möchte sie gerne Investieren :) ^^

Danke euch schonmal!

Entscheidend ist, was du haben willst, bzw. brauchst. Kostenloses Depot und einigermaßen günstige Orderkosten für ETFs gibt es z.B. bei Ing-Diba, dafür ist das Tagesgeld dort nicht gerade üppig.

Für "Nur aktive-Fonds-Sparer" ist eine Depot beim Fonds-Super-Markt die derzeit günstigste Lösung.

Eine "Eine Bank und alles in einem und Super-Günstig-Lösung" gibt es nicht.

 

Entweder mehrere Banken, für jeden Zweck die quasi optimale Bank, oder eine Kompromisslösung und dann "Alles in Eins".

 

Die günstigsten Tagesgeldangebote ändern sich fast jede Woche.

 

Ich hoffe, du bist dir über das Risiko bei der Anlage in Aktienfonds im Klaren. Nicht das du dich in ein paar Monaten bei uns beschwerst, das dein/e Aktienfonds 20% im Minus ist/sind. Auch bei den Renditeerwartungen solltest du von realistischen Werten ausgehen, 20-30% sind möglich, allerdings auch nach unten. Realistisch sind 6-10% p.a.

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Hi,

 

Du hast einen periodischen oder sogar permantenten Internetzugang?

Dann sind freie Vermittler oder eine Direktbank für Dich viel günstiger.

Freie Vermittler: http://www.fonds-super-markt.de und http://www.avl-investments.de

Direktbanken: http://www.ing-diba.de oder http://www.comdirekt.de oder http://www.maxblue.de

Die Depots bei Direktbanken haben Vor- und Nachteile: Möglichkeit von ETF- und Einzelaktientrading

Nachteil: Viele Aktienfonds erhalten dort nur 50% Rabatt auf den AA. Das gilt besonders oft auch für Toptitel.

Comdirect hat derzeit ein attraktives Angebot draußen: 6% Zinsen aufs Verrechnungskonto, das wie ein Tagesgeld funktioniert. Informationen zu dem Angebot auf der hp unter "Depot" im linken Ordnerauszug.

Bei geringen Sparleistungen muß man 2 Depotgebühr bezahlen. Das ist verkraftbar.

 

Gute Aktienfonds Welt sind z.B. M&G Global Basics A oder Lingohr Systematik LBB. Ich weiß ich wiederhol mich dauernd, aber das sind halt 2 Unkomplizierte, bei denen man nicht viel falsch machen kann. In Euro gab´s zuletzt starke Turbulenzen und einer der sich rel. gut in der Spitzengruppe gehalten hat, ist der Carmignac Grande Europe. Die Sonderfonds in dem MSCI haben sich gut halten können: Threadneedle European smaller Companies, Nordea1 Nordic Equities, Dexia Equities Euro Industrie + Transport sowie der Lupus alpha Smaller Euro Champions A sind weiter Spitzeklasse in ihrer Referenzgruppe!

Bei Aktien Deutschland (braucht man nicht unbedingt, kann man aber machen) würde ich mir den DWS Aktien Strategie Deutschland mal näher anschauen.

Bei Emerging Markets sind Baring IUF Hong Kong+China und Global Advantage Emerging Markets High Value, wie er ausgeschrieben heißt, grundsolide und renditestark.

 

Alle genannten Fonds sind theasurierend, d.h. Dividenden und Zinsen der einzelnen Holdings werden automatisch reinvestiert. Bei Fonds, die ausländisch sind, also kein DE in der ISIN (Identifikationsnr.) führen, hat das dt. Finanzamt keinen Zugriff. Das klingt zunächst gut, ist aber beim späteren Verkauf der Anteile ziemlich haarig. Lösung: Jedes Jahr in der Steuererklärung die vollen Ausschüttungen, wie sie in der Depotabrechnung aufgelistet sind, angeben. Damit bist Du auf der legalen Seite und überzogene Forderungen beim späteren Verkauf spielen keine Rolle mehr.

 

Ich glaube, deine Eltern haben dir zu Immo- und Rentenfonds geraten, weil gerade die Krise ist. Das ist aber falsch! Gerade, wenn es eine Krise gibt, steigt man günstig in Aktienfonds ein. Die 0815-Papiere eignen sich bloß, um von vornherein eine Krise auszusitzen, also wenn man schon mit viel Geld drin ist.

 

Mei Auswahl ist natürlich vollkommen sujektiv, aber ich wollte mal ein paar Namen ins Spiel bringen, weil ich noch gut weiß, wie das bei mir damals war. Ich komme aus einem links-religiösen Milieu und ich han anfangs aaa überhaupt nichts von Finanzen verstanden. Du mußt eh schauen, ob die Fonds bei deinem Depotwunsch a) sparplanfähig und b ) mit 100%Rabatt handelbar sind!

 

Jetzt zu den Fondskosten:

-Depotkosten

-Ordergebühren

-Ausgabeaufschlag

-Fondsgebühr

 

Das kann man alles reduzieren oder sogar nullen. Als Einstieg ist vielleicht der Supermarkt wirklich die beste Lösung. Ich weiß nicht, wie es da ist, aber bei AVL kann man Sparpläne ab 25,-/p.m. einrichten. AVL heißt Anlage-Vermittlung-(Uwe)Lange.

Die Voba mit ihrer Union-Sekte kommt immer mit dem Argument, daß sie zwar 5% AA verlangen, aber in den Fondsgebühren billiger seien...Das stimmt gar nicht! Union ist ein rießig aufgeblähter Verein im gläsernen frankfurter Hochhaus und um das bezahlen zu können, kosten die meisten Aktienfonds dort auch so um 1,5%. Die AA gehen an die Filialbank und bevor eine VoBa 100% Rabatt gibt, siehst Du eine Kuh fliegen...

 

Bevor dir nicht jemand ein komplettes und ausgewogenes ETF-Paket demonstriert, läßt Du das lieber. Das ist sehr speziell und eigent sich wg den Ordergebühren um 10 Euro außerdem i. Augenblick nicht für Dich.

 

Dein Hauptproblem ist jetzt ohnehin, wie Du deine Alten zu einer Unterschrift unter die Eröffnungsunterlagen bei einem freien Vermittler oder einer Direktbank bekommst. Als 16-Jähriger bist Du nämlich nur eingeschränkt geschäftsfähig und deine Eltern haben (leider) ein Mitbestimmungsrecht über deine Finanzen. Die depotführende Stelle muß sich da absichern. Gesetz ist halt Gesetz. Manche Eltern geben ihre Unterschrift gerne, weil Sie wissen, daß das Geld der Jugendlichen sie eigentlich nichts angeht. :blink:

 

P.S.: Freistellungsauftrag nicht vergessen. Bei deiner Analge reicht die Höhe spielend. Aber Achtung: Freistellung für tagesgeld und für Depot dürfen 801,- nicht überschreiten. Die werte können nachträglich, sofern noch nicht ausgeschölpft, immer wieder angepasst werden. ;):thumbsup:

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ghost_69
Nun wo sollte ich dann ein Depo eröffnen allso wo es sehr günstig ist?

Möchte nämlich sofort mit dem anlegen Anfangen! Habe 1000 zur verfügung und möchte sie gerne Investieren :) ^^

Danke euch schonmal!

 

Hallo Bonzi

 

Also am Besten über AVL oder Fonds-Super-Makrt !

 

http://www.avl-investmentfonds.de/startseite/

 

http://www.fonds-super-markt.de/

 

Wobei es bei AVl erst ein Kostenloses Depot gibt,

sofern Du eine bestimmte Summe drin hast.

 

Beim Fonds-Super-Markt ist es ab dem 1 !

 

Das wäre so die beste Alternativen nur für Fonds.

 

Für Aktien und ETF's wäre hier ComDirekt z.B. ganz gut.

 

Ghost_69 :-

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Bonzi

Ich lese hier EtFs was ist das?

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Sapine
· bearbeitet von Sapine

Fonds, die versuchen die Wertentwicklung eines Index nachzubilden, genaugenommen handelt es sich um börsengehandelte Fonds auf die das in der Regel zutrifft.

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=12392

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ghost_69
Ich lese hier EtFs was ist das?

 

Ja, es gibt aktive und passive Fonds.

 

Die passiven sind die ETF, die passen sich lediglich den jeweiligen Index an.

Wobei die ETF's bei jeder Order über die Börse immer Ordergebühren kosten.

Ich würde nur bei größeren Summen auf ETF's setzen.

 

Und die aktiven versuchen den Index, also auch die ETF's zu schlagen,

was meist nur sehr erfahrene Manager schaffen.

Hier zahlst Du keine Gebühren solange Du bei einem Online-Vermittler bist,

wie schon oben genannt.

Für Sparpläne ab 25E sind die aktiven die bessere Wahl.

 

Ghost_69 :-

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Crasher
Für Sparpläne ab 25E sind die aktiven die bessere Wahl.

 

kommt auf den Anlagehorizont und die Vorlieben an. Die bessere Wahl kann man nict pauschal sagen.

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ghost_69

Also die meisten gehen bei ETF's vom MSCI World aus

und die anderen vom Lingohr, hier mal der Vergleich dazu:

 

post-3119-1206900314_thumb.jpg

 

Konnte leider keinen längeren Vergleich finden.

 

schwarz = Index

blau = Lingohr-Systematic-LBB-Invest

 

und dann diesen Vergleich:

 

post-3119-1206900874_thumb.jpg

 

schwarz = iShares DJ STOXX 600

blau - Fidelity Funds - European Growth Fund A (EUR)

 

Für mich ist es immer noch das Beste über einen Sparplan

Monat für Monat die gleichen betrag zu investieren,

so nutzt man diesen Coast-Effekt gut aus,

d.h. Du zahlst immer 50 und bekommst so immer unterschiedliche Anteile

gerade jetzt wo die Börse schächer ist, ist das ein großer Vorteil,

so gibt es mehr Anteile für weniger Geld.

 

Einmalanlagen sind zur Zeit zu Riskant,

es sei es handelt sich um Immobilienfonds.

 

Ghost_69 :-

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Hi,

 

also deine Definition ist krotten-schlecht, Sapine!

Weißt Du nicht, wieviele Aktivfonds einen Index abbilden wollen?

Im Euro-Top-Segment tun das nur 2 absichtlich nicht; einer davon heißt zufällig Grande Europe. :lol:

Jetzt liegt´s scheinbar an mir, die Definition zu präzisieren, oh Mann! :'(

Also ETF´s sind eine neuere Entwicklung, in USA gibt es sie aber schon seit den 70s. Es sit eine Erfindung von 3 grauen Eminenzen der Wallstreet.

Dabei wird ein Index, meist Welt oder Europa passiv(!) nachgebildet. Das ist bildlich wie eine Parallelführung einer Oberfräße. Also der Fühler tastet das Modell ab und der Fräskopf produziert parallel ein Duplikat aus dem Werkstück.

Dazu benötigt als Fonds im Universum der Aktientitel einen Computerraum und einen techn./kaufmännischen Assistenten. Dann abboniert man noch in der Stadt ein Callcenter für das Allernotwendigste an Kommunkkation und fertig ist der ExchangeTradeFunds.

So kleinkariert geht´s aber meist nicht zu. ETF, in Europa erst vor ein par Jahren aufgeschnappt, ist hier ganz groß aufgezogen worden. db xtrackers ist das Angebot von der Dt. Bank, iShares gehört zu Barklays, einem brit./amerikanischen Bank-Akkonglomerat.

Zentrales Moment ist das Fehlen eines aktiven Managments, das in Klausur den weiteren Fonds-Kurs absetzt und situativ auf Ereignisse, wie kürzlich die Bankenkrise, aber auch Flys, eingehen kann. "Bootsmann: Pfeifen Sie alle Mann. An die Fallen, Männers, Ruder hart Steuerbord, klar zur Halse, Gefechtsrudergänger...!" Auf den Rahseglern vergangener Zeiten hatten die Gehilfen der Bootsleute Gertenruten im Einsatz, die man "Starter" nannte. Das ist das, was bei ETF fehlt!

Von der Poop erscholl des Öfteren der Ruf: "2ter (oder 3ter; jeder zuständig für die Wache einer Seite), schreiben Sie diesen Mann auf!" Das ging oft blind in die Menge, einfach damit alle schneller arbeiteten. :P

In Welt und Euro können sich die ETFs noch nicht klar durchsetzen, das ist auch das aktuelle Screening-Ergebnis von Finanztest.

Stärker vertreten (in Füherschaft des Vergleichsindexes) sind sie inzwischen aber in europ. Branchenfonds, z.B. Industrie, Gesundheit, Telekomunikation und Konsum. Die Winde in diesen Breiten sind stabiler...In Rohstoffen kommen sie so langsam in Fahrt und die Finanztitel haben sie schon absolut unter ihrer Kontrolle (meist Euroraum!).

 

Sie werden direkt an der Börse gehandelt und deshalb sind sie als Sparplan, vor allem mit kleinen Beträgen, rel. ungeeignet.

Die Banken haben außerdem den Deckel drauf. Deshalb ist ihr Handel noch rel. teuer. Vorteil ist die niedrige TotalExpensionRatio: Bei so wenig Aufwand kommen sie halt mit unter 1% Fonds-Gebühr aus.

Es steht aber auch zu erwarten, daß die Aktivfonds in Zukunft preiswerter werden. Die Manger müssen einsehen, daß die Goldgräber-Stimmung verflogen ist und sie sich einschränken müssen. Diese Note geht direkt an Freund Lingohr, der halt 1,9x% absahnt! Hallo Franky, hörst Du mich? Der M&G GB A greift übrigens auch ziemlich ab.

 

RE.average-cost-effect: Ein Down wie jetzt eignet sich natürlich auch und gerade für Einmalanlagen! Kitzelig ist nur der genaue Zeitpkt..."Geit auf die Segel, alle Mann an die Brassen, Ankerspill Achtung: Hieft an!" Und eine steife Briese trägt uns nach...El Doraadooo :thumbsup:

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Sapine

Vielleicht war meine Erklärung etwas knapp und reicht alleine als Erklärung sicher nicht aus. Daher ja auch der Link mit den weiterführenden Erklärungen.

 

Rein theoretisch bedeutet ETF (Exchange traded funds) aber nur, dass der Fonds an der Börse gehandelt wird. Es gibt aktiv gemanagte ETF's und passiv gemanagte ETF's. Meist sind die passiv gemanagten ETF's gemeint wenn nur kurz von ETF gesprochen wird. Dass es weitere Fonds gibt, die vom Portfolio einem der Indices gleichen ist sicherlich richtig. Das macht die Abgrenzung ja auch so schwierig und verwirrend.

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Dagobert

Hi D-Mark,

 

also ich finde SAPine's ETF-Beschreibung war krotten-gut (was immer krotten sein mögen :- ) und superaktuell, da Sie es auf den Punkt gebracht hat: "ETF sind Fonds, die versuchen die Wertentwicklung eines Index nachzubilden"

 

Die Annahme dass zur Nachbildung der Wertentwicklung auch automatisch der entsprechende Index nachgebildet wird war eine schöne Illusion vieler von uns...aber da sind wir ja eines besseren belehrt worden.....

 

Na den man tau, mijn jong......

 

Hi,

 

also deine Definition ist krotten-schlecht, Sapine!

Weißt Du nicht, wieviele Aktivfonds einen Index abbilden wollen?

Im Euro-Top-Segment tun das nur 2 absichtlich nicht; einer davon heißt zufällig Grande Europe. :lol:

Jetzt liegt´s scheinbar an mir, die Definition zu präzisieren, oh Mann! :'(

Also ETF´s sind eine neuere Entwicklung, in USA gibt es sie aber schon seit den 70s. Es sit eine Erfindung von 3 grauen Eminenzen der Wallstreet.

Dabei wird ein Index, meist Welt oder Europa passiv(!) nachgebildet. Das ist bildlich wie eine Parallelführung einer Oberfräße. Also der Fühler tastet das Modell ab und der Fräskopf produziert parallel ein Duplikat aus dem Werkstück.

Dazu benötigt als Fonds im Universum der Aktientitel einen Computerraum und einen techn./kaufmännischen Assistenten. Dann abboniert man noch in der Stadt ein Callcenter für das Allernotwendigste an Kommunkkation und fertig ist der ExchangeTradeFunds.

So kleinkariert geht´s aber meist nicht zu. ETF, in Europa erst vor ein par Jahren aufgeschnappt, ist hier ganz groß aufgezogen worden. db xtrackers ist das Angebot von der Dt. Bank, iShares gehört zu Barklays, einem brit./amerikanischen Bank-Akkonglomerat.

Zentrales Moment ist das Fehlen eines aktiven Managments, das in Klausur den weiteren Fonds-Kurs absetzt und situativ auf Ereignisse, wie kürzlich die Bankenkrise, aber auch Flys, eingehen kann. "Bootsmann: Pfeifen Sie alle Mann. An die Fallen, Männers, Ruder hart Steuerbord, klar zur Halse, Gefechtsrudergänger...!" Auf den Rahseglern vergangener Zeiten hatten die Gehilfen der Bootsleute Gertenruten im Einsatz, die man "Starter" nannte. Das ist das, was bei ETF fehlt!

Von der Poop erscholl des Öfteren der Ruf: "2ter (oder 3ter; jeder zuständig für die Wache einer Seite), schreiben Sie diesen Mann auf!" Das ging oft blind in die Menge, einfach damit alle schneller arbeiteten. :P

In Welt und Euro können sich die ETFs noch nicht klar durchsetzen, das ist auch das aktuelle Screening-Ergebnis von Finanztest.

Stärker vertreten (in Füherschaft des Vergleichsindexes) sind sie inzwischen aber in europ. Branchenfonds, z.B. Industrie, Gesundheit, Telekomunikation und Konsum. Die Winde in diesen Breiten sind stabiler...In Rohstoffen kommen sie so langsam in Fahrt und die Finanztitel haben sie schon absolut unter ihrer Kontrolle (meist Euroraum!).

 

Sie werden direkt an der Börse gehandelt und deshalb sind sie als Sparplan, vor allem mit kleinen Beträgen, rel. ungeeignet.

Die Banken haben außerdem den Deckel drauf. Deshalb ist ihr Handel noch rel. teuer. Vorteil ist die niedrige TotalExpensionRatio: Bei so wenig Aufwand kommen sie halt mit unter 1% Fonds-Gebühr aus.

Es steht aber auch zu erwarten, daß die Aktivfonds in Zukunft preiswerter werden. Die Manger müssen einsehen, daß die Goldgräber-Stimmung verflogen ist und sie sich einschränken müssen. Diese Note geht direkt an Freund Lingohr, der halt 1,9x% absahnt! Hallo Franky, hörst Du mich? Der M&G GB A greift übrigens auch ziemlich ab.

 

RE.average-cost-effect: Ein Down wie jetzt eignet sich natürlich auch und gerade für Einmalanlagen! Kitzelig ist nur der genaue Zeitpkt..."Geit auf die Segel, alle Mann an die Brassen, Ankerspill Achtung: Hieft an!" Und eine steife Briese trägt uns nach...El Doraadooo :thumbsup:

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jogo08

Für jemanden, der noch nie was mit ETFs zu tun hatte, oder davon gehört hat, sind die Erklärungen eine wenig lang und teilweise kryptisch.

 

Wichtig für "Junior" ist eigentlich nur die Information, des Unterschieds zwischen den aktiven und den passiven Fonds.

 

Aktive = die "normalen", von den meisten Banken verkauften Fonds, wie u.a. auch die von der Union angebotenen Fonds.

Passive = ETFs, wie auch schon beschrieben sind Fonds die einen Index nachbilden, der Weg, dies zu erreichen ist letztlich unwichtig, solange eine Nachbildung gelingt.

 

Der entscheidende Unterschied liegt in den Kosten. Da die aktiven Fonds größeren Aufwand für die Aktienanalyse betreiben müssen, da sie als Ziel das Übertreffen des Vergleichsindexes haben, sind sie deutlich teurer als ETFs. Die ETFs bilden wie gesagt einen Index nach und versuchen nicht durch die Aktienauswahl den Index zu schlagen, daher benötigen sie nur einen Bruchteil des Aufwands und sind daher deutlich günstiger in den Kosten. Da aber die Kosten aus dem Fondsvermögen entnommen werden, (die der Anleger bezahlen muss) hat der aktive Fonds schon mal einen Renditenachteil gegenüber dem passiven ETF. Man spricht hier von TER die bei aktiven Fonds so bei 1,2 % bis über 3 % liegt und bei ETFs bei 0,15 % bis ca. 0,8 %.

Nun könnte man sagen: "Nehme ich einen aktiven Fonds, der will den Index schlagen und ist damit besser als ein Fonds der nur wie der Index sein will."

Prinzipiell richtig, aber ..., die Vergangenheit hat gezeigt, dass es nur rund jeder fünfte Fonds auf längere Sicht schafft, besser als sein Index zu sein. Dies liegt u.a. auch an der höheren TER, denn die Differenz muss ja der aktive F. durch bessere Performance zusätzlich rausholen. Die Chance, einen schlechten Fonds zu erwischen liegt also deutlich höher, als einen Guten. Einfach auf den Index zu setzen beschert einem Anleger also in 4 von 5 Fällen eine bessere Rendite. Zumal man eben vorher wissen müßte, welcher Fonds in Zukunft besser läuft.

 

Nun erstmal gut, sonst wirds auch zu lang ... :-

 

@D-Mark

vielleicht solltest du dich mal ein wenig kürzer fassen und nicht zu jedem Thema einen Roman schreiben. Das Literaturforum ist nämlich woanders.

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Bonzi

Nun ich hab mich mal umgesehen ich werde jetzt vorrübergehend bei der Union-Investment bleiben da meine Eltern mir eh die Depokosten zahlen! Nun was haltet ihr von Geldmarktfonds? Ich hätte mir gedacht ich lege mal 1000 in den UniOpti4 an für 5 Monate? Was sagt ihr zu diesem Fonds?

 

http://privatkunden.union-investment.de/-s...in=LU0262776809

 

Danke euch schonmal :thumbsup:

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Arkad
Nun ich hab mich mal umgesehen ich werde jetzt vorrübergehend bei der Union-Investment bleiben da meine Eltern mir eh die Depokosten zahlen!

Und das ist ein Grund nicht zu einer Direktbank o.ä. zu wechseln? Ich bin mir sicher deine Eltern hätte kein Problem damit weniger oder gar nichts zu zahlen.

 

Der Fonds macht im Jahr ca 3,6%. Wenn ich jetzt nicht grade von Sinnen bin, dann würde ich sagen ein Tagesgeldkonto bringt mehr.

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Boersifant

Alle Vorschläge in den Wind geschlagen, damit bist du als Thema auch durch.

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BarGain

is geil, was für zecken sich aktuell hier wieder rumtreiben, ne? blockieren ressourcen dutzender leute für kostenfreie beratung und schießen dann jeglichen sinnvollen vorschlag in den wind.

da fragt man sich, wozu man sich überhaupt noch die mühe macht die fragen von kacknubs zu beantworten.

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