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herr_welker
· bearbeitet von herr_welker

Von der Debeka also.

 

Die hat beim Morgen & Morgen Rating zwischen 1 und 2 Sterne bekommen. (5 Sterne ist das beste).

 

Ich würde es auch so sehen:

 

Du bist BU, wenn

 

- Dein/ein Arzt dir bestätigt, dass du in den nächsten 3 Jahren nicht in deinem Beruf arbeiten kannst. ODER

- Du in den letzten 6 Monaten nicht in deinem Beruf arbeiten konnstest.

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Börsengewinner
Von der Debeka also.

 

Die hat beim Morgen & Morgen Rating zwischen 1 und 2 Sterne bekommen. (5 Sterne ist das beste).

 

Ich würde es auch so sehen:

das wundert mich nicht, wenn die so schlecht abschneiden, denn wie einer der Vorredner schon sagte, die meisten Versich. zahlen bereits ab 6 Monate Berufsunfähigkeit und sogar rückwirkend, also wenn sich erst später rausstellt, dass man mind. 6 Monate BU war. Das mit den 3 Jahren finde ich ziemlich übel.

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Memphis36

Hallo,

 

die Bedingungen der Debeka wurden hier zum Großteil bereits richtig interpretiert. Der große Nachteil besteht ja vor allem darin, dass in den meisten Fällen

die Debeka die BU-Rente nicht rückwirkend zahlen wird:

 

- Ein Arzt stellt sofort die Prognose, dass du voraussichtlich min. 3 Jahre berufsunfähig sein wirst >> Zahlung der BU-Rente rückwirkend von Beginn an

- Ein Arzt kann von Beginn an keine Prognose über 3 Jahre abgeben, du bist aber nachweislich bereits 6 Monate berufsunfähig >> Zahlung der BU-Rente ab dem 7. Monat

 

Bei einem "Top-BU-Versicherer" sollte die Regelung wie folgt aussehen:

 

- Ein Arzt stellt die Prognose, dass du voraussichtlich min. 6 Monate berufsunfähig sein wirst >> Zahlung der BU-Rente rückwirkend von Beginn an

 

Welcher Arzt gibt schon von Beginn an eine Prognose über 3 Jahre ab??? Es müsste sich dann schon um sehr schwerwiegende Erkrankungen/Unfälle handeln, die

eine Rückkehr in den zuletzt ausgeübten Beruf offensichtlich unmöglich machen.

 

Somit dürfte es in den meisten Fällen wohl so aussehen, dass der Debeka-Versicherte "abwarten" darf bis die ersten 6 Monate vorbei sind, um dann ab dem 7. Monat seine Zahlungen

zu erhalten. Der Versicherte bei einer Gesellschaft mit Top-Bedingungswerk hat dann bestenfalls schon 6 Monatsrenten erhalten oder wird diese rückwirkend erhalten.

 

Es hat also schon seinen Grund, warum die isolierte BU der Debeka lediglich einen Stern für das Bedingungswerk bei M&M erhalten hat....

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Knarf

Erstmal Danke für eure Antworten. Das klingt ja nicht so toll. Ich weiß, da hätte ich mich vorm Abschluss genauer mit beschäftigen sollen - hab ich aber nicht. :-

Da würde sich ja der Wechsel zu einem anderen Unternehmen mit besseren Bedingungen anbieten, oder?

Ist das überhaupt machbar? Ich bin 29, gesundheitlich gibts auch keine Probleme.

Was aber ein Problem werden könnte: Ich möchte die Debeka-Versicherung ja erst kündigen wenn die neue zugesagt hat. Was aber wieder schwierig werden könnte, da ich bei der neuen ja bestehende Versicherungen angeben muss. Und die würde dann vermutlich ablehnen wegen überversichert. Ein Teufelkreis. ;)

Was meint ihr?

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el galleta

Gib doch einfach gleich mit an, dass die bestehenden Versicherungen durch den Neuabschluss ersetzt werden sollen und nach Policierung gekündigt werden. Hab ich auch gemacht.

 

saludos,

el galleta

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Börsengewinner
Bei einem "Top-BU-Versicherer" sollte die Regelung wie folgt aussehen:

 

- Ein Arzt stellt die Prognose, dass du voraussichtlich min. 6 Monate berufsunfähig sein wirst >> Zahlung der BU-Rente rückwirkend von Beginn an

das ist so sicherlich richtig, aber es kommt, wie ich es verstehe, der entscheidende Vorteil bei dieser Regelung nicht so gut zum Vorschein und das wäre Folgendes:

 

Patient x wird krank, er wird vom Arzt erst mal 4 Wochen krank geschrieben, aus 4 Wochen werden, weil sich entgegen aller Erwartung keine Besserung einstellt 2 Monate bis hin zu 12 Monaten. Spätestens nach 6 Monaten kann der Patient seine BU geltend machen und er bekommt von der Versicherung die letzten 6 Monate nachbezahlt. Man verliert also letztendlich keinen einzigen Tag und das ist der entscheidende Vorteil, denn auch ein Arzt wird mit unrealistischen Vorhersagen eteas vorsichtig sein und nicht von vornherein jemandem 6 Monate BU vorhersagen.

 

Man kennt das doch bei Erkrankungen, die wir alle mal haben, wie z.B. Grippe. Der Arzt wird einen erst mal 1 Woche krank schreiben und falls es nach 1 Woche noch nicht besser ist, noch mal ne Woche, aber in den seltensten Fällen schreibt einen der Arzt von vornherein gleich 2 Wochen krank.

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Memphis36
das ist so sicherlich richtig, aber es kommt, wie ich es verstehe, der entscheidende Vorteil bei dieser Regelung nicht so gut zum Vorschein und das wäre Folgendes:

 

Patient x wird krank, er wird vom Arzt erst mal 4 Wochen krank geschrieben, aus 4 Wochen werden, weil sich entgegen aller Erwartung keine Besserung einstellt 2 Monate bis hin zu 12 Monaten. Spätestens nach 6 Monaten kann der Patient seine BU geltend machen und er bekommt von der Versicherung die letzten 6 Monate nachbezahlt. Man verliert also letztendlich keinen einzigen Tag und das ist der entscheidende Vorteil, denn auch ein Arzt wird mit unrealistischen Vorhersagen eteas vorsichtig sein und nicht von vornherein jemandem 6 Monate BU vorhersagen.

 

Man kennt das doch bei Erkrankungen, die wir alle mal haben, wie z.B. Grippe. Der Arzt wird einen erst mal 1 Woche krank schreiben und falls es nach 1 Woche noch nicht besser ist, noch mal ne Woche, aber in den seltensten Fällen schreibt einen der Arzt von vornherein gleich 2 Wochen krank.

 

Korrekt, der entscheidende Vorteil ist in der Tat, dass man keinen einzigen Tag an Rentenzahlungen verliert. Bei einer BU-Definition wie bei der Debeka verliert man im Endeffekt 6 Monatsrenten, sofern die Diagnose nicht unmittelbar zu Beginn der Erkrankung (oder nach Unfall) für 3 Jahre bestimmt werden kann. Bei einer bedarfsgerechten Absicherung kommen da schnell 6.000 - 12.000 zusammen. Dazu kommt noch, dass innerhalb der ersten 6 Monate die finanziellen Polster durch Einkommensverluste und evtl. Behandlungskosten sowieso langsam dahinschmelzen dürften. Falls überhaupt kein Vermögen vorhanden ist und auch noch die Nachzahlung für die ersten 6 Monate ausbleibt, kann es sehr schnell existenzbedrohend werden...

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Peski

Hallo Freunde,

 

wer hat Ahnung von den BU-Bedingungen der AM? Bitte keine Diskussion über DVAG. Ich suche derzeit für meinen Bruder, Azubi zum Koch, eine BUV (er selber hat anderes im Sinn) Ich habe mir sehr viele Angebote geholt. Die AM ist mit Abstand die günstigste Versicherung, bei einer Laufzeit bis 60 Jahre nur 33 Euro netto (50 brutto) für 1.000 im Monat. Andere Anbieter verlangen fast das Doppelte.

 

Negativ bei den Bedingungen ist mir aufgefallen, dass Azubis in höheren Lehrjahren nicht wie normale Facharbeiter betrachtet werden und quasi sehr schlecht versichert sind und das wäre in diesem Fall ja relevant. Andererseit überlege ich, ob es sinnvoll wäre, dieses Ririko einzugehen, wegen des doch erheblich niedrigeren Beitrages.

 

Ich werde mir dieser Tage noch die Mühe machen, mir die Bedingungen weiter sehr genau durchzulesen. Trotzdem frage ich schon mal an, ob jemand bei der AM Bu-versichert ist und mir was dazu sagen kann.

 

Peski

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Fleisch

bin nicht bei der AM, aber ist in dem Angebot ne Dynamisierung drin ? Erhöhungsmöglichkeiten bei Ausbildungsende, Heirat, Kind ohne erneute Prüfung oder Prämienerhöhung ?

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GlobalGrowth

Zur Info,

 

die Debeka hat wie alle Versicherer verschiedene Tarife

 

zum einen mit 3 Jahresklausel und zum anderen die 6 Monatsklausel.

 

Daher lassen sich Äpfel nicht mit Birnen vergleichen.

 

Das ist wie bei der Hamburg Mannheimer, die hat auch nen klasse BU Tarif aber in einigen Tests wurde nur deren

Standardtarif verglichen und der bekam nur einen Stern wegen der 3 Jahresklausel.

 

Es ist eben eine Frage des Preises, wer mehr will, darf auch mehr bezahlen!

 

 

Auf die Frage hin, Angebot der AM zum Thema BU: empfehlenswert!

Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, allerdings machen mir persönlich die Prozessquoten sorgen.

Das liegt aber scheinbar weniger am Produkt, als an der Inkompetenz der Vermögensberater.

 

Gruß

David

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Memphis36
Zur Info,

 

die Debeka hat wie alle Versicherer verschiedene Tarife

 

zum einen mit 3 Jahresklausel und zum anderen die 6 Monatsklausel.

 

Daher lassen sich Äpfel nicht mit Birnen vergleichen.

 

Das ist wie bei der Hamburg Mannheimer, die hat auch nen klasse BU Tarif aber in einigen Tests wurde nur deren

Standardtarif verglichen und der bekam nur einen Stern wegen der 3 Jahresklausel.

 

Es ist eben eine Frage des Preises, wer mehr will, darf auch mehr bezahlen!

 

 

Auf die Frage hin, Angebot der AM zum Thema BU: empfehlenswert!

Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, allerdings machen mir persönlich die Prozessquoten sorgen.

Das liegt aber scheinbar weniger am Produkt, als an der Inkompetenz der Vermögensberater.

 

Gruß

David

 

 

Die Debeka bietet in der Tat auch einen Tarif mit 6-Monatsklausel an. Allerdings nur als BUZ (Berufsunfähigkeitszusatzversicherung) in Verbindung mit einer Risiko-LV oder Lebens- /Rentenversicherung.

 

Die Strategie dahinter ist eindeutig: Isolierte BU-Verträge sind unerwünscht, es sollen zusätzlich noch langfristige kapitalbildende Versicherungsverträge verkauft werden. Die Argumente dürfte wahrscheinlich

jeder kennen, der schon einmal einen Vertreter am Tisch sitzen hatte ("Damit die Beiträge nicht weg sind....es kommt ja noch was raus am Ende")....Abgesehen von der 6-Monatsklausel und der zusätzlichen Nachversicherungsgarante ist dieser Tarif ebenfalls kaum empfehlenswert (2-Sterne bei M&M).

 

Ob 6-Monatsklausel oder 3-Jahresklausel für den Prognosezeitraum ist auch keine Frage des Preises mehr, sondern fast der wichtigste Punkt im Bedingungswerk einer BU. Preislich gibt es fast immer deutlich günstigere Alternativen zur Debeka, so dass man einen Abschluss bei dieser Gesellschaft niemandem ernsthaft empfehlen kann....

 

Zu diversen Testberichten muss ich dir recht geben, dass oftmals "falsche" Tarife getestet werden oder ganze Tarifvarianten unterschlagen werden. Einige Versicherer bieten auch keine isolierte BU an, sondern nur die Kombination in Verbindung mit einer Risiko-LV. So fehlt in vielen Vergleichen z.B. die Swiss Life, die einen hervorragenden BU-Tarif bietet und trotz Risiko-LV in bestimmten Berufsgruppen sehr preiswert ist.

 

Ein negatives Beispiel in dieser Hinsicht ist wohl wieder einmal die aktuelle Ausgabe von Finanztest. Für das Bedingungswerk wurden ganze 6 (!) Kriterien zur Berurteilung herangezogen, die BU-Kompetenz und Unternehmensqualität wurde überhaupt nicht berücksichtigt. Fast die Hälfte, der am Markt befindlichen Angebote fehlt. Somit kommt dann ein Ergebnis zustande, bei dem die VHV auf Platz 2 steht....

 

Grundsätzlich dürfte der einfachste Weg sein einen Makler aufzusuchen und eine Morgen&Morgen-Analyse anzufordern. Dann sollte man alle Tarifkombinationen inkl. Beitrag und Ratings aufgelistet haben. Die in Frage kommenden Tarife sollten dann nochmal in einer Gegenüberstellung im Detail verglichen werden (ca. 30 Bedingungspunkte). Bzgl. Annahmerichtlinien, Erfahrungen bei der Risikoprüfung, Umgang mit Vorerkrankungen (inkl. Risikovoranfrage) oder Sonderfällle (z.B. Dienstunfähigkeit für Beamte) kann man dann nur hoffen einen Makler mit dem notwendigen Know-How erwischt zu haben....

 

Wer keinem Makler/Vertreter mehr traut kann natürlich auch selbst die Top-Tarife von Versicherer A-Z "abarbeiten" und Angebote eingeholen. Die Übersicht zum aktuellen M&M-Rating kann sich ja jeder

auf www.morgenundmorgen.de besorgen.

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el galleta
Trotzdem frage ich schon mal an, ob jemand bei der AM Bu-versichert ist und mir was dazu sagen kann.

Was möchtest Du denn genau wissen?

 

Allgemein sind die bei Rankings immer im oberen Drittel. Aber wie bereits geschrieben wurde, ist das natürlich vom Tarif abhängig. Welcher soll es denn sein?

 

Hast Du die Bedingungen mal anhand der verschiedensten Checklisten geprüft?

 

Schau mal insbesondere auf

1. Leistung bei verspäteter Meldung,

2. Anfangshilfe,

3. Verzicht auf Untersuchungen im Inland (falls Du vor hast, ins Ausland zu gehen).

 

Das sind i.d.R. die Schwachstellen der AM. Möglicherweise ist aber genau das für Dich völlig egal.

 

Im Forum werden oft auch die Alte Leipziger und die Nürnberger genannt. Kannst Du Dir ja mal anschauen. Zumindest die Nürnberger sollte noch preiswerter sein als AM.

 

saludos,

el galleta

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Peski

Der Tarif der AM nennt sich "BUM". Leider habe ich aus beruflichen Gründen gerade keine Zeit, mich intensiv den Bedingungen zu widmen, bin nur mal drübergeflogen: Mein erster Eindruck war, dass dort nicht so eindeutig formuliert wurde wie bei z.B. der Alten Leipziger. Mich macht es etwas stutzig, wenn die AM so einen günstigen Tarif für meinen Bruder anbietet. Vieleicht suche ich auch nur einen Haken, weil mich das so misstrauisch macht.

Hat die Nürnberger eine eigenständige BUV? Auf der Homepage sehe ich nur Kombitarife.

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el galleta
Hat die Nürnberger eine eigenständige BUV?

Die sind zwar mit ner LV kombiniert, aber wenn Du die auf das Minimum ansetzt, kostet es zwei, drei Euro mehr und Du bekommst im Fall der Fälle ne kleine Starthilfe. Für die Vergleichbarkeit: Stell Dir einfach vor, es wäre keine LV drin und die reine BU kostet die zwei Euro mehr. Der Preis bleibt trotzdem sehr günstig.

 

Hinsichtlich der Tarifvariante der AM ist nur die Druckstücknummer zuverlässig aussagekräftig.

 

saludos,

el galleta

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herr_welker
· bearbeitet von herr_welker

Ich hab mir gerade den neuen Finanztest angeschaut. Da sind aktuelle Test's zur BU drinnen.

 

Die Nürnberger hat ohne Begründung abgesagt bei diesen Test mitzumachen. Ein schlechts Zeichen?

 

Edit:

Ich hab mir jetzt mal ein Angebot der Cosmoss Direct Versicherung schicken lassen. Mal sehen was die wollen.

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Fleisch

vlt. ist ein neuer Tarif in Arbeit oder ähnliches. Wenn die früher immer als gut getestet wurden, dann sehe ich darin eine mögliche Erklärung. Gesellschaften, dei bei sowas nicht mitmachen haben i.d.R. sonst etwas zu verbergen....

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el galleta

Bei der Nürnberger gibt es m.E. keinen selbständigen BU-Schutz (ohne LV). Aber nur der wurde getestet.

 

saludos,

el galleta

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herr_welker

Ähm. Doch. Die Nürnberger hat eine eigenständige BU-Versicherung. Da werden dann die Überschüsse in einem Fond angelegt.

 

Gesellschaften, dei bei sowas nicht mitmachen haben i.d.R. sonst etwas zu verbergen....

Genau das ist mir auch in den Sinn gekommen.

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

dann hätten wir damit die erklärung gefunden, oder ?

 

es ist klar, dass die nicht alles testen können. Dafür gibt's zu viele Kombinationen und wenn du schreibst, dass die nur Einzeltarife getestet haben, dann fällt eine BUZ mit RLV natürlich raus. Auch fondsgebundene BUZ zählen nicht dazu, da auch hier wieder ein Kombitarif betrachtet wird

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GlobalGrowth

im allgemeinen find ich die Kombination gar net so zum verteufeln:

 

wer eine Rentenversicherung mit der Berufsunfähigkeit kombiniert, bekommt bei fast allen Gesellschaften zwischen 10-35% Extranachlass.

Wenn es einem finanziell schlecht geht und beides in der Form nicht mehr bezahlt werden kann, kann ja die Risikobeiträge weiter entrichten und erhält somit seinen Versicherungsschutz.

 

(ist ja meist der einzige Grund, weshalb Verbraucherschützer die Kombi so negativ darstellen)

 

Anderer Weg, man lässt es sich schriftlich geben, dass man im Fall des Falles die Kombination auflösen kann und daraus 2 Verträge machen kann.

Bei der Debeka geht das definitiv, HUK, Hamburg Mannheimer machen es glaub ich auch, AlteLeipziger weiß ich nicht, nur die AM lässt da gar net mit sich reden.

 

Vorteil wäre auch, dass im Leistungsfall die Beiträge der Altersvorsorge vom Unternehmen weiter getragen werden. Alternativ kann man auch eine Beitragsbefreiung mitversichern.

 

Nur stellt sich dann für mich die Frage:

 

1. warum auf den Nachlass verzichten

2. nen Extrabeitrag für die Befreiuung zu bezahlen

 

und wie bei der Basisrente (Rürup)

 

auf die steuerliche Absetzbarkeit durch die Kombination verzichten.

 

 

Man muss das Ganze sehr differenziert betrachten, dem einen nützt es, dem anderen nicht.

Wer natürlich komplett die Altersvorsorge über Investments gestalten will, der wird ja früher oder später, wenn Familie da ist etc. sowieso ne Risikovorsorge treffen, also wäre die Kombination von Risikoleben und BU doch wieder sinnvoll???

 

Naja, wollt ich nur mal so am Rande erwähnen...

genauer lesen und nicht nur glauben was andere sagen, kann manchmal schon entscheidend weiterhelfen!

 

cya

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Fleisch

ich rate nur immer wieder zum artikel aus faz.net --> vermögensfrage

 

und darin den artikel über kombinierte Produkte und deren Auswirkungen auf Nettoeinkommen im Bedarfsfall

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GlobalGrowth
ich rate nur immer wieder zum artikel aus faz.net --> vermögensfrage

 

und darin den artikel über kombinierte Produkte und deren Auswirkungen auf Nettoeinkommen im Bedarfsfall

 

 

Hallo Schnitzel,

 

ohne jetzt groß suchen zu müssen, was steht denn da resümiert bezüglich des Nettoeinkommens?

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

Verpflichtung weiterer Zahlungen im Streitfall --> möglicherweise existenzbedrohend --> Rente dann auch voll steuer- und sv-pflichtig

 

bu-renten sind teilweise bzw. ganz befreit von den sachen --> bu-vertragssumme kann niedriger angesetzt werden --> sparvertrag ist separat --> flexibilität--> existenzbedrohung gemindert / ausgeschaltet --> bei aussetzen des sparvertrages kein verlust des bu-schutzes usw. usw.

 

der analytiker hat das besser formuliert, daher der hinweis auf die seite

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GlobalGrowth
Verpflichtung weiterer Zahlungen im Streitfall --> möglicherweise existenzbedrohend --> Rente dann auch voll steuer- und sv-pflichtig

 

bu-renten sind teilweise bzw. ganz befreit von den sachen --> bu-vertragssumme kann niedriger angesetzt werden --> sparvertrag ist separat --> flexibilität--> existenzbedrohung gemindert / ausgeschaltet --> bei aussetzen des sparvertrages kein verlust des bu-schutzes usw. usw.

 

der analytiker hat das besser formuliert, daher der hinweis auf die seite

 

 

 

Danke Schnitzel,

 

einige Anmerkungen:

1. --> vorher klären, ob Trennung möglich (bereits erwähnt)

2.BU-Rente in Sparvertrag oder nicht, beides ist sonstiges Einkommen und muss versteuert werden, dabei macht es keinen Unterschied ob es eine Solo-BU

oder BUZ (Berufsunfähigkeitszusatzversicherung) war

3.BU Vertragssumme kann niedriger angesetzt werden : volle Zustimmung

4. bei Aussetzen des Sparvertrages: vorher klären ob Risikobeitrag weiter entrichtet werden kann bzw. eine Trennung möglich ist (siehe 1.)

5. Flexibilität: wenn Punkt 1. nicht möglich: volle Zustimmung!

 

Gruß

David

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