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AT&T (T)

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Mithrandir77
vor 19 Minuten schrieb Dividenden-Pirat:

 

Ich glaube es wird eine Art Ökosystem sein was man versucht aufzubauen. 

 

ja vermutlich, mal sehen wie der Markt in 1-2 Jahren aussieht

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Dividenden-Pirat
vor 1 Minute schrieb Mithrandir77:

 

ja vermutlich, mal sehen wie der Markt in 1-2 Jahren aussieht

 

Ich denke der Kampf wird groß... Netflix, Amazon, Apple, Disney jetzt AT&T am ende dürfte der mit dem Cash gewinnen sowie der Infrastruktur... Apple - Cash, Disney - Content und Amazon - Cloud?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ich glaube nicht, dass es am Ende einen Gewinner geben wird. Eine handvoll schon eher.

Eine Kombination aus Infrastruktur und Content macht schon Sinn. Bei Comcast ist das mit der Mediensparte ja bereits längst der Fall.

AT&T wagt mit dem Schritt meines Erachtens die Flucht nach vorne. Andernfalls läuft man möglicherweise Gefahr, zu einem reinem Zulieferer zu verkommen, der nicht viel vom Kuchen abkriegt.

Andersrum stellt sich aus Sicht von Medienkonzernen die Frage, ob man ebenfalls in Infrastruktur investiert, um nicht selbst von Telcos abhängig zu werden.

Jedenfalls erwarte ich weitere Fusionen und Übernahmen in diesem Bereich.

Btw, in einem breiten Mix an Medienangeboten halte ich auch Nachrichten für absolut sinnvoll.

 

Nachtrag:

Anbei ein ganz anschaulicher Capital-Artikel über die aktuelle Fusionswelle in der Medienbranche.

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Dividenden-Pirat
vor 1 Stunde schrieb Schildkröte:

Ich glaube nicht, dass es am Ende einen Gewinner geben wird. Eine handvoll schon eher.

Eine Kombination aus Infrastruktur und Content macht schon Sinn. Bei Comcast ist das mit der Mediensparte ja bereits längst der Fall.

AT&T wagt mit dem Schritt meines Erachtens die Flucht nach vorne. Andernfalls läuft man möglicherweise Gefahr, zu einem reinem Zulieferer zu verkommen, der nicht viel vom Kuchen abkriegt.

Andersrum stellt sich aus Sicht von Medienkonzernen die Frage, ob man ebenfalls in Infrastruktur investiert, um nicht selbst von Telcos abhängig zu werden.

Jedenfalls erwarte ich weitere Fusionen und Übernahmen in diesem Bereich.

Btw, in einem breiten Mix an Medienangeboten halte ich auch Nachrichten für absolut sinnvoll.

 

Das stimmt... Jesses 5% Kursrutsch... kaufen wenn die Kanonen donnern? 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 6 Minuten schrieb Dividenden-Pirat:

Das stimmt... Jesses 5% Kursrutsch... kaufen wenn die Kanonen donnern? 

 

Die Marktreaktion überrascht etwas. Ist der Markt von einem Scheitern der Übernahme ausgegangen? Fundamental ist die Aktie nach wie vor günstig bis fair bewertet. Wer den Deal für sinnvoll hält, kann den Kursruckgang also für einen (Nach)Kauf nutzen. Wer allerdings bereits investiert ist, sollte sich überlegen, ob und wie sehr er die Aktie übergewichtet. Ist ja nicht so, dass es derzeit nicht genügend weitere Anlagemoglichkeiten gibt. 

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DNA

-5% sehe ich auch nicht unbedingt als Kanonendonner an

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Warlock

Wie sieht das eigentlich faktisch aus mit schwarz gucken in den USA?

 

In Deutschland kann man ja de fakto alles schwarz gucken ohne das einem etwas passiert.

 

Zuviele kostenpflichtige Streaminganbieter werden aber auch nicht überleben können. Ich gebe zur Zeit etwa 25 EUR pro Monat für Streaming aus, das ist schon das obere Limit für mich (Netflix, Amazon, SkyTicket).

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Schildkröte
Zitat

Die amerikanische Regierung gibt ihren Widerstand gegen die Übernahme des Medienkonzerns Time Warner durch den Telekomriesen AT&T nicht auf. Nachdem eine Kartellrechtsklage gescheitert war, kündigte das Justizministerium am Donnerstag (Ortszeit) Berufung gegen das Urteil an.

Hier der vollständige FAZ-Artikel.

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Dividenden-Pirat
· bearbeitet von Dividenden-Pirat

Sollte jemand auch nicht schlafen können weil es im Schlafzimmer ohne ihn heiß her geht...

 

 Webcast - Q2 Zahlen und die Übernahme von Time Warner wird besprochen dürfte interessant werden.

 

Link

 

https://seekingalpha.com/news/3373024-t-beats-0_06-misses-revenue

 

 

AT&T (NYSE:T): Q2 EPS of $0.91 beats by $0.06.

Revenue of $38.99B (-2.1% Y/Y) misses by $300M.

Shares -1.3%.

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Dividenden-Pirat
· bearbeitet von Dividenden-Pirat

Ein positiver Bericht zu AT&T

 

Link

 

Aktuell ist die Aktie nach dem Empfinden von mir und dem des Artikel günstig bewertet. Wichtig ist, dass ist nur meine Meinung keine Empfehlung.

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Dividenden-Pirat

US-Regierung wirft Gericht 'klaren Fehler' in AT&T-Kartellprozess vor

 

Das erstinstanzliche Urteil "ignoriere grundlegende Prinzipien der Wirtschaftlichkeit und des gesunden Menschenverstands", hieß es in der am Montag (Ortszeit) veröffentlichten Berufungsbegründung des US-Justizministeriums. Der zuständige Richter Richard Leon hatte den über 80 Milliarden Dollar schweren Mega-Deal im Juni nach sechswöchigem Prozess ohne Auflagen durchgewunken. Mit der Berufungsklage geht das Mammut-Verfahren nun in die nächste Runde.

 

Richter Richard J Leon wurde von Georg W. Bush 2001 als Richter nominiert. Auch dieser ist wie D. Trump Republikaner. Ich hatte die Vermutung, dass er evtl. von einem Demokraten ernannt wurde. 

 

Wahrscheinlich geht es um etwas persönliches hier, D. Trump hat den Wählern versprochen er würde den Kauf verhindern.

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Schildkröte

Zunächst erstmal ist Trump auch innert der Republikaner umstritten. Und nur weil ein Richter von einer bestimmten Partei nominiert wurde, sollte er (eigentlich) trotzdem neutral Recht sprechen. Des Weiteren wäre es sogar begrüßenswert, wenn Trump weiter versucht, gegen die Übernahme vorzugehen. Die Justiz ist durch die Gewaltenteilung unabhängig von der Legislative (Senat und Kongress) sowie der Exekutive (Trump). Anscheinend muss ihm das durch ein höherinstanzliches Urteil nochmal deutlich vor Augen geführt werden. Aus Aktionärssicht vezögert sich die Übernahme somit leider noch ein wenig und es besteht zudem die Gefahr, dass Trump letztlich doch noch die Übernahme verhindern könnte. Solche Unsicherheiten mag der Markt nicht, was ein Grund dafür sein könnte, dass die Aktie momentan so günstig ist.

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Dividenden-Pirat
vor 12 Stunden schrieb Schildkröte:

Solche Unsicherheiten mag der Markt nicht, was ein Grund dafür sein könnte, dass die Aktie momentan so günstig ist.

 

Wenn man bedenkt, dass das EPS für 2018 am hohen Ende von 3,5$ liegen soll. (nicht bereinigt) Link

 

Kommen wir aktuell auf ein KGV für 2018 von 9,25

Dazu die Dividende von über 5% 

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Heiner Müller
vor 6 Stunden schrieb Dividenden-Pirat:

 

Wenn man bedenkt, dass das EPS für 2018 am hohen Ende von 3,5$ liegen soll. (nicht bereinigt) Link

 

Kommen wir aktuell auf ein KGV für 2018 von 9,25

Dazu die Dividende von über 5% 

 

Sogar über 6% liegt die Dividende beim aktuellen Preis.

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Dividenden-Pirat
vor 3 Stunden schrieb Heiner Müller:

 

Sogar über 6% liegt die Dividende beim aktuellen Preis.

 

Ja das stimmt. Jetzt muss der Deal noch klappen dann kommt auch wieder moderates Wachstum in den Konzern. Das aktuelle EPS hat viel mit der Steuerreform am Hut.

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Dividenden-Pirat

AT&T Completes Acquisition of AlienVault

 

AT&T übernimmt Alien Vault im Bereich Cyber Security. Für Geschäftskunden interessant und sollte in Zukunft bei steigenden Cyberattacke an Bedeutung gewinnen :-)

 

FORZA AT&T :-)

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Stockinvestor

Aktienanalyse von Finanzsenf.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 17 Stunden schrieb Stockinvestor:

Aktienanalyse von Finanzsenf.

 

Danke für den Link zur Analyse! Diesen Blog werde ich künftig häufiger besuchen, sehr gute ausführliche Analysen.

 

Bezüglich der Bewertung teile ich die Ansicht des Autors im wesentlichen.

Strategisch kann man sich über die aggressiven Firmenkäufe von AT&T durchaus streiten, insbesondere hinsichtlich DirecTV.

Bezüglich TimeWarner ist es aber ganz klar die Flucht nach vorne, um künftig eigenen Content anbieten zu können.

 

Was das Kundenverhalten, insbesondere das der jüngeren unter 35, betrifft, bin ich allerdings anderer Ansicht.

Der Autor weist darauf hin, dass die Telcos Telefon, Internet, Fernsehen/Streaming und Handy/Smartphone gerne im Komplettangebot anbieten, was ich nur verstehen kann.

Er weist jedoch ebenfalls darauf hin, dass die jüngeren Konsumenten vielmehr bloß günstigere Teilangebote statt Komplettpakete bevorzugen.

Nun, das ist sicher richtig. Aber liegt das nicht womöglich vor allem daran, dass diese Konsumentengruppe schlichtweg noch nicht so viel Geld hat, sich mit steigendem Alter und Einkommen aber auch mehr leisten können wird - eben die angesprochenen Komplettpakete?

 

Zu recht weist der Auto auch darauf hin, dass (Streaming-)Abos von Amazon und Netflix erheblich günstiger sind als vergleichbare Streaming- und Pay TV - Angebote von AT&T & Co.

Ich vermisse hier allerdings einen Hinweis darauf, dass Amazon und Netflix im Vergleich zu AT&T, Verizon etc. nach wie vor recht wenig Geld verdienen (was sich in entspr. aberwitzig hohen KGVs bemerkbar macht).

Früher oder später wollen die Aktionäre von Amazon und Netflix jedoch sicher (mehr) Geld (bzw. höhere EPS und realistischere KGVs) sehen, so dass diese auch an der Preisschraube drehen müssen.

Dies könnte geschehen, sobald sich das Wachstum an Neukunden abschwächt, welche eben genau über günstige Abo-Preise generiert werden sollen.

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Stockinvestor

Berechtigte Einwände. Kannst dem Thomas Senf ja mal in die Kommentarfunktion schreiben.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 17.9.2018 um 11:25 schrieb Stockinvestor:

Berechtigte Einwände. Kannst dem Thomas Senf ja mal in die Kommentarfunktion schreiben.

 

Sehr gute Idee. Habe ich gerade gemacht. Bin auf seine Antwort gespannt.

 

Nachtrag:

Habe gerade geguckt, ob es bereits weitere Kommentare gibt. Der Autor selbst hat noch nicht geantwortet. Dafür allerdings ein gewisser Karl Napf:

 

Zitat

AT&T / bereinigter Gewinn pro Aktie (adjusted EPS _außer_ "amortization of intangibles")

2004: $1,78
2005: $1,59
2006: $1,89
2007: $1,95
2008: $2,16
2009: $2,07
2010: $2,29
2011: $2,20
2012: $2,31
2013: $2,50
2014: $2,54
2015: $2,41
2016: $2,29
2017: $2,55
2018e: $2,95
2019e: $2,95
2020e: $3,13

Hier ist sehr wohl EPS-Wachstum vorhanden (lang-. mittel- und kurzfristig etwa +4% p.a.), was dazu führt, dass die Ausschüttungsquote der Dividende von AT&T immer zwischen 70% und 85% des bereinigten EPS lag und laut Analystenkonsens ab 2018 auf 68% des erwarteten EPS sinken wird (was auch sinnvoll ist, um die anlässlich der Time-Warner-Übernahme steigender Verschuldung wieder auf das vorherige Maß zurückzuführen).
Mit 4% EPS-Wachstum (das sich langfristig in einen Kursanstieg der Aktie in derselben Höhe übersetzen muss - momentan liegt AT&T nach KGV fast 20% unter dem langjährigen Durchschnitt, ganz ähnlich wie der Konkurrent Verizon mit insgesamt nahezu identischen Daten) plus 5% Dividendenrendite landet man ziemlich genau bei der langfristigen Aktienmarktrendite von 9% p.a.

Man darf für 2017 nicht bloß die Steuerreform bereinigen, sondern muss auch andere einmalige Sondereffekte berücksichtigen, insbesondere die anlässlich der Fusion mit Time Warner entstandenen Kosten, Restrukturierungsaufwendungen und Buchwertabschreibungen.
AT&T selbst weist für 2017 ein adjustiertes EPS von sogar $3,05 aus, weil dort auch die (nicht cash-wirksame) "Amortisation durch Akquisitionen erworbener immaterieller Werte" (vermutlich im Wesentlichen DirecTV, sonst hat man ja nichts Großes übernommen) in Höhe von $0,50 pro Aktie "bereinigt" wird (was _ich_ nicht zu akzeptieren bereit bin, denn diese Amortisation frisst Jahr für Jahr Buchwert, welcher ansonsten für den Rückkauf eigener Aktien zur Verfügung gestanden hätte).

Die Schwankungen des EPS im letzten Jahrzehnt lagen im Wesentlichen daran, dass AT&T für seine Betriebsrenten mehrfach hohe zusätzliche Rückstellungen bilden musste.
Dies wiederum lag daran, dass die zuvor getätigten Rückstellungen aufgrund der Niedrigzinspolitik der USA nicht mehr ausreichten, um die eingegangenen Verbindlichkeiten zu decken.
Der Leitzins in den USA sank seit der Finanzkrise von 5% auf 0%, ist aber seit 2016 wieder am Steigen, sodass auch die Rendite dieser Rückstellungen steigt und in den kommenden Jahren keine weiteren Sonderaufwendungen dieser Art zu erwarten sind.

Zudem ist AT&T mit seinem fast zu 100% in den USA betriebenen Geschäftsmodell einer der Hauptprofiteure der Steuerreform von Donald Trump, was den erwarteten Sprung des EPS für 2018e erklärt. Dieser Sprung ist zwar nicht wiederholbar, aber zumindest nachhaltig (da die Steuersenkung dauerhaft sein wird, weil sie das zuvor extrem hohe Niveau der Unternehmenssteuern von bis zu 39% für amerikanische Konzerne nun im Wesentlichen dem weltweiten Durchschnitt angeglichen hat - nur Japan hat jetzt noch ähnlich hohe Unternehmenssteuern, und auch dies nur durch eine hohe Sondersteuer auf Immobilien).

 

Die Schwachstelle bei AT&T ist die Verschuldung. Schon jetzt (= 2017, also _vor_ der Time-Warner -Übernahme) fließen $6,3 Mrd. Zinsen an die Gläubiger ab (gegenüber $13,3 Mrd. an bereinigtem Nettogewinn für die Aktionäre), also 32% des EBIT minus der bereinigten Steuerzahlung. AT&T bezahlt also 2,1% Zinsen für sein Fremdkapital.
Ein Anstieg des Zinsniveaus um weitere 2% würde diese Abflussquote auf 58% steigern und damit den für die Aktionäre verbleibenden Nettogewinn um mehr als ein Drittel senken - und _dies_ würde dann die Ausschüttungsquote der Dividende auf über 100% steigern.
AT&T darf also auf keinen Fall seine Dividende um den zusätzlichen Gewinn der neuen Time-Warner-Sparte erhöhen, sondern muss diesen (mindestens die nächsten 3-5 Jahre) ebenso wie den positiven Effekt des deutlich reduzierten Steuersatzes komplett zur Schuldentilgung einsetzen. Im Prinzip wäre mir sogar eine Reduzierung der Ausschüttungsquote auf 40-50% recht, weil AT&T dann möglicherweise sogar ein paar eigenen Aktien zur aktuellen Bewertung einsammeln könnte.

AT&T leidet trotz 32% Eigenkapitalquote wesentlich stärker unter steigenden Zinsen als Verizon mit nur 17% Eigenkapitalquote, weil Verizon das deutlich besser funktionierende Geschäftsmodell hat: Verizon erzielt (bereinigt) 9,9% EBIT aus seiner Bilanzsumme ($257 Mrd.), während AT&T nur 5,6% seiner Bilanzsumme ($444 Mrd.) verdient. Diese riesige Bilanzsumme (obwohl beide Konzerne bei Umsatz und operativem Gewinn etwa auf Augenhöhe sind) kostet die Aktionäre bares Geld.
Denn entscheidend für die Zinssensitivität ist die Differenz zwischen der Rendite des eigenen Kapital und dem Zinssatz, den man für sein Fremdkapital bezahlen muss - und diese Differenz ist bei Verizon (9,9% - 2,2% = 7,7%) derzeit mehr als doppelt so hoch wie bei AT&T (5,6% - 2,1% = 3,5%), der Zinssensitivitätshebel also bei Verizon nur halb so hoch wie bei AT&T.

Dies ist übrigens derselbe Grund, weshalb Colgate-Palmolive, McDonald's und Philip Morris International überhaupt kein Eigenkapital besitzen: Die verdienen allesamt operativ über 20% ihrer Bilanzsumme pro Jahr, und so hoch werden die Zinsen auf absehbare Zeit nicht steigen.

 

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Albanest

AT&T : misses revenue estimates on slower wireless customer growth

 

Zitat

The second largest U.S. wireless carrier by subscribers, which spent $85 billion to acquire media company Time Warner, has turned its focus to paying down debt, pulling back on price promotions for phone and television entertainment plans and sacrificing new customer gains in the process.

 

Imho würde es sogar Sinn machen, die Ausschüttungen zu halbieren um verstärkt Schulden zu tilgen und/oder die momentan günstige Bewertung zu opportunistischen Aktienrückkäufen zu nutzen.

 

Leider konnte ich hierzu noch keine Zahlen finden, die diese Aussage oben tatsächlich untermauern würde.

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Linnik
Zitat

“Our top priority for 2018 and 2019 is reducing our debt and I couldn’t be more pleased with how we closed the year. In 2018, we generated record free cash flow while investing at near-record levels. Our dividend payout as a percent of free cash flow was 46% for the quarter and 60% for the year, allowing us to increase the dividend for the 35th consecutive year,” said Randall Stephenson, AT&T chairman and CEO. “This momentum will carry us into 2019 allowing us to continue reducing our debt while investing in the business and continuing our strong record for paying dividends.

 

 

Zitat

2019 Outlook AT&T expects in 2019:

• Free cash flow in the $26 billion range;

• Low single-digit adjusted EPS growth;

Dividend payout ratio in the high 50s% range;

• End-of-year net debt to adjusted EBITDA in the 2.5x range;

• Gross capital investmentin the $23 billion range

 

https://investors.att.com/~/media/Files/A/ATT-IR/financial-reports/quarterly-earnings/2018/4q-2018/4Q18 Earnings Release.pdf

 

 

Geplant scheint demnach eine Dividendenkürzung zur Schuldentilgung wohl vorerst nicht zu sein.

 

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Gast230418
· bearbeitet von Oli83
vor 10 Minuten schrieb Linnik:

 

Geplant scheint demnach eine Dividendenkürzung zur Schuldentilgung wohl vorerst nicht zu sein.

 

Das ganze wird dann interessant wenn die FK-Zinsen weiter anziehen. Mich stört bei T die hohe Verschuldung.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Dazu ein Artikel von finanzen.net, in dem die Forderungen von Paul Singer bzw. Elliott zusammengefasst sind. Elliott sieht den fairen Wert der Aktie bis Ende 2021 bei 60$ (Stand 11.09.2019 38,74$), sollten die Forderungen umgesetzt werden. Das Management von AT&T betont, dass die Forderungen geprüft und teilweise längst umgesetzt werden. Anbei ein Focus-Money - Artikel über das übliche Vorgehen von Elliott. Bisher ist Elliott dabei recht erfolgreich gewesen und auch die Aktionäre haben davon in der Regel profitiert. Angesichts des Kursanstieges diese Woche (vor wenigen Tagen notierte die Aktie noch zwischen 32 und 33 $) scheint der Markt auch bei AT&T entspr. optimistisch zu sein. In Bezug auf Telekommunikation/Mobilfunk/Internet (Infrastruktur) hat AT&T in den USA neben Verizon eine sehr starke Stellung. Hinsichtlich Fernsehen/Streaming (Content) ist die Branche jedoch gerade im Umbruch (Amazon, Netflix, Disney, Apple etc.). Deshalb sollte man sich überlegen, ob AT&T (mit oder ohne (komplette) Umsetzung der Forderungen) weiterhin ein starker Player ist oder ob man den Kursanstieg (weiter beobachtet und bei Ermüdungserscheinungen) für eine Gewinnmitnahme nutzt. Ich bin investiert und stelle die Aktie mal auf den Prüfstand.

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