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Emilian

Sammelthread: TV-Hinweise

Empfohlene Beiträge

Emilian

17.08.2008 - 6.45 h auf 3sat Teleakademie - Die Chancen der Globalisierung

 

Als die Öffentlichkeit vor etwa 15 Jahren begann, sich mit dem Phänomen der Globalisierung zu beschäftigen, erhoffte man sich Entwicklung und mehr Wohlstand für alle. Heute weiß man, dass der Markt, die Interessen der Finanzbranche und multinationaler Konzerne den Globalisierungsprozess dominieren. Das Gefälle zwischen Arm und Reich wird immer größer. In den reichen Ländern geht - bei steigender Wirtschaftsleistung - das Durchschnittseinkommen der Bürger zurück. Profitiert hat vor allem das Großkapital und die kleine Gruppe der Top-Verdiener. Joseph E. Stiglitz, der zu den Ikonen der Globalisierungskritik gehört, zeigt in diesem Vortrag, welche Veränderungen die Weltwirtschaftsordnung in den letzten Jahren erlebt hat und versucht, eine andere, faire Form der Globalisierung zu entwerfen. Professor Dr. Joseph E. Stiglitz lehrt Volkswirtschaft an der Columbia University in New York. 2001 wurde er mit dem Nobelpreis für Wirtschaft ausgezeichnet.

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Emilian

27.08.08 ab 14.00 h auf 3sat

 

Die Mitarbeiter der Bosch-Siemens-Haushaltsgeräte in Berlin Spandau kämpfen verzweifelt um ihre Jobs. Das Management will Arbeitsplätze nach Polen und Italien verlagern, 600 Männer und Frauen sehen ihre Zukunft bedroht. Alltag im weltweiten Wettbewerb - der Markt ohne Grenzen setzt besonders den alten Branchen der Hochlohnländer zu. Probleme, die sich 300 Kilometer nordwestlich relativieren. Eine fröhliche Gesellschaft zelebriert im Hamburger Hafen die Taufe des Container-Riesen "Cosco Germany". Der Gastgeber ist hanseatischer Reeder, der Chef der Bauwerft Koreaner, die Taufpatin chinesische Diplomaten-Gattin, die übrigen Gäste sind aus fast aller Welt. Es gibt heitere Ansprachen, Champagner und ein Gala-Diner: Globalisierung positiv. Seit dem Fall der Mauer hat sich die Weltwirtschaft verändert wie noch nie zuvor. Während mehr als zwei Milliarden Menschen als zusätzliche Arbeitskräfte auf den weltweiten Arbeitsmarkt strömten, richtete sich die Aufmerksamkeit der Deutschen vor allem auf ihr eigenes Land. Conti-Chef Manfred Wennemer meint: "Die Einheit war ein großes Glück. Sie hat nur den Blick verstellt, was sich anderswo auf der Welt abspielte." Deutschland nahm mit Verzögerung am neuen Wettlauf um die Welt teil, der von der Revolution in der Informationstechnologie ausgelöst worden war. Gleichzeitig verabschiedete sich auch das alte und bewährte Geflecht aus Industrie, Banken und Sozialpartnern. Es wurde rationalisiert, modernisiert und - entlassen. Die deutschen Unternehmen sind heute in der Mehrzahl so gut und schlank aufgestellt wie seit Langem nicht, die Belegschaften aber sind verunsichert. In der dreiteiligen Dokumentationsreihe "Wettlauf um die Welt" untersuchen "Spiegel"-Chefredakteur Stefan Aust und Claus Richter, Redaktionsleiter des ZDF-Magazins "Frontal 21", die Rolle, die Deutschland bei der Globalisierung spielt und in Zukunft spielen kann. Sie zeigen, wie das Tempo der Weltwirtschaft zugenommen hat und unser Leben immer mehr beeinflusst.

 

ab 14.45 h

 

24/7/365 - das ist die Formel, die Unternehmensstrategen heute benutzen müssen. Die Formel im Klartext: 24 Stunden, sieben Tage die Woche das ganze Jahr über kann weltweit produziert, gehandelt, transportiert werden. Jeder ist jederzeit erreichbar. Unser Alltag hat sich durch PC, Internet und Handy beschleunigt; es gibt neue Chancen, aber auch neue Zwänge. Noch viel mehr aber haben sich die Abläufe in Industrie, Handel und Finanzsektor verändert. Die "Cosco Germany" ist kein kleines Schiff, vor der Skyline von Singapur und im Gewimmel des Hafens aber wirkt sie zierlich. Singapur ist der größte Containerhafen der Welt. Alle großen Reedereien laufen hier ein, alle großen Logistiker sind hier aktiv. Die deutsche Post-Tochter DHL unterhält ihr Asien-Hauptquartier im Stadtstaat. "Die Globalisierung ist auch getrieben vom ungeheuren Fortschritt der Logistik", sagt Post-Chef Zumwinkel. Er hat früh auf die Internationalisierung seines Hauses gesetzt. Der andere Treiber, eng verzahnt mit den Logistikern, ist die Informationstechnologie. Das hat ein Umdenken in den deutschen Top-Etagen erzwungen. Patriotismus ist nur noch gestattet, wenn er sich auszahlt. Und das tut es immer mehr abseits des Binnenmarktes. So verlagert sich die Produktion in die neuen Absatzgebiete Asiens und Osteuropas. In China, im Perlflussdelta nahe Ghuangzhou, liegt die Fabrik der Firma Apache. Dort fertigen 12.000 Menschen pro Monat mehr als eine Million Paar Sportschuhe exklusiv für den fränkischen Sportausrüster Adidas. Nicht alle gehen den Weg, den Adidas und andere gewählt haben. Das Gütersloher Familienunternehmen Miele setzt auf das Gütesiegel "Made in Germany" und kann auch auf den wachsenden Märkten Asiens hohe Preise verlangen. Das macht die Produktion in Deutschland bezahlbar. Die Verkäufe laufen trotzdem prächtig - für wohlhabende Bewohner von Shanghai oder Peking gehört Küchengerät aus dem Westfälischen zu den notwendigen Statussymbolen.

 

ab 15.30 h

 

"Die Globalisierung ist eine gesellschaftliche Revolution. Sie führt jetzt in den Übergang von der Informations- in die Wissensgesellschaft", sagt der Schweizer Klaus Schwab, Gründer des World Economic Forum Davos. "Wer darauf nicht vorbereitet ist, kann daran nicht teilhaben." Die Chinesen sind zur Teilnahme entschlossen. Breite Straßen, aufgeräumte Plätze, große Shopping Center - Dalian prosperiert. Doch in der Millionenstadt wird nicht nur an Produktion und Konsum gedacht. Die jungen Chinesen kommen auch hierher, um zu lernen. "China will von der Werkbank der Welt zum Labor der Welt werden", sagt Jürgen Hambrecht, Asiens erfahrener Vorstandschef der BASF. Dafür braucht es akademischen Nachwuchs. 400.000 Ingenieure verlassen die chinesischen Hochschulen im Jahr, einige Dutzend von ihnen bildet Professor Jin Zilin in Dalian aus. "Die besten schicke ich dann weiter nach Aachen", sagt der Mittfünfziger, der selbst an der Rheinisch Westfälisch Technischen Hochschule studiert hat. Die Uni, der US-Ökonom Jagdish Bhagwati nennt sie "das deutsche MIT", unterhält lebhaften Austausch auch mit Dalian. Das schlechte Image des deutschen Bildungssystems hat sich noch nicht bis Nordchina herumgesprochen - oder das Bild ist falsch. Aachen jedenfalls liefert, was deutsche Unternehmen suchen: hochqualifizierten Nachwuchs, nur zu wenig. Das bremst das Innovationstempo von Mittelständlern und Konzernen. Doch nicht nur chinesische Studenten kommen gerne in die Bundesrepublik, inzwischen sucht auch Kapital aus der Volksrepublik lukrative Anlagemöglichkeiten. Shenyang Machine Tool hat die kleine Firma Schiess AG in Aschersleben übernommen. 180 Jobs bei der fast insolventen Firma konnten erhalten werden, dieses Jahr sollen 50 Neueinstellungen folgen.

 

Gruß Emilian.

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Emilian

27.08.2008 - 22.15 h auf ZDF Wasser bis zum letzten Tropfen :thumbsup:

 

Juni 2008. Ein Tankschiff macht sich auf den Weg von Frankreich nach Spanien. Es transportiert kein Öl und keine Chemie. Es transportiert kostbares Süßwasser, bringt es eilig über das salzige Meer nach Barcelona - eine der ersten europäische Städte,die ihre Trinkwasserversorgung nicht mehr allein aufrecht erhalten können. Eine von Dutzenden weltweit. Jeder Kontinent ist heute von einer Wasserkrise bedroht, die in den letzten Jahren ein erschreckendes Ausmaß angenommen hat. Kriege und Bürgerkriege drohen. Die Wüsten breiten sich aus. 1, 2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. 6000 Kinder sterben jeden Tag an den Folgen. 250 pro Stunde. Auf den ersten Blick scheinen sich die Zahlen nahtlos einzureihen in die unzähligen Botschaften über ausgeschöpfte Ressourcen. Doch auf den zweiten Blick birgt diese Krise ein Rätsel: Wasser kann man anders als Öl, Gas oder Erze nicht verbrauchen. Jeder Tropfen, ob salzig oder süß, ob er Pflanzen wachsen lässt, Durst stilltoder einfach dem Vergnügen dient - jeder Tropfen ist eingebunden in den ewigen Zyklus aus Verdunstung, Wolkenbildung und Niederschlag. Eine verblüffende Erkenntnis: Seit dem Bestehen unserer Ozeane hat sich die Wassermenge auf unserem Planeten nichtverändert. Warum kann Wasser dann trotzdem knapp werden? Ist nur die Verteilung das Problem? Und was können wir tun? "Abenteuer Wissen" skizziert das gigantische Ausmaß der weltweiten Wasserkrise. Ein Rückblick in die Mitte des letzten Jahrhunderts erklärt die Ursachen, während hochkarätige Wissenschaftler mit High-Tech die weitreichenden Konsequenzen deutlich machen und zugleich Lösungen aufzeigen. Es wird klar, dass wir um das lästige Wassersparen in Zukunft nicht herumkommen. Aber bitte nicht in Deutschland in Küche und Bad! Das löst weltweit keine Probleme. Anders als viele glauben, sind Vollbäder und tropfende Wasserhähne nicht der Grund für den bedrohlichen Wassermangel. Hauptwasserverschwender der Welt ist die Landwirtschaft, auf deren Konto rund 70 bis 80 Prozent des globalen Süßwasserverbrauchs gehen.

 

Sehen, verstehen - schlussfolgern, Gruß Emilian.

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Emilian

03.09.2008 - 22.15 h auf ZDF Die Rohstoffkrise - Das Ende des Wohlstands? :thumbsup:

 

Jeder Deutsche verbraucht im Laufe seines Lebens mehr als hundert Tonnen Erdöl, vierzig Tonnen Stahl und eine Tonne Kupfer. Der steigende Preis für Erdöl, aber auch für viele andere Rohstoffe, hat eine Tatsache in den vergangenen Monaten schmerzlichins Bewusstsein gerückt: Die Ressourcen der Erde sind endlich. Das enorme Wirtschaftswachstum in Schwellenländern, vor allem in China, lässt ahnen, welch starke Wettbewerber um knappe Ressourcen sich entwickeln. Für manche Rohstoffe prognostizieren Experten Versorgungsengpässe schon in naher Zukunft. Wie sieht die Versorgung mit Rohstoffen aus? Müssen wir uns auf ein Ende des Wohlstands einstellen? Die weltweite Ölfördermenge lässt sich mit heute verfügbaren Techniken kaum mehr steigern. Doch die Nachfrage wächst noch immer. Der Zeitpunkt, an dem sich eine Kluft auftut zwischen der Menge an verfügbarem Öl und dem "Durst" danach, steht nach Ansicht der Experten schon in den nächsten Jahren bevor. Die Hoffnungen ruhen auf Fortschritten in der Forschung. Doch auch die bringen nur eine Verschnaufpause, denn die Ölvorräte auf der Erde sind endlich. Prekär ist die Versorgungssituation auch bei manchen metallischen Rohstoffen die etwa für die Elektronikbranche äußerst wertvoll sind. Kaum einem "User" ist bewusst, welche Rohstoffe zum Beispiel in seinem Handy stecken, wo sie herkommen, wie sie verfügbar gemacht werden und wie lange die Vorräte noch reichen. Für die Kunden vermittelt sich heute noch ein Bild von Wachstum und Entwicklung ohne Grenzen. Doch wie sieht die Versorgungssicherheit für den boomenden Markt der Informationstechnologien tatsächlich aus? Und was kann die Forschung zur Sicherung der Rohstoffversorgung leisten?

 

Sehen, verstehen - schlussfolgern, Gruß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

29.08.2008 - 22.25h auf arte Der Wal-Mart-Effekt - Auf der Suche nach immer billigeren Produkten

 

In der Kleinstadt Circleville im US-Bundesstaat Ohio wurden bis zum Jahr 2003 bei der Firma RCA TV-Bildschirme hergestellt. Doch dann übernahm die Firma Thomson die Fabrik und ein halbes Jahr später wurde die Produktion einstellt. Mehr als 1.000 Menschen verloren am alten Standort ihre Arbeitsplätze, die nach China verlagert wurden. Dort fallen geringere Arbeitskosten für den Unternehmer an und die Rendite ist höher. Und in China kann so billig produziert werden, dass der Bedarf an preisgünstiger Ware, wie ihn zum Beispiel die Supermarktkette Wal-Mart anmeldet, erfüllt werden kann. Thomson stellte Bildschirme für Sanyo-Geräte her. Unter dem Preisdruck von Wal-Mart sah sich Sanyo gezwungen, den Fertigungsauftrag an einen ausländischen Konkurrenten zu vergeben, der billiger anzubieten versprach. Diese Form der Einkaufspraxis sorgt in den USA für eine kontroverse Diskussion. Um immer preisgünstiger anbieten zu können als die Konkurrenz, versucht Wal-Mart, die entsprechenden Waren von seinen Lieferanten für immer weniger Geld zu bekommen. Es entsteht der Eindruck, dass die Marktmacht des global agierenden Konzerns es erlaubt, die Gesetze von Angebot und Nachfrage umzukehren, jetzt diktiert der Kunde den Preis. Den zahlen die Konsumenten dann mit dem Verlust tausender von Arbeitsplätzen. Die Wal-Mart-Importe aus China werden auf bis zu 30 Milliarden Dollar im Jahr geschätzt, "zum Wohl der amerikanischen Verbraucher", wie Wal-Mart-Manager versichern.

 

weiterhin ab 21.00 h auf Phönix Themenabend Öl - mehrere Dokus (Wdh. von u.a. arte)

 

Die Welt hängt am Öltropf. Die Nachfrage nach dem Schmierstoff unserer Wirtschaft wächst ständig. Und der Ölpreis steigt stetig. Um die Preisentwicklung des Öls besser zu verstehen, begleitet die Dokumentation ein Barrel Öl von der Quelle bis zum Endverbraucher. Stationen der Reise sind unter anderem die Ölquelle im kuwaitischen Burgan, der Suezkanal, der Hafen in Rotterdam, die Raffinerie in Gelsenkirchen und schließlich eine Tankstelle. Erdöl verschwindet aber nicht nur im Benzintank oder im Heizkessel. Es ist auch eines der wichtigsten Grundstoffe der Chemieindustrie. In Kunststoffen und Waschmitteln steckt es genauso wie in zahlreichen Lebensmitteln und Medikamenten. Steigt der Ölpreis, werden auch viele Dinge des täglichen Lebens zwangsläufig teurer. Die Dokumentation zeigt die unterschiedlichen Verwendungszwecke des Erdöls und dessen Einsatz in der Industrie. Sie lässt auch Experten zu Wort kommen und beleuchtet die vielfältigen Facetten eines der wichtigsten Rohstoffe der Welt. Themenabend: Erdöl, das schwarze Gold.

 

21.45 h auf Phönix

 

Spätestens seit Anfang des Jahres scheint der Ölpreis keine Grenze mehr nach oben zu kennen. Für die Autofahrer wird die Fahrt zur Tankstelle immer mehr zum kostspieligen Luxus. Seitdem Chinas und Indiens Heißhunger nach Öl kontinuierlich zunimmt und Börsenspekulanten die Preise bewusst nach oben treiben, machen die Energiekosten Verbrauchern und Wirtschaft schwer zu schaffen. Autos, Flugzeuge und Häuser sie alle sind auf den Energieträger Öl angewiesen. Doch der Rohstoff ist begrenzt.

 

Christoph Minhoff und Martin Priess haben für Ihre Reportage Öl Bis zum letzten Tropfen die Total-Raffinerie Mitteldeutschland in Leuna besucht. Ein Fünftel des deutschen Ölbedarfs fließt durch die russische Ölpipeline Druschba, die in Leuna endet. In einer der modernsten Anlagen Europas verfolgen die Filmemacher den Verarbeitungsweg vom Roh- und Altöl hin zu Bitumen, Heizöl, Diesel, Kerosin und Benzin. Gemeinsam mit dem Total-Vertreter Olaf Wagner erläutern sie in anschaulicher Weise, wie das flüssige Gold in hochkomplexen Verfahren für die Verbraucher aufbereitet wird.

 

 

Gruß Emilian.

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Brandscheid

gute arbeit - sehr interessant. weiter so! danke.

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Emilian

Danke ST4RFOX - ich will´s versuchen, ich will´s versuchen. :rolleyes:

 

GRuß Emilian.

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Emilian

Jetzt mal was Interessantes in Sachen "geschichtliches Backtesting":

 

18.09.2008 - 7.20 h auf WDR

 

David gegen Goliath - Der Kampf mexikanischer Arbeiter gegen Continental

 

Auf der Hauptversammlung der Continental AG in Hannover am 23. Mai konnten sich die Aktionäre des größten deutschen Reifenherstellers über merkliche "Umsatz- und Ergebnissteigerungen freuen, trotz einer schwierigen Automobilkonjunktur" für das Jahr 2002. Die Freude wird nur durch den Besuch einer Delegation des Tochter-Reifenwerkes aus Mexiko getrübt. Sie hat mit Hilfe des "Dachverbandes der kritischen Aktionäre" Rederecht erworben und will die Konzernleitung auffordern, auch ihren Arbeitern wenigstens minimale gewerkschaftliche Rechte einzuräumen und die Schließung ihres Werkes rückgängig zu machen. Es geht um das Conti-Werk im mexikanischen El Salto. Dort steht eine der modernsten Reifenfabriken Lateinamerikas. Conti hat das Werk Ende 1998 gekauft und danach systematisch begonnen, die bis dahin in der Branche geltenden Tarifverträge auszuhebeln. So sollte - um ein Beispiel zu nennen -, die Arbeitszeit von acht auf zwölf Stunden ausgedehnt werden. Der Protest der Mitarbeiter führte dazu, dass der zweitgrößte Konzern Europas allen Mitarbeitern im Jahr 2001 von heute auf morgen kündigte und das Werk schloss, obwohl es Gewinne erwirtschaftete. Schon seit 16 Monaten ist nun die gesamte Belegschaft von 1.164 Arbeitern im Streik und hält das Werk besetzt. Das oberste mexikanische Gericht hat die Werksschließung für illegal erklärt. Deshalb müsste Conti eigentlich die ausstehenden Löhne zahlen. Aber das Unternehmen weigert sich und hat mit der Massenentlassung fast alle Einwohner einer nahe gelegenen Kleinstadt in eine soziale und wirtschaftliche Katastrophe gestürzt. Nun hofft die mexikanische Delegation auf deutsche Unterstützung, auf Solidarität von Seiten der deutschen Regierung (Wirtschaftsministerium) und Nicht-Regierungsorganisationen. Die Arbeiter werden in ihrem Existenzkampf von Entwicklungs- und Menschenrechtsorganisationen unterstützt. Für sie ist das Schicksal der entlassenden Arbeiter zu einem Präzedenzfall für eine humane Globalisierung geworden.

 

Kommt einem allés mächtig bekannt vor, isn´t it?

Erst Die, dann Wir? ---> Wir sind Die!

 

Gruß Emilian.

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Emilian

31.08.2008 - 19.00 h auf RTL II Schlachtfeld Ernährung - Warum es so schwierig ist, richtig zu essen

 

In Industrieländern herrscht ein Nahrungsüberangebot, die Discounter überschlagen sich hierzulande mit Billigpreisen für Lebensmittel. Menschen essen unbewusst und unkontrolliert, und wundern sich dann, dass sie immer dicker werden. Aber wie funktionieren eigentlich Sättigungsgefühl, Hunger und Appetit, was geschieht dabei im Körper? Welcher Sport hilft beim Abnehmen am besten und warum? Wieso haben wir nie Heißhunger auf etwas Gesundes? Und was kann man tun, um wirklich dauerhaft abzunehmen? Hendrik Hey erläutert, wie bewusstes Essen, ausreichend Bewegung und eine ausgewogene Ernährung zusammenspielen sollten, damit die Pfunde dauerhaft purzeln. Wenn wir schon im Übermaß essen, sollten wir dann nicht wenigstens etwas Vernünftiges zu uns nehmen? Es gibt in Deutschland sehr wohl gesunde Nahrung, nämlich Babynahrung! Die Hersteller haben sich die strengsten Normen auferlegt. In Babynahrung dürfen keinerlei Schadstoffe nachweisbar sein. Sie unterliegt den strengsten Anforderungen an Lebensmittel in Deutschland. Warum dürfen wir nicht alle so gut essen? Der Markt wäre schon da: Die Deutschen sind einer aktuellen Studie zufolge bereit, 200 Milliarden Euro für nachhaltige Produkte auszugeben. Der Trend bei den Lebensmitteln geht auch eindeutig in Richtung "Bio". Aber was heißt das eigentlich - und ist "Bio" wirklich besser? "Welt der Wunder" zeigt die Unterschiede beim Anbau von Gemüse anhand von Tomaten. Wie viele Schadstoffe sind noch enthalten, wenn sie auf ganz gewöhnliche Art und Weise angebaut werden - im Vergleich zu den unterschiedlichen ökologischeren Anbauweisen? Vielen Konsumenten ist es heute auch wichtig, woher ein Produkt kommt. Aber wer verhindert eigentlich derzeit, dass wir nachhaltig herstellen? Der Konsument und die EU! Hendrik Hey weist nach, wie EU-Subventionen die Preise von Lebensmitteln beeinflussen und welche ungeheure Macht der Verbraucher mit seiner Kaufkraft eigentlich hätte...

 

Guten Appetit wünscht Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

02.09.2008 ab 19.35 h auf Bloomberg Finanzmarktpyramide - 100 Jahre Finanzmarkt-Theorien Teil I

 

Ja man glaubt es kaum, mitunter gibts auch hier Interessantes. Zentrale Frage hier: Sind Aktienkurse prognostizierbar? Für Bloomberg eher kontraproduktiv, für passiven Investor informativ.:thumbsup:

 

Gruß Emilian.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

08.09.2008 ab 18.35 h auf Bloomberg Finanzmarktpyramide - 100 Jahre Finanzmarkt-Theorien Teil II

 

Die Fundamentalwert-Theorie.

Ja man glaubt es kaum, mitunter gibts auch hier Interessantes. Zentrale Frage hier: Was ist der Wert einer Aktie? Für Bloomberg eher kontraproduktiv, für Value-Investor informativ.

 

Gruß Emilian.

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Emilian

08.09.2008 - 15.35 h auf Eins Festival Der Klimawandel und seine Folgen

 

Der aktuelle Bericht der Umweltbehörde der Vereinten Nationen (UNEP) zieht eine dramatische Bilanz zum Zustand des Planeten: "Die Menschheit lebt über ihre Verhältnisse" - so der Bericht. Die "großen Mengen an Ressourcen, die zum Überleben benötigt werden, übersteigen das Angebot der Erde". Es ist dies nicht nur eine Diskussion um einen abstrakten Klimawandel und die Emission von Treibhausgasen. "Ohne die Art, wie wir Wirtschaft betreiben, zu reformieren, werden wir in Kürze Schwierigkeiten bekommen", so der Generaldirektor der UNEP Achim Steiner bei der Vorstellung des Berichts. Australien will von 2010 an nur noch Energiesparlampen einsetzen. Ein richtiger Schritt, aber solche und andere Einzelmaßnahmen werden wohl nicht reichen. Denn das Nachdenken über den globalen Klimawandel und den Raubbau globaler Ressourcen führt zu Erkenntnissen, die eine fatale Kette von Folgen aufzeigen: schrumpfende (Regen-) Wälder, sich ausbreitende Wüsten, Anstieg der Erderwärmung, schmelzende Gletscher und Eisberge, immer stärkere und immer zerstörerische Stürme, ansteigender Meeresspiegel, verschwindende Spezies, erodierende Böden... Ähnlich wie der Bericht des IPCC (Weltklimarat der Vereinten Nationen)wird auch der UNEP-Bericht von etwa 1.000 Fachleuten geprüft und mit den Regierungen der UN-Mitgliedsstaaten abgestimmt. Er macht deutlich, dass der Zustand der Umwelt das Überleben vieler Menschen bedroht: Allein 1,8 Milliarden Menschen werden in den nächsten 20 Jahren unter Wasserknappheit leiden. 60 Prozent aller Ökosysteme der Welt sind bereits jetzt zerstört oder überstrapaziert. Jeder Erdbewohner verbraucht heute im Schnitt so viele Ressourcen, wie 22 Hektar Erdboden liefern können. Der Planet kann aber nur 15 bis 16 Hektar "liefern". Die Dokumentation "Unser Planet" versucht eine Bestandsaufnahme und versucht Antworten zu finden auf die Herausforderungen, die uns der globale Klimawandel und der Raubbau der globalen Ressourcen stellt.

 

GRuß Emilian.

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roamer
· bearbeitet von roamer
08.09.2008 - 15.35 h auf Eins Festival Der Klimawandel und seine Folgen

 

Der aktuelle Bericht der Umweltbehörde der Vereinten Nationen (UNEP) zieht eine dramatische Bilanz zum Zustand des Planeten: "Die Menschheit lebt über ihre Verhältnisse" - so der Bericht. Die "großen Mengen an Ressourcen, die zum Überleben benötigt werden, übersteigen das Angebot der Erde". Es ist dies nicht nur eine Diskussion um einen abstrakten Klimawandel und die Emission von Treibhausgasen. "Ohne die Art, wie wir Wirtschaft betreiben, zu reformieren, werden wir in Kürze Schwierigkeiten bekommen", so der Generaldirektor der UNEP Achim Steiner bei der Vorstellung des Berichts. Australien will von 2010 an nur noch Energiesparlampen einsetzen. Ein richtiger Schritt, aber solche und andere Einzelmaßnahmen werden wohl nicht reichen. Denn das Nachdenken über den globalen Klimawandel und den Raubbau globaler Ressourcen führt zu Erkenntnissen, die eine fatale Kette von Folgen aufzeigen: schrumpfende (Regen-) Wälder, sich ausbreitende Wüsten, Anstieg der Erderwärmung, schmelzende Gletscher und Eisberge, immer stärkere und immer zerstörerische Stürme, ansteigender Meeresspiegel, verschwindende Spezies, erodierende Böden... Ähnlich wie der Bericht des IPCC (Weltklimarat der Vereinten Nationen)wird auch der UNEP-Bericht von etwa 1.000 Fachleuten geprüft und mit den Regierungen der UN-Mitgliedsstaaten abgestimmt. Er macht deutlich, dass der Zustand der Umwelt das Überleben vieler Menschen bedroht: Allein 1,8 Milliarden Menschen werden in den nächsten 20 Jahren unter Wasserknappheit leiden. 60 Prozent aller Ökosysteme der Welt sind bereits jetzt zerstört oder überstrapaziert. Jeder Erdbewohner verbraucht heute im Schnitt so viele Ressourcen, wie 22 Hektar Erdboden liefern können. Der Planet kann aber nur 15 bis 16 Hektar "liefern". Die Dokumentation "Unser Planet" versucht eine Bestandsaufnahme und versucht Antworten zu finden auf die Herausforderungen, die uns der globale Klimawandel und der Raubbau der globalen Ressourcen stellt.

 

GRuß Emilian.

 

 

 

deinen bericht könntest du in anführungszeichen setzen, du erweckst den eindruck als hättest du den text selber verfasst.

oder gleich einen link erstellen und einen eigenen abschlusssatz formulieren.

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

Das sind keine Links und dass dies Inhaltsangaben sind, ist jedem hier klar!

 

Gruß Emilian.

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Emilian

13.09.08 - 17.45 h auf ZDFinfo Großbritannien - die fetten Jahre sind vorbei

 

Nach 10 Jahren fast ungebremsten Wirtschaftswachstums in Großbritannien ist jetzt Schluss: Für das laufende Jahr wird kaum oder kein wirtschaftliches Wachstum erwartet, dazu wird erstmals wieder steigende Inflation und Arbeitslosigkeit registriert, und die Finanzmärkte befinden sich durch den "credit crunch" im freien Fall. Fast täglich verlieren Menschen durch Zwangsversteigerungen ihre Häuser, weil sie sich die laufenden Kredite nicht mehr leisten können. Und damit nicht genug: Gerade jetzt kündigen die Energieanbieter eine Preissteigerung von 33 Prozent für Strom und Gas an, sodass sich viele Rentner im kommenden Winter wohl zwischen Lebensmitteln und Heizöl entscheiden müssen. Sparen heißt es nun auf der grünen Insel, und zwar an allem. Die Regierung habe in den "fetten Jahren" nicht vorgesorgt, so der Vorwurf, sich keine Gedanken um eine drohende Rezession gemacht.

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Emilian

14.09.08 ab 19.00 h auf RTLII Ausgebrannt - eine Welt ohne Öl

 

Momentan gehen Experten davon aus, dass sich die Erdölproduktion bis 2030 halbieren wird. Für den Verbraucher heißt das nichts anderes, als dass der Preis für ein Barrel Öl weiterhin steigt. Die Auswirkungen dieser Rohstoffknappheit werden sich aber nicht nur auf Heizen und Autofahren auswirken - die Menschen müssen ihr gesamtes Konsumverhalten dieser Entwicklung anpassen. Denn Erdöl bildet den Rohstoff für fast sämtliche Materialien, so zum Beispiel auch für alle Kunststoffe, die tagtäglich von Menschen benutzt werden und aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken sind. Ausgehend vom aktuellen Stand des Ölpreises verbunden mit der derzeitigen Preisentwicklung in Deutschland für Benzin, Heizöl und Flüge ist es ein Leichtes auszurechnen, was passiert, wenn das Öl knapper und damit wertvoller und teurer wird. Die Preise werden endlos steigen und alles, was heute noch Standard ist wird zum Luxus. "Welt der Wunder" hat ein Szenario entworfen, das deutlich zeigt, wie instabil unser Wohlstand ist, der hauptsächlich auf Öl gebaut ist. Und "Welt der Wunder" zeigt natürlich auch die Alternativen. Wie könnte man dem Dilemma des schwindenden Öls entgehen? Welche Möglichkeiten bieten zum Beispiel Autos, die mit Luft oder Wasser fahren, oder Häuser, die selbst wie ihre eigenen Kraftwerke funktionieren. Eines ist sicher: Die drohende Krise lässt sich abwenden - wenn die Zeit richtig genutzt wird.

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Emilian

Sehr gut roamer, mach mit. Der Thread kann jede gute Hilfe gebrauchen.

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Boersifant

Dann will ich auch mal:

 

16.09.08, 21:00 - 22:20 auf Arte Ein böses Erwachen - Der Ölcrash

Die Journalisten und Filmemacher Basil Gelpke und Ray McCormack rollen die Geschichte der Ölgewinnung auf und wagen einen Ausblick in die - womöglich sehr begrenzte - Zukunft des Rohstoffes. Die Filmemacher haben Archivmaterial, NASA-Aufnahmen und historische Filmausschnitte zusammengetragen. Der mehrfach preisgekrönte Dokumentarfilm führt rund um die Welt. Stationen sind Texas, Caracas und der Maracaibo-See in Venezuela, das Orinoko-Delta, die verschlossene zentralasiatische Republik Aserbaidschan mit ihrer Hauptstadt Baku und dem Kaspischen Meer; außerdem Shanghai, Hongkong und London. Namhafte Wirtschafts- und Energieexperten kommen zu Wort. "Ein böses Erwachen - Der Ölcrash" beleuchtet, wie die Bewohner dieser Erde unsere wertvollste, in einem Zeitraum von Jahrmillionen entstandene und nicht erneuerbare Energiequelle, das Erdöl, innerhalb von 150 Jahren fast vollständig aufbrauchen. Man braucht kein Verschwörungs-Theoretiker zu sein, um eine direkte Verbindung zwischen dem gesteigerten Interesse der USA am Mittleren Osten, der nationalen Sicherheit und der drohenden Ölkrise herzustellen. Die intensive Suche nach alternativen Energiequellen, die zurzeit von den größten multinationalen Energie-Unternehmen und bedeutenden Forschungsinstituten unternommen wird, lässt ahnen, dass auch sie mit einer baldigen Energiekrise rechnen. In den Interviews mit Experten aus der ganzen Welt wird deutlich, dass wir dem Boden des Ölfasses nahe sind. Doch wie viel Öl ist noch vorhanden? Gibt es Alternativen zur Energiequelle Erdöl? Wird es Krieg geben um die letzten Ölreserven? Der Dokumentarfilm fragt nach möglichen Lösungen für die politisch, wirtschaftlich und ökologisch komplexeste und wichtigste Aufgabe unserer Zeit.

 

"Ein böses Erwachen - Der Ölcrash" wurde unter anderem beim Palm Beach International Film Festival als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet und erhielt den Zürcher Filmpreis 2006.

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LagarMat

Uih!

Guter Tipp!

Den werd ich mir definitiv anschaun! :thumbsup:

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Emilian

Klasse, der Thread beginnt selbstständig zu funktionieren - so soll es sein!

 

Gruß Emilian.

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Na ja,dann mach ich halt ein Doppelpost:

Montag 15.9.08 20.00 Uhr WDR5

http://www.wdr5.de/sendungen/dok-5/sendung...tx_wdr5ppfe_pi1[showUid]=1278290&cHash=4a3ba8ada3

Das Erbe von G.W.Bush

Ist zwar Radio dürfte aber auch passen; kann man auch über I-Net hören für Leute, die nicht aus NRW kommen.

Ist ziemlich interessant, weil es sich nicht auf die bekannten Probleme des Irakkrieges usw. konzentriert, sondern um den schleichenden Staatsumbau, den die Administration in den letzten Jahren betrieb: Stärkung der Exekutive, Aushöhlung des Kongresses, Aufbau einer Geheimpolizei, Schwächung der Justiz.

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Emilian

Sehr schön, Stephan! Bitte mach noch Datum, Sendezeit und Sender fett(bold), dann lässt sich das hier alles besser überfliegen.

 

Gruß Emilian. :thumbsup:

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

16.09.2008 ab 18.35/19.35 h auf Bloomberg Finanzmarktpyramide - 100 Jahre Finanzmarkt-Theorien Teil III

 

Portfolio-Theorie und Risikodefinition

Ja man glaubt es kaum, mitunter gibts auch hier Interessantes. Zentrale Frage hier: Warum muss ich Aktien kaufen, die ich eigentlich schlecht finde? Für Bloomberg eher kontraproduktiv, für Passiv-Investor informativ.

 

Gruß Emilian.

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armerTor

Heute in der ARD 21:45

 

Plasberg: Absturz aus Gier - verzocken Banken unser Geld?

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