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ShawnKemp

Standard Life Freelax

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Privatanleger

Lässt sich der Vermittler beim Abschluss auf einen Courtageverzicht z. B. i. H. v. 50% ein, ist die Ablaufleistung noch um einige Tausend höher. Anders als Verkäufer von AWD, Bausparkasse, DVAG, MLP, OVB u.a. beteiligen Direktmakler und Discountbroker Kunden an deren Kostenvorteilen. Da es aufgrund gesetzlicher Regelungen nicht erlaubt ist, Provisionen an Kunden abzugeben, arbeiten sie insbesondere mit kostenreduzierten Tarifen.

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The-Driver
Ich habe das noch nirgends gelesen - wo steht das. Ich habe SL um genau solche Angaben gebeten und nur so einen Standardwisch bekommen. Mal unabhängig davon Verwaltungsgebühren von 3,67% für ein Portfolio aus Anleihen und max 50% Aktien ist am Rande des Betrugs. Vermutlich beziehen sich diese Gebühren aber nicht auf das angesparte Kapital sondern auf das eingezahlte (ist also wieder eine getarnte Provision).

 

Ne, die 3,67% ergeben sich in deinem Beispiel wie folgt:

 

150 x 12 = 1800 Euro p.a.

66 Euro Verwaltungsgebühren p.a.

 

66 von 1800 = 3,67% p.a.

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littleracer
· bearbeitet von littleracer

Fazit @ Katzenpeter:

 

ich bin der meinung, dass du trotz mangelhafter beratung & teuerer vermittlerprovision zumindest das glück hattest eine versicherung zu bekommen die vom leistungsprofil durchaus zum ersten quartil im markt gehört. da jetzt mittlerweile die anfangskosten fast bezahlt sind und dein geld anfängt für dich zu arbeiten würde ich die beiträge weiter bezahlen (es sei denn die 150 bzw. 165 sind der maximale sparbetrag den du momentan auf die hohe kante legen kannst) - wenn nicht, baue dir alternativ eine zweite säule mit fondssparplänen auf & mach dir um die SL keinen kopf.

 

lg

little

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Lenny

Wenn man hartnäckig bleibt schickt die STDLife eine genaue Kostenaufstellung, welche Kosten für Vertragsabschluss etc. entstanden sind.

 

Ich hab nen anderen Tarif-Typ, daher sind meine Werte nicht übertragbar ;)

 

 

Also ich bin von der Gesellschaft überzeugt und behalte meine LV bei denen, aber auch ohne Dynamik.

Evtl. senke ich noch den Beitrag auf den Mindesttodesfallschutz, dass soll laut deren Angabe gehen - k. A. ob sich die garantierten Summen dann ändern oder Nachteile enstehen :unsure:

 

 

Das Aktienpaket war auch mal ne positive Überraschung. Die Kosten sind sicher hoch aber auch in Zeiten von etf-Sparplänen und co. kann man sich so etwas als Grundabsicherung leisten.

 

Das der Tarif über die mlpd abgeschlossen schlechter für den Kunden sein soll, will ich gar nicht mehr wissen bzw. verdränge ich erfolgreich;)

 

 

gleiches Fazit: auf dem Niveau weiter in das steuergeschütze! Produkt einzahlen

 

Was der TE dennoch machen sollte: den Vertrag (und auch alle anderen die dir "aufgeschwatzt" wurden) im Direktbestand des Versicheres verwahren zu lassen!!!

 

Und trenn dich so von diesen gierigen Patienten der mlpd

 

 

 

Gruß

Lenny

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Krusty
· bearbeitet von Krusty
Was der TE dennoch machen sollte: den Vertrag (und auch alle anderen die dir "aufgeschwatzt" wurden) im Direktbestand des Versicheres verwahren zu lassen!!!

 

Und trenn dich so von diesen gierigen Patienten der mlpd

 

Gruß

Lenny

 

Wenn er das macht, hat er es MLP bestimmt so richtig gezeigt - böse, böse Vermittler!

 

Exkurs: Vor allem MLP, die sogar den Makler-Status haben und somit laut Gesetz auf Seite des Kunden stehen müssen. Wenn es mal zu Unstimmigkeiten zwischen Versicherer und Kunde kommen sollte, wird einem MLP im Streitfall gegen den Versicherer mehr helfen können als der Kunde sich selbst, oder jede Pups-Agentur oder jede Ein-Mann-Makler-Klitsche ohne Marktmacht. Zur Erklärung: Einfachagenten (Bsp. Standard Life-Agentur) oder Mehrfachagenten (Bsp. AWD) sind im Zweifelsfall an ihren Auftraggeber, nämlich den Versicherer oder die Gesellschaft, weisungsgebunden. Auf Deutsch: "Wenn Du nicht machst, was wir wollen, dann kannste schon mal packen." Der Kunde steht da in zweiter Reihe.

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etherial
Ne, die 3,67% ergeben sich in deinem Beispiel wie folgt:

 

150 x 12 = 1800 Euro p.a.

66 Euro Verwaltungsgebühren p.a.

 

66 von 1800 = 3,67% p.a.

 

Das habe ich ja eigentlich schon gesagt ... Der Name Verwaltungsgebühr ist aber irreführend. Letztlich zahlt man nämlich nicht für die Verwaltung des vorhandenen Betrags, sondern für den des eingezahlten Betrags. Bei Fonds heißt das Ausgabeaufschlag, während dort die Verwaltungsgebühr auf den Gesamten Betrag fällig wird.

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The-Driver
Das habe ich ja eigentlich schon gesagt ... Der Name Verwaltungsgebühr ist aber irreführend. Letztlich zahlt man nämlich nicht für die Verwaltung des vorhandenen Betrags, sondern für den des eingezahlten Betrags. Bei Fonds heißt das Ausgabeaufschlag, während dort die Verwaltungsgebühr auf den Gesamten Betrag fällig wird.

 

Irrefühend ist die ausgewiesene %-Angabe, da die Verwaltungsgebühren bei Versicherungen i.d.R. monatliche (evtl. gestaffelte) Festbeträge sind. D.h., je höher die Einzahlung, umso niedriger ist der Prozentsatz; bei niedrigen Beiträgen schmerzhaft hoch.

 

Bei Fonds dient das AA der Vertriebsprovision und ist %ual immer gleich.

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bh1000
@ Katzenpeter

 

Müssten dann 4620 sein, verteilt auf 44 Monate.

 

Dann bist du ja bald mit den Abschluss- und Verwaltungskosten durch und es geht aufwärts. :w00t:

 

Wobei natürlich bei jeder dynamischen Erhöhung das Spiel wieder von vorne losgeht, 70% von dem Erhöhungs-Beitrag verteilt auf 10% der Restlaufzeit.

 

Fazit: Dynamik auf jeden Fall nicht mehr mitmachen.

 

Gruß von Fritze

 

Ich hab gerade das Forum gelesen und finde es ja amüsant wie hier über Provisionen und Kosten philosophiert wird!

 

1) Sind die Kosten bei fast allen Versicherungsgesellschaften immer ähnlich! Einige mehr oder weniger spielen bei einer Laufzeit von 30Jahren bei einer RV nicht wirklich eine Rolle (selbst bei AK von 4.000,- sind das 133,- pa)

 

2) Verdient der Mitarbeiter von der MLP nicht die gesamten Abschlusskosten sondern die Versicherungsgesellschaft behält sich davon auch meist bis zu 50% für die internen Kosten (Polizzenausstellung, Marketing, Vertrieb, Verwaltung etc.... oder glaubt jemand die leben alle von der Luft und der Liebe?)

 

3) Von den restlichen Abschlusskosten lebt auch noch der Vermittler (MLP) der hat ja auch ein wenig Marketing, Verwaltung etc...

 

4) Dann bekommt der Mitarbeiter eventuell noch 1000,- an Provision wenn er selbständig ist und macht dann 10 Kundengespräche mit jeweils bis zu drei Terminen a 2 stunden, das ergibt in der Stunde 15 bis 20,- UMSATZ Brutto für ihn als Selbständigen. Bei 160std pro Monat 3.200,- Brutto abzüglich Kosten (Aufwände, Sozialversciherung, Steuer). Dafür würden einige von euch nicht einmal arbeiten gehen geschweige sich selbständig zu machen. Auch die Mechanikerstunde kostet 60 bis 80 in der Werkstätte. Mein Steuerberater und der Rechtsanwalt kosten auch 200 bis 300 die Stunde.

 

5) Hoffentlich glaubt niemand von den Lesern, das dies bei Banken, Investmentgesellschaften, etc... anders ist! Jeder macht seinen Job um geld zu verdienen. Aber es steht ja jedem frei die Veranlagung seines Geldes selbst zu tun ohne Bank, versicherung oder Investmentgesellschaft dann kann es das ganze "kostenfrei" machen. Viel Spass dabei!

 

6) Ich kann mir nicht vorstellen das alles Leser in diesem Forum lauter Investmentgurus sind, sonst würden sie hier nicht lesen und schreiben!

 

PS: ich bin nicht von der MLP, doch ich finde diese Diskussionen einfach lächerlich. Welche Alternative hab ich für meine private Rentenvorsorge außer einer Rentenversicherung? ein Sparbuch? oder ein Aktiendepot? (gibt es hier keine Kosten?)

 

Kleiner kritischer Hinweis zum Nachdenken um nicht immer alles schwarz zu sehen! :D

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
Ich hab gerade das Forum gelesen

:lol: :lol: :lol:

 

Was danach kommt, war auch nicht sinnvoller.

 

EDIT: ...und ich sichere gerade das Internet auf CD, ich wollte es nicht ausdrucken. :rolleyes:

 

saludos,

el galleta

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ipl
PS: ich bin nicht von der MLP, doch ich finde diese Diskussionen einfach lächerlich. Welche Alternative hab ich für meine private Rentenvorsorge außer einer Rentenversicherung? ein Sparbuch? oder ein Aktiendepot? (gibt es hier keine Kosten?)

Keine bis geringe. Auf jeden Fall keine 4000. Wobei die 4000 wohl je nach Produkt noch optimistisch gewesen sein könnten.

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littleracer
4) Dann bekommt der Mitarbeiter eventuell noch 1000,- an Provision wenn er selbständig ist und macht dann 10 Kundengespräche mit jeweils bis zu drei Terminen a 2 stunden, das ergibt in der Stunde 15 bis 20,- UMSATZ Brutto für ihn als Selbständigen. Bei 160std pro Monat 3.200,- Brutto abzüglich Kosten (Aufwände, Sozialversciherung, Steuer). Dafür würden einige von euch nicht einmal arbeiten gehen geschweige sich selbständig zu machen. Auch die Mechanikerstunde kostet 60 bis 80 in der Werkstätte. Mein Steuerberater und der Rechtsanwalt kosten auch 200 bis 300 die Stunde.

 

5) Hoffentlich glaubt niemand von den Lesern, das dies bei Banken, Investmentgesellschaften, etc... anders ist! Jeder macht seinen Job um geld zu verdienen. Aber es steht ja jedem frei die Veranlagung seines Geldes selbst zu tun ohne Bank, versicherung oder Investmentgesellschaft dann kann es das ganze "kostenfrei" machen. Viel Spass dabei!

 

1.Natürlich ist es klar, dass Vermittler nicht umsonst arbeiten, sollen sie auch nicht! Aber du vergißt bei deinem Beispiel, dass die Mehrzahl der Vermittler unqualifiziert ist und die Beratungskompetenz zu wünschen lässt. Dies ist nun wirklich kein Vergleich zum Stundenlohn eines RA oder STB

 

2. MLP, AWD und co. - also alle diese Strukkivertriebe beuten die Mitarbeiter aus, zerstören die sozialen Kontakte, verschleißen die Menschen und lassen sie dann mit einem Deckel von mehreren zigtausend Euro gehen.

 

---> wer so etwas mit sich machen lässt, dem ist nicht mehr zu helfen!

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bh1000
1.Natürlich ist es klar, dass Vermittler nicht umsonst arbeiten, sollen sie auch nicht! Aber du vergißt bei deinem Beispiel, dass die Mehrzahl der Vermittler unqualifiziert ist und die Beratungskompetenz zu wünschen lässt. Dies ist nun wirklich kein Vergleich zum Stundenlohn eines RA oder STB

 

2. MLP, AWD und co. - also alle diese Strukkivertriebe beuten die Mitarbeiter aus, zerstören die sozialen Kontakte, verschleißen die Menschen und lassen sie dann mit einem Deckel von mehreren zigtausend Euro gehen.

 

---> wer so etwas mit sich machen lässt, dem ist nicht mehr zu helfen!

 

Damit hast du sicherlich vollkommen recht, daher ist sicherlich ein seriöser Versicherungsmakler zu empfehlen. Da dieser auch nicht, nur um die Leasingrate seines Porsche oder ähnliches zu bezahlen, schnell einen Sparvertrag machen muß. Der lebt ohnehin von seinem meist großen Folgeprovisionsbestand aus den Sachversicherungsverträgen wie Hausrat, Gewerbe, KFZ etc...

 

Ich bin nur der Meinung man darf Rentenvorsorgeprodukte wegen der eingerechneten Kosten nicht sofort verteufeln weil "es könnte ja jemand an dem Produkt, das ich als Konsument abschließe etwas verdienen."

 

Problem bei diesen Vertriebsgesellschaften ist sicherlich die Ausbildung, da die Mitarbeiter sofort auf den Bekanntenkreis losgelassen werden und bei Sparprodukten verdient man eben sofort einmalig mehr gegenüber einer KFZ Versicherung von 20 oder 30

 

Doch seriöse Versicherungsmakler, Versicherungstreuhänder oder Berarter in Versicherungsangelegenheiten arbeiten auch nach dem Rechtsanwaltstarif für reine Beratungsleistungen.

 

Wenn sich jemand "über den Tisch gezogen wurde" kann er ja wie derzeit in einigen Ländern üblich den Vermittler auf Schadenersatz klagen! In Ö hat der AWD gerade eine Sammelklage von hunderten Kunden am Hals, weil Immobilienfonds als Sparbuch verkauft wurden.

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roadi
· bearbeitet von roadi
Themenzusammenführung auf Wunsch von roadi

standard life aufgeschobene rentenversicherung, kündigen?

 

edit: verschoben hierher, hab den ganzen thread jetzt mal durch und manches erübrigt sich nun, freue mich trotzdem über tipps.

 

 

hallo

 

habe vor einigen jahren bevor ich an der börse angefangen habe einmal "leichtfertig" eine rentenversicherung bei besagter firma abgeschlossen. hab mir heute das ganze zum ersten mal genau angeschaut und je mehr ich mich nun (endlich mal) mit dem thema beschäftige, desto merkwürdiger kommt mir das ganze vor.

 

ich kenne mich nach wie vor nicht großartig auf diesem gebiet aus, aber vielleicht gibts hier jemand der einen durchblick hat und mir helfen kann.

 

ist eine freelax- aufgeschobene rentenversicherung, habe die vor 2005 abgeschlossen mit monatlich 100 euro.

wurde mir als sehr gutes produkt empfohlen weil S-L einen höheren aktienanteil haben darf (weil aus engl.) und somit im schnitt eine bessere rendite erzielt...

 

sollten jetzt eigentlich schon über 5000 euro drauf sein. rückkaufswert sind 1500 euro. und da wurde ich misstrauisch...

 

text:

 

rückkaufswert 1500,xx euro zum 31.12.2008

dieser wert resultiert aus der anlange ihrer beiträge abzgl. kosten in die serie III des german with profits funds.

da dieser stark aktienorientiert ist, kann dieser wert von jahr zu jahre steigen, aber er kann auch fallen. damit ist der nicht für die zukunft garantiert.

 

zum ablauf garantieren wir ihnen den dann aufgelaufenen wert des deckungskapitals, der die laufende bonuszuweisung enthält.

 

dann gibts noch ne unverbindliche (schöne) modellrechnung mit einem wertzuwachs von div. %zahlen.

 

was mich nun wundert, damals als ich das abgeschlossen hatte, wurde mir soviel ich in erinnerung habe feste zahlen zugesagt die im jahr 2048 ausgezahlt werden. nun finde ich aber den vermerk "die tatsächlich fällige rente kann unter, aber auch üger der illustrierten rente liegen".

 

ich weis nun eigentlich gar nicht was ich davon halten soll. wer kennt sich aus, wie geh ich am besten vor?

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Privatanleger
soviel ich in erinnerung habe feste zahlen zugesagt die im jahr 2048 ausgezahlt werden.

 

Im Versicherungsschein unter "Garantie im Erlebensfall zum Rentenbeginn" findest Du die fest zugesagten Zahlen.

 

1. Garantierte Jahresrente x

2. Garantierte jährliche Rentensteigerung zum Rentenbeginn x%

3. Alternativ garantierte Kapitalabfindung x :rolleyes:

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roadi

prima, danke, das hat echt meine erinnerung aufgefrischt :D

 

fest garantiert ist somit was, dann lass ich den vertrag laufen. oder reduziere evtl., mal schauen ob`s möglich ist.

hatte noch kapitalwahlrecht und ohne zu versteuern + keine dynamik. ärger mich zwar trotzdem sowas abgeschlossen zu haben aber bei ner kündigung jetzt ist mir der verlust zu hoch.

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ElTopo
hatte noch kapitalwahlrecht und ohne zu versteuern + keine dynamik. ärger mich zwar trotzdem sowas abgeschlossen zu haben aber bei ner kündigung jetzt ist mir der verlust zu hoch.

Das ist kein Grund gegen eine Kündigung. Die Kosten sind eh weg, egal ob du kündigst oder nicht. Also entweder kündigen, oder, wie du schon geschrieben hast, ohne Dynamik und mit evtl. reduziertem Beitrag weitermachen.

 

Du kannst dich zumindest damit trösten, dass deine RV

- komplett steuerfrei ist

- an keine Bedingungen geknüpft ist (wie Riester)

- zu den besseren RV am Markt gehört

- relativ transparent ist (Reduction in yield)

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littleracer

die spatzen pfeifen schon einiges von den dächern:

 

das Fondsmanagement soll von sauren übernommen werden...

 

lustig ist auch, dass der freelax tarif sich für die SL nicht rentiert und somit aktuell überlegt wird ob das produkt kurz bis mittelfristig vom markt genommen werden soll... :w00t:

 

lg

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roadi
die spatzen pfeifen schon einiges von den dächern:

 

das Fondsmanagement soll von sauren übernommen werden...

 

lustig ist auch, dass der freelax tarif sich für die SL nicht rentiert und somit aktuell überlegt wird ob das produkt kurz bis mittelfristig vom markt genommen werden soll... :w00t:

 

lg

 

rentiert sich dann ja wenigstens nicht nur für die anleger nicht...

die einzigstens die daran verdienen sind vermutlich die versicherungsheinis.

 

was denkst du würde passieren wenn der tarif rausgenommen wird?

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highline
· bearbeitet von highline
was denkst du würde passieren wenn der tarif rausgenommen wird?

Nichts. Der Tarif wird nicht mehr für das Neugeschäft angeboten. Fürs Neugeschäft wird es dann einen neuen Tarif geben.

Für Alt-Kunden wird sich nichts ändern, ausser dass vielleicht Fonds umbenannt werden oder aus dem Programm verschwinden. Am Produkt selber ändert sich nichts.

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Cleaner83
· bearbeitet von Cleaner83

Hallo zusammen,

 

ich hatte auch vor kurzem ein Gespräch mit meinem Versicherungsmarkler. Vorweg gesagt, der Herr ist Finanzwirt und hat verschiedene Zertifizierungen. Nur damit nicht gleich an AWD und Co. gedacht wird ;)

 

Wir hatten in dem Gespräch auch über eine private Altersvorsorge gesprochen und mir wurde dabei die SL empfohlen. Einen konkretes Angebot hab ich noch nicht, könnte aber sein das es auch der hier besprochene Tarif ist.

 

Generell habe ich nun nichts negatives über die englische LV gelesen. Eine Riester wollte ich eher aufschieben und vielleicht abschließen wenn ich verheiratet bin und Kinder habe. Dies hat mir auch der Berater nahe gelegt.

 

Ich bin jetzt recht verunsichert. Oft liest man hier im Forum das vom einer LV zur Altersvorsorge generell abgeraten wird. Was ist der Grund hierfür? Verwalten die meisten User hier ihre Aktionfonds selber?

 

Was genau ist an der SL schlecht? Sind die Verwaltungskosten höher als bei anderen / deutschen Anbietern?

 

Was würdet ihr mir alternativ empfehlen. Ich möchte erstmal mit 100 im Monat einsteigen. Dazu habe noch eine betr. Altersvorsorge, in die ich jedoch sehr wenig einzahle. Sollte ich besser nur einen guten Fond wählen?

 

Gruß und Danke im Voraus

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saibottina
· bearbeitet von saibottina

Willkommen Cleaner,

 

ich kann Dir nur raten: Lies Dich in die Materie Altersvorsorge, Anlageformen, Aktien, Fonds, ETFs,... ein. Dann bekommst Du irgendwann selbst ein Gefühl, was das Richtige für Dich ist.

Ich saß vor 2 Jahren auch da mit allerlei Werbematerialien, Beispielrechnungen von Allianz, Volkswohlbund, Standard Life, Züricher, ... und fragte mich: sch*****, was soll ich jetzt machen?

2 Möglichkeiten:

1) Lesen, lesen und lesen und irgendwann zu Entscheidungen zu gelangen. Die hast Du dann selbst gefällt und bist dann auch selbst dafür verantwortlich, hast aber auch genau das, was zu Dir passt.

2) Mach was irgendein Berater empfiehlt, aber wundere Dich nicht, wenn Dir nach ein paar Jahren auffällt: "Besonders rentabel ist das ja nicht, ich persönlich würde ein ganz anderes Risiko-erwartete-Rendite-Schema wählen und die Kosten sind ja horrend!!"

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Cleaner83

Es muss aber doch Tarife oder Fonds geben die einfach aus Erfahrung gute Ergebnisse erzielen und keine horenden Verwaltungskosten verursachen.

 

Ich hab hier schon etwas gelesen, scheint es wird so gut wie immer dazu geraten sich alles selbst anzueignen und ein Depot in Eigenregie zu führen. Dazu habe ich eigentlich weniger Lust und Zeit. Ein wenig einlesen und mal ein paar Aktien kaufen ok, aber die großen Dinge möchte ich nicht über 40 Jahre selbst betreuen.

 

Kann vielleicht einmal jemand sagen was genau am Freelax schlecht ist? Verursacht dieser so hohe Kosten? Ist die Rendite deutlich geringer wie in den Beratungen vorgerechnet?

 

Gruß

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Generell habe ich nun nichts negatives über die englische LV gelesen. Eine Riester wollte ich eher aufschieben und vielleicht abschließen wenn ich verheiratet bin und Kinder habe. Dies hat mir auch der Berater nahe gelegt.

*???? Kann der Berater nicht rechnen????

 

allein das disqualifiziert deinen Berater, mich kotzt diese provisionsorientierte Beratung sowas von an...bringt die ganze Branche in Verruf...

gerade als Finanzwirt sollte er a weng mehr drauf haben...da ich davon ausgehe, unterstelle ich ihm kein mangelndes Wissen, sondern gezielte Falschberatung...

 

nimm deine Beine in die Hand und weg da!

 

Hier mal ne sinnvolle Konstellation für den Aufbau der Altersvorsorge

 

Als Arbeitnehmer:

 

1. beginne sofort mit Riester

 

--> soll das Produkt Fonds enthalten, dann nimm die DWS TopRente (nutze bitte die Suchfunktion im Forum, die klaren Schwächen, gerade in der Verrentung hab ich hier bereits ausführlich beschrieben)

 

--> als Basisvorsorge eignen sich als Gegenstück auch hervorragend einige deutsche Versicherer als klassische Rieterrentenversicherung

--> Wahlweise auch Riesterbanksparplan (hat allerdings die gleichen Schwächen wie die Verrentung bei der Fondsriester)

 

Generell würde ich nie, aber auch wirklich nie eine Versicherung mit Fonds kombinieren, weil sich hier gleich zwei "Kostenbaustellen" ergeben

 

2. wenn du die Riester als klassische Rentenversicherung abgeschlossen hast, bietet das die Risikoklasse 1 deinen "Altersvorsorgedepots"

jetzt würde ich durch den regelmäßigen Kauf (Sparplan)von Fonds/ETF's das Risiko erhöhen.

 

Das wäre erstmal ein vernünftiger Start, gerade unter dem Aspekt, dass du dich nicht regelmäßig damit auseinandersetzen willst.

 

 

Und noch was, gerade was die angelsächsischen Versicherer angeht, hier wird leider allzuoft auf Basis des britischen Pund gerechnet...das ist genauso dämlich, vor allem unter Betrachtung der 10 Jahreszeiträume, wie wenn ich die Dollarvariante des Templeton zum Vergleich hernehme.

Wenn du wirklich eine Versicherung mit Fonds kombinieren willst und dir der Risiken bewußt bist, empfehle ich eher zu Legal&General. Die kannste direkt im Internet erwerben und hast keine Abschluss und Vertriebskosten. Es gibt hier im Forum diesbezüglich auch schon eine Auswertung...einfach mal suchen.

 

 

Lass dich nicht drängen bei deinen Entscheidungen, je mehr Zeit du dir jetzt nimmst, desto mehr Geld sparst du am Ende.

 

Viele Grüße

David

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Cleaner83
*???? Kann der Berater nicht rechnen????

 

allein das disqualifiziert deinen Berater, mich kotzt diese provisionsorientierte Beratung sowas von an...bringt die ganze Branche in Verruf...

gerade als Finanzwirt sollte er a weng mehr drauf haben...da ich davon ausgehe, unterstelle ich ihm kein mangelndes Wissen, sondern gezielte Falschberatung...

 

nimm deine Beine in die Hand und weg da!

 

Der Vorteil sind aber doch schon die deutlich höheren staatlichen Förderungen wenn man Frau und Kind hat. Ein Vertrag kann z.B. auf die Frau, die weniger verdient, abgeschlossen werden und kassiert die gleichen staatlichen Zulagen. Denke das ist damit gemeint.

 

Steuerlich tut sich wahrscheinlich nicht soviel zwischen Riester und rein privater Rente. Bei dem einen spart man jetzt die Steuer, bei dem anderen zum Rentenbeginn.

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Privatanleger
die spatzen pfeifen schon einiges von den dächern:

 

das Fondsmanagement soll von sauren übernommen werden...

 

lustig ist auch, dass der freelax tarif sich für die SL nicht rentiert und somit aktuell überlegt wird ob das produkt kurz bis mittelfristig vom markt genommen werden soll... :w00t:

 

lg

 

Sie fragen uns, ob wir mittel- oder langfristig unser Produkt FREELAX einstellen werden.

 

Wichtig für Sie als Kunde ist: Wir sind weiterhin davon überzeugt, dass unsere With Profits, zu denen auch unsere FREELAX gehört, ein gutes und intelligentes Produktkonzept darstellen und werden auch künftig dem sicherheitsbewussteren Kunden jederzeit ein attraktives Produkt anbieten. Mit dem Erfolg unserer With Profits sowohl beim Privatkunden als auch in der betrieblichen Altersversorgung sehen wir uns auch künftig als Anbieter von Versicherungsproduktkonzepten, die ein gewisses Maß an Garantie bieten.

 

Natürlich sind wir als Anbieter langfristiger Vorsorgeprodukte verpflichtet, unser Angebot ständig zu überprüfen und auf der Höhe der Zeit zu halten. Die Möglichkeit der Modernisierung von Versicherungsprodukten ist im Sinne unserer Kunden. Und sie ist nicht etwa neu; wir haben unsere Produkte immer anhand aktueller Bedürfnisse modifiziert, auch unsere With Profits, zu denen auch die FREELAX zählt, haben sich über die Jahre verändert.

 

Im Zuge einer Modernisierung können bestehende Produkte um zusätzliche Optionen ergänzt werden oder ein Produkt kann auf eine neue, zeitgemäßere Investmentstrategie aufbauen. Dazu gehört auch die Überprüfung und Modernisierung von Garantiekonzepten. Dies ist jedoch kein kurzfristiger Schritt, sondern ein Prozess, der mehrere Jahre in Anspruch nimmt.

 

Nicht zuletzt die Finanzmarktkrise zeigt uns, dass eine solche Überprüfung des Produktangebots stets erforderlich ist. Auch davon profitieren Sie als Kunde denn wir sorgen damit dafür, dass Ihr Versicherungsunternehmen finanziell stabil bleibt.

 

Bislang haben wir die Herausforderungen der Finanzmarktkrise gut gemeistert. Die finanzielle Stabilität wurde uns gerade wieder von unabhängiger Seite bestätigt: Die Ratingagentur Standard & Poors hat die Bewertung für die Standard Life Assurance Ltd. im Februar 2009 von A auf A+ (sehr gut) angehoben.

 

Sie haben gehört, dass Sauren künftig die Kapitalanlagen für die With Profits managt und fragen uns ob dies richtig ist.

 

Standard Life bietet in Deutschland drei verschiedene Produktkonzepte an, die sich an unterschiedliche Zielgruppen richten. Die aufgeschobene Rentenversicherung FREELAX gehört zu unseren With Profit-Produkten, unserem Klassiker, der Renditechancen mit einem gewissen Maß an Sicherheit kombiniert. Das Produkt richtet sich damit an den eher sicherheitsbewussten Kunden; der Vertrag bietet ihm eine garantierte Mindestrente bzw. -kapitalleistung zum Rentenbeginn.

 

FREELAX ist kein fondsgebundenes Produkt; die Kapitalanlagen - eine ausgewogene Mischung aus Aktien, festverzinslichen Wertpapieren und Cash - werden intern von unserem konzerneigenen Investmenthaus Standard Life Investments aktiv gemanagt. Zusätzlich unterliegt das Produktkonzept einem im Standard Life-Konzern entwickelten aktuariellen Modell. Eine Auslagerung des Kapitalanlagemanagements an einen Dachfondsanbieter wie Sauren ist daher nicht denkbar.

 

Wir hoffen, dass wir Ihre Fragen beantworten konnten.

 

Mit freundlichen Grüßen

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