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2009d2009

USA Finanzkrise einfach erklärt

Empfohlene Beiträge

ralfiiii

Die Folgen von der Finanzkrise wird sein, dass der Dollar stirbt.

Entweder komplett oder er wird massivst im Wert fallen (--> Inflation, alle Preise in Dollars schießen in die Höhe).

 

Wenn du dir die Nachrichten im TV anguckst wirst du bemerken, dass da recht wenig auf die eigentliche Ursache eingegangen wird.

Warum gibts die Finanzkrise? Wegen der Immobilienblase. Warum gabs die? Weil die Banken Gewinne erzielen wollten, genauso wie Investoren und Privatanleger. Da wurde das Geld in Kredite reingeballert und jeder Depp hat einen Kredit für ein Haus bekommen (sogar Penner).

Letztes Jahr im Sommer kam dann raus, dass (oh Wunder) die meisten dieser Kredite nicht mehr zurückgezahlt werden. Damit werden diese Kredite wertlos, die Banken können sie nicht weiterberkaufen und sie fallen im Preis.

Und wer jetzt glaubt, das ist auf die USA beschränkt....

Guckt euch Spanien an... die haben mittlerweile n paar Millionen Häuser leerstehen. Die wurden gebaut als jeder Depp ein Haus kaufen wollte (und es wegen der freizügigen Vergabe der Banken auch konnten). Wenn die Nachfrage steigt, steigt das Angebot... und es wurden jede Menge Häuser gebaut.

Und durch die ganzen Gewinne haben die Banken der Welt Milliarden an gewinnen gemacht und die Manager natürlich fürstlich mit Bonuszahlungen belohnt (und das waren nicht nur ein paar Millionen). Und nun wo die Luft draussen ist, soll der Staat einspringen und die Verluste bezahlen (-> "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren).

Allerdings, wenn du dir die Fundamentaldaten von America bzw. den Industrieländern anguckst, können die gar nicht zahlen, da sie faktisch bankrott sind.

http://www.welt-in-zahlen.de/laenderinformation.phtml

oder suche mal nach Staatsverschuldung USA, Deutschland ....

 

Wenn man sich jetzt die Dimensionen anschaut, wieviel Milliarden Dollar in diesem Markt stecken, inklusive der Absicherungen der Banken gegenseitig für Kreditausfälle, kann einem schon leicht schwindlig werden.

 

"...The amounts are absurdly large. The total "notional," or face value, of derivatives held by U.S. banks is $180 trillion, and it's three times that much globally. This figure is said to overstate the actual market risk. But it does not overstate the risk of defaults such as those that could be triggered by the failure of a company the size of Lehman Brothers... "

 

http://www.moneyandmarkets.com/Issues.aspx...-Nightmare-2234

 

US trillion = Deutschland Billionen

 

Die Verluste sind bereits vorhanden... sie sind nur noch nicht bekannt. Oder was glaubst du, warum die Politiker jeden Tag erzählen, dass das Finanzsystem in Ordunung ist und über Nacht dann eine Bank plötzlich bankrott gehen kann? ;-)

 

 

 

Und bisher sind jetzt ca. 2 Billionen Dollar "abgeschrieben". Das ist ein Tropfen auf den heißen Stein....

 

 

Alles in allem wird neues Geld gedruckt. Damit "rettet" die Regierung das Finanzsystem. Da das neue Geld aber einfach nur gedruckt wird und keinen Gegenwert besitzt, werden alle anderen Gelder in der gleichen Währung inflationiert bzw. weniger wert. Im Endeffekt zahlt dann jeder für die Finanzkrise, auch wenn er nicht mal sein Geld hergeben muss. Inflation ist eine versteckte Steuer!!

 

 

 

Und falls du noch die Ursache für alle wirtschaftlichen Probleme in unserer Welt wissen willst, empfehl ich dir das Video(ist auf Englisch). Geht ne Stunde, aber wenn du das verstanden hast, weißte auch ungefähr, das in Zukunft noch mehr kommen muss. Dabei ist das alles einfachste Mathematik ;-)

 

"The Most IMPORTANT Video You'll Ever See"

 

"Fabian - Gib mir die Welt plus 5 Prozent (1/8)"

http://www.youtube.com/watch?v=xcbiBSarpu0

 

 

 

 

Schon Voltaire prägte. einst den markanten Satz: Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren. Wert zurück Null

 

 

Und jetzt weißte auch warum viele Investoren und Privatleute mittlerweile die Edelmetallhändler plündern ;-)

 

 

 

PS: Würd mich freuen, wenn du uns deinen Vortrag zur Verfügung stellen würdest, wenn er fertig ist :D

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Stairway

Warum treten zur Zeit soviele minderbemittelte dem Forum bei ? - Eig. passiert das doch nur während einer Hausse !?

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Nubor
Warum treten zur Zeit soviele minderbemittelte dem Forum bei ? - Eig. passiert das doch nur während einer Hausse !?

 

Ich frag mich auch warum du hier beigetreten bist.

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ralfiiii
Man sollte aber auf jeden Fall darauf hinweisen, dass der Artikel zwar auch einiges an wirtschaftlichen und geldtheoretischen Hinweisen einhält, aber stark inspiriert ist aus der Verwschwörungstheorie-Ecke und der Gold-Lobby. Es ist sicher nicht ganz einfach für den Anfänger zu erkennen, wo die Fakten aufhören und die persönliche Mission des Autors beginnt. :w00t:

 

Vieles ist übrigens nicht sehr verständlich und ungenau erkärt. Ich denke, gerade für ein Referat taugen solche Quellen aber eh nicht, da braucht man schon was Seriöseres. Sich mit speziellen Meinungen zu beschäftigen ist ja immer erst der zweite Schritt. ;)

 

 

Was wird nicht verständlich bzw. ungenau erklärt?

Woher bekommst du deine "seriösen" Meinungen? Doch nicht etwa die "Experten" aus dem TV, die genau diese Suppe verbrochen haben?

 

Ich würd einfach mal alles lesen, was du in die Finger kriegst und dann wirste dein eigener Experte indem du selbst DENKST und nicht nur denken läßt und den Kopf nickst. Mach dir deine Gedanken. Prüfe, ob die Zusammenhänge logisch und stimmig sind und vergleiche das mit dem was in der Realität passiert.

Und die Realität ist nicht das Fernsehen. Dort siehst du nur den Ausschnitt, den du sehen sollst.

 

Schau dich im Internet um. Lies dir Erfahrungsberichte von Leuten durch. Gib dir mal, was in Amerika passiert!! Zwangsversteigerungen von Häusern ohne Ende. Die Leuten haben ihr Haus verloren und pennen im Zelt auf der Straße! Und die Regierung erzählt dir nichtmal, dass das Geldsystem an sich das Problem ist. Wer hat denn im TV jemals etwas in der Richtung gesagt? Warum wächst die Staatsverschuldung von Deutschland immernoch obwohl die letzten paar Jahre wirtschaftlich super waren? Warum haben sich in den USA die Staatschulden seit Bush verdoppelt??

Wann ist ein Land zahlungsunfähig? Gar nicht, es kann Geld drucken. Allerdings NUR solange ich den Leuten klar machen kann, dass das Geld noch einen Wert besitzt!!

Deswegen wird die eigentliche Ursache des Problems verschwiegen. Und gäbe es das Internet nicht hätte ich das auch noch nicht begriffen, obwohl die Wahrheit eigentlich total simpel ist und nur immer so kompliziert dargestellt wird, damit sich da keiner rantraut.

 

 

Jetzt lass ich mir hier voll aus :D sorry, bin grad von der Arbeit gekommen ... mir gehts gut, ich leg mich jetzt hin :D:D:D

 

nix für ungut Delphin ;-)

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Gast Leonardo 322
· bearbeitet von Leonardo 322
Warum treten zur Zeit soviele minderbemittelte dem Forum bei ? - Eig. passiert das doch nur während einer Hausse !?

Das lege ich im Ordner "jugendliche Arroganz" ab.

 

Fast alle haben die Ereignisse unterschätzt.

Wer hier hat denn vor einem Jahr für möglich gehalten, was allein letzte Woche passiert ist?

Hätte man das vor einem Jahr geschrieben, wäre man als Spinner und Verschwörungsparanoiker verlacht worden.

 

Vielleicht hält die Unterschätzung der Gefahren auch immer noch an, indem man bei jeder neuen Hiobsbotschaft sich an den Gedanken klammert, daß man nun das Schlimmste hinter sich habe.

 

Bisher haben die "minderbemittelten" Schwarzmaler recht behalten. Das sollte man einen Augenblick sacken lassen, bevor man zum eingeschliffenen Verhalten zurückkehrt.

 

Ich zitiere mal einen der sicherlich professionellsten Teilnehmer dieses Forums - um zu zeigen, wie schwer es ist, die Zukunft einzuschätzen (und nicht, um irgendjemandem ans bein zu pinkeln)

 

"02.08.2007, 23:45

Beitrag #24

The reigning Lorelai - www.barackobama.com

 

ich mach es kurz:

Meine Meinung zu dem Thema:

 

Das ganze wird derzeit heißer gekocht als es hinterher gegessen wird. Die ganzen Kriecher kommen aus Ihren Erdlöchern und wollen mir was von Subprime erzählen. Den Begriff haben sie sich 5 Minunten vorher im Internet erklären lassen und reden jetzt gescheit daher.

 

Jeder Fonds etc der in diesen Bereich investiert hat wusste um die Risiken. Firmen und Banken (Wink an IKB) die dieses Risiko nicht ernst genommen haben und den Bereich zu stark übergewichtet haben werden nun teilweise abgestraft weil ein Teil eben nicht mehr zahlen kann... Wer so schlampige Asset-Allocation bzgl. Risiken betreibt gehört gestraft. Gott sei Dank ist die Mehrheit der Banken und Fonds recht clever gewesen, so daß das Finanzsystem und damit die Konjunktur nicht nachhaltig beschädigt wird.

 

Gruß

 

W.Hynes"

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...12427&st=20

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odenter
· bearbeitet von odenter

Also das Geldsystem ist nicht verantwortlich für die Probleme. Sondern eine Phase von billigem Geld (Niedrige Zinsen) die zuende ging (Zinsen sind gestiegen) dadurch sind Kredite ausgefallen die leider zu lasch vergeben wurden.

Das ist aber kein Problem am System, sondern schlicht und ergreifen das Problem der Banken und der Schulder.

 

Übertragen auf DE würde das bedeuten das vielen Hartz IV Empfängern Immobilien zu 100%, bei niedrigen Zinsen, finanziert werden. Bei steigenden Zinsen knallts dann.

Da sind für mich ganz klar Banken und Schulder schuld, wer so dumm ist sich sowas andrehen zu lassen hat mal einfach Pech. Der Schulder (Unwissenheit schützt vor Strafe nicht) hat das Angebot genau so zu prüfen wie die Bank den Schulder zu prüfen hat.

 

Man kann jetzt natürlich sagen die Regeln waren zu lasch. Ok.

Dann muss man diese Regeln ändern, aber kann doch nicht hergehen und sagen die bösen, bösen Banken. Die Banken haben nämlich genau das gemacht was erlaubt war.

 

Oder bin ich jetzt auch böse weil ich Regeln in unserem Steuersystem genutzt habe die mal erlaubt waren, mitlerweile aber abgeschafft wurden!?

 

 

@Leonardo 322

Es gab genug die vor 1 - 2 Jahren begonnen haben darauf hinzuweisen, es wollte nur keiner hören, die Gewinne waren ja da.

Diese Weltuntergangsproheten sind echt lustig. Selbst wenn das eintreten sollte was die versuchen herbei zu reden. Was passiert denn dann?

Es kommt der nächste EU oder Asien, die den Platz der Amerikaner einnehmen, wobei ich persönlich eher auf Europa tippe, aber das tut nichts zur Sache.

Es geht immer weiter, es ging nach dem WKI, 1929 oder WKII ja auch weiter. Klar sind schlimme Dinge passiert, die hindern uns (uns Menschen) aber nicht daran von vorne zu beginnen und begangene Fehler in der gleichen Form nochmal zu machen.

 

Und primär trifft diese Krise Amerika, damit indirekt auch die ganze Welt was die Wirtschaft angeht. Selbst wenn in Amerika alle Banken zusammen klappen, wird es trotzdem noch Banken auf der Welt geben, nur eben andere große.

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klausk
· bearbeitet von klausk
Warum treten zur Zeit soviele minderbemittelte dem Forum bei ? - Eig. passiert das doch nur während einer Hausse !?

Was meinst du mit "minderbemittelt"? Leute, die Anfängerfragen stellen? Oder solche, die Kenntnisse haben aber "trockenschwimmen", weil sie nicht genug Geld zum tatsächlichen Traden haben?

 

Ich finde, es ist immer eine gute Zeit für Anfänger, auch und gerade in einer Krise. Teilnehmer mit Erfahrung behandeln solche Fragen freundlich, geduldig und aufklärend.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Warum treten zur Zeit soviele minderbemittelte dem Forum bei ? - Eig. passiert das doch nur während einer Hausse !?

Das kann ich kaum beurteilen. Aber mir kommt es fast so vor, als wenn hier ein österreichischer Geheimbund das Forum flutet...

 

Als ich mich hier angemeldet habe, da habe ich Fragen gestellt und vor allem diskutieren wollen, bei manchen Beiträgen habe ich den Eindruck, dass es vor allem darum geht, Links unterzubringen. Auffällig ist auch, dass immer gleich die ganze Welt und alles Übel erklärt wird. Das ist mir so noch bei keinem Menschen im richtigen Leben passiert, da beschränkt sich eine Diskussion eher auf ganz bestimmte klar umrissene Bereiche.

 

Und falls du noch die Ursache für alle wirtschaftlichen Probleme in unserer Welt wissen willst, empfehl ich dir das Video(ist auf Englisch). Geht ne Stunde, aber wenn du das verstanden hast, weißte auch ungefähr, das in Zukunft noch mehr kommen muss. Dabei ist das alles einfachste Mathematik ;-)

Starke Worte.

 

Übrigens haben viele die Bankpleiten schon im letzten Herbst für möglich gehalten. Ich halte auch eine Währungsreform für möglich (Wayne übrigens auch). Aber dass die Dinge anders kommen als man erwartet ist an der Börse ziemlich normal, vielleicht halten das deswegen hier viele, die schon länger dabei sind für weniger spektakulär. Ich kann selbstverständlich

 

(@Leonardo: ich gebe zu, dass ich es mir weiter oben ein bisschen einfach gemacht habe, ralfiiii's ersten Beitrag schlecht zu reden. Es wäre wohl besser, man würde über die einzelnen Statements im Detail diskutieren. - Übrigesn wünschte ich, meine Überzeugungen wären "herrschende Meinung", dann sähe es auf der Welt um einige sbesser aus... ;) )

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Woher bekommst du deine "seriösen" Meinungen? Doch nicht etwa die "Experten" aus dem TV, die genau diese Suppe verbrochen haben?

Ich glaube tatsächlich, dass man manchmal aus der Art wie ein Text Sprache verwendet auf die geistigen Fähigkeiten des Autors schließen kann. Das ist natürlich keine Entschuldigung, sich nicht mit dem, was der Autor sagen will, auseinanderzusetzen. Aber bei mir sinkt das Interesse dann schon.

 

Aber du hast Recht, man müsste den Text im einzelnen diskutieren. Mach halt einen Hartgeld-Thread auf (vielleicht hat jemand die Geduld). ;)

 

Ich würd einfach mal alles lesen, was du in die Finger kriegst und dann wirste dein eigener Experte indem du selbst DENKST und nicht nur denken läßt und den Kopf nickst. Mach dir deine Gedanken. Prüfe, ob die Zusammenhänge logisch und stimmig sind und vergleiche das mit dem was in der Realität passiert.

Und die Realität ist nicht das Fernsehen. Dort siehst du nur den Ausschnitt, den du sehen sollst.

:w00t: Was glaubst du, was ich tue?? Ich glaube, du kennst mich nicht besonders gut (aber in einem Forum werde ich dir das sicher nicht vorwerfen). Jeder intellektuell halbwegs Interessierte geht so vor, vor allem was die Stimmigkeit mit der Realität und die Logik angeht.

 

Übrigens hast du mit dem Fernsehen genau den Richtigen getroffen: ich habe so eine Apparatur noch nie besessen - aus Überzeugung, aber ist ja auch wurscht.

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ralfiiii
Also das Geldsystem ist nicht verantwortlich für die Probleme. Sondern eine Phase von billigem Geld (Niedrige Zinsen) die zuende ging (Zinsen sind gestiegen) dadurch sind Kredite ausgefallen die leider zu lasch vergeben wurden.

Das ist aber kein Problem am System, sondern schlicht und ergreifen das Problem der Banken und der Schulder.

 

Übertragen auf DE würde das bedeuten das vielen Hartz IV Empfängern Immobilien zu 100%, bei niedrigen Zinsen, finanziert werden. Bei steigenden Zinsen knallts dann.

Da sind für mich ganz klar Banken und Schulder schuld, wer so dumm ist sich sowas andrehen zu lassen hat mal einfach Pech. Der Schulder (Unwissenheit schützt vor Strafe nicht) hat das Angebot genau so zu prüfen wie die Bank den Schulder zu prüfen hat.

 

Man kann jetzt natürlich sagen die Regeln waren zu lasch. Ok.

Dann muss man diese Regeln ändern, aber kann doch nicht hergehen und sagen die bösen, bösen Banken. Die Banken haben nämlich genau das gemacht was erlaubt war.

 

Oder bin ich jetzt auch böse weil ich Regeln in unserem Steuersystem genutzt habe die mal erlaubt waren, mitlerweile aber abgeschafft wurden!?

 

 

Wenn die Zinsen nicht gefallen wären, gäbe es noch mehr billiges Geld und das würde noch mehr inflationieren.

 

Das Problem ist das System. Unser Geldsystem basiert auf Schulden. Jeder Geldschein ist ein Schuldschein, hinter dem die Werte eines Landes stehen. Deswegen kann ich den Schuldschein auch gegen Ware eintauschen sofern mein Handelspartner im Glauben ist, dass er ihn wiederum eintauschen kann. Wer würde mir sonst für n Stück Papier was zu futtern geben?

Das Problem ist, dass die Ausgabe oder Neuschaffung von Geld nur eine Bereitstellung eines Kredits darstellt. Und jeder Kredit muss mit Zinsen komplett zurückgezahlt werden. Woher kommt das Geld, um die Zinsen zu zahlen?

Es gibt nur 2 Möglichkeiten:

- Entweder ich handle/arbeite/erwirtschaft einen Gewinn, bekomme also mehr Geld von jemand anderem als ich schulde und kann damit mein Darlehen und meine Zinsen zahlen. Bloß wie zahlt dann der andere seine Schulden zurück?

- Die zweite Möglichkeit ist, dass neues Geld gedruckt wird. Dieses Geld wird wieder als Kredit ausgegeben und mit diesem können andere Kredite getilgt werden. Aber für diesen Kredit werden ja wieder Zinsen fällig...!!!

 

Das erklärts so ziemlich warum die Verschuldung in der Welt immer weiterzunehmen MUSS damit das System weiterbesteht. Wir (USA) sind jetzt an dem Punkt angelangt, indem die Zinsen für die Haus-/Konsumkredite bzw. das Darlehen selbst nicht mehr bezahlt werden kann. Hätten jetzt die Bürger wiederum die Möglichkeit Kredite aufzunehmen, würde das System für eine Zeit weiterlaufen bis die Zinszahlungen erneut anstehen.

Da aber viele Konsumenten und die Banken durch die Immokrise aufgewacht sind werden keine Kredite mehr angenommen bzw vergeben. Das System kommt zum Stillstand bzw. bei Verlust der Kredite bricht es zusammen.

 

Letzte Lösung: Der Staat springt als Schuldner ein! Er druckt einfach Geld und verteilt neue Kredite. Jedes neue Geld inflationiert allerdings den Wert des exisiterenden Geldes. Dadurch zahlen alle die,die Geld besitzen unbewußt den Gegenwert für den neuen Kredit, da jeder Geldschein minimalst an Kaufkraft verliert.

 

Und das geht solange gut, bis die Leute merken, dass ein Staat bankrott ist oder die Leute das Geld nicht mehr akzeptieren, weil es zu schnell an Wert verliert.

Hatten wir ja alles schon. Heute kann sowas aber nicht mehr passieren, weil... ja, weil wir alle so aufgeklärt und modern und toll und hübsch und die Experten sagen und blablabla

 

 

An dem System an sich durch die letzte Währungsreform nichts geändert! Das einzige, was passiert ist, ist das einfach mal auf "Reset" gedrückt wurde und jeder bei 0 anfängt und das Geld nen neuen Namen besitzt. Mehr nicht.

 

 

Das Wachstum der Schulden ist verläuft exponentiell. Wie eine exponentielle Kurve aussieht weiß hoffentlich jeder. Am Anfang ist das Wachstum noch recht linear, allerdings haut die Funktion irgendwann ab.

 

 

 

 

Nun schaut euch mal die Geldmengen an bzw. deren Wachstum. Diese zahlen sind Wachstum pro Jahr (-> exponentiell)!! Welche Wirtschaft KANN das auf dauer mitmachen? Es gibt keine billigen Ressourcen mehr, keine billigen Arbeitskräfte, nichts mehr zu eroben, nur noch ab und zu Gründe für den Krieg, der wirtschaftliche gesehen super ist. (Und da wir so vom Terrorismus bedroht werden und hilfe und überall Bomben blablabla.. nein, meine Meinung zum 911 tut hier nichts zur Sache.

 

http://www.oenb.at/isaweb/report.do?report=10.3

(wobei hier bei der USA nur noch die Geldmenge M2 ausgegeben wird, da M3 von der Regierung zur Verfügung steht. Inoffiziell wird das Wachstum auf > 15% geschätzt. Durch die jetztigen Hilfspakete wird das ja noch massivst erhöht)

 

(wobei ich jetzt nicht hier drauf eingehen will warum wir offiziell eine Inflationsrate von "nur" 2-3 % haben. ich denke das wird auch jedem klar sein)

 

 

Und wie sich jeder ausrechnen kann am Beispiel Europa:

-> Geldmengenwachstum ca. 9& im Schnitt

-> macht eine Verdopplung alle 70/ 9 = ca. 8 Jahre

 

 

Und wer sich jetzt noch wundert, dass der Euro ein Teuro ist bzw. dass der Euro noch genausoviel Wert ist wie die Deutsche Mark....

 

--> doppelte Geldmenge --> halber Wert

 

 

Ist doch eigentlich gar nicht so schwer ;-)

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Carlos
Die Folgen von der Finanzkrise wird sein, dass der Dollar stirbt.

Entweder komplett oder er wird massivst im Wert fallen (--> Inflation, alle Preise in Dollars schießen in die Höhe).

 

Das Öl hat es gerade eben gemacht...

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ralfiiii
· bearbeitet von ralfiiii

vielleicht sollte ich nicht zuviel schreiben.. sonst wird das diskutieren glaub ich schwer... sorry.

 

Ist es nicht gewünscht, dass man hier Links unterbringt? Oder wie soll ich mein Gelabber sonst belegen? :huh:

 

 

 

Ach, und Gold und Silber werden genauso steigen. Die haben noch viel aufzuholen. :-)

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Carlos
vielleicht sollte ich nicht zuviel schreiben.. sonst wird das diskutieren glaub ich schwer... sorry.

 

Ist es nicht gewünscht, dass man hier Links unterbringt? Oder wie soll ich mein Gelabber belegen? :huh:

 

Doch, sofern es Links sind die zur Sache gehören, die gerade diskutiert wird, schon. Aber Du darfst nicht davon ausgehen dass hier Jeder gleich denkt und fühlt. Was für den Einen eine normale Sache ist, ist für den Anderen eine "Verschwörungstheorie", "Schwarzmalerei", usw. Das wirst Du mit der Zeit lernen, es herauszufiltern.

 

 

Ach, und Gold und Silber werden genauso steigen. Die haben noch viel aufzuholen.

 

Natürlich werden sie steigen, aber ob sie was "aufzuholen" haben weiss ich nicht. Es sind eben "refuges" in schlechten Zeiten.

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Stairway
· bearbeitet von Stairway
Was meinst du mit "minderbemittelt"? Leute, die Anfängerfragen stellen? Oder solche, die Kenntnisse haben aber "trockenschwimmen", weil sie nicht genug Geld zum tatsächlichen Traden haben?

 

Ich finde, es ist immer eine gute Zeit für Anfänger, auch und gerade in einer Krise. Teilnehmer mit Erfahrung behandeln solche Fragen freundlich, geduldig und aufklärend.

 

Nein, nein gegen Anfängerfragen habe ich doch garnichts gesagt. Ich dachte eig. mein Beitrag sei unmisverständlich gewesen.

Es geht darum, dass nun wieder alle Weltuntergangspropheten aus ihren Löchern gekrochen kommen - siehe: Post über meinem Beitrag oben.

 

Es stellen sich jetzt nämlich wieder alle hin mit ihren "Ich hab es auch doch gesagt...", "Der Dollar wird untergehen.." und "Fiatmoney bla,bla"...

 

Oder ist dir auch noch nicht aufgefallen, dass sich plötzlich sehr viele Leute frisch anmelden und hier ihre Linkenthesen zum besten geben ? - Ein Schelm wer böses dabei denkt.

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ralfiiii
· bearbeitet von ralfiiii

Mag vielleicht sein, dass durch die aktuellen Ereignisse immer mehr Leute aufwachen und sich nix mehr vorgaukeln lassen ?

 

 

 

Und was soll dein Beitrag eigentlich leisten? Das man halt alles laufen lassen soll? Kann dein Posting nicht ganz nachvollziehen.

 

Außerdem hatte ich nichts von Weltuntergang geschrieben. Ich sagte, dass der Dollar stirbt. Das sind wohl 2 Paar Schuhe. Dann bricht das Währungssystem zusammen. Davon geht die Welt nicht unter. Es wird nur n bissl Unordnung herschen bis sich ein neues Wirtschaftsystem gebildet hat. Nur hab ich keine Lust bei 0 anzufangen sonder ich gönne mir mit Wissen und der richtigen Vorsorge ne kleine Starthilfe.

 

 

Sag uns lieber was du aus der aktuelle wirtschaftliche Lage gelernt hast oder begnügst du dich damit andere in die Verschwörungs- und Untergangsprophetenecke zu stecken ?

Ich bitte mehr um Argumente. Wohin wirds denn deiner Meinung nach hingehen? Erleuchte uns mal ;-)

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klausk
· bearbeitet von klausk
Nein, nein gegen Anfängerfragen habe ich doch garnichts gesagt. Ich dachte eig. mein Beitrag sei unmisverständlich gewesen.

Es geht darum, dass nun wieder alle Weltuntergangspropheten aus ihren Löchern gekrochen kommen - siehe: Post über meinem Beitrag oben.

 

Es stellen sich jetzt nämlich wieder alle hin mit ihren "Ich hab es auch doch gesagt...", "Der Dollar wird untergehen.." und "Fiatmoney bla,bla"...

 

Oder ist dir auch noch nicht aufgefallen, dass sich plötzlich sehr viele Leute frisch anmelden und hier ihre Linkenthesen zum besten geben ? - Ein Schelm wer böses dabei denkt.

OK, peace. Was die Verschwörer angeht, sind wir uns wohl einig. Und ich schätze, die Deutschen sind Weltmeister in der Verlängerung einer negativen Entwicklung in eine Erwartung des sicheren Untergangs.

 

Anscheinend war ich aber nicht der Einzige, der "minderbemittelt" wörtlich verstanden hat.

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SumSum

Quelle Times Online:

post-7381-1222114098_thumb.jpg

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Stairway
Sag uns lieber was du aus der aktuelle wirtschaftliche Lage gelernt hast oder begnügst du dich damit andere in die Verschwörungs- und Untergangsprophetenecke zu stecken ?

Ich bitte mehr um Argumente. Wohin wirds denn deiner Meinung nach hingehen? Erleuchte uns mal ;-)

 

Was ich daraus gelernt habe ? - Na garnichts.

Der Mensch war schon immer Gierig, und wird es auch immer sein. In ein paar Jahren platzt die nächste Blase, na und ?

 

 

OK, peace. Was die Verschwörer angeht, sind wir uns wohl einig. Und ich schätze, die Deutschen sind Weltmeister in der Verlängerung einer negativen Entwicklung in eine Erwartung des sicheren Untergangs.

 

Anscheinend war ich aber nicht der Einzige, der "minderbemittelt" wörtlich verstanden hat.

 

:thumbsup:

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odenter
· bearbeitet von odenter
Wenn die Zinsen nicht gefallen wären, gäbe es noch mehr billiges Geld und das würde noch mehr inflationieren.

 

Das Problem ist das System. Unser Geldsystem basiert auf Schulden. Jeder Geldschein ist ein Schuldschein, hinter dem die Werte eines Landes stehen. Deswegen kann ich den Schuldschein auch gegen Ware eintauschen sofern mein Handelspartner im Glauben ist, dass er ihn wiederum eintauschen kann. Wer würde mir sonst für n Stück Papier was zu futtern geben?

Das Problem ist, dass die Ausgabe oder Neuschaffung von Geld nur eine Bereitstellung eines Kredits darstellt. Und jeder Kredit muss mit Zinsen komplett zurückgezahlt werden. Woher kommt das Geld, um die Zinsen zu zahlen?

Es gibt nur 2 Möglichkeiten:

- Entweder ich handle/arbeite/erwirtschaft einen Gewinn, bekomme also mehr Geld von jemand anderem als ich schulde und kann damit mein Darlehen und meine Zinsen zahlen. Bloß wie zahlt dann der andere seine Schulden zurück?

- Die zweite Möglichkeit ist, dass neues Geld gedruckt wird. Dieses Geld wird wieder als Kredit ausgegeben und mit diesem können andere Kredite getilgt werden. Aber für diesen Kredit werden ja wieder Zinsen fällig...!!!

 

Das erklärts so ziemlich warum die Verschuldung in der Welt immer weiterzunehmen MUSS damit das System weiterbesteht. Wir (USA) sind jetzt an dem Punkt angelangt, indem die Zinsen für die Haus-/Konsumkredite bzw. das Darlehen selbst nicht mehr bezahlt werden kann. Hätten jetzt die Bürger wiederum die Möglichkeit Kredite aufzunehmen, würde das System für eine Zeit weiterlaufen bis die Zinszahlungen erneut anstehen.

Da aber viele Konsumenten und die Banken durch die Immokrise aufgewacht sind werden keine Kredite mehr angenommen bzw vergeben. Das System kommt zum Stillstand bzw. bei Verlust der Kredite bricht es zusammen.

 

Letzte Lösung: Der Staat springt als Schuldner ein! Er druckt einfach Geld und verteilt neue Kredite. Jedes neue Geld inflationiert allerdings den Wert des exisiterenden Geldes. Dadurch zahlen alle die,die Geld besitzen unbewußt den Gegenwert für den neuen Kredit, da jeder Geldschein minimalst an Kaufkraft verliert.

 

Und das geht solange gut, bis die Leute merken, dass ein Staat bankrott ist oder die Leute das Geld nicht mehr akzeptieren, weil es zu schnell an Wert verliert.

Hatten wir ja alles schon. Heute kann sowas aber nicht mehr passieren, weil... ja, weil wir alle so aufgeklärt und modern und toll und hübsch und die Experten sagen und blablabla

Unser System basiert als erstes mal auf Vertrauen, alles andere ist nur herum gebaut. Ist das Vertrauen weg, wars das.

- Fallende Aktienkurse == Vertrauen kaputt

- Bankenrun == Vertrauen kaputt

- Staatsbankrott == Vertrauen kaputt

 

Vertrauen in etwas kann verschwinden und wiederkommen, ich jedenfalls vertraue darauf das wenn es runtergeht, egal wie weit, auch der Tag kommt an dem es wieder Bergauf geht. Wir können das nur nicht nachvollziehen, weil wir noch nie mit 2 Tüten voller Klamotten an einer Grenze gestanden haben und von vorne begonnen haben, das es geht haben oft genug Menschen gezeigt, ob das erstrebenswert ist, ist ein anderes Thema.

 

Wir befanden uns aber so oder so am Ende eines Konjunkturzykluses, von daher empfinde ich das als mehr oder weniger normal was da gerade passiert. Es gibt immer Gewinner und Verlierer, so funktioniert unser System nunmal.

 

Du kannst nur Geld verdienen/bekommen wenn jemand anderes der einen Leistungsüberschuss hat, diesen verringert. Sprich jemand der gespart hat anfängt sein Geld (Leistungsüberschuss) zu verkonsumieren (Leistungsüberschuss verringern).

Nichts anderes ist übrigens Verstaatlichung, das kann man gut oder schlecht finden, das ist eher ne ideologische Frage und tut nichts zu Sache.

Hohe Steuern auf Vermögen oder Einkommen erzielen übrigens den gleichen Effekt.

 

Die USA werden noch so einige überraschen, Sie hatten schonmal einen ausgeglichenen Haushalt und Sie werden wieder einen bekommen, da die USA einfach mal die Steuern für Reiche erhöhen. Wenn die USA aber Ihr Leistungsdefizit abbauen, dann muss jemand anderes einspringen der sein Leistungsüberschuss abbaut z.B. die Arabischen Länder oder China mit seinen Devisenreserven.

 

Unser System ist wie ne Waage, mal schwenkt sie nach Links und mal nach Rechts, es kann keinen Zustand geben in dem KEINER Schulden hat, das gibt es übrigens in keinem System, soweit mir bekannt.

Jemand der etwas aufbauen will braucht Geld und muss dafür in der Regel einen Kredit aufnehmen, statt Geld könnte man auch Rohstoffe als Begriff einsetzen, Fakt ist einer hat etwas und jemand anderes will es.

Wenn man das nicht will, dann braucht man Anarchie, dann nimmt sich einfach jeder das was er braucht

 

 

An dem System an sich durch die letzte Währungsreform nichts geändert! Das einzige, was passiert ist, ist das einfach mal auf "Reset" gedrückt wurde und jeder bei 0 anfängt und das Geld nen neuen Namen besitzt. Mehr nicht.

Und was ist daran falsch? Die Alternative soll wie aussehen?

 

Das Wachstum der Schulden ist verläuft exponentiell. Wie eine exponentielle Kurve aussieht weiß hoffentlich jeder. Am Anfang ist das Wachstum noch recht linear, allerdings haut die Funktion irgendwann ab.

Die Summe an Schulden ist immer exakt die Summe an vorhandenem Vermögen.

 

 

Nun schaut euch mal die Geldmengen an bzw. deren Wachstum. Diese zahlen sind Wachstum pro Jahr (-> exponentiell)!! Welche Wirtschaft KANN das auf dauer mitmachen? Es gibt keine billigen Ressourcen mehr, keine billigen Arbeitskräfte, nichts mehr zu eroben, nur noch ab und zu Gründe für den Krieg, der wirtschaftliche gesehen super ist. (Und da wir so vom Terrorismus bedroht werden und hilfe und überall Bomben blablabla.. nein, meine Meinung zum 911 tut hier nichts zur Sache.

Öhm, also im vergleich zu uns Deutschen gibt es noch genug "billige" Arbeitskräfte, auch gibt es noch genug Bodenschätze zu erobern. Allen voran sauberes Trinkwasser, da werden wir sicher auch noch den einen oder anderen Krieg erleben.

 

http://www.oenb.at/isaweb/report.do?report=10.3

(wobei hier bei der USA nur noch die Geldmenge M2 ausgegeben wird, da M3 von der Regierung zur Verfügung steht. Inoffiziell wird das Wachstum auf > 15% geschätzt. Durch die jetztigen Hilfspakete wird das ja noch massivst erhöht)

 

(wobei ich jetzt nicht hier drauf eingehen will warum wir offiziell eine Inflationsrate von "nur" 2-3 % haben. ich denke das wird auch jedem klar sein)

 

Und wie sich jeder ausrechnen kann am Beispiel Europa:

-> Geldmengenwachstum ca. 9& im Schnitt

-> macht eine Verdopplung alle 70/ 9 = ca. 8 Jahre

Das die Geldmenge des US$ zunimmt ist ja nichts neues, und das die Inflation im gleichen Zeitraum gestiegen ist auch nicht. Die USA können/könnten sich das bisher auch ohne Probleme leisten, es zahlt halt die ganze Welt mit. Ist die Frage wer da der Dumme ist.

 

Die offiziellen Inflationsraten sind ein tolles Thema. Hast Du dir mal die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Statistik genau angesehen? Ich wette nein, Du bist einer derjenigen die irgendwo im Internet was gelesen haben und dies weiter verbreiten.

Auf mich trifft die Kerninflation von 2% - 3% zu. Ich rauche nicht, und fahre kein Auto. Einzig und allein der steigende Gaspreis sorgt bei mir für schwindende Kaufkraft.

Lebensmittel vernachlässige ich jetzt mal, da 30% auf EUR 2 (Brot beim Bäcker) ist nämlich nicht das gleiche wie 30% auf 80 EUR einmal Auto volltanken, ausser das beides 30% sind. ^^

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Flasher
Oder ist dir auch noch nicht aufgefallen, dass sich plötzlich sehr viele Leute frisch anmelden und hier ihre Linkenthesen zum besten geben ?

 

Ich glaub für linke Thesen sind sie hier falschen Forum :lol:

 

Es stimmt aber wirklich, dass wir zur Zeit sehr viel Neuzugang haben. Ich für meinen Teil muss aber gestehen, dass ich nur die Beitrage von Leuten mit bekannten Avatar lese. Die ganzen anderen Postings überscrolle ich immer, sonst würde ich ja mit dem lesen garnicht fertig werden. Ohne wertend zu sein, die wertvollen Infos kommen eigentlich fast ausschließlich von den Leuten mit Avatar.

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Carlos
Oder ist dir auch noch nicht aufgefallen, dass sich plötzlich sehr viele Leute frisch anmelden und hier ihre Linkenthesen zum besten geben ? - Ein Schelm wer böses dabei denkt.

 

Ach das meinst Du!... Nicht die "links" die eingefügt werden, sondern "Linkstheorien"! Das erklärt einiges...

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Carlos
OK, peace. Was die Verschwörer angeht, sind wir uns wohl einig. Und ich schätze, die Deutschen sind Weltmeister in der Verlängerung einer negativen Entwicklung in eine Erwartung des sicheren Untergangs.

 

Seit Siegfried den "Heldentod" erleiden musste ist es so, Klaus, die letzte Variante endete am 8. Mai 1945, hatte aber mit "Heldentod" wenig zu tun... von daher sind die Deutschen die Vorstellung des "sicheren Untergangs" gewöhnt... dazwischen gab es einige weitere Varianten, welche diese miese Stimmungsmache irgendwie plausibel erscheinen lassen (30-jähriger-Krieg, usw.).

 

Ist nur indirekt ironisch gemeint, dies ist wahr.

 

 

Ich glaub für linke Thesen sind sie hier falschen Forum :lol:

 

Es stimmt aber wirklich, dass wir zur Zeit sehr viel Neuzugang haben. Ich für meinen Teil muss aber gestehen, dass ich nur die Beitrage von Leuten mit bekannten Avatar lese. Die ganzen anderen Postings überscrolle ich immer, sonst würde ich ja mit dem lesen garnicht fertig werden. Ohne wertend zu sein, die wertvollen Infos kommen eigentlich fast ausschließlich von den Leuten mit Avatar.

 

O je, und ich habe seit einiger Zeit meins runtergenommen...

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Flasher

@ carlos

 

Du bist eine Ausnahme deinen Nick kenn ich :lol: Gibt natürlich noch mehr, die "man so kennt"

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Der_Seher

... eine bessere und einfachere Erklärung zur Finanzmarktkrise als die von John Bird und John Fortune gibt's fast schon nicht. Guckst Du hier: http://de.youtube.com/watch?v=z-oIMJMGd1Q

 

Have Fun! :thumbsup:

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dynamind
· bearbeitet von dynamind
Wenn man das nicht will, dann braucht man Anarchie, dann nimmt sich einfach jeder das was er braucht

Na na na - das ist aber eine naive Vorstellung von Anarchie - die hat schon auch ihre Regeln

Was du da beschreibst ist "Anomie" - Anarchie ist "die Abwesenheit von Herrschaft, die als repressiver Modus von Macht verstanden werden kann." (Haude / Wagner: Herrschaftsfreie Institutionen).

Ich denke übrigens, dass sich viele hier im Forum eine Abwesenheit von repressiven Mächten die Abgeltungssteuer u.ä. verhängen ganz gut vorstellen könnten :lol:

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