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vip

Sky, ehemals Premiere

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StockJunky

Was spricht dagegen, das Premiere ähnliche Angebote bringt? Konkurrenz belebt das Geschäft und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Premiere sich noch einiges einfallen lässt, um seinen Kundenstamm zu behalten. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und man muss ihm schon viel zumuten, dass er sich dazu aufrafft einen Vertrag zu kündigen. Wenn Premiere also einigermaßen konkurrenzfähig bleibt, seh ich das nicht so akkut gegenüber den Neulingen.

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Maharishi

StockJunky,

 

wenn sie die BL-Rechte nicht haben, können sie solche Angebote gar nicht bringen. Jedenfalls nicht für die BL, was der wichtigste Zweig für Premiere zu sein scheint. Also ich hab mich lange hier und da umgehört und nach meiner Einschätzung warten die meisten Leute erstmal ab, wie es weitergeht. Noch läuft die BL ja auf Premiere. Wenn damit Schluß sein sollte, werden die kündigen und sich die BL woanders besorgen.

 

Hinzu kommt, daß das Geschäftsmodell von Premiere durch die plötzlich auftauchende Konkurrenz im Eimer ist. Pay-TV hat verglichen mit z. B. GB, wo es gut läuft, hier eh einen schweren Stand, weil es so viele Gratis-Angebote auf recht hohem Niveau gibt. Die Planungen von Premiere (Kundenwachstum) waren daher damals schon äußerst ambitioniert. Taucht jetzt noch ein Konkurrent mit haufenweise Kohle im Rücken auf, der sich notfalls mit Tiefstpreisen um die Kunden prügeln will, ist die Luft raus. Das anvisierte Wachstum kann der Kofler vergessen, der ganze Business-Plan beim IPO ist für die Tonne.

 

Konkurrenz belebt nicht das Geschäft des Aktionärs, sie drückt vielmehr auf die Margen und damit auf den Gewinn. Aktionäre lieben Monopole.

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StockJunky

Premiere kauft ProSieben?

 

http://www.n-tv.de/622949.html

 

Keine Ahnung, ob das dem Sender wirklich einen Vorteil bringt und wie sie ihn dann mit einbinden... FreeTV will Premiere ja sicherlich nicht fördern?

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et3rn1ty
Premiere kauft ProSieben?

 

Premiere hat Interesse an Pro7...

und sicherlich gute Chancen Gespräche zu führen, da Herr Kofler erheblichen Anteil am Börsengang von ProSiebenSat1 hatte.

 

Aber nicht zu vergessen das da noch mehr Schlange stehen, die Interesse an einem Kauf von ProSiebenSat1 haben.

 

Wir werden sehen. Auf jeden Fall heizt das natürlich die Spekulationen an.

 

Grüße, et3rn1ty.

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bluesky

Wenn der Deal zu nem einigermaßen fairen Preis zustande kommt wäre das wohl ein ziemlicher Push für die Premiere Aktie .. aus dem Senderverbund ProSiebenSat1 Media AG ist ProSieben ja der mit Abstand profitabelste Sender.

 

Kofler war ja früher schon Chef von ProSieben und hat Sender erst so erfolgreich gemacht.

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Gizmo

Ich bin ja weiter mal gespannt, wie sich die Geschichte entwickelt. Soweit ich weiß sind demnächst Verhandlungen mit Arena geplant und eine generelle Aussage kann erst im März erfolgen. Ich für meinen Teil genieße dieses Jahr noch den Fussball auf Premiere und werde mich dann wohl verabschieden, falls es keine bundesliga mehr gibt!

 

Wie siehts denn mittlerweile mit der Aktie aus, hat jemand doch noch zugeschlagen in der Hoffnung die Gespräche verlaufen positiv?

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StockHunter
· bearbeitet von StockHunter

Wer von euch hat denn da kurz vor Schluß

noch zugeschlagen ?

 

 

Kommt mir so vor als Wird Premiere im Moment extra niedrig gehalten.

Ändert sich da jetzt was ?

 

Noch weiter runter ? oder Boden da ?

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Maharishi

Jetzt gehts erstmal eine Weile runter....

 

 

16.01.2006 - 19:20 Uhr

 

Unity Media: Keine Gespräche mit Premiere über Bundesliga

 

KERPEN (Dow Jones)--Die Unity Media GmbH will nach dem Erwerb der Bundesliga-Rechte zunächst nicht mit dem Bezahlfernsehsender Premiere zusammenarbeiten. "Wir sind nicht in Gesprächen mit Premiere", sagte Parm Sandhu, Geschäftsführer des Kabelnetzbetreibers am Montag in Kerpen bei Köln.

 

Sandhu bestätigte indes Gespräche mit dem Satelliten-Betreiber SES Astra. An deren Tochter Tochter APS (Astra Plattform Services GmbH) hatte Premiere die Abwicklung des Geschäftes mit Zuschauern, die Pay-TV per Satellit empfangen, ausgelagert. "Die dabei geschlossenen Rahmenvereinbarungen sehen vor, dass es sich um eine offene Plattform handelt, die auch Betreibern von anderen Pay-TV-Angeboten offen steht", sagte SES-Astra-Sprecher Markus Payer zu Dow Jones Newswires. Premiere werde aber finanziell daran beteiligt.

 

Sandhu zufolge haben beide Unternehmen bevor sie zu Konkurrenten wurden über eine Zusammenarbeit verhandelt: "Das hat uns aber nicht weitergeführt",sagte der Manager. Einer Übernahme von Premiere durch den Kabelnetzbetreiber erteilte Sandhu zwar keine grundsätzliche Absage, sagte aber: "Das steht nicht vorrangig im Fokus."

 

Gebührenpflichtige Programme, wie etwa Bundesliga-Spiele, sieht der Unity Media-Geschäftsführer als Treiber des so genannten Triple Play an: Fernsehen, Telefonie und Internet aus einer Hand. Seit wenigen Tagen bietet Unity Media dieses Angebot an. Ebenfalls hat das Unternehmen für seine Kunden ein Pay-TV-Angebot, das bis zu 12,95 EUR monatlich kostet.

 

Arena, eine 100-prozentige Tochter der Unity Media, hatte beim Erwerb der Pay-TV-Rechte an der Fußball-Bundesliga Ende Dezember mitgeteilt, man wolle "Fußball für alle" bieten. Wie das geschehen soll, darüber hielt sich Sandhu am Montag noch weitestgehend bedeckt. Man stehe mit einer ganzen Reihe von Unternehmen in Verhandlungen, die sich in einem fortgeschrittenen Stadium befänden.

 

"In sechs Wochen sind die Schlüsselfragen entschieden", kündigte Sandhu an. Dazu gehörten auch das Marketing und das Pricing. Sandhu kündigte an, dass Fußball auch nach dem Pay-per-view-Prinzip angeboten werde. Die Zuschauer zahlten also nur für das Spiel, das sie sich auch ansehen wollten.

 

Kein Problem sollte seinen Worten zufolge das Erlangen einer Sendelizenz sein. Man könne sich auch vorstellen, das Sportangebot weiter auszubauen, sagte der Unity Media-Geschäftsführer, wolle aber ansonsten nicht den TV-Sendern Konkurrenz machen.

 

Den Erwerb der Bundesliga-Rechte, der Unity Media allein für die Lizenz geschätzte 220 Mio EUR jährlich kostet, nannte Sandhu zwar finanziell gesichert, über Einzelheiten sei aber noch nicht abschließend entschieden.

 

Der Unity Media-Geschäftsführer nannte drei Optionen: Finanzierung aus dem eigenen operativen Cash-flow, eine Kapitalaufnahme oder ein Nachschuss der Hauptanteilseigner.

 

Der zweitgrößte Kabelnetzbetreiber Deutschlands mit Schwerpunkten in Nordrhein-Westfalen und Hessen befindet sich im Besitz von Finanzinvestoren. Zu ihnen zählen BC Partners mit einem 39%-Anteil über die Finakabel Holding Limited sowie Apollo mit einem 31%-Anteil.

 

Sandhu erwartet, dass Arena auch in Zukunft vollständig im Besitz von Unity Media sein wird. Ganz sicher sei dies aber nicht, sagte der Manager, fügte aber hinzu, dass der Kabelnetzbetreiber zumindest Mehrheitseigner bleiben wolle.

 

Unity Media erwirtschaftete eigenen Angaben zufolge im Geschäftsjahr 2004/05 per 30. September bei einem Umsatz von 795 Mio EUR ein EBITDA von 368 Mio EUR. Auch unterm Strich profitabel ist der Kabelnetzbetreiber Sandhu zufolge aber nicht und wird es auch im laufenden Geschäftsjahr nicht sein. Er wollte den Nettoverlust aber nicht beziffern.

 

Der Geschäftsführer begründete dies mit Investitionen in die Netze und Goodwill-Abschreibungen für getätigte Akquisitionen. Die Nettoverschuldung von Unity Media bezifferte Sandhu auf 2,2 Mrd EUR.

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Biene
· bearbeitet von Biene
:shock: Die Aktie ist zum Abschuss freigegeben,wer da einsteigt brauch Herztabletten.

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Nullinger

Sieht so aus, als pendelt sich Premiere mit round about 15 Euro ein. Scheint für die Börsianer der faire Wert ohne Bundesligarechte zu sein.

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vip
Wer Premiere sehen will, muß wohl Kunde werden.

 

Aber wer möchte Premiere außerhalb von Deutschland sehen??

 

Nur für Sport und Erotik ich glaube nein. :unsure:

 

Oder wer von uns hat ein Abo von einem Spanischen oder Französischem PTV Sender? :PC:

 

Ich glaube der Markt ist zu klein, kein Wachstum.

B) Hallo zusammen ich möchte ja nicht als Schweinchen schlau auftreten aber was habe ich am 15.02.2005 gesagt bevor die Aktie auf dem Paket kam.

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Nullinger

Jetzt gehts erst richtig los. Premiere zieht die Samthandschuhe aus und zieht Arena den Stecker. Frei nach dem Motto: Gibst Du mir nichts von deinen Fußballrechten ab, darfst Du auch nicht über meine Dekoder senden. Ob Arena und die Geldgeber diese Wendung eingeplant haben? Die haben nämlich Ihren Kunden versprochen, dass sie keinen neuen Dekoder kaufen müssen. Und jedem neuen Abonnenten einen Dekoder hinzustellen kostet ne menge Geld. Wer weiss, eventuell müssen die beiden sich doch einigen und dann geht der Kurs wieder verdammt schnell nach oben. Bin gerade mit einer kleinen Zockerposition eingestiegen :lol:

 

 

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_84205.html

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treulose_tomate

Hi,

also ich will "ja auch nicht als Schweinchenschlau auftreten" :P aber als einer der ersten Premierekunden in Deutschland (habe ich sogar schriftlich *lach*) muss ich jetzt mal ne Lanze für die Jungs brechen.

In punkto Programm und -gestaltung tut sich einiges. Neuerdings gibt es ab und an Moderatoren und zwischen den Filmen und Serien sogar Werbung (solange es nicht im Film ist...ist's ok). Sehr oft wird Premiere nur mit der BL in Verbindung gebracht. Aber es ist weit mehr. Ich persönlich kenne nicht einen, der Premiere nur wegen des Fußballes hat. Die (fast) typische Premiereklientel sind die Besserverdienenden. Angestellt, Ingenieure, Akademiker, Selbstständige etc pp. Der Rest der Leute sagen: "Ist zu teuer. Ich zahle schon GEZ und Kabelgebühren". Was in der Öffentlichkeit überhaupt nicht bekannt ist, ist das Free TV in den nächsten Jahren versucht wird abzuschaffen. RTL, Pro7 usw. gibts dann nur noch gegen Gebühr. Diese soll zwischen 2 und 3 pro Kanal liegen (incl. nervender Werbung im Film). Ab Mitte / Ende 2007 oder Anfang 2008 ist es auf Astra soweit. Der Grundstein wird dann gelegt. Zuerst mit ner Gebühr für den "technischen Aufwand bei Astra" und wenn die Zuschauer sich daran gewöhnt haben, kommts richtig dicke. Die Sender haben nämlich ein Problem. Die Margen in der Werbung sind seit Jahren rückläufig. Nachdem diese Sender erst mal im Dezember 2005 einen Rückzieher gemacht haben, scheint das letzte Wort dazu nun doch noch nicht gesprochen zu sein.

Interessant ist dann, wie sich Premiere vorher am Markt positioniert hat. Für mich ist Premiere ein langfristiger Zock der sich echt lohnen könnte.

 

 

http://www.beitinger.de/sat/grundverschluesselung.html

http://www.tv-tipps.net/17/doch-keine-vers...7-rtl-und-sat1/

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zweistein

Hallo an alle,

Wie ihr vielleicht gesehen habt, hatte die Premiere AG Aktie (WKN PREM11) ein starken sturz. Glaubt ihr,dass die Aktie durch die WM steigen könnte?

Wenn ihr mehr Infos habt-schreiben!

danke

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Nullinger
Hallo an alle,

Wie ihr vielleicht gesehen habt, hatte die Premiere AG Aktie (WKN PREM11) ein starken sturz. Glaubt ihr,dass die Aktie durch die WM steigen könnte?

Wenn ihr mehr Infos habt-schreiben!

danke

 

 

Weshalb um aller Welt sollte Premiere aufgrund der WM steigen?? Nur für die paar Spiele die da übertragen werden, legt sich keiner ein Abo zu. Zumal die Spiele auch im Freee TV übertragen werden. Ne Zweistein so einfach ist das nicht. Ich weiss ja, dass du die Aktie mit 15 Euro eingekauft hast und jetzt mit zittrigen Händen auf ein Wunder wartest. Aber das kommt nicht durch die WM.

 

Wenn da kursmäßig was geht, dann wenn Telekom und Premiere einen Abschluss für die Internet-Übertragung der Bundesliga melden. Oder wenn Arena die Aufgabe nicht gebacken kriegt und dadurch zu wenig Abos einfährt usw. Aber die WM hat mit Sicherheit null Einfluss sagt

 

der Nullinger

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qde

ich denke auch, dass die bundesliga die rolle spielen wird. ich bin dabei zu überlegen einzusteigen. nöchste woche will premiere die alternative zu arena bekannt geben..

bin mal gespannt. wer vorher einsteigt könnte uU gewinne einfahren. bleibt aber reine spekulation.

 

übrigens: premiere überträgt als EINZIGER sender ALLE spiele der wm.

trotz allem glaube ich nicht, dass sich aus diesem grund jemand premiere zulegt. es gibt schließlich public viewing und an einer großbildleinwand mit kumpels wm gucken kickt mehr als alleine vorm fernseher zu sitzen.

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crosplit
· bearbeitet von crosplit

Fidelity stockt Beteiligung an Premiere auf

 

Die Fondsgesellschaft Fidelity hat ihre Beteiligung an der Premiere AG (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) erhöht.

 

Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Finanzanzeige hervorgeht, hat die Fondsgesellschaft am 4. Mai die Schwelle von 5 Prozent der Anteile an dem im MDAX notierten Bezahlfernsehsender überschritten und hält aktuell 5,01 Prozent der Stimmrechte der Gesellschaft.

 

Die Aktie von Premiere notiert aktuell mit einem Plus von 4,30 Prozent bei 12,85 Euro. :-"

 

Bin mal gespannt ob die Aktie den turnaround nochmal schafft!?

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Sperber

Nicht alles was Fidelity anfässt muss zu Gold werten. Bei weit über 1000 Werten pro Portfolio juckt es die wenig, wenn sie sich an Premiere die Finger verbrennen.

 

Außerdem denken die halt wie Amerikaner und bei denen funktioniert der Markt für Pay-TV eben.

 

Noch.

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Nullinger
· bearbeitet von Nullinger
Hallo an alle,

Wie ihr vielleicht gesehen habt, hatte die Premiere AG Aktie (WKN PREM11) ein starken sturz. Glaubt ihr,dass die Aktie durch die WM steigen könnte?

Wenn ihr mehr Infos habt-schreiben!

danke

 

So Zweistein, jetzt kannst Du deine zittrigen Hände in den Schoß legen und dem Kurs beim Steigen zusehen. Und mein April-Zock zahlt sich auch aus. Aktuell 10% . Telekom und Premiere werden Partner und Premiere kommt jetzt doch an Bundesliga-Fußball.

:lol:

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Sperber
· bearbeitet von Sperber
So Zweistein, jetzt kannst Du deine zittrigen Hände in den Schoß legen und dem Kurs beim Steigen zusehen. Und mein April-Zock zahlt sich auch aus. Aktuell 10% . Telekom und Premiere werden Partner und Premiere kommt jetzt doch an Bundesliga-Fußball.

 

Und ich bin gespannt wie tief der Kurs fällt, wenn den Anlegern klar wird, dass sie die Meldung nicht komplett gelesen haben.

 

Die Fußball Bundesliga soll nämlich ausschließlich über über VDSL und den neuen IPTV-Fernsehstandard der Telekom übertragen werden, d.h. um in den Genuss der Bundesliga zu kommen, müssen Premiere-Kunden nicht nur in einem VDSL-Gebiet wohnen sondern auch noch einen Anschlussvertrag mit der Telekom schließen, der vermutlich kanpp unter der 100 Euro Grenze liegen wird und einen neuen IPTV-Receiver kaufen.

 

Was hier geschieht ist doch offensichtlich: Telekom nützt die bittere Not von Premiere aus um sie zum prominenten Steigbügelhalter für ihr eigenes Konkurrenzprodukt zu gewinnen. Spätestens wenn dann alle wechselwilligen Premiere-Kunden IPTV empfangen können, hat Premiere ausgedient und wird fallengelassen wie eine heiße Kartoffel. Die Telekom ist nicht bekannt dafür, dass sie ihre Infrastruktur freiwillig mit Konkurrenten teilt.

 

Mich juckt es geradezu in den Fingern meine Puts noch weiter aufzustocken. Mal sehen wie billig die noch werden, bevor sich die Erkenntnis durchsetzt.

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Nullinger
Und ich bin gespannt wie tief der Kurs fällt, wenn den Anlegern klar wird, dass sie die Meldung nicht komplett gelesen haben.

 

Die Fußball Bundesliga soll nämlich ausschließlich über über VDSL und den neuen IPTV-Fernsehstandard der Telekom übertragen werden, d.h. um in den Genuss der Bundesliga zu kommen, müssen Premiere-Kunden nicht nur in einem VDSL-Gebiet wohnen sondern auch noch einen Anschlussvertrag mit der Telekom schließen, der vermutlich kanpp unter der 100 Euro Grenze liegen wird und einen neuen IPTV-Receiver kaufen.

 

Was hier geschieht ist doch offensichtlich: Telekom nützt die bittere Not von Premiere aus um sie zum prominenten Steigbügelhalter für ihr eigenes Konkurrenzprodukt zu gewinnen. Spätestens wenn dann alle wechselwilligen Premiere-Kunden IPTV empfangen können, hat Premiere ausgedient und wird fallengelassen wie eine heiße Kartoffel. Die Telekom ist nicht bekannt dafür, dass sie ihre Infrastruktur freiwillig mit Konkurrenten teilt.

 

Mich juckt es geradezu in den Fingern meine Puts noch weiter aufzustocken. Mal sehen wie billig die noch werden, bevor sich die Erkenntnis durchsetzt.

 

In dem speziellen Fall ist Psychologie alles an der Börse. Du magst recht haben, aber aktuell interessiert das die besoffenen gierigen Anleger nicht im geringsten. Die Nachricht macht den Kurs. Das Erwachen kommt später. Ich versuche meine Gewinne in der Nähe des Euphoriehochs mitzunehmen und bin dann schneller raus als Du Fussi sagen kannst :lol:

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Sperber
In dem speziellen Fall ist Psychologie alles an der Börse. Du magst recht haben, aber aktuell interessiert das die besoffenen gierigen Anleger nicht im geringsten. Die Nachricht macht den Kurs. Das Erwachen kommt später. Ich versuche meine Gewinne in der Nähe des Euphoriehochs mitzunehmen und bin dann schneller raus als Du Fussi sagen kannst :lol:

 

Klar, kann man machen. Da hätt' ich auch keine Skrupel - aber meine bevorzugte Methode ist es mit starken out-of-the-money Puts für 4-6 cent das Stück auf der Lauer zu liegen ... wenn nötig Monate ... und mich dann herzlich darüber zu freuen, wenn sich deren Kurs schlagartig verzehnfacht ;)

 

Ich hab mir im Dezember aufgrund von Liquiditätsmangel trotz fester Überzeugung diese fette Beute schon durch die Lappen gehen lassen, ein zweites Mal entkommt er mir nicht :lol:

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Nullinger
Und ich bin gespannt wie tief der Kurs fällt, wenn den Anlegern klar wird, dass sie die Meldung nicht komplett gelesen haben.

 

Die Fußball Bundesliga soll nämlich ausschließlich über über VDSL und den neuen IPTV-Fernsehstandard der Telekom übertragen werden, d.h. um in den Genuss der Bundesliga zu kommen, müssen Premiere-Kunden nicht nur in einem VDSL-Gebiet wohnen sondern auch noch einen Anschlussvertrag mit der Telekom schließen, der vermutlich kanpp unter der 100 Euro Grenze liegen wird und einen neuen IPTV-Receiver kaufen.

 

Was hier geschieht ist doch offensichtlich: Telekom nützt die bittere Not von Premiere aus um sie zum prominenten Steigbügelhalter für ihr eigenes Konkurrenzprodukt zu gewinnen. Spätestens wenn dann alle wechselwilligen Premiere-Kunden IPTV empfangen können, hat Premiere ausgedient und wird fallengelassen wie eine heiße Kartoffel. Die Telekom ist nicht bekannt dafür, dass sie ihre Infrastruktur freiwillig mit Konkurrenten teilt.

 

Sperber, du bist enttarnt :P

10 Minuten nachdem Du deine Message hier abgelassen hast, erschien sie ein klein wenig verfälscht auch als Analystenkommentar. Wir kennen jetzt deine Identität, aber finde ich klasse, dass Du deinen Kommentar zuerst hier im Forum geschrieben hast und erst dann auf der Homepage deines Arbeitgebers :thumbsup:

 

 

 

Nach Bekanntgabe der Kooperation zwischen der Deutschen Telekom und Premiere für eine gemeinsame Marke zur Verwertung der Bundesligarechte über den Übertragungsstandard IPTV rät Philip Guest, Analyst der BNP Paribas, Anlegern zum Verkauf von Premiere. Derzeit sei der Markt "enthusiastisch" bezüglich der Kooperation, jedoch seien alle Auswirkungen noch nicht erfasst worden. Laut Guest kann der Münchener Privatsender nur eine geringe Marge mit der TV-Produktion für die Deutsche Telekom erzielen.

 

Premiere-Abonnenten, die durch Kabel oder Satellit das Programm des Senders beziehen, könnten das neue Angebot nicht nutzen. Es sei zudem fraglich, ob Premiere und die Telekom bis zum Start der neuen Bundesligasaison im August ausreichend Settop-Boxen, die die Nutzung des Angebots per IPTV möglich machen, zur Verfügung stellen können. Bis zum jetzigen Zeitpunkt sei es wahrscheinlich, dass die Telekom den Zugang zu den Abonnenten erhalte, nicht Premiere.

 

Insgesamt sei diese Kooperation für Premiere nur kurzfristig vorteilhaft. Mittelfristig sei es jedoch wahrscheinlich, dass die Telekom den jetzigen Mittelsmann Premiere

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Sperber
· bearbeitet von Sperber
Sperber, du bist enttarnt :P

10 Minuten nachdem Du deine Message hier abgelassen hast, erschien sie ein klein wenig verfälscht auch als Analystenkommentar. Wir kennen jetzt deine Identität, aber finde ich klasse, dass Du deinen Kommentar zuerst hier im Forum geschrieben hast und erst dann auf der Homepage deines Arbeitgebers :thumbsup:

Nach Bekanntgabe der Kooperation zwischen der Deutschen Telekom und Premiere für eine gemeinsame Marke zur Verwertung der Bundesligarechte über den Übertragungsstandard IPTV rät Philip Guest, Analyst der BNP Paribas, Anlegern zum Verkauf von Premiere. Derzeit sei der Markt "enthusiastisch" bezüglich der Kooperation, jedoch seien alle Auswirkungen noch nicht erfasst worden. Laut Guest kann der Münchener Privatsender nur eine geringe Marge mit der TV-Produktion für die Deutsche Telekom erzielen.

 

He he, es freut mich mal zu hören, dass es noch Analysten gibt, die auch mitdenken und nicht nur den Unternehmen die ad'hocs nachquasseln. Aber ich war's nicht gewesen. Heh, vielleicht will mich ja ein Investmenthaus als Analyst einstellen? Allemal angenehmerer Job als hier Software für meinen Arbeitgeber zu programmieren.

 

Insgesamt sei diese Kooperation für Premiere nur kurzfristig vorteilhaft.

 

Premiere wird das meines Erachtens auch relativ kurzfristig zu spüren bekommen. Stell dir vor du bist Premiere-Abonnement, sitzt nicht in einer der 10 VDSL-Städte und erfährst jetzt, dass dein Pay-TV Anbieter offenbar die Bemühung darum aufgibt dich auch mit der Bundesliga versorgen zu können - dass das nur einige privilegierte Städter bekommen sollen (die dafür aber auch nochmal tiefer in die Tasche greifen sollen).

 

Ich persönlich würde da sofort meine Konsequenzen ziehen und kündigen, und ich denke das werden viele Abonnenten genauso sehen.

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Pablo Escobar
Ich persönlich würde da sofort meine Konsequenzen ziehen und kündigen, und ich denke das werden viele Abonnenten genauso sehen.

 

Ja, vorallem wenn es die Möglichkeit gibt, Premiere umsonst zu empfangen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/73492 :rolleyes:

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