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zocker

Das Ende der offenen Immobilienfonds?

Wer investiert noch wieviel in Immofonds?  

215 Stimmen

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zocker
· bearbeitet von zocker

Offene Immfonds werden, wenn die Krise in der Realwirtschaft ankommt Federn lassen.

Die Mieter werden insolvent oder werden Miethöhen nachverhandeln.

Das wird den Gebäudewert drücken und die Finanzierungen ins Wanken bringen.

Offene Immfonds werden massiv verlieren.

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jogo08

Dass die Renditen in schlechten Zeiten niedriger werden, ist ja nichts Neues und in der Vergangenheit immer wieder vorgekommen. Die Frage sollte daher nicht lauten, das Ende?, sondern wohin geht der Weg?

 

Mieten müssen immer gezahlt werden, was ich für problematischer halte, ist die Vermietungsquote, ähnlich wie im privaten Wohnungsbau, kann eine hohe Leerstandsquote die Rendite deutlich verhageln, daher ist es sicherlich sinnvoll, wie bei allen Anlageformen, auch bei Immofonds zu streuen und nicht alles auf Einen zu setzen, streut der Fonds selbst auch noch sehr breit - umso besser.

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Berd001
Offene Immfonds werden, wenn die Krise in der Realwirtschaft ankommt Federn lassen.

Die Mieter werden insolvent oder werden Miethöhen nachverhandeln.

Das wird den Gebäudewert drücken und die Finanzierungen ins Wanken bringen.

Offene Immfonds werden massiv verlieren.

 

 

Hallo erstmal...

 

Oh Mann, noch so ein Panik-Thread. Langsam nervt das. Legt Euer Geld doch zuhause unters Kopfkissen.

 

Gruß

Berd

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harwin

Wenn sich die Lage nicht erholt gibt es nur eins den guten alten Strick für diejenigen die in Panik verfallen! ;)

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Jose Mourinho

Tja, hat unser Zocker mal wieder nen Bild-Zeitungsfragen Thread am Laufen. Plakativ, kurz und prägnant. :-

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DAX43
Offene Immfonds könnten wenn die Krise in der Realwirtschaft ankommt Federn lassen.

Die Mieter könnten insolvent oder eventuell Miethöhen nachverhandeln.

Das könnte den Gebäudewert drücken und die Finanzierungen eventuell ins Wanken bringen.

Offene Immfonds könnten massiv verlieren.

 

ein Funken Hoffnung ist manchmal besser als Panikmache.....

 

DAX43

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Sirius
Die Mieter werden insolvent oder werden Miethöhen nachverhandeln.

 

skeletor hat vor ein paar Tagen eine Liste mit den Hauptmietern des Kanam Grundinvest eingestellt:

 

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=365031

 

Es stellt sich die Frage, ob diese ganzen Konzerne und staatlichen Mieter wirklich insolvent werden? Falls diese Mieter wirklich insolvent werden, dürften Aktienfonds, Tagesgeldkonten und Staatsanleihen auch nicht mehr viel wert sein. US-Staatsanleihen haben 1932 auch erheblich an Wert verloren.

 

Die Miete nach zu verhandeln ist bei laufenden Mietverträgen in der Regel nicht möglich - erst wenn der Mietvertrag ausläuft kann die Miete gesenkt werden. Falls es dazu kommt, dürfte sich dieser Prozess über einen längeren Zeitraum erstrecken mit einem Absinken der Rendite der Fonds.

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jogo08
ein Funken Hoffnung ist manchmal besser als Panikmache.....
:'(

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H.B.
Offene Immfonds werden massiv verlieren.

 

Das Problem was ich bei Geldmarkt-, Renten- und Immobilienfonds gemeinsam sehe, ist deren Inflexibilität in einem Stagflations- oder Deflationsszenario.

 

Die Fonds werden entweder tatsächlich nominal zu niedrigeren Kursen tendieren oder schlicht keine Netto-Rendite erwirtschaften.

Das Chance-Risiko-Profil ist aktuell so schlecht, wie lange nicht.

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Chemstudent
:'(

 

Oder:

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Moneycruncher
Dass die Renditen in schlechten Zeiten niedriger werden, ist ja nichts Neues und in der Vergangenheit immer wieder vorgekommen. Die Frage sollte daher nicht lauten, das Ende?, sondern wohin geht der Weg?

 

Mieten müssen immer gezahlt werden, was ich für problematischer halte, ist die Vermietungsquote, ähnlich wie im privaten Wohnungsbau, kann eine hohe Leerstandsquote die Rendite deutlich verhageln, daher ist es sicherlich sinnvoll, wie bei allen Anlageformen, auch bei Immofonds zu streuen und nicht alles auf Einen zu setzen, streut der Fonds selbst auch noch sehr breit - umso besser.

 

Offene Immofonds zur Diversifikation einzusetzen ist sinnvoll. Eine aktuelle und umfassende Studie des BVI hat dies auch nochmals nachgewiesen. Bereits 5% Depotanteil reduzieren empirisch den Maximalverlust bei höherer Renditeerwartung. Die BVI-Studie empfiehlt sogar einen Depotanteil von 15-25%.

 

Auch bei Immofonds zu streuen ist ebenfalls sehr sinnvoll. Auch, wenn ich mich wiederhole: Der Stratego Grund hat die wichtigen offenen Immofonds unter einem Dach bei moderaten Verwaltungsgebühren.

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maush
· bearbeitet von maush
Das Problem was ich bei Geldmarkt-, Renten- und Immobilienfonds gemeinsam sehe, ist deren Inflexibilität in einem Stagflations- oder Deflationsszenario.

Wenn du ein Deflationsszenario siehst, müßten doch (langlaufende) Renten genau das richtige sein. Und was kann an Geldmarktfonds nicht flexibel sein. Das ein Geldmarktfonds nicht zur langfristigen Anlage taugt, ist klar.

 

Für Immobilienfonds bin ich weiterhin recht optimistisch. Aktuell ist die Depotgewichtung bei mir alldings recht hoch, was allerding an leichten Wertverlusten bei meinem Aktienanteil liegt :D . Ich werde jetzt verstärkt Aktien kaufen.

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zocker
Tja, hat unser Zocker mal wieder nen Bild-Zeitungsfragen Thread am Laufen. Plakativ, kurz und prägnant. :-

 

Die Blödzeitung hat die offenen Immofonds noch nicht entdeckt - und alle seriösen Zeitungen wie HB,FTD etc auch nicht.

Die Frage der offenen Immofonds als - vermeintlich - sichere 4.Anlageklasse neben Fixed Income, Equity und Others ist zur Zeit

in aller Munde - und ich frage hier nach. Das ist wichtig, da in 80% der Portfolios Immofonds drinne sind und gemeinhin als

niedrig-Risikoanlagen verstanden werden.

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jogo08
Das ist wichtig, da in 80% der Portfolios Immofonds drinne sind und gemeinhin als niedrig-Risikoanlagen verstanden werden.
Fragen wir doch mal anders herum, Aktienfonds haben an Wert verloren, Geldmarktfonds, zumindest einige, haben an Wert verloren, Rentenfonds haben an Wert verloren. Je nach Börsenlage zu unterschiedlichen Zeitpunkten und mit unterschiedlichen Prozentwerten.

 

Es gibt so gut wie keinen Immobilienfonds der in den letzten Jahrzehnten längerfristig an Wert verloren hat, von währungsabhängigen Verlusten und kurzzeitigen Kursschwankungen im Centbereich mal abgesehen.

 

Das sich keine gleichmäßig hohen Renditen im 6 + X%-Bereich erzielen lassen ist klar, aber in der Vergangenheit gab es bisher von einzelnen Ausnahmen abgesehen immer eine positive Rendite. Das kannst du sonst nur mit Tagesgeld oder Festgeld erreichen.

 

Somit ist für mich das Kriterium "niedrig Risikoanlage" erfüllt.

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zocker
....

Somit ist für mich das Kriterium "niedrig Risikoanlage" erfüllt.

 

 

 

jaja, das stimmt "nach Preisen von heute", aber was ich meine ist doch gerade etwas anderes:

 

- die Realwirtschaft macht einen Schrumpfungsprozeß sondergleichen durch: BMW,Mercedes und Porsche produzieren seit Monaten auf Halde und legen jetzt wochenlange Werksferien ein.

- SAP und andere geben offen zu, daß es 20/30 und mehr Prozent runter geht....

 

in dieser Lage dürfte die Neuvernietungsrate der offenen Immofonds=0 sein, alte Mietverträge werden nicht verlängert, viele Mietflächen werden frei über Bankrotte. Das wird nicht nur die Erträge der Fonds von 4-5% auf 3-4% runterdrücken, da wird Blut fliessen - und genau das ist Thema des Threads

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Gallo

Andererseits ist 20-30% weniger Umsatz nicht gleichzusetzen mit einer Aufgabe der Büroflächen, die zur Verwaltung des Geschäftsbetriebes benötigt werden, oder?

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zocker
Andererseits ist 20-30% weniger Umsatz nicht gleichzusetzen mit einer Aufgabe der Büroflächen, die zur Verwaltung des Geschäftsbetriebes benötigt werden, oder?

 

 

....ab er wenn 10% des Personals entlassen werden, dann kann man auch 10% der Büroflächen entsorgen....

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Gallo
· bearbeitet von Gallo

Schon, aber das passiert doch zumindest bei großen Unternehmen nicht so schnell. Bei den kleineren Firmen gebe ich Dir ja durchaus Recht aber bei den big playern, welche sich gleich Etagen weise in die Bürotürme einmieten, kenne ich so ein Muster nicht. Ich mag mich ja täuschen...

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skeletor

So, muss mich auch mal in die Runde gesellen. :)

 

Also wer den Eröffnungstread liest muss ja um seine Anlage "Offene Immobilienfonds" zittern.

Ich sehe das etwas anders.

Das im Zuge der Finanzkrise und der Abschwächung der Weltwirtschaft es auch im Immobilienbereich zu einer kleinen Delle kommt war schon seit Monaten bekannt und wurde auch gerade von KanAm und hausInvest immer wieder gesagt.

 

Die Immobilienfonds hatten super Jahre mit über 6% Rendite.

Das diese Zahl nicht zu halten ist war im voraus klar. hausInvest plant mit die nächste zeit mit um die 4-5%, KanAm mit etwa 4,5 +X, was auch noch ein sehr guter Wert ist unter Berücksichtigung der hohen steuerfreien Quote.

 

Man darf auch nicht alle Fonds über einen Kamm scheren, es wird bestimmt Fonds geben die nur noch um die 2-3% Renditen abwerfen. Doch die Fonds die sich schon seit langen auf einen Abschwung vorbereitet haben werden diese Konjunkturdelle meistern und gute Renditen bringen.

 

Zu den Fonds die gut aufgestellt sind gehören meiner Meinung der KanAm Grundinvest, hausInvest global, hausInvest europa, TMW Immobilien Weltfonds, grundbesitz global, grundbesitz europa.

 

skeletor

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ghost

Die aufgestellten Thesen sind einfach falsch.

Skeletor ist schon darauf eingegangen, dass unter Umständen die Rendite leicht sinken wird,

ein "massiver Verlust" ist jedoch nicht abzusehen.

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Sirius
in dieser Lage dürfte die Neuvernietungsrate der offenen Immofonds=0 sein, alte Mietverträge werden nicht verlängert, viele Mietflächen werden frei über Bankrotte.

 

Hast Du denn einige konkrete Beispiele von Fonds, wo:

 

1. Die Neuvermietungsrate der offenen Immofonds=0 ist

2. Alte Mietverträge nicht verlängert werden

3. Viele Mietflächen über Bankrotte frei werden.

 

Gibt es Beispiele aus der Vergangenheit, wie beispielsweise die Ölkrise 1973 mit anschließender Rezession, bei der die offenen Immobilienfonds so hart getroffen wurden, wie Du es befürchtest?

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Berd001
....ab er wenn 10% des Personals entlassen werden, dann kann man auch 10% der Büroflächen entsorgen....

 

 

Hallo erstmal...

 

Zuerst schmeißt man die Arbeiter raus. Und die arbeiten nicht in Büros. Außerdem arbeiten die meisten größeren Firmen sowieso schon mit minimalem Personal - viel mehr rausschmeißen geht nicht mehr.

 

Gruß

Berd

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Longshort

"Deutsche Immobilien - Es droht eine Zeit der Notverkäufe

...

Dagegen zählen Beteiligungsgesellschaften und offene Immobilienfonds mit prall gefüllter Kriegskasse zu den wenigen Adressen, die auf nachgebende Preise und Notverkäufe reagieren können. Barbara Knoflach, Vorstandsvorsitzende von SEB Asset Management, bewertete die Entwicklung aus dieser Sicht als ein gutes Zeichen - der Markt funktioniere. Das Eigenkapital der offenen Immobilienfonds soll augenblicklich bei 11 Milliarden Euro liegen."

 

faz.net 14. 10. 08

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zbv

Ich hab meine Immos jedenfalls verkauft, und ich fühle mich gut dabei.

Die Rendite krieg ich momentan auch auf dem Tagesgeldkonto ohne einen Betonklotz am Bein.

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