Wo ist die neue Einstiegsmarke im Dax?

[Emilian]

Kann ich Dir erst Mitte Dezember beantworten, wenn wir sehen wo der DAX dann steht.

[LagarMat]

Ich werde, so es noch weiter Richtung 4.000 geht, demnächst anfangen zu kaufen und wenn die Indizes in einem Monat nach wie vor etwa auf diesem Niveau oder noch darunter stehen, zu 100% investiert sein.

Die vom Keks angesprochene Wette, werde ich nicht eingehen.

[Emilian]

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

[Carlos]

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

 

Nein, aber warum schnellen die Börsen hoch (der Nikkei ist heute wieder satt im Plus), das Gold ditto und selbst das Öl steigt wieder? Und was will "Dr. Faustus" (im Thread nebenan" sagen mit "Alles in Gold und Dollar short"? Inflation, massive Inflation. Und Ihr werdet sehen wie auch die Häusle wieder an Wert gewinnen...

 

Irgendwo müssen die Trillionen ja angelegt werden...

[Emilian]

Schon möglich, Carlos. Ich trau dem Braten aber noch nicht.

 

Gruß Emilian.

[AA+]

Schade dass gestern der Stop-Loss vom Short-Dax gegriffen hat....

 

Mit dem Einstieg fuer die langfristigen Anlagen warte ich noch mal ab. Ich traue dem Braten auch noch nicht.

 

 

Gruss AA+

[Marktfrau]

Schon möglich, Carlos. Ich trau dem Braten aber noch nicht.

 

Gruß Emilian.

 

 

Das Dumme ist nur:

 

Viel Zeit zum Überlegen hat man aber leider nicht. Stabilisiert sich der Dax über 4500 Punkten kann er in 2 Tagen auf 5000 bis 5300 Punkte steigen. Genauso ist ein Rückfall bis 4000 möglich, falls 4500 nachhaltig unterschritten werden.

 

Würde ersteres passieren hat man wieder das Problem zu viel höheren Kursen einsteigen zu müssen mit der Gefahr von viel höheren Kursen aus wieder abzustürzen.

 

Börse mit großen Volatilitäten ist grausam.

[Carlos]

Genauso ist es, Gold wieder runter, der DAX hat anscheinend "dem Braten auch nicht getraut", bisher zumindest. Es ist aber schon spannend sich den Tagesindex so stündlich einmal anzusehen, die 4500-Marke ist im Momnent hart umkämpft...

 

Das grosse Dilemma was wir alle erleben ist ja klar: wieso sollen plötzlich die Börsen auf robuste Weise ansteigen, wenn die Weltwirtschaft im Eimer ist? Die einzige Erklärung die ich habe ist die, die hier schon mal angesprochen wurde: in einer wirklichen Finanzkrise bleibt nur Eines übrig: Assets, also Fabriken, Raffinerien und alles was Wert hat, wenn es (irgendwann mal) wieder bergauf geht. Und für Viele, Gold natürlich.

 

Edit: Und Banken, klar. Die immer grösser werdende Geldmenge muss ja verwaltet werden...

[epsilon]

in einer wirklichen Finanzkrise bleibt nur Eines übrig: Assets, also Fabriken, Raffinerien und alles was Wert hat, wenn es (irgendwann mal) wieder bergauf geht. Und für Viele, Gold natürlich.

 

Ganz genau. Bin daher am Überlegen, trotz aller Schwankungen und Unsicherheiten wieder in Aktien einzusteigen: und zwar nicht unbedingt, weil ich einen Gewinn davon erwarte (dann würde ich erst wieder einen stabilen Aufwärtstrend abwarten) sondern aus Gründen der reinen Vermögensabsicherung (Stichwort: Hyperinflation & Währungsreform )

[DrFaustus]

Ganz genau. Bin daher am Überlegen, trotz aller Schwankungen und Unsicherheiten wieder in Aktien einzusteigen: und zwar nicht unbedingt, weil ich einen Gewinn davon erwarte (dann würde ich erst wieder einen stabilen Aufwärtstrend abwarten) sondern aus Gründen der reinen Vermögensabsicherung (Stichwort: Hyperinflation & Währungsreform )

 

Oh man, vor 1-2 Monaten wurde ich hier noch als Schwarzmaler und Panikmacher veruteilt und plötzlich kommen immer mehr Leute die ähnlicher Meinung sind wie ich. Das macht mir irgendwie Angst

 

Ich hab mein Portfolio so strukturiert:

 

40% Aktien (Solide Unternehmen ohne großes Risiko im Geschäftsmodell)

40% Gold und Silber

20% Cash (bei der Sparkasse!!!!!) um bei günstigeren Kursen nochmal nachzulegen

[epsilon]

Oh man, vor 1-2 Monaten wurde ich hier noch als Schwarzmaler und Panikmacher veruteilt und plötzlich kommen immer mehr Leute die ähnlicher Meinung sind wie ich. Das macht mir irgendwie Angst

 

Ich hab mein Portfolio so strukturiert:

 

40% Aktien (Solide Unternehmen ohne großes Risiko im Geschäftsmodell)

40% Gold und Silber

20% Cash (bei der Sparkasse!!!!!) um bei günstigeren Kursen nochmal nachzulegen

 

So ähnlich sollte meines in naher Zukunft auch aussehen (wobei man's mit dem Gold nicht übertreiben muss, da reichen 5% ... soo schwarz sehe ich die Zukunft nicht. Das schlimmste was mMn passieren kann, ist eine Geldentwertung durch Inflation und/oder Währungsreform.

Das sollte man mit Aktien gut überleben ( wenn nicht sogar gut verdienen) können

Gold würde erst in der nächsten Katastropheneskalationsstufe (sprich: Politisch/soziale Umwälzungen etc.) nötig werden. Aber diese Gefahr sehe ich nun wirklich nicht... Das wäre wirklich Schwarzmalerei...

 

P.S.: netter Hubschrauber, Herr Dr.

[DrFaustus]

So ähnlich sollte meines in naher Zukunft auch aussehen (wobei man's mit dem Gold nicht übertreiben muss, da reichen 5% ... soo schwarz sehe ich die Zukunft nicht. Das schlimmste was mMn passieren kann, ist eine Geldentwertung durch Inflation und/oder Währungsreform.

Das sollte man mit Aktien gut überleben ( wenn nicht sogar gut verdienen) können

Gold würde erst in der nächsten Katastropheneskalationsstufe (sprich: Politisch/soziale Umwälzungen etc.) nötig werden. Aber deise Gefahr sehe ich nun wirklich nicht... Das wäre wirklich Schwarzmalerei...

 

P.S.: netter Hubschrauber, Herr Dr.

 

Das hat nichts mit Schwarz sehen zu tun. Im Falle einer Währungsreform und einer Hyperinflation ist Gold immerhin werthaltig wenn nicht sogar wertsteigernd. Somit sehe ich außer die fehlende Verzinsung/Dividende keinen Nachteil zu Aktien.

 

Ausserdem hast du bei Aktien das Problem, dass sie nicht als Zahlungsmittel dienen da sie zum Einen:

 

- Als elektronische Zahlen in irgendeinem Depot stehen. Wenn die Bank zu macht, wie kommst du kurzfristig an dein Geld/deinen Wert?

- Zum anderen von Vertragspartnern wohl kaum als Zahlungsmittel akzeptiert werden. Das sieht bei Gold(münzen) anders aus. Mit 1oz Gold können die meisten was anfangen. aber erklär mal den Bäcker um die Ecke wieso er dir für eine BASF Aktie Brot geben soll...

 

EDIT: Das Bild sollte ich vielleicht mal ändern....

[epsilon]

- Als elektronische Zahlen in irgendeinem Depot stehen. Wenn die Bank zu macht, wie kommst du kurzfristig an dein Geld/deinen Wert?

- Zum anderen von Vertragspartnern wohl kaum als Zahlungsmittel akzeptiert werden. Das sieht bei Gold(münzen) anders aus. Mit 1oz Gold können die meisten was anfangen. aber erklär mal den Bäcker um die Ecke wieso er dir für eine BASF Aktie Brot geben soll...

 

Stimme bzgl. dieser Vorteile von Gold zu ... denke aber dass ein relativ geringer Anteil ausreicht.

 

EDIT: Das Bild sollte ich vielleicht mal ändern....

 

 

Und hier bei uns lässt man die Hubschrauber auch schon warmlaufen: Berlin plant 500-Euro-Konsum-Gutschein

[DrFaustus]

Stimme bzgl. dieser Vorteile von Gold zu ... denke aber dass ein relativ geringer Anteil ausreicht.

 

Ich denke das hängt von deinem Gesamtvermögen ab.

 

Ich hab das mal so kalkuliert, dass ich am Tag des Goldkaufes von dem Wert in EUR 1 Jahr über die Runden komme.

[Emilian]

Viel Zeit zum Überlegen hat man aber leider nicht. Stabilisiert sich der Dax über 4500 Punkten kann er in 2 Tagen auf 5000 bis 5300 Punkte steigen. Genauso ist ein Rückfall bis 4000 möglich, falls 4500 nachhaltig unterschritten werden.

Es könnte morgen aber auch regnen oder schnein, will heißen ich gebe nichts auf diesen Unterstützungslinien-Pfeffer. Es gibt jede Menge Zeit zum Überlegen wir haben ´ne Rezession vor uns. Alles cool!

 

Gruß Emilian.

[boRn]

Ich persönlich beurteile meinen Einstiegszeitpunkt nicht anhand des DAX, sondern vielmehr nach den Kursen der Einzelwerte in die ich zu investieren gedenke.

 

mfg

Chris

[Emilian]

Ich persönlich beurteile meinen Einstiegszeitpunkt nicht anhand des DAX, sondern vielmehr nach den Kursen der Einzelwerte in die ich zu investieren gedenke.

 

mfg

Chris

DAs ist in Ordnung, Chris. Der Dax soll hier im Grunde nur als loser Richtwert für den Markt zählen.

 

GRuß Emilian.

[epsilon]

Es gibt jede Menge Zeit zum Überlegen wir haben ´ne Rezession vor uns. Alles cool!

 

Gruß Emilian.

 

Längere Rezession ja ... aber der Aktienmarkt wird schon viel früher wieder nach oben drehen: spätestens dann, wenn sich erstmals das Gesamtausmaß der Krise abzeichnet (sprich: keine noch schlimmeren Nachrichten über noch größere Firmenpleiten mehr reinkommen)

das kann sogar schon lange vor dem eigentlichen Rezessionshöhepunkt der Fall sein.

 

Momentan purzeln noch die Dominosteine: Sobald sich die Kettenreaktion ausgelaufen hat und klar wird, welche Steine am Boden liegen und welche stehen bleiben werden, kann der Markt wieder steigen (auch wenn die Aufräumarbeiten für die Umgeschmissenen (=Rezession) noch lange andaueren)

[Emilian]

Längere Rezession ja ... aber der Aktienmarkt wird schon viel früher wieder nach oben drehen: spätestens dann, wenn sich erstmals das Gesamtausmaß der Krise abzeichnet

Das Gesamtausmaß der Krise wird dieses Jahr nicht mehr völlig offensichtlich. Also ist noch jede Menge Zeit. Wenn die Banken nächstes Jahr ihre Bücher aufmachen, dann wirds nochmal richtig interessant.

 

Gruß Emilian.

[Marktfrau]

Das Gesamtausmaß der Krise wird dieses Jahr nicht mehr völlig offensichtlich. Also ist noch jede Menge Zeit. Wenn die Banken nächstes Jahr ihre Bücher aufmachen, dann wirds nochmal richtig interessant.

 

Gruß Emilian.

 

Och das ist doch egal was da drin steht. Wenns Miese sind, wird von den Notenbanken neues Geld gedruckt. Bezahlt wird erst alles nach der nächsten Liqui-Blase, 2017 oder so.

[Emilian]

Mit Ironie kann mans so sehen.

[makze]

Das Gesamtausmaß der Krise wird dieses Jahr nicht mehr völlig offensichtlich. Also ist noch jede Menge Zeit. Wenn die Banken nächstes Jahr ihre Bücher aufmachen, dann wirds nochmal richtig interessant.

 

Gruß Emilian.

 

 

ist doch recht egal was nächstes jahr in den büchern der banken steht oder?

[FondsFreund]

ist doch recht egal was nächstes jahr in den büchern der banken steht oder?

 

 

Na dann... oder ...?

[pater-martinez]

Die Frage ist ja, was soll jetzt noch alles kommen, was nicht schon im Ansatz diskutiert wurde ?

 

GM-Pleite? Ahnen wir schon.

Kreditkartenkrise? Glauben wir gerne, ist ja das Kardinalproblem letztlich.

AIG und Citi? Themen scheinen erst mal durch.

Auch weitere Kettenreaktionen von den Papphäusern bis zum Endkonsumenten

sind doch prinzipiell schon durchgespielt.

 

Die Farben sind doch schon recht düster gewählt.

Allerdings glaube ich, dass weitere große Insolvenzen und Ausfälle die Indices wieder auf das

aktuelle niveau und ein bissl darunter zurückprügeln werden, an einen weiteren

großen Rutsch von 25-50% glaube ich aber nicht mehr, es sei denn rußland wird zahlungs-

unfähig oder die schmutzige bombe kommt doch noch.

 

zur diskussion

[Carlos]

Die kommt, nur eine Frage der Zeit.