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leimann100

Union Investment schichtet alles von Uniglobal in UniEuroRenta um

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juro
· bearbeitet von juro66

Hab mir den Thread jetzt nicht ganz durchlesen, aber letztendlich hat die Union einst für den UniGlobal 5% AA kassiert u. schichtet jetzt in den Rentenfonds um mit 3% AA.

 

Somit hat man für den Rentenfonds letztendlich 5% AA bezahlt u. gleichzeitig die Kursverluste bei den Aktien mitgemacht - klasse Geschäft.

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Fleisch

das kannste vergessen. kleines beispiel zur dws topdynamic & finanztest. ich habe die nach der einführung des dachfonds angeschrieben um zu erfahren wie die nun die neue konzeption beurteilen und mit welchen kriterien die an die beurteilung herangegangen sind. die hatten nämlich veröffentlicht.

 

allein die nachfrage wie die die kosten überprüft hätten und zu welchem ergebnis sie gekommen sind hat mich mehrere mails gekostet um dann festzustellen, dass die garnichts getestet haben, sondern einen von der dws ausgegebenen pressetext 1:1 übernommen haben und um ein positives kommentar ergänzt haben. das hat man mir auch mitgeteilt. soviel zur unabhängigen bewertung des produkts.

 

die bewerten den dachfonds als transparentes medium, da es es die abrechnungen übersichtlicher mache. seitdem die kohle in den dachfonds fließt ist, außer über die factsheets, die man online abrufen muss, aus meiner sicht die transparenz nicht gestiegen, sondern gesunken. ich muss mich nun, wenn ich wissen will in welchem verhältnis investiert wird, auf die factsheets verlassen, die teils bis zu 3 monate alt sind. mit transparenz hat das aus meiner sicht nicht wirklich was zu tun.

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Zinseszinsen
· bearbeitet von Zinseszinsen

Folgende Zitate zum UniGlobal habe ich diesem Forum entnommen. Während "manfred3" den Nagel - wie wir heute wissen - auf den Kopf getroffen hat, ließ sich das (angeblich den Volksbanken nahestehende) Mitglied "Leif" in der darunter stehenden Antwort zu folgendem hinreissen (man müsste sich krümmen vor lachen, wenn es nicht so traurig wäre):

 

ZITAT(manfred3 @ 22.12.2006, 14:28)

Einmal runter an den Börsen und dann bleibt der Union-Vertrag in den lümmeligen Rentenfonds. Ob das so gut ist.

 

Wieder einmal eine falsche Aussage...Union hat ne Software entwickelt, die gewissermaßen eine depotindividuelle Vermögensverwaltung im Kleinen darstellt. So eine pauschale Aussage ist dem Konzept in keiner Weise gerecht!

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Klaus23
· bearbeitet von Klaus23
Somit hat man für den Rentenfonds letztendlich 5% AA bezahlt u. gleichzeitig die Kursverluste bei den Aktien mitgemacht - klasse Geschäft.

Kursverluste der Aktien mitgemacht, Kursgewinne der Renten verpasst :'(

 

post-10052-1231257139_thumb.jpg

 

Umgeschichtet wurde bei mir ganz rechts im Bild, am 30.12.08.

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Zinseszinsen
Kursverluste der Aktien mitgemacht, Kursgewinne der Renten verpasst :'(

 

Umgeschichtet wurde bei mir ganz rechts im Bild, am 30.12.08.

Du musst ein Masochist sein - diese Kurven anzusehen hatte ich mir bislang erspart. Wie oben schon geschrieben - aus allen anderen Aktienfonds bin ich im Mai 2007 ausgestiegen und habe umgeschichtet. Nur den UniGlobal ließ ich stehen - war ja für 25 Jahre Laufzeit gedacht; da kneift man nicht gleich bei einem vorübergehenden Wertverlust. :angry:

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leimann100

ZITAT(leimann100 @ 06.01.2009, 10:50)

Ich habe nicht gesagt, dass sein Depotwert dann um 40 % fällt.

Du manipulierst hier bewußt die Leute.

 

 

ZITAT erithal:

 

Ich wüsste nicht wer das gesagt oder dir unterstellt hat.

 

 

Du:

 

Etherial, Thread 216:

 

....Und du erzählst RichyRich gerade, dass er in 20 Jahren mit 40% Kursverfall rechnen muss ....

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Leopold
· bearbeitet von Leopold
Das ist womöglich gerade nicht so. Egentlich haben die Leute mit Einzahlungen ab 2002 ja auch günstig gekauft (wenn auch mit geringeren Beitragen da seinerzeit nur 1% vom Brutto). Wie ich hier auch schonmal geschrieben hatte habe ich mal fiktive aufs und abs beginnend mit hausse, baisse Seitwärtsentwicklung usw. durchgespielt...

 

Zustimmung zu Deiner Ausführung!

Nur schade, dass man nicht weiß, wie dises intelligente Programm von Union vorgeht, jeden den es erwischt, den erwischt es eiskalt und ohne Vorwarnung, was ich ungeheuer kundenfreundlich finde! Und da das zwangsumgeschichtete Vermögen der Absicherung der bisherigen Verluste dient (womit sich auch erklären lässt, warum nicht wieder in Aktien zurück gewechselt wird) denke ich auch, dass man ab da wieder von vorne startet.

So rechnet es sich ja auch ganz einfach, da muss das Programm nicht so kompliziert sein und wir brauchen nicht so viel zu simulieren.

 

Wenn dem so ist, wird eine Nullrendite nicht so fürchterlich unwahrscheinlich. Anfangs war ich immer davon ausgegangen, dass Risiko bei dieser Anlage ist ein dauerhafter Tiefstand der Aktienkurse ca. 5-10 Jahre vor Rentenbeginn, das Risiko bin ich eingegangen, aber wie sich zeigt reichen ja schon normale Auf- Abbewegungen der Märkte für eine Nullrendite, dass ist mir zu riskant.

 

Warten wir mal ab, ob Union jemals erklären wird, wie das Verfahren funktioniert.

Aber ich schätze wenn das wirklich so ist, wie ich es befürchte, werden sich so einige überlegen, ob das wirklich die Anlagestrategie wiederspiegelt die man eigentlich bei der Investition in Aktien hat, aussitzen kann man nichts, Verluste werden hier konsequent realisiert, schade eigentlich.

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Klaus23
· bearbeitet von Klaus23

-

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Couponschneider

Ich habe seit 2002 eine uniprofirente und dieses auch immer voll bespart.

 

Bei mir wurde (noch) nicht umgeschichtet. Allerdings sollten jetzt erstmals Raten in den Rentenfonds eingezahlt werden.

 

Ich habe den Vertrag heute ruhend gestellt. Jetzt warten wir ab was weiter passiert. Wird das angesparte Kapital umgeschichtet, werden wir zur Konkurrenz wechseln. Wird nicht umgeschichtet werden wir sehen.

 

Auf Nachfrage bei der Union konnte man mir nicht sagen wann die Sparraten in den Aktienfonds und wann in den Rentenfonds fließen. Das sei eine Eintscheidung die von einem computeralgorithmus von tag zu tag entschieden werde. über die umschichtung des bestehnden kapitals vom aktienfonds in den rentenfonds entscheidet auch ein computeralgorithmus, dessen drei wichtigste faktoren die restlaufzeit (bis 60 jahre), die marktentwicklung von aktienfonds und rentenfonds und die volatilität der aktienmärkte sei.

 

bewertung: obwohl ich stets wusste dass die kombination von kapitalgarantie und aktieninvestment kritisch ist und obwohl ich den vertrag gelesen und verstanden hatte, hätte ich niemals gedacht, dass die union sich in dieser weise verhält. denn nach allen regeln der wahrscheinlichkeit reicht ein zeithorizont von - bei mir - 19 jahren aus um die kapitalgarantie darzustellen. zudem bietet eine hohe volatilität nicht nur risiken, sondern auch chancen auf gewinn - von dem alle ausgeschlossen werden deren aktien jetzt in renten umgeschichtet werden.

 

ich werde mir jetzt die toprente der dws anschauen und myindex riester. allerdings bleibe ich mit meinem ruhenden vertrag solange bei der union bis ich umgeschichtet werde. dann kann ich immer noch wechseln. aber vielleicht steigen die kurse ja.

 

fazit: ich würde niemals solche bedingungen wie dei der toprente, der uniprofirente,... akzeptieren, wenn ich nicht an die zulagen und steuervorteile von riester rankommen wollte. ein trost bleibt mir: rechnet man die zulagen mit hinein, habe ich zumindest keinen verlust gemacht.

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el galleta
ein trost bleibt mir: rechnet man die zulagen mit hinein, habe ich zumindest keinen verlust gemacht.

Geht es nicht genau darum?

 

saludos,

el galleta

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bluechip3000
Geht es nicht genau darum?

 

Genau, darum geht es. Mehr wäre schön, wird aber nicht garantiert. Vielleicht suggeriert aber nicht garantiert.

 

Habe heute auch ein "Umschichtungsschreiben" bekommen, was aber nicht dramatisch ist, da ich als "Nicht-Rentenversicherungszahler" nur mittelbar zulagenberechtigt bin und daher in den letzten zwei Jahren bisher nur ca. 3,50 Euro eingezahlt habe.

 

Zu der Diskussion hier: Ich verstehe zwar die Aufregung. Und ob die Riesterente der Union so gut war wie der Finanztest, darf tatsächlich bezweifelt werden (und ob die Finanztest so gut ist, darf erst recht bezweifelt werden). Ich muss mich hier aber denjenigen anschließen die die Position vertreten: Das habt Ihr doch gewußt. Und wer es nicht gewußt hat: Das hättet Ihr wissen können. Zumindest in meinen Unterlagen steht, dass die Jungs und Mädels von Union umschichten können, wann SIE möchten. Auch hier gilt also: Vor Vertragsabschluß lesen und VERSTEHEN, was man unterschreibt. Und wenn man das nicht tut: Nicht hinterher beschweren und die Schuld auf andere schieben.

Es handelt sich um ein zertifiziertes Produkt, dass mir den Erhalt meines eingesetzten Kapitals garantiert (Inflation lassen wir hier mal außen vor, weil das bis auf entsprechend gekoppelte Produkte überall das gleiche ist). Außerdem gibt es Zulagen. Wem das zu wenig ist: Wechselt in andere Anlageformen und riskiert dabei auch einen Totalverlust (ist zugegeben recht unwahrscheinlich aber theoretisch möglich).

 

bluechip

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leimann100
ein trost bleibt mir: rechnet man die zulagen mit hinein, habe ich zumindest keinen verlust gemacht.

 

Dann kannst Du ja bei Union bleiben, das garantieren die Dir auch für die nächsten Jahrzehnte :D

 

Das bei Dir nicht umgeschichtet wird, aber Neukäufe nur mit Renten gemacht werde, ist eine ganz neue Variante.

Was soll das denn?

 

Wenn es so kritisch ist, müsste man doch umschichten. Wenn es nicht so kritisch ist, das man nicht umschichten muss, sollte man doch Aktienfonds kaufen?

 

Variante NEU?

 

Oder man reagiert auf die Schar von flüchtenden Kunden....

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Stoxx

Meine Beraterin bei der Volksbank ist auch sehr entäuscht darüber, nachdem ich sie darauf angesproichen habe. Wie bereits mehrfach gesagt wurde, muss Union Investment das bisher eingezahlte Kapital am Laufzeitende wieder zurückzahlen. Daher der Wechsel von Aktien in Renten ab einem bestimmten Punkt. Sie sagte, die Entscheidung treffe ein Computer. Dieser sagt an, wann die Rückzahlung +/- 0,XX% in Gefahr ist. Die Manager der RR haben da nichts zu melden, die schichten nur um, wenn der Zeitpunkt gekommen ist. Dennoch, für meine Zwecke ist die RR von Union das richtige Produkt und werde dabei bleiben. Finds im übrigen gar nicht so verkehrt umzuschichten, wenn die Rente in gefahr ist. Macht in meinen Augen Sinn. Gut, nen bischen besseres Market Timing bzw. Programmierung der Software wäre schon angebracht, die Jungs machen ja den ganzen Tag nichts anderes.

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter
Das habt Ihr doch gewußt. Und wer es nicht gewußt hat: Das hättet Ihr wissen können. Zumindest in meinen Unterlagen steht, dass die Jungs und Mädels von Union umschichten können, wann SIE möchten. Auch hier gilt also: Vor Vertragsabschluß lesen und VERSTEHEN, was man unterschreibt.
Also ich für meinen Teil mache der Union bezüglich des generellen Vorgehens ja auch keinen Vorwurf. Wir haben halt das Problem dass wir uns seinerzeit auf komplett neue Produkte einlassen mussten und die Wahrscheinlichkeit von (womöglich sogar mehreren) Umschichtungen falsch eingeschätzt haben. In dieser Einschätzung hat Union und Finanztest sowie weitere Pressestellen uns bestärkt.

Etwas befremdlich und schon deutlich weniger klar kommuniziert finde ich aber die Tatsache:

a ) das die Union nach einer Umschichtung nicht sofort weiter Aktienfondsanteile kauft. Man verliert die Chance in der Baisse bei dem neu gestarteten Vertrag einzusteigen.

b ) das die interne Renditeerwartung des Rentenfonds vermutlich ein ganzes Stück weit unter der echten langjährigen rendite liegt. Ich vermute hier etwa 2,5% was der Union einen weiteren Sicherheitsaufschlag beschert.

 

Das bei Dir nicht umgeschichtet wird, aber Neukäufe nur mit Renten gemacht werde, ist eine ganz neue Variante. Was soll das denn?
Nee, das habe ich vor einer ganzen Weile schonmal irgendwo als Variante gelesen.

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harryguenter
Finds im übrigen gar nicht so verkehrt umzuschichten, wenn die Rente in gefahr ist. Macht in meinen Augen Sinn. Gut, nen bischen besseres Market Timing bzw. Programmierung der Software wäre schon angebracht, die Jungs machen ja den ganzen Tag nichts anderes.
Naja, ich glaube die meisten von uns haben nicht ernsthaft mit der Absicht in dieses Produkt investiert am Ende seine Einzahlungen plus Zulagen rauszubekommen. Unter Berücksichtigung der Infaltion der nächsten 30 Jahre bedeutet das einen heftigen Kaufkraftverlust. Das war in meinen Augen bislang immer die "Niete" im System. Nun habe ich festgestellt, dass die Niete nicht die Ausnahme im Produkt ist, sondern vermutlich wie bei der Losbude auch eher die Regel sein könnte.

Ich finde auch die aktuelle Rendite seit 2002 der DWS TopRente Balance "bemerkenswert" (-0,8% also Geldvernichtung), das auch dort (wenn auch besser) eingesetzte prozyklische Verhalten) sowie die Tätigkeiten der DWS mittels Fonds mit Performance Fees nochmal abzukassieren. Bei einer TER von 1,5-2% komme mehr und mehr zum Standpunkt einen Riesterbanksparplan abzuschliessen und der Aktienanteil in meinem Depot mit mir geeignet erscheinenden Produkten und Strategien abzubilden.

 

Ich finde im übrigen interessant das der User "Stezo" sich von der DWS TopRente (Dynamik) auch abkehrte aber statt des Banksparplans wohl letztendlich einen Versicherungsriester bevorzugt, da diese Verträge als einzige heute schon Aussagen zur Langlebigkeitsrente treffen. Diese Versicheurng ab dem 85.Lebensjahr wird bei Fonds- und Banksparplänen ja erst ab Eintritt in die Auszahlphase abgeschlossen. Da könnte durchaus nochmal ne Überraschung auf die Fonds- und Banksparer zukommen. So ganz kann ich aber noch nicht glauben dasss Versicherungen ausnahmsweise mal was besser können sollten und suche somit noch den Haken.

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Stoxx

Am Besten legt man sein Geld im 'Sparstrumpf' an, da kann nichts passieren ... solange er nicht überläuft!

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Grumel

Union macht jetzt TV Werbung mit der Kapitalgarantie ihrere Riesterrente :D .

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Stoxx
:D

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PierreDeFermat

Hi, hier wird ja intensiv diskutiert. Ich werde extra meine persönliche Meinung zu diesem Thema noch nicht äußern. Ich habe mal kurz in Excel ein Modell für das Umschichten programmiert.

 

Umgeschichtet wird immer zu 100%, wenn in dem Monat vorher weniger als 105% des Depotwerts zur Verfügung stehen, die für eine Erfüllung der Garantien nötig ist (mit 2,25 abdiskontiert die Einzahlungen). Diese (Sicherheits-)Grenze also das Geld was dafür nötig ist habe ich gelb eingezeichnet. Sobald durch neu Sparraten man wieder über 105% kommt, wird wieder 100% UniGlobal gekauft, bis dahin 100% UniRenta.Die blaue Kurve ist die Entwicklung des UniGlobals (habe ich mit 8% erwarteter Rendite und 17% Vola modelliert). Die Rentenfonds habe ich alle mit 2,25% modelliert, könnte man natürlich auch anpassen. Die rosa Kurve ist das Depot. Solange die dunkel blaue Linie sich nicht der gelben zu stark nähert, sind die rosa und die dunkel blaue gleich (100% Aktienquote). Die hellblaue ist eine 50%/50% Kombination, für die seltenen Fälle, in denen diese Kombination unter die gelbe Linie fällt, habe ich keine Umschichtung einprogrammiert, passiert analog was ähnliches wie mit der Rosanen.

 

Wenn man keine 105% Sicherheitsmargin nimmt sondern nur 100% wird wesentlich seltenen umgeschichtet, nur leider kann ich das nicht tagesgenau machen, was Union wohl machen wird.

 

Bei Fragen stehe ich euch zur Verfügung

 

PS: zum aktualisieren einfach irgendwo in eine der Zahlen reinklicken und Return drücken.

PSS: die Makros sind nicht bösartig, also dürft ihr sie gerne aktivieren

 

@etherial: ich habe einfach mal deine Excelltabelle zweckentfremdet. Hoffe du hast nichts dagegen, vielleicht könntest du sie ja auch wieder dahin umprogammieren, dass man das Ergebnis von 100 oder mehr Durchläufen sehen kann.

Union_Riester_2ab.xls

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etherial
Etherial, Thread 216:

 

....Und du erzählst RichyRich gerade, dass er in 20 Jahren mit 40% Kursverfall rechnen muss ....

 

Vielleicht hättest du mal den Kontext gelesen ... (sprich: die drei Punkte davor). In meinem Sprachgebrauch, bedeutet "mit etwas rechnen müssen" das gleiche wie "sich des Risikos bewusst sein müssen". Ist zugebenermaßen wohl nicht ganz im Einklang mit dem üblichen Gebrauch.

 

Ändert aber nichts daran, dass deine Argumente nur durch deine Enttäuschung genährt werden ... Vor lauter Wut jubelst du jetzt andere Strategie hoch, die auch ihre Schwächen haben.

 

Ich finde im übrigen interessant das der User "Stezo" sich von der DWS TopRente (Dynamik) auch abkehrte aber statt des Banksparplans wohl letztendlich einen Versicherungsriester bevorzugt, da diese Verträge als einzige heute schon Aussagen zur Langlebigkeitsrente treffen.

 

Das ist in der Tat ein Kritikpunkt, den Finanztest NIE beleuchtet hat. Und das ist auch der Grund warum ich mein Kapital höchstwahrscheinlich in Wohnriester investieren werde ... Bei der Verrentung bin ich der Versicherung der KAGs hilflos ausgeliefert. Bei Union weiß ich zumindest wer das macht (R+V-Versicherungen), bei DWS habe ich überhaupt keinen Plan wer die Verrentung übernimmt.

 

Diese Versicheurng ab dem 85.Lebensjahr wird bei Fonds- und Banksparplänen ja erst ab Eintritt in die Auszahlphase abgeschlossen.

 

??? ab dem 85. Lebensjahr. Hat Stezo das in irgendeinem Thread geschrieben, damit man es nachlesen kann. Mein Kritikpunkt war immer, dass der Verrentungsfaktor bei den Fondssparplänen erst bei der Auszahlung festgelegt wird. Wenn ich dich richtig verstehe gibts nun auf einmal zwei Verrentungssätze, einen bis 85, einen über 85.

 

Da könnte durchaus nochmal ne Überraschung auf die Fonds- und Banksparer zukommen. So ganz kann ich aber noch nicht glauben dasss Versicherungen ausnahmsweise mal was besser können sollten und suche somit noch den Haken.

 

Mit versicherungen kann man kein Haus finanzieren. Das Geld liegt passiv in einem Rentenvertrag und wird erst am Ende ausgezahlt. Insgesamt würde ich sagen, dass die Rendite gar nicht so schlecht im Vergleich mit einem Banksparplan ist.

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herr_welker
· bearbeitet von herr_welker
bei DWS habe ich überhaupt keinen Plan wer die Verrentung übernimmt.

Aktuell die Zürich Versicherungsgruppe.

 

Mein Kritikpunkt war immer, dass der Verrentungsfaktor bei den Fondssparplänen erst bei der Auszahlung festgelegt wird. Wenn ich dich richtig verstehe gibts nun auf einmal zwei Verrentungssätze, einen bis 85, einen über 85.

 

Ich versteh nicht genau was du meinst, aber:

Bis 85 wird das Geld dem Fondsguthaben entnommen. Ab 85 muss die Versicherung weiterzahlen. Die Kosten der Versicherung werden am Anfang deiner Rente aus dem Guthaben entnommen.

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saibottina
Ich finde im übrigen interessant das der User "Stezo" sich von der DWS TopRente (Dynamik) auch abkehrte aber statt des Banksparplans wohl letztendlich einen Versicherungsriester bevorzugt, da diese Verträge als einzige heute schon Aussagen zur Langlebigkeitsrente treffen. Diese Versicheurng ab dem 85.Lebensjahr wird bei Fonds- und Banksparplänen ja erst ab Eintritt in die Auszahlphase abgeschlossen. Da könnte durchaus nochmal ne Überraschung auf die Fonds- und Banksparer zukommen. So ganz kann ich aber noch nicht glauben dasss Versicherungen ausnahmsweise mal was besser können sollten und suche somit noch den Haken.

Der Haken liegt in den hohen Abschlußkosten, die eben weg sind, wenn Du den Vertrag aus irgend einem Grund kündigst, überträgst,... Wenn Du es nicht durchhälst, bis zur Rente die versicherung wie mal ursprünglich geplant durchzuziehen, lohnt es sich wohl nicht, wenn Du den Vertrag aber durchhälst, hat ne Versicherung auch diverse Vorteile (siehe diverse andere Riester-Diskussionen). Ich glaube mal irgendwo gelesen zu haben, dass ca. die Hälfte der Rentenversicherungen vorzeitig gekündigt werden. Zu welcher Hälfte man wahrscheinlich gehört, muss jeder für sich selbst entscheiden.

 

??? ab dem 85. Lebensjahr. Hat Stezo das in irgendeinem Thread geschrieben, damit man es nachlesen kann. Mein Kritikpunkt war immer, dass der Verrentungsfaktor bei den Fondssparplänen erst bei der Auszahlung festgelegt wird. Wenn ich dich richtig verstehe gibts nun auf einmal zwei Verrentungssätze, einen bis 85, einen über 85.

Wenn Du in Rente gehst, wird Deinem Kapital ein Teil, von dem heute noch nicht feststeht wieviel, entnommen. Daraus wird die Versicherung finanziert, die Deine Rente ab 85 übernimmt. Der Rest Deines Kapitals wird Dir mit einem Auszahlplan bis zu Deinem 85. ausgezahlt. In den Threads, in denen Fondssparpläne mit Versicherungen vergleichen werden, steht das genauer drin. "Riester oder nicht", "Zum Krieg Fondssparplan gegen Versicherungen, Aufräumen mit Halbwahrheiten" oder so ähnlich heißen die Threads. Im Banksparplanthread steht auch einiges darüber.

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Grumel
Der Haken liegt in den hohen Abschlußkosten, die eben weg sind, wenn Du den Vertrag aus irgend einem Grund kündigst, überträgst,... Wenn Du es nicht durchhälst, bis zur Rente die versicherung wie mal ursprünglich geplant durchzuziehen, lohnt es sich wohl nicht,

 

Wenn es nur ums durchhalten ginge. Man beraubt sich auch völlig der Chance zukünftige in neue attraktivere Produkte zu investieren.

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harryguenter
Ich versteh nicht genau was du meinst, aber:

Bis 85 wird das Geld dem Fondsguthaben entnommen. Ab 85 muss die Versicherung weiterzahlen. Die Kosten der Versicherung werden am Anfang deiner Rente aus dem Guthaben entnommen.

Jepp genauso ist es. Man muß diese Sparpläne in drei Phasen unterteilen:

1. die Ansparphase

2. die Auszahlungsphase des angesparten Guthabens bis zum 85. Lebensjahr. Verstirbt man früher wird der Rest vererbt.

3. die Versicherungsphase für die Langlebigkeit ab 85 Jahren. Der dafür notwendige Betrag wird vollständig am Anfang der Phase 2 Deinem Guthaben entnommen. Hier wird natürlich auch nichts mehr vererbt (ist ja vom Guthaben auch nichts mehr da). Die Frage ist natürlich was eine solche Versicherung in 30 Jahren mal Kosten wird. Das hängt natürlich auch von der Altersentwicklung der Bevölkerung ab.

 

Dir sollte doch wohl nicht ein "kleines Detail" in Deinem Vertrag entgangen sein?

Guckst Du z.B. hier auf die Grafik:

http://privatkunden.union-investment.de/-s..._caller=infobox

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saibottina

Jou, mit ner Versicherung bist Du völlig unflexibel. Bringt nur was, wenn Du die Einstellung hast "Ich zahl was ein und seh das Geld erst wieder, wenn ich in Rente geh und zwar dann in Form einer lebenslangen Rente". Für die, die Flexibilität wollen, umschichten wollen, Wohnriestern wollen, ist ne Versicherung definitiv nichts.

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