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leimann100

Union Investment schichtet alles von Uniglobal in UniEuroRenta um

Empfohlene Beiträge

fennichfuxer

hi,

 

...Wenn man extreme Aussichten für realistisch hält, wie 10 Jahre auf einem 2000er Niveau, sollte man wirklich eher darüber nachdenken ob Aktien überhaupt geeignet für einen sind...

 

genau das ist ein wünschenswertes aktienmarkt-szenario für den langfristanleger in der ansparphase. leider ist die uniprofirente dafür nicht ganz das richtige vehikel.

 

grüßle ff

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bluechip3000
...ab wann wird wieder in Aktien investiert...

DAS allerdings würde mich auch sehr interessieren. Weniger der genaue Zeitpunkt, weil die den wahrscheinlich auch noch nicht wissen sondern mehr, was die schreiben um das zu erklären... :thumbsup:

 

bluechip

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insanetrader
Denke mal wenn dieser Fall eintritt, dass der DAX nach 20 Jahren immer noch bei 4000 steht, dann ist das Problem einer geplatzten Riester Rente das geringste Problem. ;)

 

 

Ist vielleicht ein wenig abgedroschen und vielleicht auch nicht auf die kommende Zukunft zutreffend, aber: wie sieht es denn mit den japanischen Börsenkursen aus? Den Japanern geht es ja nicht gerade elend schlecht, aber die Stände des Nikkeis liegen weit (!) unter denen von vor 15 Jahren!

 

Ich glaube ja auch nicht an ein solches, extrem pessimistisches Szenario, aber man sollte es doch bedenken, bevor man wild über Union Investment schimpft.

 

Persönlich halte ich nicht viel von Riester und Fonds, weshalb ich ausschließlich in Aktien und Anleihen investiere; derzeit aber noch stark in Index-Puts stecke mit einer Gesamtaktienquote von -50%.

 

hi,

 

genau das ist ein wünschenswertes aktienmarkt-szenario für den langfristanleger in der ansparphase. leider ist die uniprofirente dafür nicht ganz das richtige vehikel.

 

grüßle ff

 

 

Sehe ich genauso! Am besten wäre es, wenn jetzt schnell ordentliche Tiefstände erreicht würden und die Kurse so die nächsten 20 Jahre auf diesem Niveau verharren. Ab dann darf der ganze Nachholbedarf schlagartig umgesetzt werden. Für den Langfristanleger in der Ansparphase wirklich ein ideales Szenario...

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Ich lerne dazu

Ich habe heute die Beitragsfreistellung an Union Investment geschickt. Zwar wurde bei mir (noch) nicht umgeschichtet, aber es ist für mich nur noch eine Frage der Zeit. Genau wie einige Andere bin ich davon überzeugt, dass wir die "Tiefs" noch gar nicht gesehen haben. Wobei ich keine Spekulationen darüber treffe, wie weit es noch runter gehen kann.

Das Umschichten dürfte dann wahrscheinlich nicht mal die schlechteste Idee gewesen sein.

Mangelhaft ist das Konzept von Union aber dahingehend, dass später nicht wieder in Aktien umgeschichtet wird. Die bereits gezahlten Beiträge werden nie wieder eine vernünftige Rendite erwirtschaften können. Wegen dieser "ganz oder gar nicht Methode" wäre das Vermeiden der Umschichtung wünschenswert gewesen.

 

Ich schließe jetzt erstmal einen Banksparplan ab und werde mir die "ganze Chose" von der Seitenlinie anschauen. Und erst wenn die Zinsen wieder angehoben und nicht gesenkt werden, mache ich mir darüber Gedanken, ob ich die Uniprofirente weiter bespare oder zu DWS wechsle. Der Banksparplan bleibt aber auf jeden Fall als "sicherer Hafen" bestehen. Ich werde dann vielleicht zwei Anlageformen je zur Hälfte besparen.

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Schulze2

Die Umschichtung bei meinem Depot erfolgte am 28.11.2008 bei 81,28.

Bis dahin waren 5700 innerhalb von 4 Jahren eingezahlt(eigene Zahlungen und Zulagen). Der Depotwert lag bei 4124. Die Ansparphase endet in 15 Jahren.

Am 6. Januar wurde die monatliche Rate i.H.v. 133,33 in UniGlobal angelegt. Die Dezemberrate in UniRenta.

 

Nach Lektüre der Beiträge zu diesem Thema wollte ich eigentlich den Vertrag alsbald ruhen lassen, da völlig offen war, wann wieder in Aktien investiert wird.

Jetzt werde ich erstmal abwarten und die monatl. Zahlungen weiterlaufen lassen so lange Aktien gekauft werden und die Kurse vermeintlich niedrig sind.

Falls die Kurse irgendwann wieder steigen, werde ich den Vertrag ruhen lassen, in der Hoffnung den richtigen Zeitpunkt erwischt zu haben.

In 11 Jahren bin ich schlauer, ob mein Plan aufgegangen ist oder ob vorher schon wieder das berüchtigte Absicherungskonzept zuschlägt.

Beizeiten werde ich dann einen neuen Riestervertrag mit Bankensparplan oder Rentenfonds abschließen, aber bestimmt nicht bei Union oder VB.

 

Mein Fazit: Hände weg von diesem sparerfeindlichem Riester-Produkt.

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wbroesel

Guten Tag allerseits, ich bin auch Uniprofi-Kunde, der auf die Umschichtung "wartet". Mein Kollege wurde bereits ohne Ankündigung bei >20 Jahren Restlaufzeit und 3-jähriger Vollbesparung in UniRenta umgebettet. Ich hatte ein Gespräch diesbezüglich mit einem Mitarbeiter einer Fondsvermittlung, dem ich auch über die Simulation hier im thread berichtete, was ihn sehr interessierte. Heute bekam ich von ihm einen Anruf, das ein FAZ-Redakteur zu dem Thema berichten möchte und Kundenerfahrungen sammelt. Mein Kollege und ich sind dazu bereit, wie sieht es mit Euch aus? Vielleicht könnte ich ich die Email-Adresse des Redakteurs hier posten und ihr wendet Euch dann an ihn!? Wäre sicher sinnvoll, dass mal darüber berichtet wird.

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rolasys
Mein Fazit: Hände weg von diesem sparerfeindlichem Riester-Produkt.

 

verstehe ich nicht ganz, die neue Rate geht doch jetzt wieder in den Aktienfonds wir du schreibst. Dann ist doch alles ok? :blink:

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Zinseszinsen
Nach Lektüre der Beiträge zu diesem Thema wollte ich eigentlich den Vertrag alsbald ruhen lassen, da völlig offen war, wann wieder in Aktien investiert wird.

Jetzt werde ich erstmal abwarten und die monatl. Zahlungen weiterlaufen lassen so lange Aktien gekauft werden und die Kurse vermeintlich niedrig sind.

Falls die Kurse irgendwann wieder steigen, werde ich den Vertrag ruhen lassen, in der Hoffnung den richtigen Zeitpunkt erwischt zu haben.

Du bist doch schon auf UniEuroRenta umgestellt, d.h. von Deinen monatlichen Zahlungen werden keine Aktien sondern Renten gekauft.

 

Ich habe heute die Bestätigung erhalten dass mein Vertrag ruht. Die Aktien werden derzeit immer billiger, das ist sehr gut. Ich wage jedoch derzeit kaum zu hoffen dass es wieder bis auf 2500 runter geht. Trotzdem wird es sich irgendwann in den nächsten Monaten lohnen, den Riester loszuwerden, die Zulagen zurückzuzahlen und den Rest in billige Aktien zu investieren.

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bluechip3000
Du bist doch schon auf UniEuroRenta umgestellt, d.h. von Deinen monatlichen Zahlungen werden keine Aktien sondern Renten gekauft.

 

Wieso? Er oder sie schreibt doch, dass im Januar schon wieder Global Aktien und keine Renten mehr gekauft wurden. Oder hab ich was überlesen?

 

bluechip

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Zinseszinsen
Wieso? Er oder sie schreibt doch, dass im Januar schon wieder Global Aktien und keine Renten mehr gekauft wurden. Oder hab ich was überlesen?

 

bluechip

Stimmt - das ist ja ganz komisch.

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Schulze2
Stimmt - das ist ja ganz komisch.

 

 

 

laut meinen Unterdepot Details habe ich 70 Renta-Anteile und 1,576 Global-Anteile ( hier droht schon wieder eine Zwangsumschichtung bei 12,46 Verlust !! :o )

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter
Stimmt - das ist ja ganz komisch.

Nein ist nicht komisch. Es gibt verschiedene Szenarien wie die Sicherung vonstatten gehen kann, und wie es danach weiter geht. Anstelle einer Umschichtung kann auch nur der Kauf von Unirenta Anteilen mit Neueinzahlungen erfolgen, genauso wie nach einer Umschichtung auch direkt wieder Uniglobalanteile gekauft werden können.

Bitte mal den Beitrag 314 hier im Thread lesen:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...3300&st=313

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rolasys

also scheint es doch so zu sein, dass abhängig vom Sparer individuell entschieden wird, ob die weiteren Sparraten in den Aktien- oder in den Rentenfonds gehen.

 

Was ich jetzt nur noch nicht gnaz verstehe ist, dass bei dem Threaderöffner alle neuen Sparraten in den Rentenfonds gehen und hier schon wieder in den Aktienfond, obwohl nach Aussage des Threaderöffners er noch über 20 Jahre Zeit hat und hier nur noch 15 Jahre zur Verfügung stehen. Eigentlich müsste es ja andersherum sein.

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leimann100
· bearbeitet von leimann100

Genauso ist es.

 

Das komplette Depot wurde vom Uniglobal in UniRenta umgeschichtet.

 

Da man mir am Telefon gesagt hatte, dass ich (bzw. Union Investment für mich - ich zahle nur...) derzeit weiter UniRenta Anteile kaufen würde, habe ich sofort die Zahlungen eingestellt.

 

Auf zwei Schreiben (Einschreiben/ Rückschein), abgesandt schon Mitte Dezember 2008, hat Union noch immer nicht reagiert.

 

Die Restlaufzeit meines Vertrages (hört sich gut an, zahle doch gerade erst 5 Jahre ein) ist noch 20 Jahre.

 

Nach 5 Jahren Einzahlung erfolgte also die Zwangsumschichtung - auch meiner freiwilligen Einzahlungen, die ich auch noch unmittelbar vor der Umschichtung vorgenommen hatte.

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rolasys

also ich kann mir das nur über die Höhe des bisher eingezahlten Betrags erklären. Ansonsten hätte das alles keine Logik mehr.

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bluechip3000
also ich kann mir das nur über die Höhe des bisher eingezahlten Betrags erklären. Ansonsten hätte das alles keine Logik mehr.

Das ALLEIN kann es aber auch nicht sein. Meine Frau und ich haben bisher in etwa das gleiche eingezahlt, die Restlaufzeit des Vertrages meiner Frau ist aber noch 10 Jahre länger. Und was soll ich sagen: KEINE Umschichtung, es wird weiter in den Aktienfonds eingezahlt. Bei mir: alles umgeschichtet und derzeitig Kauf von Rentenanteilen.

Am Ende des Tages gibt es dort einen Algorithmus, der entsprechend programmiert ist. Den werden, sollen, müssen und wollen wir wahrscheinlich auch gar nicht verstehen. Fest steht: Es kann jederzeit umgeschichtet werden. Und genau das sagt letztlich auch der Vertrag mit der Union.

 

Nichtsdestotrotz werde zumindest ich jetzt wahrscheinlich in einen Banksparplan wechseln. Denn ich sehe es wie harry: Dieses soll für mich ein konservativer Baustein meiner Altersvorsorge sein. ETFs habe ich genug und mit einem solchen Sparplan kann ich den Teil meiner risikoarmen Anteile in meinem Portfolio reduzieren. Ich brauche hier nicht auch noch Aktien (hätt ich mir natürlich auch früher überlegen können. Aber so ist es nun mal). Deshalb eine Frage, auf die ich trotz laaaaangen Studiums dieses Threads keine Antwort gefunden habe - vielleicht sind aber nur die Buchstaben vor meinen Augen verschwommen.

 

Ich bin - als nicht rentenversicherungspflichtig Beschäftigter - "nur" mittelbar förderberechtigt. Sozusagen über meine Frau. Bekomme aber die Zulagen und je nach Aufteilung ja auch einen Teil der Steuerersparnis. Wenn ich jetzt in einen Banksparplan wechsle: Nehme ich meine bisherigen Zulagen mit? Oder anders: Was geht auf dem Weg zu einem Banksparplan hin verloren? Und wie ist das Prozedere? Ich kündige bei der Union und suche mir eine Bank? Macht das denn jede? Wegen der geringen Einnahmen ja wahrscheinlich nicht, oder? Und: Worauf muss ich beim Abschluss eines Banksparplanes achten? Gibt es dort ähnliche Stolpersteine wie bei einer fongsgebundenen Anlage?

 

Danke

 

bluechip

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rolasys
Wenn ich jetzt in einen Banksparplan wechsle: Nehme ich meine bisherigen Zulagen mit? Oder anders: Was geht auf dem Weg zu einem Banksparplan hin verloren? Un

 

naja, du nimmst halt den derzeitigen Wert deines Depots mit. Du realisierst also derzeitige Buchverluste.

 

Das ALLEIN kann es aber auch nicht sein. Meine Frau und ich haben bisher in etwa das gleiche eingezahlt, die Restlaufzeit des Vertrages meiner Frau ist aber noch 10 Jahre länger. Und was soll ich sagen: KEINE Umschichtung, es wird weiter in den Aktienfonds eingezahlt. Bei mir: alles umgeschichtet und derzeitig Kauf von Rentenanteilen.

 

das die Restlaufzeit eine nicht unwesentliche Rolle spielt ist mir schon klar. aber bei den beiden genanten Fällen waren die Zeiten ja fast identisch bzw. hatte der Threaderöffner noch mehr Zeit. Von daher meine Vermutung mit der Höhe des bisher eingezahlten Betrages.

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harryguenter
Ich bin - als nicht rentenversicherungspflichtig Beschäftigter - "nur" mittelbar förderberechtigt. Sozusagen über meine Frau. Bekomme aber die Zulagen und je nach Aufteilung ja auch einen Teil der Steuerersparnis. Wenn ich jetzt in einen Banksparplan wechsle: Nehme ich meine bisherigen Zulagen mit? Oder anders: Was geht auf dem Weg zu einem Banksparplan hin verloren?
Wie Rolasys schon sagte, gehen die Zulagen bei einer förderungsunschädlichen Übertragung in einen neuen Riestervertrag nicht verloren. Übertragen wird der aktuelle Wert. Ich gebe aber zu bedenken: einige (alle?) der gut getesteten Banksparpläne nehmen keine nur mittelbar förderberechtigte auf, sondern wollen dann beide als neue Mitglieder. Es wird also wahrscheinlich zumindest ein kleiner Sparplan für Deine Frau bei diesen Banken notwendig.

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Darkstar23

Was ist denn der beste Weg aus der Misere? Um mal Konstruktive zu sein.

 

Ich selber habe seit 2005 so 6400 eingezahlt, aktueller Wert 4500 und umgeschichtet. ;(

 

1.) Einfach weiter einzahlen, und die wahrscheinlich bescheidene Rente kassieren.

2.) Anbieterwechsel, es wird nur der aktuelle Betrag zum neuen Anbieter transferiert, die gesetzliche Garantie bezieht sich nur auf diesen Betrag? Ist dieser Vertrag dann ein Unisex Vertrag?

3.) Vertrag kündigen, man erhält nur den aktuelle Betrag und muss noch die Steuern nachzahlen?

4.) Vertrag ruhen lassen, und eine neue Altersversorgung anfangen. Kostet wohl noch jährlich 10 Depot Gebühren.

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harryguenter
1.) Einfach weiter einzahlen, und die wahrscheinlich bescheidene Rente kassieren.

2.) Anbieterwechsel, es wird nur der aktuelle Betrag zum neuen Anbieter transferiert, die gesetzliche Garantie bezieht sich nur auf diesen Betrag? Ist dieser Vertrag dann ein Unisex Vertrag?

3.) Vertrag kündigen, man erhält nur den aktuelle Betrag und muss noch die Steuern nachzahlen?

4.) Vertrag ruhen lassen, und eine neue Altersversorgung anfangen. Kostet wohl noch jährlich 10 Depot Gebühren.

zu 1) Mhh, keine prickelnde Aussicht - es gibt eine kleine Chance dass die Rendite nochmal besser wird.

zu 2) Ja, wie soll der neue Anbieter EInzahlungen garantieren die Du ihm nie gegeben hast? Alle neuen Verträge müssen Unisex sein. Das dürfte bei der Profirente aber auch so sein, da die Rentenversicherung noch nicht abgeschlossen wurde.

zu 3) Steuervorteile und Zulagen sind zurückzuzahlen (und zwar vollständig, unabhängig der Kursverluste)

zu 4) Ja ist möglich, der Altvertrag wird dann ziemlich sicher weniger als 3% Rendite bringen.

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kaik
· bearbeitet von kaik

Meiner Meinung nach sind nur (2) und (4) sinnvoll, falls man damit rechnet, dass der neue Anbieter nach Kosten mehr erwirtschaftet als der Uni-Rentenfonds.

Das sollte bei einem guten Banksparplan der Fall sein.

 

Die Frage ob (2) oder (4) hängt davon ab, wie lange die Rest-Vertragslaufzeit ist.

 

Wenn du den Vertrag ruhen lässt, bekommst du mindestens deine Eingezahlten Beiträge + Zulagen, in deinem Fall also 6400 € + Zulagen, zurück. Du solltest dann darauf bestehen, das ab dem 60. Lebensjahr die Rente gezahlt wird.

Wahrscheinlich wirst du nur diesen Betrag zurückbekommen, somit folgt: Je kürzer deine Restlaufzeit, desto besser ist diese Variante.

 

Falls du den Anbieter wechselst, wird dieser dieser dein Guthaben (4500 Euro) anlegen. Du solltest dann mal (konservativ) rechnen, was aus den 4500 € zum 60. Lebensjahr geworden ist.

Bei einer Restlaufzeit von 20 Jahren und Zinssatz 3% (nach Kosten) sind das z.B. etwas mehr als 8000 Euro.

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harryguenter

Ob sich der Übertrag auf einen neuen Vertrag lohnt oder das stilllegen des alten sollte man davon abhängig machen welcher Vertrag die besseren Renditen erwirtschaftet. Der UniRenta schaffft langjährig etwa knapp 4% zuletzt vermutlich weniger. Wenn der neue Vertrag bessere Ergebnisse verspricht sollte man übertragen.

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kaik
Ob sich der Übertrag auf einen neuen Vertrag lohnt oder das stilllegen des alten sollte man davon abhängig machen welcher Vertrag die besseren Renditen erwirtschaftet. Der UniRenta schaffft langjährig etwa knapp 4% zuletzt vermutlich weniger. Wenn der neue Vertrag bessere Ergebnisse verspricht sollte man übertragen.

 

Laut dieser Quelle hat der Unirenta in den letzten 10 Jahren 29,05% an Wert gewonnen. Dies entspräche einer Rendite von 2,58% p. a.

Allerdings ist dies auf die Einmalanlage bezogen, nicht auf einen Sparplan. Außerdem (und das ist wohl gravierender) sind Ausschüttungen wohl nicht berücksichtigt.

 

Hast du eine Quelle, an der man die Rendite inkl. Wiederanlage der Ausschüttungen sehen kann?

 

Außerdem muss man die 3% AA und die Depotgebühr (die macht wahrscheinlich wenig aus) berücksichtigen.

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter
Laut dieser Quelle hat der Unirenta in den letzten 10 Jahren 29,05% an Wert gewonnen. Dies entspräche einer Rendite von 2,58% p. a.

Allerdings ist dies auf die Einmalanlage bezogen, nicht auf einen Sparplan. Außerdem (und das ist wohl gravierender) sind Ausschüttungen wohl nicht berücksichtigt.

Wie ich schon sagte, zuletzt sicherlich weniger als 4%. Die fast 4% waren bezogen auf den Durchschnitt der letzten 40 Jahre seit Fondsauflage. Da waren aber auch die Hochzinszeiten in den 70er und 80er Jahren drin. Im übrigen ist die Renditeangabe von Fonds "genormt" zumindet wenn die Berechnung nach BVI geht, was in der Regel bei allen in Deutschland zugelassenen Fonds auf deutschen Internetseiten passiert. Damit sind die 2,58% über die letzten 10 Jahre inkl.(!) Ausschüttungen und nach Gebühren.

Der Wert ist auch nicht abwegig: Wir hatten eine mehrjährige Tiefzinsphase Anfang des Jahrtausends und in der Zeit der steigenden Zinsen hatte der Fonds Kursverluste hinzunhemen. Die der letzten 10 Jahre Performance kommt hauptsächlich von den Zinssenkungen 2000-2002 und des letzten halben Jahres. Man sieht an dem Fonds schön: Rentenfonds sind mitnichten sowas wie ein Festgeldersatz.

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powerschwabe

Bei mir wurde auch noch nichts umgeschichtet. Bin aber auch erst 27.

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