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leflic

Jetzt bin ich eingestiegen und hab schon Panik - wars zu früh?

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supertobs
der thread wird noch eskalieren, das seh ich schon :D

 

Du hattest Recht!

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Schuhmacher

ich hab schon popcorn da :lol:

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zocker
· bearbeitet von zocker
ich hab schon popcorn da :lol:

 

bleibt cool und macht es wie:

 

 

Geld anlegen wie Albert Hahn

 

Albert Hahn (1889 bis 1968) war ein heute vergessener, zu seinen Lebzeiten aber sehr bekannter Frankfurter Privatbankier und Ökonom, der in seiner Jugend ein weitbeachtetes Buch über die volkswirtschaftliche Theorie des Kredits verfasst hatte. Hahn kokettierte gerne mit der Behauptung, er habe kein Händchen an der Börse besessen, aber die Tatsachen widersprechen dieser nicht ernstgemeinten Einschätzung.

 

 

Als in den Jahren 1920 bis 1923 zahllose Privatvermögen von der Inflation aufgezehrt wurden und Bankzusammenbrüche an der Tagesordnung waren, führte Hahn seine Bank mit Erfolg durch diese schwierige Zeit. Er wiederholte das Kunststück während der Rezessions- und Deflationsjahre 1930 bis 1933. Die Nationalsozialisten brachten Hahn um nahezu sein gesamtes Vermögen und zwangen ihn zur Emigration in die Vereinigten Staaten. Dort gelang es Hahn, in den durch die Wiederkehr der Inflation gekennzeichneten vierziger Jahren mehrere Millionen Dollar an der Börse zu machen. Kurz: Hahn war ein Großmeister der Kapitalanlage in wirtschaftlichen Krisenzeiten. Was lässt sich in der aktuellen Krise von ihm lernen?

Hahns Kernthese lautete, dass für die richtige Kapitalanlage das künftige gesamtwirtschaftliche Umfeld und hier vor allem die Geldpolitik eine überragende Rolle spielen. Der Volkswirt schlägt den Betriebswirt. Hahns ökonomisches Credo war der Monetarismus; also die Vorstellung, dass Inflation das Ergebnis einer überreichen Geldversorgung darstellt. Abhängig von der Lage der Konjunktur konnte es unterschiedlich lange dauern, bis auf den unmäßigen Gelddruck die Inflation folgen würde - aber folgen würde sie und damit die Stunde der Aktie.

Hahns Ansicht würde viele heutige Finanzanalysten arbeitslos machen, denn von der Analyse einzelner Aktien auf der Basis betriebswirtschaftlicher Daten hielt er gar nichts. Er erachtete die Suche nach besonders erfolgreichen Aktien für überflüssig: In einer Hausse steigen fast alle Kurse von Standardaktien, in der Baisse fallen fast alle. Sinnlos die Mühe, heute herauszufinden zu wollen, ob demnächst RWE besser laufen wird als Siemens, denn genau vorhersagen lässt sich das selbst mit den kompliziertesten theoretischen Modellen nicht.

Hahn vertrat allerdings die feste Überzeugung, dass sich Musteraussagen über die generelle Eignung von Anlageklassen in unterschiedlichen gesamtwirtschaftlichen Situationen treffen lassen. Als nach dem Ersten Weltkrieg die Inflation ausbrach, erlitt das Bürgertum in Frankfurt besonders herbe Vermögensverluste, denn in der alten Reichsstadt legte man seit je sein Geld vor allem in festverzinslichen Anleihen an. Aktien hingegen waren verpönt - Hahns Großvater hatte in seinem Testament den Nachfolgern ausdrücklich verboten, auf Rechnung der Bank Aktien zu erwerben. Albert Hahn hielt sich nicht an diesen Brauch, sondern erkannte, dass Festzinsanleihen in einer Inflation eine sehr schlechte Anlage sind, während die Aktie, die ja eine Beteiligung an der realen Wirtschaft verbrieft, zu den Gewinnern zählt. In seinem Büro notierte er auf einem Schaubild das umlaufende Bargeld sowie die Kurse von Standardaktien. Er sah, dass dem raschen Anwachsen des Bargeldes entsprechende Kursgewinne folgten - und kaufte Aktien.

Ein ähnliches Verfahren wandte Hahn nach dem Zweiten Weltkrieg in New York an. Während damals große Teile der Fachwelt eine Wachstumsschwäche ohne Inflation erwarteten, war Hahn sicher, dass alleine das für die Kriegsfinanzierung mobilisierte Geld für eine Wiederkehr der Inflation in Amerika sorgen würde. Ebenso sah er sehr früh den Aufschwung der deutschen Wirtschaft voraus und kaufte, wieder im Gegensatz zur herrschenden Meinung, auch in Deutschland mit großem Erfolg Aktien.

Hahn betrachtete seinen Außenseiterstatus als einen Trumpf. "Eine wichtige Tatsache, die allzu leicht vergessen wird, ist die, dass Börsenprognosen nur zu Gewinnen führen können, wenn sie Minoritätsprognosen darstellen. Sobald eine Ansicht über künftige Entwicklungen und die Wirkung dieser Entwicklungen auf das Verhalten der Börseninteressierten allgemein als richtig betrachtet wird, ist beides in den Preisen eskomptiert", schrieb er einmal.

Auch heute besteht eine Außenseiterposition darin, nicht auf Deflation, sondern längerfristig auf Inflation zu setzen. Alle ökonomischen Indikatoren sagen zwar für die nächste Zeit einen schweren Einbruch der Wirtschaft mit rückläufiger Inflationsrate voraus. Aber noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg ist die Geldpolitik so expansiv gewesen wie heute, zu der nun auch noch eine expansive Finanzpolitik tritt. Es wird Zeit brauchen, bis dieser Cocktail wirkt, aber er wird spätestens dann wirken, wenn die Banken ihre Bilanzen in Ordnung haben und wieder Kredite vergeben.

In einem solchen längerfristigen Szenario erscheint der Kauf von Staatsanleihen mit Renditen um 3 Prozent unattraktiv. Stattdessen sollte die Zukunft Anlagen in der Realwirtschaft gehören. 2009 kann daher ein Jahr werden, in dem spätestens von der Jahresmitte an Vorausschauende in Aktien und Rohstoffe investieren.

 

Text: F.A.Z., 27.12.2008, Nr. 302 / Seite 11

 

 

 

......und eins ist so sicher wie das Amen in der Kirche "Obamania" bedeutet massivste Inflation - also rein in die Aktien

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odenter
:w00t:

Ich gebe zu etwas Wiedersprüchlich. Ist mir aber auch erst durch das quoten aufgefallen. :w00t:

 

Ich wollte damit zum Ausdruck bringen das ich nicht glaube größere (Bar)Geld Reserven zu benötigen. Um ein klein wenig zu haben, sparen ich jetzt welches an. :-

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heinketchup
Wegen der Abgeltungssteuer jetzt voll in Aktien zu investieren, halte ich persönlich für bullshit. Hab ich auch immer gesagt.

Da klar war dass das so viele so machen wäre es lohnenswert gewesen, voll zu investieren um dann heute kurz vor Schluss zu verkaufen. Oder besser noch, dann alles komplett auf short umschichten. Und tatsächlich: Während der vergangenen 3 Handelstage ist der DAX von 4600 auf 4800 gestiegen. Da hätte man, eben allein wegen der Abgeltungssteuer-Panik, einiges mitnehmen können.

 

Ich selbst hab das nicht gemacht, weil ich den Effekt nicht für so groß hielt. Sind ja immerhin nur Kleinanleger, dachte ich mir, das wird schon nicht so viel ausmachen. Wohl etwas falsch gedacht.

 

Aber short hab ich mich jetzt voll eingedeckt, damit ich den nächsten Absacker dann voll mitnehmen kann. :thumbsup:

 

naja, ich will hier kein grundschulunterricht in rechnen geben,.

Will von dir auch keiner. Fakt ist dass man bei niedrigerem Kurs bei gleicher Anlagesumme auch mehr Anteile einkauft, das hast du nicht bedacht. Mit deiner "Korrektur" erinnerst du an jemanden der beim "Rechnen in der Grundschule" damals mies dastand und sich seine damaligen Ego-Blessuren jetzt hier kompensieren will. Lächerlich.

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Schuhmacher
· bearbeitet von Schuhmacher
Ich selbst hab das nicht gemacht, weil ich den Effekt nicht für so groß hielt. Sind ja immerhin nur Kleinanleger, dachte ich mir, das wird schon nicht so viel ausmachen. Wohl etwas falsch gedacht.

 

 

 

 

Gerade bei kleinen volumina werden doch die Kurse ganz schön bewegt...

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Sapine

Ich habe heute meine Short-ETFs auch noch mal aufgestockt. :-

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DAX43

ich hoffe sehr das sich noch viele Shorties voll eingedeckt haben. Je mehr, desto besser, denn es kann an der Börse ja nur runter gehen.

 

Leider habe ich von meiner Verkäuferin im Supermarkt noch nicht gehört das sie short gegangen ist. Dabei war es nie einfacher Millionär zu werden. Man braucht einfach nur auf fallende Kurse zu spekulieren.

DAX43

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Sapine

Man kann von der Überlegung (short + long) überzeugt sein oder nicht. Fakt ist dass ich aktuell mit knapp 100 % Aktienquote etwas überinvestiert bin, daher habe ich die Aktienquote auf diese Art ganz bewusst abgesenkt. Nach meiner Einschätzung waren heute einfach gute Kurse dafür zu erwarten und das Jahresende hat mich nicht enttäuscht.

 

Entweder es kommt der Rücksetzer an der Börse, dann gewinne ich so zusätzliches Kapital für Nachkäufe. Oder der Rücksetzer kommt nicht und dann werden sie mit Verlust verkauft. Der Verlust wird zum größten Teil durch Kursgewinne ausgeglichen und der Rest ist meine Versicherungsprämie. Wäre auch kein Grund sich aufzuregen. Jedenfalls ist mir aktuell 100 % Aktienquote für das nächste halbe Jahr zu hoch.

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billy-the-kid
Wie viele hier im Forum habe ich mein Depot neu aufgebaut und bin voll investiert (in meinem Fall in

ein ETF-Depot).

 

Hallo leflic,

 

origineller Thread!

 

Schon in normalen Zeiten ist es wohl so, dass von 100 Einmal-Investitionen zu verschiedenen Zeitpunkten etwa 70-80% erstmal unter Wasser geraten, ehe sie langfristig ansteigen. Ich habe das zwar nie genau geprüft, vielleicht hat ja einer der Forumsteilnehmer Lust, die letzten 30 Jahre daraufhin anzusehen :- (z.B. monatliche Betrachtung).

 

Im Moment ist wegen höherer Marktvola das Risiko noch etwas höher. Aber was ist schon ein vorübergehender Verlust?

 

Grüße, billy-the-kid

 

P.S. Du hast hoffentlich noch etwas Cash übrig, oder kommt zumindest in nächster Zeit etwas hinzu?

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leflic
P.S. Du hast hoffentlich noch etwas Cash übrig, oder kommt zumindest in nächster Zeit etwas hinzu?

Cash über habe ich momentan so gut wie keins mehr, ausser was für Notfälle auf dem Tagesgeldkonto.

Aber ich habe relativ viel übrig am Monatsende, weil ich so ein Sparsamer bin und deshalb kommt

schon wieder was dazu

 

Grüße

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AA+
· bearbeitet von AA+
Ich habe heute meine Short-ETFs auch noch mal aufgestockt. :-

 

 

Moin,

 

wollte ich auch, hab nur die Uhrzeit verpennt. Aber so kann ich mir ja nun noch zwei Tage ueberlegen, wo ich die Kaufmarke setzte. Muss mal nachher die Glaskugel polieren.

 

Meine Kauforder von gestern 14.30 kann ich wohl getrost loeschen, den Kaufkurs den ich da rein geschrieben habe, erreichen wir wohl am Freitag nicht mehr. Irgendwie hatte ich den kurzen Boersentag nicht auf dem Zettel, das kommt davon, wenn man einen normalen Arbeitstag hat.

 

@leflic: Vielleicht mache ich mir morgen mal den Spass und mache das Depot, was ich Dir in meinem Beitrag vorgeshlagen hatte. Nur mal so aus Spass und um Dich zu beruhigen, was noch alles kommen kann....

 

Gruss AA+

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edan
ich hoffe sehr das sich noch viele Shorties voll eingedeckt haben. Je mehr, desto besser, denn es kann an der Börse ja nur runter gehen.

 

...umso heftiger kann dann der Short Squeeze ausfallen, die Short Quote ist bereits auf Rekord-Niveau.

 

 

Gruß,

Edan

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DAX43
...umso heftiger kann dann der Short Squeeze ausfallen, die Short Quote ist bereits auf Rekord-Niveau.

 

 

Gruß,

Edan

 

das war auch mein Grundgedanke. Du hast mich durchschaut ;)

 

DAX43

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Hurus

Wieder ein Blockbuster Thread. Da kann Jeder, der "dass/das" nicht unterscheiden kann

und selbst die Hosen voll hat nochmal auf einen Forumsneuling einhauen.

Projektion der gepaart mir Arroganz und Profilierungswillen sind eine recht armselige

Melange.

Bevor das hauen und stechen jetzt richtig losgeht, diejenigen die ich meine wissen

das sicher genau!

 

Die Unterbietung jeden Niveaus, im Hinblick auf den Zweck des Forums (Hilfstellung/

Ratschläge) und den zwischenmenschlichen Umgang. Glückwunsch, ein schöner Jahresausklang.

 

Das vorgestellte Depot ist hinsichtlich Diversifikation und Anlagezeitraum (soweit

er durchgehalten wird) sehr gut und orientiert sich weitgehend an den ausgezeichneten

Musterdepots von Supertobs, welche nach BIP gewichtet sind und als langfristige passive

Anlageform nahezu einmütigen Zuspruch erfahren haben.

Der EM Anteil ist im Hinblick auf die vorgestellte Gewichtung konsequent und nicht

überhöht. Dient langfristig der Diversifikation und damit der Risikosenkung.

Dass kein "konservativer" Anteil enthalten ist, halte ich für einen Fehler, den es rasch

zu korrigieren gilt. Durch Nachkauf von Anleihen/Immos/TG oder eine Umschichtung.

 

Ob der Zeitpunkt 100% passt oder nicht, kann niemand beantworten. Eine Rezession und

eine Fortsetzung der Kreditkrise wird erwartet und ist daher als Argument pro/contra-

Einstieg ungeeignet, da bereits in den Kursen von Heute enthalten.

 

Gruss H

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TerracottaPie

Leflic,

 

um auch noch einmal die Frage aus dem Threadtitel aus meiner Perspektive zu beantworten: Zu früh war es sicher nicht. Rational betrachtet kann keiner wissen, wie's in einem Jahr aussieht. Und ich glaube kaum, dass irgendjemand ernsthaft behaupten wird, wir seien im Moment in einer Phase irrationaler Euphorie an der Börse. Ob die Bewertungen ein bisschen zu hoch oder ein bisschen zu niedrig sind, weiß man halt nicht (und in einem Jahr wird dann jeder sagen, er habe es immer gewusst).

 

Also: Höre nicht auf Leute, die furchtbar klug tun, weder im Fernsehen, noch im Forum. Anschauen und lesen würde ich es aber trotzdem. Hinschauen und immun gegen die Prophezeiungen werden ist erfolgversprechender als ernsthaft zu versuchen, 20 Jahre lang alle Nachrichten zu ignorieren. Das klappt nie.

 

Was ich aber noch nicht ganz durchschaue: Liegt deine Aktienquote jetzt tatsächlich bei 100 Prozent? Ist all dein verfügbares Kapital in Aktien angelegt? Das ist, glaube ich, für niemanden empfehlenswert.

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35sebastian
Ich stehe ja absolut zu meiner Entscheidung und möchte in diesem Thread auch nicht darin bestärkt werden oder so.

Ich interessiere mich nur für die Meinungen von Euch zu der künftigen Entwicklung der Märkte und

zu meinem jetzigen Einstieg.

Die Entscheidungsfindung sollte vor dem Kauf und nicht nach dem Kauf erfolgen.

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gccg88

@Threadersteller

Ich denke auch, wie schon einige Poster vor mir, dass Du für einen Langzeitinvest jetzt keinen schlechten Zeitpunkt gewählt hast. Es mag in den nächsten Jahren vielleicht noch etwas bessere geben, aber schlecht ist er nicht, wenn man sich die Indexverläufe der letzten 12 Monate anschaut. Du musst halt Deinen Anlagehorizont durchhalten, auch wenn es abwärtsgehen sollte (was es in 20 Jahren sicherlich wird).

 

Ich bin selbst auch mit 2/3 meines für Aktieninvestments vorgesehenem Kapital investiert, das letzte Drittel hebe ich mir noch für potentielle Abschläge in den nächsten Jahren zum Nachkauf auf. Habe einen ähnlichen Anlagehorizont von 25 - 30 Jahren. Für mich war die Abgeltungssteuer sehr wohl einer (von mehreren) Gründen, mein Depot jetzt nochmal aufzustocken. Natürlich kann es nochmals abwärst gehen, aber wissen tuts keiner und wenn ich warte, muss ich die Steuer erst wieder reinholen...

 

Dass die Steuer für Daytrader oder sonst sehr aktive Anleger keine Rolle spielt mag ja sein, um einen solchen scheint es sich jedoch beim Threadersteller nicht zu handeln...

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berliner
Ich habe heute meine Short-ETFs auch noch mal aufgestockt. :-

Es wird noch ein paar Tage hochgehen, insofern hätte ich eher noch gewartet. So Ende Januar kann man vielleicht shorten. Eine spannende Frage wird auch sein, ob die Banken mit ihrer nächsten Abschreibungsrunde noch mal Panik auslösen oder vielleicht sogar das Gegenteil?

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Carlos
Es wird noch ein paar Tage hochgehen, insofern hätte ich eher noch gewartet. So Ende Januar kann man vielleicht shorten. Eine spannende Frage wird auch sein, ob die Banken mit ihrer nächsten Abschreibungsrunde noch mal Panik auslösen oder vielleicht sogar das Gegenteil?

 

Und was geschehen wird wenn die Unternehmen die schlechteren Q4/08-Ergebnisse (und auch 08 insgesamt) bekanntgeben, dann werden wir sehen ob das bereits jetzt eingepreist ist oder nicht. Ich bin - was das "eingepreist" angeht - da ein gebranntes Kind, deswegen rechne ich nochmal mit einem Kursrückgang. Dann steht noch die Frage auf der Auflösung/Reduzierung gewisser Hege Fonds als Konsequenz der Madoff-Tragödie, viele haben da einen etwas längeren Zeitraum sodass sich die Verkäufe derselben zeitverzögert auswirken werden/können. In welchem Umfang, das ist natürlich die Gretchenfrage.

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otto03

Die Aussagen: ich glaube, ich meine, ich hoffe, ich gehe davon aus etc. sind m.E. völlig belanglos, irgendeiner wird schon recht haben und sich unberechtigterweise als erfolgreicher Prophet fühlen.

 

Hier veröffentlicht jeder "Jeck" seine völlig unbegründeten Markteinschätzungen, man sollte "Investmentberater" werden, in der Funktion kann man auch ständig Prognosen von sich geben, am besten jeden Tag mindesten eine, irgendeine wird schon stimmen.

 

Was qualifiziert eigentlich jemanden, hier seine amateurhaften Markteinschätzungen abzusondern?

 

 

Ich glaube nichts, ich weiß nichts, ich hoffe nichts, ich befürchte nichts (alles bezogen auf die Märkte), ich warte einfach ab und verursache keine Kosten.

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Carlos
Die Aussagen: ich glaube, ich meine, ich hoffe, ich gehe davon aus etc. sind m.E. völlig belanglos, irgendeiner wird schon recht haben und sich unberechtigterweise als erfolgreicher Prophet fühlen.

 

Hier veröffentlicht jeder "Jeck" seine völlig unbegründeten Markteinschätzungen, man sollte "Investmentberater" werden, in der Funktion kann man auch ständig Prognosen von sich geben, am besten jeden Tag mindesten eine, irgendeine wird schon stimmen.

 

Was qualifiziert eigentlich jemanden, hier seine amateurhaften Markteinschätzungen abzusondern?

 

 

Ich glaube nichts, ich weiß nichts, ich hoffe nichts, ich befürchte nichts (alles bezogen auf die Märkte), ich warte einfach ab und verursache keine Kosten.

 

Ist Dir vielleicht so im Hinterstübchen bewusst, dass wir uns hier in einem Diskussionsforum befinden? Und wo es Usus ist, dass Jeder seine Meinung abgibt? Kann für Dich selbstverständlich völlig belanglos sein, was für uns aber nicht belanglos ist, ist Deine allgemein abschätzende Meinung zu dem was gepostet wird.

 

Ach so, und ja, viele hier sind keine Profis, demzufolge Amateure.

 

Und?

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rolasys
Was qualifiziert eigentlich jemanden, hier seine amateurhaften Markteinschätzungen abzusondern?

 

wüsste nicht, dass man dazu eine Qualifikation braucht. Selbst die Profis wissen ja letztendlich nichts.

 

Außerdem ist das ja ein Forum, warum sollte man also nicht seine Meinung darlegen dürfen? Wie sollen denn sonst irgendwelche Beiträge hier entstehen.... :unsure:

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Grumel

Für dieses Thema ist die Gaudiraterei jedenfalls unangebracht. Richtig wäre dem Themeneröffner klarzumachen das Märkte nicht vorhersehbar. Somit ist sein Zeitpunkt nicht zu früh, wohl aber seine Aktienquote zu hoch oder es fehlt am elementarsten Aktiengrundlagenwissen ( ja sie können fallen... ). Ansonsten hätte er keine Panik kurz nach dem Kauf, ganz unabhäng vom Einstiegszeitpunkt.

 

Aber ist ja egal, der Themeneröffner ist eh weg, und wenn er das hier doch liest ist er nachher desinformierter wie vorher.

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otto03
Ist Dir vielleicht so im Hinterstübchen bewusst, dass wir uns hier in einem Diskussionsforum befinden? Und wo es Usus ist, dass Jeder seine Meinung abgibt? Kann für Dich selbstverständlich völlig belanglos sein, was für uns aber nicht belanglos ist, ist Deine allgemein abschätzende Meinung zu dem was gepostet wird.

 

Ach so, und ja, viele hier sind keine Profis, demzufolge Amateure.

 

Und?

 

 

Diskussionsforum ist mir bewußt.

 

Ich entschuldige mich für meine Ausdrucksweise.

 

Dennoch: "ich glaube im Februar gehts nochmal hoch/runter danach aber aber sicherlich runter/hoch"

 

Es muß doch auch hier erlaubt sein festzustellen, daß solche und ähnliche Statements auch in einem Diskussionsforum, in dem jeder selbstverständlich (auch ich) seine

Meinung sagen können muß und soll, "Unfug" sind.

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