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Teletrabbi

Adidas

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Mithrandir77
Die Handelsbeschränkungen nach Russland sollten sind ich absehbarer Zeit auch wieder erledigen, was eine deutliche Steigerung nachziehen sollte.

 

 

Das ist die Hoffnung... wobei ich da nicht von "absehbarer" Zeit sprechen würde. IMO wird das ein wenig dauern, ich selbst gehe da von 3 oder mehr Jahren aus. Möglch ist auch, dass der russische Markt an Bedeutung verlieren wird, so dass man sich dann mehr anschauen muss, wie Adidas in China und in den USA aufgestellt ist. Da bei dne derzeitigen Kursen aber ein gutes Teil dieser Szenarien schon berücksichtgt zu sein scheint, habe auch ich eine kleine Position gekauft. Allerdings muss man den Wert sicher mehr beobachten als eine Nestle. So ein wirklich langfristiger Kandidat für ein Kaufen und Liegen lassen ist Adidas sicherlich nicht.

 

Adidas hatte doch schon vorher Probleme in Russland, die hatten nichts mit Sanktionen oder einer schwächeren Wirtschaft zutun

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rolasys

Das ist schon richtig, aber die Sanktionen helfen Adidas sicherlich auch nicht um hier wieder in besseres Fahrwasser zu kommen. Es ist sicherlich spekulativ, aber wenn denn die Russlandkrise überwunden wird, so wird Adidas davon profitieren. Allein wenn man den Rubelabsturz betrachtet, sollte hier eine Erholung für Adidas ein Gwinntreiber sein. Beachten muss man hier die vielen wenns und aber...

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Mithrandir77

Das ist schon richtig, aber die Sanktionen helfen Adidas sicherlich auch nicht um hier wieder in besseres Fahrwasser zu kommen. Es ist sicherlich spekulativ, aber wenn denn die Russlandkrise überwunden wird, so wird Adidas davon profitieren. Allein wenn man den Rubelabsturz betrachtet, sollte hier eine Erholung für Adidas ein Gwinntreiber sein. Beachten muss man hier die vielen wenns und aber...

 

natürlich würde das besonders Adidas helfen, glaube aber bei Nike war der Ausblick was die Schwellenländer betrifft sehr niedrig, dabei haben die was diese Regionen angeht mehr Luft nach oben als Adidas

dann kommt noch in den USA Under Armour als neuer Konkurrent besonders für Adidas hinzu, kann den Hype um die aber nicht so ganz verstehen

 

 

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rolasys

ohne Frage, wenn man langfristig in einen Sportartikelhersteller investieren möchte, würde ich immer Nike nehmen. Ich selbst habe Adidas nur als kleine Spekulation auf eine mittelfristige Erholung gekauft.

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Mithrandir77

ohne Frage, wenn man langfristig in einen Sportartikelhersteller investieren möchte, würde ich immer Nike nehmen. Ich selbst habe Adidas nur als kleine Spekulation auf eine mittelfristige Erholung gekauft.

 

vielleicht geht es ja auch langfristig aufwärts, dazu müssten aber noch ein paar mehr Hedgefonds einsteigen und Teile der Konzernführung austauschen, besonders Hainer

 

 

 

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Daxa

Wie schätzt Ihr den Kursverlauf von Adidas ein? Gebt Ihr der Aktie Luft bis 78,- €?

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harry1337
· bearbeitet von harry1337

Wie schätzt Ihr den Kursverlauf von Adidas ein? Gebt Ihr der Aktie Luft bis 78,- €?

 

Ich denke sie wird bis 77,23 Euro steigen und dann geht ihr erst mal die Luft aus. Die Aktie wird sich dann circa. 13 Tage seitwärts bewegen, ehe sie Richtung 83,45 Euro ausbricht.

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Dandy

Ja, aber nicht ohne das Zwischenziel von 79,13 exakt zu treffen und im Anschluss in einem zweitägigen Band zwischen 78,29 und 78,34 zu oszillieren, vor dem finalen Ausbrauch auf die 83,45. dry.gif

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mo-ca
Ich denke sie wird bis 77,23 Euro steigen und dann geht ihr erst mal die Luft aus. Die Aktie wird sich dann circa. 13 Tage seitwärts bewegen, ehe sie Richtung 83,45 Euro ausbricht.

Ja, aber nicht ohne das Zwischenziel von 79,13 exakt zu treffen und im Anschluss in einem zweitägigen Band zwischen 78,29 und 78,34 zu oszillieren, vor dem finalen Ausbrauch auf die 83,45. dry.gif

 

Nicht wirklich hilfreich, wobei die eigene Recherche schon folgendes von gestern geliefert hätte:

FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Adidas nach Zahlen von Callaway auf "Buy" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Der US-Golfausrüster habe über ein sich wieder aufhellendes Umfeld insbesondere im US-Markt berichtet, was auch gut für die Adidas-Tochter Taylor Made sein dürfte, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Donnerstag. Andererseits gewinne Callaway überall Marktanteile und sei wieder ein harter Konkurrent für Taylor Made./ag/tav
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Adidas vor Zahlen zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Der Sportartikelhersteller dürfte solide abgeschnitten haben, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Donnerstag. Der chinesische Markt könnte sich erneut am stärksten entwickelt haben./la/he

 

Eine Vorhersage kann von uns keiner, Potential ist aber da

 

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mo-ca
· bearbeitet von mo-ca

Für die, die es noch nicht wussten:

 

Runtastic joins the adidas Group

 

Mit unserem neuen Partner, adidas, haben wir den perfekten Fit gefunden, um unser Business auf das nächste Level zu bringen und letztendlich den Mitgliedern unserer Community noch mehr zu ermöglichen. Hier bei Runtastic haben wir bereits ein umfassendes Wissen, was Apps und digitale Technologie betrifft und mit adidas als unseren Partner des Vertrauens (und eines der weltweit erfolgreichsten Unternehmen im Bekleidungsbereich), gibt es nichts mehr im Health- & Fitnessbereich, das wir euch nicht bieten können. Beide Unternehmen glauben fest daran, dass wir zusammen ein einzigartiges Produktportfolio aufbauen können und eine beispiellose Kundenreise für unsere bestehenden und neuen Nutzer bieten werden.

 

Wahrscheinlich wird man demnächst eine breitere Aufstellung in der digitalen Erfassung der sportlichen Daten durch adidas erfahren.

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Dandy
Hier mal ein etwas unterhaltsamerer Artikel über die Rivalität von Adidas und Nike im US Markt, insbesondere der Turnschuhe (Sneaker). Nicht ganz ernst nehmen und auch nicht wirklich eine Hilfe für eine Investition, aber Quintessenz ist, dass Adidas versucht so aggressiv wie möglich im US Markt zu wachsen. Die scheinen endlich aufgewacht zu sein. Hoffentlich klappt's.

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Baschdi

Hier mal ein etwas unterhaltsamerer Artikel über die Rivalität von Adidas und Nike im US Markt, insbesondere der Turnschuhe (Sneaker). Nicht ganz ernst nehmen und auch nicht wirklich eine Hilfe für eine Investition, aber Quintessenz ist, dass Adidas versucht so aggressiv wie möglich im US Markt zu wachsen. Die scheinen endlich aufgewacht zu sein. Hoffentlich klappt's.

 

Adidas und Nike bekommen vor allem in Nordamerika in letzter Zeit wachsende Konkurrenz. Bis vor 6 Monaten hatte ich nie von Under Armour gehört, bis ich in Europa mal ein Werbeplakat gesehen habe. Aber hier in den USA und Kanada ist die Marke überall. Viele Leute greifen bei der Sportbekleidungswahl hier eher darauf zurück als auf Nike und Adidas.

Das sollte man nicht aus den Augen verlieren. Die Aktie ist auch dementsprechend teuer mit einem KGV von ca. 90; der Markt erwartet also hohes Wachstum... zu Ungunsten der bisherigen Schwergewichte?!

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Dandy

Adidas will vollautomatische Fertigung in Deutschland aufbauen. Möglicherweise ist das ein Schritt in die richtige Richtung und gibt Adidas einen gewissen strategischen Vorteil, denn in Deutschland ist viel Know-How für Prozessautomatisierung vorhanden. Damit lassen sich Kosten für die Fracht beschleunigen und der Hersteller kann auf Trends reagieren. Dazu kommt noch eine Techologie aus dem 3D Druck welche Adidas einsetzen möchte, um individuelle Schuheinlagen für perfekte Passform zu fertigen. Das könnte den Bereich der Sportschuhe revolutionieren, wo sich immer noch gutes Geld verdienen lässt.

 

Insgesamt sind das recht visionäre Schritte, was ich aber gut finde. Die Durchführung muss natürlich zeigen, ob das am Ende wirklich den erhofften Konkurrenzvorteil liefert.

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nox
· bearbeitet von nox

War von Euch mal jemand in einem Adidas-Laden? Ich kann Adidas, Puma und Nike unmittelbar vergleichen, weil größere Shops dieser Marken in meiner unmittelbaren Nähe dicht zusammen liegen. Ich habe meine Adidas-Aktien im letzten Jahr verkauft, weil mir das Angebot nicht auf Dauer erfolgversprechend erscheint: Sehr bemüht innonvativ (knallige Farben, komische Muster und mit Details überladen), bei vielen Sachen weiß ich nicht ob das nun Sportbekleidung ist oder Freizeitmode und wer das eigentlich anziehen soll? Flotte Ü50-Mode ist das oder so crying.gif. Die Schuhe allerdings sind prima, gute Auswahl und sehr tragbar, Fußballausstattung auch ok. Puma ist schön simpel und "auf den Punkt", allenfalls ein bisschen viel Glitzer bei den Damensachen; viel Baumwolle und weniger Kunstfasern als bei den anderen. Das bei weitem sympatischste Angebot hat Nike: Funktionell, dabei alles andere als langweilig - ein rundes Angebot. Wenn ich mich für einen der Hersteller entscheiden wollte, würde ich ohne zu zögern Nike nehmen, weil mir das Konzept am nachhaltigsten erscheint. Adidas eiert irgendwie herum. Das ist nichts für meine Buy-and-Hold-Strategie. In Adidas zu investieren werde ich erst wieder erwägen, wenn sich das Sortiment ändert, egal was die Zahlen sagen.

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Saccard

Das heißt, Du machst Deinen persönlichen Geschmack zum einzigen Indikator. (Erkläre das nebenan im Gerry-Weber-Faden ;).)

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nox
· bearbeitet von nox

Das heißt, Du machst Deinen persönlichen Geschmack zum einzigen Indikator. (Erkläre das nebenan im Gerry-Weber-Faden ;).)

 

;). Ich habe die Möglichkeit unmittelbar nachzusehen, was die Firma außer Kursen und Dividenden noch so produziert. Warum sollte ich das nicht ergänzend nutzen? Das Sortiment hat mich nicht überzeugt, auch bei objektiver Betrachtung nicht. Es fehlt die klare Linie. Statt sich auf die offenbaren Stärken (Fussballausrüstung und Sportschuhe) zu besinnen und von dort aus weiterzuentwickeln, wird an allen möglichen Stellen gebastelt um um jeden Preis zu einem kompletten (Premium-)Ausrüster zu werden. Letzteres ist wohl richtig, am Weg dahin zweifle ich.

 

OT: Den Gerry-Weber-Faden lese ich schon lange mit Interesse und habe im letzten März oder so nach ausgiebiger Beschäftigung mit der Firma überlegt zu investieren. Auch diese Marke kann ich live prüfen, Prüfung fiel dagegen aus. Weder Sortiment noch Kundschaft haben mich vom damaligen Plan des Managements überzeugt. Der aktuelle ist noch weniger überzeugend: Wieso mehr Logos im Wohnzimmer die Marke nachhaltiger stärken sollen als ansprechende Bekleidung ist mir nicht klar. Die Marke ist bei Kleidung viel wichtiger als im Haushalt. Alte Damen (keine Obergrenze) und solche ab 30, die im GW-Preissegment unterwegs sind kaufen übrigens Biba, habe ich beobachtet. Keine Ahnung, was da jetzt von wird (gehört/e zu Gelco). GW und vermutlich auch Adidas sind sicher prima für Menschen mit Erfahrung bei den richtigen Ein- und Ausstiegszeitpunkten. Dazu zähle ich mich nicht.

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Value Student

Das ist nichts für meine Buy-and-Hold-Strategie. In Adidas zu investieren werde ich erst wieder erwägen, wenn sich das Sortiment ändert, egal was die Zahlen sagen.

 

 

Sortimente ändern sich mehrmals pro Jahr. Insofern ist auch Nike oder ein anderes Modelabel nichts für deine Buy and Hold Strategie. Wer zur Zeit ein deiner Meinung nach gutes Sortiment hat, kann in der nächsten Saison schon ein deiner Meinung nach schlechtes Sortiment haben, "egal was die Zahlen sagen".

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Dandy

In meinen Augen sind weder Nike noch Adidas Modeunternehmen. Diese Unternehmen sind vielmehr im Besitz einer starken Marke, die sie zum Absatz ihrer Sportartikel mit viel Geld aufgebaut haben. Es gibt eigentlich keinen rationalen Grund für den Konsumenten, diese Billigartikel für derart hohe Preise zu kaufen, aber jeder macht es, da einfach ein bestimmtes Image daran haftet. Das hat mit Mode wenig zu tun in meinen Augen. Modefirmen meide ich sonst auch völlig. Adidas fällt aber meiner Ansicht nach nicht in diese Kategorie.

 

Was bei Adidas wie auch Nike mehr zählt als alles Andere ist die Pflege der Marke.

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harry1337

In meinen Augen sind weder Nike noch Adidas Modeunternehmen. Diese Unternehmen sind vielmehr im Besitz einer starken Marke, die sie zum Absatz ihrer Sportartikel mit viel Geld aufgebaut haben. Es gibt eigentlich keinen rationalen Grund für den Konsumenten, diese Billigartikel für derart hohe Preise zu kaufen, aber jeder macht es, da einfach ein bestimmtes Image daran haftet. Das hat mit Mode wenig zu tun in meinen Augen. Modefirmen meide ich sonst auch völlig. Adidas fällt aber meiner Ansicht nach nicht in diese Kategorie.

 

Was bei Adidas wie auch Nike mehr zählt als alles Andere ist die Pflege der Marke.

 

Zählt bei Boss oder Hilfiger nicht auch hauptsächlich der Markenname?

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Value Student

In meinen Augen sind weder Nike noch Adidas Modeunternehmen. Diese Unternehmen sind vielmehr im Besitz einer starken Marke, die sie zum Absatz ihrer Sportartikel mit viel Geld aufgebaut haben. Es gibt eigentlich keinen rationalen Grund für den Konsumenten, diese Billigartikel für derart hohe Preise zu kaufen, aber jeder macht es, da einfach ein bestimmtes Image daran haftet. Das hat mit Mode wenig zu tun in meinen Augen. Modefirmen meide ich sonst auch völlig. Adidas fällt aber meiner Ansicht nach nicht in diese Kategorie.

 

Was bei Adidas wie auch Nike mehr zählt als alles Andere ist die Pflege der Marke.

 

Merkwürdige Ansicht, die Marke ist bei Modeunternehmen schließlich ein ganz wesentliches Asset und häufig das größte Unterscheidungsmerkmal zwischen zwei vergleichbaren Produkten (bspw. zwei schwarzen T-Shirts). Ob hohe Marge oder nicht, Nike und Adidas verkaufen (Sport-)Mode.

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Modeunternehmen kommen und gehen. Adidas und Nike sind schon lange im Geschäft und deutlich weniger anfällig als Gerry Weber, Esprit und Co. Letztere leben eben weniger von ihrer Marke als Solche. Viel eher leben diese davon, dass ihre Artikel der aktuellen Mode bzw. dem Zeitgeist entsprechen. Welche Modeunternehmen sind denn dauerhaft so erfolgreich wie Adidas oder Nike gewesen?

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Value Student
· bearbeitet von Value Student

Modeunternehmen kommen und gehen. Adidas und Nike sind schon lange im Geschäft und deutlich weniger anfällig als Gerry Weber, Esprit und Co. Letztere leben eben weniger von ihrer Marke als Solche. Viel eher leben diese davon, dass ihre Artikel der aktuellen Mode bzw. dem Zeitgeist entsprechen. Welche Modeunternehmen sind denn dauerhaft so erfolgreich wie Adidas oder Nike gewesen?

 

Naja, da gibt es genug. Louis Vuitton, H&M, Chanel, Prada, Inditex, Hugo Boss etc. Nike ist auch nicht gerade alt.

 

Gerry Weber und Esprit sind auch Modeunternehmen, haben in der jüngsten Vergangenheit aber ihren Job schlicht und einfach nicht so gut gemacht wie bspw. Nike.

 

Wie würdest du Adidas und Nike denn sonst einordnen?

 

Ist aber eigentlich auch unnötig sich hier über Begrifflichkeiten zu streiten.

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Dandy

Es geht mir nicht um Begrifflichkeiten, sondern darum, dass Nike und Adidas meiner Ansicht nach nicht so schnelllebig sind wie Modefirmen und deshalb auch nicht als solche anzusehen sind. Ich vermeide Modeunternehmen prinzipiell und für mich ist das ein entscheidendes Kriterium.

 

Louis Vuitton ist Teil eines Gemischtwarenladens (LVMH) die diverse Standbeine außerhalb der Mode haben. H&M ist ein Kaufhauskonzept mit billiger Kleidung und weniger Modelabel. Würde ich eher mit C&A vergleichen. Inditex mit Zara schlägt in die gleiche Kerbe. Chanel ist eine starke Marke, aber steht auch eher für Kosmetik als Mode. Hugo Boss lasse ich durchgehen, allerdings sind die auch eher auf zeitlose Männermode konzentriert. Mit Adidas aber in vielerlei Hinsicht nicht vergleichbar (alleine schon bei der Unternehmensgröße).

 

Adidas ist kein Modeunternehmen sondern ein Sportartikelhersteller.

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Value Student
· bearbeitet von Value Student

H&M und Zara sind Kaufhäuser? Okay, interessante Ansicht..

 

Louis Vuitton gehört zwar heute zu LVMH, war aber schon vorher langfristig erfolgreich und das Label ist es heute noch (und wäre es als eigenständiges Unternehmen wahrscheinlich auch).

 

Chanel steht für Kosmetik? Okay, interessante Ansicht..

 

Prada hast du noch vergessen.

 

Hugo Boss ist (noch) auf eine bestimmte Art von Mode konzentriert? Na und?

 

Naja, ich kann dir noch viele weitere Modeunternehmen nennen, die langfristig erfolgreich sind, dir fallen wahrscheinlich bei jedem irgendwelche Gründe ein, es nicht als Modeunternehmen zu klassifizieren...

 

Was meinst du mit schnelllebig? Die Branche ist schnelllebig, das gilt für Sportmode wahrscheinlich noch eher als für Alltagsmode aufgrund der Technologiekomponente. Nike macht enorme Umsätze durch sehr häufige Sortimentwechsel.

 

Du kannst Nike, Adidas, Puma usw. natürlich klassifizieren wie du willst (Mode, Sportmode, Sportartikel - finde ich alles legitim), letztendlich können sie sich aber nicht den typischen Branchendynamiken der Modeindustrie entziehen. Egal welches Etikett zu draufklebst, am Ende hast du bei Nike und Adidas ähnliche Risiken, wie bei starken Marken im Alltagsmode Bereich. (Und nicht ähnliche Risiken wie bei den von dir genannten Esprit und Gerry Weber, die Marken sind schlicht und einfach von einer ganz anderen Güte als Adidas und Nike.)

 

Nike und Adidas haben sich über Jahrzehnte einen Wettbewerbsvorteil aufgebaut und wirken auf dich daher vielleicht unempfindlich. Da würde ich nicht unbedingt widersprechen. Das liegt aber nicht an der Branche, sondern an den Unternehmen selbst.

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