reko 3. September · bearbeitet 3. September von reko Am 7.3.2014 um 08:23 von Toni: TA-Update ultralangfristig: The big picture Das Gold hat mächtig korrigiert seit Mitte 2011 und hat Anfang 2014 den alten ultralangfristigen Aufwärtstrend (grün), der seit Anfang 2001 besteht, bestätigt. Ich bin gespannt ob dieser Aufwärtstrend, der eine Verdoppelung des Preises ca. alle 5,5 Jahre (blau) vorgibt, Bestand haben wird. Charttechnisch sieht es jedenfalls (noch) gut aus. Ich jedenfalls habe keine meiner Goldmünzen verkauft. Schade, dass Toni nicht mehr aktiv ist. Fortgesetzt wurde es eine Verdoppelung in 8 Jahren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 8. September · bearbeitet 8. September von Cepha Am 16.6.2025 um 12:39 von Trader42: Was sich letztendlich doch wieder durch die Dollar Schwäche erklären lässt. Fällt das Vertrauen in den Dollar, steigt die Nachfrage nach Gold und das hat dann natürlich in jeder Währung Auswirkungen. Kann es nicht einfach Angebot vs. Nachfrage bei einem knappen Gut sein? -- Zur o.g. Grafik: Für 9 Jahre lang war die "Chartprognose" jedenfalls falsch, im Grunde auch bis heute trotz der Goldpreisralley in jüngerer Zeit. Ich beschäftige mich mit Chartanalysen nicht, zählen da "Abweichungen" in der Größenordnung als "Erfolg"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 8. September · bearbeitet 8. September von reko vor 1 Stunde von Cepha: Für 9 Jahre lang war die "Chartprognose" jedenfalls falsch Bei dieser Langfristbetrachtung ist das nicht relevant. Wie schon öfter gesagt hat Gold sehr lange Zyklen. Im Chart ist eine Bilderbuch-Cup&Handle-Formation zu sehen. Der Cup hat 9 Jahre gedauert. Tonis Extrapolation hat nur 3 Jahre später eingesetzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 12. September · bearbeitet 12. September von reko 2025-09-11 Gold is the ‘canary in the coal mine’ as Trump policies risk ‘a real financial market crisis’ – AEI’s Lachman Zitat Lachman characterized gold’s price rally in 2025 as “nothing short of spectacular,” noting that the yellow metal has outperformed all other major financial assets. “So much for Keynes dismissing gold as a barbarous relic,” he said. “Indeed, since the US abandoned buying gold at $35 an ounce in 1971, gold has increased more than a hundred-fold or at an annualized rate of around 9.5 percent.” .. Another reason many now believe the current administration will attempt to “inflate away the public debt” is Trump’s ongoing attacks on the independence of the Federal Reserve .. The ongoing trend of central banks moving away from the U.S. dollar and toward gold in their reserves is another significant factor behind gold’s recent gains. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PEOPLES 16. September Komisch, oder Da kauft man das doch als antizyklischen Anteil und ab 2023 gehts einfach mit raus. Und gehts einfach so weiter? Lieber Gold als Krypto ? Garnichts in USD mehr? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jim. 20. September Lieber Gold als Anleihen: Morgan Stanley-CIO bevorzugt 60/20/20-Portfolio mit Gold als Inflationsschutz: "Eine 60/20/20-Portfolio-Strategie, bei der 20% in Gold investiert werden, bietet laut Mike Wilson, Chief Investment Officer von Morgan Stanley, einen widerstandsfähigeren Schutz gegen Inflation. Dies sei besonders relevant in Zeiten, in denen US-Aktien historisch geringe Aufwärtschancen gegenüber Staatsanleihen bieten und Investoren höhere Renditen für langfristige Anleihen verlangen." Quelle: https://de.marketscreener.com/boerse-nachrichten/morgan-stanley-cio-bevorzugt-60-20-20-portfolio-mit-gold-als-inflationsschutz-ce7d58dbde8cf622 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 21. September · bearbeitet 21. September von Cepha Faszinierend, dass solche Empfehlungen immer erst dann kommen, wenn etwas in der Vergangenheit besonders gut gelaufen ist. Vor ein paar Jahren waren Portfolios mit hohen Goldanteilen noch sehr rar, mir fällt da das permanent Portfolio ein und die rückspiegeloptimierte Variante des golden butterfly. Ich bin froh, dass ich meinen gewünschten Goldanteil habe, so muss ich zu diesem Preisen nicht kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation 7. Oktober MarketWatch: Zitat Ray Dalio says investors should have 15% of their portfolios in gold. ‘If you look at it just from a strategic asset-allocation perspective, you would probably have something like 15% of your portfolio in gold, because it is one asset that does very well when the typical parts of the portfolio go down.’ Interessant, dass solche Tipps ausgerechnet bei Höchstpreisen kommen (Gold notierte heute bei 4.000 US-$). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu 8. Oktober vor einer Stunde von stagflation: Interessant, dass solche Tipps ausgerechnet bei Höchstpreisen kommen (Gold notierte heute bei 4.000 US-$). Tja, vorgestern erst las ich, dass wohl viele Privatanleger derzeit fleißig kaufen: Ist in letzter Zeit super gelaufen, also wird es auch weiterhin super laufen. Musterbeispiel von „performance chasing“. Persönlich bleibe ich bei meinem Zielanteil von 5%, was bedeutet, dass ich bald werde verkaufen müssen, wenn sich der Kursanstieg so fortsetzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 8. Oktober · bearbeitet 8. Oktober von Fondsanleger1966 vor 3 Stunden von stagflation: Interessant, dass solche Tipps ausgerechnet bei Höchstpreisen kommen (Gold notierte heute bei 4.000 US-$). Es ist eher interessant, dass Du derart falsche Schlussfolgerungen ziehst. Ray Dalio rät schon lange zu Gold. Das lässt sich auch ganz einfach googeln. Die Ergebnisse einer Minute: 2018: https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/ray-dalio-und-john-paulson-darum-wetten-us-starinvestoren-auf-gold-und-gegen-die-eigene-zunft/22915052.html 2019: https://www.focus.de/finanzen/boerse/edelmetall-gold-gefragt-boersenlegende-prophezeit-goldenes-zeitalter-beginnt_id_11180091.html 2019: https://www.handelszeitung.ch/geld/ray-dalio-sagt-das-ende-ist-nah-kaufen-sie-gold 2020: https://www.alternativesoft.com/ray-dalio-bridgewater-is-betting-on-gold-to-surge.html 2024: https://www.goldmarket.fr/de/Ray-Dalio-oder/ Darin: Zitat Angesichts dieser Prognosen empfiehlt Dalio einen Goldanteil von mindestens 10 bis 15 Prozent im Anlageportfolio. Er betrachtet Gold als ein entscheidendes Element der Diversifizierung und als Absicherung gegen Währungsabwertung und geopolitische Unsicherheiten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 8. Oktober vor 3 Stunden von Fondsanleger1966: Ray Dalio rät schon lange zu Gold. Der Mainstream nimmt das aber immer erst wahr wenn ein Zyklus bereits zum Ende kommt. Die Mehrheit will nicht gegen den Strom schwimmen. Alleine der Wunsch Empfehlungen zu bekommen ist ein Beleg dafür. Deshalb gibt es Momentum und Zyklen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 8. Oktober vor 13 Minuten von reko: Der Mainstream nimmt das aber immer erst wahr wenn ein Zyklus bereits zum Ende kommt. Die Mehrheit will nicht gegen den Strom schwimmen. Alleine der Wunsch Empfehlungen zu bekommen ist ein Beleg dafür. Deshalb gibt es Momentum und Zyklen. Das Problem beim Gold ist halt, dass man so gar keine Anhaltspunkte hat zur Preisentwicklung. Wenn der Aktienmarkt ein KGV von 30 aufweist habe ich zumindest einen Anhaltspunkt und kann davon ausgehen, dass sich die Preise in naher Zukunft eher halbieren als verdoppeln werden. Wenn 10-jährige Anleihen bei 5% rentieren kann ich heute davon ausgehen, dass ohne krasses Ausfallrisiko eine Verdopplung unwahrscheinlich erscheint, eine Halbierung aber möglich ist. Wenn ich einen Rohstoff wie Silber oder Platin nehme, dann habe ich eine Angebots-Nachfrage-Kurve aus Industrie und Bergbau, an der ich mich orientieren kann Wenn Gold bei 4000 USD/Unze steht, was sagt mir das? Können es 2000 USD/Unze werden? Klar. Vermutlich auch 200USD/Unze. Die Abbaukosten sidn bei Gold irrelevant, weil es davon im Gegensatz zu allen anderen Rohstoffen rieisge Lagerbestände gibt. Können es 8000 USD/Unze werden? Warum nicht? Warum nicht auch noch 10.000 USD/Unze? Sehe nichts, was grundsätzlich dagegen spräche. Also zumindest ich weiß es absolut nicht. Das Gold der Bundesbank dürfte aktuell so 350 Milliarden Euro wert sein. Bin gespannt, bis die Augen der Politik darauf fallen. kann man immerhin die Sozialausgaben noch ein paar Jahre weiter erhöhen, wenn man auch das verkauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 8. Oktober Gerade eben von Cepha: Das Problem beim Gold ist halt, dass man so gar keine Anhaltspunkte hat zur Preisentwicklung. Falsch, die Preise aller Rohstoffe bilden sich aus Angebot und Nachfrage und man kann die längerfristige Entwicklung mit den Abbaukosten und der Cost Curve abschätzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 8. Oktober vor 1 Minute von reko: Falsch, die Preise aller Rohstoffe bilden sich aus Angebot und Nachfrage und man kann die längerfristige Entwicklung mit den Abbaukosten und der Cost Curve abschätzen. Nicht, wenn ich ein Lager hab, das die industrielle Nachfrage für 100 Jahre decken kann. Es kann jede einzelne Goldmine auf diesem Planeten pleite gehen und das würde den Preis nicht erhöhen, solange aus den Lagern ausreichend billig abgegeben wird. Gold verhält sich deshalb auch nicht wie ein Rohstoff. Silber und Platin schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 8. Oktober · bearbeitet 8. Oktober von reko vor 3 Minuten von Cepha: Nicht, wenn ich ein Lager hab, das die industrielle Nachfrage für 100 Jahre decken kann. Im Prinzip ändert das nichts, die Zyklen sind nur länger. Deshalb hat Gold lange Zyklen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 8. Oktober · bearbeitet 8. Oktober von Cepha Weiß man, wer -global betrachtet- das Gold aktuell (also die letzten Monate) zu diesem Preisen kauft? Also ich war es nicht :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
t.klebi 8. Oktober vor 3 Minuten von reko: Falsch, die Preise aller Rohstoffe bilden sich aus Angebot und Nachfrage Blöd nur, das die Verwendung von Gold als Rohstoff (i.S.v. Grundstoff für die Industrie), keine relevante Rolle spielt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 8. Oktober Gerade eben von reko: Im Prinzip ändert das nichts, die Zyklen sind nur länger. Deshalb hat Gold lange Zyklen. und was steuert den Großteil der Goldnachfrage? Das Gold das ich kaufe dient keinem echten Zweck außer der Depotdiversifizierung und als Notgeld für die Apokalypse/Flucht. Ziemlich ähnlich zu BTC. Damit kann man auch nix sinnvolles machen. Man kauft in der Hoffnung, dass es Leute gibt, die mehr bezahlen wollen als man selber. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 8. Oktober · bearbeitet 8. Oktober von reko Z.B. Zentralbanken Siehe World Gold Council Offensichtlich gibt es eine Nachfrage nach Gold und Menschen sehen darin einen Nutzen. Gold hat eine industrielle Verwendung - nicht nur in der Elektronik. Selbst wenn diese Nachfrage klein ist werden damit Lagerbestände irgendwann aufgebraucht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cepha 8. Oktober · bearbeitet 8. Oktober von Cepha vor 7 Minuten von reko: Z.B. Zentralbanken Siehe World Gold Council Gefunden hab ich auf der Seite, dass sehr viel Geld in Gold ETC fließt: https://www.gold.org/goldhub/research/gold-etfs-holdings-and-flows/2025/10 Allerdings ist die Einheit USD, nicht Tonnen Gold. Das ist mMn irreführend Bei den Mengen geht es bis Q2 2025. Zentralbanken sehe ich da nicht als die großen neuen Käufer. Aber danke für den link, die Seite beantwortet meine Frage gut. Mit Abstand am spannendsten finde ich, dass seit 2010 die Mengenmäßige Nachfrage überhaupt nicht angestiegen ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich 8. Oktober vor 26 Minuten von Cepha: Weiß man, wer -global betrachtet- das Gold aktuell (also die letzten Monate) zu diesem Preisen kauft? Hatten die Chinesen nicht neulich noch massiv zugekauft? Es muss ja jemand sein, der tiefe Taschen hat, also nicht Lieschen Müller, um solche Bewegungen zu erreichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leoluchs 8. Oktober vor 13 Minuten von Schlumich: Hatten die Chinesen nicht neulich noch massiv zugekauft? Es muss ja jemand sein, der tiefe Taschen hat, also nicht Lieschen Müller, um solche Bewegungen zu erreichen. China, Polen und Indien spielen vorne mit. Siehe auch hier: https://www.bullionvault.com/gold-news/infographics/which-country-owns-most-gold-gold-reserves-nation Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko 8. Oktober · bearbeitet 8. Oktober von reko vor 1 Stunde von Cepha: dass sehr viel Geld in Gold ETC fließt: ETC ist der volatile Teil. Das gibt nur die prozyklische Marktstimmung wieder. Wichtiger ist längerfristig gehaltene Nachfrage. Das sind Schmuck, Centralbanken, physische Barren und Münzen und Industrie. Bisher war der USD Weltleitwährung. Reserven werden zugunsten von Gold umgeschichtet. Auch Privatpersonen wollen inzwischen vermehrt physisches Gold besitzen. 2025/10/07 China's central bank buys gold for 11th straight month in September central-bank-gold-reserves-survey-2025/perspectives-on-gold-reserves vor 1 Stunde von Cepha: dass seit 2010 die Mengenmäßige Nachfrage überhaupt nicht angestiegen ist. Das ist äquivaleent damit, dass die Produktion nicht gestiegen ist. Deshalb wurde Gold knapp und teuer. Mit dem Unglück in der Gasberg-Mine fällt nicht nur sehr viel Kupfer sondern auch mehrere Prozent der Weltgoldproduktion aus. Ein Defizit muss nicht gross sein um den Preis hoch zu treiben. Wichtig ist auch der Zeitversatz zwischen der Entscheidung neue Minen zu bauen und dem Betriebsbeginn. Wir sind heute morgen im ersten Anlauf über 4000$ gekommen. Schaut euch mal die Diskussion von 2015 an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag