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skeletor

DWS Deutschland

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jogo08

Und schon wieder driftet ein Thread in die aktiv/passiv-Diskussion ab. Liebe Leute, diese Diskussion ist dermaßen ausgelutscht und es gibt an anderer Stelle einen zentralen Thread dafür. In diesem Thread geht es um den DWS Deutschland, also bitte zurück zum Thema! Gerne vom Thema abzuweichen ist auch so eine Unsitte im WPF.

 

Muss man jetzt jedesmal darauf hinweisen, um was es im Thema alles nicht geht? Der neue Fragesteller hat im Übrigen die von dir als ausgelutschte Diskussion bezeichnete Thematik vermutlich noch nicht mitgemacht.

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Schildkröte

Und schon wieder driftet ein Thread in die aktiv/passiv-Diskussion ab. Liebe Leute, diese Diskussion ist dermaßen ausgelutscht und es gibt an anderer Stelle einen zentralen Thread dafür. In diesem Thread geht es um den DWS Deutschland, also bitte zurück zum Thema! Gerne vom Thema abzuweichen ist auch so eine Unsitte im WPF.

 

Muss man jetzt jedesmal darauf hinweisen, um was es im Thema alles nicht geht? Der neue Fragesteller hat im Übrigen die von dir als ausgelutschte Diskussion bezeichnete Thematik vermutlich noch nicht mitgemacht.

Ich denke, wenn er sie einmal mitgemacht hat, kann er mich verstehen.

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chart
· bearbeitet von chart

Sorry Schildi, anscheinend ist sie noch nicht ausgeluscht.

Wenn jemand zu einem Komentar von dir etwas schreibt und du damit nicht ganz einverstanden bist, möchtest du darauf bestimmt auch antworten.

 

Die Frage, wie ich einen guten aktiven Fonds vorab finde, ist eben nicht unnütz. Wenn ich mir diese Frage nicht stellen soll weil sie angeblich unnütz ist, brauch ich doch gar nicht erst anfangen mir einen aktiven Fonds zu suchen, Dann nehme ich mir eine Liste mit Fonds, mache die Augen zu und wähle einen aus, fertig. Nur macht das niemand.

Bei Einzelinvestment informiert man sich doch auch genau über einen Wert. Man sucht sich die Aktien aus von denen man überzeugt ist. Nun könnte man auch fragen, warum überlässt du das nicht einem Manager und kaufst einen Fonds?

Dafür wird es sicher genug Gründe geben wie, Kosten, nicht allle Werte in dem Fonds findet man gut, man möchte sich die Werte selber aussuchen, es macht Spaß, man ist von der eigenen Strategie überzeugt, funktioniert diese nicht, ist man selbstverantwortlich usw.

Alles Gründe die für ein Einzelinvestment sprechen. Man hat kein Managerrisiko was man nicht beeinflussen kann. Aber sein eigenes Risiko kann man beeinflussen, da man selber handelt und sich die Werte aussucht.

Auch wenn Fondsmanager den ganzen Tag angeblich nichts anderes machen, machen sie auch des öfteren Fehler und viele sind eben nicht viel besser als der Index.

Also kann man gleich selber in Einzelwerte investieren oder halt in Indizes.

 

Sorry für das OT, schreibe nichts mehr hier dazu. :-

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Sapine

@Chemstudent

der DAX ist die falsche Benchmark und ganz so offtopic ist Dein Beitrag keineswegs.

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Chemstudent

@Chemstudent

der DAX ist die falsche Benchmark und ganz so offtopic ist Dein Beitrag keineswegs.

 

Ich weiß, hatte aber auf die schnelle nur die daxdaten zur hand. ;)

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pianopaule

OFFTOPIC

Mitnichten. Das ist die Ausgangsfrage, die jeder, der aktive Fonds zur aktiven Anlage kauft beantworten muss. Ansonsten erzielt er eine - durch höhere Kosten - niedrigere Renditeerwartung, bei gleichzeitig höherem Risiko (durch Managerrisiko). Der Anleger muss selbstverständlich eine Methode haben, die signifikant jene Fonds finden lässt, von denen man künftig eine gute Entwicklung erwarten kann. Das hat mit "reich" werden nichts zu tun, genauso wenig, wie alle reich werden, nur weil man "allgemeingültig" beantworten kann, inwieweit z.B. eine BIP-Strategie, Small Value etc. Mehrwert erwarten lässt oder nicht.

Wie soll ich mir die Beantwortung dieser Frage vorstellen ? Du sagst, dass diejenige, welche aktive Fonds kaufen sich diese Frage stellen sollten. Ich sage. dass diese Fragestellung bei allen Anlagen (direkt, aktive Fonds, ETFs etc.) zutrifft.

 

Völlig richtig. Es wäre kompletter Blödsinn auf der einen Seite zu sagen "Vergangenheitsdaten sind unnütz", dann aber eben diese Vergangenheitsdaten zu nehmen um eigene Strategien zu untermauern.

Anleger wie z.B. Schinzi, otto, lurklurk, ich und andere machen das auch nicht.

 

Es ist schon wichtig, den "Neuen" klar zu machen, dass diese nicht zuviel Vertrauen in Vergangenheitsdaten legen. Ich habe den Einduck, dass manche Mitglieder hier sehr viel Zeit etc. aufwenden, diesen Leuten zu erklären weshalb sich der Markt halt eben permanent wandelt.

 

Ich gehe sehr wohl davon aus, dass Vergangenheitsdaten Aussagen über die Zukunft zulassen. Deshalb bin ich auf der Suche danach, welche Strategie mir einen Mehrwert gegenüber dem reinen passiv (also MCap) bringt. Ich selbst bin z.B. nicht in der Lage, mit aktiven Fonds einen Mehrwert zu erzeugen. Die Strategie "suche gute Fonds" beherrsche ich also nicht, ich habe schlichtweg kein geeignetes Suchmuster. (Siehe z.B. hier: http://www.wertpapie...post__p__795526)

Zwar kenne ich einen Weg, mit dem sich gute Fonds finden lassen (Dank Schinzilord, http://www.wertpapie...post__p__790687), allerdings ist der mir schlichtweg zu komplex.

Die Folge: Ich nutze andere Wege. Z.B. den Weg verschiedene Regionengewichtungen zu untersuchen, ob Mehrwert zu erwarten ist. (http://www.wertpapie...-der-beste-mix/)

 

Natürlich sind die Basis aller Zukunftsbetrachtungen die Daten der Vergangenheit.

 

Ob man nun aktive Fonds sucht, mittels Charttechnik anlegt oder wie ich ETFs verschieden (ggü. MCap) gewichtet: Es ist alles ein aktives Anlegen. man weicht bewusst von MCap ab. Wenn man das tut, sollte man logischerweise wissen, welche Effekte diese Abweichung mit sich bringt und natürlich vorallem: Ob ein Mehrwert zu erwarten ist.

Es bringt nur niemandem etwas, wenn einfach nur gesagt wird, der Weg XY sei gut, ohne das dies je konkret gezeigt wird.

Genauso wenig wie es etwas bringt, einfach nur zu behaupten "BIP-Strategie mit Indizes" bringt Mehrwert, ohne es je konkret zu zeigen. (Und ja: Hier im Forum hat man lange Zeit so getan, als wäre "BIP" das "richtige Passiv". Das führt zweifelsohne zum Widerspruch "Wieso ist die Gewichtung von ETFs "passiv", wenn's aber der Fondsmanager macht plötzlich "aktiv"?. ")

That's all. :)

 

Ich hoffe das "große Ganze" ist dir nun etwas verständlicher.

Bedenke dennoch: Es gibt immer Anleger, die einen Weg beschreiten, den sie selbst nicht erklären können, aber andere von ihrem Weg dennoch überzeugen wollen. Da empfiehlt es sich, kritisch nachzufragen. ;)

 

Das " große Ganze" war eher eine rhetorische Abschweifung. Ich danke Dir für Deinen Beitrag und . . . zurück zum DWS Deutschland !

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Chemstudent

Wie soll ich mir die Beantwortung dieser Frage vorstellen ? Du sagst, dass diejenige, welche aktive Fonds kaufen sich diese Frage stellen sollten. Ich sage. dass diese Fragestellung bei allen Anlagen (direkt, aktive Fonds, ETFs etc.) zutrifft.

Ich sage nichts anderes als du. Denn ganz genau: Die Grundfrage "Bringt die Methode XY einen Vorteil?" muss sich jeder der nicht wirklich passiv agiert stellen. Also letztlich ca. 99% des Forums.

Immer muss man schauen, inwieweit das aktive Moment der Anlagestrategie tatsächlich Mehrwert erwarten lässt. Bei aktiven Fonds ist das aktive Moment der Manager mit seiner Anlagestrategie. Ein Käufer aktiver Fonds muss logischerweise Methoden haben, um jene Fonds zu selektieren, die künftig Mehrwert erwarten lassen.

Auch der Anleger, der ETFs anders als passiv gewichten will muss aktive Methoden haben, die Mehrwert erwarten lassen.

Genau deshalb hat man sich ja z.b. im "Weltdepot"-Thread mit verschiedenen Gewichtungsarten beschäftigt und geschaut, von welcher aktiven Methode Mehrwert zu erwarten ist. Und deshalb hat sich Schinzi auch mit dem Thema "Risk Parity" auseinandergesetzt, etc. pp.

 

EDIT:

Und damit auch noch was zum Fonds steht und Schildkröte nicht böse ist ^_^ :

 

Bitte beachten, dass der Fonds auch Wertpapierleihe betreibt. Die Quote lag Ende 2013 bei ca. 16%, Frühjahr 2014 ca. 9,8%.

Aktuelle Daten von DWS: (https://www.dws.de/Produkte/Fonds/563/Fonds-Fakten)

Maximal verliehener Anteil: 28,77%

Die Durch Wertpapierleihe erzeugten Erträge fließen nur zu 50% dem Fondsvermögen zu. (50% Kostenquote für die KAG)

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