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Swisslife BU-Versicherung und Abschlusskosten

Empfohlene Beiträge

gfxclub
· bearbeitet von gfxclub

Hallo,

 

Ich habe vor bei der SwissLife eine BU-Versicherung abzuschließen (500 Euro) über 46 Jahre hier durch ergeben sich Abschlusskosten von ca. 780 Euro.

 

Die übrigen einkalkulierten Kosten betragen ca. 5 Euro pro Monat.

 

Zahlen soll ich im Monat ca. 25,00 EUR

 

 

Ich Persönlich Empfinde die Kosten als sehr hoch oder ist das normal für eine BU-Versicherung über diese lange Laufeit?

 

Hat jemand schon Erfahrungen gemacht mit der SwissLife Preis/Leistung?

 

Von denn Bewertung soll die recht gut sein laut dem Vermittler der mir die Verkaufen möchte ;)

 

Mit folgenden Eckdaten hatt der Vermittler die Versicherung raus gesucht:

Einstiegsalter: 20 Jahre

Beruf: Auszubildender zum Elektriker

Vorerkrankungen: Keine

BU-Monatsrente: 500 Euro soll nach der Ausbildung angepasst werden.

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herr_welker

Hast du eine Versicherung bei der du Beiträge zurück bekommst?

 

Oder anders gefragt. Wirken die Überschüsse sich beitragsreduzierend aus?

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gfxclub

Ja das sind schon die Netto Beiträge, Brutto währen das ca 38 Euro.

 

Sprich die Überschusse werden Verrechnet mit denn Beiträgen.

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herr_welker

Hm. Damit bin ich überfragt. :blink:

 

Ich dachte immer das Abschlusskosten nur anfallen, wenn auch Kapital gebildet wird.

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gfxclub
· bearbeitet von gfxclub

Naja von ergent was muss der Verkäufer “äm“ Vermittler ja auch Leben...

 

Da ich aber noch nichts abgeschlossen habe, wollte ich halt noch ein paar andere Meinungen außer der meines Vermittler hören

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Ich dachte immer das Abschlusskosten nur anfallen, wenn auch Kapital gebildet wird.

:blink:

Is das Dein Ernst Herr Welker?

Warum sollte das so sein?

 

@gfxclub:

Ich weiß nicht, ob die Swiss Life gute Vertragsbedingungen hat(da gibt's hier andere Spezis), allerdings ist eine BU immer mit ziemlich hohen Beiträgen verbunden.

Du musst Dir nur mal überlegen, welches Risiko Du damit versichert hast bzw. was es die Versicherung(oder Dich ohne Versicherung) im BU-Fall kosten würde.

Selbst die läppischen 500 wären 6000 im Jahr.

Kannst Du denn ohne erneute Gesundheitsprüfung mit Ende der Ausbildung die Versicherungssumme auf ein anständiges Maß erhöhen(Nachversicherungsgarantie)?

Sollte da eine erneute Gesundheitsprüfung fällig werden, wäre das schonmal ein k.o.-Kriterium für die Swiss Life.

 

Von der kapitalbildenen Variante einer BU würde ich in jedem Fall abstand nehmen. Zu teuer.

Das soll eine Risikoversicherung sein und keine Kapitalanlage.

 

Im übrigen: Es gibt in diesem Unterforum schon einige Threads die sich mit BUVs befassen.

Quäl mal die Suchfunktion und lies Dich da ein.

 

Gruß vom Stezo

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gfxclub

Ja es besteht eine Nachversicherungsgarantie ohne neue Gesundheitsprüfung.

 

Genau aus dem grunde habe ich auch die Option gewählt das die Überschüsse Verrechnet werden, die Diferenz geht in mein Fonds Depot so das ich sollte die Versicherung mal wenniger Überschüsse erwirtschaften nicht wo anders Einsparen muss.

 

Werde gleich mal schauen ob es schon was zur Swiss Life hier gibt ;) Die Allgemeinen Beiträge über BU-Versicherungen habe ich mir schon angeschaut...

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herr_welker
:blink:

Is das Dein Ernst Herr Welker?

Warum sollte das so sein?

Gruß vom Stezo

 

Weil die Abschlusskosten nicht getilgt werden, wenn der Vertrag nach ein paar Monaten gekündigt wird und die Versicherung leer ausgeht.

 

Ich hab in meiner Police mal nachgeschaut und nur das gefunden:

 

Durch den Abschluss von Versicherungsverträgen entstehen Kosten.

Diese sogenannten Abschluss- und Vertriebskosten (§ 43 Absatz 2

RechVersV (Verordnung über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen))

sind bereits pauschal bei der Tarifkalkulation berücksichtigt

und werden daher nicht gesondert in Rechnung gestellt.

 

Abschluss 2008.

 

Bei dir wird das wahrscheinlich nach neuem Recht in "EUR" drinnen stehen.

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LagarMat
Weil die Abschlusskosten nicht getilgt werden, wenn der Vertrag nach ein paar Monaten gekündigt wird und die Versicherung leer ausgeht.

Ja da hast Du naürlich recht.

Aber natürlich sind in den Versicherungsbeiträgen natürlich immer auch Abschluss- und Vertriebskosten mit einkalkuliert.

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schiri22

Stell Deinem Vermittler doch ein paar Fragen, bevor Du abschließt.

 

a) Wie sieht es mit einem Vergleich von möglichst vielen Gesellschaften mit sehr guten BU-Bedingungen?

 

Dann kannst Du besser vergleichen, wie groß die Unterschiede sind.

 

Ich will weder für noch gegen die Swiss Life sprechen. Gehört nicht zu den Favoriten, irgendwo im Mittelfeld bezüglich Preis/Leistungssniveau.

 

Die Nachversicherungsgarantien hatte jede gute BU, mit Sicherheit kein Alleinstellungsmerkmal.

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gfxclub
· bearbeitet von gfxclub

Einen Vergleich habe ich von meinen Vermittler bekomme, da ist halt die Swiss Life angeblich in meinen fall die beste... ...nur weiß man halt nicht in wie weit der Vermittler diese Vergleiche aus seiner Software anpassen kann (Provision)...

post-7634-1239478448_thumb.jpg

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Columbo
nur weiß man halt nicht, inwieweit der Vermittler diese Vergleiche aus seiner Software anpassen kann (Provision)...

Einer weiß es ja: der Vermittler. Mit der Software, aus der deine Liste stammt, kann er auch die Filter und KO-Kriterien ausdrucken. Außerdem gibt es ein Berechnungsprotokoll, in dem die weiteren in der Software enthaltenden Tarife aufgelistet sind, mit Begründung, warum sie in deiner Liste nicht auftauchen. Bitte ihn einfach um diese drei Ausdrucke.

 

Anhand dieser Infos kannst du dann besser erkennen, ob die Auswahlrkriterien mit den deinen Vorstellungen übereinstimmen - wenn nicht, kann der Vermittler die Selektion entsprechend anpassen. Anschließend suchst du dir aus den verbleibenden Tarifen eine Handvoll aus und bittest den Vermittler um Leistungsvergleiche der Bedingungen dieser Tarife - denn der Preis ist nicht das einzige Unterscheidungsmerkmal.

 

Sollte dir der Vermittler diese Infos nicht geben, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass deine Interessen für ihn zweitrangig sind.

 

Ein paar Anmerkungen zum Thema hatte ich hier einmal gemacht.

 

Viele Grüße und schöne Feiertage

Columbo

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LagarMat
Einen Vergleich habe ich von meinen Vermittler bekomme, da ist halt die Swiss Life angeblich in meinen fall die beste...

Das ist immer das Gleiche.

Die Versicherungen, die ein Vertreter/Strukki oder wer auch immer verkauft, ist in den Statistiken desjenigen immer mindestens auf Platz 3, meist aber Platz 1.

Is irgendwie wie früher in der Grundschule bei Sportwettbewerben:

 

1.Sieger, 2.Sieger, 3.Sieger, usw..

 

Ich halte es da wie (angeblich) Churchill.(Traue keiner Statistik, usw.)

 

Selber ein Bild machen können ist letztenendes entscheidend.

 

Wenn Du also einen Rat willst, musst Du den Vertrag einstellen.

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gfxclub

Hier mal der Vertrag

http://www.img-load.de/RLV.pdf

 

Ach ja schöne Ostern :w00t:

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nolske

Bei dem Vertrag stellen sich mir im Wesentlichen zwei Fragen:

 

1. Warum eine BUZ und keine selbständige BU? Brauchst Du wirklich eine RisikoLV mit einer Vsu von lächerlichen 6.000?

2. Warum ist das Endalter mit 64 festgelegt?

 

Gruß

nolske

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herr_welker
· bearbeitet von herr_welker

Der Verbraucherschutz hat übrigens die selbe Software. Und die Mogeln denke ich nicht rum, weil die keine Provision kassieren. Du kannst dort auch die Versicherung nicht abschließen.

 

Aber natürlich sind in den Versicherungsbeiträgen natürlich immer auch Abschluss- und Vertriebskosten mit einkalkuliert.

 

Ja, aber dann doch eher über die ganze Laufzeit?

Oder ist es dann so, dass meine Beiträge nach 5 Jahren kleiner werden, weil die Abschluss- und Vertriebskosten getilgt sind?

 

1. Warum eine BUZ und keine selbständige BU? Brauchst Du wirklich eine RisikoLV mit einer Vsu von lächerlichen 6.000?

Ein Grund könnte sein, das es von dieser Versicherung keine selbständige BU gibt. War bei mir auch so. Hab dann eine BUZ abgeschlossen. Versicherungssumme LV = 5.000

 

Kostet bei mir ca. 2,50 EUR im Monat. (also die LV)

 

Ist aber bei mir trotzdem noch günstiger, als eine eigenstädnige BU bei einer anderen guten Versicherung.

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gfxclub

Richtig gibt bei dem Anbieter keine eigenständige BU.

 

Und 6000 Euro anstelle von Normal 5000 Euro Lebensabsicherung da es hier durch günstiger geworden ist Monatlich

 

Warum ist das Endalter mit 64 festgelegt?

 

Da ich mir Verschiedene Verträge habe erstellen lassen der eigentlich geht bis 66, die Idee war weniger läuft Zeit dadurch geringere Kosten und Rest im Falle einer BU selbst Überbrücken richtig viel unterschied ist aber nur zwischen der lauf Zeit 66 und 67.

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highline
· bearbeitet von highline
1. Warum eine BUZ und keine selbständige BU? Brauchst Du wirklich eine RisikoLV mit einer Vsu von lächerlichen 6.000?

Weil es Gesellschaften gibt, bei denen eine BUZ günstiger ist als eine SBU (selbständige BU). Ob es bei der Swiss-Life so ist weiß ich nicht.

Bei der Delta Lloyd zum Beispiel ist eine BUZ für Nichtraucher günstiger als eine SBU. Man zahlt ein paar EUR weniger im Monat und hat dafür zusätzlich einen Todesfallschutz.

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schiri22

Noch einmal eine kleine Anmerkung. In der Tabelle ist der Metall-Renten-Tarif abgedruckt.

 

Das ist noch einmal eine Besonderheit. Der Tarif sollte über das Versorgungswerk / Konsortium angeboten werden Evtl. besteht die Möglichkeit, es über den Arbeitgeber abzuschließen.

 

Übrigens würde ich die Variante 1.000 BU-Rente bevorzugen. Eine Rente von 500 monatlich ist zu wenig, wenn die wirklich was passiert, bezuschußt Du nur die Sozialhilfe.

 

Ich weiß, es ist in der Ausbildung schwer zu finanzieren. Aber mehr Sinn macht es schon.

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LagarMat
500 Euro soll nach der Ausbildung angepasst werden.

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Columbo

Richtig Stezo, das stand dort. Trotzdem halte ich schiri22s Anmerkung für berechtigt, denn die Höhe der gesamten versicherten BU-Rente darf inkl. Dynamik und Nachversicherung max. das doppelte der zu Beginn vereinbarten BU-Rente betragen. Bei Abschluss einer BU-Rente von 500 Euro ist also bei 1000 Euro Schluss. Ob das langfristig ausreichend ist, kann nur der TO beurteilen.

 

Viele Grüße

Columbo

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LagarMat

Ist das allgemein so oder bei dieser Police?

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Columbo

Das ist bei dieser Police so und damit eines der Unterscheidungsmerkmale der verschiedenen Anbieter. Bei manchen darf man mehr, weniger, gar nicht oder genauso viel erhöhen.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Ist das allgemein so oder bei dieser Police?

 

ist idR allgemein so, dass die Summe der durch die Nachversicherungsgarantie erhöhten Renten nicht 50% der bei Antragsstellung versicherten Renten übersteigen dürfen.

 

Meist wird die Nachversicherung dann nochmal begrenzt, wie:

 

einzelne Erhöhungen dürfen max. 6.000 im Jahr betragen oder auch, dass mehrere Erhöhungen in Summe nicht über 12.000 kommen dürfen

 

Daher ist es wichtig, dass man die Dynamik im Vertrag lässt.

und noch viel wichtiger, aber hier schon genannt, von vornherein den Versicherungsschutz richtig berechnen!

 

Nur im Grenzfall, weil man es sich absolut nicht leisten kann, sollte man zu niedrigen Absicherungen greifen...aber wirklich nur dann!

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
ist idR allgemein so

 

Daher ist es wichtig, dass man die Dynamik im Vertrag lässt.

 

In diesem Beipiel wird aber die Dynamik auf die Nachversicherungen angerechnet.

Heißt das letztenendes, wenn die Versicherungssumme 200% von der ursprünglichen durch Nachversicherungen und Dynamik erreicht hat, es ihm quasi nichts anderes übrig bleibt, als einen neue abzuschließen, so er die Summe für nicht ausreichend hält?

Dann würde mich mal interessieren, wie es in meinem Fall ist.

Interessant wäre dann auch der Fall einer hohen Inflation über mehrere Jahre.

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