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AachenMünchener / DVAG - kündigen?!

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Gerald1502

Auf deine letzte Frage "Wie hängt es mit der RR Strategie No1 zusammen?"

 

Wollte eine Beitragserhöhung und einen Fondswechsel bei der RiesterRente mit Garantie. Also Beitragserhöhung von 40€ auf 91€ und einen Fondswechsel.

 

Dabei schob er mir die RieserRente Strategie No 1 unter, wo von dieser Variante und das es ein ganz anderes Produkt ist und ich nochmal Abschluss und Verwaltungskosten habe, nix gesagt wurde.

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el galleta
Der Richter muss sich beide Aussagen anhöhren. Und warum soll ich mir so eine Mühe machen wenn ich nicht Recht hätte? Letztendes hat er auch keine Zeugen dir seine Aussagen stützen würden.

Er muss auch keine Zeugen haben. Du musst beweisen, das Du recht hast, weil Du etwas möchtest. Ein "vielleicht" oder "unentschieden" fällt Dir auf die Füße!

 

Ich vermute, Du bist alt genug, um das selbst selbst zu entscheiden. Aber mir scheint, dass Du die Umstände und Erfordernisse eines Prozesses nicht in vollem Umfang kennst. Du musst Deinen Anspruch beweisen und nicht nur behaupten können! Er braucht nur zu bestreiten.

 

saludos,

el galleta

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Gerald1502

So in etwa hat es auch mein Anwalt zu mir gesagt.

 

Aber er räumt mir trotz dieser Umstände ein, dass es gut für mich ausgeht, da die Gerichte jetzt mehr verbraucherfreundlicher urteilen und er hat auch schon solche Fälle gehabt, die gut ausgegangen sind. Aber ich weiß worauf Du hinaus willst. Aussage gegen Aussage.

 

Aber warum soll ich diesen Schritt nicht wagen, so wie es in meinem Fall passiert ist? Das denkt man sich ja nicht aus.

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el galleta
Das denkt man sich ja nicht aus.

Ach nein?

 

Ich habe seit 2000 viel Geld mit dem Direkthandel von Hebelzertifikaten über CC, DAB und Comdirect verloren. Habe hierzu einen Profi Anwalt befragt. Dieser sagt, die Chance auf Schadensersatz liegt bei 80%!

 

Begründung:

... 90% der Anleger verlieren bei solchen Papieren ihr Geld, die Bank gewinnt immer. Man kann also auch nicht mehr von einer Bank, sondern muss dann von einer Art Spielbank sprechen.

...

Ich denke , viele von Euch hier haben durch solche Spekulationen viel Geld verloren. Lasst uns zusammenschließen, dann können die Banken Ihre Spielhöllen schließen.

 

Ich rede hier von Klagen im 3 stelligen Millionenbereich!

 

saludos,

el galleta

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highline

Als Anwalt würde ich auch sagen, dass Du gute Chancen hast. Immerhin habe ich dann immer noch das Mandat... :- ;)

 

Als Forumuser glaube ich aber, dass der Strukki "Recht bekommt". :'(

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Gerald1502

Also bis jetzt gibt es noch keinen Gerichtstermin. Und meine Rechtsschutz übernimmt die Kosten. Werde auf jedenfall berichten, wie die Verhandlungen verlaufen und was genau herauskommt.

 

Zu Hebelzertifikate: Meineswissens bekommt man, wenn man sowas handeln möchte, immer einen Aufklährungsbogen über diese risikoreichen Produkte, wo man noch ein Formular unterschreiben muss. So kenne ich es von der Sparkasse, aber da ich mich scheue sowas zu handeln, weil ich micht nicht so gut über diese Produkte auskenne, lasse ich lieber die Finger davon.

 

Man weiß ja, dass auch Totalverluste möglich sind, da es Inhaberschuldverschreibungen sind. Durch Lehman Brothers sind wir ja schlauer, aber das ist ein anderes Thema.

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jm2c
· bearbeitet von crazytv
Hallo Crazytv

 

Aktuell zahle ich in die AM Stategie No 1. 91 Euro Beitrag seit Mai 2008.

 

Davor hatte ich seit Feruar 2004 die RR Wachstum mit Garantie von der AM und hatte 40 Euro eingezahlt.

 

Nach der Jahresabrechnung für die RR Strategie No 1 die ich im April etwa bekommen war ich über die sehr hohen Gebühren schockiert und hatte mich nach einer günstigeren Variante umgeschaut und man hat mir die RR Premium von der DWS angeboten. Das Angebot kam von einem Versicherungsmakler.

 

Habe es abgeschlossen und dann kam der Anruf Vom VB der mir sagte das ich bei der RR Strategie No 1 schon alle Kosten bezahlt habe da ich ja schon seit 2004 eine Riester habe. Danach Kündigung DWS RR Premium. Aber wie ich es ja herausgefunden habe stimmt es ja nicht. Ich zahle weiter 4 Jahre. Also ingesamt 9 Jahre anstatt 5.

 

Der Richter muss sich beide Aussagen anhöhren. Und warum soll ich mir so eine Mühe machen wenn ich nicht Recht hätte? Letztendes hat er auch keine

Zeugen dir seine Aussagen stützen würden.

 

Gruß Gerald

Gerald, danke für die Info - jetzt blick ich bei Dir besser durch :lol:. Kurze Erklärung: Die Rente mit Garantie (Wachstum) und STRATEGIE No. 1 sind meines Wissens fondsgebundene RV, die DWS RRP ein Fondssparplan. Ich hatte ja auch mal eine AM Riester-Police und bin mit RRP-Start von mir aus zur DWS gewechselt. Alle drei Produkte sind gezillmert, heißt die Abschlusskosten werden in den ersten fünf Jahren für die gesamte Laufzeit vom Kunden geleistet und damit zügig die Provision an den VB ausgeschüttet.

 

Kein Wunder also, dass die oft nach genau fünf Jahren mit einem viel besseren Produkt ankommen. War bei mir ebenso. Auf meine private AM Altpolice (fondsgebundene RV, KEINE Riester-RV) sollte ich ein Policendarlehen nehmen, diese stilllegen und gegen die Neue tauschen. Das kam mir irgendwie Spanisch vor und ich habe nur das Policendarlehen genommen. Ab da bediente ich zwei Policen. Meine vermeintlich viel bessere neue Police werde ich in Kürze rückkaufen und wie Lobster ca. 55% Verlust einfahren. Ich nehm zwar die Fondsanteile, um da aber einigermaßen gut rauszukommen, müssen die Börsenkurse wieder deutlich nach oben gehen! Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich drück Dir wirklich die Daumen für Deine Verhandlung, bin gespannt, wie es ausgeht. Schönen Abend noch.

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Lobster
Leider wird die Kündigung nochmal richtig teuer, da die AM pro verbleibendem Jahr (bis 2041 sind das 32 Jahre) 3,5% der Beiträge kassiert.

51,13 * 12 * 32 * 0,035 = 687 Euro

Rückkaufwert: 3.500 Euro

 

Damit bleiben also noch 2.813 Euro, einbezahlt habe ich 5.829 Euro. 3016 Euro in den Sand gesetzt, das entspricht einer Performance von -51,7%.

So, die Abschlussabrechnung der AM ist da. Gern vergleiche ich sie mit meiner zwei Monate alten Rechnung.

 

Der Concentra hat in den letzten Wochen ganz gut angezogen, so dass sich ein Fondsguthaben von 4.457,71 euro ergeben hat. Für die Kündigung hat die AM lediglich 445,71 Euro zzgl. 25 Euro Wertpapierübertragungsgebühr berechnet. Demzufolge komme ich auf 3.987 Euro, wovon 3.972,32 Euro als Wertpapierleistung und 14,68 Euro als Delgleistung erbracht werden.

 

Das neue Fazit sieht also so aus:

Damit bleiben also noch 3.987 Euro, einbezahlt habe ich 5.829 Euro. 1.842 Euro in den Sand gesetzt, das entspricht einer Performance von -31,6%.

 

Also ingsgesamt bin ich doch noch positiv üerrascht. -31,6% sind natürlich noch immer katastrophal, aber man muss bedenken, dass in den 1.842 Euro ja auch noch der Todasfallschutz enthalten ist.

 

Fazit: Ich habe sicherlich aus diesem Fehler gelernt und bin wohl noch mit einem blauen Auge davon gekommen. :)

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josef6566
· bearbeitet von josef6566

Hallo Beinand,

ich hatte im Oktober 07 die Wunschpolice und die riester strategie no 1 unterschrieben. bei der Abrechnung im märz 08 sind mir unter anderem die Verwaltungskosten bei der riesterrente von 14,2 % supersauer aufgestoßen und darauf habe ich mit eurer Hilfe den riestervertrag gewechselt, zum november 08. Danke an dieser Stelle. Zu den Verwaltungskosten hatte ich den gebundenen Versicherungsvermittler explizit befragt und bis zum märz hatte ich ihn auch schon mehrfach angerufen, wie viel der wunschpolice eigentlich auf meine bu entfallen und was ich für die rente spare (80 monatlich einbezahlt). Hier bekam ich nie eine Antwort.

Der Verbaucherschutz konnte die hohen Verwaltungskosten bei der rr auch nicht nachvollziehen. Mit rechtschutzversicherung ging ich zur Anwältin und die hat die AM wegen der unklaren Vertragsformulierungen angeschrieben und auf rückzahlung der verluste aus beiden Verträgen gepocht. die AM hat nach monaten erst geantwortet mit einem brief, in dem nochmal aufgeführt war, was ich unterschrieben hatte. warum das trotzdem 14,2 % verwaltungskosten waren, ging eigentlich nicht daraus hervor, bis ich auf der Folgeseite der Verwaltungskosten einen weiteren spiegelstrich mit der Aussage "- 0,6% der maßgeblichen Beitragssumme"

genauer untesuchte. Man muss ja erst mal rausfinden, was die maßgebliche beitragssumme überhaupt ist. Das ist wie ein Kredit auf deine gesamten Beiträge. Die Anwältin meinte eigentlich wenig Chance, aber als ich ihr sagte, dass ich glaube, dass daher die zusätzlichen Verwaltungskosten kommen, meinte sie, ein Brief mit einem Vergleichsangebot könnte vielleicht die Lösung sein. Sie drohte daruaf mit gerichtsverhandlung, falls sie nicht 50% des schadens zurückzahlen. nach monaten, in denen wir uns einig waren, dass dies eigentlich eine sinnlose aktion war, kam die übliche ausrede der AM (schon zum zweiten Mal) "es hat urlaubsbedingt so lange gedauert" aber sie ersetzen mir 50% des Schadens aussergerichtlich. Damit habe ich immerhin auch für die bu die hälfte zurückbekommen.

Ich bin hier auch noch mit meiner Schwiegermutter vertreten und habe auch schon in einem anderen Thread darüber berichte. Die Schwiegermutter hat einige Brüder von denen ich noch nichts gesagt habe und einer hat eine Rechtschutzversicherung.

Den Bruder hat er mit überredet (er ist ca. 70 Jahre alt) die Lebensversicherungen von sich und seiner frau zu kündigen, worauf er alles in fonds angelegt hat.

Nun ist ein langjähriger Angelkumpel von mir anwalt(verkehrsrecht) in einer kanzlei mit einem spezialisten für diese anlagefuzzis. Sie sagen "der wird bluten" ob das wirklich eintrifft kann ich heute noch nicht sagen, aber andere Bayern laabern normalerweise nicht so viel rum, wie ich in diesem post. Des wird scho passn. Ich bin auf alle fälle optimistisch, dass die Vergehen dieses selbsternannten börsengurus intensiv untersucht werden und kann nur jedem raten, diese superlutscher vor gericht zu zerren. Anmerkung der Redaktion: Nicht jeder kennt ein paar Russen, die er vorbeischicken kann. Ich würde sogar welche kennen, denke aber, dass nicht jeder schritt sofort gegangen werden muss. :wub:

 

Sowohl der Verbraucherschutz als auch die Rechtsanwältin sagten, dass sie nicht verstehen können, wie die bafin einen solchen vertrag zertifizieren kann, den keiner durchblickt.

Bei mir stand der hinweis auf die "maßgebliche beitragssumme" als alleiniger spiegelstrich auf der folgeseite des wisches den ich unteschrieben habe.

 

 

wer diesen Vertrag unterschrieben hat, dem kann ich nur raten Stress zu machen, egal in welcher form. man kann ja auch die Bafin mal anschreiben.

 

Als Akademiker bin ich viel zu intelligent, um Rachegefühle oder ähnliches zu empfinden. Ich kann ihn nur bedauern und treten, wenn er am Boden liegt. Sollte er aufstehen, könnte ich ihm noch mit einem Lächeln und der Eierzange gegenübertreten, so selbstbeherrscht bin ich dann doch.

 

 

 

Den vorvorigen Satz sollten bitte keine Kinder lesen.

 

Hiermit beantrage ich eine Kategorie für Russn.

 

MfG josef6566

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josef6566
Fazit: Ich habe sicherlich aus diesem Fehler gelernt und bin wohl noch mit einem blauen Auge davon gekommen. :)

 

Du solltest nicht derjenige mit dem blauen Auge sein

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Lobster
Du solltest nicht derjenige mit dem blauen Auge sein

Wie meinst du das?

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josef6566

Ich wollte damit sagen, dass der Vermögensberater eigentlich das blaue Auge verdient hätte.

MfG josef6566

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jm2c
· bearbeitet von crazytv

Naja, ich kann nur für mich sprechen. Auch meine Abrechnung ist da. Performance nach fünf Jahren Beiträge zahlen: -63,4%. Das liegt aber an den blöden DWS FlexPension, die hätte ich schon viel eher tauschen sollen. Ich käme trotzdem nicht auf die Idee einen Anwalt oder die Russen zu beauftragen... :D Lobster zehn Jahre zahlen, macht wirklich ordentlich was aus.

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Lobster
Naja, ich kann nur für mich sprechen. Auch meine Abrechnung ist da. Performance nach fünf Jahren Beiträge zahlen: -63,4%. Das liegt aber an den blöden DWS FlexPension, die hätte ich schon viel eher tauschen sollen. Ich käme trotzdem nicht auf die Idee einen Anwalt oder die Russen zu beauftragen... :D Lobster zehn Jahre zahlen, macht wirklich ordentlich was aus.

Klar, das bringt was, aber der concentra hat eine 10 Jahres-Performance von rund 2%. Demzufolge hätte ich mich nem eigenen Concentra Fondssparplan und den gleichen Beiträgen momentan rund 6.000 Euro im Depot statt rund 4.000 Euro... also 2.000 Euro (33%) sind da leider versägt worden. :(

 

Und ich habe es mir ja hier berechnet, wie die Situation aussieht, wenn ich die AM-Police weiter zahle. Die schneidet selbst nachdem die Abschlusskosten getilgt sind noch schlechter ab als ein eigener Fondssparplan. Ich bin jetzt nur noch froh, dass das Ding endlich weg ist.

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josef6566
· bearbeitet von josef6566

Hallo Zusammen,

ich möchte anmerken, dass ich bereits ein halbes jahr bevor ich zur anwältin ging die rr strategie no1 übertragen und die wunschpolice gekündigt hatte.

Ich hatte keine Zeugen für irgendein Gespräch, außer meiner Frau, die sich ebenfalls an nichts mehr erinnern konnte.

 

Es bleibt allerdings stehen, dass sowohl verbraucherschutz als auch die rechtsanwältin die höheren verwaltungskosten nicht aus den papieren, die ich unterschrieben hatte herauslesen konnte. beim verbraucherschutz hatte ich die police zur rr strategie no 1 dabei und zitiere den Verbraucherschützer aus dem gedächtnis:

"in §16 sollten eigentlich die gebühren aufgeführt sein, hier steht allerdings nur "die kosten können sich ändern". Wie kann die bafin so etwas zertifizieren"

 

Fakt ist nun, sie haben für beide verträge aussergerichtlich gezahlt. Ohne Zeugen. Allerdings ging es bei mir auch nur um 1500 .

 

Was ich hier allerdings nicht verstehen kann, ist die allgegenwärtige Meinung:"Diese Vermögensberater haben nur das damalige Recht zu ihren gunsten ausgelegt" und damit hat hier kaum einer die Chance sein geld zurück zu bekommen.

Acuh die Gerichte lernen dazu

 

Hier bin ich wohl ein bisschen abgeschweift:

(Politiker allerdings nicht, wie man am neuen Versicherungsvertragsgesetz sieht. Das Beratungsprotokoll wird nach wie vor nur lax ausgefüllt und im zweifelsfall ist der vermittler nicht in der beweispflicht auch wenn das lange gefordert wurde) Falls ich mich irre, bitte ich um korrektur

guck mal

oder ganz Spitze formuliert:

"Finden sich im Versicherungsschein Abweichungen zum Antrag, muss der Versicherungsnehmer

innerhalb eines Monats nach Zugang des Versicherungsscheines

schriftlich widersprechen, wenn er den Vertrag nicht zu den abweichenden Bedingungen

gelten lassen will."

Ich dachte immer, was man unterschreibt würde gelten. Da wird allerdings ordentlich Spielraum eingeräumt!!

 

Oder auch nicht schlecht:

"Um Missbrauchsgefahren zu verhindern, werden die Versicherer durch das

neue VVG verpflichtet, eine Modellrechnung zu überlassen, bei der die mögliche

Ablaufleistung unter Zugrundelegung realistischer Zinssätze dargestellt

wird. Die Berechnung muss von allen Versicherern auf einheitlichen

Zinsgrundlagen erstellt werden; die Einzelheiten hierzu werden ebenfalls in

der VVG-InfoV geregelt. Damit erhalten Sie künftig stets eine verständliche

Berechnung darüber, wie sich die Ablaufleistung Ihrer Versicherung entwickelt."

 

Die Zinssätze sind doch nicht mal so unrealistisch, nur diese bvi (ich hoffe die methode heißt wirklich bvi), dass der zins auf alle einzahlungen ohne die Gebühren usw berechnet wird, macht die Rechnungen so super unrealistisch, aber hiervon kein Wort.

 

hier bin ich wieder zurück gekommen:

Warum soll man nicht gegen diese Jungs vorgehen. Mit Rechtschutz ist es sowieso kein Problem und durch Stillhalten und aktzeptieren wird sich die Situation auch nicht bessern.

 

Theo Waigel wollte uns letzes Jahr besuchen(Der steht auch für die Dvag mit seinem Namen)

Ich hab meiner Frau gesagt "Der kommt nicht in unsere Wohnung"

 

Wenn man hier was verändern möchte bleibt leider nur der Gang zur CSU. Mit dem Gedanken spiele ich auch schon.

 

Recht wird gebeugt, darin sollten die Leser dieses Forums sich wohl einig sein. Dass man bei der Unterschrift noch nicht umfassend informiert ist, stimmt genau so. Aber die Schuld ist definitiv nicht in der Unwissenheit der Versicherungsnehmer zu suchen, die Schuldfrage stellt sich gar nicht.

 

Was kann man jetzt tun? Jeder der wie gerald... ein Stück geht, schlägt die richtige Richtung ein.

 

Jeder Mahner sollte sich selbst fragen, ob es nicht sein kann dass die Zeiten sich geändert haben. Zumindest die Finanzmärkte tun dies ja schnell.

 

Wenn die Vererbbarkeit ein Riester-Kriterium ist. Warum gibt es Riester-Lebens(Renten)versicherungen? Der todesfallschutz in der Ansparphase ist völliger Humbug.

 

Ist eine Kuh mit einer Gesamtlänge von über 9 m zu lang oder nicht? Ich habe nur für eine 7 m Kuh unterschrieben?

 

Der VB kennt sicher einen Grund für so lange Kühe. Im Beratungsprotokoll habe ich allerdings mein Interesse an Kühen mit Überlänge kundgetan.

 

MfG josef6566

 

Mein Angelkumpel ist kein Schwätzer und er erzählt, dass sein Kollege mit den Klagen gegen diese Anlagefuzzies schon seit einem Jahr ein riesen Geld verdient.

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jm2c

josef6566, was willst Du uns denn damit sagen? Man muss auch mal die Relationen sehen! Wer eine RS-Versicherung hat, kann ja sein Recht einklagen, wenn er/sie Chancen sieht, so einen Teil der Abschluss-/Vertriebskosten wiederzubekommen. Die Meisten werden aber wie ich - und ich habe eine RS-Versicherung - einfach nur die nervigen DVAG/AM-Verträge kündigen. Abschließen mit dem Thema eben - nicht jeder mag an seine ungünstigen Anlageentscheidungen über Jahre erinnert werden. Und solange kann ein Prozess nun mal dauern.

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Gerald1502

Hallo josef6566,

 

das was Du geschrieben hast, ist richtig klasse und ich sehe es genauso. Das mit dem § 16, dass da alle Gebühren aufgelistet werden, war mir nicht so geläufig und deshalb habe ich ja die Kostenaufstellung von der AachenMünchener verlangt. Ach so.....der BAFIN habe ich vor 3 Tagen auch mal was geschrieben. Bin mal gespannt, was ich für eine Antwort erhalte.

 

Den Todesfallschutz den Du ansprichst, kann man mit einer Risikolebensversicherung machen. Da bekommt man deutlich mehr, als wenn man es über so einen Vertrag macht. Die könnte man mit einer BU kombinieren, anstatt in die Wunschpolice zu investieren.

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josef6566
· bearbeitet von josef6566
josef6566, was willst Du uns denn damit sagen? Man muss auch mal die Relationen sehen! Wer eine RS-Versicherung hat, kann ja sein Recht einklagen, wenn er/sie Chancen sieht, so einen Teil der Abschluss-/Vertriebskosten wiederzubekommen. Die Meisten werden aber wie ich - und ich habe eine RS-Versicherung - einfach nur die nervigen DVAG/AM-Verträge kündigen. Abschließen mit dem Thema eben - nicht jeder mag an seine ungünstigen Anlageentscheidungen über Jahre erinnert werden. Und solange kann ein Prozess nun mal dauern.

 

So lange kann es dauern, muss aber nicht. Ich hatte mein Geld nach 3 Monaten ohne Verhandlung.

Auch wenn man schon beim Anwalt war muss man es nicht auf einen teuren Prozess ankommen lassen.

 

Mit diesem Schreckgespenst vom langen Prozess geben viele einfach zu schnell auf.

 

Als ich meine Papiere beim Anwalt abgegeben hatte, war ich innerlich befriedigt und hatte auch ein Stück Seelenfrieden zurück gewonnen.

 

So kann es eben auch gehen. Nur wird diese Seite meiner Meinung nach viel zu wenig herausgestellt.

 

Andere Möglichkeit:

 

Setz dir eine Grenze für den Anwalt. Wie viel du zurückforderst weißt du ja selbst. Da kann entweder ein Totalverlust oder eine Rendite von mehreren 100% herauskommen.

 

Manchmal kann man das Gefühl "Opfer" zu sein auch wieder los werden.

Ich erkenne auch, dass es für mich, nachdem es geklappt hat, leichter ist "Sprüche zu kopfen". Aber es gibt wie bereits erwähnt auch noch andere Baustellen in der Familie.

 

Grundsätzlich führt diese Diskussion wohl etwas zu weit vom Thema ab. Eigentlich wollte ich nur den Tip geben, über "unklare Vertragsformulierungen" bei der rr strategie 1 wieder an sein Geld zu kommen.

 

mfg josef6566

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Gerald1502

Hallo Zusammen,

 

habe Post von der BaFin bekommen. Einige im Forum meinten ja, warum tut die BaFin nix gegen diese Strukkis.

 

Ich zitiere, was ich als Antwort bekommen habe.

 

Sehr geehrter Herr ....

 

Im Rahmen der mir nach dem Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) zugewiesenen Aufgaben überwache ich den Geschäftsbetrieb von Versicherungsunternehmen.

Die DVAG ist jedoch kein Versicherer. Vielmehr handeln es sich um einen Versicherungsmakler.

 

Die DVAG wird nicht von mir beaufsichtigt. Es ist mir nicht möglich, gegenüber diesem Versicherungsmakler aufsichtsrechtlich tätig werden.

 

Seit dem 22. Mai 2007 gilt das Gesetz zur Neuordnung des Versicherungsvermittlerrechts. Versicherungsvermittler und Berater benötigen nun in der Regel eine Erlaubnis. Für die Erteilung, den Widerruf und die Rücknahme der Erlabnis im Sinne des Gesetzes zur Neuregelung des Versicherungsvermittlerrechts sind aber ausschließlich die IHK`s zuständig.

Sofern Sie davon ausgehen, das die DVAG ihren Informations-, Beratungs- und Dokumentationspflichten nicht ausreichend nachkommt, nimmt die IHK Ihre Hinweise eventuell auf.

 

Das habe ich als Antwort bekommen. D. h. dass die BaFin die nicht kontrollieren und die DVAG AWD usw. machen können, was sie wollen. Sprich, jeder, der die Erlaubnis der IHK hat, kann Versicherungen verkaufen.

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highline

Du hast von der BAFIN schriftlich bekommen, dass sie die DVAG/AWD als Makler anerkennen, obwohl sie nicht als Makler im Vermittlerregister eingetragen sind (und defintiv kein Makler sind!!)??? :'( :'( :'(

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Gerald1502

Hallo Highline

 

ich habe meinen Fall an die Abteilung Verbraucherschutz / Recht per Mail geschickt. Das was ich geschrieben habe, habe ich schriftlich bekommen und genau so geschrieben. Die meinen, dass die DVAG ein Versicherungsmakler sind.

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Lobster
So, die Abschlussabrechnung der AM ist da. Gern vergleiche ich sie mit meiner zwei Monate alten Rechnung.

 

Der Concentra hat in den letzten Wochen ganz gut angezogen, so dass sich ein Fondsguthaben von 4.457,71 euro ergeben hat. Für die Kündigung hat die AM lediglich 445,71 Euro zzgl. 25 Euro Wertpapierübertragungsgebühr berechnet. Demzufolge komme ich auf 3.987 Euro, wovon 3.972,32 Euro als Wertpapierleistung und 14,68 Euro als Delgleistung erbracht werden.

 

Das neue Fazit sieht also so aus:

Damit bleiben also noch 3.987 Euro, einbezahlt habe ich 5.829 Euro. 1.842 Euro in den Sand gesetzt, das entspricht einer Performance von -31,6%.

 

Also ingsgesamt bin ich doch noch positiv üerrascht. -31,6% sind natürlich noch immer katastrophal, aber man muss bedenken, dass in den 1.842 Euro ja auch noch der Todasfallschutz enthalten ist.

 

Fazit: Ich habe sicherlich aus diesem Fehler gelernt und bin wohl noch mit einem blauen Auge davon gekommen. :)

Mittlerweile sind auch die Fondsanteile bei der Frankfurter Fondsbank angekommen. Somit ist meine AM-Police ab sofort Geschichte. Die Kündigung hat insgesamt jedenfalls reibungslos geklappt.

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Tutonga

Hallo zusammen,

 

ich habe folgende Komplikation mit meiner letzten Altlast der gewinnbringenden Verbrecher:

 

Ich habe mitte des Jahres meine Haftpflicht gekündigt und nun bei der Versicherung angerufen, warum nach wie vor Rechnungen kommen. Begründung:

 

Ich kann nur 3 Monate vor Vertragsjahrende kündigen, meine Kündigung davor wird nicht akzeptiert. Sprich ich muss jetzt noch ein Jahr zahlen und darf den Zeitraum für die Kündigung nicht verpassen.

 

Gibt es denn keine andere Möglichkeit?

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polydeikes

Deine Private Haftpflichtversicherung? Nein, musst du so schlucken und das nächste mal die Fristen beachten. (Ablauf Versicherungsjahr steht im Versicherungsschein)

 

Deine KFZ Haftpflichtversicherung? Naja, dann könntest du noch den Besitzer des Autos ggü. der Versicherung formlos wechseln lassen (Veräußerungsanzeige) ... das hab ich jetzt aber nicht gesagt ...

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Tutonga

Ja, Private Haftpflichversicherung für knapp 20EUR IM MONAT.

 

Man kann nur noch vor der Vereinigung

 

Deutsche Verbrecher Arbeiten Gewinnbringend

 

warnen. Aber danke für die Antwort.

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