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ETF-Dachfonds: Avana Indextrend Europa Dynamik

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juro

Stammdaten:

 

Anlageklasse: ETF-Dachfonds

Währung: EUR

Auflagedatum: 26.06.2009

Fondsvolumen: EUR 1 Mio.

Ausschüttungsart: Ausschüttend (inländisch)

Ausgabeaufschlag: 5,00%

Verwaltungsgebühr: 1,20% - Zudem berechnet Avana eine Erfolgsvergütung in Höhe von 15 Prozent des absoluten Gewinns im Jahr

Total Expense Ratio: n.a.

Ausschüttung: n.a.

 

Der Avana Indextrend Europa Dynamik ist neu auf dem Markt. Die geschäftsführenden Gesellschafter von AVANA sind Götz J. Kirchhoff - ehemals Vorstand Indexchange (heisst heute Barclays Global Investors BGI) und Thomas W. Uhlmann - auch ehemals im Vorstand der Indexchange.

 

 

Detaillierte Beschreibung der Anlagepolitik durch den Fondsmanager

 

 

Aus ariva:

Fondsporträt FundResearch - Avana IndexTrend Europa Dynamic:

 

München (aktiencheck.de AG) - Der Dachfonds Avana IndexTrend Europa Dynamic investiert in den europäischen Aktienmarkt, so die Experten von "FundResearch".

 

Dazu nutze der Fonds ausschließlich ETFs, die den Dow Jones STOXX 600 oder Teilbereiche davon abbilden würden. Der Index umfasse jeweils 200 groß-, mittel- und gering kapitalisierte Unternehmen aus ganz Europa. Welche Branchen in den Fonds aufgenommen würden, würden die Portfoliomanager Michael Vieker und Wolfgang Hößl mittels eines regelbasierten Trendfolgesystems entscheiden. Dieses identifiziere Trendbewegungen in den Märkten und leite daraus Kauf- und Verkaufssignale ab. Vereinfacht dargestellt sende das System ein Kaufsignal, wenn der DJ STOXX 600 bzw. einer der Branchenindices eine zuvor berechnete Signallinie von unten nach oben durchstoße. Es rate hingegen zum Verkauf, wenn die Signallinie von oben nach unten durchbrochen werde.

 

Das System steuere nicht nur die Branchenallokation, sondern entscheide auch, inwieweit der Fonds überhaupt am Aktienmarkt engagiert sei. Bei Verkaufssignalen investiere das Portfoliomanagement in Geldmarkt-ETFs und andere Geldmarktanlagen. Damit solle das Vermögen gegen extreme Kursverluste in Abwärtsphasen abgesichert werden. Zudem sei der Einsatz von Short-ETFs möglich. Anlageziel des Fonds sei dementsprechend die Erwirtschaftung einer positiven absoluten Rendite, unabhängig von der Benchmarkentwicklung. In der simulierten Rückrechnung habe die Strategie seit September 1996 ein Plus von 14,2 Prozent p.a. erzielt. Der DJ STOXX 600 habe im gleichen Zeitraum pro Jahr nur um 4,6 Prozent zugelegt.

 

Die Idee, eine aktiv gemanagte Asset Allocation mit ETFs als fertiges Produkt anzubieten, sei sehr gut. Das Trendfolgesystem habe im Backtest beeindruckende Ergebnisse gezeigt, die es nun allerdings unter Beweis stellen müsse. Für ein ETF-Vehikel weniger erfreulich sei jedoch die Höhe des Ausgabeaufschlags und der Erfolgsgebühr. (Ausgabe vom 28.07.2009)

 

Aus homepage AVANA:

Striktes Risikomanagement

 

Mit Exchange Traded Funds (ETFs) verfügen Sie als Anleger über ideale Bausteine zur Kapitalanlage. Wie aber setzen Sie diese zahlreichen Instrumente auch zielgerichtet ein? Dabei können wir Sie unterstützen! Für 90 % des Anlageerfolgs ist die strategische Asset Allocation verantwortlich. Striktes Risikomanagement ist dabei unerlässlich. Im Mittelpunkt des AVANA Investmentprozesses steht unser Trendfolgesystem, das mit einem fundamentalen Modell sowie einem Momentumansatz verknüpft wird. Diese Kombination zeigt streng regelbasiert auf, welche Branchen bzw. Märkte attraktiv sind.

 

Im Gegensatz zum vorherrschenden benchmarkorientierten Ansatz wird der Investitionsgrad aktiv gesteuert und kann zwischen 0 % und 100 % liegen. Bei Verkaufssignalen des AVANA Trendfolgesystems investieren wir folglich konsequent in den Geldmarkt. Dadurch kann selbst in ausgeprägten Baisse-Phasen der Großteil des Kapitals erhalten werden.

 

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Backtesting:

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Achtung: Backtestings sind stets mit Vorsicht zu geniessen!!! Bitte kritisch betrachten. Ich gebe nicht viel auf Backtestings

 

factsheet:

factsheet Avana Indextrend Europa Dynamik

 

Homepage Avana:

homepage AVANA

 

Presse:

Das Investment

finanzen.net

 

 

Nebenbei sei erwähnt, dass neben der Aktienvariante - um die es in diesem Thread geht - noch eine Rentenvariante auf den Markt gekommen ist:

Avana Indextrend Europa Control / WKN: A0RHDC / DE000A0RHDC7

 

 

Meine Meinung:

 

Positiv:

Interessantes Produkt, das sich aber erst noch beweisen muss.

Gut finde ich die quantitativ u. mathematisch klar definierten Anlageprozesse.

Trendfolgesystem unter Einbeziehung von Fundamentalkennzahlen u. auch Momentum.

Der Fonds hat das Ziel in jeder Marktlage positive Erträge zu generieren aufgrund striktem Risikomanagement. Das wird ihm mE definitiv nicht immer gelingen. Ich bin gespannt inwieweit ihm das gelingt.

Den hohen Freiheitsgrad bzgl. Aktienquote zwischen 0-100% finde ich ebenfalls gut. Da ich ja selbst viel von Branchenallokation halte (bringt mE um einiges mehr als Länderallocation) bin ich gespannt auf die Branchenallocationen in den einzelnen Marktlagen.

Der Fonds kann ggf. auch Short gehen.

 

Negativ:

Kosten - aufgrund des hohen Freiheitsgrades des Fonds jedoch noch ok - er hat dadurch auch die Chance Mehrwert zu erzielen.

Erfolgsvergütung mag ich gar nicht - in diesem Falle jedoch klar definiert u. transparent u. nicht von irgendwelcher fiktiven u. meistens falschen Benchmark abhängig. Von daher drück ich mal ein Auge zu.

Sollte das Risikomanagement bzw. geschickte Branchenallokation aufgrund des mathematischen Trendfolgesystems jedoch tatsächlich gelingen - insbesondere bei klaren Trends u. starken Baissen, dann sind die Kosten mehr als gerechtfertigt.

 

 

Ich werde vorerst noch an der Seitenlinie stehen u. abwarten. Das klar definierte Anlagekonzept gefällt mir aber sehr gut. Für Privatanleger ist so ein Konzept nur mit sehr, sehr viel Aufwand umzusetzen.

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Blujuice
· bearbeitet von Blujuice

- Backtesting-optimierte Trendfolgestrategie

- nur 1 Teilmarkt (Aktien Europa) und kaum mehr als 10 Produkte zur Auswahl (es sind ja nur Teilbereiche des DJ STOXX 600 erlaubt)

- 15% Gebühren auf die gesamte Wertentwicklung, dazu 1,2% p.a.

 

Meine Meinung: Finger weg, mindestens so lange bis das Produkt einen mehrjährigen realen Track-Record aufweisen kann.

 

Wenn ich eine Trendfolgestrategie haben will, dann investiere ich lieber in ein Produkt, das über unzählige Märkte und Basiswerte diversifiziert ist und einen realen Track Record aufweisen kann. Einen Managed-Futures-Fonds. Da sind die hohen Gebühren meiner Meinung nach eher gerechtfertigt.

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juro
· bearbeitet von juro66
Backtesting-optimierte Trendfolgestrategie

Klar, seh ich genauso

 

 

nur 1 Teilmarkt (Aktien Europa) und kaum mehr als 10 Produkte zur Auswahl (es sind ja nur Teilbereiche des DJ STOXX 600 erlaubt)

Markt Europa ist für Trendfolgestrategie mehr als ausreichend. Zum einen grosser, liquider Markt - der zudem noch sehr hoch mit den anderen Industrieregionen korreliert - Stichwort Weltmarkt.

 

Es geht ja hier um Trendfolge / Charttechnik kombiniert mit Fundamentalanalyse. Und da braucht man kein Weltportfolio bzw. weltweite Diversifikation. Ist vielleicht sogar eher hinderlich. Es geht darum auf Basis der klar festgelegten Regeln u. Kriterien die Assetklassen zu bestimmen u. so Risiken zu minimieren. Bei technischen Signalen von Aktien in Geldmarkt umzuschichten. Das ist mE das entscheidende Kriterium überhaupt. Wenn man das tatsächlich schaffen sollte ist das langfristig zig-mal mehr wert als Diversifikation oder Auswahl der Region mit der höchsten Rendite

 

Desweiteren durch geschickte Branchenallokation einen Mehrwert zu erzielen. Länderallocation innerhalb der Industrieländer ist inzwischen eh kaum mehr möglich aufgrund der Globalisierung. Hierzu gibt es interessante Research von Allianz Global Investors. In der heutigen Zeit ist Branchenallocation viel wichtiger als Länderallokation. Und 10 Hauptbranchen mit einigen Unterbranchen sind mehr als genug. Die Branchen unterscheiden extrem in den Entwicklungen - s. link in meiner Signatur bzw. hier: #146, s. hier die Branchenvergleiche. Mit Branchenallokation ist richtig Performance zu machen - falls man tatsächlich richtig liegen sollte.

 

Studie Allianz Global Investors #59ff.

 

 

- 15% Gebühren auf die gesamte Wertentwicklung, dazu 1,2% p.a.

Ist viel - aber in den meisten Fällen günstiger als der ETF Dachfonds P von Veritas. Und die Strategie gefällt mir wesentlich besser - ist klar definiert - disziplinierte Regeln - transparenter.

 

Mir gefällt insbesondere die Kombination aus Fundamentalanalyse u. Trendfolge / Charttechnik. Gerade für den privaten Anleger wäre eine solche Vorgehensweise nur mit enormem Aufwand u. Kosten möglich u. kaum realisierbar. Wichtig finde ich auch die disziplinierte Vorgehensweise nach klar definierten Regeln. Der Freiheitsgrad die Aktienquote zwischen 0-100% zu steuern relativiert die mE die Kosten. Der Fonds hat aufgrund der Anlagepolitik aufgrund des Freiheitsgrades auch wirklich die Möglichkeit Outperformance zu erwirtschaften - anders als bei fast allen aktiven Fonds die idR am Index kleben bei noch viel höheren Kosten.

 

Das entscheidende Kriterium bei der Performance ist die Asset-Allokation, die Studien zufolge anerkannter Ökonomen 80%-90% der Rendite ausmacht. Sollte!!! es dem Fonds tatsächlich gelingen im Grossen u. Ganzen diese Entwicklungen zu antizipieren - d.h. das Trendfolgesystem funktioniert in der Praxis, dann sind die Kosten günstig. Diesen Beweis muss der Fonds aber erst mal erbringen.

 

 

Meine Meinung: Finger weg, mindestens so lange bis das Produkt einen mehrjährigen realen Track-Record aufweisen kann.

Eigentlich bin ich ja im Aktienbereich ausschliesslich in Einzelaktien unterweges - bin ja schon zu geizig für die ETF-TER. ;) Von demher stehe ich aktiven Fonds (insbesondere Dachfonds) erst recht sehr skeptisch gegenüber u. würde in kaum einen aktiven Fonds anlegen. Die Strategie des obigen Fonds gefällt mir dennoch sehr gut - insbesondere aufgrund des Risikomanagements bzw. Verknüpfung von Fundamentalanalyse u. Charttechnik. Hier ist mE Outperformance auch möglich. Die Zukunft wirds zeigen.

 

 

Wenn ich eine Trendfolgestrategie haben will, dann investiere ich lieber in ein Produkt, das über unzählige Märkte und Basiswerte diversifiziert ist und einen realen Track Record aufweisen kann. Einen Managed-Futures-Fonds. Da sind die hohen Gebühren meiner Meinung nach eher gerechtfertigt.

Viel hilft nicht immer viel - oftmals ist das Gegenteil der Fall. Wie schon erwähnt wird DAS entscheidende Kriterium die Allokation der Assetklassen sein - d.h. Umschichtung von Aktien in Geldmarkt u. umgekehrt - das macht der Grossteil der Rendite aus. Nicht die Anzahl der Märkte u. nicht die Anzahl der Basiswerte. Für die Anlagepolitik bzw. Vorgehensweise halte ich die Kosten für gerechtfertigkeit - sofern die Strategie in der Praxis funktioniert. Der Fonds ist nicht teurer als normale aktive Fonds - die zum Grossteil am Index kleben u. eine Blackbox darstellen.

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Blujuice
Ist viel - aber in den meisten Fällen günstiger als der ETF Dachfonds P von Veritas.

Der Avana verlangt 15% auf die gesamte positive Wertentwicklung. Der ETF-Dachfonds P nur auf die 5% p.a. übersteigende Wertentwicklung. Überhalb von lächerlichen 2% Wertentwicklung in einem Jahr ist also der Avana teurer - um bis zu 0,45% p.a. (ab 5% Wertentwicklung). Nur unterhalb von 2% ist der ETF-Dachfonds P teurer - um bis zu 0,3% (bei kleiner gleich 0% Wertentwicklung). Damit dürfte der Avana in aller Regel teurer sein.

 

Viel hilft nicht immer viel - oftmals ist das Gegenteil der Fall. Wie schon erwähnt wird DAS entscheidende Kriterium die Allokation der Assetklassen sein - d.h. Umschichtung von Aktien in Geldmarkt u. umgekehrt - das macht der Grossteil der Rendite aus. Nicht die Anzahl der Märkte u. nicht die Anzahl der Basiswerte. Für die Anlagepolitik bzw. Vorgehensweise halte ich die Kosten für gerechtfertigkeit - sofern die Strategie in der Praxis funktioniert. Der Fonds ist nicht teurer als normale aktive Fonds - die zum Grossteil am Index kleben u. eine Blackbox darstellen.

Die entscheidende Überlegung ist doch die: seit Jahrzehnten werden Trendfolgestrategien entwickelt, die nur durch die Diversifikation über viele Märkte und unzählige Basiswerte einigermaßen stabile Renditen erwirtschaften. Der hier vorgestellte Fonds ist fast das gleiche wie ein Managed-Futures-Fonds, nur dass er statt Futures in ETFs investiert und dass er auf einen einzigen Teilmarkt (Aktien Europa) mit ein paar wenigen Basiswerten (Branchen im DJ STOXX 600) beschränkt ist. Das soll besser funktionieren?

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PSTVA
· bearbeitet von PSTVA

Der Avana verlangt auch einen Rücknahmeabschlag von 0,3%, kommt dem Teilgesellschaftsvermögen zugute!

 

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MfG

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juro
· bearbeitet von juro66

Billig ist der Avana sicher nicht - keine Frage. Aber er hat insbesondere in heftigen Baissen die Chance - hohe Überrenditen gegenüber einem 100% Aktienportfolio zu erwirtschaften. Ob er das auch tatsächlich schafft bleibt dahingestellt.

 

Anders als z.B. aktive Aktienfonds mit ähnlicher Kostenquote, bei denen locker über 80% nichtmal die Benchmark schlagen. Von daher sind mE die Kosten relativ. Wenn der Fonds zB in 2008 bei vielleicht -10% aus Aktien rauswäre - der Gesamtmarkt aber fast 50% verloren hat dann ergäbe sich ein Performancevorteil von satten 40%-Punkten ohne dass eine Erfolgsvergütung fällig gewesen wäre. Während der Gesamtaktienmarkt 100% steigen müsste um wieder den Ausgangswert zu erreichen müsste der Fonds lediglich nur ca. 11% steigen - bei gleichen Voraussetzungen, der Fonds kann ja jederzeit wieder die Aktienquote auf 100% aufstocken - ob ihm das im Grossen u. Ganzen gelingt ist natürlich das grosse Fragezeichen.

 

Oder wenn aufgrund funktienierendem Trendfolgesystem die Rendite vielleicht nur 2% beträgt, der Gesamtaktienmarkt aber vielleicht -10%. Dann sind die Kosten relativ - bei signifikanten Überrenditen. Da zahlt man gerne Erfolgsvergütung. Die Chancen sehe ich insbesondere in Baissemärkten. In Aktien-Bullenmärkten wird der Fonds mE aufgrund der Kostenstruktur dem Markt u.U. leicht hinterherhinken - vielleicht aufgrund geschickter Branchenallokation auch nicht.

 

Wir werdens ja sehen in den nächsten Monaten, Jahren. Einzig u. allein was zählt ist die Praxis. Und da werde ich den Avana intensiv beobachten u. mit anderen Fonds vergleichen - insbesondere auch mit dem ETF-Dachfonds P. Berücksichtigen muss man, dass der Avana ausschüttend ist - aber die Ausschüttungen kann man ja berücksichtigen.

 

----------

 

Blujuice, du schreibst von Managed-Futures-Fonds die über viele Märkte diversifizieren u. unzählige Basiswerte haben u. stabile Renditen erwirtschaften.

Kannst du mal ein paar Beispiele nennen - evtl. sogar mit WKN/ISIN?

Ehrlichgesagt kenn ich mich in dem Bereich nicht besonders aus.

 

Sind diese Fonds auch für den Privatanleger zugänglich?

Wie hoch sind die Kosten bzw. die Kostenstruktur?

Welche Renditen haben diese Fonds in 2008 erwirtschaftet?

Haben die Trendfolgesysteme funktioniert?

Was hältst du von solchen Fonds?

Warum sind diese Fonds bzw. warum nicht die eierlegende Wollmilchsau, wenn die Strategie wirklich funktionieren sollte? - in Baissen raus aus Aktien, in Haussen rein, dabei ist es mE aufgrund der Korrelationen zweitrangig in welche Aktien-Regionen man reingeht.

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Dagobert
Blujuice, du schreibst von Managed-Futures-Fonds die über viele Märkte diversifizieren u. unzählige Basiswerte haben u. stabile Renditen erwirtschaften. Kannst du mal ein paar Beispiele nennen - evtl. sogar mit WKN/ISIN? Ehrlichgesagt kenn ich mich in dem Bereich nicht besonders aus.

 

Sind diese Fonds auch für den Privatanleger zugänglich?

Wie hoch sind die Kosten bzw. die Kostenstruktur?

Welche Renditen haben diese Fonds in 2008 erwirtschaftet?

Haben die Trendfolgesysteme funktioniert?

Was hältst du von solchen Fonds

Warum sind diese Fonds bzw. warum nicht die eierlegende Wollmilchsau, wenn die Strategie wirklich funktionieren sollte - in Baissen raus aus Aktien, in Haussen rein, dabei ist es mE aufgrund der Korrelationen zweitrangig in welche Aktien-Regionen man reingeht.

 

juro66,

 

hier ist der link zum Managed Futures Thread in dem Du jede Menge Info's zu MF-Fonds finden wirst.

 

Die hier genannten Fonds sind für Privatanleger zugänglich, teilweise aber mit sehr hohen Minimal-Ersteinlagen. Du kannst die WKN anklicken dann bekommst Du nähere Info's zu den jeweiligen Managed Futures Funds. Fonds wie der Varengold, ESA Galaxy etc sind aber ab 1000,- EUR über die üblichen Fondsplatformen (FFB etc) zu kaufen/verkaufen.

 

Die Strategie geht auf, siehe z.B. den MAN AHL Diversified, allerdings brauchen die meisten der Managed Futures Funds eindeutige Trends. Und es sind keine Anlagen für Zocker die schnell rein- und raus wollen. Aktuell verzeichnen nahezu alle Managed Futures Fonds für das laufende Jahr, teils deutliche, Verluste, wobei es in den letzten Tagen bei einigen dieser Fonds eine deutliche Trendwende gab was die Kursentwicklung angeht. Hier fehlte bisher einfach der deutliche Trend.

 

Da Du blujuice gefragt hast, will ich die anderen Fragen ihm überlassen.

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juro

danke für die Infos, Dagobert!

 

Wenn du Antworten auf die Fragen hast nur zu! Je mehr Antworten desto besser.

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Grumel

Wenn ihr euer Geld mit aktiven Fonds verschwenden wollt und dabei gleichzeitig das Risiko erhöhen, dann kauft wenigstens normale aktive Fonds statt Dachfonds.

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etherial
Billig ist der Avana sicher nicht - keine Frage. Aber er hat insbesondere in heftigen Baissen die Chance - hohe Überrenditen gegenüber einem 100% Aktienportfolio zu erwirtschaften. Ob er das auch tatsächlich schafft bleibt dahingestellt.

 

Trendfolgesysteme sind extrem anfällig gegen hohe Volatilität. Und in der Baisse erwarten wir doch gerade sowas? Wenn jede Baisse so verlaufen würde, dass auf einen Verlust von 1% ein weiterer kommt, dann sind Trendfolger natürlich die Sieger. In einer realistischen Baisse wechseln sich aber +5% und -7% ab - und das ist extrem schädlich für Trendfolger. Bekannt ist das vielen bei dem ETFs "ShortDAX" und LevDAX, denn beide sind Trendfolger.

 

Warum sind diese Fonds bzw. warum nicht die eierlegende Wollmilchsau, wenn die Strategie wirklich funktionieren sollte? - in Baissen raus aus Aktien, in Haussen rein, dabei ist es mE aufgrund der Korrelationen zweitrangig in welche Aktien-Regionen man reingeht. [/b]

 

Vielleicht muss man dazu erklären, dass einige hier exact das Gegenteil praktizieren: In Baissen investieren (günstige Preise!) - in Haussen raus (Gewinne mitnehmen).

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juro
· bearbeitet von juro66
Trendfolgesysteme sind extrem anfällig gegen hohe Volatilität. Und in der Baisse erwarten wir doch gerade sowas? Wenn jede Baisse so verlaufen würde, dass auf einen Verlust von 1% ein weiterer kommt, dann sind Trendfolger natürlich die Sieger. In einer realistischen Baisse wechseln sich aber +5% und -7% ab - und das ist extrem schädlich für Trendfolger. Bekannt ist das vielen bei dem ETFs "ShortDAX" und LevDAX, denn beide sind Trendfolger.

 

Extreme Baissen aber auch Haussen sind idR durch extrem hohe Volatilitäten gekennzeichnet. Und sicherlich nicht förderlich für Trendfolgesysteme. Die Chance sehe ich in übergeordneten Trends bzw. z.B. 200-Tages-Linien die lange Tradition haben.

 

Die 200-Tages-Linie ist mE ein einigermassen zuverlässiger Indikator - u. wird schon Jahrzehnte angewendet. Kurzfristige Trends sind gegen hohe Volas sicher sehr anfällig u. liefern häufig Fehlsignale. Aber die zusätzliche Einbeziehung von zB der 200-Tages-Linie u. klarem Über- / Unterschreiten könnte ggf. eine wertvolle Zusatzinfo bzw. übergeordneter Trend sein?

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Chemstudent
Die 200-Tages-Linie ist mE ein einigermassen zuverlässiger Indikator - u. wird schon Jahrzehnte angewendet. Kurzfristige Trends sind gegen hohe Volas sicher sehr anfällig u. liefern häufig Fehlsignale. Aber die zusätzliche Einbeziehung von zB der 200-Tages-Linie u. klarem Über- / Unterschreiten könnte ggf. eine wertvolle Zusatzinfo bzw. übergeordneter Trend sein?

Die 200-Tageslinie ist nur auf den ersten Blick ein geeigneter Indikator. Bei näherem hinsehen erkennt man, dass sie ungeeignet ist. zu viele durchkreuzungen, gerade in seitwärtsmärkten oder bei hoher vola. Und das "klare" Über/-Unterschreiten muss exakt definiert werden. Und genau dann stellt man fest, dass es nicht funktioniert.

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Dagobert
Extreme Baissen aber auch Haussen sind idR durch extrem hohe Volatilitäten gekennzeichnet. Und sicherlich nicht förderlich für Trendfolgesysteme. Die Chance sehe ich in übergeordneten Trends bzw. z.B. 200-Tages-Linien die lange Tradition haben.

 

Die 200-Tages-Linie ist mE ein einigermassen zuverlässiger Indikator - u. wird schon Jahrzehnte angewendet. Kurzfristige Trends sind gegen hohe Volas sicher sehr anfällig u. liefern häufig Fehlsignale. Aber die zusätzliche Einbeziehung von zB der 200-Tages-Linie u. klarem Über- / Unterschreiten könnte ggf. eine wertvolle Zusatzinfo bzw. übergeordneter Trend sein?

 

Wenn man sich das Chart für 2008 anschaut sieht man daß hohe Volatilität nicht per se schlecht für Trendfolger ist, im Gegenteil:

 

Chartvergleich MF vs VIX: http://isht.comdirect.de/html/detail/main....in=IE0000360275

 

blujuice hat das hier auch beschrieben. Wie man sieht folgen die Managed Futures Fonds in 2008 der Volatilität

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Blujuice
Blujuice, du schreibst von Managed-Futures-Fonds die über viele Märkte diversifizieren u. unzählige Basiswerte haben u. stabile Renditen erwirtschaften.

Kannst du mal ein paar Beispiele nennen - evtl. sogar mit WKN/ISIN?

Ehrlichgesagt kenn ich mich in dem Bereich nicht besonders aus.

 

Sind diese Fonds auch für den Privatanleger zugänglich?

Wie hoch sind die Kosten bzw. die Kostenstruktur?

Welche Renditen haben diese Fonds in 2008 erwirtschaftet?

Haben die Trendfolgesysteme funktioniert?

Was hältst du von solchen Fonds?

Warum sind diese Fonds bzw. warum nicht die eierlegende Wollmilchsau, wenn die Strategie wirklich funktionieren sollte? - in Baissen raus aus Aktien, in Haussen rein, dabei ist es mE aufgrund der Korrelationen zweitrangig in welche Aktien-Regionen man reingeht.

Für deutsche Privatanleger zugängliche Managed-Futures-Produkte findest du in Dago's MF-Thread.

 

Die Kosten sind in der Regel noch ein Stück höher als beim Avana. 2% fest/20% variabel sind übliche Konditionen, günstiger wird es für Großinvestoren. Bei Dachhedgefonds wird es durch doppelte Gebührenebenen noch teurer. Allerdings sind Managed-Futures-Fonds auch nicht nur in einem "Teilmarkt" (Aktien Europa) unterwegs, sondern auf allen großen Finanzmärkten mit dementsprechend vielen unkorrelierten Basiswerten.

 

2008 haben Managed-Futures-Fonds enorme Renditen erwirtschaftet. Die "konservativen" Produkte (z.B. Varengold CTA Hedge) zwischen 15 und 20%, die "aggressiven" Trendfolger mitunter deutlich über 50% (Tulip, Superfund B/C), im Mittelfeld liegt der Klassenprimus MAN AHL mit gut 30%. Allerdings haben viele Fonds 2009 auch wieder stark verloren, die Schlusslichter liegen bei ca. -50% (Superfund C).

 

Die Handelssysteme der großen Managed-Futures-Fonds (es gibt übrigens nicht nur Trendfolger) haben sich über viele Jahre bewährt, haben aber natürlich Stärken und Schwächen. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Die höchsten Renditen erwirtschaften die mittelfristigen Trendfolger (Anlagehorizont Tage bis Monate). Eine derartige Trendfolgestrategie verfolgen alle großen Managed-Futures-Einzelfonds. In der aktuellen Marktlage (kontinuierlich sinkende Volatilität seit dem Crash im Herbst) versagen sie aber kläglich, was sich auch logisch erklären lässt. Genaueres zum Thema Trendfolger/Volatilität findest du, wenn du den Links von Dagobert folgst. Hier kommt dann die Stärke der Dachfonds zum Tragen, die in Trendfolge-feindlichen Phasen z.B. auf diskretionäre Strategien oder kurzfristige Handelssysteme setzen können.

 

Ich halte Managed-Futures-Fonds für eine gute Beimischung zu einem typischen Aktienportfolio. Allerdings ist das ein komplexes Thema, das einige Einarbeitungszeit erfordert. Wesentlich mehr als ein klassisches, passives ETF-Depot.

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juro
Für deutsche Privatanleger zugängliche Managed-Futures-Produkte findest du in Dago's MF-Thread.

 

Die Kosten sind in der Regel noch ein Stück höher als beim Avana. 2% fest/20% variabel sind übliche Konditionen, günstiger wird es für Großinvestoren. Bei Dachhedgefonds wird es durch doppelte Gebührenebenen noch teurer. Allerdings sind Managed-Futures-Fonds auch nicht nur in einem "Teilmarkt" (Aktien Europa) unterwegs, sondern auf allen großen Finanzmärkten mit dementsprechend vielen unkorrelierten Basiswerten.

 

2008 haben Managed-Futures-Fonds enorme Renditen erwirtschaftet. Die "konservativen" Produkte (z.B. Varengold CTA Hedge) zwischen 15 und 20%, die "aggressiven" Trendfolger mitunter deutlich über 50% (Tulip, Superfund B/C), im Mittelfeld liegt der Klassenprimus MAN AHL mit gut 30%. Allerdings haben viele Fonds 2009 auch wieder stark verloren, die Schlusslichter liegen bei ca. -50% (Superfund C).

 

Die Handelssysteme der großen Managed-Futures-Fonds (es gibt übrigens nicht nur Trendfolger) haben sich über viele Jahre bewährt, haben aber natürlich Stärken und Schwächen. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Die höchsten Renditen erwirtschaften die mittelfristigen Trendfolger (Anlagehorizont Tage bis Monate). Eine derartige Trendfolgestrategie verfolgen alle großen Managed-Futures-Einzelfonds. In der aktuellen Marktlage (kontinuierlich sinkende Volatilität seit dem Crash im Herbst) versagen sie aber kläglich, was sich auch logisch erklären lässt. Genaueres zum Thema Trendfolger/Volatilität findest du, wenn du den Links von Dagobert folgst. Hier kommt dann die Stärke der Dachfonds zum Tragen, die in Trendfolge-feindlichen Phasen z.B. auf diskretionäre Strategien oder kurzfristige Handelssysteme setzen können.

 

Ich halte Managed-Futures-Fonds für eine gute Beimischung zu einem typischen Aktienportfolio. Allerdings ist das ein komplexes Thema, das einige Einarbeitungszeit erfordert. Wesentlich mehr als ein klassisches, passives ETF-Depot.

 

 

danke für die interessanten Infos!

 

Denke auch, dass Managed-Futures-Fonds eher als Beimischung zu einem Aktienportfolio zu sehen sind u. sehr komplex sind. IdR bin ich in Einzelaktien unterwegs - die Fundamentalanalyse beansprucht auch viel Einarbeitungszeit.

 

Anbei ein paar Fragen, die noch aufgekommen sind:

 

Managed-Futures-Fonds = Hedgefonds, korrekt?

Gibt es langfristige Managed-Futures-Fonds > 10 Jahre?

Wie ist die langfristige Rendite p.a. - nach Kosten?

Welche Fonds haben auf längere Sicht bisher überzeugt?

Der "Klassenprimus" MAN AHL wird oft genannt - eine gute Wahl?

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Blujuice

Nachdem unsere Diskussion nicht mehr viel mit dem Avana-Fonds zu tun hat, hab ich dir lieber im Managed-Futures-Thread geantwortet.

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PSTVA
Wir werdens ja sehen in den nächsten Monaten, Jahren. Einzig u. allein was zählt ist die Praxis. Und da werde ich den Avana intensiv beobachten u. mit anderen Fonds vergleichen - insbesondere auch mit dem ETF-Dachfonds P. Berücksichtigen muss man, dass der Avana ausschüttend ist - aber die Ausschüttungen kann man ja berücksichtigen

 

 

Habe den Avana mal auf meine Watchliste gesetzt.

 

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MfG

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juro
· bearbeitet von juro66

Seit Auflegung AVANA (schwarz) im Vergleich mit ETF Dachfonds P (blau):

 

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Selbstverständlich aufgrund des extrem kurzen Zeitraums in keinster Weise aussagefähig.

 

Mal sehen wie es in ein paar Monaten aussieht... - inkl. ARERO u. ETF-Portfolio Global.

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juro
· bearbeitet von juro66

AVANA: schwarz

ETF-Dachfonds P: blau

ARERO: beige

ETF-Portfolio global: grün

Carmignac Patrimoine: rot

Carmignac Investissement: lila

 

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juro
· bearbeitet von juro66

Anbei das aktuelle AVANA-factsheet vom 31.07.2009:

 

factsheet AVANA 31.07.2009

 

Der Fonds war zum 31.07.2009 zu 99% in Aktien. Wie der Vergleich zum letzten factsheet vom 26.06.2009 zeigt ist der Fonds tatsächlich aktiv gemanagt - innerhalb der Branchen wurde entsprechend umgeschichtet - auch damals war der Fonds bereits 100% in Aktien:

 

factsheet AVANA 26.06.2009

 

Bisher hat der Fonds alles richtig gemacht - 100% in Aktien. Ich bin auf die nächste grössere Korrektur gespannt - wie reagiert der Fonds? Geht er rechtzeitig raus aus Aktien? Geht er Short? Oder verpennt er den Zeitpunkt?

 

 

Die aktuelle Performanceübersicht im Benchmarkvergleich:

 

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AVANA: schwarz

ETF-Dachfonds P: blau

ARERO: beige

ETF-Portfolio global: grün

Carmignac Patrimoine: rot

Carmignac Investissement: lila

 

 

Als Benchmarks wurden neben den bekannten ETF-Dachfonds zusätzlich noch die von einigen Usern vergötterten WPF-Lieblinge Carmignac Patrimoine u. Carmignac Investissement ausgewählt. Wenn man den Usern glauben darf dürften die ETF-Dachfonds längerfristig nicht mal ansatzweise an die Rendite der Franzosen rankommen.

 

Der ausgewählte Zeitraum ist bisher definitiv noch zu kurz um irgendwelche Schlüsse zu ziehen.

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juro
· bearbeitet von juro66

... als zusätzliche Benchmark ausserdem noch der MSCI World von db x-trackers:

 

post-12545-1249689527_thumb.jpg

 

 

AVANA: schwarz

ETF-Dachfonds P: hellblau

ARERO: beige

ETF-Portfolio global: grün

Carmignac Patrimoine: rot

Carmignac Investissement: lila

db x-trackers MSCI World: dunkelblau

 

Momentan hat in diesem sehr kurzen Zeitraum von gut einem Monat der MSCI World die höchste Rendite eingefahren gefolgt vom ETF-Portfolio Global, ARERO u. AVANA.

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etherial
Momentan hat in diesem sehr kurzen Zeitraum von gut einem Monat der MSCI World die höchste Rendite eingefahren gefolgt vom ETF-Portfolio Global, ARERO u. AVANA.

 

Diejenigen, die in der Krise am tiefsten standen, stehen jetzt am höchsten ....

 

Man sieht gut den Zusammenhang zwischen Rendite und Risiko. Charts geben auch nicht mehr her. Da sind selbst Kennzahlen ehrlicher.

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PSTVA

TOP 10: Avana / Dachfonds-P/ ETF-Global

 

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MfG

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juro

Die Anlagestruktur des AVANA im Monatsvergleich

 

 

links: 31.07.2009 / rechts: 26.06.2009

 

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Bärenbulle
Extreme Baissen aber auch Haussen sind idR durch extrem hohe Volatilitäten gekennzeichnet. Und sicherlich nicht förderlich für Trendfolgesysteme. Die Chance sehe ich in übergeordneten Trends bzw. z.B. 200-Tages-Linien die lange Tradition haben.

 

Die 200-Tages-Linie ist mE ein einigermassen zuverlässiger Indikator - u. wird schon Jahrzehnte angewendet. Kurzfristige Trends sind gegen hohe Volas sicher sehr anfällig u. liefern häufig Fehlsignale. Aber die zusätzliche Einbeziehung von zB der 200-Tages-Linie u. klarem Über- / Unterschreiten könnte ggf. eine wertvolle Zusatzinfo bzw. übergeordneter Trend sein?

 

Die 200-Tages-Linien-Signal hat in dieser Krise total gefloppt. Ich halte das für reine Esotherik. Würde auch die Finger davon lassen. Wenn er ein ewig langes Track-Record hätte mit einer dauerhaften Überperformance könnte man eine Gedanken daran verschwenden. So bietet der Fond zunächst mal nur eine miese Gebührenstruktur für die unbegründete Hoffnung das er was kann.

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