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kellerfelix

HVB Vermögensverwaltung privat - das Richtige?

Empfohlene Beiträge

kellerfelix

Hallo miteinander,

 

ich versuche mich derzeit im Internet über die Produkte der HVB (vor allem die Vermögensverwaltung privat) schlau zu machen.

Mein Bankberater (HVB) will mir unbedingt diese Produkte verkaufen.

Es handelt sich um eine Anlage von ca. 60000 Euro, welche derzeit bereits bei der HVB in der Kombianlage stecken.

Auch hier fressen diese natürlich Verwaltungsgebühren etc.

 

Diese Vermögensverwaltung gibt es in unterschiedlichen Paketen:

 

Defensiv PI

Balance

Wachstum

Chance+

 

Spricht für sich denke ich - ist halt je nachdem der Aktienanteil größer.

 

Für mich würde (wenn überhaupt) nur die Defensiv in Frage kommen.

Allerdings finde ich nirgends vernünftige Informationen oder Tests unabhängiger Berater o.ä. zu solchen Produkten.

Leider kenne ich mich auch einfach zu wenig aus, um das vernünftig beurteilen zu können.

Deshalb wende ich mich hier im Forum an Euch mit der Bitte, mir evtl. den ein oder anderen Tip zu dem Produkt zu geben.

Vielleicht hat schon jemand Erfahrungen damit oder kann beurteilen, ob man mir hier nur was "aufschwätzen" möchte oder ob das Produkt wirklich vernünftig ist.

 

Hier das Verkaufsprospekt: HVB Anlage Defensiv

 

Der Ausgabeaufschlag würder sich um die Hälfte reduzieren und die Verwaltungsgebühren sind teilweise zumindest erfolgsabhängig bei Entwicklung unterhalb des EZB.

Auch im Hinblick auf die Abgeltungssteuer würde mich interessieren, ob es mir Vorteile bringt.

 

Derzeit liegt das Geld in der HVB Kombianlage mit 20% maximalem Aktienanteil und hat in 3 Jahren ca. 10 % Miese erwirtschaftet :(

Wenigstens bekomme ich hier auch die Verwaltungsgebühren zurück, wenn nach insgesamt 5 Jahren kein Gewinn auf dem Konto ist...

 

Ich würde mich freuen, wenn ich hier Hilfe bekomme und auch gerne den ein oder anderen Vorschlag o.ä.

 

Vielen Dank im Voraus!

 

Felix

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vanity
· bearbeitet von vanity

Urpps ... 3% einmalige Kosten und mindestens 1,1% jährliche Kosten auf eine defensive Anlage? :- Ich wüsste nicht, was da noch viel übrig bleiben sollte (die 0,7% bedingten jährlichen Kosten lassen wir jetzt mal weg, die sind wohl erfolgsabhängig). Eine defensive Anlage mit einem Anlagehorizont von mindestens 2 Jahren (wie im Prospekt empfohlen) dürfte eine Rendite vor Kosten von maximal 2,5% bringen. Nach Kosten sind es dann ...

 

Der Fonds ist insbesondere für Anleger geeignet, die moderates Wachstum bzw. moderate Erträge erwarten.

 

Das ist wenigstens ehrlich. Wenn du rein defensiv ran willst, dann spare dir alle Kosten und lege dir Bundesschatzbriefe (o. ä.) zu.

 

(defensiv heißt für mich: max. Drawdown nach Kosten und Steuern, vor Inflation = 0)

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Torman

Ich kann mich vanity nur anschließen. Die Kostenbelastung ist bei defensiven Anlagen nicht wieder hereinzuholen, egal wie gut das Management sein möge. Ich hatte dieses tolle Produkt früher auch in der Familie und habe dort im letzten Jahr die Reißleine gezogen. Wenn du die Sache mit wenig Aufwand und Einarbeitung machen willst, ist wahrscheinlich ein Konto bei der Bundesfinanzagentur das Beste für dich. Dort kannst du verschiedene Bundeswertpapiere kostenlos kaufen und aufbewahren.

Alternativ kannst du auch direkt an der Börse Anleihen wie z.B. Pfandbriefe kaufen oder die besten Festgeld-/Sparbriefkonditionen bei verschiedenen Banken nutzen. Bei solchen defensiven Anlagen hat die Kostenminimierung oberste Priorität.

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kellerfelix

Liebe Community,

 

ich hoffe, ich finde hier einige gute Ideen oder Anregungen für mein zur Verfügung stehendes Kapital - unabhängig von irgendwelchen Bank- bzw. Provisionsinteressen...

Ich verfüge derzeit über EUR 70000,- und möchte diese gerne investieren.

Anlagezeitraum ist 1 bis 3 Jahre.

Kapitalschutz sollte mind 95 % sein, d.h. es kommen Produkte von ca. 5 % Gebühr im Jahr in Frage, ich bevorzuge jedoch einen 100% Schutz.

Ich stelle mir eine Rendite von mind. 4 % vor, sofern das realistisch ist.

Mein Bankberater hat mir die HVB Vermögensverwaltung privat empfohlen.

Diese Vermögensverwaltung gibt es in unterschiedlichen Paketen:

 

Defensiv PI

Balance

Wachstum

Chance+

 

Chance+ ist dabei mit einem Aktienanteil von 90 bis 100%, jedoch gibt es hier eine Garant Anleihe darauf, welche mir 100% Kapitalschutz garantiert. Das lässt sich die Bank natürlich bezahlen.

Hier das Prospekt und die Gebühren zu dem Produkt:

 

Prospekt

 

Die Garant Anleihe garantiert 100% Kapitalschutz, aber man partizipiert nur an der Hälfte der positiven Entwicklung.

 

Die Entwicklung für 2009 bei der Chance+ liegt bei ca. 30%. Nimmt man dieses Jahr, so hätte ich mit der garantie-Anleihe 15 % Rendite (abgzl. der zusätzlichen Gebühren wären es noch ca. 10%, wenn ich mich nicht täusche...). Hört sich natürlich klasse an im ersten Moment für eine 100% sichere Anlage...

 

Für mich als unerfahrener Anleger stellt sich jetzt natürlich die Frage: taugt das ganze was?

Was gibt es für Alternativen und was kann man wirklich empfehlen, ohne dass man das Gefühl haben muss, abgezockt zu werden.

 

Es würde mich rießig freuen, wenn mir hier der ein oder andere gute Tips oder Anregungen geben kann.

 

Bei Rückfragen oder Unklarheiten einfach fragen oder anschreiben, ich antworte dann gerne.

 

Vielen Dank an Alle!

 

Felix

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el galleta
ich bevorzuge jedoch einen 100% Schutz

Bei der Vorgabe kommt für Anlagen bis zu drei Jahren, wie Du sie ja möchtest, m.E. kaum mehr als Festgeld in Betracht. Bringt 3,5%.

 

saludos,

el galleta

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H.B.

 

Es würde mich rießig freuen, wenn mir hier der ein oder andere gute Tips oder Anregungen geben kann.

 

 

 

Warum wechselst du nicht zuerst einfach deinen "Bankberater", von dem du weisst, das er nichts weiter tut, als seine vorgegebenen Produkte zu verhöckern?

 

Ich beneide die Jungs übrigens nicht.

Ich vermute, dass man mit passiven Anlageansätzen dieses Jahr nur verlieren kann.

Das Problem: Einfaches Liegenlassen des Gelds geht auch nicht, weil die Chance recht groß ist, dass die Inflation zubeisst.

Was du also machst, du machst es verkehrt.

 

Wenn du etwas mit einer einigermaßen nachvollziehbaren Zielrendite von 8% p.a. bekommst, dann würde ich zuschlagen.

Alles, was "Garantie" auf dem Label führt, kannst du jedoch gleich in die Ablage "P" tun.

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kellerfelix

Danke für die schnellen Antworten.

@Kezboard - danke ich hab den Thread leider nicht mehr gefunden.

Ich hatte ja bislang mein Geld bei der HVB in der Kombianlage absolut - war im Nachhinein ein Fehler wie sich herausstellte, denn bei einer passiven Anlage habe ich dennoch 10 % eingebüst - trotz Aktienanteil von "nur" maximal 20 %. Insofern mach ich ganz sicher keine Werbung für irgendwas, sondern hoffe hier Ideen oder Vorschläge zu finden, die mir helfen, mein Geld sicher und vernünftig anzulegen.

Gerade bei dem produkt der HVB, was die dort immer sehr intensiv empfehlen, habe ich eben ein "ungutes" Gefühl.

Nun, nachdem ich jetzt aus der Kombianlage Absolut ausgestiegen bin und die EUR 70000,- zur Verfügung habe, möchte ich es eigentlich nicht dort zu 0,5 Prozent Zinsen liegen lassen...

Aber wie ficoach schon sagt: egal, was man macht - eigentlich kann man nur alles falsch machen...

Nicht sehr aufmunternd...

Dann könnte ich mir glatt gleich ne Wohnung kaufen und Schulden machen, das wäre wohl das beste. Allerdings ist dann wieder die Gefahr der Immobilien, die ja die letzten Jahre nicht sehr gefallen sind und viele sagen, dass sie das noch tun werden...

Festgeld habe ich mir auch schon überlegt. Wo gibt es denn 3,5 %?

Tagesgeld bekommt man derzeit allerhöchstens 2 % wie mir scheint - auch nicht gerade sehr viel.

Hat denn jemand Erfahrungen mit dem Produkt der HVB oder kann ne Beurteilung dazu abgeben?

Was ist mit Garantie-Zertifikaten, welche 2 bis 3 Jahre laufen?

Bundeschatzbriefe habe ich mir auch angeschaut, allerdings bekommt man hier nicht mehr als bei normalen Tagesgeldkonten...

 

Schon traurig, dass man Geld anlegen will, es aber heutzutage keine passende Anlageform gibt :(

 

Vielen Dank für Eure Antworten!!! :)

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jogo08

Vergiss mal die Garantieanlagen/fonds. Das kann man selbst besser und günstiger machen: KLICK

 

Deine Renditevorstellung von mind. 4% kannst du aber bei absoluter Kapitalsicherheit vergessen.

 

Entweder weniger Rendite oder mehr Risiko.

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kellerfelix

ficoach:

 

Warum wechselst du nicht zuerst einfach deinen "Bankberater", von dem du weisst, das er nichts weiter tut, als seine vorgegebenen Produkte zu verhöckern?

 

Wenn mir jemand sagen kann, wo ich einen vernünftigen finde?^^

Im Prinzip ist das doch bei allen dasselbe, oder nicht??

Außer ich nehm einen, der auf Provision arbeitet... und hier ist auch nicht von Anfang an ein grenzenloses Vertrauen gegeben - wenn man sich so anschaut, was sich da alles an unseriösem rumtreibt... Da bekommt man richtig Angst!

Passive Anlage mit 8 % Zinsen - sowas gibt es denke ich derzeit wohl nicht :/

Zumindest nicht seriös...

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jogo08

Passive Anlage mit 8 % Zinsen - sowas gibt es denke ich derzeit wohl nicht :/

Zumindest nicht seriös...

 

Sowas gab es vielleicht zu Zeiten von 5% und mehr Inflationsrate. Derzeit sind kurzfristige Anlagen mit etwas über 2% und etwas längerfristige (bis 5 Jahre) mit 3,5% bis max. 4% realistisch.

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maush

Nun, nachdem ich jetzt aus der Kombianlage Absolut ausgestiegen bin und die EUR 70000,- zur Verfügung habe, möchte ich es eigentlich nicht dort zu 0,5 Prozent Zinsen liegen lassen...

Aber wie ficoach schon sagt: egal, was man macht - eigentlich kann man nur alles falsch machen...

Nicht sehr aufmunternd...

ne, du kannst nur alles besser machen als jetzt, weil 0,5% ist echt nicht der Bringer. Lass dich von ficoach nicht irretieren, der haut immer mal solche Scherze raus :D , aber 8% mit 100% Kapitalschutz wir dir nur ein Betrüger derzeit bieten.

 

Wie lange möchtest du dein Geld anlegen. Eventuel findet sich eine Anleihe oder Pfandbrief der passt. Ansonsten auf www.modern-banking.de nach den besten Festgeldangeboten suchen.

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
Festgeld habe ich mir auch schon überlegt. Wo gibt es denn 3,5 %?

http://www.modern-banking.de/vergleich_festzins_ueber_31.php

 

@maush

Anlagezeitraum ist 1 bis 3 Jahre.

 

saludos,

el galleta

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Torman
· bearbeitet von Torman

Wenn Bundesanleihen nicht genug Rendite abwerfen, muss man das Risiko etwas erhöhen. Im Anleihenbereich des Forums gibt es durchaus ein paar geeignete Kandidaten:

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/29451-deutsche-pfandbriefbank-ag-genussscheine/

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/29172-eurohypo-ag-flr-genusse7-9931122009/

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/26487-vw-bank-genusse/

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/29874-bayerische-landesbank-nachr-anltier-2-v0717/

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/27063-hypo-real-estate-bank-ag-nachrihs-vr269-v20012011/

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/24282-hypo-real-estate-bank-ag-inhschvem5973-v0010/

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/27186-litauen-republik-eo-medium-term-notes-200914/

 

https://www.wertpapier-forum.de/topic/20979-pfandbriefe/

 

Das Geld sollte auf ein paar Anleihen verteilt werden, damit das Risiko verringert wird. Wenn du 5000 Euro pro Anleihe investieren würdest, kommst du auf 14 Positionen. Das sollte in diesem Risikobereich locker ausreichen, 10 verschiedene Anleihen sind wohl auch genug.

 

Wenn man sein Depot selber verwaltet, sollte man aber auch die Depotbank wechseln. Die Gebühren bei Filialbanken sind deutlich höher als bei Internet-Brokern. Warum sollte man die bezahlen, wenn man die "Beratung" nicht in Anspruch nimmt.

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H.B.

 

Passive Anlage mit 8 % Zinsen - sowas gibt es denke ich derzeit wohl nicht :/

Zumindest nicht seriös...

 

Vorsicht.

Mir ist gerade gestern ein Angebot der SolarMillenium über eine Beteiligung an einer Solarthermischen Anlage in Spanien zugesandt worden.

Die prospektieren 8% (vor steuern)

Dies als unseriös zu bezeichnen, halte ich für gewagt.

 

Dann findet man auch im Aktienbereich Unternehmen, die recht interessante Dividenden ausschütten.

Von Anleihen würde ich aktuell die Finger lassen.

Dahinter steht folgende Überlegung: 2009 waren Industrieanleihen der Renner. Sowohl für Investoren, aber auch für Banken und die Unternehmen selbst.

Aktuell sehen wir eine neue Emissionswelle. Dabei fällt auf, dass die Banken über dieses Instrument die Risiken an die Anleger weiterreichen.

Hierfür sind aus meiner Sicht die gebotenen Renditen viel zu gering. Man holt sich also mit vermeindlich sicheren Anleihen tatsächlich Risikopapiere ins Depot.

Auch die Tatsache, dass die Anleihen speziell auf die Ansprüche von Privatinvestoren zugeschnitten sind, macht mich stutzig.

 

Bei Aktien sieht das Ganze völlig anders aus. Wo ich auch hin höre, niemand sieht Aktien als sichere Anlagen an.

Folglich sollte man den Schwerpunkt seines Researchs in diesen Bereich legen. Im Forum gibt es einen schönen Thread mit tollen Anregungen für geeignete Aktienkandidaten: Der Darvas-Thread.

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D-Mark

ficoach:

 

Warum wechselst du nicht zuerst einfach deinen "Bankberater", von dem du weisst, das er nichts weiter tut, als seine vorgegebenen Produkte zu verhöckern?

 

Wenn mir jemand sagen kann, wo ich einen vernünftigen finde?^^

 

Deutsche Gesellschaft für Finanzplanung e.v.

Verbund Deutscher Honorarberater VDH GmbH (ist zwar eine Firma, fungiert aber wie eine Art Branchenglucke; Geschäfzi D. Rauch fordert ein Honorarberatergesetz, Ausbildungsstandarts, Transparenz aller Vergütungen sowie ein Provisionsannahmeverbot).

 

Mein Tip: Dort nichts unterschreiben, sondern Beratungszeit bezahlen und tschüss. Zuhause Internet anschmeißen und billiger machen.

Z.B. hier gibt´s dasselbe, wie bei deiner Bank, nur viel billiger und wesentlich seriöser. DJE ist ein alter Hase und er kennt sich wirklich aus. Habe erst kürzlich ein Interview in Capital gelesen und schätze die Kompetenz des Mannes wirklich. Erhardt ist einer von den ganz wenigen vertrauensdwürdigen und geradlinigen Männern in Deutschland, die man nicht besser gleich erschießen sollte - vorläufig wenigstens...

Er ist alt, hat aber einen Sohn in der Firma (obwohl das mit den Vater-Sohn-Geschichten ja auch so eine Sache ist...).

 

Übrigens: Ich würde bei bis 3 Jahre auch die Flossen ganz vom Kapitalmarkt weglassen. Eine Beratungssituation ist also eigentlich überflüssig.

Ich möchte nur noch eines zu den Banken sagen: Sie holen sich die Sore derzeit bei den Zentralbanken praktisch für Umsonst, berechnen aber abartige Soll-Zinsen und bieten im Bereich Konoführung mickrige Habenverzinsungen. Bekennen aber in den Medien freimütig: "25% dieses Jahr für uns!" und schaffen das dann auch noch...

Sowohl im Justizchargon wie in der Volksgosch gibts dafür ein Nomen - schwerer erpresserischer Raub!

Umnd ich sag´s schon dieg anze Zeit: Der Demokratismus ist korrupt, kraft- und saftlos sowie daub...

Gewinne privatisieren, Risiken verstaatlichen - das ist Bank (in der BRD)! :police:

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Ramstein

Du hast in diesem Thread schon vieles gehört, aber ich würde nicht auf alles hören. Ganz sicher wirst du aber auf 3 Jahre keine 4% Rendite bei absoluter(!) Sicherheit finden. Aber es ist auch nicht absolut(!) sicher, dass du in 3 Jahren noch lebst.

 

Bei 70.000 Euro und gibt es aus meiner Sicht folgende Alternativen:

  1. Du nimmst Sparbriefe. Unbedingt achten musst du dabei auf die Regeln zur Einlagensicherung, denn wie heisst es so schön: "Der Einlagensicherungsfonds schützt die auf den Namen lautenden Sparbriefe." Mit anderen Worten: Sparbriefe, die nicht explizit auf deinen Namen lauten, haben das gleiche Emittentenrisiko wie Zertifikate (memento Lehman).
  2. Du nimmst Anleihen mit Laufzeit bis 2013. Hierbei würde ich persönlich 7 Anleihen mit je 10.000 Euro raussuchen und dabei auch einige mit niedrigerer Bonität reinmischen um so auf 3% - 4% Rendite zu kommen. (Stimmt nicht ganz: ich würde etwas mehr Risiko gehen uns so 4% - 4,5% holen.)
  3. Du legst 65.000 Euro sicher an, so dass du mit 2,5% Zinsen Zinsen nach 3 Jahren auf sichere 70.000 Euro kommst und nimmst 5.000 in Fonds/ETFs um die Chance auf höhere Rendite zu haben.

Alle Erfolgsprognosen für die Zukunft aufgrund der 2009 Rendite würde ich mit äußerster Skepsis betrachten. Alle Angebote mit 3%+ einmaliger Gebühr plus laufender Vergütung machen bei 3 Jahren Laufzeit die Rendite kaput.

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Reigning Lorelai

Hallo miteinander,

 

ich versuche mich derzeit im Internet über die Produkte der HVB (vor allem die Vermögensverwaltung privat) schlau zu machen.

Mein Bankberater (HVB) will mir unbedingt diese Produkte verkaufen.

Es handelt sich um eine Anlage von ca. 60000 Euro, welche derzeit bereits bei der HVB in der Kombianlage stecken.

Auch hier fressen diese natürlich Verwaltungsgebühren etc.

also ich würde dir mal dringend empfehlen die Kombi-Anlage aufzulösen weil sie teuer ist ohne Ende und keine Vermögensverwaltung ist. Das ist einfach nur das Label "Vermögensverwaltung" und produziert nix weiter als Gebühren. Finger Weg. Über diese Vermögensverwaltung privat wirst du wenig Infos finden. Da mein Bruder lange in der HVB gearbeitet hat kann ich dir aber sagen, dass das ein Müllprodukt ist. Man verkauft dir dabei die Vorteile eines ETF aber die Verwaltung selbst ist ein aktiver Dachfonds der in ETF investiert. Absolut uninteressant. Viel zu hohe Gebühren. Finger Weg.

Diese Vermögensverwaltung gibt es in unterschiedlichen Paketen:

 

Defensiv PI

Balance

Wachstum

Chance+

klar schau dir mal die historischen Renditen an. Wie soll es funktionieren bei diesem Zinsniveau nach Gebühren eine marktgerechte Verzinsung mit der Variante Defensiv zu erzielen? Der FM ist ne arme Sau diese Aufgabe zu erhalten.

 

Spricht für sich denke ich - ist halt je nachdem der Aktienanteil größer.

 

Für mich würde (wenn überhaupt) nur die Defensiv in Frage kommen.

auf keinen Fall wenn du dein Geld in ein paar Jahren brauchst.

 

Allerdings finde ich nirgends vernünftige Informationen oder Tests unabhängiger Berater o.ä. zu solchen Produkten.

Leider kenne ich mich auch einfach zu wenig aus, um das vernünftig beurteilen zu können.

dass die Bank sagt, dass das ganz toll ist ist doch klar oder?

 

Deshalb wende ich mich hier im Forum an Euch mit der Bitte, mir evtl. den ein oder anderen Tip zu dem Produkt zu geben.

deine beste Entscheidung bisher :)
Vielleicht hat schon jemand Erfahrungen damit oder kann beurteilen, ob man mir hier nur was "aufschwätzen" möchte oder ob das Produkt wirklich vernünftig ist.

nein glaub mir... ist wirklich kein vernünftiges Produkt. Informier dich hier im Forum was du willst. Aber deine Renditeziele von 5% bei defensiven Anlageverhalten ist schlichtweg nicht annähernd machbar.. Entweder Risiko rauf oder Risiko runter. Schau dir aber mal offene Immobilienfonds an wie den CS Euroreal oder SEB Immoinvest. Ich bin sicher, damit würdest du sehr gut fahren, da sehr wenig Risiko und ne Rendite von 3 - 4.5% drin sein sollten. Haken: Evtl. kann der Fonds mal geschlossen werden wie das in letzter Zeit oft passiert ist. Dann kommt man für ein paar Monate an das Geld nicht ran aber das sollte eigentlich nicht wirklich stören. Den Ausgabeaufschlag von 5% zahlst du nicht wenn du die Anlage über Fondsvermittler wie z.B. AVL-Fondsvermittlung machst.

Bedenke aber:

Das ist jetzt nur eine kurze Empfehlung. Ich kenne keine Details wofür das Geld benötigst, was du insgesamt vor hast etc. Normalerweise kann man Empfehlungen erst nach nem Grundsatzgespräch geben, wenn man weiß was du erreichen willst und wo du hinwillst. Aber es ist auch Quatsch das ganze Geld in eine Anlage zu stecken wie dir das der HVB Berater empfohlen hat. Einfach unseriös... da kann er 10 x sagen, dass das eine Vermögensverwaltung ist. Sie ist es einfach nicht. Im übrigen haben die Vertriebsleute ein Ziel darauf das Produkt aufzubauen, weil es hohe Bestandserträge gibt. Und da will die Bank hin. Mit Hilfe der jährlichen Verwaltungsgebühr werden so Erträge gemacht ohne, dass der Bankberater nen Finger rühren muss.

 

Hier das Verkaufsprospekt: HVB Anlage Defensiv

 

Der Ausgabeaufschlag würder sich um die Hälfte reduzieren und die Verwaltungsgebühren sind teilweise zumindest erfolgsabhängig bei Entwicklung unterhalb des EZB.

Auch im Hinblick auf die Abgeltungssteuer würde mich interessieren, ob es mir Vorteile bringt.

siehe oben

 

Derzeit liegt das Geld in der HVB Kombianlage mit 20% maximalem Aktienanteil und hat in 3 Jahren ca. 10 % Miese erwirtschaftet :(

Wenigstens bekomme ich hier auch die Verwaltungsgebühren zurück, wenn nach insgesamt 5 Jahren kein Gewinn auf dem Konto ist...

 

beides uninteressant.

 

Ich würde mich freuen, wenn ich hier Hilfe bekomme und auch gerne den ein oder anderen Vorschlag o.ä.

 

Vielen Dank im Voraus!

 

Felix

 

erledigt.

Gruß

 

Reigning Lorelai

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unser_nobbi
· bearbeitet von unser_nobbi

Ich weiß, dass Indexzertifikate mit Kapitalsicherung in diesem Forum nicht sehr populär sind, aber ich finde sie teilweise nicht schlecht, wenn man

 

  • eine Kapitalsicherung anstrebt,
  • einen begrenzten Anlagehorizont besitzt

(so verstehe ich diesen Fall).

 

Nehmen wir z.B . mal das Zertifikat "All Time High Zertifikat" von der HVB mit der WKN: DE000HV2AWC1

 

Dafür würde man nun knapp 90 Euro zahlen. Man bekommt aber bereits rund 95.70 Euro zum Laufzeitende (07.08.2012) garantiert.

Sollte der zugrundeliegende Index (Euro STOXX 50) sich bis dahin erfreulich entwickeln, hat man die Chance auf einen höheren Ertrag.

 

Das ist m.E. ein nicht schlechter Kompromiss, da sich der Mindestrückzahlungsbetrag gut abschätzen lässt.

 

Es bestehen natürlich die "Standard-Zertifkateprobleme": Emittentenrisiko sowie "Unterschlagung" der Dividenden. Man muss halt selbst schauen, wie man damit zurechtkommt.

 

Ich halte z.B. schon seit einiger Zeit ein ähnliches Zerti vom gleichen Anbieter: DE0003147773

 

Dieses orientiert sich am Global Titans Index und zahlt mir am 04.02.2011 mind. 152.46 EUR aus (Kurs aktuell = knapp 150 Euro)

 

Wie man im ersten Chart sehen kann, hat es die damalige Hausse ganz anständig mitgemacht, der Abschwung wurde aber schön abgefedert ...

 

post-9231-1263058018,13.png

 

Schwarz = das Zertifikat

Blau = Rex

Braun = MSCI-World-Net

 

Klar hängt die Renditerwartung bei diesen Produkten stark vom Auflagezeitpunkt und dem aktuellen Lock-In-Niveau ab - dies ist bei diesem speziellen Produkt aktuell nicht so interessant, da der Basiswert schwer abgeschmiert ist und das Lock-In-Niveau recht hoch ist (es wurde ja Mitte 2007 erreicht) (bei mir steht das Zerti mit 61% im Depot - viele Fonds sehen schlechter aus)

 

post-9231-1263058479,36.jpg

 

Aufgrund der Planbarkeit der Auszahlung ist es aber trotzdem nicht uninteressant.

 

Zudem gibt es ja eine Reihe ähnlicher Produkte - man könnte ja bei höherer Risikoneigung ein Produkt mit niedrigerem Lock-In Niveau in Betracht ziehen und somit dann stärker an einer Hausse profitieren (etwa die DE000HV5AEL3 mit aktuellem Kurs von rund 100 Euro und einer garantierten Rückzahlung von 84.82 EUR; oder halt auch mal bei einem anderen Anbieter schauen).

 

Ich hatte auf jeden Fall im Oktober 2008 mit meinem Produkt nicht solche Angst um diesen Teil meines Vermögens gehabt, wie um meine Fonds (außer der Angst, dass die HVB/ Uni-Credit ein Problem bekommt ..).

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kellerfelix
· bearbeitet von kellerfelix

Vielen herzlichen Dank für Eure vielen Ideen, Antworten, Tips etc. Freut mich wirklich sehr!

Ich habe auch schon im Internet nach dem ein oder anderen Tip bzw. Produkt geschaut und mich informiert.

 

Fakt ist erstmal: HVB Vermögensanlage taugt nichts - daher wird das Geld anderweitig angelegt! :) Soviel hab ich schonmal kapiert.

 

Nun, jetzt gehts daran, das passende Produkt bzw. die passenden Produkte zu finden.

 

Ich verstehe zwar leider nicht sehr viel vom Finanzmarkt, wenn ich jedoch Immobilienfonds höre, dann bin ich sehr skeptisch, da ich der Meinung bin, dass die Immobilienpreise (zumindest in Deutschland) eher

nicht steigen werden. Auf eine Anlagedauer von 2 bis 3 Jahren werde ich dann (wenn meine Befürchtung eintrifft) sicher nicht gut damit da stehen, richtig?

 

DIe Idee mit der Aufteilung in z.b. 10 Anleihen bzw. Pfandbriefe etc. finde ich gut! Allerdings fehlt mir hier jeglicher Überblick und Verständnis darüber :/

Klar gibts im Forum hier viele Threads und Vorschläge zu verschiedenen Produkten, aber hier für mich als Laie eine Entscheidung für Produkte zu treffen, ist sehr schwierig.

Auch noch eine ausgewogene und das Risiko abzuschätzen - dann wirds schon unmöglich :(

 

Ich besitze bereits ein Depot bei Cortal Consors - sprich hier habe ich wenigstens schonmal die Voraussetzungen geschaffen...

 

Ich spiele nun auch mit dem Gedanken, das Geld einfach auf ein Tagesgeldkonto (z.b. der DKB) zu packen. Dort bekommt man derzeit 2,05 % Zinsen, das Geld liegt dort aber wenigstens sicher.

Da wäre dann allerdings das Problem mit der Inflation :/

Das hätte ich mit Bundesschatzbriefen oder Anleihen genauso, oder?

Nur bei Aktien-basierten Anlagen oder Immobilien nicht, soweit ich das verstehe!?

 

Hochinteressant finde ich übrigens auch die Indexzertifikate mit Kapitalsicherung, welche "Nobbi" im letzten Beitrag angesprochen hat.

Ich kann keinen Haken daran finden, außer die Gefahr des Emittenten...

Vielleicht kann noch jemand was dazu sagen bzw. allgemein zu solchen Produkten... denn auf den ersten Blick erscheint mir das als ziemlich gute bzw. sichere Anlage mit Chance auf "mehr" bei entsprechender Entwicklung.

 

Ich danke Euch schon im Voraus, dass ihr einem Laien wie mir diesbezüglich weiterhelft - es ist wirklich ärgerlich, wenn man sich nicht auskennt und auf die Bankberater angewiesen ist, die einem nur das verkaufen wollen, was

die meiste Provision einbringt.

 

Vielen Dank und Gruß

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kellerfelix

Vielleicht kann mir jemand noch den ein oder anderen alternativen Emittenten für solche All Time High Zertifikate nennen?

Ich konnte bisland nur HVB, Commerzbank und Goldman Sachs finden.

Außerdem frage ich mich natürlich: Welcher Emittent ist hier der Sicherste? :'(

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jogo08
Ich verstehe zwar leider nicht sehr viel vom Finanzmarkt, wenn ich jedoch Immobilienfonds höre, dann bin ich sehr skeptisch, da ich der Meinung bin, dass die Immobilienpreise (zumindest in Deutschland) eher nicht steigen werden. Auf eine Anlagedauer von 2 bis 3 Jahren werde ich dann (wenn meine Befürchtung eintrifft) sicher nicht gut damit da stehen, richtig?
Was hat das "nicht steigen" der Immobilienpreise mit "stehen in 3 Jahren " zu tun.

Offene Immobilienfonds erzielen ihre Erträge hauptsächlich durch Mieterträge, bei gut vermieteten Immobilienfonds, z.B. Kanam mit einer Vermietungsquote von annähernd 99% und weniger als 10% auslaufenden Mietverträgen in den nächsten 3 Jahren, sollten da keine Probleme bekommen.

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Reigning Lorelai

Vielen herzlichen Dank für Eure vielen Ideen, Antworten, Tips etc. Freut mich wirklich sehr!

Ich habe auch schon im Internet nach dem ein oder anderen Tip bzw. Produkt geschaut und mich informiert.

 

Fakt ist erstmal: HVB Vermögensanlage taugt nichts - daher wird das Geld anderweitig angelegt! :) Soviel hab ich schonmal kapiert.

 

Nun, jetzt gehts daran, das passende Produkt bzw. die passenden Produkte zu finden.

gut soweit

 

Ich verstehe zwar leider nicht sehr viel vom Finanzmarkt, wenn ich jedoch Immobilienfonds höre, dann bin ich sehr skeptisch, da ich der Meinung bin, dass die Immobilienpreise (zumindest in Deutschland) eher

nicht steigen werden. Auf eine Anlagedauer von 2 bis 3 Jahren werde ich dann (wenn meine Befürchtung eintrifft) sicher nicht gut damit da stehen, richtig?

Immobilienpreise müssen auch nicht steigen. Es reicht wenn die Miete sauber gezahlt wird. Schau dir mal die Performance vom SEB Immoinvest oder dem CS Euroreal an. Vor allem die Langfristcharts haben es in sich.

 

DIe Idee mit der Aufteilung in z.b. 10 Anleihen bzw. Pfandbriefe etc. finde ich gut! Allerdings fehlt mir hier jeglicher Überblick und Verständnis darüber :/
ich find sie nicht gut. Die Zinsen sind aktuell extrem niedrig. Quasi auf dem absoluten Tiefpunkt. Wenn die Zinsen steigen machst du dann heftige Verluste wenn du die Anleihen vor Fälligkeit verkaufst. Hinzu kommt das Emittentenrisiko. Dann lieber Tagesgeld denn da sind die Renditen ähnlich hoch wie aktuell bei "guten Anleihen".

 

Klar gibts im Forum hier viele Threads und Vorschläge zu verschiedenen Produkten, aber hier für mich als Laie eine Entscheidung für Produkte zu treffen, ist sehr schwierig.

Auch noch eine ausgewogene und das Risiko abzuschätzen - dann wirds schon unmöglich :(

 

Ich besitze bereits ein Depot bei Cortal Consors - sprich hier habe ich wenigstens schonmal die Voraussetzungen geschaffen...

 

Ich spiele nun auch mit dem Gedanken, das Geld einfach auf ein Tagesgeldkonto (z.b. der DKB) zu packen. Dort bekommt man derzeit 2,05 % Zinsen, das Geld liegt dort aber wenigstens sicher.

na mach doch erstmal das und informiere dich weiter. Vielmehr als 2% sind mit einem konservativen Ansatz derzeit eh nicht zu holen.

 

Da wäre dann allerdings das Problem mit der Inflation :/

Das hätte ich mit Bundesschatzbriefen oder Anleihen genauso, oder?

richtig

 

Nur bei Aktien-basierten Anlagen oder Immobilien nicht, soweit ich das verstehe!?
Inflation ist immer ein Problem aber Immobilien und Aktien sind halt Sachwerte die die Inflation in der Regel mit abbilden und damit entsprechend steigen. In der Theorie jedenfalls. Letztendlich hängen aber die Preise auch dort immer von Angebot & Nachfrage ab.

 

Hochinteressant finde ich übrigens auch die Indexzertifikate mit Kapitalsicherung, welche "Nobbi" im letzten Beitrag angesprochen hat.

Ich kann keinen Haken daran finden, außer die Gefahr des Emittenten...

die hohen Gebühren, die nicht zu verstehende Struktur, etc....

 

Vielleicht kann noch jemand was dazu sagen bzw. allgemein zu solchen Produkten... denn auf den ersten Blick erscheint mir das als ziemlich gute bzw. sichere Anlage mit Chance auf "mehr" bei entsprechender Entwicklung.
die alte Regel gilt trotzdem immer wieder: "höhere Chance = höheres Risiko". das wird sich nie ändern.

 

Ich danke Euch schon im Voraus, dass ihr einem Laien wie mir diesbezüglich weiterhelft - es ist wirklich ärgerlich, wenn man sich nicht auskennt und auf die Bankberater angewiesen ist, die einem nur das verkaufen wollen, was

die meiste Provision einbringt.

that's life... do it yourself gilt in allen Lebensphasen und -bereichen.

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unser_nobbi

die hohen Gebühren, die nicht zu verstehende Struktur, etc....

 

 

Mit den hohen Gebühren hast du einen validen Punkt - ich denke wenn man langfristig an den entsprechenden Index glaubt, ist es sicherlich besser, einfach den Index direkt zu kaufen.

Ich halte es aber eher als Alternative zu einem Bond - ich plane eine groessere Anschaffung zu ca dieser Zeit ... ich weiss, dass Produkt kann mindestens einen gewissen Anteil der Anschaffung tragen.

 

Was meinst Du mit "nicht zu verstehende Struktur" ?

Ich dachte immer, solche Konstrukte sind einfach eine Kombination zwischen einem Bond und einem Optionsschein. Sehe ich das zu einfach ?

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kellerfelix

Danke Euch vielmals! Derzeit geht meine Tendenz dazu, das Kapital aufzuteilen.

Und zwar in offene Immobilienfonds, All Time High - Zertifikate und Tagesgeldkonto.

 

Ich denke und hoffe, dass ich damit das Risiko sehr minimiert habe und die Ertragschancen ok sind. Wenn sich der Index auf dem Zertifikat gut entwickelt, dann sind diese sogar sehr gut.

 

Was haltet ihr davon?

 

Und kann mir jemand sagen, wo ich mehr von diesen AlltimeHigh-Zert. finde - also mehr Auswahl an Emittenten? Ich möchte - auch aus Sicherheitsgründen - nicht nur HVB-Produkte kaufen...

Und was die Kosten für diese Zertifikate angeht: Wie darf ich das verstehen? Ist damit der Kaufkurs/Briefkurs gemeint? Oder welche weitere Kosten fallen hier an?

 

 

Tagesgeld ist: DKB

Als Immobilienfonds gefällt mir der SEB Immoinvest

 

Nur hier bin ich mir der ganzen Risiken noch nicht so recht bewusst - was muss ich hier "wissen"?

 

Vielen Dank an alle:)

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