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Muggi

Welchen Tag im Monat für Fondssparplan nehmen?

Empfohlene Beiträge

Muggi
· bearbeitet von Muggi

Hallo.

 

Ich möchte ja per Fondssparplan monatlich investieren.

 

Nun habe ich mir überlegt, dass es vielleicht Statistiken darüber gibt, ob jetzt z.B. am Anfang vom Monat die Kurse durchschnittlich gesehen vielleicht ein klitzekleinchen höher sind, wie am Ende des Monats? Dann würde es sich ja lohnen den Sparplan-Kauf z.B. auf den 30. des Monats zu setzen.

 

Gibt es sonst irgendwelche Ideen zum besten Tag im Monat für nen Fondssparplan?

 

Gruß

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Blujuice

Die Fonds, die du ansparst, werfen statistisch mehr Rendite ab als dein Girokonto. Wenn du einen festen monatlichen Geldeingang hast, ist der günstigste Termin für den Sparplan also direkt nach Geldeingang.

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Sapine

Nun habe ich mir überlegt, dass es vielleicht Statistiken darüber gibt, ob jetzt z.B. am Anfang vom Monat die Kurse durchschnittlich gesehen vielleicht ein klitzekleinchen höher sind, wie am Ende des Monats? Dann würde es sich ja lohnen den Sparplan-Kauf z.B. auf den 30. des Monats zu setzen.

Ich erinnere mich, schon mal etwas dazu gelesen zu haben. Leider kann ich mich nicht mehr an die Quelle erinnern. Demnach gibt es tatsächlich am Monatsanfang einen kleinen kursförderlichen Effekt. Irgendwo wurde das auch schon mal bei uns im Forum besprochen. Demnach ist es vorteilhaft bereits Ende des Monats die Anteile zu kaufen. Aber das lohnt sich sicher nur, wenn dafür das Konto nicht in den Keller geht.

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georgewood

Ich habe die Abbuchung meisten so 5 Tage nach dem Eingang von meinem Lohn gesetzt. Ist dein Geld in der Regel am 3. des Monats da und der Sparplan greift erst am 25. dann besteht immer die Gefahr dass man das vergisst und am Schluss eben im Minus steht.

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Muggi
· bearbeitet von Muggi

Ich hab ein Tagesgeldkonto und ein Depot bei der Diba. Dort hab ich schon ein kleines "Polster" gespart. Ein bißchen davon soll auch immer da bleiben, falls ich dringend schnell Geld brauche. Jeden Monat zahle ich da etwas von meinem Girokonto drauf.

 

Deswegen ist es bei mir egal wann der Geldeingang ist bezüglich dem Fondssparplan. Aber natürliche gute Hinweise für andere.

 

Ich erinnere mich, schon mal etwas dazu gelesen zu haben. Leider kann ich mich nicht mehr an die Quelle erinnern. Demnach gibt es tatsächlich am Monatsanfang einen kleinen kursförderlichen Effekt. Irgendwo wurde das auch schon mal bei uns im Forum besprochen. Demnach ist es vorteilhaft bereits Ende des Monats die Anteile zu kaufen. Aber das lohnt sich sicher nur, wenn dafür das Konto nicht in den Keller geht.

 

Danke euch schonmal. Ich freue mich über weitere Antworten.

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Blujuice

Ich hab ein Tagesgeldkonto und ein Depot bei der Diba. Dort hab ich schon ein kleines "Polster" gespart. Ein bißchen davon soll auch immer da bleiben, falls ich dringend schnell Geld brauche. Jeden Monat zahle ich da etwas von meinem Girokonto drauf.

 

Deswegen ist es bei mir egal wann der Geldeingang ist bezüglich dem Fondssparplan. Aber natürliche gute Hinweise für andere.

Naja aber wenn du z.B. am 5. dein Geld bekommst und erst am 25. dein Sparplan ausgeführt wird, dann liegt zusätzlich zu deinem "Polster" 20 Tage lang der für den Sparplan vorgesehene Betrag gering verzinst bei der Bank. Das kostet (im statistischen Mittel) ein kleines bisschen Rendite und darum ging es ja bei deiner Frage.

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Muggi

Ich hab ja kein Polster, dass genau z.B. 2000 Euro sein muß. Sondern es kann +- variieren.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Ich glaube in diesem Fall ist es völlig wurscht an welchem Tag der Sparplan ausgeführt wird.

 

Ansonsten würde ich mich .... wie schon ausgeführt .... am Zeitpunkt des Geldeingangs orientieren.

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ImperatoM

Ich finde, man sollte die Frage nicht zu schnell abfertigen, ich finde sie ziemlich interessant. Zumindest erscheint es mir als ziemlich sicher, dass sehr viele Fondssparer am Monatsanfang ihr Depot besparen, so dass die Kurse hier möglcherweise tatsächlich etwas höher stehen als zu anderen Zeiten, weil die Nachfrage etwas höher als im Durchschnitt sein dürfte. Das stimmt freilich nur dann, wenn die Fondsgesellschaften auch möglichst zeitnah mit dem Geldeingang Aktien nachkaufen. Um sicherzugehen würde ich daher tatsächlich das Monatsende wählen.

 

Dass Du dann genug Geld aufm Konto hast, wirst Du jawohl organisieren können, da sehe ich kein Problem.

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Muggi

Dass Du dann genug Geld aufm Konto hast, wirst Du jawohl organisieren können, da sehe ich kein Problem.

 

Es ist auch so, dass der monatliche Geldeingang auf mein Tagesgeldkonto bei der Diba höher sein wird, wie die Höhe der monatlichen Fondssparpläne, bei denen ja die Beträge vom Tagesgeldkonto bei der Diba abgebucht werden. Ein Teil von dem Geld auf dem Tagesgeldkonto spare ich um mir evtl. ein neues Auto zu kaufen oder es bei einer günstigen Gelegenheit in Festgeld anzulegen oder ich kaufe in ein paar Monaten Siemens-Aktien, wenn einer guter Einstiegskurs da ist. Aber ich habs auch als "Polster" gedacht, falls ich dringend Geld brauche.

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tom1978

Zumindest erscheint es mir als ziemlich sicher, dass sehr viele Fondssparer am Monatsanfang ihr Depot besparen, so dass die Kurse hier möglcherweise tatsächlich etwas höher stehen als zu anderen Zeiten, weil die Nachfrage etwas höher als im Durchschnitt sein dürfte.

 

Ich glaube nicht, dass die Transaktionen von ein paar Kleinsparern hier deutlichen Einfluss haben.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Leute ... glaubt ihr echt die Jungs bei DWS springen sofort aus dem Sessel und kaufen eine weitere Aktie sobald die nächsten 100 Euro auf dem Konto des Fonds eingegangen sind? Ich möchte mal behaupten der genaue Zeitpunkt der Sparrate innerhalb eines Monats ist völlig egal. Bei Indexfonds mag es theoretisch etwas anders sein, aber selbst hier ist es wurscht. Und wenn es hier wirklich beobachtbare und vorhersehbare Schwankungen gäbe (= Arbitragemöglichkeit), dann ist es bestimmt nicht der einzelne Fondssparer, der sowas wirklich ausnutzen könnte. Ob ich nun am 1. oder am 15. oder bei Vollmond oder an sonst irgend einem Tag meinen Fonds bespare ist auf gut Deutsch gesagt wirklich sch... egal. ;)

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Sapine

Nun habe ich mich doch noch mal auf die Suche gemacht und folgendes gefunden:

 

Datumszyklus

 

Höchste DAX-Performance:

1. des Monats

31. des Monats

2. des Monats

3. des Monats

4. des Monats

30. des Monats

 

Schlechte Tage

9. - 15. des Monats

20-24. des Monats

 

gute Kaufkurse Monatsmitte, bester Verkauf Monatsende/Monatsanfang

woher stammen diese Informationen, gibts da ne Quelle für ?

Backtesting-Ergebnisse zusammengefasst vom ABN-Link aus #14

 

Monatsendstrategie

- Investmentperiode: Beginn 1 Handelstag vor Monatsende, Ende 4 Handelstage nach Monatsanfang

- durchschnittliche Tages-Performance ersten und letzter Handelstage im Monat höher als an anderen Tagen

 

Feiertagsstrategie

- Investmentperiode startet 1 Handelstag vor Feiertag, endet 4 Handelstage nach Feiertag

- gilt auch für Feiertagsperioden (der 1 Tag nach Feiertag + der letzte Tag vor Feiertag sind in der Regel überdurchschnittlich profitabel).

- 26.12 + 1.1. = gesetzliche Feiertage, Investemtperiode = 23.12.-30.12., Periode für Januar: 30.12. - 5.1.

 

Ergebnisse

- Investitionszeit: 34%

- Transaktionen: 14-16 Indexkäufe pro Jahr

 

Backtesting vom 1.1.1925 - 6.10.2005

Dow Jones Industrial Average Index: 8.401 USDollar (5,64% p.a.), ein ordentliches Ergebnis für ein 4-Monatsinvestment, ABN hat aber nicht errechnet, was als Endkapital herauskommt, wenn für die 66% Desinvestionsperiode die Gelder auf einem Tagesgeldkonto geparkt werden.

Vollzeitinvestment gleicher Index: 455.731 US-Dollar (10,99% p.a.).

 

Der Faden ist überhaupt lesenswert für alle die an statistischen Besonderheiten interessiert sind.

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Sapine

In seinem Buch Stock Market Logic, das erstmals in 1976 veröffentlicht wurde, erwähnte Norman G. Fosback die Bedeutung des Handels nach dem Kalender. Als Grund führte er Marktbesonderheiten in der Performance in Abhängigkeit von den Handelstagen an. Zwei wichtige Theorien leitete er daraus ab.

 

Monatsendtheorie

Die Monatsendtheorie basiert auf der Annahme, dass die Performance des Aktienmarktes an den letzten Handelstagen jedes Monats und an den ersten Handelstagen jedes Monats überdurchschnittlich ist. Es gibt mehrere Gründe für diese Marktbesonderheiten am Monatsende: Zum Beispiel adjustieren institutionelle Anleger ihre Portfolios am Monatsende, Investmentfonds erhalten Geldzuflüsse aus Sparplänen und Gehaltsbezügen am Monatsende und investieren diese in alle Arten von Finanzprodukten.

 

Fosback analysierte dieses Phänomen in einem Backtesting. Er zeigte, dass Ergebnisse über Jahre hinweg beständig waren und weitaus bessere Renditen erzielbar waren als beim Kauf und dauerhaften Halten des Index.

 

beständig über eine lange Zeitspanne angewandt, funktioniert die Saisonabhängigkeit zum Monatsende außergewöhnlich gut und sollte ein fester Bestandteil in jeder Portfoliostrategie sein.

 

Vorfeiertagstheorie

Die Vorfeiertagstheorie geht davon aus, dass die Performance des Aktienmarktes an Handelstagen unmittelbar vor einem Feiertag, an dem die Börse geschlossen ist, überdurchschnittlich ist. Eine mögliche Erklärung für diese Marktbesonderheiten ist, dass institutionelle Marktteilnehmer Short-Positionen reduzieren, bevor Feiertage beginnen. Händler bereinigen ihre Bestände und gleichen ihre Orderbücher ab, um Risiko zu reduzieren.

 

Aktienkurse entwickeln sich im Allgemeinen so günstig an diesen Tagen, dass durch die Aufnahme dieses saisonbedingten Faktors in eine langfristige Gesamtanlagepolitik erhöhte Gewinne erzielt werden können.

 

ABN AMRO hat auf Basis dieser Theorien und weiterem umfangreichen Research die Monatsendstrategie und die Feiertagsstrategie entwickelt, auf die in den folgenden Seiten vertieft eingegangen werden soll.

 

Produkt: ABN AMRO Alpha Indizes

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jpjg

Für den DOW habe ich ein schönes Diagramm gefunden. Es gibt den gemittelten Verlauf innerhalb eines Monats für die Zeit seit 1896.

Für den DAX habe ich nichts vergleichbares, doch es dürfte hier ählich aussehen.

 

moncyc-m.gif

 

Man könnte jetzt meinen, wenn der Verlauf jeden Monat so aussieht, dann ist es egal, wann ich anlege. Hauptsache es ist immer der selbe Tag. Im Großen und Ganzen stimmt's wohl auch. Doch ich persönlich würde versuchen, die Zeit vom 27-6 zu meiden. Durch die starken Anstieg, vermute ich dort auch die stärkste durchschnittliche Streuung um den Mittelwert. Doch auch diese verliert an Bedeutung, wenn man über einen längeren Zeitraum anlegt.

 

Ist man sich nicht sicher, über die Dauer des Sparplans, scheinen die die Tage 9-13 und 19-27 (bzw. gleich die ganze Spanne 6-27) am geeigentsten zu sein. Wegen der geringen Schwankungen.

 

Langer Rede kurzer Sinn, je länger der Sparplan läuft, um so kleinere Rolle spielt der Tag der Einzahlung, solange es immer der gleiche ist. Bei kurzen Laufzeiten sollte die Einzahlung in die mittleren 20 Tage des Monats wandern.

 

Interessant ist noch die Einmalzahlung. Hier dürfte es klar sein das der beste Tag der 25. ist. Man kann schon nach 10 Tagen den Kursanstieg des ganzen Monats mitnehmen. Im Durchschnitt natürlich.

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dietriv

Welche Banken bieten denn die Möglichkeit, den die Käufe für den Sparplan so flexibel zu terminieren?

Ich bin bei der DiBa und da kann ich nur wählen zwischen 1. und 15. eines Monats, wohlgemerkt Sparplan, Einmalzahlung geht immer.

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Hedger99

Welche Banken bieten denn die Möglichkeit, den die Käufe für den Sparplan so flexibel zu terminieren?

Ich bin bei der DiBa und da kann ich nur wählen zwischen 1. und 15. eines Monats, wohlgemerkt Sparplan, Einmalzahlung geht immer.

 

 

Z.B. bei der Comdrict kann man zwischen dem 01. 07. 15. und 23. eines Monats wählen.

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supertobs

Man könnte jetzt meinen, wenn der Verlauf jeden Monat so aussieht, dann ist es egal, wann ich anlege. Hauptsache es ist immer der selbe Tag. Im Großen und Ganzen stimmt's wohl auch. Doch ich persönlich würde versuchen, die Zeit vom 27-6 zu meiden.

 

Das sehe ich nicht so. Nach der Graphik ist der 29. oder 30. immer noch besser als der 1. Die Steigung geht ja weiter. Man sollte demnach immer so früh wie möglich investieren. Wir gehen ja sowieso alle von einer Steigerung aus, sonst wären wir ja nicht investiert.

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Malvolio

Richtig. Wenn man von steigenden Kursen ausgeht sollte man so früh wie möglich (also in der Regel beim Geldeingang) investieren.

 

Aber ich habe jetzt auch mal recherchiert und herausgefunden das das alles Quatsch ist. Es kommt einzig und allein auf die Sterne an. Hier ist der Beweis: http://www.astro-boerse.com/uploads/media/2_Nachweis_Dax_Day_Trading_Prognosen_2008_mit_80_Prozent_01.pdf ;)

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Junkbond Junkie

Hi Sapine,

 

Nun habe ich mich doch noch mal auf die Suche gemacht und folgendes gefunden:

 

 

Höchste DAX-Performance:

1. des Monats

31. des Monats

2. des Monats

3. des Monats

4. des Monats

30. des Monats

 

Schlechte Tage

9. - 15. des Monats

20-24. des Monats

 

gute Kaufkurse Monatsmitte, bester Verkauf Monatsende/Monatsanfang

 

 

Der Faden ist überhaupt lesenswert für alle die an statistischen Besonderheiten interessiert sind.

 

Danke, interessant :-)

Das Geld von meinem Sparplane wir am 15. des Monats abgebucht.

 

CUL8R

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Sapine

Das sehe ich nicht so. Nach der Graphik ist der 29. oder 30. immer noch besser als der 1. Die Steigung geht ja weiter. Man sollte demnach immer so früh wie möglich investieren. Wir gehen ja sowieso alle von einer Steigerung aus, sonst wären wir ja nicht investiert.

Sofern das Geld z.B. am 28. des Monats verfügbar ist, wäre es eine schlechte Strategie, bis zum 10. zu warten. Da stimme ich Dir 100 % zu. Interessanter ist die Frage, ob man ggf. schon am 24. investiert, um den starken Anstieg um den Monatswechsel mitzunehmen. Sofern man in der Regel ausreichend Liquidität auf dem Konto vorhält, wäre das demnach sinnvoll, selbst dann wenn man vielleicht an 3 von 12 Monaten dadurch mal kurzfristig ins Minus geht. Insgesamt würde ich diesen Effekt im Rahmen eines Sparplans aber nicht sehr hoch aufhängen. Es geht hier um einen Einkaufsvorteil in der Größenordnung von 0,5 %. Bei entsprechend langer Anlagedauer eine sehr untergeordnete Größe. Vielleicht vergleichbar damit, ob man beim Kauf mit Spesen von 0,5 % oder mit 1 % arbeitet. Auf lange Sicht nicht wesentlich, da es sich um einen einmaligen Faktor handelt.

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jpjg

Leute ... glaubt ihr echt die Jungs bei DWS springen sofort aus dem Sessel und kaufen eine weitere Aktie sobald die nächsten 100 Euro auf dem Konto des Fonds eingegangen sind? Ich möchte mal behaupten der genaue Zeitpunkt der Sparrate innerhalb eines Monats ist völlig egal. Bei Indexfonds mag es theoretisch etwas anders sein, aber selbst hier ist es wurscht. Und wenn es hier wirklich beobachtbare und vorhersehbare Schwankungen gäbe (= Arbitragemöglichkeit), dann ist es bestimmt nicht der einzelne Fondssparer, der sowas wirklich ausnutzen könnte. Ob ich nun am 1. oder am 15. oder bei Vollmond oder an sonst irgend einem Tag meinen Fonds bespare ist auf gut Deutsch gesagt wirklich sch... egal. ;)

Was den Zeitpunk angeht, wann der Fonds das neu eingegangene Geld investiert, hast du sicher recht. Das scheint mir hier jedoch nicht besonders gewichtig zu sein. Es ist doch so, dass die Einzahlung sobald sie beim Fonds angekommen ist, sofort an dessen Kursbewegungen teilnimmt. Wie die Strategie des Fonds bzgl. Investment neuer Mittel dann genau aussieht, spielt eine Rolle bei der Auswahl des Fonds. Für die hier anstehende Frage ist sie eher zweitrangig.

 

Das sehe ich nicht so. Nach der Graphik ist der 29. oder 30. immer noch besser als der 1. Die Steigung geht ja weiter. Man sollte demnach immer so früh wie möglich investieren. Wir gehen ja sowieso alle von einer Steigerung aus, sonst wären wir ja nicht investiert.

Wie gesagt, wenn der Sparplan lang genug läuft, kann man sich die Frage nach dem besten Zeitpunk sparren (das hat Sapine in ihrem Beitrag vorhin ganz gut erklärt). Nur bei kurzen Sparplänen (bzw. auch bei Langläufern, wenn man zu den nervösen Sparern gehört, die jeden Tag die Entwicklung des Plans verfolgen) ist es besser man zahlt ein in den mittleren 20 Tagen des Monats ein. Denn nur dann ist man bei der Monatsendrally immer dabei. Zahlt man am Monatsletzten, bzw. in den Tagen drum herum ein, ist das Risiko deutlich höher das man die Rally doch verpasst.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

"Monatsendralley"?! :rolleyes:

 

Mal ehrlich Leute .... ist heut' der erste April? B)

 

Wenn es sowas wirklich gäbe, meint ihr nicht es wäre den unzähligen Händlern und Spekulanten, die sich tagtäglich an den Börsen rumtreiben aufgefallen? Wenn sich eine solche Gesetzmäßigkeit wirklich feststellen ließe würden sich im Handumdrehen sofort unzählige Marktteilnehmer auf solche Gelegenheiten stürzen .... und im gleichen Moment würde es genau deshalb schon nicht mehr funktionieren, bzw. man könnte es nicht mehr ausnutzen.

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jpjg

Die bisher vorgebrachten Statistiken zeigen, ist der gesamte Kursanstieg eines Monats in der Regel in den 10 Tagen um Monatswechsel gelaufen ist. Eine Strategie bei der man jeweils am 25sten eins jeden Monats den Index kauft und am 6 des Folgemonats wieder verkauf, würde im Schnitt 0,9% in 10 Tagen bringen. Es bleibt nur die Frage, was macht man in den restlichen 20 Tagen des Monats?

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chart

das kommt sicher auch auf den fonds drauf an. wenn man sü eine aussage überhaupt machen kann , dann bestimmt nicht pauschal. ich habe mir mal einen fonds angeschaut da stimmen die aussagen hier aber nicht überein, wenn dann ist es rein zufällig.

ansonsten kann man ja auch seine rate noch mal teilen und 2 mal im monat einzahlen.

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