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Empfohlene Beiträge

GMasterB
· bearbeitet von GMasterB

Hallo Forum,

 

nachdem ich mich in letzter Zeit um den Aufbau meiner Altersvorsorge gekümmert habe

und für mich mit einer Inflationsannahme von 2,8% p.a. rechne stellt sich nun eine weitere Frage.

 

1. Welche Produkte lassen sich nicht mit der 'normalen' Inflationsannahme rechnen, sondern unterliegen einer 'eigenen' Teuerungsrate

2. Da die PKV (oder auch PKZV) ein solches Produkt darstellt bin ich auf der Suche nach einer vernünftigen Annahme über die zu erwartende Teuerungsrate.

 

Von einigen Versicherern hört man das wohl mit 8 - 9% gerechnet werden sollte und bei der GKV die zurückligende Teuerung bei wohl durchschnittlichen 7% lag.

 

Um meine Altersvorsorge halbwegs vernünftig planen zu können würde mich interessieren ob sich hierzu schon jemand Gedanken gemacht hat

und welche Annahmen getroffen wurden.

 

Viele Grüsse

GMasterB

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Regina
· bearbeitet von Regina

Hallo GMasterB

meine PKV kostete mit Start 1985 250,- DM/Monat

2008 bei gleicher Leistung 1040,- Eu/Mon

Den Rest rechne selbst.

Gruß Regina

 

p.s. Beitragserhöhung 2010 9% (hatte ich nicht erwähnt)

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Meine PKV (Summe AN+AG-Beitrag)

 

1979: 97 Euro

2009: 477 Euro (durchschnittlich +5.5% pro Jahr)

2010: 510 Euro (+7%)

 

Mit bis zu 5 Monatsbeiträgen Rückerstattung bei "Schadensfreiheit".

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SM77

Zwar leicht Offtopic, aber hier mal im Vergleich dazu der Höchstbeitrag in der GKV (Arbeitnehmer + Arbeitgeber):

 

1985: 244,35 Euro

1999: 443,29 Euro

2009: 558,00 Euro

 

Jaja, ich weiß: Äpfel+Birnen :rolleyes: Freue mich trotzdem über meine GKV-Mitgliedschaft :thumbsup:

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highline

zu den beritragserhöhungen in der GKV kommen aber - anders als in der PKV - enorme leistungskürzungen!

man hat also 2009 mehr als den doppelten beitrag zu 1985 bei schlechteren leistungen... :)

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GlobalGrowth

verlässliche Quellen finden sich schwer,

aus dem Studium hab ich noch ne Zahl in Erinnerung von 7-8% Beitragssteigerung in der GKV von 1970 bis 2000.

 

Wikipedia schreibt: klick

 

"Durch die in der privaten Krankenversicherung gebildeten Rücklagen und die Überzinsen der Alterungsrückstellung hat die private Krankenversicherung Einnahmen, die nicht aus Beiträgen resultieren. Sind die Annahmen über die zu bildenden Rückstellungen korrekt, bleiben die Beiträge stabil. Sind die Annahmen von den tatsächlich eingetretenen Kosten, Zinsen, Zu- und Abgängen im Versicherungskollektiv abgewichen, gibt es eine Beitragsveränderung. So wirken sich unter anderem aus, ob die Zinsen sinken, oder der Gesetzgeber den Zugang in die private Krankenversicherung erschwert. Die Beitragsveränderung kann sich in steigenden als auch in fallenden Beiträgen auswirken. Durch die in der Vergangenheit eingetretene steigende Lebenserwartung und Ausweitung der medizinischen Möglichkeiten sind die Alterungsdeckungrückstellungen tendenziell zu gering kalkuliert worden. Deshalb sind die Beiträge entgegen der Kalkulation nicht konstant geblieben, sondern gestiegen[5]. Die Zeitschrift Finanztest wertete 2007 die Beitragsunterlagen von 130 Lesern aus und fand, dass sich die Beiträge im Schnitt alle zwölf Jahre verdoppelt hatten. Jährliche Steigerungen um sechs Prozent seien keineswegs unüblich.[6] Auch der Bund der Versicherten merkt an, dass sich privat Krankenversicherte auf stark steigende Prämien bis ins hohe Alter einstellen müssen.[7] Markus Grabka vom DIW fand jedoch nur einen fast doppelt so schnellen Anstieg der Prämien der privaten Krankenversicherer im Vergleich zu den Beiträgen der gesetzlichen Kassen in den vergangenen 20 Jahren. Selbst bei Betrachtung der absoluten Prämien haben diese sich zwischen 1985 und 2005 nur mehr als verdreifacht.[8]. Der Spiegel schrieb 2008 von einem in etwa doppelt so starkem Anstieg der Beiträge im Vergleich zur gesetzlichen Krankenversicherung in den vergangenen 20 Jahren.[9] Bei steigenden Beiträgen kann theoretisch bis zum Inkrafttreten der Beitragserhöhung gekündigt werden."

 

 

Das allein wäre allerdings eine zu einseitige Betrachtung, während die PKV den Leistungskatalog beibehielt, konnte die GKV um ein weiteres massives Ansteigen des Beitrages zu verhindern, die Leistungen einfach kürzen.

 

Wer zudem zu großen, soliden Gesellschaften ging und nicht die neueröffneten (Köder)- Tarife wählte, blieb von explodierenden Beiträgen verschont.

 

Hier hab ich gerade was gefunden, was aber sicher nicht repräsentativ ist: klick

 

Es gibt einige Ursachen, warum die PKV teuerer werden kann, teurer geworden ist:

 

1. politscher Einfluss (Mitnahme von Altersrückstellungen, Erhöhung Versicherungspflichtgrenzen, Basistarif und dessen Aufnahmezwang etc.)

2. Preisentwicklung Medikamente, Honorare etc.

3. Nettoverzinsung der Kapitalanlagen der PKV

 

und und und

 

das es aber auch anders gehen kann, zeigen Versicherer, bei denen bereits jetzt die ersten "Alters-Kunden" ab dem 80 Lebensjahr keinen Beitrag mehr in der PKV zahlen müssen. (außer Pflegepflichtversicherung)

 

Was sollte man bei steigenden Beiträgen dennoch im Hinterkopf haben:

 

1. hab ich den gesparten Beitrag zur GKV auch mtl angelegt?

2. was hab ich mit der Beitragsrückerstattung angestellt?

3. wenn ich es mir einfach nicht mehr leisten kann, wechsle ich in den Basistarif, der ist vom Beitrag her auf den Höchstbeitrag in der GKV begrenzt und bietet die gleichen "niedrigen" Leistungen.

 

LIeben Gruß

David

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Zwar leicht Offtopic, aber hier mal im Vergleich dazu der Höchstbeitrag in der GKV (Arbeitnehmer + Arbeitgeber):

 

1985: 244,35 Euro

1999: 443,29 Euro

2009: 558,00 Euro

 

Jaja, ich weiß: Äpfel+Birnen :rolleyes: Freue mich trotzdem über meine GKV-Mitgliedschaft :thumbsup:

 

ich will ja nicht kleinlich sein aber:

du vergisst die Beiträge zur Pflegeversicherung :rolleyes:

 

Höchstbeitrag in 2009 war übrigens: 569,625 € ( JAEG 3675 * 15,5%) + 71,66 € Pflege = 641,29 €

 

der Höchstbeitrag 1970 lag bei der GKV bei knapp über 50€

 

In Summe also eine durchschnittliche Beitragssteigerung von knapp 7%

 

Egal wie man es also betrachtet, beide Systeme haben mit Beitragssteigerungen zu kämpfen, die PKV hat allerdings nicht die Möglichkeit von sich aus massive Leistungskürzungen vorzunehmen!

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Fleisch

vielfach auch vergessen "im Schadensfall" häufig auch ein Selbstbehalt.

 

Beide Systeme trifft gleichermaßen aber die Alterung der Bevölkerung und damit das Problem der nachhaltigen Finanzierung. "Der PKV" fehlen die Neukunden, Gründe lasse ich unerwähnt da bekannt, der PKV fehlen diese ebenfalls, wobei diese jedoch von konjunktureller Seite eher belastet ist als "die PKV". Im Übrigen: Es gibt nicht DIE PKV oder DIE GKV. Innerhalb beider Systeme gibt es höchst unterschiedliche Standards im Umgang mit Leistungsfällen etc.

 

Aus meiner persönlichen Sicht fallen mir da zwei Beispiele ein

 

relativ weit oben: TK, DAK, teils auch AOK

relativ weit unten: BKK Mobil Oil, IKK Südwest bzw. mittlerweile deren fusioniertes etwas

 

bei der PKV ähnlich

relativ weit oben: Debeka

relativ weit unten: Nürnberger, Axa, DKV

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Granini

3. wenn ich es mir einfach nicht mehr leisten kann, wechsle ich in den Basistarif, der ist vom Beitrag her auf den Höchstbeitrag in der GKV begrenzt und bietet die gleichen "niedrigen" Leistungen.

 

Also ich will hier nicht der Verfechter für die GKV sein, aber dieses Wechseln zum Basistarif mag bei deinem Kundenklientel so einfach sein, viele Selbständige sind dadurch ruiniert...

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Fleisch

@ growth: hast du dir die bedingungen mal näher angesehen ? gkv-niveau entsprechen die nicht. die begrenzungen, die dort teils drin sind find' ich schon richtig krass.

 

@ granini: es ist überhaupt sehr schwierig dort hineinzukommen, da du auch hierfür wieder auflagen erfüllen musst. diejenigen, die es trifft sind meist noch keine 55 jahre, 10 jahre pkv und und und. viele haut's vorher schon um und dann ?

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GlobalGrowth

@ schnitzel:

 

ich hab mich mit dem Basistarif noch nicht weiter beschäftigt, weiß nur noch, dass man den Beitrag weiter durch SB reduzieren kann. Ansonsten ist er analog der GKV Leistung, weil das der Gesetzgeber so verlangt.

 

Dein anderer Hinweis zum Tarifwechsel: der Kunde kann in den sog. Standardtarif wechseln, auch hier Beitragsbegrenzung auf die Höchstsätze der GKV.

 

 

@granini

 

ich versteh nicht, wie das gemeint ist? Auch wird hier gerade ordentlich Panik gemacht. Ich bezahl kein 340 im absoluten Höchsttarif, Beitragssteigerung der letzten 10 Jahre ca. 5,57%!

Im billigsten Tarif ca. 180...in der GKV müsste ich den Höchstsatz zahlen...ich bin eben auch nicht so deppert und leg den gesparten Beitragsanteil nicht an. Das vergessen nämlich die meisten.

Im worst case Szenario wechsel ich einfach in den Standardtarif und bin genauso teuer dabei wie ein GKV Versicherter...wo ist da das Problem?

 

Der selbständige "Geringverdiener" zahlt je nach Kasse auch mind 220, verdient er mehr als 1800 brutto rutscht er schnell in die Höchstgrenzen. Da brauch ich mit meiner PKV fast 23,4 Jahre (wenn ich jetzt von den 180 ausgehe) um zum Höchstbeitrag zu kommen. Was meinste, wo in 23 Jahren der Höchstbeitrag in der GKV liegt?

 

Das soll jetzt keine Debatte anheizen, im Gegenzug hätte ich in diesem "Billigtarif" auch Selbstbehalte, wohl aber auch Beitragsrückerstattungen.

 

Beide Systeme haben Ihre Notwendigkeit und sind wichtig für das deutsche Gesundheitssystem.

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GlobalGrowth

Also ich will hier nicht der Verfechter für die GKV sein, aber dieses Wechseln zum Basistarif mag bei deinem Kundenklientel so einfach sein, viele Selbständige sind dadurch ruiniert...

 

es gibt ganz andere Gründe über die Systeme nachzudenken:

 

1. was will ich für eine Leistung erhalten

2. kann ich es mir leisten meine Frau und meine Kinder zu einem eigenen Beitrag mitzuversichern

3. wer als Selbständiger chronisch Geringverdiener ist, sollte nicht in die PKV gehen (ist meine Meinung)

 

Außer Frage steht es sicher bei:

 

1. derjenige, der über den Versicherungsschutz nachdenkt, verdient eh über der Versicherungspflichtgrenze (dann müssen nämlich die Kinder so oder so zu einem eigenen Beitrag in der PKV und/oder in der GKV versichert werden

2. ich will nicht der Willkühr von Leistungsbegrenzungen ausgesetzt werden

3. ich habe die Disziplin und lege den gesparten Beitragsanteil zur GKV auch an (entscheidend in der Rentenphase, gerade bei Angestellten)

 

ich könnte das jetzt pro GKV / pro PKV weiterführen...alles hat zwei Seiten.

Aber wir rutschen eh ins Off-Topic ab!

 

Vielleicht posten mal weitere "Besitzer" einer PKV ihre Entwicklung der Beiträge.

 

Meine Beitragsentwicklung liegt bei 5,57% p.a. auf 10 Jahre (trotz der Tatsache keine Begrenzung der GOÄ Sätze zu haben)

 

Ich wäre, zumindest wenn es im Sinne des TS ist, weiter dafür keine Gesellschaften zu nennen.

Es gibt hier im Forum schon sehr viele Beiträge zur PKV...das Vorgehen, die passende und solide Gesellschaft zu finden, dürfte auch an vielen Stellen zu finden sein.

 

Gruß David

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Granini

3. wer als Selbständiger chronisch Geringverdiener ist, sollte nicht in die PKV gehen (ist meine Meinung)

 

Genau das meinte ich, dann sind wir uns ja einig! :thumbsup:

 

Eine Grundsatzdiskussion wollte ich auch keineswegs anheizen, aber gerade für die geringverdienenden SB ist es oft eine große Falle, wenn sie die vermeintlich "günstigeren" (Einsteiger-)Tarife der PKV nehmen... habe ich schon öfter erlebt.

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GlobalGrowth

Genau das meinte ich, dann sind wir uns ja einig! :thumbsup:

 

Eine Grundsatzdiskussion wollte ich auch keineswegs anheizen, aber gerade für die geringverdienenden SB ist es oft eine große Falle, wenn sie die vermeintlich "günstigeren" (Einsteiger-)Tarife der PKV nehmen... habe ich schon öfter erlebt.

 

das kommt aber wieder auf die Person an sich an,

meine Erfahrung zeigt, dass sich diese Personen meist überhaupt keine Gedanken über die Gesellschaft machen und wirklich das Billigste vom Billigsten suchen. Meist geraten dann die Leute an Gesellschaften die bereits den 20. Tarif geöffnet haben (und im Hintergrund die anderen schließen), dass kann auf einige Jahrzehnte einfach nicht gutgehen.

Wenn aber wenigsten der gesparte Beitragsanteil angelegt werden würde, aber nein, nicht mal das passiert.

 

In solchen Fällen ist es meist echt besser in der GKV zu bleiben...weil kein Selbständiger auf Dauer Geringverdiener bleibt oder bleiben will. (ob er nun aufgibt oder Insolvenz anmeldet) Da reguliert sich der Markt selbst :huh:

 

Was will ich damit sagen, die Ursache liegt in diesem Fall in der Person nicht in der Gesellschaft.

Bei guten Gesellschaften liegt die Beitragsentwicklung unter der der GKV.

 

Wenn aber noch bestimmt Familienumstände - wie im Beitrag weiter oben beschrieben - dazukommen...tja, dann kann der günstigere - nicht unbedingt bessere - Weg die GKV sein.

 

Du merkst selbst, generalisieren ist bei dem Thema kaum möglich. Auch wenn es uns die Medien (im negativen Sinne) und die Versicherungsgesellschaften (im positiven Sinne) glaubhaft machen wollen! :thumbsup:

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vanity

Mal wieder ein paar Zahlen im Sinne des TE:

 

Durchschnittliche jährliche Steigerung meines PKV-Beitrags (ohne PPV) in den letzten

 

- 10 Jahren 6,7%

- 20 Jahren 7,0%

 

(die etwas großzügig ausgefallene Steigerung von 2009 auf 2010 steckt da schon drin)

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otto03

Mal wieder ein paar Zahlen im Sinne des TE:

 

Durchschnittliche jährliche Steigerung meines PKV-Beitrags (ohne PPV) in den letzten

 

- 10 Jahren 6,7%

- 20 Jahren 7,0%

 

(die etwas großzügig ausgefallene Steigerung von 2009 auf 2010 steckt da schon drin)

 

schließe mich an: pi mal Daumen über lange Zeiträume roundabout 7%, dies würde die These von einer (knappen) Verdopplung in 10 Jahren stützen.

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GMasterB

Wie sieht es mit der letztjährigen Erhöhung aus? Hier wurden die Kassen gezwungen mehr Rücklagen aufzubauen.

Lässt sich hierdurch evtl. eine etwas niedrigere Teuerungsrate für die folgenden Perioden annehmen?

 

Ich rechne derzeit mit 8%.

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Sparbuechse

Diese Seite hier dürfte interessant sein:

 

http://www.kbv.de/publikationen/2422.html

 

Dort stehen die durchschnittlichen Beiträge der GKV in den letzten Jahren schön aufgelistet. Wenn ich bis 1991 zurückrechne (viele PKV-Tarife sind ja noch lange nicht so alt) und immer den Maximalbeitrag (Beitragsbemessungsgrenze) zugrunde lege, komme ich auf eine durchschnittliche jährliche Steigerung von 4,69%.

 

Wo habt Ihr Eure Zahlen her? Rechne ich falsch?

 

Pro PKV:

- bessere Leistung bei entsprechenden Tarifen

- Sicherheit durch vertraglich festgeschriebene Leistungen

 

Pro GKV:

- nach meiner Berechnung geringere jährliche Steigerungen

- geringeres Risiko, da man die Kasse einfach wechseln kann (geht in der PKV nur bedingt und auch nur dann, wenn man nicht krank wird)

- oftmals besserer Hilfsmittelkatalog, weil offen

 

Warum schreibe ich hier? Ich bin eben auch schon seit längerem am überlegen, ob ich wechseln soll oder nicht, bin aber hin und her gerissen. Ich würde in der PKV wohl nur mit einem deutlichen Risikoaufschlag (zwischen 30 und 50%) akzeptiert werden, wenn überhaupt. Zudem habe ich bereits eine stationäre Zusatzversicherung (2-Bett, Chefarzt).

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Sparbuechse

Umfrage des Bund der Versicherten e. V.:

 

http://www.bundderversicherten.de/umfrage1

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Sparbuechse

 

Pro PKV:

- bessere Leistung bei entsprechenden Tarifen

- Sicherheit durch vertraglich festgeschriebene Leistungen

 

Pro GKV:

- nach meiner Berechnung geringere jährliche Steigerungen

- geringeres Risiko, da man die Kasse einfach wechseln kann (geht in der PKV nur bedingt und auch nur dann, wenn man nicht krank wird)

- oftmals besserer Hilfsmittelkatalog, weil offen

 

Warum schreibe ich hier? Ich bin eben auch schon seit längerem am überlegen, ob ich wechseln soll oder nicht, bin aber hin und her gerissen. Ich würde in der PKV wohl nur mit einem deutlichen Risikoaufschlag (zwischen 30 und 50%) akzeptiert werden, wenn überhaupt. Zudem habe ich bereits eine stationäre Zusatzversicherung (2-Bett, Chefarzt).

 

Ich will das hier nochmal aufgreifen - was meint Ihr: Würdet Ihr an meiner Stelle (mit den Risikoaufschlägen und der Aussicht, vermutlich später eben nicht so einfach in eine andere PKV wechseln zu können) trotzdem wechseln oder eher nicht?

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berliner

der Höchstbeitrag 1970 lag bei der GKV bei knapp über 50

 

In Summe also eine durchschnittliche Beitragssteigerung von knapp 7%

Und durch sowas erklären sich sowohl die Vermögen der jetzigen Rentnergeneration als auch die Staatsschulden. Die haben einfach Schulden gemacht, statt damals schon kostendeckende Beiträge und Steuern zu zahlen.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Vielleicht posten mal weitere "Besitzer" einer PKV ihre Entwicklung der Beiträge.

Steigerung von 420 €auf 510 € (KV + PV) bei der Alten Oldenbuger von 2009 auf 2010. Davor war sie relativ stabil. Bin vor 4 Jahren mit ca. 360 € da eingestiegen. Also in 3 Jahren ca. 5.5% und nun einen Sprung um 20%. Da ich selber noch nicht eine Rechnung eingereicht habe, empfinde ich das natürlich als Hohn.

 

Ich überlege, in einen Tarif mit weit größerer SB zu wechseln. Da gibt es dann hoffentlich weniger Leute, die versuchen, möglichst viele Leistungen abzugreifen.

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berliner

Ich will das hier nochmal aufgreifen - was meint Ihr: Würdet Ihr an meiner Stelle (mit den Risikoaufschlägen und der Aussicht, vermutlich später eben nicht so einfach in eine andere PKV wechseln zu können) trotzdem wechseln oder eher nicht?

Ich würde die aktuellen Entwicklungen abwarten. Rösler plant die Einführung der Kopfpauschale durch die Hintertür. Dann wird die GKV für freiwillig Versicherte Billiger, allerdings werden dann wohl auch Ehegatten versicherungspflichtig, womit dieses Argument für die GKV wegfällt.

 

Grundsätzlich wäre es gut, wenn die PKV auch die Leistungen begrenzen würde. Ich habe den Eindruck, daß viele Leute meinen, sich möglichst viel zurückholen zu müssen, indem sie sich zu teuer rundumversorgen lassen.

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supertobs

Ich kann wirklich nur vor einem Wechsel in die PKV warnen. In meinem direkten familiären Umfeld ist die Falle zugeschnappt: Hohes Einkommen, tolle Ersparnis, dann selbstandig mit Hartz 4 Einkommen und trotzdem gleichem Beitrag. Weiterhin kenne ich etliche Leute die sich ständig mit Ihrer PKV streiten weil einzelne Arztleistungen nicht bezahlt werden (Hilfsmittel etc.).

 

Die schnelle Mark heute kann bei der PKV wirklich böse enden.

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