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Carlos

Die EU und ihre wirtschaftlichen Probleme

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Antonia
Portugal packt das Übel an der Wurzel

 

... Die Richter schmetterten einen Teil der Sparbeschlüsse der Regierung ab, darunter die Kürzung der Löhne und Renten für Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Durch das Veto des Gerichts werden die politisch Verantwortlichen einer der anfälligsten Volkswirtschaften Europas gezwungen, über rein lindernde Maßnahmen hinauszugehen. Sie müssen jetzt versuchen, das Übel an der Wurzel zu packen und die zugrunde liegende Struktur des ineffizienten Staatsektors zu reformieren.

... Dass es nicht mehr weiter gehen kann wie gehabt, zeigt sich auch am Gesundheitswesen. Die Überstunden eingerechnet verdienen medizinische Fachkräfte in Portugal mehr als ihre Kollegen in Deutschland ...

... Die drei Kliniken, die nur 27 Kilometer voneinander entfernt liegen, boten fast identische Dienste an. "Die Verschwendung, die wir in diesen Häusern vorfanden, war einfach atemberaubend", berichtet Vasco. "Jedes Krankenhaus hatte eine eigene Apotheke, einen eigenen Notdienst und vollständig ausgestattete Operationssäle, die allerdings größtenteils nicht benutzt wurden." ...

...

Darüber hinaus fließen 35 Prozent aller Pensionsausgaben an Beamte, die zusammen 15 Prozent der gesamten Rentnerschaft stellen. Das haben die Staatsbediensteten günstigen Beitragsformeln zu verdanken, in deren Genuss vor allem Militärangehörige, Diplomaten und Richter kommen. Die 13 Richter des Verfassungsgerichts, zum Beispiel, können nach zwölf Jahren Dienst in Rente gehen, egal wie alt sie sind. "Die Reform des Staatssektors ist überfällig", schließt der IWF in seinem Bericht. ...

 

Portugal ist seit Jahren in einer sehr schweren Krise - wie lange dauert es, bis solche Vergünstigungen und Ineffizienzen beseitigt werden? Wie sieht es erst in Griechenland aus.

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WOVA1

Trotz aller Probleme gibt es einem doch viel Hoffnung, dass man sich in Brüssel mit den wirklich wichtigen Dingen befasst.

So etwa:

 

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die EU-Kommission bringt Griechenland und Italien wegen der Haltungsbedingungen von Legehennen vor den Europäischen Gerichtshof. Die Tiere müssen seit Beginn des Jahres in Europa mehr Platz haben. Auch Raum zum Scharren oder Nisten ist vorgesehen.

 

Die übrigen EU-Staaten haben die bereits 1999 verabschiedeten Regelungen inzwischen umgesetzt. 'Bisher haben Griechenland und Italien trotz wiederholter Aufforderungen durch die Kommission nichts unternommen, um das geltende EU-Recht ordnungsgemäß einzuhalten', hieß es in der Mitteilung der Brüsseler Behörde vom Donnerstag. 'Die Kommission erwartet von diesen Mitgliedstaaten, dass sie für die Umsetzung der Vorschriften sorgen.' Länder, die in tierfreundlichere Käfige investiert haben, würden sonst benachteiligt werden.

 

Falls Staaten EU-Gesetze nicht einhalten, kann die EU-Kommission sie zur Rechenschaft ziehen. Dabei kann sie auch vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg auf Strafzahlungen klagen./hrz/DP/jkr

 

:lol: (lachen ist immer noch besser als weinen )

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Antonia
:lol: :lol: :lol:

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Akaman
BondWurzel

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

29.04.13/11:17:07

 

Die Stimmung von Italiens Industrie rauscht in den Keller

Rom, 29. Apr - Die Stimmung in der italienischen Industrie ist im April auf den tiefsten Stand seit August gefallen. Der Geschäftsklimaindex sackte auf 87,6 Punkte von revidiert 88,6 Zählern im März, wie das Statistikamt am Montag mitteilte. Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem unveränderten Wert gerechnet <ECONIT>. Die Firmen berichteten von einer schlechteren Auftragslage und schätzten die Aussichten für die Produktion ungünstiger ein. Das neue Barometer für die gesamte Wirtschaft, das Daten von Industrie, Einzelhandel, Bau und Dienstleistern zusammenfasst, fiel noch deutlicher um 3,9 auf 74,6 Punkte.

 

Die drittgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone steckt derzeit tief in der Rezession. Konjunkturell ist es die längste Durststrecke seit rund 20 Jahren. Der Internationale Währungsfonds sagt Italien für 2013 ein Schrumpfen der Wirtschaft um 1,5 Prozent voraus.

 

Zudem hatte es nach der Parlamentswahl Ende Februar bis zuletzt eine Patt-Situation zwischen den einzelnen politischen Lagern gegeben. Nun soll ein Bündnis aus mehreren Parteien das Land aus der Krise führen. Die neue Regierung unter dem Mitte-Links-Politiker Enrico Letta steht vor ihrer ersten Belastungsprobe. Am Montagnachmittag stellt sich Letta einer Vertrauensabstimmung im Parlament.

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Superhirn

Es ist ja auch nur die 64. Nachkriegsregierung ... laugh.gif Wenigstens darin sind Sie konsequent.

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Nudelesser

Nach längerer Medienpause mal wieder ein Interview mit Hans-Werner Sinn

 

Ich glaube, dass es sich lohnt, den Euro als solchen zu verteidigen. Ich halte es aber für einen großen Fehler, die schwachen Länder Südeuropas auf Biegen und Brechen im Euro zu halten. Damit hilft man diesen Ländern nicht, und man verringert die Überlebenswahrscheinlichkeit des Euro.

 

Wie immer klare Worte, aber leider kaum Aussagen zu aktuellen Entwicklungen. Das Interview hätte er auch vor 6 Monaten geben können.

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markymark

29.04.13/11:17:07

 

Die Stimmung von Italiens Industrie rauscht in den Keller

Rom, 29. Apr - Die Stimmung in der italienischen Industrie ist im April auf den tiefsten Stand seit August gefallen. Der Geschäftsklimaindex sackte auf 87,6 Punkte von revidiert 88,6 Zählern im März, wie das Statistikamt am Montag mitteilte. Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem unveränderten Wert gerechnet <ECONIT>. Die Firmen berichteten von einer schlechteren Auftragslage und schätzten die Aussichten für die Produktion ungünstiger ein. Das neue Barometer für die gesamte Wirtschaft, das Daten von Industrie, Einzelhandel, Bau und Dienstleistern zusammenfasst, fiel noch deutlicher um 3,9 auf 74,6 Punkte.

 

Die drittgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone steckt derzeit tief in der Rezession. Konjunkturell ist es die längste Durststrecke seit rund 20 Jahren. Der Internationale Währungsfonds sagt Italien für 2013 ein Schrumpfen der Wirtschaft um 1,5 Prozent voraus.

 

Zudem hatte es nach der Parlamentswahl Ende Februar bis zuletzt eine Patt-Situation zwischen den einzelnen politischen Lagern gegeben. Nun soll ein Bündnis aus mehreren Parteien das Land aus der Krise führen. Die neue Regierung unter dem Mitte-Links-Politiker Enrico Letta steht vor ihrer ersten Belastungsprobe. Am Montagnachmittag stellt sich Letta einer Vertrauensabstimmung im Parlament.

 

Börse spielt wohl heute die "Regierungsbildung" in Italien....

 

Andererseits können zur Zeit Anleihen der Kriseländer recht günstig platziert werden. Das wr auch schonmal ganz anders.

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BondWurzel
Andererseits können zur Zeit Anleihen der Kriseländer recht günstig platziert werden. Das wr auch schonmal ganz anders.
hier vertraut man wohl dem EWS.

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

Praktisch alle Massnahmen, welche der EZB-Rat um Mario Draghi in den letzten 12 Monaten beschlossen habe, seien inadäquat, mit zu grossen Risiken behaftet oder schlichtweg nicht legal, so die Bundesbank.

 

Entweder sei sich die Buba der Tragweite ihrer Kritik noch immer nicht bewusst – oder Jens Weidmann und seine Leute seien in Wahrheit gar nicht an einem Euro-Fortbestand interessiert.

 

:w00t:

 

Systemverräter.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

 

DLF-Nachrichten heute 05:00:

 

Griechenland: Euro-Finanzminister geben weitere Kredittranche frei

 

Die Finanzminister der Euro-Länder haben eine weitere Kredittranche für Griechenland freigegeben. Nach Angaben des Finanzministeriums in Athen sollen zunächst 2,8 Milliarden Euro fließen. Die Bestätigung für sechs weitere Milliarden wird demnach für den 13. Mai erwartet. - Voraussetzung für die Hilfszahlungen waren zusätzliche Sparmaßnahmen, die das griechische Parlament am Sonntagabend beschlossen hatte. Kernpunkte sind Stellenstreichungen im öffentlichen Dienst und eine neue Steuer auf Grundbesitz. EU, Europäische Zentralbank und Internationaler Währungsfonds haben dem Land seit 2010 bereits insgesamt 240 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, um eine Staatspleite abzuwenden.

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Ramstein

Ein m.E. sehr lesenswertes Paper von DB Research: Do all roads lead to fiscal union?

 

Options for deeper fiscal integration in the eurozone

 

The financial and sovereign debt crises in the euro area has not only focused attention on the necessity of reforms in the member states, but also raised questions about institutional shortcomings and the necessity of a greater role for fiscal policy at the E(M)U level. As a monetary union, the eurozone pursues a single monetary policy, but has only few instruments for shaping fiscal policy. This becomes a problem whenever a member country is hit by an asymmetric shock. In a heterogeneous monetary union the central bank cannot respond to purely country-specific shocks. Since shock absorption via market mechanisms does not function particularly well in the eurozone, unlike in the United States, effective stabilisation would only be possible by means of fiscal policy instruments.

 

This report examines some of the options for achieving deeper fiscal integration in the eurozone that are currently being discussed most: 1. a common budget, 2. an insurance mechanism against strong cyclical fluctuations, 3. a common unemployment insurance scheme and 4. an equalisation scheme for interest burdens.

 

While all of these mechanisms are based on economic foundations, they open the door to moral hazard incentives for the member governments. As the Stability and Growth Pact has shown, this is why instruments are needed to discipline governments and to respond to negative developments. This insight is crucial for any reform of the fiscal architecture in the eurozone.

Auf 16 Seiten wird eine über das Übliche deutlich hinaus gehende Darstellung gegeben.

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MCThomas0215
· bearbeitet von MCThomas0215

Wer mal ein bisschen akademischen Schaukampf zwischen Gorge Sorros und Hans Werner Sinn erleben möchte, wird hier fündig.

 

Ich fand es amüsant, wie zwei Schwergewichte sich duellieren.

 

If Soros were right, and Germany had to choose between Eurobonds and the euro, many Germans would surely prefer to leave the euro. The new German political party would attract much more support, and sentiment might shift. The euro itself would be finished; after all, its primary task was to break the Bundesbank’s dominance in monetary policy.

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Morbo

 

ich lese darin "... 2014 ... wird ... besser ..."

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BondWurzel

 

ich lese darin "... 2014 ... wird ... besser ..."

vielleicht...aber so schnell, das bleibt fraglich....villeicht die Talsohle.

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35sebastian

Ach, viele Leute in D haben Probleme. Die sind so arm, dass sie sich noch nicht mal jedes Jahr ...... ein ? leisten können.

 

Stöhnen auf hohem Niveau, wenn man einen Blick in andere EU Länder wirft.

 

Gestern erschien in der Faz eine Darstellung von Eurosat über die Jugendarbeitslosigkeit in Europa.

 

Da wurde die Entwicklung von 2007 bis 2013 untersucht.

 

In allen Ländern stieg diese , in einigen Ländern in erschreckender Weise.

 

Besonders schlimm war die Entwicklung

 

in Portugal von 17,1 % auf 38,3%,

 

in Italien von 20,2 % auf 38,4%

 

Spitzenreiter sind Spanien von 17,4 auf 55,9% und Griechenland 24,6 auf 59,1%

 

Wie ich gerade gelesen habe, bekommen immer noch 28% der 35- 40 jährigen Italiener von den Eltern "Taschengeld".

 

bei den 25- 34 Jährigen sind es sogar 43%.

 

Auch berufstätige junge Leute seien in großer Zahl auf das "Zubrot" der Eltern angewiesen, weil es in Italien keine Sozialhilfe oder Zusatzzahlungen für Geringverdiener gibt.

 

Nach meinem Kenntnisstand sind Lebensmittel, Kleidung etc. in Italien und in anderen Ländern nicht preiswerter als in Deutschland , sondern teurer.

 

Aber was interessieren uns die Nachbarn in Italien?

 

Wir gucken auf den Nachbarn von nebenan. Was der sich alles leisten kann! Neues Haus, neues Auto. Und dann fährt der auch noch drei- viermal in Urlaub. Wie macht der das? Das geht nicht mit rechten Dingen zu.

 

Wahrscheinlich Schwarzarbeit und /oder Steuerflüchtling?:angry::)

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

EZB/Coeure: Zypern markiert das Ende der Bail-out-Kultur

 

 

 

Banken im Euroraum können nach Aussage von EZB-Direktor Benoit Coeure künftig nicht mehr darauf hoffen, mit öffentlichen Geldern gerettet zu werden. Bei einer Rede in Kopenhagen sagte Coeure, die geplante einheitliche Bankenaufsicht müsse mit einer Behörde zur Abwicklung von Banken ergänzt werden, die nur im äußersten Notfall und vorübergehend öffentliche Kredite erhalten dürfe. "Nach den Ereignissen in Zypern sollten uns die Märkte glauben, dass es Europa ernst damit ist, eine Beteiligung der Kapitalgeber einzuführen und die Bail-out-Kultur zu beenden", sagte Coeure laut vorab verbreitetem Redetext.

 

 

Nach Angaben des Franzosen will die EZB im Rahmen der geplanten Bankenaufsicht rund 80 Prozent der Bank-Assets direkt überwachen. Coeure zufolge kann diese an den Assets gemessene größte europäische Aufsichtsbehörde aber erst dann ihre Arbeit aufnehmen, wenn die für eine Bankabwicklung notwendige Infrastruktur vorhanden ist: Gemeinsame Regeln, eine selbständige Behörde und eine "fiskalisch neutrale" öffentliche Notfallfinanzierung.

 

 

"Damit der Abwicklungsfonds glaubwürdig ist, muss er auf Eurozone-Ebene vorübergehend und fiskalisch neutral mit öffentlichen Mitteln abgesichert sein, auch wenn darauf nur im Notfall zurückgegriffen werden darf", sagte Coeure.

 

 

Die Bankenaufsicht soll nach derzeitigen Planungen Mitte 2014 ihre Arbeit aufnehmen. Die Abwicklungsbehörde, die die EZB laut Coeure gleichzeitig an den Start bringen will, steht bisher allerdings noch nicht mal in ihren Grundzügen. Der EZB-Direktor skizzierte aber bestimmte Prinzipien der Beteiligung von Kapitalgebern an der Rettung bzw Abwicklung eines Instituts.

 

 

"Die Geldgeber müssen ein klares Bild davon haben, was passiert, wenn eine Bank zahlungsunfähig wird", sagte er. Laut Coeure sollten die Kapitalgeber von Banken entsprechend ihrer Rangfolge im Falle einer Insolvenz herangezogen werden.

 

Wörtlich sagte er: "Verluste und Abwicklungen sollten zuerst von den Aktionären und danach von den Kapitalgebern des Instituts getragen werden. Erst ab diesem Punkt sollte der Privatsektor in Gestalt eines privat finanzierten Rettungsfonds eintreten. Danach und nur wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt, weil die Mittel des Fonds nicht ausreichen, sollte es eine vorübergehend Unterstützung mit öffentlichen Mittel geben." Aber auch die sollten nach Aussage des EZB-Direktors anschließend vom Privatsektor zurückgezahlt werden.

 

 

Den Inhabern von Bankeinlagen sagte Coeure eine einheitliche, bevorzugte Behandlung zu. Gegenwärtig genießen Kontoinhaber nicht in allen Ländern einen bevorzugten Status, was der Franzose ändern will. "Das würde das Risiko von Bankanstürmen und den Anreiz für unversicherte Anleger verringern, ihre Guthaben abzuziehen", sagte er

.

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markymark

Ach, viele Leute in D haben Probleme. Die sind so arm, dass sie sich noch nicht mal jedes Jahr ...... ein ? leisten können.

 

Stöhnen auf hohem Niveau, wenn man einen Blick in andere EU Länder wirft.

 

 

Nach meinem Kenntnisstand sind Lebensmittel, Kleidung etc. in Italien und in anderen Ländern nicht preiswerter als in Deutschland , sondern teurer.

 

Aber was interessieren uns die Nachbarn in Italien?

 

Wir gucken auf den Nachbarn von nebenan. Was der sich alles leisten kann! Neues Haus, neues Auto. Und dann fährt der auch noch drei- viermal in Urlaub. Wie macht der das? Das geht nicht mit rechten Dingen zu.

 

Wahrscheinlich Schwarzarbeit und /oder Steuerflüchtling?:angry::)

 

Ich hoffe, du gehst in Sachen Freundlichkeit, Toleranz etc mit guten Beispiel voran!? Ich jedenfalls habe mir das als Ziel gesetzt. Das Verhalten vieler hier find ich nämlich extrem ernüchternd.

 

Und ja. War am Wochenende noch in Frankreich. Dort sind Lebensmittel im Schnitt teurer. Aber man gönnt sich dort noch was. Essen wir eben zelebriert, während es hier nicht billig genug sein kann. :'(

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BondWurzel
Nach meinem Kenntnisstand sind Lebensmittel, Kleidung etc. in Italien und in anderen Ländern nicht preiswerter als in Deutschland , sondern teurer.
Italien und Spanien auch, wie kommst du darauf? Neid ist schlecht aber Unzufriedenheit und Ehrgeiz muss nicht schlecht sein, wenn man gute Produkte erzeugen will.

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35sebastian
Nach meinem Kenntnisstand sind Lebensmittel, Kleidung etc. in Italien und in anderen Ländern nicht preiswerter als in Deutschland , sondern teurer.
Italien und Spanien auch, wie kommst du darauf? Neid ist schlecht aber Unzufriedenheit und Ehrgeiz muss nicht schlecht sein, wenn man gute Produkte erzeugen will.

Das sind Reiseerfahrungen und Infos, die ich irgendwo gelesen habe.

 

Sicher ist , wie Markymark auch festgestellt hat, dass Südländer bedeutend mehr Geld fürs Essen und für Restaurantbesuche ausgeben als Deutsche, natürlich im Durchschnitt gesehen.

 

Ehrgeiz und Unzufriedenheit mit der eigenen Leistung halte ich ja auch für gute Eigenschaften, aber ich meinte schon was anderes.

 

In der Meinung der anderen kommen wir ja viel besser weg als viele denken. Eine englische Untersuchung kommt jetzt zum Ergebnis, dass die Deutschen die beliebtesten weltweit sind.

 

Etwas Ähnliches erfahre ich immer, wenn ich im Ausland bin und mich als Deutscher vorstelle. Ich finde das gut.

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BondWurzel
Sicher ist , wie Markymark auch festgestellt hat, dass Südländer bedeutend mehr Geld fürs Essen und für Restaurantbesuche ausgeben als Deutsche, natürlich im Durchschnitt gesehen.
in meiner Ecke sind Restaurants und Kneipen durchgehend gefüllt...kann ich nicht nachvollziehen. Bedeutend ? Geld wird hier für Nahrungsmittel garantiert genausoviel ausgegeben.

 

Kaufkraft: In Deutschland besser als bei den meisten Nachbarn

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RED-BARON

 

sowie eine sinkende Inflation stützen die Stimmung

 

An solchen Sätzen erkennt man aus welchem Lager der Artikel stammt :w00t:

 

Die Sparneigung der deutschen sei im Mai auf einen neuen historischen Tiefstwert gesunken.

 

:blink:

 

Bei uns boomt der Einzelhandel auch, es kommt aber halb Osteuropa in den einzigen Apple-Store weit und breit :P

Deutsch wird in der Innenstadt nur noch wenig gesprochen, Russisch dominiert. Alle größeren Läden zeichnen die Auslagen

in osteuropäischen Sprachen aus ;)

 

Der Boom im Einzelhandel im Billigland Deutschland ist International, der Deutsche nimmt nicht maßgeblich daran teil.

 

Die Situation hat sich gegenüber vor 20 Jahren komplett 180° gedreht.

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