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Stairway

MAGNUM AG GENUSSSCHEINE 99/31.12.09

Empfohlene Beiträge

ikbneu

2 negative Punkte fallen auf:

 

1.) Umwandlung Endfälligkeit 31.12.2009 in "unbefristet".

 

2.) Ob ich die Verlängerung annehme, hängt doch auch maßgeblich von der Verlustbeteiligung aus dem JA 2009 ab. Von diesem aber kein Wort... :angry:

 

Das stinkt! Bloß raus morgen...!!! :o

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vanity
· bearbeitet von vanity

Hier nochmal der offizielle Text von der Homepage (den hatte ich gestern übersehen oder er stand im Lauf des Tages noch nicht da):

 

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(die Kurse links sind nicht mehr ganz aktuell)

 

Den Begriff Gläubigerversammlung meidet man wie der Teufel das Weihwasser. Das Ganze ist schon ein wenig dreist. Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie der eine oder andere Vermögensverwalter mitten in der Urlaubszeit drei Wochen vor Rückzahlung in die Depots seiner Kunden schaut und entsetzt feststellen muss, dass ihm Anlagealternativen fehlen. Da ist man doch froh, wenn man einen Partner hat, der mit sich reden lässt! (als meine letzten 4%igen Bundesfinanzierungsschätze letztes Jahr ausgelaufen sind und ich vor demselben Problem stand, war die Finanzagentur leider nicht so konziliant - trotz Flehen und Drohen war einfach keine Verlängerung zu machen).

 

Was hätte eigentlich dagegen gesprochen, den Interessierten im Verhältnis 85:110 (letzte Marktpreise vor der Ankündigung) MGU5 in den ohnehin unbefristeten MGU6 zu tauschen? Angeblich verfügt man doch über Eigenbestände. Wenn davon ausgegangen wird, dass die Bedienung 2011/2012 (was ist mit 2009 und 2010?) ohnehin wegen der langjährigen Erfahrung sicher ist, sollte aus Sicht von Magnum die Garantie dieser Zahlung gar keinen Mehrwert bedeuten. Welcher Vermögensverwalter ist dann so dumm, ein Papier mit Marktwert von ca. 110 in Verhältnis 1:1 in eines mit Marktwert 85 tauschen zu wollen?

 

Investierten empfiehlt mal wieder ein Blick in die GS-Bedingungen:

 

- die Verlustteilnahme hängt am Jahresfehlbetrag, nicht am Bilanzverlust! (das eröffnet bei Laufzeitende ungeahnte Möglichkeiten)

- während die Ausschüttung vom Bilanzverlust abhängt (es wäre also die Konstellation Ausschüttung + Herabschreibung denkbar)

- die 2008er Bilanz (die ich meine schon auf der Homepage gesehen zu haben) finde ich dort nicht mehr. Ich meine, es war einiges an Rücklagen vorhanden

- lt. Bedingungen muss es einen Treuhänder geben, der die Interessen der GS-Inhaber vertritt. Vielleicht lohnt es sich, diesen ausfindig zu machen

- sofern das GS-Kapital in Immowerte investiert wurde, sollte es nachrangig hypothekarisch abgesichert sein (die Zweckbindung ist aber sehr salopp formuliert)

 

Und noch ein Schmankerl:

post-13380-1281509673,42.png

 

Wäre es eigentlich strafbar, über ein bisschen unverfänglichen Budenzauber den Marktpreis nach unten zu drücken (was offensichtlich ja ganz einfach möglcih ist) und dann einen Teil der Emmision mit einem Abschlag von über 20% über die Börse vom Markt zu nehmen?

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Apophis

Das ist guter Geschaeftssinn.

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Al Bondy
· bearbeitet von Al Bondy
Wäre es eigentlich strafbar, über ein bisschen unverfänglichen Budenzauber den Marktpreis nach unten zu drücken (was offensichtlich ja ganz einfach möglcih ist) und dann einen Teil der Emmision mit einem Abschlag von über 20% über die Börse vom Markt zu nehmen?

 

... natürlich nicht strafbar, auch wenn man einen Leerstuhl für unverfängliche Finanzbudenpüschologie innehat.

Das muss alles nur so geschickt verzögert und undefinierbar formuliert und präsentiert werden, dass möglichst viel Unrat zu wittern ist, schon hast Du einen multimedialen "Selbstläufer per Sprachregelung".

Nirgendswo steht ein Wort von Bilanz- oder Jahresverlust, Nennwertreduzierung oder Zinsausfall - was in die suggestive "Einladung zur Gläubigerversammlung" zweifelsohne verbindlich reingehört hätte - dennoch wirds sofort angenommen und adhoc eingepreist.

 

- die 2008er Bilanz (die ich meine schon auf der Homepage gesehen zu haben) finde ich dort nicht mehr. Ich meine, es war einiges an Rücklagen vorhanden

 

... aus volkspädagogischen Gründen (von Google?) entfernt, daher ohne Gewähr vom privaten Notizzettel:

Bilanzgewinn per 12.2008 = 43,158 Mio, JÜ 2008 = 0.3 Mio, da 2008er Verkaufserlöse erst 2009 ergebniswirksam werden, Rückkauf von GS erheblich verstärkt, dadurch Zinsaufwand deutlich reduziert,

 

Jan 2009 Vor-REIT-Status (das könnte Steuernachzahlungen auf Bestandsimmobilienverkäufe bewirken wenn aus dem REIT nix wird, siehe REIT "exit tax")

 

kleine Tabelle (Papier-Ausdruck) hats da auch noch,

Auszug nur JÜ nach Steuern von 1999 bis 2008 in Mio:

+0.521, -0.292, +0.016, +1.042, +0.354, +5.441, +13.827, +19.208, +2.755, +0.302.

 

Op.Erg 2007 = +9.106 Mio, Netto-Finanzerg. 2007 = -6.448 Mio,

leider nicht konkret genug aufgeschlüsselt, um daraus reale Zinslast auf zirkulierenden GS-Bestand vor Rückkäufen wenigstens per Ende 2007 bestimmen zu können.

 

nochn definitives Zitat von der Webseite:

Aussage zur Geschäftsentwicklung für die ersten drei Quartale 2009:

Die Magnum AG hat die ersten neuen Monate des Jahres 2009, die noch stark unter dem Einfluss der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise standen, erfolgreich abgeschlossen, blablabla usw.

 

PS: Frage: wo muss man hier mit Maus oder Lineal draufhauen um das "Dramatische Video" totzuschlagen, das am Start die halbe Foren-Webseite verdeckt und partout nicht reagiert wenn man es per "X" verschwinden lassen will ?

Gibts dafür kein "App" ?

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Deikon
Wäre es eigentlich strafbar, über ein bisschen unverfänglichen Budenzauber den Marktpreis nach unten zu drücken (was offensichtlich ja ganz einfach möglcih ist) und dann einen Teil der Emmision mit einem Abschlag von über 20% über die Börse vom Markt zu nehmen?

 

... natürlich nicht strafbar, auch wenn man einen Leerstuhl für unverfängliche Finanzbudenpüschologie innehat.

Das muss alles nur so geschickt verzögert und undefinierbar formuliert und präsentiert werden, dass möglichst viel Unrat zu wittern ist, schon hast Du einen multimedialen "Selbstläufer per Sprachregelung".

Nirgendswo steht ein Wort von Bilanz- oder Jahresverlust, Nennwertreduzierung oder Zinsausfall - was in die suggestive "Einladung zur Gläubigerversammlung" zweifelsohne verbindlich reingehört hätte - dennoch wirds sofort angenommen und adhoc eingepreist.

 

- die 2008er Bilanz (die ich meine schon auf der Homepage gesehen zu haben) finde ich dort nicht mehr. Ich meine, es war einiges an Rücklagen vorhanden

 

... aus volkspädagogischen Gründen (von Google?) entfernt, daher ohne Gewähr vom privaten Notizzettel:

Bilanzgewinn per 12.2008 = 43,158 Mio, JÜ 2008 = 0.3 Mio, da 2008er Verkaufserlöse erst 2009 ergebniswirksam werden, Rückkauf von GS erheblich verstärkt, dadurch Zinsaufwand deutlich reduziert,

 

Jan 2009 Vor-REIT-Status (das könnte Steuernachzahlungen auf Bestandsimmobilienverkäufe bewirken wenn aus dem REIT nix wird, siehe REIT "exit tax")

 

kleine Tabelle (Papier-Ausdruck) hats da auch noch,

Auszug nur JÜ nach Steuern von 1999 bis 2008 in Mio:

+0.521, -0.292, +0.016, +1.042, +0.354, +5.441, +13.827, +19.208, +2.755, +0.302.

 

Op.Erg 2007 = +9.106 Mio, Netto-Finanzerg. 2007 = -6.448 Mio,

leider nicht konkret genug aufgeschlüsselt, um daraus reale Zinslast auf zirkulierenden GS-Bestand vor Rückkäufen wenigstens per Ende 2007 bestimmen zu können.

 

nochn definitives Zitat von der Webseite:

Aussage zur Geschäftsentwicklung für die ersten drei Quartale 2009:

Die Magnum AG hat die ersten neuen Monate des Jahres 2009, die noch stark unter dem Einfluss der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise standen, erfolgreich abgeschlossen, blablabla usw.

 

PS: Frage: wo muss man hier mit Maus oder Lineal draufhauen um das "Dramatische Video" totzuschlagen, das am Start die halbe Foren-Webseite verdeckt und partout nicht reagiert wenn man es per "X" verschwinden lassen will ?

Gibts dafür kein "App" ?

 

Bin zwar hier nicht dabei, aber zu Eurer Info:

 

SdK vertritt die Interessen der Inhaber von Genussscheinen der Magnum AG

 

Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) wird auf der für den 26. August 2010 angesetzten Gläubigerversammlung der Genusscheininhaber (WKN: 650155) der Magnum AG teilnehmen und dort die Interessen ihrer Mitglieder vertreten.

 

Die Magnum AG hat am 10. August 2010 die Inhaber der Genussscheine, welche zum 31. Dezember 2009 fällig geworden sind, zu einer Gläubigerversammlung eingeladen. Auf dieser Gläubigerversammlung soll unter anderem beschlossen werden, die Laufzeit der o.g. Genussscheine zu verlängern. Nachdem bisher kein Jahresabschluss über das Geschäftsjahr 2009 vorgelegt wurde und auch die Zinsen für das Jahr 2009 bisher nicht an die Genussscheininhaber bezahlt wurden, können die Genussscheininhaber nach Meinung der SdK über eine Laufzeitverlängerung nicht abstimmen, ohne dabei ihre Vermögensposition zu gefährden.

 

Üblicherweise werden Maßnahmen wie die von der Magnum AG vorgeschlagene bei finanziellen Restrukturierungen angewendet. Geradezu kurios mutet aus Sicht der SdK die Begründung der Gesellschaft in diesem Fall an: Man trage damit dem Wunsch verschiedener Investoren Rechnung und wolle daher weiterhin die bewährten Genussscheine mit hoher Verzinsung anbieten, so die Gesellschaft. Auf den Internetseiten der Magnum AG wird dies wie folgt beschrieben:

 

Vor diesem Hintergrund haben verschiedene Genussscheininhaber und Vermögensverwalter den Wunsch an uns herangetragen, die Laufzeit des Genussscheines WKN 650155 um mindestens zwei Jahre zu verlängern. Ein weiterer Grund ist, dass die Genussscheininhaber selbst und die Vermögensverwalter für ihre Kunden angesichts der derzeit unsicheren Lage auf dem Aktien- und Anleihemarkt und dem historisch niedrigen Zinsniveau an einer bewährten Anlage festhalten möchten."

 

Für Investoren sollte diese Begründung nach Ansicht der SdK nicht nachvollziehbar sein. Erstens fehlt der Nachweis, dass sich das Anlagemodell der Magnum AG auch 2009 bewährt hat. Denn aufgrund des fehlenden Jahresabschlusses, der laut Unternehmensangaben erst am 31. August vorliegen soll, wurden bisher für 2009 keine Zinsen bezahlt. Ferner ist wegen des fehlenden Jahresabschlusses noch nicht einmal bekannt, wie hoch der Rückzahlungsanspruch der Genussscheininhaber im Falle einer Ablehnung der Laufzeitverlängerung wäre. Des Weiteren ist es aus Sicht der SdK nicht nötig, alle Investoren im Wege einer Gläubigerversammlung zu einer Laufzeitverlängerung und damit zum Verzicht auf die geplante Rückzahlung ihrer Einlage zu zwingen. Vielmehr könnte die Gesellschaft denjenigen Investoren, die das bewährte Modell schätzen, neue Genussscheine oder andere Fremdkapitalinstrumente anbieten. Damit könnte dann auch das Zinsniveau an das marktübliche Niveau angepasst werden, was sich günstig auf das Ergebnis der Gesellschaft auswirken würde. Denn wer zahlt freiwillig höhere Zinsen als der Markt erfordert?

 

Mitglieder und interessierte Genussscheininhaber können sich unter info@sdk.org oder telefonisch unter 089 / 2020846-0 an die Geschäftsstelle der SdK wenden, um weitere Informationen zu erhalten.

 

München, den 13. August 2010

Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.

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Stairway

Also die Begründung der Gesellschaft finde ich ja äußerst kreativ - würde sich ja schon fast lohnen ein paar Scheinchen zu kaufen nur um bei der Gläubigerversammlung dabeizusein.

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Torman

Ich habe das alte Schuldverschreibungsrecht mal in eine lesbare Form gebracht. Das ist hier schließlich auch von Bedeutung.

SchVerschrG.pdf

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Stairway

Ich habe das alte Schuldverschreibungsrecht mal in eine lesbare Form gebracht. Das ist hier schließlich auch von Bedeutung.

SchVerschrG.pdf

 

Hallo Torman, für Juralaien wie mich. Was hat es mit dem alten und neuen Recht auf sich und welches ist wann von Bedeutung ?

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Deikon

Ich habe das alte Schuldverschreibungsrecht mal in eine lesbare Form gebracht. Das ist hier schließlich auch von Bedeutung.

SchVerschrG.pdf

 

Das bei euch ist ja auch fast unvorstellbar...Bei Deikon wollen sie uns für dumm verkaufen...es gibt immer noch keine zahlen, aber ich soll mal gemütlich auf einen Audi A8 verzichten. Und euch hier wollen sie unendlich laufende genussscheine andrehen, ohne nen Jahresabschluss....was sich die Herren eigentlich alle so denken? Wünsch euch alles gute, auch wenn ich persönlich schlimmes befürchte, denn das is m.M.n. zu komisch, was hier abläuft.

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Prospektständer

So grob hab ich das meine ich verstanden, Torman wird mich falls ich falsch liege sicher berichtigen...

Für emittierte Schuldverschreibungen vor 2009 gilt das alte SchVG, danach logischerweise das Neue, im Falle ein Gläubigerversammlung kann man mit Zustimmung der Halter auf das neue SchVG aktualisieren.

 

Im alten SchVG konnte nur eine Zinszahlungsreduktion beschlossen werden, im neuen SchVG ist auch eine Nennwertsreduktion möglich.

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Stairway

Für emittierte Schuldverschreibungen vor 2009 gilt das alte SchVG, danach logischerweise das Neue, im Falle ein Gläubigerversammlung kann man mit Zustimmung der Halter auf das neue SchVG aktualisieren.

 

Ah, hier liegt der Hase begraben. Danke!

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vanity
· bearbeitet von vanity

Das Verwirrspiel geht weiter:

 

http://www.magnum-ag.de/cms/index.php?mid=16&cp=current

Aktuelle News

12% Ausschüttung zum 11. Mal in Folge

Der Vorstand der Magnum AG gibt bekannt, dass aufgrund des Jahresergebnisses 2009 die Zahlung der Genussscheinzinsen in Höhe von 12% nunmehr zum 11. Mal in Folge gesichert ist.

 

Die Auszahlung der Zinsen erfolgt planmäßig am 1. September 2010.

 

Der Vorstand

Die Ausschüttung ist, wie bereits geschrieben, vom Bilanzgewinn abhängig. Jetzt fehlt noch eine Aussage zur Höhe der Rückzahlung bei Nichtannahme des Vorschlags zur Laufzeitverlängerung - die wiederum ist nach den Bedingungen von einem Jahresüberschuss abhängig.

 

Lt. altem SchuldVG müssen zur Teilnahme an der Gläubigerversammlung die Stücke hinterlegt werden (bei der Reichsbank :'( ). Während dieser Zeit ist man dann als Halter handlungsunfähig (Verkauf nicht möglich, da Bestand gesperrt). Alles in allem halte ich das SchuldVG, so wie es zurzeit angewandt wird, nicht gerade für verbraucherfreundlich.. Als Gläubiger segelt man im Blindflug durch die Landschaft, da offensichtlich nicht vorgesehen wurde, dass der Schuldner sein Zahlenwerk offenlegen muss. Zudem fehlt das Verhandlungselement, da die Abstimmungspunkte schon vorgegeben sind und das Ganze unter Zeitdruck (schlimmstenfalls binnen 14 Tagen) stattfindet.

 

Hier könnte es außerdem so sein, dass ein größerer Teil der Bestände in Vermögensverwaltungen schlummert und nicht auszuschließen ist, dass die Vermögensverwalter durchaus mit dem Schulder an einem Strang ziehen. Dann wäre die Einflussmöglichkeit vollends dahin.

 

Fazit: Anlage in Papieren öffentlicher Körperschaften, denn da hat das SchuldVG keine Gültigkeit. :'(

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Stairway

Wäre ja auch ein Geschäftsmodell: Jedes Jahr eine Endlosanleihe mit jeweils höherem Volumen begeben :D

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Al Bondy
Das Verwirrspiel geht weiter:

12% Ausschüttung zum 11. Mal in Folge

Die Auszahlung der Zinsen erfolgt planmäßig am 1. September 2010.

 

... wer oder was is denn wirr, wirrer oder am wirrsten ?

Die schlichte Ankündigung oder das, was überwiegend ohne Sinn, Verstand und Zahlen frisch fromm fröhlich frei hineininterpretiert wird ?

 

Zitier gleich nochmal meinen neuen Lieblingsswingerclub, den eingetragenen Verein "Solidargemeinschaft der Kleingärtner":

 

Vor diesem Hintergrund haben verschiedene Genussscheininhaber und Vermögensverwalter den Wunsch an uns herangetragen, blabla ..."

Für Investoren sollte diese Begründung nach Ansicht der SdK nicht nachvollziehbar sein.

 

... völlig unnachvollziehbare absolut kuriose Begründung. Man kann doch ohne Probleme praktisch jederzeit mit 5k zwischen den Scheinen switchen. Mit 350k oder 700k oder 1.100k gibts dann ebent 20 oder 50 oder mehr Teilausführungen auf zwei bis drei Börsenplätzen, je nachdem, null problemo, nachdem die Hälfte des Bestands vermutlich eh schon von Markt weggekauft ist (bis 3/2009 >12 Mio). Ungeheuerlich auch, dass die Prolongation sogar noch paar Tage vor Fälligkeit erfolgen soll - auch wenns nach Fälligkeit eigentlich garnix mehr zu prolongieren gäbe. Überhaupt gehören Papiere, mit denen man jahrelang problemlos via Ausschüttung plus 2-3 Trades im Verlauf >25% per Anno verdienen kann, gesetzlich verboten. Sowas stinkt doch nach nicht nachvollziehbar kuriosem Turbo-Kapitalismus!

 

... so gehts dann munter weiter:

 

Damit könnte dann auch das Zinsniveau an das marktübliche Niveau angepasst werden, was sich günstig auf das Ergebnis der Gesellschaft auswirken würde. Denn wer zahlt freiwillig höhere Zinsen als der Markt erfordert?

 

... alles total ganz einfach, da es in Deutschland zum Glück weder Finanzkrise noch Kreditklemme gegeben hat, und Banken dem durchschnittlichen Mittelständler (in Renntierlreisen arrogant "Klitschen" genannt) mit billigem Geld quasi völlig atemlos hinterherrennen. Refinanzierung von Verbindlichkeiten war daher die letzten Jahre nie kein Problem, und es gab hier auch keinerlei krisenbedingte Insolvenzen. Selbst Klitschen, die deutlich kleiner sind als eine maximal magnitude MAGNUM haben schließlich neues Nachrangkapital fürn Appel und ein Ei abgeräumt (MünchnerHyp/Isar, Svenska/SEB ua), und für neue Senior MediumTerm Klitsch-Notes gabs bei Emission 2009/2010 auch fast garkeine japanischen Zinsen mehr (HeidelCement, Arcelor Mittal, MAN, ThyssenKrupp, Fresenius, Bertelsmann, Peugeot, Lanxess, Metro, Voest, RCI, VW Fin, Daimler uva - alles nagelneue marktübliche Zweiprozenter mit zwischen soliden Siebeneinhalb bis Neundreiviertel Coupon - für Senior ohne Nachrang wohlgemerkt).

 

Die Ausschüttung ist, wie bereits geschrieben, vom Bilanzgewinn abhängig. Jetzt fehlt noch eine Aussage zur Höhe der Rückzahlung bei Nichtannahme des Vorschlags zur Laufzeitverlängerung - die wiederum ist nach den Bedingungen von einem Jahresüberschuss abhängig.

 

... na vielleicht kommt ja selbst die noch vorab, wenn ausreichend ungeduldig weitergezappelt wird.

Auch bei Renditen weit über 50% kann man schließlich ein wenig entgegenkommenden Service erwarten.

 

Interessant zu wissen wäre außerdem, ob auf der anstehenden Genuß-Versammlung die mit geheimen Zutaten raffiniert fast endlos prolongierte Riesenbockwurst "MAGNUM" mit garantiert 12%-Fleischanteil serviert werden wird. Dazu fehlt unbedingt noch ein volksaufklärender WiWo-Promo-Artikel über das "mörderische Netzwerkstrumpf-Kartell der Immobilien-Hausflursauger". (Das einzig wirklich Nützliche an der WiWo ist bekanntlich seit Jahren die Titelseite - denn die geht oft unheimlich gut als zuverlässiger Kontra-Indikator.) Ganz toll war, wie die mitten in der Krise mit einer praktisch vollautomatisch selbsterfüllenden Prophezeihung fast sämtliche Klitschen-Parkplätze mit einem einzigen gewaltigen investigativ journalistischen Schlag vernichtet haben. Natürlich waren die allesamt immer schon ordentlich unseriös - aber wer fragt bei einem freien Parkplatz mitten in Renntier-City bitte schon wirklich nach dem ethisch-moralischen Hintergrund des Betreibers? Speziell wenns dabei auch noch anteilig 8-9% plus 2.- Kursgewinn fürs schlichte kurzzeitige Parken gibt?

 

In diesem Zusammenhang wärs noch interessant herauszufinden, wo man evtl. eine Adressenliste weiblicher ehemaliger Driver&Bengsch/Accessio-Kundinnen herbekommen könnte. Da denen auf ewig der Stallgeruch des berüchtigten "Pongs&Zahn/Accessio-Dunstkreises" wie ein Nebel des Grauens nachhängt, egal wieviel Calvin&Klein/Obsession sie verzweifelt drübersprayen, sodass jeder auch nur halbwegs seriöse Rentner sofort angewidert mit Besserwissermiene kehrtmacht, dürften die ja praktisch allesamt highyield-erotisch inzwischen völlig ausgehungert sein. So ließe sich vielleicht hoch angestauter Deikonfrust komfortabel kompensieren, wenn man partout den Einschaltknopf fürn Staatsanwalt nich findet oder die letzte Poolparty bei Rajcic-Niehoff´s verpasst hat.

 

Fazit: Anlage in Papieren öffentlicher Körperschaften

Jedes Jahr eine Endlosanleihe mit jeweils höherem Volumen begeben

 

... 3.25 Bund 2010-2042.

Bei anleihefinanzierter sozialer Gerechtigkeit ist die Rückzahlung ohne Prolongation durch vorrangige bildungsferne Schichten nachhaltig hypothetisch garantiert.

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vanity
· bearbeitet von vanity
Das Verwirrspiel geht weiter:

12% Ausschüttung zum 11. Mal in Folge

Die Auszahlung der Zinsen erfolgt planmäßig am 1. September 2010.

 

... wer oder was is denn wirr, wirrer oder am wirrsten ?

Die schlichte Ankündigung oder das, was überwiegend ohne Sinn, Verstand und Zahlen frisch fromm fröhlich frei hineininterpretiert wird ?

Na zum Beispiel die Chronikologie der laufenden Ereignisse: Erst gar nix, dann die Einladung, dann die frohe Botschaft. Dreister (oder dümmer?) geht's wohl kaum noch.

 

... völlig unnachvollziehbare absolut kuriose Begründung. Man kann doch ohne Probleme praktisch jederzeit mit 5k zwischen den Scheinen switchen. Mit 350k oder 700k oder 1.100k gibts dann ebent 20 oder 50 oder mehr Teilausführungen auf zwei bis drei Börsenplätzen, je nachdem, null problemo, nachdem die Hälfte des Bestands vermutlich eh schon von Markt weggekauft ist (bis 3/2009 >12 Mio).

Mitgefangen, mitgehangen. Und wer nicht prolongieren will, weil er die Kröten grad für die Drittgeliebte braucht, der wendet sich dann vertrauensvoll an die Info-Hotline oder den interessierten Investor. Ob's wohl der ist, der bei AMF plötzlich keine Lust mehr verspürte? Oder eher der, der bei Deikon den Absprung wagte?

 

Mit 12 Mio Eigenbestand kann man doch mal locker 10 Mio zu z. B. unumstößlichen 110% in die Briefseite legen, um den Wechselwilligen die lästigen Teilausführungen zu ersparen.

 

Die Ausschüttung ist, wie bereits geschrieben, vom Bilanzgewinn abhängig. Jetzt fehlt noch eine Aussage zur Höhe der Rückzahlung bei Nichtannahme des Vorschlags zur Laufzeitverlängerung - die wiederum ist nach den Bedingungen von einem Jahresüberschuss abhängig.

... na vielleicht kommt ja selbst die noch vorab, wenn ausreichend ungeduldig weitergezappelt wird. .

Warum auch nicht? Das hat sogar die LBBW auf die Reihe gebracht, die Haircuthöhe vor dem Verlängerungs-Tausch-Angebot zu unterbreiten.

 

Ich kann deinen Hang zum investiven Küchenpersonal, wenn sonst nichts läuft, ja verstehen. Aber es müssen doch nicht gleich solche Selbstfesselung-Praktiken sein.

 

... 3.25 Bund 2010-2042.

Oder lieber gleich die neueste Zéro-Création des Bundes? BB41 - 10 Jahre - 0% - erster Handel leicht über pari

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ikbneu

Die Magnum will den GS nicht (wie vertraglich vorgesehen) am 01.09.10 zurückzahlen.

 

Wer die Kohle benötigt, soll an den Drittinvestor verkaufen.

 

Meine Frage, ob der zum Nennwert aufkauft, konnte man mir heute telefonisch nicht beantworten.

 

Trotz der nun zugesagten Ausschüttung heißt es für mich daher weiter: Finger weg!

 

Was nützen mir 12% Kupon, wenn ich eigentlich mit der Endfälligkeit gerechnet habe und der Investor meine nur zu 80 aufkauft?

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Al Bondy
Chronikologie der laufenden Ereignisse

 

... is doch eigentlich garnix passiert.

Verlängerung wurde angeboten, alles weitere stammt überwiegend von "Trolls&Anwalts".

Geht man von (niedrig angesetzten) 25% der ursprünglichen Emission in dauerhaft festen Händen aus, existiert durchaus (inzwischen sogar mehrheitlich?) berechtigtes Interesse.

Zinsausschüttung war eh klar (Bilanzgewinn).

2008er Veräußerungsgewinne flossen ins Jahr 2009, erste drei Quartale "erfolgreich", ggf. pre-reit exit tax abzuziehen(?).

Das treffendste/zwingendste Argument für eine Laufzeitverlängerung wäre (ein hier explizit eben garnicht genannter) Jahresfehlbetrag mit folgender Nennwertreduzierung, siehe LBBW und WestLB.

 

Ansonsten siehe offene Immo-Fonds - da muss man gepflegt schließen, um unnütze Bestandsliquidierung zu ungünstigen Preisen und schlechtem Zeitpunkt durch Milliardenabflüsse zu verhindern, die nur aufgrund wirrer BMF-Ankündigungen (real nachher ausser Spesen praktisch fast nix gewesen) verursacht wurde. Sicher besteht überall berechtigtes Interesse, entgegen extrem prozyklisch agierender Paniker das Geld möglichst zusammen zu halten. Die Krise hat allemal mehr Hirn als Kapital verschlungen. Dazu kommt, das Kapital hat nur ein anderer (wer wohl?), das Hirn is aber nachweislich wech, wenn die Synapsen einmal abgeschaltet sind.

 

Bissel dreist wärs natürlich, wenn permanent billigst zurückgekauft wurde.

 

Mit 12 Mio Eigenbestand kann man doch mal locker 10 Mio zu z. B. unumstößlichen 110% in die Briefseite legen, um den Wechselwilligen die lästigen Teilausführungen zu ersparen.

 

... zurückgekauft wurde die mW nur 2009er - möglicherweise tatsächlich erwünschte Switches gehen aber genau in die andere Richtung.

 

Ich kann deinen Hang zum investiven Küchenpersonal, wenn sonst nichts läuft, ja verstehen.

 

Lt. Chefköchen der k.u.k. "österreichischen Schule" (van Mises, Hayek - aber bloß Friedrich August http://3.bp.blogspot...U-64/s320/Hayek, nich Salma http://www.hollywood...ma-Hayek-53.JPG wird am Aktienmarkt der "Crack-Up-Boom" erwartet - der am Rentenmarkt unübersehbar längst stattgefunden hat (sagt zB auch die Mutzenbacherin aus dem Wiener achten Bezirk Josephstadt beim Heurigen). Politische Interessen (Bankrottvermeidung) und ungeklärte zukünftige Entwicklung (Weltwirtschaft ex USA) können evtl. dafür sorgen, dass das Zinsniveau noch über Jahre niedrig bleibt. Genuss und Tier liefert noch für zwei, drei Jahre halbwegs reichlich Futter - danach bleiben nur noch Zachow´s gut abgelagerte Konserven und wehmütige Erinnerungen an ehemals große Zeiten an den Lagerfeuern der Renntiere. Da stellt man sich doch besser beizeiten gut mit dem Küchenpersonal an den verbleibenden Fleischtöpfen. Jeder sechste US-Bürger lebt heute ohnehin schon von Essenmarken.

 

Kann so kommen - muss aber nicht. Die diversen Versuche, Bunds zu shorten, waren nur bedingt erfolgreich (wenn man sehr schnell gestoppt oder geswitcht hat) und sprechen seit Monaten mehr für die erste Variante, auch wenn vielleicht grad die letzte grße Welle in Staatsanleihen eingeläutet wurde.

Ebenfalls dafür sprechen zunehmende Notierungseinstellungen im langsam eingehenden börslichen Handel, mehr Direktplazierungen nur noch an Instis und "ausgewiesen qualifizierte Private" und immer mehr 50k-batches.

 

Aber es müssen doch nicht gleich solche Selbstfesselung-Praktiken sein.

 

... wir wollen doch Bonds nicht mit Bondage verwechseln, ausgerechnet da wo das auslaufende "Bond-Age" möglicherweise vor einer langen langen Durststrecke steht, die wohlmöglich dann auch noch in der Inflation endet. Zweijähriges Gläubigerkündigungsrecht haben die meisten Perpetuals, Hybriden und Tiere mW auch nicht aufzuweisen. Und die Bundesschuldenuhr sieht einen Ausstieg aus der kollektiven Zinsknechtschaft sowieso nur noch per konsequentem Überschreiten der Landesgrenzen zwecks persönlicher Teilnahme an internationaler Volkssolidarität vor. In the long Run wirken eine Million Tonnen schwarze Kraftwerkskohle verwaltet von erfahrenen Bergbauingenieuren allemal solider als eine Million Tonnen rote Bundesschulden verwaltet von einer Minderheit lebenstheoretisch erfahrener Drei-Saal-Politiker (Vita: Kreißsaal->Hörsaal->Plenarsaal).

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otto03

Drei-Saal-Politiker (Vita: Kreißsaal->Hörsaal->Plenarsaal).

 

off topic:

gefällt mir, vielleicht sollte ich mir doch öfter Bondthreads antun.

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vanity

gefällt mir, vielleicht sollte ich mir doch öfter Bondthreads antun.

Aber unbedingt! (solange du dich von Al Bondage im dritten Drittel nicht zu ungewöhnlichen Investmentpraktiken verleiten lässt) B)

 

Back to topic: Magnum auf dem Weg der Besserung

 

MGU5 95/100 (<- 20000% Rendite p. a. bei Scheitern der Verlängerung und vollständiger Bedienung zum 01.09.10)

MGU6 83/88

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XYZ99

... Die Krise hat allemal mehr Hirn als Kapital verschlungen. ...

War wohl vorher schon eher Minimum als Magnum.

 

... dürften die ja praktisch allesamt highyield-erotisch inzwischen völlig ausgehungert sein. ...

 

offenbar noch nicht ganz:

post-13604-1282150770,15.jpgpost-13604-1282150797,16.jpgpost-13604-1282150822,7.jpg

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ikbneu

Ist in der Gläubigerversammlung die Mehrheit der anwesenden (bzw. vertretenen Stücke) maßgeblich oder die Mehrheit der gesamten Emission?

 

FAKT:

 

Magnum hat nicht die Kohle, um am 01.09.10 ca. 20-30 Mio auf einen Schlag auszuzahlen.

 

Szenario

 

Bei der Gesamtemission von 30 Mio. hat Magnum vielleicht schon 10 Mio zurückgekauft und hat 7 Mio. bei nahestehenden Vermittlern, die der Verlängerung zustimmen...?!

Damit könnten die ja mit der "interessenvereinigten" Mehrheit beschliessen, was sie wollen.

Da kann dann auch die SDK nix mehr ausrichten... :angry:

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vanity

Ist in der Gläubigerversammlung die Mehrheit der anwesenden (bzw. vertretenen Stücke) maßgeblich oder die Mehrheit der gesamten Emission?

Ein Blick ins (alte) SchuldVG hilft (von Torman in Beitrag #57 verlinkt, §11)

 

Im Eigenbestand gehaltener Nennwert ist nicht stimmberechtigt und reduziert entsprechend die Basis der erforderlichen Mehrheiten

 

In einer ersten Gläubigerversammlung kann ein die Rechte der Gläubiger einschränkender Beschluss nur durch Zustimmung von

 

- sowohl mindestens 50% des umlaufenden Nennwerts

- als auch mindestens 75% der abgegebenen (NW-gewichteten) Stimmen

 

gefasst werden. Wenn also bei beispielsweise noch 20 Mio umlaufendem Nennwert

 

- die gesamten 20 Mio abstimmen, müssen mindestens 15 Mio positiv stimmen

- weniger als 13 1/3 Mio abstimmen, müssen mindestens 10 Mio positiv stimmen

- unter 10 Mio Beteiligung kann kein Beschluss zustande kommen

 

Möglicherweise hat aber Magnum ein pikantes Detail aus dem SchuldVG übersehen. Laut §6 ist eine mindestens zweimalige Bekanntmachung im Bundesanzeiger erforderlich, deren letzte muss wiederum mindestens 14 Tage vor dem Versammlungstermin liegen. Im Bundesanzeiger entdecke ich aber nur eine Bekanntmachung. Das könnte bedeuten, dass Beschlüsse der Versammlung wegen dieses Formfehlers ungültig sind und angefochten werden können. Eine Heilung vor dem Rückzahlungstermin wäre jetzt nicht mehr möglich. Kaum vorzustellen, dass Magnum ein solcher Stockfehler unterlaufen sollte (bei Zachow und auch bei Gebhard finden sich zwei Bekanntmachungen im Bundesanzeiger)

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ikbneu
· bearbeitet von ikbneu

Danke vanity für die ausführliche Antwort.

 

Gibt es eine Möglichkeit, die Veröffentlichung des JA 2008 zu erzwingen?

 

Das ist doch gesetzlich vorgeschrieben, oder?

 

Übrigens: wer läßt sich auf der Gläubigerversammlung von der SDK vertreten?

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Stairway

Der JA 2008 sollte schon veröffentlich sein, der JA 2009 hat aber theoretisch erstmal bis zum 31.12.2010 Zeit. Weiterhin ist es ungeklärt, ob der aktuelle JA für die Gläubigerversammlung vorliegen muss. (Ich glaube nicht.)

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Al Bondy
· bearbeitet von Al Bondy
Gibt es eine Möglichkeit, die Veröffentlichung des JA 2008 zu erzwingen?

 

... nichts leichter als das - einfach minutenlang mit dem Kopf immer wieder wuchtig gegen die Wand schlagen.

Oder sofern im Haushalt zufällig vorhanden, wirkt auch eine Handgranate oft Wunder. Besonders wenn man den Stift rauszieht und ihn demonstrativ mitten zwischen die Geranien wirft.

 

Der JA 2008 sollte schon veröffentlich sein, der JA 2009 hat aber theoretisch erstmal bis zum 31.12.2010 Zeit. Weiterhin ist es ungeklärt, ob der aktuelle JA für die Gläubigerversammlung vorliegen muss. (Ich glaube nicht.)

 

... JA 2008 ist längst veröffentlicht worden, ohne nochmal Nachkucken beim JÜnSt eine schwarze Null mit Verweis darauf, dass die Ende 2008 getätigten Immobilienverkäufe erst in 2009 ergebniswirksam werden. Lt. (rein textlicher) "Zwischenmitteilung" vor Jahresende verliefen 1.-3. Quartal 2009 "erfolgreich".

 

JA 2009 muss wohl nicht zwingend vorliegen, Zahlen dürften sie aber schon nennen, das wird mit Sicherheit seitens der anwesenden Freunde des verlängerten Genusses so erwartet.

 

Al Bondage im dritten Drittel

ungewöhnliche Investmentpraktiken

 

... auf spezielle Bitte und nachfrage der Hunde grad eben mal den Satz

"I've got a little cat - I'm very fonds of that"

aus dem bekannten Anno-1892er Gassenhauer "Daddy Wouldn't Buy Me a Bow Wow, so I took his Skalp and cried How Wow" aus der Pauseneröffnungsarie der Operette "Die lustigen Weiber von Windsor und Magnum" bei Yahoobabelfish-Street&Bedroomwindow-Watch aus dem Albionischen ins Kantonesische und von dort ins gewöhnlich Hochdeutsche übertragen lassen: "Ich hatte mal ne kleine Katze - nun hab ich sehr viel Bratenfonds davon". Den Hunden hats gefallen, sie begannen spontan wieder mit vorgebutterten Brötchenhälften zu jonglieren. Aber keine Angst, die wollen nur spielen ...

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