IKB Deutsche Industriebank AG Nachr. MTN-IHS v.03(13)

[BondWurzel]

 

 

@ wurzel: schon reingesehen und Schlüsse gezogen ?

Bwurzel hat ja durchaus Qualitäten, aber glaubst du, dass er auch Hellsehen kann? :-

 

Und: Von der IKB gibt es auch Seniorbonds, bei denen ganz nette Renditen winken: Der Käufer gestern hat bestimmt kein schlechtes Geschäft gemacht! Wer nichts Besseres zu tun hat, kann sich da auf die Lauer legen. (es gibt noch einen ganzen Schwung weitere, einfach alle WKN, die mit 273 beginnen, durchprobieren)

 

Wenn die Senioren laufen, laufen die Junioren auch. Macht doch keinen Unterschied.

[BondWurzel]

Es gibt ja auch Alternativen zum IKB Nachrang....

 

Griechenland 17

 

http://www.comdirect.de/inf/anleihen/detail/uebersicht.html;jsessionid=71C8506447D55A56C84C0614CD8EC107?SEARCH_REDIRECT=true&ID_NOTATION=16589698&SEARCH_VALUE=GR0124029639&REDIRECT_TYPE=ISIN&REFERER=search.general

 

Griechenland 15

 

http://www.comdirect.de/inf/anleihen/detail/uebersicht.html?ID_NOTATION=11330098

 

Pro Secure mit KS...

 

http://www.comdirect.de/inf/anleihen/detail/uebersicht.html?SEARCH_REDIRECT=true&ID_NOTATION=17324178&SEARCH_VALUE=XS0249466730&REDIRECT_TYPE=ISIN&REFERER=search.general

[checker-finance]

Ich glaube nicht, dass sie das bis 13 macht. Ansonsten hätte der Verkauf überhaupt keinen Sinn gemacht.

 

Ja wohl eher anders herum: Wenn die IKB in die Insolvenz geht, hätte erstens die Rekapitalisierung und zweitens der Verkauf keinen Sinn gemacht. Das hätte man dann auch billiger haben können.

 

Ich stoße bei der IKB so langsam an meine Grenze, wo mir das Klumpenrisiko doch zu groß wird. Es sind mittlerweile schon über 30% meines Depots. Und auch wenn ich Teile durchaus zu niedrigeren Kursen gekauft habe, würde ich auch bei 79,5 noch nachkaufen. Aber wie gessagt, ich habe das Maximum erreicht. Erst wenn das Depotvolumen wieder gewachsen ist, stocke ich auch nochmal die IKB LT2 bis zum alten Anteil auf, falls die Kurse dann noch unter 80 sind.

[Trader42119]

finde es sowieso sehr komisch das die bei 79 notieren. hat sich doch nichts geändert. vor kurzem standen die bei gleicher nachrichtenlage noch bei 89.

[Torman]

finde es sowieso sehr komisch das die bei 79 notieren. hat sich doch nichts geändert. vor kurzem standen die bei gleicher nachrichtenlage noch bei 89.

Die IKB hat ein massives Refinanzierungsproblem. Wenn der Interbankenmarkt sich wie zuletzt wieder mehr verspannt, ist das für die schwächsten Glieder wie die IKB nicht gut. Zudem gab es vor einer Weile Übernahmespekulationen, von denen zuletzt nichts zu hören war.

[checker-finance]

finde es sowieso sehr komisch das die bei 79 notieren. hat sich doch nichts geändert. vor kurzem standen die bei gleicher nachrichtenlage noch bei 89.

Die IKB hat ein massives Refinanzierungsproblem. Wenn der Interbankenmarkt sich wie zuletzt wieder mehr verspannt, ist das für die schwächsten Glieder wie die IKB nicht gut. Zudem gab es vor einer Weile Übernahmespekulationen, von denen zuletzt nichts zu hören war.

 

Durchaus einleuchtende Argumentation. Allerdings resultiert dadurch eher ein hoher Verkaufsdruck auf Lone Star bzw. Nachteile für gewinnabhängige Papiere, und weniger eine Steigerung des Insolvenzrisikos.

[Trader42119]

naja, könnte man jetzt drüber spekulieren. aber hsbc hat ja vor kurzem eine kapitalerhöhung durchgeführt.

[checker-finance]

naja, könnte man jetzt drüber spekulieren. aber hsbc hat ja vor kurzem eine kapitalerhöhung durchgeführt.

 

Na ja, die IKB dürfte bestenfalls einen negativen Kaufpreis haben.... welches Rating hat denn hsbc derzeit? Ich schätze mal ein Eingliederung der IKB dürfte bei der GRöße der hsbc das Rating nicht herunterziehen. Die günstigere Refinanzierung unter dem Dach der hsbc könnte die IKB ja ggf. sogar wieder ohne weitere Maßnahmen rentabel machen.

[Ramstein]

[Düsseldorf, 1. Juli 2010]

Das Jahresergebnis (nach Steuern) der IKB Deutsche Industriebank AG beträgt im Geschäftsjahr 2009/10 (1. April 2009 bis 31. März 2010) für den Konzern nach IFRS -974 Mio. € (Vorjahr: -580 Mio. €) und für die IKB AG nach HGB -349 Mio. € (Vorjahr: -861 Mio. €). In der AG beläuft sich das Ergebnis nach Verlustpartizipation auf -251 Mio. €.

Ergebnis der IKB AG und Verlustbeteiligung der hybriden Wertpapiere

 

Der Jahresfehlbetrag 2009/10 der IKB AG nach HGB beträgt -349 Mio. €. Nach Verlustbeteiligung von Genussscheinen und Stillen Beteiligungen in Höhe von 98 Mio. € und einem Verlustvortrag aus dem Vorjahr in Höhe von -1.380 Mio. € beläuft sich der ausgewiesene Bilanzverlust des Geschäftsjahres 2009/10 auf -1.631 Mio. €.

 

Auf der Basis des Jahresergebnisses der IKB AG von -349 Mio. € ist die Berechnung der Verlustteilnahme der Genussscheine und Stillen Beteiligungen durchgeführt worden. Die von einer Kapitalherabsetzung oder dem Ausfall von Zinsen betroffenen Instrumente (neben den genannten Instrumenten auch die Trust Preferred Securities) sind im Anhang detailliert aufgeführt.

 

Bei einem Teil des Genussscheinkapitals bemisst sich die Verlusttragung am Jahresfehlbetrag 2009/10 (-349 Mio. €); hier tragen die Instrumente 10 Mio. € Verluste, woraus sich ein Rohbilanzverlust von -339 Mio. € ergibt.

 

Für den anderen Teil der Genussscheine und die Stillen Beteiligungen bemisst sich die Verlustbeteiligung an dem korrigierten Rohbilanzverlust von -339 Mio. €; diese Instrumente tragen aus der Verlustteilnahme aus dem Geschäftsjahr 2009/10 somit anteilig 24 Mio. €.

 

Zudem nehmen zwei Genussscheine und die Stillen Beteiligungen gemäß ihren Emissionsbedingungen am Verlustvortrag (-1.380 Mio. €) aus dem Vorjahr teil. Hieraus ergibt sich eine weitere Verlustteilnahme von 64 Mio. € für diese vier Instrumente.

Details siehe Quelle IKB

[checker-finance]

[Düsseldorf, 1. Juli 2010]

Das Jahresergebnis (nach Steuern) der IKB Deutsche Industriebank AG beträgt im Geschäftsjahr 2009/10 (1. April 2009 bis 31. März 2010) für den Konzern nach IFRS -974 Mio. (Vorjahr: -580 Mio. ) und für die IKB AG nach HGB -349 Mio. (Vorjahr: -861 Mio. ). In der AG beläuft sich das Ergebnis nach Verlustpartizipation auf -251 Mio. .

Ergebnis der IKB AG und Verlustbeteiligung der hybriden Wertpapiere

 

Der Jahresfehlbetrag 2009/10 der IKB AG nach HGB beträgt -349 Mio. . Nach Verlustbeteiligung von Genussscheinen und Stillen Beteiligungen in Höhe von 98 Mio. und einem Verlustvortrag aus dem Vorjahr in Höhe von -1.380 Mio. beläuft sich der ausgewiesene Bilanzverlust des Geschäftsjahres 2009/10 auf -1.631 Mio. .

 

Auf der Basis des Jahresergebnisses der IKB AG von -349 Mio. ist die Berechnung der Verlustteilnahme der Genussscheine und Stillen Beteiligungen durchgeführt worden. Die von einer Kapitalherabsetzung oder dem Ausfall von Zinsen betroffenen Instrumente (neben den genannten Instrumenten auch die Trust Preferred Securities) sind im Anhang detailliert aufgeführt.

 

Bei einem Teil des Genussscheinkapitals bemisst sich die Verlusttragung am Jahresfehlbetrag 2009/10 (-349 Mio. ); hier tragen die Instrumente 10 Mio. Verluste, woraus sich ein Rohbilanzverlust von -339 Mio. ergibt.

 

Für den anderen Teil der Genussscheine und die Stillen Beteiligungen bemisst sich die Verlustbeteiligung an dem korrigierten Rohbilanzverlust von -339 Mio. ; diese Instrumente tragen aus der Verlustteilnahme aus dem Geschäftsjahr 2009/10 somit anteilig 24 Mio. .

 

Zudem nehmen zwei Genussscheine und die Stillen Beteiligungen gemäß ihren Emissionsbedingungen am Verlustvortrag (-1.380 Mio. ) aus dem Vorjahr teil. Hieraus ergibt sich eine weitere Verlustteilnahme von 64 Mio. für diese vier Instrumente.

Details siehe Quelle IKB

 

Solange das Eigenkapital incl. das verlustteilnahmerelevente Hybridkapital nicht vollständig verbraucht ist, kann das den Haltern der LT2 Anleihe einigermaßen gleichgültig sein...

[yd33]

4,5 % Zinsen wurde heute bei Targobank pünklich gezahlt.

[Torman]

4,5 % Zinsen wurde heute bei Targobank pünklich gezahlt.

Warum nicht? Eine Insolvenz der IKB würde sicher in allen Nachrichten prominent auftauchen, so dass man diese Ereignis wohl kaum verpassen kann.

[BondWurzel]

| 16.07.2010 | 05:00 UTC

Goldman Sachs zahlt halbe Milliarde Dollar Strafe

NEW YORK: Die US-Börsenaufsicht SEC und die unter Betrugsverdacht stehende Investmentbank Goldman Sachs haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Die SEC teilte mit, Goldman werde mit 550 Millionen Dollar die höchste Geldbuße zahlen, die je gegen eine einzelne Bank verhängt worden sei. Die Börsenaufsicht hatte gegen die Bank geklagt und ihr vorgeworfen, Anleger über ein hochriskantes Investmentprodukt wissentlich falsch informiert zu haben. Goldman räumte ein, Werbeunterlagen zu verbrieften Hypothekenkrediten seien unvollständig gewesen. Den Vorwurf des Betrugs wies man aber zurück. --- 300 Millionen Dollar zahlt Goldman Sachs an das Finanzministerium, 250 Millionen an geprellte Anleger. Somit kann die deutsche Mittelstandsbank IKB mit 150 Millionen Dollar rechnen.

[Torman]

| 16.07.2010 | 05:00 UTC

Goldman Sachs zahlt halbe Milliarde Dollar Strafe

NEW YORK: Die US-Börsenaufsicht SEC und die unter Betrugsverdacht stehende Investmentbank Goldman Sachs haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Die SEC teilte mit, Goldman werde mit 550 Millionen Dollar die höchste Geldbuße zahlen, die je gegen eine einzelne Bank verhängt worden sei. Die Börsenaufsicht hatte gegen die Bank geklagt und ihr vorgeworfen, Anleger über ein hochriskantes Investmentprodukt wissentlich falsch informiert zu haben. Goldman räumte ein, Werbeunterlagen zu verbrieften Hypothekenkrediten seien unvollständig gewesen. Den Vorwurf des Betrugs wies man aber zurück. --- 300 Millionen Dollar zahlt Goldman Sachs an das Finanzministerium, 250 Millionen an geprellte Anleger. Somit kann die deutsche Mittelstandsbank IKB mit 150 Millionen Dollar rechnen.

Spannende Frage dabei, wer bekommt das Geld? Die IKB AG, die KfW oder Lone Star, die Teile der toxischen Assets billig übernommen haben.

[checker-finance]

| 16.07.2010 | 05:00 UTC

Goldman Sachs zahlt halbe Milliarde Dollar Strafe

NEW YORK: Die US-Börsenaufsicht SEC und die unter Betrugsverdacht stehende Investmentbank Goldman Sachs haben sich auf einen Vergleich geeinigt. Die SEC teilte mit, Goldman werde mit 550 Millionen Dollar die höchste Geldbuße zahlen, die je gegen eine einzelne Bank verhängt worden sei. Die Börsenaufsicht hatte gegen die Bank geklagt und ihr vorgeworfen, Anleger über ein hochriskantes Investmentprodukt wissentlich falsch informiert zu haben. Goldman räumte ein, Werbeunterlagen zu verbrieften Hypothekenkrediten seien unvollständig gewesen. Den Vorwurf des Betrugs wies man aber zurück. --- 300 Millionen Dollar zahlt Goldman Sachs an das Finanzministerium, 250 Millionen an geprellte Anleger. Somit kann die deutsche Mittelstandsbank IKB mit 150 Millionen Dollar rechnen.

Spannende Frage dabei, wer bekommt das Geld? Die IKB AG, die KfW oder Lone Star, die Teile der toxischen Assets billig übernommen haben.

 

Schadensersatz kann m. E. immer nur derGeschädigte verlangen und nicht der frühere oder aktuelle (Haupt-)Eigentümer des Geschädigten. Geschädigt wurde doch wohl die IKB, da diese durch unfaire Handelspraktiken über Risiken getäuscht worden ist. Wenn jemand bei Autokauf arglistig getäuscht wird, bekommt er ja auch den Schadensersatz - unabhängig davon, ob er das Auto zwischenzeitlich weiterverkauft hat. Könnte aber sein, dass es im Innenverhältnis zwischen IKB und Lone Star eine Weiterleitungsvereinbarung gibt.

[Torman]

Am Freitag hatte das Handelsblatt auf Seite 32 einen längeren Artikel zu dem deutschen Banken von Lone Star (Corealcredit, IKB und Düsseldorfer Hypothekenbank).

 

Die Kernaussagen zur IKB sind.

 

1. (noch) starke Kundenbeziehungen im Mittelstand

2. Funding-Problem, das auch bei den Kunden zu Vorbehalten führt

3. fehlendes Netzwerk, um Mittelständler ins Ausland zu begleiten

4. HSBC und andere Banken wären höchstens an Teilen der Bank interessiert

 

-> Ausstiegsoptionen für Lone Star derzeit unklar

[vanity]

Spannende Frage dabei, wer bekommt das Geld? Die IKB AG, die KfW oder Lone Star, die Teile der toxischen Assets billig übernommen haben.

Wohl die KfW (ist mir als Steuerbürger auch recht auf mich entfällt immerhin 1,50 €)

 

Millionenzahlung von Goldman Sachs bei KfW eingegangen 24.08.2010 17:43:44 FRANKFURT (dpa-AFX) - Die staatliche Bankengruppe KfW hat eine Vergleichszahlung über 150 Millionen US-Dollar (119 Mio Euro) von der US-Investmentbank Goldman Sachs kassiert. Eine KfW-Sprecherin bestätigte am Dienstag in Frankfurt eine entsprechende Information der "Stuttgarter Zeitung". Die Zahlung geht auf einen Vergleich aus dem Juli zurück, bei dem sich die Investmentbank auf Druck der US-Börsenaufsicht SEC zur Zahlung von 550 Millionen Dollar (436 Mio Euro) an geschädigte Investoren verpflichtet hatte. Die SEC hatte Goldman Sachs vorgeworfen, Anleger beim Verkauf von US-Hypothekenpapieren kurz vor Ausbruch der Finanzkrise irregeführt zu haben, indem sie die Rolle eines großen Hedgefonds verheimlichte, der auf ein Scheitern dieser Wertpapiere wettete. Die KfW war im Sommer 2007 für Zweckgesellschaften der Pleitebank IKB eingetreten, die Anteile an dem Wertpapier "Abacus 2007" erworben hatten. Die IKB-Investments hatten der KfW in den Jahren 2007 und 2008 einen Milliardenverlust beschert./ceb/DP/enl

 

Von hier: http://www.baadermarkets.de/DE/index.aspx?pageID=169&NewsID=309140244

[MagicMike]

Heute mal wieder über 10 % Rendite 85,60=10,57

[checker-finance]

Hab mir auch schon überlegt, ob ich da nochmal nachkaufe. Aber ich bin dann doch lieber zu den verführerischen Griechinnen gegangen. Die haben ja heute auch nochmal ein bißchen Hüllen fallen lassen.

[Ramstein]

IKB rutscht tiefer in die roten Zahlen

26.08.2010 - 09:08

Quelle: dpa-AFX

 

Düsseldorf (dpa) - Die angeschlagene Mittelstandsbank IKB ist tiefer in die roten Zahlen gerutscht. In den ersten drei Monaten des neuen Geschäftsjahres 2010/2011 stand unter dem Strich ein Verlust von 135,2 Millionen Euro.

 

Das teilte die Bank zu den Monaten April, Mai und Juni 2010 mit. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres belief sich der Verlust nur auf 16,3 Millionen Euro. Die IKB präsentierte ihren Aktionären damit tiefrote Zahlen zur Hauptversammlung an diesem Donnerstag in Düsseldorf.

 

Im Vorjahr hatte der IKB-Haupteigentümer Lone Star auf die Rückzahlung einer Anleihe verzichtet. Das hatte damals zu einem positiven Effekt in der Quartalsbilanz geführt, wie ein Banksprecher erläuterte. Zudem nahm die IKB diesmal eine Abschreibung auf eine Immobilie vor.

 

Beim Anstieg des Quartalsverlustes spielten diesmal auch Kursverluste bei langfristigen Anlagen eine Rolle. Positiv wirkte sich die Konjunkturerholung auf die Quartalsbilanz aus. Die IKB konnte die Risikovorsorge im Kreditgeschäft - wie andere Banken auch - deutlich reduzieren, von fast 64 Millionen Euro auf knapp 17 Millionen Euro.

 

«Die Liquiditätslage der IKB ist weiter stabil», teilte die Bank zu den Quartalszahlen mit. Dazu beigetragen hätten die Garantien des Bundes, der Abbau von Bilanzvolumen und eine erhöhte Hereinnahme von Kundeneinlagen. Hauptaktionär ist der Finanzinvestor Lone Star, der nach früheren Angaben 91,5 Prozent der IKB besitzt.

Die IKB war vor knapp drei Jahren die erste Bank in Deutschland, die in den Strudel der US-Hypothekenkrise geraten war. Sie musste damals massiv gestützt werden, insbesondere von der staatlichen KfW. Die IKB hat in ihren drei zurückliegenden Geschäftsjahren rote Zahlen geschrieben.

[Torman]

Lone Star versucht jetzt offizielle die IKB zu verkaufen. Ausgang offen ...

 

Finanzinvestor Lone Star will IKB wieder verkaufen

Fast genau zwei Jahre nach dem Kauf der maroden Mittelstandsbank IKB will der Finanzinvestor Lone Star die Bank wieder verkaufen. Die Bank sei gesäubert und attraktiv für ein neuen, strategischen Partner, der Zeitpunkt gerade richtig.

 

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/richtiger-zeitpunkt-finanzinvestor-lone-star-will-ikb-wieder-verkaufen;2671994

[Prospektständer]

Unsere Arbeit bei der IKB ist erledigt (Europa-Chef des US-Fonds Bruno Scherrer)

[Torman]

Erstaunlich deutliche Aussagen für eine Rateagentur.

 

IKB-Verkauf dürfte scheitern

 

Schlechte Nachrichten für die IKB und ihren Besitzer, den Finanzinvestor Lone Star: Der Verkauf der krisengeschüttelten Mittelstandsbank wird nach Ansicht der Ratingagentur Moody's scheitern

 

"Die IKB ist in einem kaum besseren Zustand als vor zwei Jahren - zum Zeitpunkt des Einstiegs von Lone Star", urteilte Moody's-Analystin Katharina Barten in einem am Dienstag veröffentlichten Kommentar. "Eine echte Trendwende ist nicht in Sicht." Der Finanzinvestor Lone Star hatte das Düsseldorfer Institut kürzlich überraschend zum Verkauf gestellt.

 

Angesichts erodierender Einnahmen sei die IKB weit entfernt von einer Rückkehr in die Gewinnzone, schreibt Barten. Die Zahl der potenziellen Käufer sei zudem sehr überschaubar. "Daher gehen wir davon aus, dass der Verkaufsversuch wohl nicht glücken wird." Investmentbanker sehen dagegen durchaus Kaufkandidaten, wie etwa die schwedische Bank SEB.

 

Der Finanzinvestor Lone Star sammelt Finanzkreisen zufolge bis Januar erste Gebote für die IKB. Noch im ersten Quartal soll die Veräußerung über die Bühne gehen. Die Beteiligungsfirma hält die IKB für grundsaniert, obwohl sie weiter rote Zahlen schreibt. Laut Moody's summieren sich die Verluste in den vergangenen zwei Geschäftsjahren bis Ende März auf 1,55 Mrd. Euro. Von April bis Juni kamen weitere 135 Mio. dazu. Lone Star war zunächst für eine Stellungnahme zu dem Moody's-Bericht nicht erreichbar.

 

Zusätzlich abschreckend für viele Käufer sind nach Ansicht der Ratingagentur die Klagerisiken. Die IKB hatte sich mit US-Ramschhypotheken verspekuliert und war dadurch Mitte 2007 als erste deutsche Bank in den Strudel der Finanzkrise geraten. Sie konnte nur mit zehn Mrd. Euro an Hilfen ihrer damaligen Eigentümerin KfW und des Bundes gerettet werden.

 

Zahlreiche Investoren haben die IKB verklagt. Lone Star hatte die Bank kurz vor der Pleite von Lehman Brothers im Sommer 2008 für 137 Mio. Euro übernommen.

 

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/ratingagentur-moody-s-ikb-verkauf-duerfte-scheitern;2675929

[checker-finance]

Erstaunlich deutliche Aussagen für eine Rateagentur.

 

IKB-Verkauf dürfte scheitern

 

Schlechte Nachrichten für die IKB und ihren Besitzer, den Finanzinvestor Lone Star: Der Verkauf der krisengeschüttelten Mittelstandsbank wird nach Ansicht der Ratingagentur Moody's scheitern

 

"Die IKB ist in einem kaum besseren Zustand als vor zwei Jahren - zum Zeitpunkt des Einstiegs von Lone Star", urteilte Moody's-Analystin Katharina Barten in einem am Dienstag veröffentlichten Kommentar. "Eine echte Trendwende ist nicht in Sicht." Der Finanzinvestor Lone Star hatte das Düsseldorfer Institut kürzlich überraschend zum Verkauf gestellt.

 

Angesichts erodierender Einnahmen sei die IKB weit entfernt von einer Rückkehr in die Gewinnzone, schreibt Barten. Die Zahl der potenziellen Käufer sei zudem sehr überschaubar. "Daher gehen wir davon aus, dass der Verkaufsversuch wohl nicht glücken wird." Investmentbanker sehen dagegen durchaus Kaufkandidaten, wie etwa die schwedische Bank SEB.

 

Der Finanzinvestor Lone Star sammelt Finanzkreisen zufolge bis Januar erste Gebote für die IKB. Noch im ersten Quartal soll die Veräußerung über die Bühne gehen. Die Beteiligungsfirma hält die IKB für grundsaniert, obwohl sie weiter rote Zahlen schreibt. Laut Moody's summieren sich die Verluste in den vergangenen zwei Geschäftsjahren bis Ende März auf 1,55 Mrd. Euro. Von April bis Juni kamen weitere 135 Mio. dazu. Lone Star war zunächst für eine Stellungnahme zu dem Moody's-Bericht nicht erreichbar.

 

Zusätzlich abschreckend für viele Käufer sind nach Ansicht der Ratingagentur die Klagerisiken. Die IKB hatte sich mit US-Ramschhypotheken verspekuliert und war dadurch Mitte 2007 als erste deutsche Bank in den Strudel der Finanzkrise geraten. Sie konnte nur mit zehn Mrd. Euro an Hilfen ihrer damaligen Eigentümerin KfW und des Bundes gerettet werden.

 

Zahlreiche Investoren haben die IKB verklagt. Lone Star hatte die Bank kurz vor der Pleite von Lehman Brothers im Sommer 2008 für 137 Mio. Euro übernommen.

 

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/ratingagentur-moody-s-ikb-verkauf-duerfte-scheitern;2675929

 

Es dürfte weit verbreitete Vermutung sein, dass Lone Star sich die besten Assets - also illiquide Assets ohne aktuelle Marktpreise aber mit für Insider erkennbarem inneren Wert - aus dem Portfolio der IKB zu für LS günstigen Preisen herausgezogen hat und versucht das jetzt als Verkleinerung der Bilanz und Sanierung zu verkaufen.

 

Allerdings, mit einem solventen Mutterhaus oder nach Fusion mit einem solchen würde die Refinanzierung wieder zu besseren Konditionen möglich und damit auch durchaus Gewinn - an die Story würde ich glauben.

 

Aus der 2014er LT2 bin ich aber rausgegangen. Bringt ja nur noch einstellige Renditen.

[Trader42119]

kann mir mal einer sagen was in den ikb nachrängen die letzten tage los ist? sind jetzt von 90 auf 82 gefallen..... heute ist noch ein tierischer umsatz in den dingern.