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Wilberforce

Bayerische Landesbank Genußsch. UT2 07/31.12.2019

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stolper

...lt. IR erfolgt die Ausschüttung (10,25% >> 2 Kupons >> f. 2011 & 2012) für den GS BLB37M am 16.04.2013. Beim aktuellen Briefkurs von 102,40 - 102,50 ergibt sich eine Rendite bis Endfälligkeit von rund 6,4% p.a. .

 

Frage an die Banker: Als der 802122 auslief, wurde ausgeschüttet. Jetzt im Bayern-Wahljahr 2013 wird wieder ausgeschüttet. Wie schaffen die das - alles nur Zufall???

Die BLB-GS werden auch von bayerischen Körperschaften der öffentlichen Rechts gehalten, so dass z.B. ein Ausfall des 802122 im Jahre 2011 nicht so schön gewesen wäre.

Dank für die Terminmitteilung!

 

...bin zwar kein Banker, aber ich denke nicht, dass das "Zufall" ist o. mit dem Wahljahr zusammenhängt. Die BayernLB gehört letztlich sowieso mehrheitlich dem Freistaat Bayern (sehe ich in diesem Fall positiv). Und man ist bemüht, den "Turnaround" dauerhaft hinzubekommen. Ich sehe zwar die ungarische Tochter MKB und einige andere Dinge kritisch, aber es gibt auch etliche positive Aspekte. Die Bedienungswahrscheinlichkeit für den GS sehe ich für das GJ 2013 als sehr hoch ("sicher") an, u.a. wegen des anstehende Verkaufs der GBW AG. Die Laufzeit des GS sehe ich ebenfalls eher positiv.Es gibt halt leider nicht mehr so furchtbar viele, ähnliche Investments mit einer Rendite > 6 % p.a. ...

 

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opalisII

BayernLB verkauft GBW <_<

 

Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/verkauf-der-bayernlb-patrizia-macht-mega-immobiliendeal-perfekt/8032714.html

 

 

Und da heisst es :

..............

Der Nettokaufpreis unter Berücksichtigung der GBW-Schulden beträgt 882 Millionen Euro. Abzüglich des Buchwerts, den die BayernLB für die Tochter angesetzt hat, bleibt der zweitgrößten deutschen Landesbank ein Gewinn von rund 200 Millionen Euro.

............

 

200 Millionen sind dach mal ein Anfang. Wenn jetzt auch noch die MKB endlich mal Ruhe gäbe ....... :-

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BenGunn

Was man so alles liest ... http://www.spiegel.d...n-a-968044.html ... dabei hatte ich schon einen Wiedereinstieg in den Schein ins Auge gefasst.

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stolper

Was man so alles liest ... http://www.spiegel.d...n-a-968044.html ... dabei hatte ich schon einen Wiedereinstieg in den Schein ins Auge gefasst.

 

...dito. Nach meiner schon länger bestehenden Auffassung wird die BayernLB aus Österreich ohnehin nichts mehr zu sehen bekommen.

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BenGunn

Frage (insb. an die Banker im Forum): Gibt es besondere Gründe für den derzeitigen Sinkflug des Genussscheins? Handelt es sich (ausschließlich) um Folgen der Heta-Pleite?

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BenGunn

Bayern einigt sich mit Österreich - http://www.handelsbl...h/12020710.html

 

Die Hoffnung nimmt zu.

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BenGunn

... mal wieder als Alleinunterhalter unterwegs (sorry) ... aber in STU sind heute für den Schein 104 gezahlt worden.

Gibt es 'harte' Infos oder nur Hoffnung???

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Admiral377

Aus Mitleid antworte ich mal ;)

 

Noch gibt es keine Neuigkeiten. Im August dürfte aber noch der Halbjahresbericht herauskommen, der das ändern könnte. Nachdem die BayernLB mit der Heta die letzte Baustelle abgearbeitet hat, dürfte dann die eigentliche Stärke des Kerngeschäfts klar erkennbar werden. Bei Kursen um 105 könnte der Genussschein bis dahin zunächst fair bewertet sein. M. E. auch weiterhin eine gute Halteposition.

 

Hier noch ein kleines Update zur Rendite (Kurs 105)

 

Mid Case (Aufnahme Kuponzahlung in 2017)

 

10.08.2015 -105 Kaufkurs

30.04.2016 0

30.04.2017 20,5 Kupons für 2013 bis 2016 4 * 5,125

30.04.2018 5,125

30.04.2019 5,125

30.04.2020 105,125 6,46% Rendite p. a.

 

 

Best Case (Aufnahme Kuponzahlung in 2016)

 

10.08.2015 -105 Kaufkurs

30.04.2016 15,375 Kupons für 2013 bis 2015 3 * 5,125

30.04.2017 5,125

30.04.2018 5,125

30.04.2019 5,125

30.04.2020 105,125 6,69% Rendite p. a.

 

 

 

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vanity

Es gibt sogar noch einen Schnaps obendrauf, denn auch die BLB verzinst von Ablauf des GS (Ende 2019) bis zur Rückzahlung (Frühjahr 2020) mit dem regulären Zins. Müssten in beiden Fällen geschätzt etwa 0,3 Pp zusätzlich sein.

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Admiral377

Es gibt sogar noch einen Schnaps obendrauf, denn auch die BLB verzinst von Ablauf des GS (Ende 2019) bis zur Rückzahlung (Frühjahr 2020) mit dem regulären Zins. Müssten in beiden Fällen geschätzt etwa 0,3 Pp zusätzlich sein.

 

Danke für den Hinweis. Das hatte ich übersehen. In $ 4 Abs. 3 steht:

 

Die Barabfindung wird von der Beendigung des Genussrechtsverhältnnisses bis zur Fälligkeit gem. § 2 Abs. verzinst.

 

Der letzte Cash Flow wäre dann 105,125 + 4/12*5,125 = 106,83. Der Schnaps obendrauf ist mit 0,3 Pp auch richtig geschätzt.

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BenGunn

Jetzt werden Argumente geliefert - https://www.bayernlb...news_122176.jsp

Der 'Markt' schreibt den Schein hoch.

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BenGunn

Der Vergleich mit Österreich steht - http://www.spiegel.d...-a-1060254.html

 

"Die Gremien der BayernLB haben nun dem Abschluss der vorgesehenen Vereinbarungen mit Österreich zugestimmt", sagte ein Sprecher am Donnerstag in München. "Im Ergebnis werden damit die Rechtsstreitigkeiten mit Österreich beendet. Die Republik Österreich zahlt an Bayern einen Ausgleichsbetrag von 1,23 Milliarden Euro."

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vanity

Nicht mehr brandaktuell, aber der Vollständigkeit halber:

 

Wiederauffüllung und Nachholung aufgeschobener Kupons

 

BayernLB beabsichtigt, weitere 1,3 Mrd. Euro stille Einlage an den Freistaat Bayern zurückzuführen

03. Februar 2016

 

München – Die BayernLB beabsichtigt, mit Feststellung des Jahresabschlusses im April 2016 weitere 1,3 Mrd. Euro stille Einlage an den Freistaat Bayern zu-rückzuführen. Die Europäische Zentralbank hat bereits zugestimmt. Die geplante Rückführung steht noch unter dem Vorbehalt der entsprechenden Feststellung des Jahresabschlusses 2015 durch den Aufsichtsrat der BayernLB am 14. April 2016.

 

Nach der geplanten Rückführung wird die Bank in den letzten Jahren Leistungen in Höhe von knapp 4,4 Mrd. Euro an den Freistaat Bayern erbracht haben, von denen rund 4,0 Mrd. Euro auf die Beihilferückzahlungsverpflichtungen anrechenbar sind. Die BayernLB wird weiterhin alle Anstrengungen unternehmen, um die letzte noch ausstehende Rückführung von 1 Milliarde Euro vor dem zur Beendi-gung des EU-Verfahrens vereinbarten Termin im Jahr 2019 zu leisten. Selbst-verständlich unterliegen entsprechende Zahlungen an den Freistaat Bayern wie bisher stets der Zustimmung der Bankenaufsicht.

 

Die CET-1-Kapitalquote „fully loaded“ der BayernLB lag zum Stichtag 30.09.2015 bei soliden 11,1 Prozent. In dieser Quote ist die stille Einlage des Freistaates Bayern nicht berücksichtigt, so dass diese durch die Rückführung der 1,3 Mrd. Euro nicht belastet wird.

 

Für die Hybridinstrumente der BayernLB ergeben sich folgende Auswirkungen: Die stillen Einlagen und Genussscheine werden von 81,2 % auf 100,0 % vollständig wiederaufgefüllt. Zudem werden bei den Genussscheinen sowohl die ausgefallenen Zinszahlungen der Jahre 2013 und 2014 nachgeholt als auch der laufende Coupon für 2015 gezahlt. Im Zuge der Kapitalrückzahlung an den Frei-staat Bayern wird für die Trust Preferred Securities des BayernLB Capital Trust I der sogenannte ‚Dividend Pusher‘ ausgelöst.

 

Für weitere Details, wie Aussagen zu Zinszahlungen auf stille Einlagen, verweisen wir auf die Bilanzpressekonferenz zum Jahresabschluss 2015 am 17. März 2016.

 

Nachdem sich das Papier seit dem letzten Post hier in Erwartung dieser Nachricht bereits um 4 Punkte hochgearbeitet hatte, erfolgte heute ein weiterer Schub in der derselben Höhe, verbunden mit vergleichsweise regem Handel (2 Mio - Zocker raus, Investoren rein? :-). Verbleibende Rendite (bei ordentlicher Bedienung auch in Zukunft) damit unter 6% p. a., etwa auf Augenhöhe mit den gleichlang laufenden Coba Genussscheinen (DSF1, DSF4, ex Schiffsbank)

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Nefel

Hallo,

 

ein Bekannter von mir hält einen Genussschein und wir diskutierten darüber, ob es Sinn macht ihn überhaupt bis zum Laufzeitende zu halten oder jetzt zu verkaufen.

 

Der Genussschein hat einen festen Kupon i.H.v. 5,2% mit Laufzeit bis zum 31.12.2019.

 

Er hat ihn damals zum Kurs 99,3% gekauft und 49.650 Euro investiert.

 

Der aktuelle Geldkurs liegt bei 113%, was einem Wert von 56.500 € entspricht.

 

Nach Berechnung der Verfallrendite erhalte ich einen negativen Wert. Das zeigt mir, dass es vermutlich schlauer wäre, den Genussschein jetzt zu verkaufen und das Geld anderweitig zu investieren.

Allerdings frage ich mich auch, warum andere Investoren bereit wären, diesen Genussschein zum Kurs von 113%, trotz negativer Verfallrendite, zu kaufen.

 

Wenn er den Genussschein jetzt verkaufen würde, hätte er Kursgewinne i.H.v. 6.850 € erzielt.

Im Vergleich dazu, bekäme er bis Laufzeitende (2,12 Jahre) noch zwei Kuponzahlungen, insgesamt i.H.v. 5.200 €.

Zum Laufzeitende bekäme er den Nominalwert 50.000 € zurück und würde dadurch nochmal 350 € Kursgewinne (Nominalwert-Kaufwert / 50.000 € - 49.650 €) einstreichen, also ingesamt 5.550 €.

 

6.850 € - 5.550 € = 1.300 € Differenz zwischen beiden Szenarien.

 

Ich sehe keinen Sinn darin, den Genussschein weiter zu halten und sogar einen Verlust gegenüber dem jetzt möglichen Verkaufspreis hinzunehmen.

 

Sind meine Überlegungen richtig oder vergesse ich irgendetwas?

 

 

Vielen Dank für eure Hilfe!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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DrFaustus

ISIN?

Ein Genussschein ausschließlich mit festem Kupon? Ohne Gewinn-/Verlustbeteiligung? Warum heißt der dann Genussschein?

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Ramstein

Auf Geschwurbel (siehe Informationen für neue Nutzer) kann es keine sinnvolle Antwort geben.

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ceekay74
vor 52 Minuten schrieb Nefel:

Sind meine Überlegungen richtig oder vergesse ich irgendetwas?

Du vergisst vermutlich einen Kupon und die nicht unübliche Verzinsung zwischen Laufzeitende und Rückzahlungstag, z.B. bei BLB37M:

 

01.12.2017  56.500,00

15.04.2018   -2.562,50

15.04.2019   -2.562,50

15.04.2020   -3.416,67

15.04.2020  -50.000,00

IRR                1,60%

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor einer Stunde schrieb Nefel:

Sind meine Überlegungen richtig oder vergesse ich irgendetwas?

Wenn's um den BLB37M geht, hast du den falschen Zinssatz verwendet und die Zeitspanne zwischen Laufzeitende und Rückzahlung vergessen. Bei diesem Genussschein wird dieser Zeitraum mit 5,125% p.a. verzinst [§4 Absatz 3].

 

 

Genussscheinbedingungen:

BLB37M-wa.pdf

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Nefel
vor einer Stunde schrieb ceekay74:

Du vergisst vermutlich einen Kupon und die nicht unübliche Verzinsung zwischen Laufzeitende und Rückzahlungstag, z.B. bei BLB37M:

 

01.12.2017  56.500,00

15.04.2018   -2.562,50

15.04.2019   -2.562,50

15.04.2020   -3.416,67

15.04.2020  -50.000,00

IRR                1,60%

Ja, es handelt sich um den BLB37M. Der Zinssatz wurde mir falsch übermittelt. Richtig ist 5,125%.

 

Wo kann ich Informationen über diese nicht unübliche Verzinsung finden bzw. wie kommst du auf die Summe 3.416,67?

 

Danke dir schon Mal. Das hilft mir sehr weiter.

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vanity
vor 8 Minuten schrieb Nefel:

Wo kann ich Informationen über diese nicht unübliche Verzinsung finden ...

In den GS-Bedingungen, die direkt über deinem letzten Beitrag verlinkt sind. Sogar der Paragraph ist genannt:

vor 1 Stunde schrieb bondholder:

[§4 Absatz 3].

(letzter Abschnitt) :)

 

vor 8 Minuten schrieb Nefel:

bzw. wie kommst du auf die Summe 3.416,67?

Das ist die Ausschüttung für 2019 (€ 2562) plus die Verzinsung für ein Drittel des Jahres 2020 (€ 854). Dem liegt die Annahme zugrunde, dass der GS Ende April getilgt wird (der Termin ist nicht feststehend, sondern vom Termin der Bilanzfeststellung abhängig, typischerweise um diese Zeit).

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